Und wieder ein Test in Sachen Veggie - Extra für Kind#1.
Schnitzel. Wenn etwas als Schnitzel antritt, erwarte ich eine fleischige Konsistenz (Faserigkeit) und einen irgendwie gearteten fleischartigen Geschmack.
Heiße Frage: wie will man aus einem Pulver ein Schnitzel machen?
Antwort: Durch formen einer passenden, breiigen Masse. Klingt soweit logisch oder zumindest nachvollziehbar. Aber ob das am Ende ein Schnitzel wird?
Also formen und über die Panierstation in die Pfanne damit!
Also so betrachet sieht das so richtig nach Minischnitzel aus.
Dazu etwas Gemüse und Pommes:
Und...?
Nein. Sorry. Das wird kein Fleisch(ersatz). Da fehlt einfach die Textur. Das Faserige. Das ist und bleibt ein Brei. Zwar ein stabiler, panierter, gebratener solcher, aber trotzdem weich und weit weg von faserig. Weder Geflügel, noch Schwein, noch Kalb. Geschmacklich ist es sonst aber okay. Huhn, würde ich sagen....
Eine Anmerkung: Das Zeug sättigt besser als echtes Fleisch.
Und damit habe ich noch 5 -Test-Tüten.
Samstag, 17. Juli 2021
Campari Orange - Alkoholfrei
Neben der Veggie-Experimente, bin ich auch auf der Jagd nach alkoholfreien Drinks (Wasser allein ist auf Dauer so faaaad.... und Alkohol so ungesund.)
Neben fertigen, alkoholfreien Sekten, Weinen (ja, seit Neuestem auch das) und Bier (leider keine dunkel- oder Schwarzbiersorten), schau ich gerne auf die Cocktail-Abteilung.
Eine ganze Weile habe ich nach einem Ersatz für Campari (Campari Orange - das Problem ist der Bitteranteil) gesucht. Ein Zufallsfund im Supermarkt macht mich durchaus glücklich.
Neben fertigen, alkoholfreien Sekten, Weinen (ja, seit Neuestem auch das) und Bier (leider keine dunkel- oder Schwarzbiersorten), schau ich gerne auf die Cocktail-Abteilung.
Eine ganze Weile habe ich nach einem Ersatz für Campari (Campari Orange - das Problem ist der Bitteranteil) gesucht. Ein Zufallsfund im Supermarkt macht mich durchaus glücklich.
Freitag, 16. Juli 2021
Neue Quelle - Spaghetti Veggie-Bolognese
Auf private Empfehlung testen wir eine neue Quelle.
Die Päckchen enthalten alle Pulver, welches mit Wasser angemischt und dann passend weiter behandelt wird.
Wir starten mit Spaghetti Bolognese.
Das Material basiert auf Erbsen. Die Startzubereitung ist immer gleich: Pulver aus der Tüte in Wasser und quellen lassen.
Das Ausgangsprodukt sieht erstaunlich nach Hackfleisch aus. Der Geruch erinnert schon deutlich an Maggi-Fix.
Der Hinweis auf der Packung, anbraten dauere deutlich länger, als bei Fleisch, ist ernst zu nehmen.
Je länger man brät, desto mehr sieht das nach gebratenem Hackfleisch aus. (Ein Grund den Test von neulich noch einmal unter diesen Gesichtspunkten zu wiederholen)
Etwas Mais dazu, etwas Tomate dazu, ein paar Gewürze, konnte ich mir nicht verkneifen und statt Spaghetti gabs Penne.
Das Ergebnis sieht optisch gut aus. Geschmacklich kommt es einem Hackfleisch verdächtig nahe. Lediglich die Zubereitung braucht etwas Vorlauf. (min 30min zum quellen lassen plus längere Anbratzeiten - geschätzt Faktor 2-3).
Fazit: faszinierend!
Ich habe noch 6 weitere Tütchen...
Die Päckchen enthalten alle Pulver, welches mit Wasser angemischt und dann passend weiter behandelt wird.
Wir starten mit Spaghetti Bolognese.
Das Material basiert auf Erbsen. Die Startzubereitung ist immer gleich: Pulver aus der Tüte in Wasser und quellen lassen.
Das Ausgangsprodukt sieht erstaunlich nach Hackfleisch aus. Der Geruch erinnert schon deutlich an Maggi-Fix.
Der Hinweis auf der Packung, anbraten dauere deutlich länger, als bei Fleisch, ist ernst zu nehmen.
