Diese Woche gibts für die Kinder LiLaLu Sommerferienbespaßung.
Und damit das auch reibungslos klappt, haben wir am Sonntag schon mal geübt:
Inhalt: Je eine Scheibe Brot (zusammengelegt), halbe-halbe mit Schnittkäse und Erdbeermarmelade. Ein halber Apfel, eine Hand voll Datteln, etwas grüne Gurke und ein paar Salz-Kekse.
Lola besteht darauf, die grüne Box zu bekommen, Annika ist mit der gelben Box zufrieden. Die grüne Box ist für Lola aber viel zu groß, die werde ich sicher nicht komplett mit Essen füllen.
Die Box am Montag sah dann auch sehr ähnlich aus, plus ein wenig Karotte.
Am Montag Abend gab es dann den Blick auf die Reste: etwas Brot, etwas Gurke bei Annika, Karotten bei Lola. Datteln.
Und heute, am Dienstag ein neuer, angepaßter Versuch:
Inhalt: Eine halbe Scheibe Käsebrot. Ein halber Apfel. Viel und nicht ganz so viel Karotte. Etwas Gurke, anders herum gewichtet, als die Karotte. Etwas und etwas mehr Weintrauben. Und wieder einige Salz-Kekse. Lola hat noch ein paar Scheiben Salami zwischen den Brothälften. Die mag sie sehr gerne. In Lolas Box lagen Montag und Dienstag im seitlichen Fach ein feuchter Lappen (in einer Plastiktüte).
Auch heute Abend haben wir wieder über die Box gesprochen. Annika hat ihre Kekse großzügig mit den anderen Kindern im Kurs geteilt. Also morgen die Kekszahl etwas aufstocken. Auch viele Karotten kamen zurück. Dafür darf in Annikas Kiste doch etwas mehr Brot. Äpfel gehen nicht so gut, aber da weigere ich mich zu reduzieren.
Montag, 8. Juni 2015
Kochplan 2. Testwoche
Ich habe mir da ja so ein Buch gekauft... der Rezepte wegen und auch ein wenig, der Zusammenstellungen wegen.
Vom ersten Test habe ich ja schon vor längerer Zeit berichtet. Damals gab es Kochplan 4, Frühling.
Kochplan Nummer 5 ist ebenfalls ein Frühlingswochenplan. Er empfiehlt:
Sa: Bunter Rucolasalat mit Birnen-Rote-Bete
So: Ofen-Wirsing mit Hackfleischsauce
Mo: Pfannen-Süßkartoffeln mit Schweinefilet und Gremolata
Di: Schnittlauch-Matjes mit sahnigem Bohnen-Gemüse
Mi: Orangen-Spargel mit geräuchertem Forellen-Tatar
Do: Gegrilltes Frühlingsgemüse mit Zimt-Honig-Avocado-Creme
Fr: Pasta mit Zucchini-Thunfisch-Sauce
Dieser Plan wurde nach zähen Verhandlungen, Argumentationen und Besprechungen vom Familienrat als 'zu ungewöhnlich' abgelehnt.
Es steht ja immer im Raum das ein oder andere Gericht abzuwandeln, zu vereinfachen usw... Aber auch dieser Vorschlag fand bei dieser Woche keinen Konsens. Wirsing - bäh, Grillen - och nöööö, Birnen-Rote-Bete - ih!, Süßkartoffeln und Gremo...Was Bitte?, Bohnen-Gemüse - geht garnicht, Forellen zu Spargel? Nein, dann lieber klassisch. Na und so weiter. Bestenfalls der Freitag hätte durchgehen können. Naja, vielleicht ist die Familie ja nächstes Jahr solcherlei Experimenten zugänglicher.
Nachdem die langen Verhandlungen jetzt bis kurz vor die erste Juni-Woche gedauert haben und am 1. Juni der meteorologische Sommer beginnt, überspringen wir Plan Nummer 5 und versuchen es mit:
Kochplan Nummer 6 - Übergang Frühling zum Sommer
Sa: Rohkostsalat mit Rote-Linsen-Senf-Dressing
So: Gegrillte Hackfleisch-Röllchen mit Joghurt-Gurken
Mo: Basilikum-Hühnchen-Brüste im Tomatenbad
Di: Gebackener Spargel mit Käseschnitzelchen
Mi: Blumenkohl.Curry mit Kartoffeln
Do: Möhren-Tomaten-Süppchen mit Orangen-Lachs
Fr: Brokoli-Pfanne mit Spaghetti
Wir haben am Samstag für 'bis Mittwoch' eingekauft. Am Donnerstag wird Feiertag sein, am Freitag ist ein Brückentag und die Kinder sind zu Hause.
Das Geflügel und Hackfleisch sind in den Tiefkühler gewandert, denn Salat und Spargel lassen sich schlechter einfrieren, sind aber ähnlich verderblich. Minus an den Kochplanersteller: nicht mitgedacht, denn im Buch wird eigentlich immer gleich für die gesamte Woche gekauft.
Unser Plan sieht damit vor:
Sa: Salat nach Plan, leicht abgewandelt (wir hatten da noch Einiges im Kühlschrank von der Mittwochs-Bio-Kiste, was weg mußte)
So: Spargel. Familienwunsch: Bitte keine Experimente in Zubereitung und Zubehör. Gekocht mit Schinken, Hollandaise und Salzkartoffeln (Augenrollen bei mir, ich hätte doch gerne die Backofen-Variante getestet)
Mo: Basilikum-Hühnchen-Brüste im Tomatenbad mehr oder weniger nach Plan
Di: Gegrillte Hackfleisch-Röllchen mit Joghurt-Gurken - Wohl eher aus der Pfanne, aber egal. Dazu wird es wohl Brot geben, vielleicht findet sich auch noch ein Fladenbrot dazu. Aber ansich nach Plan
Mi oder Fr: Brokoli-Pfanne mit Spaghetti
Dazwischen gibt es Restevernichtung
Die Möhren-Tomaten-Suppe mit Orangen-Lachs wird ersatzlos gestrichen. Das ist selbst mir zu ... muß nicht sein.
Das Blumenkohl-Curry werde ich wohl noch versuchen auszuloten, Begeisterung sieht anders aus.
Den Spargel zu backen werde ich sicher mal probieren, nur diese Woche nicht... Vielleicht schaffen wir es auch mal grünen Spargel auf den Grill zu legen, das soll auch sehr lecker sein.
Und hier die Ausbeute im Einzelnen:
Samstag gab es tatächlich wie geplant Salat (okay, der erste Planungstag ist meist recht einfach zu erreichen).:
Eichblattsalat,
Salatherzen,
Roter Rettich,
grüne Paprika,
Feta,
Tomate,
Gurke,
Karotte,
Frühlingszwiebeln,
Rote Linsen,
Salz, Pfeffer, Honig, Senf, Orangensagt, Essig, Zucker.
Die roten Linsen dann mit dem Weiß der Zwiebeln durch die Pfanne geschickt und beim Dressing habe ich dann noch etwas erweitert: mit Orangensaft den Pfanneninhalt abgelöscht und in genug davon die Linsen weich gekocht (einkochen lassen). Mit Honig, Senf, Essig, Zucker, MasalaGaram, Ingwer und Pfeffer fruchtig indisch abgeschmeckt.
Den Salat habe ich gewaschen, den Rest auch. Alles, was nicht Salat war, wurde in mundliche Happen zerschnitten und in die Salatschüssel gegeben.
Darüber das noch heiße Dressing aus der Pfanne.
Kurz marinieren lassen (schwenken).
Sobald eine salatverträgliche Temperatur erreicht ist, den Salat dazu geben.
Umrühren und servieren. Dazu Brot.
Am Sonntag dann noch im Plan. Der Spargel mußte weg...
Gekochter Spargel mit Pellkartoffeln und Hollandaise.
Meine Kinder haben Spargel für sich entdeckt.
Leider war ich mit dem Fotoapparat zu langsam... alles weg, bevor ich das Ding ausgelöst hatte...
