Freitag, 27. März 2015
Couscous-Pfanne 44
(44 - for four - also: für vier)
300g Couscous (Trockenware) + 300ml Wasser
1/2 TL Salz
1 Zucchini
1 Zwiebel
ca 200-300g Wienerle
etwas getrocknete Tomate
1 Dose Mais-Kidney-Bohnenmix
1 Bund Bärlauch
Cumin
Paprikapulver
Pfeffer
Currypulver
ca 5EL Olivenöl
Rapsöl/Sonnenblumenöl zum anbratenbraten
3EL Balsamico weiß (milder, weißer Essig)
- Tomate klein schneiden, in eine Tasse geben, mit kochendem Wasser begießen
- Salz ins Wasser (300ml), Wasser zum kochen bringen, über den Couscous gießen, zudecken.
- Zwiebel würfeln, anbraten
- Zucchini würfeln, in die Pfanne geben
- Wienerle schneiden, in die Pfanne geben
- Mais-Bohnenmix in die Pfanne geben
Feuchtigkeit verdunsten lassen.
- Tomatenwasser über den Couscous gießen
- Tomate in die Pfanne
Alles ein wenig anbraten/andünsten.
Temperatur auf warmhalten stellen.
Couscous in die Pfanne geben, unter den Rest heben.
Pfanne ausschalten.
Bärlauch hacken und mit dem Essig und dem Olivenöl darunter heben.
Mit den Gewürzen (Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Curry, Cumin) abschmecken.
Für die Erwachsenen auf dem Tisch noch etwas 'scharf' bereitstellen, z.B. Tabasco o.ä.
Das Gericht kann jetzt noch ein wenig durchziehen. Es schmeckt: warm, lauwarm oder zimmerwarm. Kühlschrankkalt ist bisserl kalt.
Guten Appetit
Eure
neko
Freitag, 12. Dezember 2014
Curry-Reis mit Huhn und Banane
Curry-Reis mit Huhn und Banane
Zutaten:
- Reis (Parboiled, Basmati, Risotto ... geht alles, ich habe hier 50-50 Basmati-Parboiled verwendet)
- 1 Zwiebel
- Geflügelteile (z.B. Hühnerbrustfilets)
- Currypulver
- 1-2 Bananen gut gelagert aber innen noch nicht braun
- Chilli
- Öl zum anbraten
- Gemüsebrühe (oder Wasser) ca. doppelte Gewichtsmenge vom Reis
- Kokosmilch
- Salz, Pfeffer, Cardamom-Kapseln, Cumin, Curcuma, Paprikagewürz, Anis (oder 5-Gewürzpulver)
optional (nicht im Bild): Rosinen, Pinienkerne oder Mandelstifte
Zubereitung:
- das Geflügel in mundliche Happen schneiden
- die Zwiebeln würfeln
- die Bananen schälen und in kleine Stücke oder Scheiben schneiden
- eventuell verwendete Nüsse in der Pfanne ohne Fettzugabe anrösten und beiseite stellen
- Öl in einer Pfanne mit hohem Rand (oder Topf) erhitzen und die Geflügelstücke darin kurz und scharf anbraten und wieder raus nehmen und beiseite stellen (sie dürfen innen gerne noch roh sein, dann werden sie später zarter)
- die Zwiebel in der Pfanne glasig dünsten
- Reis und Bananen dazugeben und eine Weile mit andünsten, bis der Reis beginnt glasig zu werden (bzw. die Farbe zu ändern)
- mit der Flüssigkeit ablöschen
- das Geflügel zugeben
- die Gewürze und die Kokosmilch zugeben (das 5-Gewürzpulver sparsam verwenden, es soll nicht durchschmecken), Nüsse und Rosinen ebenfalls zugeben
Es wird etwa die 2fache Menge (Gewicht) Flüssigkeit wie Reis verwendet.
Deckel drauf und ca 20 Minuten leise vor sich hinköcheln lassen, eher ziehen lassen, bis der Reis weich/gar ist und die Flüssigkeit aufgesogen ist. Eventuell noch etwas Flüssigkeit nachgießen.
Heiß servieren. Das Gericht geht auch mit kleinen Kindern gut.
Eure
neko
Zutaten:
- Reis (Parboiled, Basmati, Risotto ... geht alles, ich habe hier 50-50 Basmati-Parboiled verwendet)
- 1 Zwiebel
- Geflügelteile (z.B. Hühnerbrustfilets)
- Currypulver
- 1-2 Bananen gut gelagert aber innen noch nicht braun
- Chilli
- Öl zum anbraten
- Gemüsebrühe (oder Wasser) ca. doppelte Gewichtsmenge vom Reis
- Kokosmilch
- Salz, Pfeffer, Cardamom-Kapseln, Cumin, Curcuma, Paprikagewürz, Anis (oder 5-Gewürzpulver)
optional (nicht im Bild): Rosinen, Pinienkerne oder Mandelstifte
Zubereitung:
- das Geflügel in mundliche Happen schneiden
- die Zwiebeln würfeln
- die Bananen schälen und in kleine Stücke oder Scheiben schneiden
- eventuell verwendete Nüsse in der Pfanne ohne Fettzugabe anrösten und beiseite stellen
- Öl in einer Pfanne mit hohem Rand (oder Topf) erhitzen und die Geflügelstücke darin kurz und scharf anbraten und wieder raus nehmen und beiseite stellen (sie dürfen innen gerne noch roh sein, dann werden sie später zarter)
- die Zwiebel in der Pfanne glasig dünsten
- Reis und Bananen dazugeben und eine Weile mit andünsten, bis der Reis beginnt glasig zu werden (bzw. die Farbe zu ändern)
- mit der Flüssigkeit ablöschen
- das Geflügel zugeben
- die Gewürze und die Kokosmilch zugeben (das 5-Gewürzpulver sparsam verwenden, es soll nicht durchschmecken), Nüsse und Rosinen ebenfalls zugeben
Es wird etwa die 2fache Menge (Gewicht) Flüssigkeit wie Reis verwendet.
Deckel drauf und ca 20 Minuten leise vor sich hinköcheln lassen, eher ziehen lassen, bis der Reis weich/gar ist und die Flüssigkeit aufgesogen ist. Eventuell noch etwas Flüssigkeit nachgießen.
Heiß servieren. Das Gericht geht auch mit kleinen Kindern gut.