Am Montag dann eine kleine Planänderung. Wir tauschen mit Dienstag: Hackfleischteilchen mit Gurken-Joghurt.
Die Kinder haben die Kartoffeln vom Vortag bevorzugt. Für die Erwachsenen gab es den restlichen Salat vom Wochenende dazu und Fladenbrot. Eine nette Kombination.
Und am Dienstag dann das Basilikumhuhn im Tomatenbad. Dazu nach Anleitung Nudeln. Ein Mitbringsel unseres Ausfluges nach Venedig im April.
Die im Buch angegebene Backofenzeit von 30 Minuten war eher ein Witz. Ich habe 20 Minuten nachgegart, dann wars ok. Aber das hätte ich mir denken können. Schließlich ist mein mexikanisches Hühnchen ein sehr ähnliches Rezept. Meine Kinder haben sich vorher an den bunten Nudeln satt gegessen.
Der Rest der Woche ging tatsächlich mit Resteessen drauf... und die Reste, mit denen wir die Reste gestreckt haben...
Fazit: Nicht jeder Wochenplan ist kindertauglich. Manche Wochen sind Gewohnheitstieren einfach zu experimentell. Alle Rezepte brauchts in der Realität meist nicht, man sollte Restetage einplanen.
Ich werde mir sicher noch den ein oder anderen Wochenplan vornehmen, oder auch mal ein paar Pläne mischen. Ganz nach Belieben. Ein oder zwei Exotengerichte tolleriert auch meine Familie. Danach muß es halt dann erst mal wieder Kartoffelbrei mit Würstchen, Pfannkuchen und Milchreis geben
Eure
neko
Vom ersten Test habe ich ja schon vor längerer Zeit berichtet. Damals gab es Kochplan 4, Frühling.
Kochplan Nummer 5 ist ebenfalls ein Frühlingswochenplan. Er empfiehlt:
Sa: Bunter Rucolasalat mit Birnen-Rote-Bete
So: Ofen-Wirsing mit Hackfleischsauce
Mo: Pfannen-Süßkartoffeln mit Schweinefilet und Gremolata
Di: Schnittlauch-Matjes mit sahnigem Bohnen-Gemüse
Mi: Orangen-Spargel mit geräuchertem Forellen-Tatar
Do: Gegrilltes Frühlingsgemüse mit Zimt-Honig-Avocado-Creme
Fr: Pasta mit Zucchini-Thunfisch-Sauce
Dieser Plan wurde nach zähen Verhandlungen, Argumentationen und Besprechungen vom Familienrat als 'zu ungewöhnlich' abgelehnt.
Es steht ja immer im Raum das ein oder andere Gericht abzuwandeln, zu vereinfachen usw... Aber auch dieser Vorschlag fand bei dieser Woche keinen Konsens. Wirsing - bäh, Grillen - och nöööö, Birnen-Rote-Bete - ih!, Süßkartoffeln und Gremo...Was Bitte?, Bohnen-Gemüse - geht garnicht, Forellen zu Spargel? Nein, dann lieber klassisch. Na und so weiter. Bestenfalls der Freitag hätte durchgehen können. Naja, vielleicht ist die Familie ja nächstes Jahr solcherlei Experimenten zugänglicher.
Nachdem die langen Verhandlungen jetzt bis kurz vor die erste Juni-Woche gedauert haben und am 1. Juni der meteorologische Sommer beginnt, überspringen wir Plan Nummer 5 und versuchen es mit:
Kochplan Nummer 6 - Übergang Frühling zum Sommer
Sa: Rohkostsalat mit Rote-Linsen-Senf-Dressing
So: Gegrillte Hackfleisch-Röllchen mit Joghurt-Gurken
Mo: Basilikum-Hühnchen-Brüste im Tomatenbad
Di: Gebackener Spargel mit Käseschnitzelchen
Mi: Blumenkohl.Curry mit Kartoffeln
Do: Möhren-Tomaten-Süppchen mit Orangen-Lachs
Fr: Brokoli-Pfanne mit Spaghetti
Wir haben am Samstag für 'bis Mittwoch' eingekauft. Am Donnerstag wird Feiertag sein, am Freitag ist ein Brückentag und die Kinder sind zu Hause.
Das Geflügel und Hackfleisch sind in den Tiefkühler gewandert, denn Salat und Spargel lassen sich schlechter einfrieren, sind aber ähnlich verderblich. Minus an den Kochplanersteller: nicht mitgedacht, denn im Buch wird eigentlich immer gleich für die gesamte Woche gekauft.
Unser Plan sieht damit vor:
Sa: Salat nach Plan, leicht abgewandelt (wir hatten da noch Einiges im Kühlschrank von der Mittwochs-Bio-Kiste, was weg mußte)
So: Spargel. Familienwunsch: Bitte keine Experimente in Zubereitung und Zubehör. Gekocht mit Schinken, Hollandaise und Salzkartoffeln (Augenrollen bei mir, ich hätte doch gerne die Backofen-Variante getestet)
Mo: Basilikum-Hühnchen-Brüste im Tomatenbad mehr oder weniger nach Plan
Di: Gegrillte Hackfleisch-Röllchen mit Joghurt-Gurken - Wohl eher aus der Pfanne, aber egal. Dazu wird es wohl Brot geben, vielleicht findet sich auch noch ein Fladenbrot dazu. Aber ansich nach Plan
Mi oder Fr: Brokoli-Pfanne mit Spaghetti
Dazwischen gibt es Restevernichtung
Die Möhren-Tomaten-Suppe mit Orangen-Lachs wird ersatzlos gestrichen. Das ist selbst mir zu ... muß nicht sein.
Das Blumenkohl-Curry werde ich wohl noch versuchen auszuloten, Begeisterung sieht anders aus.
Den Spargel zu backen werde ich sicher mal probieren, nur diese Woche nicht... Vielleicht schaffen wir es auch mal grünen Spargel auf den Grill zu legen, das soll auch sehr lecker sein.
Und hier die Ausbeute im Einzelnen:
Samstag gab es tatächlich wie geplant Salat (okay, der erste Planungstag ist meist recht einfach zu erreichen).:
Eichblattsalat,
Salatherzen,
Roter Rettich,
grüne Paprika,
Feta,
Tomate,
Gurke,
Karotte,
Frühlingszwiebeln,
Rote Linsen,
Salz, Pfeffer, Honig, Senf, Orangensagt, Essig, Zucker.
Die roten Linsen dann mit dem Weiß der Zwiebeln durch die Pfanne geschickt und beim Dressing habe ich dann noch etwas erweitert: mit Orangensaft den Pfanneninhalt abgelöscht und in genug davon die Linsen weich gekocht (einkochen lassen). Mit Honig, Senf, Essig, Zucker, MasalaGaram, Ingwer und Pfeffer fruchtig indisch abgeschmeckt.
Den Salat habe ich gewaschen, den Rest auch. Alles, was nicht Salat war, wurde in mundliche Happen zerschnitten und in die Salatschüssel gegeben.
Darüber das noch heiße Dressing aus der Pfanne.
Kurz marinieren lassen (schwenken).
Sobald eine salatverträgliche Temperatur erreicht ist, den Salat dazu geben.
Umrühren und servieren. Dazu Brot.
Am Sonntag dann noch im Plan. Der Spargel mußte weg...
Gekochter Spargel mit Pellkartoffeln und Hollandaise.
Meine Kinder haben Spargel für sich entdeckt.
Leider war ich mit dem Fotoapparat zu langsam... alles weg, bevor ich das Ding ausgelöst hatte...
Am Montag dann eine kleine Planänderung. Wir tauschen mit Dienstag: Hackfleischteilchen mit Gurken-Joghurt.
Die Kinder haben die Kartoffeln vom Vortag bevorzugt. Für die Erwachsenen gab es den restlichen Salat vom Wochenende dazu und Fladenbrot. Eine nette Kombination.
Und am Dienstag dann das Basilikumhuhn im Tomatenbad. Dazu nach Anleitung Nudeln. Ein Mitbringsel unseres Ausfluges nach Venedig im April.
Die im Buch angegebene Backofenzeit von 30 Minuten war eher ein Witz. Ich habe 20 Minuten nachgegart, dann wars ok. Aber das hätte ich mir denken können. Schließlich ist mein mexikanisches Hühnchen ein sehr ähnliches Rezept. Meine Kinder haben sich vorher an den bunten Nudeln satt gegessen.
Der Rest der Woche ging tatsächlich mit Resteessen drauf... und die Reste, mit denen wir die Reste gestreckt haben...
Fazit: Nicht jeder Wochenplan ist kindertauglich. Manche Wochen sind Gewohnheitstieren einfach zu experimentell. Alle Rezepte brauchts in der Realität meist nicht, man sollte Restetage einplanen.
Ich werde mir sicher noch den ein oder anderen Wochenplan vornehmen, oder auch mal ein paar Pläne mischen. Ganz nach Belieben. Ein oder zwei Exotengerichte tolleriert auch meine Familie. Danach muß es halt dann erst mal wieder Kartoffelbrei mit Würstchen, Pfannkuchen und Milchreis geben
Eure
neko
Donnerstag, 2. April 2015
Das Kochplan-Buch der Stiftung Warentest
Ich habe da mal ein Buch gekauft.
Jetzt ist es nicht so, daß mir das Konzept eines Wochen- oder Kochplanes unbekannt sei. Aber ich wollte mal ausprobieren ob Stiftung Warentest praxistaugliche Pläne für Familien wie uns aus dem Ärmel schütteln können. Dafür hätte es der Gang in die Stadtbibliothek sicher getan.
Ich habe mir das Buch letztendlich wegen der Rezepte gekauft. Da werden Zutaten zusammengewürfelt, die ich so nie gemeinsam auf einen Teller legen würde.
Zu Deutsch: Projekt "Erweitere Deinen (Koch)Horizont".
Nebenbei stelle ich mal fest, daß eine Reihe guter Tips zu Haltbarmachung, Lagerung und zum Umgang mit Lebensmitteln in diesem Buch enthalten sind. Echte Neuerungen konnte ich zwar nicht entdecken, aber die Zusammenstellung gefällt mir trotzdem. Auch um hier und da mal Wissen aufzufrischen.
Soweit so gut. Ich habe trotzdem mal den Test gemacht, in Sachen Tauglichkeit der Pläne. Die Pläne sind nach Jahreszeiten sortiert. Ich habe mir, passend zur Jahreszeit, den frühen Frühlingsplan genommen.
Beim abarbeiten der Einkaufsliste (gut, Samstag Nachmittag ist kein idealer Zeitpunkt um frisches Gemüse zu erstehen) sind wir auf Problem Nummer eins gestoßen: die meisten Zutaten haben wir nicht bekommen. Keine Radieschen, keine Pastinaken, kein Weißkohl, keine Frühlingszwiebeln.
Also haben wir beschlossen, aus dem Wochenplan und den Schwierigkeiten eine Art Kochduell zu machen. Wir haben also die Liste um grüne Gurken, Tomaten und Avocado erweitert. Damit werden wir die nicht direkt kochbaren Rezepte ein wenig abändern. Außerdem haben wir noch die Biokiste, die kommt diese Woche am Dienstag und soll Weißkohl, Frühlingszwiebeln und Pastinaken mitbringen.
Also los!
Am Sonntag gibt es Fleischpflanzerl mit Kartoffel-Radieschen-Salat. Wir haben den Kartoffelsalat zu Pellkartoffeln umgewandelt und mit den Gurken und Bestandsyoghurt, etwas Creme Legere und Gewürzen einen Tzaziki improvisiert.:
Am Sonntag standen Spinnatbällchen mit Curry-Yoghurt-Dip auf dem Plan. Das konnten wir soweit halten, lediglich gabs gestiftelte Mandeln. Die Kinder haben gedankt, denen war der Dip wohl zu würzig. Sie haben sich ans Fladenbrot gehalten. Die Erwachsenen fanden es ausgesprochen spannend.
Die Zeitangaben im Rezept waren auch etwas optimistisch, ich hatte da wohl etwas Probleme den Spinat abzugießen und von seinem Wasser zu befreien. Aber da ich alles am Nachmittag für den Abend vorbereitet habe (die Mandeln habe ich on demand gemacht), viel das nicht ins Gewicht. Die Yoghurtmenge im Rezept ist großzügig bemessen.
Am Montag standen die Pastinaken mit Schweinelendchen auf dem Plan. Da die Pastinaken sowieso noch nicht da waren, haben wir die Avocados ins Rennen geworfen und haben Reste 'vernichtet'. Ohne Foto.
Am Dienstag war die Biokiste da und wir haben uns wieder an den Plan gehalten.
Chicorée-Kartoffel-Auflauf mit Paprika-Schinken.
Den Kindern war der Chicorée zu bitter, den hätte man sicher entsprechend vorbehandeln können (ist im Rezept aber nicht vorgesehen). Außerdem verwenden sie 4 Chicorées, die geviertelt werden. 200g gekochter Schinken macht bei uns 6 Scheiben und jedes Viertel soll mit einer Scheibe Schinken umwickelt werden... Naja. Wir haben aus 6 12 gemacht und die kleinen Viertel zusammengefaßt. Nächstes Mal werden wir das Gemüse vorbehandeln, die Schinkenmenge erhöhen (eventuell kommt es mit diesen hauchdünn geschnittenen Metzgerscheiben hin) und die Kartoffelmenge (500g) etwas erhöhen. Wegen der Kinder.
Am Mittwoch gabs nach Plan Pasta mit Auberginen-Tomaten-Soße.
Ich habe die Nudeln nicht mit der soße gemischt, da Kind Nummer1 nackte Nudeln wollte und Nummer2 die Soße auf einem Extra-Teller... Letztendlich hat keine die Soße gegessen... (ich denke, zu unübersichtlich. Nicht Kleinkind-kompatibel)
Aber ich finde sie sehr schön bunt:
Die Mengenangaben mit einem Bund Frühlingszwiebeln ist auch eher ...naja. Man muß bei diesem Kochbuch schon ein wenig Gespür an den Tag legen was sinnvoll ist und was nicht. Die Mengenangaben sind eher von der Richtlinien-Natur.)
Das Donnerstagsgericht wäre laut Plan Kerbel-Kartoffel-Suppe mit Ingwer und Garnelen. Der Supermarkt gab leider keinen Kerbeltopf her. Die Tatsache, daß Gründonnerstag ist, ignorieren wir mal... und versuchen uns am Montagsrezept: Gegrillte Pastinaken mit Knoblauch-Schweine-Lendchen (wobei die Lendchen Filets geworden sind).
Und irgendwie konnte ich dann das mit dem fehlenden Grün nicht auf mir sitzen lassen und habe eine grüne Nachspeise spendiert:
Das Hauptgericht wurde leider von beiden Kindern komplett verweigert. Die Kombination mit der Zitronensoße fanden wir Erwachsenen ungewöhnlich aber durchaus lecker.
Der Freitag fällt einfach 'ins Wasser'. Wir sind bei Oma eingeladen...
Noch ein Wort zu den Mengen: Die Rezepte sind für 4 Personen ausgelegt. Ich finde, das sind dann eher Rentnerportionen. Wenn unsere Kinder je eine vollwertige Portion gegessen hätten, wären wir so nicht satt geworden, sondern hätte eine Vor- und eine Nachspeise haben *müssen*.
Die Deserts haben mich noch nicht recht 'angelacht'. Deswegen ist diese Runde auch keines aus dem Buch dabei.
Fazit:
Der Kauf hat sich gelohnt. Der Rezepte wegen. Resteverwertung ist im Wochenplan eher nicht vorgesehen. Ein kompletter Plan ist für uns etwas zu ambitioniert. Aber hier und da Anleihen nehmen und sich Saisonrezepte rauszusuchen macht Spaß. Fast alle Rezepte hatten zumindest Bestandteile, die auch die Kinder essen konnten. Ich plane im Laufe des Jahres möglichst alle Wochenpläne mal mehr oder weniger originalgetreu durchzutesten. Mal sehen, was dabei rauskommt. Ich werde berichten.