Eure
neko
Dienstag, 9. Dezember 2014
Spaghetti...Reste als schnelles Mittagessen
Ein schnelles Mittagessen aus Spaghettiresten
Zutaten:
- Spaghetti (Reste vom Vortag)
- 1/2 kleine Zwiebel
- rote Paprika
- Cocktail-Tomaten
- Parmesan, gehobelt
- Basilikum
- Balsamico, Pfeffer, Salz
- etwas Öl oder Butterfett
Zubereitung:
- Zwiebeln klein schneiden
- die Paprika in Streifen schneiden
- die Tomaten halbieren oder vierteln (je nach Größe)
Pfanne erhitzen und Fett hineingeben (nicht zu heiß machen, Zwiebeln mögen das nicht). Zwiebeln dazu geben und glasig dünsten. Temperatur erhöhen und die Paprika hinzugeben. Wenn diese anfangen dunkle Schalen zu bekommen, die Tomaten dazugeben. Kurz anbraten lassen, mit dem Balsamico ablöschen und die Spaghetti kurz mit in der Pfanne durchschwenken (die müssen nur heiß werden). Mit Salz und Pfeffer würzen.
Auf einem Teller anrichten, den Parmesan und die Basilikumblätter oben auf geben. Fertig.
Das ganze klingt langwieriger und komplizierter als es ist. Ca 10 Minuten Zubereitungszeit.
Viel Spaß beim nachkochen.
Eure
neko
Zutaten:
- Spaghetti (Reste vom Vortag)
- 1/2 kleine Zwiebel
- rote Paprika
- Cocktail-Tomaten
- Parmesan, gehobelt
- Basilikum
- Balsamico, Pfeffer, Salz
- etwas Öl oder Butterfett
Zubereitung:
- Zwiebeln klein schneiden
- die Paprika in Streifen schneiden
- die Tomaten halbieren oder vierteln (je nach Größe)
Pfanne erhitzen und Fett hineingeben (nicht zu heiß machen, Zwiebeln mögen das nicht). Zwiebeln dazu geben und glasig dünsten. Temperatur erhöhen und die Paprika hinzugeben. Wenn diese anfangen dunkle Schalen zu bekommen, die Tomaten dazugeben. Kurz anbraten lassen, mit dem Balsamico ablöschen und die Spaghetti kurz mit in der Pfanne durchschwenken (die müssen nur heiß werden). Mit Salz und Pfeffer würzen.
Auf einem Teller anrichten, den Parmesan und die Basilikumblätter oben auf geben. Fertig.
Das ganze klingt langwieriger und komplizierter als es ist. Ca 10 Minuten Zubereitungszeit.
Viel Spaß beim nachkochen.
Eure
neko
Montag, 8. Dezember 2014
Sommerlicher Tortelini-Salat
Diesen Salat hatte ich im Sommer schon einmal im Monatsrückblick gezeigt. Heute möchte ich endlich auch das Rezept nachreichen:
Zutaten:
- Tortelini
- Ruccola
- getrocknete Tomaten
- schwarze Oliven (entsteint)
- Pinienkerne
- Balsamico&Olivenöl
- Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft
Zubereitung:
- Tortelini kochen
- Die Pinienkerne anrösten.
- den Ruccola klein schneiden oder rupfen
- die Tomaten klein schneiden
- die Oliven in Ringe schneiden
Alles in eine Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Essig und Öl abschmecken und Umrühren. Der Ruccola ist nicht so empfindlich wie normaler Blattsalat. Der Salat kann gerne ein Weilchen ziehen.
Man kann den Salat zimmerwarm oder lauwarm genießen.
Der Salat kann sehr gut vorbereitet werden und ist damit partytauglich. Er ist aber auch ein ideales Sommergericht.
Erweiterung: etwas gehobelten Parmesan unterrühren.
Guten Appetit und wundervolle Sommertage.
Eure
neko
Zutaten:
- Tortelini
- Ruccola
- getrocknete Tomaten
- schwarze Oliven (entsteint)
- Pinienkerne
- Balsamico&Olivenöl
- Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft
Zubereitung:
- Tortelini kochen
- Die Pinienkerne anrösten.
- den Ruccola klein schneiden oder rupfen
- die Tomaten klein schneiden
- die Oliven in Ringe schneiden
Alles in eine Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Essig und Öl abschmecken und Umrühren. Der Ruccola ist nicht so empfindlich wie normaler Blattsalat. Der Salat kann gerne ein Weilchen ziehen.
Man kann den Salat zimmerwarm oder lauwarm genießen.
Der Salat kann sehr gut vorbereitet werden und ist damit partytauglich. Er ist aber auch ein ideales Sommergericht.
Erweiterung: etwas gehobelten Parmesan unterrühren.
Guten Appetit und wundervolle Sommertage.
Eure
neko
Freitag, 25. Januar 2013
Tomaten-Gnocchi-Auflauf
Gestern hatte ich ja das Abendessen schon fertig im Ofen.
Nachdem ich damit schnell das Blitz-Kistchen für Annika gezaubert hatte, gabs natürlich auch etwas für die Großen.
Das Rezept ist wunderbar schnell und einfach. Ca 35 Minuten und es kann gegessen werden. Den Abwasch - ebenfalls minimal - bekommt dann die Geschirrspülmaschine vorgesetzt.
Und so gehts:
Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen lassen
Derweil:
- eine halbe Zwiebel fein würfeln
- eine Dose Pizzatomaten
- ein Becher Sahne (200g) ungeschlagen
- eine Packung Gnocchi (Kühlregal der Albrechtbrüder, nicht vorkochen)
- Thymian, Rosmarin, Pfeffer, Salz, Muskat
- eine kleine Mini-Knoblauchzehe ganz fein geschnitten (aber wirklich nur ganz wenig!)
Alles miteinander vermischen und in eine Auflaufform geben.
- einige Löffel Schmelzkäse (jeder andere Käse tut es sicher auch)
Käse in kleinen Flocken oben auf den Auflauf drauf.
30 Minuten im Ofen verschwinden lassen. Fertig.
Und weil man sich ja nicht mit fremden Federn schmücken soll, gebe ich ehrlich und offen zu, daß ich das Rezept vom chefkoch habe. Dort firmiert es unter Gnocchi-Auflauf mit Tomate und Mozarella. Aber ich kann versichern, das Rezept selbst ist geduldig. Statt passierter Tomaten gabs hier eine Dose Pizza-Tomaten. Das sind die klein geschnittenen Tomaten. Und statt Mozarella mußte ein einfacher Schmelzkäse herhalten. Gewürzt habe ich mit Thymian, Rosmarin, Oregano (gaaanz wenig!), Salz, Pfeffer, Muskat und etwas Knoblauch.
Das Ergebnis schmeckt auf jeden Fall.
Kann es also bald wieder geben.
Für Kalorienzähler ist es allerdings eher weniger geeignet Außer, sie sind auch mit viertel Portionen zufrieden.
Eure
neko
Nachdem ich damit schnell das Blitz-Kistchen für Annika gezaubert hatte, gabs natürlich auch etwas für die Großen.
Das Rezept ist wunderbar schnell und einfach. Ca 35 Minuten und es kann gegessen werden. Den Abwasch - ebenfalls minimal - bekommt dann die Geschirrspülmaschine vorgesetzt.
Und so gehts:
Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen lassen
Derweil:
- eine halbe Zwiebel fein würfeln
- eine Dose Pizzatomaten
- ein Becher Sahne (200g) ungeschlagen
- eine Packung Gnocchi (Kühlregal der Albrechtbrüder, nicht vorkochen)
- Thymian, Rosmarin, Pfeffer, Salz, Muskat
- eine kleine Mini-Knoblauchzehe ganz fein geschnitten (aber wirklich nur ganz wenig!)
Alles miteinander vermischen und in eine Auflaufform geben.
- einige Löffel Schmelzkäse (jeder andere Käse tut es sicher auch)
Käse in kleinen Flocken oben auf den Auflauf drauf.
30 Minuten im Ofen verschwinden lassen. Fertig.
Und weil man sich ja nicht mit fremden Federn schmücken soll, gebe ich ehrlich und offen zu, daß ich das Rezept vom chefkoch habe. Dort firmiert es unter Gnocchi-Auflauf mit Tomate und Mozarella. Aber ich kann versichern, das Rezept selbst ist geduldig. Statt passierter Tomaten gabs hier eine Dose Pizza-Tomaten. Das sind die klein geschnittenen Tomaten. Und statt Mozarella mußte ein einfacher Schmelzkäse herhalten. Gewürzt habe ich mit Thymian, Rosmarin, Oregano (gaaanz wenig!), Salz, Pfeffer, Muskat und etwas Knoblauch.
Das Ergebnis schmeckt auf jeden Fall.
Kann es also bald wieder geben.
Für Kalorienzähler ist es allerdings eher weniger geeignet Außer, sie sind auch mit viertel Portionen zufrieden.
Eure
neko
Montag, 19. November 2012
Grünkohl die Erste
Grünkohl #1
Grünkohl ist anscheinend in Bayern eher weniger bekannt. Grünkohl mit Pinkel in Norddeutschland dagegen sehr beliebt.
Ich habe dieses Gericht vor vielen Jahren bei Verwandten meines Mannes in der Nähe von Braunschweig kennen gelernt.
Es ist einfach: Grünkohl. Darin werden spezielle, sehr würzige Würste (Bregenwürste) mit gegart. Diese werden irgendwann mit einem spitzen Messer oder einer Gabel angepiekst. Dabei spritzt Fleischsaft heraus. Daher 'Pinkel'. Dazu gibt es Salzkartoffeln.
Ein wunderbares Winteressen.
Nun begab es sich, ... nein, das wird nicht die Weihnachtsgeschichte, so weit sind wir noch nicht ... daß meine Oekokiste Grünkohl mit angeboten hatte. Also habe ich mich auch mal an diesem Gericht versucht. So ganz aus dem Handgelenk ohne Rezept und Ahnung.
Grünkohl waschen und in mehr oder weniger mundgerechte Streifen schneiden. Eine Zwiebel glasig dünsten und den Grünkohl dazu. Mit Wasser und Salz dafür sorgen, daß die Geschichte nicht anbrennt. Also nicht mit der Flüssigkeit bedecken, das wird zu viel. Die Kohlstücke schrumpeln noch zusammen. Allerdings erst nach fast 2 Stunden Kochzeit. *phu*!
Da ich hier keine Bregenwürste bekomme, bin ich testweise auf Debreciner ausgewichen. Kein Vergleich, aber schon mal nicht schlecht. So für den Anfang.
Dazu gab es Salzkartoffeln.
Ich bin zufrieden. Nein, ich bin stolz. Und demnächst schau ich mal beim Chefkoch, wie die anderen das kochen.
Das Ganze gab es übrigens schon am Wochenende, aber ich komme jetzt erst dazu, darüber zu berichten.
Eure neko
Grünkohl ist anscheinend in Bayern eher weniger bekannt. Grünkohl mit Pinkel in Norddeutschland dagegen sehr beliebt.
Ich habe dieses Gericht vor vielen Jahren bei Verwandten meines Mannes in der Nähe von Braunschweig kennen gelernt.
Es ist einfach: Grünkohl. Darin werden spezielle, sehr würzige Würste (Bregenwürste) mit gegart. Diese werden irgendwann mit einem spitzen Messer oder einer Gabel angepiekst. Dabei spritzt Fleischsaft heraus. Daher 'Pinkel'. Dazu gibt es Salzkartoffeln.
Ein wunderbares Winteressen.
Nun begab es sich, ... nein, das wird nicht die Weihnachtsgeschichte, so weit sind wir noch nicht ... daß meine Oekokiste Grünkohl mit angeboten hatte. Also habe ich mich auch mal an diesem Gericht versucht. So ganz aus dem Handgelenk ohne Rezept und Ahnung.
Grünkohl waschen und in mehr oder weniger mundgerechte Streifen schneiden. Eine Zwiebel glasig dünsten und den Grünkohl dazu. Mit Wasser und Salz dafür sorgen, daß die Geschichte nicht anbrennt. Also nicht mit der Flüssigkeit bedecken, das wird zu viel. Die Kohlstücke schrumpeln noch zusammen. Allerdings erst nach fast 2 Stunden Kochzeit. *phu*!
Da ich hier keine Bregenwürste bekomme, bin ich testweise auf Debreciner ausgewichen. Kein Vergleich, aber schon mal nicht schlecht. So für den Anfang.
Dazu gab es Salzkartoffeln.