Eure neko
Jetzt ist es nicht so, daß mir das Konzept eines Wochen- oder Kochplanes unbekannt sei. Aber ich wollte mal ausprobieren ob Stiftung Warentest praxistaugliche Pläne für Familien wie uns aus dem Ärmel schütteln können. Dafür hätte es der Gang in die Stadtbibliothek sicher getan.
Ich habe mir das Buch letztendlich wegen der Rezepte gekauft. Da werden Zutaten zusammengewürfelt, die ich so nie gemeinsam auf einen Teller legen würde.
Zu Deutsch: Projekt "Erweitere Deinen (Koch)Horizont".
Nebenbei stelle ich mal fest, daß eine Reihe guter Tips zu Haltbarmachung, Lagerung und zum Umgang mit Lebensmitteln in diesem Buch enthalten sind. Echte Neuerungen konnte ich zwar nicht entdecken, aber die Zusammenstellung gefällt mir trotzdem. Auch um hier und da mal Wissen aufzufrischen.
Soweit so gut. Ich habe trotzdem mal den Test gemacht, in Sachen Tauglichkeit der Pläne. Die Pläne sind nach Jahreszeiten sortiert. Ich habe mir, passend zur Jahreszeit, den frühen Frühlingsplan genommen.
Beim abarbeiten der Einkaufsliste (gut, Samstag Nachmittag ist kein idealer Zeitpunkt um frisches Gemüse zu erstehen) sind wir auf Problem Nummer eins gestoßen: die meisten Zutaten haben wir nicht bekommen. Keine Radieschen, keine Pastinaken, kein Weißkohl, keine Frühlingszwiebeln.
Also haben wir beschlossen, aus dem Wochenplan und den Schwierigkeiten eine Art Kochduell zu machen. Wir haben also die Liste um grüne Gurken, Tomaten und Avocado erweitert. Damit werden wir die nicht direkt kochbaren Rezepte ein wenig abändern. Außerdem haben wir noch die Biokiste, die kommt diese Woche am Dienstag und soll Weißkohl, Frühlingszwiebeln und Pastinaken mitbringen.
Also los!
Am Sonntag gibt es Fleischpflanzerl mit Kartoffel-Radieschen-Salat. Wir haben den Kartoffelsalat zu Pellkartoffeln umgewandelt und mit den Gurken und Bestandsyoghurt, etwas Creme Legere und Gewürzen einen Tzaziki improvisiert.:
Am Sonntag standen Spinnatbällchen mit Curry-Yoghurt-Dip auf dem Plan. Das konnten wir soweit halten, lediglich gabs gestiftelte Mandeln. Die Kinder haben gedankt, denen war der Dip wohl zu würzig. Sie haben sich ans Fladenbrot gehalten. Die Erwachsenen fanden es ausgesprochen spannend.
Die Zeitangaben im Rezept waren auch etwas optimistisch, ich hatte da wohl etwas Probleme den Spinat abzugießen und von seinem Wasser zu befreien. Aber da ich alles am Nachmittag für den Abend vorbereitet habe (die Mandeln habe ich on demand gemacht), viel das nicht ins Gewicht. Die Yoghurtmenge im Rezept ist großzügig bemessen.
Am Montag standen die Pastinaken mit Schweinelendchen auf dem Plan. Da die Pastinaken sowieso noch nicht da waren, haben wir die Avocados ins Rennen geworfen und haben Reste 'vernichtet'. Ohne Foto.
Am Dienstag war die Biokiste da und wir haben uns wieder an den Plan gehalten.
Chicorée-Kartoffel-Auflauf mit Paprika-Schinken.
Den Kindern war der Chicorée zu bitter, den hätte man sicher entsprechend vorbehandeln können (ist im Rezept aber nicht vorgesehen). Außerdem verwenden sie 4 Chicorées, die geviertelt werden. 200g gekochter Schinken macht bei uns 6 Scheiben und jedes Viertel soll mit einer Scheibe Schinken umwickelt werden... Naja. Wir haben aus 6 12 gemacht und die kleinen Viertel zusammengefaßt. Nächstes Mal werden wir das Gemüse vorbehandeln, die Schinkenmenge erhöhen (eventuell kommt es mit diesen hauchdünn geschnittenen Metzgerscheiben hin) und die Kartoffelmenge (500g) etwas erhöhen. Wegen der Kinder.
Am Mittwoch gabs nach Plan Pasta mit Auberginen-Tomaten-Soße.
Ich habe die Nudeln nicht mit der soße gemischt, da Kind Nummer1 nackte Nudeln wollte und Nummer2 die Soße auf einem Extra-Teller... Letztendlich hat keine die Soße gegessen... (ich denke, zu unübersichtlich. Nicht Kleinkind-kompatibel)
Aber ich finde sie sehr schön bunt:
Die Mengenangaben mit einem Bund Frühlingszwiebeln ist auch eher ...naja. Man muß bei diesem Kochbuch schon ein wenig Gespür an den Tag legen was sinnvoll ist und was nicht. Die Mengenangaben sind eher von der Richtlinien-Natur.)
Das Donnerstagsgericht wäre laut Plan Kerbel-Kartoffel-Suppe mit Ingwer und Garnelen. Der Supermarkt gab leider keinen Kerbeltopf her. Die Tatsache, daß Gründonnerstag ist, ignorieren wir mal... und versuchen uns am Montagsrezept: Gegrillte Pastinaken mit Knoblauch-Schweine-Lendchen (wobei die Lendchen Filets geworden sind).
Und irgendwie konnte ich dann das mit dem fehlenden Grün nicht auf mir sitzen lassen und habe eine grüne Nachspeise spendiert:
Das Hauptgericht wurde leider von beiden Kindern komplett verweigert. Die Kombination mit der Zitronensoße fanden wir Erwachsenen ungewöhnlich aber durchaus lecker.
Der Freitag fällt einfach 'ins Wasser'. Wir sind bei Oma eingeladen...
Noch ein Wort zu den Mengen: Die Rezepte sind für 4 Personen ausgelegt. Ich finde, das sind dann eher Rentnerportionen. Wenn unsere Kinder je eine vollwertige Portion gegessen hätten, wären wir so nicht satt geworden, sondern hätte eine Vor- und eine Nachspeise haben *müssen*.
Die Deserts haben mich noch nicht recht 'angelacht'. Deswegen ist diese Runde auch keines aus dem Buch dabei.
Fazit:
Der Kauf hat sich gelohnt. Der Rezepte wegen. Resteverwertung ist im Wochenplan eher nicht vorgesehen. Ein kompletter Plan ist für uns etwas zu ambitioniert. Aber hier und da Anleihen nehmen und sich Saisonrezepte rauszusuchen macht Spaß. Fast alle Rezepte hatten zumindest Bestandteile, die auch die Kinder essen konnten. Ich plane im Laufe des Jahres möglichst alle Wochenpläne mal mehr oder weniger originalgetreu durchzutesten. Mal sehen, was dabei rauskommt. Ich werde berichten.
Eure neko
Freitag, 27. März 2015
Couscous-Pfanne 44
(44 - for four - also: für vier)
300g Couscous (Trockenware) + 300ml Wasser
1/2 TL Salz
1 Zucchini
1 Zwiebel
ca 200-300g Wienerle
etwas getrocknete Tomate
1 Dose Mais-Kidney-Bohnenmix
1 Bund Bärlauch
Cumin
Paprikapulver
Pfeffer
Currypulver
ca 5EL Olivenöl
Rapsöl/Sonnenblumenöl zum anbratenbraten
3EL Balsamico weiß (milder, weißer Essig)
- Tomate klein schneiden, in eine Tasse geben, mit kochendem Wasser begießen
- Salz ins Wasser (300ml), Wasser zum kochen bringen, über den Couscous gießen, zudecken.