Ich bin zufrieden. Nein, ich bin stolz. Und demnächst schau ich mal beim Chefkoch, wie die anderen das kochen.
Das Ganze gab es übrigens schon am Wochenende, aber ich komme jetzt erst dazu, darüber zu berichten.
Eure neko
Freitag, 2. November 2012
Gnocchi in Salbeibutter - ein schneller Sattmacher
Neulich mußte es mal wieder schnell gehen. Also maximal 10-15 Minuten, bis das Essen auf dem Tisch steht.
Herausgekommen sind: Gnocchi in Salbeibutter
Man nehme für 2.5 Personen:
Zubereitung:
Ein Töpfchen Wasser zum kochen bringen (auf Induktion im Turbogang keine 2 Minuten). Wer mag kann Salz ins Wasser geben, ich verzichte drauf.
Gnocchi ins Wasser geben. Etwa 4 Minuten leise köcheln lassen (eher ziehen als kochen). Wenn sie oben schwimmen sind sie fertig (etwa 1 Minute oben schwimmen lassen).
Derweil den Salbei ggf. etwas abspülen und trocken schütteln, sowie die Tomaten abwaschen und in dicke Scheiben schneiden.
Falls jetzt noch Zeit ist, anfangen den Tisch zu decken.
Wenn die Gnocchi noch 1-2 Minuten Kochzeit haben, die Pfanne heiß machen (vorsicht, nicht übertreiben!) und die Butter schmelzen lassen bis sie leise brutzelt.
Sobald die Gnocchi soweit sind, sie mit einer Schaumkelle aus dem Topf holen und in die Pfanne damit! Da brauchen sie jetzt 2-4 Minuten (nicht zu heiß machen, damit die Butter nicht verbrennt) bis sie auf der ersten Seite leicht Farbe annehmen und goldgelb werden.
Den Tisch weiter decken, die Gnocchi in der Pfanne brauchen keine Gesellschaft, das schaffen sie alleine.
Den Salbei klein rupfen oder schneiden und in die Pfanne geben. Die Gnocchis einmal umdrehen (durch herzhaftes schwenken der Pfanne, also keine zu schwere Pfanne nehmen).
Auch diese Seite 2-3 Minuten brutzeln lassen. Salzen.
Die Bande dringend zum Essen rufen (sofern die nicht eh schon die Küche belagern) und ggf. zum Tisch fertig decken anstellen.
Die Tomaten zugeben und nochmals alles gut schwenken. 30 Sekunden warten. Fertig.
Heiß servieren. Pfeffermühle zur Selbstbedienung auf den Tisch stellen.
Guten Appetit
neko
Herausgekommen sind: Gnocchi in Salbeibutter
Man nehme für 2.5 Personen:
- 1 Pkg. Gnocchi (Kühlregal)
- 3-4 große Salbeiblätter
- ordentlicher Klecks Butter (1-2EL)
- 1-2 Tomaten (frisch)
- Salz, Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
Ein Töpfchen Wasser zum kochen bringen (auf Induktion im Turbogang keine 2 Minuten). Wer mag kann Salz ins Wasser geben, ich verzichte drauf.
Gnocchi ins Wasser geben. Etwa 4 Minuten leise köcheln lassen (eher ziehen als kochen). Wenn sie oben schwimmen sind sie fertig (etwa 1 Minute oben schwimmen lassen).
Derweil den Salbei ggf. etwas abspülen und trocken schütteln, sowie die Tomaten abwaschen und in dicke Scheiben schneiden.
Falls jetzt noch Zeit ist, anfangen den Tisch zu decken.
Wenn die Gnocchi noch 1-2 Minuten Kochzeit haben, die Pfanne heiß machen (vorsicht, nicht übertreiben!) und die Butter schmelzen lassen bis sie leise brutzelt.
Sobald die Gnocchi soweit sind, sie mit einer Schaumkelle aus dem Topf holen und in die Pfanne damit! Da brauchen sie jetzt 2-4 Minuten (nicht zu heiß machen, damit die Butter nicht verbrennt) bis sie auf der ersten Seite leicht Farbe annehmen und goldgelb werden.
Den Tisch weiter decken, die Gnocchi in der Pfanne brauchen keine Gesellschaft, das schaffen sie alleine.
Den Salbei klein rupfen oder schneiden und in die Pfanne geben. Die Gnocchis einmal umdrehen (durch herzhaftes schwenken der Pfanne, also keine zu schwere Pfanne nehmen).
Auch diese Seite 2-3 Minuten brutzeln lassen. Salzen.
Die Bande dringend zum Essen rufen (sofern die nicht eh schon die Küche belagern) und ggf. zum Tisch fertig decken anstellen.
Die Tomaten zugeben und nochmals alles gut schwenken. 30 Sekunden warten. Fertig.
Heiß servieren. Pfeffermühle zur Selbstbedienung auf den Tisch stellen.
Guten Appetit
neko
Samstag, 5. Mai 2012
Sommersalat mit Seelachs
30.April 2012. Frühling, aber sommerliche Temperaturen. Annika ist bei der Oma und Mama und Papa sind allein zu Haus...
Als Grundlage dienen (für 2 Portionen):
Feldsalat waschen und ggf. noch zurecht zupfen.
Tomaten halbieren, 2 Hälften beiseite legen.
Von der Zitrone 4 Scheiben abschneiden, den Rest auspressen.
Fischfilets säubern, säuern (ein paar Tropfen Zitronensaft der Bio-Zitrone), salzen.
Auf einem Grillrost Alufolie auslegen, die Fischfilets dritteln, mit Olivenöl bestreichen und die Zitronenscheiben und Tomaten darauf auslegen. Noch ein paar Tröpfchen Öl oben drauf.
Den Fisch für 10-15 Minuten unter den Grill legen.
In der Zwischenzeit den Salat mischen und anmachen (restliche Zitronensäure, Olivenöl, Kräuter).
Salat auf Tellern verteilen, den Fisch darauf legen und mit etwas Balsamico-Creme anrichten. Als Krönung frisch gemahlener Pfeffer drüber.
Dazu schmeckt Weißbrot und Wein - da ich derzeit nicht darf, gabs nur Gänsewein. War aber auch lecker.
neko
Als Grundlage dienen (für 2 Portionen):
- Feldsalat
- Cocktailtomaten
- 2 Seelachsfilets
- 1 Bio-Zitrone
- Balsamico-Essig
- Basilikum, Schnittlauch, Petersilie klein gehackt/gerupft
Feldsalat waschen und ggf. noch zurecht zupfen.