- Zwiebel würfeln, anbraten
- Zucchini würfeln, in die Pfanne geben
- Wienerle schneiden, in die Pfanne geben
- Mais-Bohnenmix in die Pfanne geben
Feuchtigkeit verdunsten lassen.
- Tomatenwasser über den Couscous gießen
- Tomate in die Pfanne
Alles ein wenig anbraten/andünsten.
Temperatur auf warmhalten stellen.
Couscous in die Pfanne geben, unter den Rest heben.
Pfanne ausschalten.
Bärlauch hacken und mit dem Essig und dem Olivenöl darunter heben.
Mit den Gewürzen (Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Curry, Cumin) abschmecken.
Für die Erwachsenen auf dem Tisch noch etwas 'scharf' bereitstellen, z.B. Tabasco o.ä.
Das Gericht kann jetzt noch ein wenig durchziehen. Es schmeckt: warm, lauwarm oder zimmerwarm. Kühlschrankkalt ist bisserl kalt.
Guten Appetit
Eure
neko
Freitag, 12. Dezember 2014
Curry-Reis mit Huhn und Banane
Curry-Reis mit Huhn und Banane
Zutaten:
- Reis (Parboiled, Basmati, Risotto ... geht alles, ich habe hier 50-50 Basmati-Parboiled verwendet)
- 1 Zwiebel
- Geflügelteile (z.B. Hühnerbrustfilets)
- Currypulver
- 1-2 Bananen gut gelagert aber innen noch nicht braun
- Chilli
- Öl zum anbraten
- Gemüsebrühe (oder Wasser) ca. doppelte Gewichtsmenge vom Reis
- Kokosmilch
- Salz, Pfeffer, Cardamom-Kapseln, Cumin, Curcuma, Paprikagewürz, Anis (oder 5-Gewürzpulver)
optional (nicht im Bild): Rosinen, Pinienkerne oder Mandelstifte
Zubereitung:
- das Geflügel in mundliche Happen schneiden
- die Zwiebeln würfeln
- die Bananen schälen und in kleine Stücke oder Scheiben schneiden
- eventuell verwendete Nüsse in der Pfanne ohne Fettzugabe anrösten und beiseite stellen
- Öl in einer Pfanne mit hohem Rand (oder Topf) erhitzen und die Geflügelstücke darin kurz und scharf anbraten und wieder raus nehmen und beiseite stellen (sie dürfen innen gerne noch roh sein, dann werden sie später zarter)
- die Zwiebel in der Pfanne glasig dünsten
- Reis und Bananen dazugeben und eine Weile mit andünsten, bis der Reis beginnt glasig zu werden (bzw. die Farbe zu ändern)
- mit der Flüssigkeit ablöschen
- das Geflügel zugeben
- die Gewürze und die Kokosmilch zugeben (das 5-Gewürzpulver sparsam verwenden, es soll nicht durchschmecken), Nüsse und Rosinen ebenfalls zugeben
Es wird etwa die 2fache Menge (Gewicht) Flüssigkeit wie Reis verwendet.
Deckel drauf und ca 20 Minuten leise vor sich hinköcheln lassen, eher ziehen lassen, bis der Reis weich/gar ist und die Flüssigkeit aufgesogen ist. Eventuell noch etwas Flüssigkeit nachgießen.
Heiß servieren. Das Gericht geht auch mit kleinen Kindern gut.
Eure
neko
Zutaten:
- Reis (Parboiled, Basmati, Risotto ... geht alles, ich habe hier 50-50 Basmati-Parboiled verwendet)
- 1 Zwiebel
- Geflügelteile (z.B. Hühnerbrustfilets)
- Currypulver
- 1-2 Bananen gut gelagert aber innen noch nicht braun
- Chilli
- Öl zum anbraten
- Gemüsebrühe (oder Wasser) ca. doppelte Gewichtsmenge vom Reis
- Kokosmilch
- Salz, Pfeffer, Cardamom-Kapseln, Cumin, Curcuma, Paprikagewürz, Anis (oder 5-Gewürzpulver)
optional (nicht im Bild): Rosinen, Pinienkerne oder Mandelstifte
Zubereitung:
- das Geflügel in mundliche Happen schneiden
- die Zwiebeln würfeln
- die Bananen schälen und in kleine Stücke oder Scheiben schneiden
- eventuell verwendete Nüsse in der Pfanne ohne Fettzugabe anrösten und beiseite stellen
- Öl in einer Pfanne mit hohem Rand (oder Topf) erhitzen und die Geflügelstücke darin kurz und scharf anbraten und wieder raus nehmen und beiseite stellen (sie dürfen innen gerne noch roh sein, dann werden sie später zarter)
- die Zwiebel in der Pfanne glasig dünsten
- Reis und Bananen dazugeben und eine Weile mit andünsten, bis der Reis beginnt glasig zu werden (bzw. die Farbe zu ändern)
- mit der Flüssigkeit ablöschen
- das Geflügel zugeben
- die Gewürze und die Kokosmilch zugeben (das 5-Gewürzpulver sparsam verwenden, es soll nicht durchschmecken), Nüsse und Rosinen ebenfalls zugeben
Es wird etwa die 2fache Menge (Gewicht) Flüssigkeit wie Reis verwendet.
Deckel drauf und ca 20 Minuten leise vor sich hinköcheln lassen, eher ziehen lassen, bis der Reis weich/gar ist und die Flüssigkeit aufgesogen ist. Eventuell noch etwas Flüssigkeit nachgießen.
Heiß servieren. Das Gericht geht auch mit kleinen Kindern gut.
Eure
neko
Dienstag, 9. Dezember 2014
Spaghetti...Reste als schnelles Mittagessen
Ein schnelles Mittagessen aus Spaghettiresten
Zutaten:
- Spaghetti (Reste vom Vortag)
- 1/2 kleine Zwiebel
- rote Paprika
- Cocktail-Tomaten
- Parmesan, gehobelt
- Basilikum
- Balsamico, Pfeffer, Salz
- etwas Öl oder Butterfett
Zubereitung:
- Zwiebeln klein schneiden
- die Paprika in Streifen schneiden
- die Tomaten halbieren oder vierteln (je nach Größe)
Pfanne erhitzen und Fett hineingeben (nicht zu heiß machen, Zwiebeln mögen das nicht). Zwiebeln dazu geben und glasig dünsten. Temperatur erhöhen und die Paprika hinzugeben. Wenn diese anfangen dunkle Schalen zu bekommen, die Tomaten dazugeben. Kurz anbraten lassen, mit dem Balsamico ablöschen und die Spaghetti kurz mit in der Pfanne durchschwenken (die müssen nur heiß werden). Mit Salz und Pfeffer würzen.
Auf einem Teller anrichten, den Parmesan und die Basilikumblätter oben auf geben. Fertig.
Das ganze klingt langwieriger und komplizierter als es ist. Ca 10 Minuten Zubereitungszeit.
Viel Spaß beim nachkochen.
Eure
neko
Zutaten:
- Spaghetti (Reste vom Vortag)
- 1/2 kleine Zwiebel
- rote Paprika
- Cocktail-Tomaten
- Parmesan, gehobelt
- Basilikum
- Balsamico, Pfeffer, Salz
- etwas Öl oder Butterfett
Zubereitung:
- Zwiebeln klein schneiden
- die Paprika in Streifen schneiden
- die Tomaten halbieren oder vierteln (je nach Größe)
Pfanne erhitzen und Fett hineingeben (nicht zu heiß machen, Zwiebeln mögen das nicht). Zwiebeln dazu geben und glasig dünsten. Temperatur erhöhen und die Paprika hinzugeben. Wenn diese anfangen dunkle Schalen zu bekommen, die Tomaten dazugeben. Kurz anbraten lassen, mit dem Balsamico ablöschen und die Spaghetti kurz mit in der Pfanne durchschwenken (die müssen nur heiß werden). Mit Salz und Pfeffer würzen.
Auf einem Teller anrichten, den Parmesan und die Basilikumblätter oben auf geben. Fertig.
Das ganze klingt langwieriger und komplizierter als es ist. Ca 10 Minuten Zubereitungszeit.
Viel Spaß beim nachkochen.
Eure
neko
Montag, 8. Dezember 2014
Sommerlicher Tortelini-Salat
Diesen Salat hatte ich im Sommer schon einmal im Monatsrückblick gezeigt. Heute möchte ich endlich auch das Rezept nachreichen:
Zutaten:
- Tortelini
- Ruccola
- getrocknete Tomaten
- schwarze Oliven (entsteint)
- Pinienkerne
- Balsamico&Olivenöl
- Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft
Zubereitung:
- Tortelini kochen
- Die Pinienkerne anrösten.
- den Ruccola klein schneiden oder rupfen
- die Tomaten klein schneiden
- die Oliven in Ringe schneiden
Alles in eine Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Essig und Öl abschmecken und Umrühren. Der Ruccola ist nicht so empfindlich wie normaler Blattsalat. Der Salat kann gerne ein Weilchen ziehen.
Man kann den Salat zimmerwarm oder lauwarm genießen.
Der Salat kann sehr gut vorbereitet werden und ist damit partytauglich. Er ist aber auch ein ideales Sommergericht.
Erweiterung: etwas gehobelten Parmesan unterrühren.
Guten Appetit und wundervolle Sommertage.
Eure
neko
Zutaten:
- Tortelini
- Ruccola
- getrocknete Tomaten
- schwarze Oliven (entsteint)
- Pinienkerne
- Balsamico&Olivenöl
- Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft
Zubereitung:
- Tortelini kochen
- Die Pinienkerne anrösten.
- den Ruccola klein schneiden oder rupfen
- die Tomaten klein schneiden
- die Oliven in Ringe schneiden
Alles in eine Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Essig und Öl abschmecken und Umrühren. Der Ruccola ist nicht so empfindlich wie normaler Blattsalat. Der Salat kann gerne ein Weilchen ziehen.
Man kann den Salat zimmerwarm oder lauwarm genießen.
Der Salat kann sehr gut vorbereitet werden und ist damit partytauglich. Er ist aber auch ein ideales Sommergericht.
Erweiterung: etwas gehobelten Parmesan unterrühren.
Guten Appetit und wundervolle Sommertage.
Eure
neko
Sonntag, 7. Dezember 2014
Bento #42 Sake-Bento und #43
Ich schulde Euch noch 2 Bento-Boxen. Im jeweiligen Monatsrückblick habe ich sie wohl erwähnt, aber noch nicht vorgestellt.
Das hole ich hiermit mal nach:
Bento #42 - das 'Sake-Bento':
Dieses etwas lachslastige Bento enthält Wildräucherlachs in verschiedenen Variationen, sowie etwas Kartoffelsalat, Tomaten... aber der Reihe nach von links nach rechts.
linke Box: Salat mit Cocktailtomaten, Gurkenscheiben und einer großen Portion Räucherlachs. Dazu Balsamico für den Salat und ein Klecks Preiselbeeren für den Lachs. (nicht sichtbar: ein paar Tropfen Zitronensaft für den Lachs)
rechte Box: Kartoffelsalat mit Radieschen und gebratenen Zwiebeln, eine Portion Räucherlachs mit Sahne-Meerrettich und ein paar Dillspitzen, Gurkenscheiben und etwas Salat.
Und jetzt zur Box Nummer #43. Eine bunte Mischung.
vordere Schale: Nudelsalat (mit Lyoner, Erbsen, Mais, Käse, rote Paprika, Äpfel)
hintere Schale: gebratene Hühnchenstückchen in Sesam-Honig-Sauce, Ei, Gurkenscheiben, Tomaten und ein paar frische Salat- und Basilikum-Blätter. Die Tomaten wie so oft bei mir mit Balsamico und zwischen dem Ei etwas Remoulade. Diese sieht so 'geknautscht' aus, weil ich die Box vorbereitet hatte und geschlossen aufbewahrt habe.
Ja, ich hätte die Remoulade auch in einem Extra-Töpfchen halten können. Nur habe ich dafür in meiner Schale keinen Platz mehr gefunden .
Ihr seht, es geht wieder bergauf.
Eure
neko
Das hole ich hiermit mal nach:
Bento #42 - das 'Sake-Bento':
Dieses etwas lachslastige Bento enthält Wildräucherlachs in verschiedenen Variationen, sowie etwas Kartoffelsalat, Tomaten... aber der Reihe nach von links nach rechts.
linke Box: Salat mit Cocktailtomaten, Gurkenscheiben und einer großen Portion Räucherlachs. Dazu Balsamico für den Salat und ein Klecks Preiselbeeren für den Lachs. (nicht sichtbar: ein paar Tropfen Zitronensaft für den Lachs)
rechte Box: Kartoffelsalat mit Radieschen und gebratenen Zwiebeln, eine Portion Räucherlachs mit Sahne-Meerrettich und ein paar Dillspitzen, Gurkenscheiben und etwas Salat.
Und jetzt zur Box Nummer #43. Eine bunte Mischung.
vordere Schale: Nudelsalat (mit Lyoner, Erbsen, Mais, Käse, rote Paprika, Äpfel)
hintere Schale: gebratene Hühnchenstückchen in Sesam-Honig-Sauce, Ei, Gurkenscheiben, Tomaten und ein paar frische Salat- und Basilikum-Blätter. Die Tomaten wie so oft bei mir mit Balsamico und zwischen dem Ei etwas Remoulade. Diese sieht so 'geknautscht' aus, weil ich die Box vorbereitet hatte und geschlossen aufbewahrt habe.
Ja, ich hätte die Remoulade auch in einem Extra-Töpfchen halten können. Nur habe ich dafür in meiner Schale keinen Platz mehr gefunden .
Ihr seht, es geht wieder bergauf.
Eure
neko
Samstag, 21. Dezember 2013
Bento #41 - viereckig mit Nudeln
Bento #41 ist endlich mal wieder in meiner geliebten Katzenbox. Und auch sonst ausgesprochen gewohnt: mit Nudeln für das Nudelmonster.
Also alles recht übersichtlich:
Oben der obligatorische Salat mit Tomate und Paprika.
Unten gebratene Nudeln mit Tomate und Zucchini, 2 Mini-Fleischpflanzerl (ich mag die Kleinen) und einer Tomatenhälfte.
Und damit lass ich es für dieses Jahr gut sein und wandere mit meiner Familie in die Weihnachts- und Neujahreswochen
Eure neko
Also alles recht übersichtlich:
Oben der obligatorische Salat mit Tomate und Paprika.
Unten gebratene Nudeln mit Tomate und Zucchini, 2 Mini-Fleischpflanzerl (ich mag die Kleinen) und einer Tomatenhälfte.
Und damit lass ich es für dieses Jahr gut sein und wandere mit meiner Familie in die Weihnachts- und Neujahreswochen
Eure neko
Dienstag, 17. Dezember 2013
Bento #40
Und noch einmal meine neue, runde Box...
Dieses Mal sieht man Vieles irgendwie nicht, ich habe 'hochgestapelt'. Vielleicht sollte ich mich mal nach einer transparenten Bentobox umsehen? Ich weiß, das heißt Tupperschale. Ist aber nicht ganz nach meinem Geschmack. Ich hätte da dann doch lieber etwas hohes, schmales zum schichten. (Stichwort: Schichtsalat)
Unten links, Salat:
Salatbett mit Paprika, Tomaten und einem aufgeschnittenen Mini-Fleischpflanzerl
unten rechts, Hauptgericht:
Reis und oben drauf gebratenes Gemüse: Paprika, Zwiebeln, Karotten. Dazu eine aufgeschnittene mini-Tomate.
oben, Nachtisch:
Pflaumen. Mundgerecht entsteint und zugeschnitten.