Tomaten halbieren, 2 Hälften beiseite legen.
Von der Zitrone 4 Scheiben abschneiden, den Rest auspressen.
Fischfilets säubern, säuern (ein paar Tropfen Zitronensaft der Bio-Zitrone), salzen.
Auf einem Grillrost Alufolie auslegen, die Fischfilets dritteln, mit Olivenöl bestreichen und die Zitronenscheiben und Tomaten darauf auslegen. Noch ein paar Tröpfchen Öl oben drauf.
Den Fisch für 10-15 Minuten unter den Grill legen.
In der Zwischenzeit den Salat mischen und anmachen (restliche Zitronensäure, Olivenöl, Kräuter).
Salat auf Tellern verteilen, den Fisch darauf legen und mit etwas Balsamico-Creme anrichten. Als Krönung frisch gemahlener Pfeffer drüber.
Dazu schmeckt Weißbrot und Wein - da ich derzeit nicht darf, gabs nur Gänsewein. War aber auch lecker.
neko
Freitag, 4. Mai 2012
Nur gut, daß ich zwei Öfen habe...
Die kleine Kugel wird langsam anstrengend. Das merke ich auch teilweise sehr schmerzhaft wenn es ums kochen geht. Neulich war es mal wieder besonders schlimm. Umso stolzer bin ich auf ein wirklich gelungenes Abendessen: kleine Schweinereien mit Brot.
Aufs Blech kamen:
Das Ganze eingepinselt mit einer Mischung aus: Thymian, Rosmarin, Oregano, Salz und Olivenöl.
Nur gut, daß ich zwei Backöfen habe, die einen Grill bieten. Zum freiluftgrillen hätte ich es wirklich nicht mehr geschafft und mehrere Ladungen grillen war auch nicht mehr drin.
Dazu gab es dann neben Brot Salamischeibchen, Oliven und mit Frischkäse gefüllte, kleine Peperoni.
Aufs Blech kamen:
- eine rote Zwiebel geviertelt
- eine rote und eine grüne Paprika in mundgerechte Stücke geschnitten
- mini-Zucchini schräg in ca 5mm dicke Scheiben geschnitten
- Cocktailtomaten halbiert, mit der Schnittfläche nach oben gelegt
Das Ganze eingepinselt mit einer Mischung aus: Thymian, Rosmarin, Oregano, Salz und Olivenöl.
Jedes Blech 10 Minuten untern Grill und fertig. In zwei Öfen gleichzeitig dauert es auch nur 10 Minuten und nicht 20.
Nur gut, daß ich zwei Backöfen habe, die einen Grill bieten. Zum freiluftgrillen hätte ich es wirklich nicht mehr geschafft und mehrere Ladungen grillen war auch nicht mehr drin.
Dazu gab es dann neben Brot Salamischeibchen, Oliven und mit Frischkäse gefüllte, kleine Peperoni.
Freitag, 6. April 2012
Gründonnerstag - Nachtrag
Noch schnell der Gründonnerstag-Nachtrag...
Mittagessen: Wer sagt, daß es immer Spinat sein muß?
Am Abend wurde allerdings trotzdem das Traditionsessen hier gefordert: Salzkartoffeln, Spinat und Spiegelei.
Ich habe beschlossen: Dieses Jahr mache ich den Spinat mit Blub selbst. Eine echte Herausforderung!
Das fängt mit der Frage an:
* Wie viel frischen Spinat braucht man für 2 Erwachsene und ein Kleinkind?
Und geht weiter mit:
* Mit oder ohne Stiele kochen?
* Wie lange kochen?
* In Salzwasser oder klares Wasser oder gleich Sahne?
* Vorher anschwitzen?
* Das Wasser danach behalten?
* Gewürze: Salz, Muskatnuß - Peffer auch?
* Zitrone oder sowas dazu?
Ach ja, das Ganze bitte in 20-30 Minuten, sonst erlebt das Kind dieses Essen nicht mehr.
Ich hatte also keine Zeit den Chefkoch zu befragen und habe 'frei Schnauze und nach Gefühl' gearbeitet.
Ich habe mich für 250g frischen Spinat entschieden.
Und los gehts...
Kartoffeln schälen, meinem Mann zum fetig putzen und im Schnellkochtopf versenken anvertraut.
Derweil den Spinat gebadet, die Stiele grob entfernt und mich für 10 Minuten im Salzwasser entschieden (irgendwoher muß das Gejammer der Stiftung Warentest ja kommen, im TK-Blub-Spinat sei zu viel Salz drin).
Danach das Wasser abgegossen, aber aufgehoben, für den Fall der Fälle .
Die kleine Portion Spinatblättchen - ob das reicht? - in einen kleineren Topf gesteckt, etwas vom aufgefangenen Wasser dazu und den Pürrierstab reingehalten. Danach einen großen Schwapp Sahne dazu, noch etwas Salz, Muskat und Pfeffer. Köcheln lassen, während ich mich um die Eier kümmere.
Das Ergebnis war sehr erfreulich: die Spinatmenge war genau richtig. Mir wurde versichert, es schmeckt prima. Naja, Annika mag keinen Spinat. Ich mochte das Zeug als Kind auch nicht.
Foto...??? Tja... Speedcooking ... kochen, schmatz-weg:
Mittagessen: Wer sagt, daß es immer Spinat sein muß?
Am Abend wurde allerdings trotzdem das Traditionsessen hier gefordert: Salzkartoffeln, Spinat und Spiegelei.
Ich habe beschlossen: Dieses Jahr mache ich den Spinat mit Blub selbst. Eine echte Herausforderung!
Das fängt mit der Frage an:
* Wie viel frischen Spinat braucht man für 2 Erwachsene und ein Kleinkind?
Und geht weiter mit:
* Mit oder ohne Stiele kochen?
* Wie lange kochen?
* In Salzwasser oder klares Wasser oder gleich Sahne?
* Vorher anschwitzen?
* Das Wasser danach behalten?
* Gewürze: Salz, Muskatnuß - Peffer auch?
* Zitrone oder sowas dazu?
Ach ja, das Ganze bitte in 20-30 Minuten, sonst erlebt das Kind dieses Essen nicht mehr.