Eure neko
Dieses Mal sieht man Vieles irgendwie nicht, ich habe 'hochgestapelt'. Vielleicht sollte ich mich mal nach einer transparenten Bentobox umsehen? Ich weiß, das heißt Tupperschale. Ist aber nicht ganz nach meinem Geschmack. Ich hätte da dann doch lieber etwas hohes, schmales zum schichten. (Stichwort: Schichtsalat)
Unten links, Salat:
Salatbett mit Paprika, Tomaten und einem aufgeschnittenen Mini-Fleischpflanzerl
unten rechts, Hauptgericht:
Reis und oben drauf gebratenes Gemüse: Paprika, Zwiebeln, Karotten. Dazu eine aufgeschnittene mini-Tomate.
oben, Nachtisch:
Pflaumen. Mundgerecht entsteint und zugeschnitten.
Eure neko
Dienstag, 10. Dezember 2013
Bento #39 - Restebento
Auch mal wieder einer aus der Reihe: was muß denn weg?
Unten links der Sattmacher:
Gebratener Reis mit etwas Tomate, Zwiebeln und Sojasoße
oben rechts der Salat:
Salatbett, Tomatenscheiben, aufgeschnittenes Fleischpflanzerl, dazwischen ein Klecks Tzaziki.
oben links die Nachtisch:
Weintrauben, Datteln, Pfannkuchenröllchen.
Vielfältig, bunt, der Reis sollte warm gegessen werden.
Eure neko
Unten links der Sattmacher:
Gebratener Reis mit etwas Tomate, Zwiebeln und Sojasoße
oben rechts der Salat:
Salatbett, Tomatenscheiben, aufgeschnittenes Fleischpflanzerl, dazwischen ein Klecks Tzaziki.
oben links die Nachtisch:
Weintrauben, Datteln, Pfannkuchenröllchen.
Vielfältig, bunt, der Reis sollte warm gegessen werden.
Eure neko
Montag, 2. Dezember 2013
Bento #38 - Kürbis-Kartoffel-(Gemüse)-Auflauf
Was man nicht so alles in eine Box stecken kann...
Heute mal der Kürbis-Kartoffel-Auflauf vom Vortag. Eigentlich mag ich das Zeug ja so sehr, da könnte ich alle 3 Boxen mit befüllen. Aber dann wirds bisserl viel. Schließlich muß ich das ja auch noch essen.
Der Auflauf ist ein supereinfaches, dankbares, sehr variables Pseudorezept (Pseudo, weil es kein Rezept ist, sondern eher eine Art Richtlinie oder Baukasten).
Kürbis (Rondini/Hokkaido/Butternut... Hauptsache mit Schale essbar) in mundgerechte Happen schneiden. Kartoffeln auch. Nach Geschmack und Vorratslage mit dem restlichen Gemüse ähnlich verfahren (ein wenig darauf achten, daß die Garzeit nicht allzu unterschiedlich ausfällt). Knoblauch am Besten in großen Stücken, Zwiebel kann, muß aber nicht, auch Tomate macht sich ausgezeichnet. Auch ein wenig Schinken und oder Parmesan (o.Ä). gibt sehr guten Geschmack.
Das Ganze entweder mischen oder hübsch getrennt angeordnet in eine Auflaufform schichten.
Die Oberfläche großzügig mit Öl (von Olivenöl bis Rappsöl ist alles möglich, ich bevorzuge temperaturstabile Öle) einpinseln.
Mit Kräutern (Rosmarin, Thymian...) würzen. Nicht übertreiben, weniger ist manchmal mehr. Petersilie ist ungeeignet, die geht kaputt. Lieber zum Schluß drübergeben.
Salz erst später dran machen, der Schinken (so vorhanden) gibt da einiges an Geschmack ab.
Dazu etwas Wasser für innen drin als Soße, der Auflauf wird sonst arg trocken. Ich bedecke den Boden der Form immer einen knappen cm.
Alufolie drüber (oder anderweitig abdecken) und
90-120 Minuten bei 200-230ð Ober/Unterhitze oder auch Umluft in den Backofen damit.
Das kann man wunderbar vorbereiten und per Timer abspulen (beim ersten Mal vielleicht in der Nähe bleiben und kontrollieren, daß alles passt).
Und damit zurück zum runden Dreigespann.
Also in der unteren Box ist mein Kürbis-Kartoffel-(Gemüse)-Auflauf.
Oben ist als Bodendecker etwas Salat, dazu ein Schälchen mit Tzatziki (schmeckt super zum Auflauf, eignet sich auch als Salatdressing). Dazu noch ein paar Kürbisstücke aus dem Auflauf daneben.
In der rechten Box ist noch einmal etwas Salat mit Tomaten.
Das mag jetzt vielleicht nicht die Vielfalt in Tüten sein, aber es ist gut vorzubereiten, macht satt, kann lauwarm oder warm gegessen werden und ist gesund.
Auch das muß mal sein.
Eure neko
Heute mal der Kürbis-Kartoffel-Auflauf vom Vortag. Eigentlich mag ich das Zeug ja so sehr, da könnte ich alle 3 Boxen mit befüllen. Aber dann wirds bisserl viel. Schließlich muß ich das ja auch noch essen.
Der Auflauf ist ein supereinfaches, dankbares, sehr variables Pseudorezept (Pseudo, weil es kein Rezept ist, sondern eher eine Art Richtlinie oder Baukasten).
Kürbis (Rondini/Hokkaido/Butternut... Hauptsache mit Schale essbar) in mundgerechte Happen schneiden. Kartoffeln auch. Nach Geschmack und Vorratslage mit dem restlichen Gemüse ähnlich verfahren (ein wenig darauf achten, daß die Garzeit nicht allzu unterschiedlich ausfällt). Knoblauch am Besten in großen Stücken, Zwiebel kann, muß aber nicht, auch Tomate macht sich ausgezeichnet. Auch ein wenig Schinken und oder Parmesan (o.Ä). gibt sehr guten Geschmack.
Das Ganze entweder mischen oder hübsch getrennt angeordnet in eine Auflaufform schichten.
Die Oberfläche großzügig mit Öl (von Olivenöl bis Rappsöl ist alles möglich, ich bevorzuge temperaturstabile Öle) einpinseln.
Mit Kräutern (Rosmarin, Thymian...) würzen. Nicht übertreiben, weniger ist manchmal mehr. Petersilie ist ungeeignet, die geht kaputt. Lieber zum Schluß drübergeben.
Salz erst später dran machen, der Schinken (so vorhanden) gibt da einiges an Geschmack ab.
Dazu etwas Wasser für innen drin als Soße, der Auflauf wird sonst arg trocken. Ich bedecke den Boden der Form immer einen knappen cm.
Alufolie drüber (oder anderweitig abdecken) und
90-120 Minuten bei 200-230ð Ober/Unterhitze oder auch Umluft in den Backofen damit.
Das kann man wunderbar vorbereiten und per Timer abspulen (beim ersten Mal vielleicht in der Nähe bleiben und kontrollieren, daß alles passt).
Und damit zurück zum runden Dreigespann.
Also in der unteren Box ist mein Kürbis-Kartoffel-(Gemüse)-Auflauf.
Oben ist als Bodendecker etwas Salat, dazu ein Schälchen mit Tzatziki (schmeckt super zum Auflauf, eignet sich auch als Salatdressing). Dazu noch ein paar Kürbisstücke aus dem Auflauf daneben.
In der rechten Box ist noch einmal etwas Salat mit Tomaten.
Das mag jetzt vielleicht nicht die Vielfalt in Tüten sein, aber es ist gut vorzubereiten, macht satt, kann lauwarm oder warm gegessen werden und ist gesund.
Auch das muß mal sein.
Eure neko
Donnerstag, 28. November 2013
Bento #37
Wenn man eine neue Box hat, wird diese natürlich ausgetestet. Was geht wie rein? Wird man satt? (JAJAJAJA!)
Kann man eine Box am Abend vorher packen? Was kann man zimmerwarm oder lauwarm essen, was muß man heiß machen?
Heute stelle ich Bentobox Nummer 37 vor:
Sie enthält zum Einen mal einen großen Anteil Reis. Man sagt, eine ausgewogene Bentobox sollte ca 1/3 Reis enthalten. Da kommt mir die Dreiteilung natürlich recht.
Gebratene Karottenscheiben mit Zwiebeln (meine persönliche Entdeckung dieses Herbstes), Brokoli (da bekommt der Boxinhalt immer gleich so eine gesunde Farbe) und mal wieder gebratene Krabben. Mit denen habe ich in letzter Zeit auch gerne rumexperimentiert. Mit etwas Knoblauch, halbierten Cocktailtomaten und Chilli durch die Pfanne gescheucht mag ich sie derzeit am Liebsten.
Die andere Box enthält noch ein paar Krabben und gebratenes Ei. Ich brate es nach den Krabben ohne die Pfanne sauber zu machen. Dann bekommt es so ein pikantes Aroma nach Chili, Knoblauch, Öl... Dazwischen für die frische Note eine halbe kleine Tomate und zur Trennung ein paar Salatblätter.
Diese Box habe ich am Abend vorher zubereitet, über Nacht im Kühlschrank gelagert und am nächsten Tag auf Zimmertemperatur erwärmen lassen. Dann habe ich gekostet und als Test alles kurz in der Mikrowelle auf lauwarm erwärmt.
Ergebnis: man kann sie zimmerwarm essen, aber gerade die Karotten und die Krabben schmecken lauwarm einfach besser.
Ansonsten mal wieder eine super einfache Box. Wie die meisten meiner Boxen, übrigens. Da sind keine großen Kochkünste gefragt.
Eure
neko
Kann man eine Box am Abend vorher packen? Was kann man zimmerwarm oder lauwarm essen, was muß man heiß machen?
Heute stelle ich Bentobox Nummer 37 vor:
Sie enthält zum Einen mal einen großen Anteil Reis. Man sagt, eine ausgewogene Bentobox sollte ca 1/3 Reis enthalten. Da kommt mir die Dreiteilung natürlich recht.
Gebratene Karottenscheiben mit Zwiebeln (meine persönliche Entdeckung dieses Herbstes), Brokoli (da bekommt der Boxinhalt immer gleich so eine gesunde Farbe) und mal wieder gebratene Krabben. Mit denen habe ich in letzter Zeit auch gerne rumexperimentiert. Mit etwas Knoblauch, halbierten Cocktailtomaten und Chilli durch die Pfanne gescheucht mag ich sie derzeit am Liebsten.
Die andere Box enthält noch ein paar Krabben und gebratenes Ei. Ich brate es nach den Krabben ohne die Pfanne sauber zu machen. Dann bekommt es so ein pikantes Aroma nach Chili, Knoblauch, Öl... Dazwischen für die frische Note eine halbe kleine Tomate und zur Trennung ein paar Salatblätter.
Diese Box habe ich am Abend vorher zubereitet, über Nacht im Kühlschrank gelagert und am nächsten Tag auf Zimmertemperatur erwärmen lassen. Dann habe ich gekostet und als Test alles kurz in der Mikrowelle auf lauwarm erwärmt.
Ergebnis: man kann sie zimmerwarm essen, aber gerade die Karotten und die Krabben schmecken lauwarm einfach besser.
Ansonsten mal wieder eine super einfache Box. Wie die meisten meiner Boxen, übrigens. Da sind keine großen Kochkünste gefragt.
Eure
neko
Freitag, 22. November 2013
Neue Bentobox + Bento #36
Ich habe mir eine neue Box gegönnt.
Nachdem ich mich zunehmend dabei erwischt habe, auf die runde Box meiner Tochter zu schielen und mir diese am Ende auch (ungefragt) auszuleihen, habe ich beschlossen, daß ich eine eigene runde Box haben möchte.
Nach langem suchen und auswählen und klicken habe ich mich dann am Ende für eine optimistisch grüne Box von CasaBento entschieden.
Sie ist dreiteilig. Jeder Behälter ist einzeln abdeckbar. Dazu gibt es einen zusätzlichen Deckel (zur Zierde oder um ein kleines Feuchttuch unterzubringen). Das Ganze ist fast 100% wasserdicht. Und das Schönste: man kann sie als Box mit 1,2 oder 3 Schalen verwenden. Zusammengebaut wird das Ganze mit einem Dreh.
Ich lasse einfach mal ein paar Bilder sprechen (Klick aufs Bild macht wie immer groß...):
Und als ersten Testkandidaten habe ich Bento #36 gebaut:
Inhalt:
oben: gebratene Krabben mit Chilli und Tomaten, Karotten. Brokoli und etwas Salat
links: noch mehr Krabben, gebratenes Ei und Salat
rechts: Basmatireis mit Tomate
Demnächst gibt es sicher noch mehr runde Bentos hier.
Eure
neko
Nachdem ich mich zunehmend dabei erwischt habe, auf die runde Box meiner Tochter zu schielen und mir diese am Ende auch (ungefragt) auszuleihen, habe ich beschlossen, daß ich eine eigene runde Box haben möchte.
Nach langem suchen und auswählen und klicken habe ich mich dann am Ende für eine optimistisch grüne Box von CasaBento entschieden.
Sie ist dreiteilig. Jeder Behälter ist einzeln abdeckbar. Dazu gibt es einen zusätzlichen Deckel (zur Zierde oder um ein kleines Feuchttuch unterzubringen). Das Ganze ist fast 100% wasserdicht. Und das Schönste: man kann sie als Box mit 1,2 oder 3 Schalen verwenden. Zusammengebaut wird das Ganze mit einem Dreh.
Ich lasse einfach mal ein paar Bilder sprechen (Klick aufs Bild macht wie immer groß...):
Und als ersten Testkandidaten habe ich Bento #36 gebaut:
Inhalt:
oben: gebratene Krabben mit Chilli und Tomaten, Karotten. Brokoli und etwas Salat
links: noch mehr Krabben, gebratenes Ei und Salat
rechts: Basmatireis mit Tomate
Demnächst gibt es sicher noch mehr runde Bentos hier.
Eure
neko
Freitag, 27. September 2013
Bento #35 - eine runde Sache
Heute mal wieder ein Bento für Euch.
Das Besondere: Ich habe mir testweise Annikas Box ausgeliehen. Ich wollte auch mal eine runde Box haben
Im unteren (kleineren) Teil finden sich: gebratener Reis, Zucchini- und Karottenstreifen (ebenfalls kurz durch die Pfanne gescheucht). Als Abrundung eine halbe Mini-Tomate. Das wird am Ende kalt, bzw. zimmerwarm gegessen, kühlschrankkalt ist nicht so gut. Man kann es natürlich auch kurz in der Mikrowelle erwärmen.
Im oberen Teil: Salat (als Basis unten drunter), ein Mini-Fleischplanzerl, ein halbes Ei, die Reste der Karotten- und Zucchini-Scheiben, etwas Feta, Minitomaten.
Die Obstkomponente war eine Banane, die ich mir mit der kleinen Krähe geteilt habe. Da ich Bananen nicht so recht mag, gabs mehr fürs Krähchen.
Auf jeden Fall eine Box, die man sehr gut am Abend vorher vorbereiten kann.
Na dann: An Guatn...
Eure neko
Das Besondere: Ich habe mir testweise Annikas Box ausgeliehen. Ich wollte auch mal eine runde Box haben
Im unteren (kleineren) Teil finden sich: gebratener Reis, Zucchini- und Karottenstreifen (ebenfalls kurz durch die Pfanne gescheucht). Als Abrundung eine halbe Mini-Tomate. Das wird am Ende kalt, bzw. zimmerwarm gegessen, kühlschrankkalt ist nicht so gut. Man kann es natürlich auch kurz in der Mikrowelle erwärmen.
Im oberen Teil: Salat (als Basis unten drunter), ein Mini-Fleischplanzerl, ein halbes Ei, die Reste der Karotten- und Zucchini-Scheiben, etwas Feta, Minitomaten.
Die Obstkomponente war eine Banane, die ich mir mit der kleinen Krähe geteilt habe. Da ich Bananen nicht so recht mag, gabs mehr fürs Krähchen.
Auf jeden Fall eine Box, die man sehr gut am Abend vorher vorbereiten kann.
Na dann: An Guatn...
Eure neko
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