Ich hatte also keine Zeit den Chefkoch zu befragen und habe 'frei Schnauze und nach Gefühl' gearbeitet.
Ich habe mich für 250g frischen Spinat entschieden.
Und los gehts...
Kartoffeln schälen, meinem Mann zum fetig putzen und im Schnellkochtopf versenken anvertraut.
Derweil den Spinat gebadet, die Stiele grob entfernt und mich für 10 Minuten im Salzwasser entschieden (irgendwoher muß das Gejammer der Stiftung Warentest ja kommen, im TK-Blub-Spinat sei zu viel Salz drin).
Danach das Wasser abgegossen, aber aufgehoben, für den Fall der Fälle .
Die kleine Portion Spinatblättchen - ob das reicht? - in einen kleineren Topf gesteckt, etwas vom aufgefangenen Wasser dazu und den Pürrierstab reingehalten. Danach einen großen Schwapp Sahne dazu, noch etwas Salz, Muskat und Pfeffer. Köcheln lassen, während ich mich um die Eier kümmere.
Das Ergebnis war sehr erfreulich: die Spinatmenge war genau richtig. Mir wurde versichert, es schmeckt prima. Naja, Annika mag keinen Spinat. Ich mochte das Zeug als Kind auch nicht.
Foto...??? Tja... Speedcooking ... kochen, schmatz-weg:
Freitag, 30. März 2012
Tomatenrisotto á la neko
Ein Tomatenrisotto, ganz einfach, ganz mild, ohne Schnickschnack und kindertauglich.
Zutaten:
- Rundkornreis (ca 1 Tasse) z.B. Milchreis oder Risottoreis oder Sushireis...
- 1 kleine Gemüsezwiebel (Auf Wunsch eine kleine Knoblauchzehe)
- 1-2 Dosen Tomaten
- etwas Wasser oder Gemüsebrühe
- auf Wunsch Parmesan oder ein anderer Käse
- Salz
- Pfeffer
- 1/2 TL Zucker
- etwas Öl zum anbraten der Zwiebeln
- etwas Geduld
Die Zwiebel klein schneiden und langsam, bei kleiner Hitze anbraten. Falls Knoblauch rein soll, den klein schneiden und den am Ende kurz mit anschwitzen. Tomaten dazu geben. (Ja, hier weicht es vom klassischen Risotto ab - Faulheit siegt)
Zu einer kräftigen Tomatensoße abschmecken und mit dem Pürrierstab fein pürrieren.
Jetzt den Reis zugeben. Das Ganze bei niedriger Hitze ca 40-50 Minuten köcheln. Alle 5-10 Minuten umrühren. Wenn es zu trocken wird, Wasser, bzw. Brühe hinzufügen. Am Ende etwas Käse unterrühren - brauchts in meinen Augen aber nicht.
Wenn der Reis schön weich ist, eventuell mit Salz, Pfeffer, Basilikum/Petersilie noch einmal abschmecken und zusammen mit etwas Käse und Grünzeug oben drauf heiß servieren.
Eine Spur Chilli gibt dem Ganzen eine hintergründige Schärfe - bei Kindern meist nicht beliebt.
Eure
neko
Mittwoch, 28. März 2012
Bärlauchpesto naturale
Meine Ökokiste hat mich heute mit einem Bündel Bärlauch überrascht - oder erfreut?. Nachdem das Zeug schon geschnitten ist, muß es natürlich gleich weg...
Zutaten:
Das Ganze im Pürrierstab - nicht zu lange - pürrieren. Es muß unterm Strich genug Öl sein um den Pürrierstab nicht trocken laufen zu lassen. Man darf vom Bärlauch ruhig noch den ein oder anderen Blattfetzen erkennen. Bei mir sah es aus, wie mit einem Messer sehr fein geschnitten.
Ich habe keine Nüsse dazu getan, die wären im kräftigen Bärlaucharoma untergegangen - behaupte ich. Auch Parmesan ist erst zum Schluß drüber gekommen.
Die Pesto-Reste in ein sauberes Glas füllen und im KS aufbewahren.
Ein Glas Rotwein passt sicher auch sehr gut dazu, eventuell auch ein Chardonnay (da wäre ich aber vorsichtig, das Pesto hat sehr viel Eigenaroma).
Dieses Basispesto passt sicher auch zu Fisch und Fleisch. Da außer Bärlauch, Öl und Gewürzen nichts dran ist, ist es auch angenehm wandelbar.
Guten Appetit.
neko
Zutaten:
- 1/2 Bund geschnittenen Bärlauch
- ca 40ml Sonnenblumenöl
- ca 40ml Distelöl
- ca 20ml Olivenöl
- ein, zwei Spritzer Zitronensaft
- Salz
- Pfeffer
Das Ganze im Pürrierstab - nicht zu lange - pürrieren. Es muß unterm Strich genug Öl sein um den Pürrierstab nicht trocken laufen zu lassen. Man darf vom Bärlauch ruhig noch den ein oder anderen Blattfetzen erkennen. Bei mir sah es aus, wie mit einem Messer sehr fein geschnitten.
Ich habe keine Nüsse dazu getan, die wären im kräftigen Bärlaucharoma untergegangen - behaupte ich. Auch Parmesan ist erst zum Schluß drüber gekommen.
Die Pesto-Reste in ein sauberes Glas füllen und im KS aufbewahren.
Ein Glas Rotwein passt sicher auch sehr gut dazu, eventuell auch ein Chardonnay (da wäre ich aber vorsichtig, das Pesto hat sehr viel Eigenaroma).
Dieses Basispesto passt sicher auch zu Fisch und Fleisch. Da außer Bärlauch, Öl und Gewürzen nichts dran ist, ist es auch angenehm wandelbar.
Guten Appetit.
neko
Sonntag, 18. März 2012
Universal-Muffins
Das Rezept für den Standard-Muffin. Gelingt fast immer und ist flexibel. Genau das Richtige für mich.
Basiszutaten:
Alles miteinander verrühren - macht Euch nicht zu viel Mühe, ein großer Löffel reicht dafür. Die Muffinform füllen (die Formen zu ca 2/3 mit Teig befüllen). Der Teig ist richtig, wenn er zähflüssig in dicken Flatschen vom Löffel fällt/tropft.
170ð Umluft (180ð klassisch) am Besten vorgeheizt, sonst einfach ein paar Minuten zugeben.
Backzeit:
Standard-Muffins: 20-25 Minuten
Mini-Muffins: 15-20 Minuten
Und jetzt kommt mein Lieblingsteil - Zwanglose Variationen:
Obst&Co - wahlweise einzeln oder (mengenmäßig dosiert) mehrere Möglichkeiten nutzen:
Mehl&Co:
Fett:
Topping - genehm ist, was gefällt:
Jetzt hör ich auf und laß Euch backen gehen.
Kleiner Tipp: je kleiner die Muffins, desto besser gehen sie weg. Büro, Kinder, Nachbarn... und nicht zu vergessen: die eigene Familie!
Zucker: den kann man meist getrost reduzieren (1.5 Becher reichen auch). Besonders wenn noch süßes Obst oder Nüsse oder Zucker/Schokoladenguß dazu kommen.
Eure Neko
Basiszutaten:
- 1 Becher (125-150g) Yoghurt natur (spart Euch das Gehampel mit lebenden Kulturen, die sind nach dem Backen eh alle tot)
- 1 Becher Öl
- 2 Becher Zucker
- 3 Becher Mehl
- 1Pkg Backpulver
- 1Pkg Vanillezucker
- 3 Eier
- 1 Prise Salz
- Nach Bedarf: Milch
- Nach Bedarf: Obst
Alles miteinander verrühren - macht Euch nicht zu viel Mühe, ein großer Löffel reicht dafür. Die Muffinform füllen (die Formen zu ca 2/3 mit Teig befüllen). Der Teig ist richtig, wenn er zähflüssig in dicken Flatschen vom Löffel fällt/tropft.
170ð Umluft (180ð klassisch) am Besten vorgeheizt, sonst einfach ein paar Minuten zugeben.
Backzeit:
Standard-Muffins: 20-25 Minuten
Mini-Muffins: 15-20 Minuten
Und jetzt kommt mein Lieblingsteil - Zwanglose Variationen:
Obst&Co - wahlweise einzeln oder (mengenmäßig dosiert) mehrere Möglichkeiten nutzen:
- z.B. eine Banane dazugeben (einfach kräftig mit der Hand zulangen und ein wenig zermatschen, oder kleine Stückchen schneiden - der Pürrierstab ist überflüssig)
- Apfel, Birne, jedes nicht zu flüssige Obst geht, ggf. die Flüssigkeitsmenge oder die Menge der trockenen Zutaten erhöhen.
- Schokolade: wahlweise der Osterhase vom letzten Fest, fertige Streusel oder grob gehackte Couvertüre - alles ist erlaubt.
- eine oder zwei Hände voll grob gehackte Nüsse dazu. Auch Rosinen, getrocknete Früchte und was man sonst noch so knabbert geht.
- Auch ein Fruchtyoghurt kommt gut. Dann etwas weniger Zucker verwenden, die Dinger sind meist arg gezuckert (Inhaltsverzeichnis sichten)
Mehl&Co:
- einen Teil des Mehls durch Stärkemehl ersetzen - das ergibt einen "feineren" Teig
- Geriebene Nüsse: einen Teil (ca 1 Becher) durch geriebene Haselnüsse ersetzen. Geriebene Mandeln gehen auch, der Teig schmeckt dann nach Marzipan und wird aber klebriger/schwerer.
- nach Belieben (stark entölten) Kakao hinzufügen (1-2EL). Dann an anderer Stelle zusätzlich etwas Feuchtigkeit zugeben.
Fett:
- im Rezept steht Öl - ich nehme neutrales Sonnenblumen- oder Rapsöl. Auch Distelöl hat es schon in die Muffins geschafft.
- weiche Butter oder Margarine tun es natürlich auch - frei nach dem Motto: man kann nie genug Butter verwenden. Dann wird etwas Milch (oder Wasser) fällig um die Feuchtigkeit herzubekommen - oder sehr feuchtes Obst. Das Fett am besten vorher verflüssigen, damit es sich gut unterrührt und möglichst kleine bis keine Klumpen bildet.
Topping - genehm ist, was gefällt:
- Schokoladenüberzug mit oder ohne (bunte) Streusel, M&Ms, Nüsse... - bei Kleinkindern ein Garant für viel Schmiererei
- Zuckerguß jeder Coleur und Geschmacksrichtung - es sollte ein wenig zum sonstigen Inhalt passen - und eventuell drauf, was gefällt - wie wäre es mit Kirschgeschmack und oben eine halbe Cocktailkirsche drauf?
- eine Minikerze zum Geburtstag?
- ein lustiges Tierchen aus Zucker oder Marzipan?
- einfach nur Puderzucker durch ein Sieb oben drauf.
Jetzt hör ich auf und laß Euch backen gehen.
Kleiner Tipp: je kleiner die Muffins, desto besser gehen sie weg. Büro, Kinder, Nachbarn... und nicht zu vergessen: die eigene Familie!
Zucker: den kann man meist getrost reduzieren (1.5 Becher reichen auch). Besonders wenn noch süßes Obst oder Nüsse oder Zucker/Schokoladenguß dazu kommen.
Eure Neko
Mittwoch, 15. Februar 2012
Mangold-Fisch-Curry mit Duftreis
Mein heutiges Mittagessen.
Meine Ökokiste letzten Mittwoch enthielt Mangold. Schwieriges Gewächs, weil ... ja warum eigentlich?
Inhalt (Curry):
1 Mangold
2 große Karotten
1 rote Paprika
1 große Zwiebel
5 Cocktailtomaten
1 Becher Sahne
etwas Milch
Salz, Pfeffer, Curry-Gewürz, Kurkuma, Muskat
Reis:
1 Tasse Bruchreis
2 grüne Kardamom-Kapseln
1 Lorbeerblatt
etwas Salz
einige Nelken
einige Pimentkörner
ein paar Fäden Safran (zwischen den Fingerspitzen zerrieben)
Fisch:
1 Seefisch mit weißem Fleisch in mundliche Stücke geschnitten (Kabeljau?)
Zubereitung:
Dem Mangold die Stiele von den Blättern getrennt und in Salzwasser ca 10 Minuten leicht köcheln lassen, abgießen.
Zwiebeln in feine Ringe geschnitten, Karotten in kleine Stückchen geschnitten bzw. in Julienne (kommt gut, dauert aber...). Zwiebeln leicht anbraten, die Karotten auch mit dünsten.
Mangoldblätter in Streifen schneiden und in eine Auflaufform legen. Die gekochten Stielansätze dazu.
Paprika in Würfel schneiden und darauf verteilen.
Tomaten in Ringe schneiden und über dem Ganzen verteilen.
Sahne, Milch und Gewürze miteinander vermischen und über die ganze Geschichte drüber geben.
Form abdecken und bei 200ð ca 45 Minuten im Ofen garen.
Den Fisch separat dünsten und später unter das Mangold-Curry heben.
Reis waschen, zusammen mit 1.5 Tassen Wasser (kalt) und den Gewürzen ca 15 Minuten lang vor sich hinkochen lassen, bis das Wasser verschwunden ist.
Heiß servieren.
Das Mangold-Curry läßt sich auch prima am nächsten Tag im Topf aufwärmen, dann kann man den Fisch gleich im Topf mitgaren.
Ich bin jetzt satt und zufrieden und gehe noch etwas arbeiten.
Eure Neko
PS: ein Schwapp Orangensaft war auch noch im Curry.
Samstag, 14. Januar 2012
Hurra!!! Erstes Experiment mit NT garen.
Juhu!
Heute durfte ich mal wieder meine Küche benutzen und meiner Lust nachgeben, wieder etwas zu kochen. Das ist in letzter Zeit leider viel zu selten der Fall, deswegen muß das bemerkt, vermerkt und im Kalender rot angestrichen werden!
Für ein 3 Gänge-Menue fehlen mir allerdings derzeit die Nerven. Dafür experimentiere ich gerne bei solchen Gelegenheiten. Dann kann man die Ergebnisse irgendwann zu einem Menue zusammenstellen.
Heute habe ich mich mal an einen richtigen Braten getraut - letzten Winter bin ich über Schweinefilet mit Mandel-Apfel-Füllung nicht hinaus gekommen. Und weil es derzeit so gepriesen wird, gab es:
Rinderbraten (NT gegart) mit Pfeffersauce auf Feldsalat. Dazu Kräuterbaguette.
En Detail:
Salatunterlage: Feldsalat, Spalten von Cocktailtomaten, Wallnuss-Splitter.
Dressing: Balsamico.
Fleisch: in schmale Scheiben geschnittener Rinderbraten - rosa.
Sauce: Pfeffersauce aus dePfanne vom anbraten plus etwas Gemüsebrühe, Zwiebeln, Tomate, Pfefferkörner, abgelöscht mit einem guten Schuß Pflaumenwein (Danke Sec! Ja, das ist noch der von Dir)
Fazit: das Fleisch stundenlang (Lügnerin! Es waren nicht mal zwei Stunden) im Backofen vor sich hindenken zu lassen und am Ende entspannt auch mal ein paar Minuten ungestraft zu überziehen, ist praktisch. Butterzart kann ich jetzt so nicht unterschreiben (es wirkte irgendwie noch leicht roh auf der Zunge und zwischen den Zähnen), aber farblich war es tatsächlich perfekt.
Es kommt auf einen weiteren Versuch an. Und den wird es sicher auch geben.
Nachdem Gert Salat liebt und ich idR. nichts dagegen habe, war der große Salatteller sicher eine gute Wahl. Irgendwie ist der Teller mal wieder zu klein...
Annika hat nicht kosten dürfen. Die kann das noch nicht würdigen, wahrscheinlich würde sie es auch nicht mögen. Wir haben sie vorher abgefüttert und selbst erst das Essen final zubereitet, als sie im Bett war.
Heute durfte ich mal wieder meine Küche benutzen und meiner Lust nachgeben, wieder etwas zu kochen. Das ist in letzter Zeit leider viel zu selten der Fall, deswegen muß das bemerkt, vermerkt und im Kalender rot angestrichen werden!
Für ein 3 Gänge-Menue fehlen mir allerdings derzeit die Nerven. Dafür experimentiere ich gerne bei solchen Gelegenheiten. Dann kann man die Ergebnisse irgendwann zu einem Menue zusammenstellen.
Heute habe ich mich mal an einen richtigen Braten getraut - letzten Winter bin ich über Schweinefilet mit Mandel-Apfel-Füllung nicht hinaus gekommen. Und weil es derzeit so gepriesen wird, gab es:
Rinderbraten (NT gegart) mit Pfeffersauce auf Feldsalat. Dazu Kräuterbaguette.
Ganz schnell jetzt, bevor es kalt wird!
En Detail:
Salatunterlage: Feldsalat, Spalten von Cocktailtomaten, Wallnuss-Splitter.
Dressing: Balsamico.
Fleisch: in schmale Scheiben geschnittener Rinderbraten - rosa.
Sauce: Pfeffersauce aus dePfanne vom anbraten plus etwas Gemüsebrühe, Zwiebeln, Tomate, Pfefferkörner, abgelöscht mit einem guten Schuß Pflaumenwein (Danke Sec! Ja, das ist noch der von Dir)
Stop! Da fehlt noch die Sauce! Aber die Farben kommen unter der Beleuchtung perfekt raus. Das Rosa sieht genauso aus, wie es aussieht. toll das neue LED-Licht.
Fazit: das Fleisch stundenlang (Lügnerin! Es waren nicht mal zwei Stunden) im Backofen vor sich hindenken zu lassen und am Ende entspannt auch mal ein paar Minuten ungestraft zu überziehen, ist praktisch. Butterzart kann ich jetzt so nicht unterschreiben (es wirkte irgendwie noch leicht roh auf der Zunge und zwischen den Zähnen), aber farblich war es tatsächlich perfekt.
Es kommt auf einen weiteren Versuch an. Und den wird es sicher auch geben.
Jetzt ist auch die Sauce drauf und der Rand freigeschoben. Die Sauce kommt irgendwie optisch nicht so toll... naja.
Nachdem Gert Salat liebt und ich idR. nichts dagegen habe, war der große Salatteller sicher eine gute Wahl. Irgendwie ist der Teller mal wieder zu klein...
Annika hat nicht kosten dürfen. Die kann das noch nicht würdigen, wahrscheinlich würde sie es auch nicht mögen. Wir haben sie vorher abgefüttert und selbst erst das Essen final zubereitet, als sie im Bett war.
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