Je länger man brät, desto mehr sieht das nach gebratenem Hackfleisch aus. (Ein Grund den Test von neulich noch einmal unter diesen Gesichtspunkten zu wiederholen)
Etwas Mais dazu, etwas Tomate dazu, ein paar Gewürze, konnte ich mir nicht verkneifen und statt Spaghetti gabs Penne.
Das Ergebnis sieht optisch gut aus. Geschmacklich kommt es einem Hackfleisch verdächtig nahe. Lediglich die Zubereitung braucht etwas Vorlauf. (min 30min zum quellen lassen plus längere Anbratzeiten - geschätzt Faktor 2-3).
Fazit: faszinierend!
Ich habe noch 6 weitere Tütchen...
Mittwoch, 14. Juli 2021
Veggie-Spieße
Heute war mal wieder grillen angesagt.
Dazu im Test für unseren Teilzeit-Karnivoren: Vegie-Grillspießchen.
Erwartungen: Irgendwo schon eine Fleischersatz-Erwartung aber unspezifisch. Einfach nur lecker ist auch ok.
Quelle: wie gehabt. Aldi Süd. Kühlregal.
Erster optischer Eindruck: etwas skeptisch, die sehen aus, als wären sie einmal in Gewürzmischung gewälzt worden.
Ab auf den Grill und dann schau mer mal! Beinahe wären sie mir verbrannt. Die Spieße sind unschuldig, ich war abgelenkt mit einer Auberginen-Pampe (Baba Ghanoush). Anderer Test.
Optischer Eindruck: Huhn wars wohl nicht, dafür fasert es nicht stark genug. Krokodil? Fisch?
Geschmackstest: der kleine Teilzeit-Karnivore war sehr zufrieden. (Na endlich mal etwas!)
Es schmeckt nach ganz zartem Huhn oder Krokodil! Ein zartes Fleisch ohne große Fasern.
Die Spießchen haben wir in mindestens zwei Würzvarianten geprüft. Beide kamen ähnlich gut an.
Volltreffer! Auch wenn der Fleischvergleich nicht gefordert war.
Bisher das beste Ergebnis. (Nach dem Preis pro Spieß frage ich nicht.)
Dazu im Test für unseren Teilzeit-Karnivoren: Vegie-Grillspießchen.
Erwartungen: Irgendwo schon eine Fleischersatz-Erwartung aber unspezifisch. Einfach nur lecker ist auch ok.
Quelle: wie gehabt. Aldi Süd. Kühlregal.
Erster optischer Eindruck: etwas skeptisch, die sehen aus, als wären sie einmal in Gewürzmischung gewälzt worden.
Ab auf den Grill und dann schau mer mal! Beinahe wären sie mir verbrannt. Die Spieße sind unschuldig, ich war abgelenkt mit einer Auberginen-Pampe (Baba Ghanoush). Anderer Test.
Optischer Eindruck: Huhn wars wohl nicht, dafür fasert es nicht stark genug. Krokodil? Fisch?
Geschmackstest: der kleine Teilzeit-Karnivore war sehr zufrieden. (Na endlich mal etwas!)
Es schmeckt nach ganz zartem Huhn oder Krokodil! Ein zartes Fleisch ohne große Fasern.
Die Spießchen haben wir in mindestens zwei Würzvarianten geprüft. Beide kamen ähnlich gut an.
Volltreffer! Auch wenn der Fleischvergleich nicht gefordert war.
Bisher das beste Ergebnis. (Nach dem Preis pro Spieß frage ich nicht.)
Sonntag, 11. Juli 2021
Veggie Chili con Carne - Test
Der kleine Teilzeit-Karnivore (ehemals. Teilzeit-Vegetaier) liebt Chili con Carne. Dafür würde sie auch Fleisch essen.
Aber eine vegetaische Variante hinzubekommen, ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
Die Latte hängt also hoch, denn heute ist ein echter Fleischersatz gefragt, nicht nur einfach 'was Anderes'.
Here wo go...
Quelle, wie gehabt. Bisserl wenig in der Packung für 4 Pers. (500g Rinder-Hack ist so der Richtwert hier)
Erster optischer (und haptischer) Eindruck: Joah... könnte 'durchgehen'.
Also los!
1. Fallstrick: die normale Chili-Logistik funktioniert hier nicht. Mein Chilli darf min. 4 Stunden leise vor sich hinköcheln oder ziehen. Mangels Fleisch, entfällt dieser Teil.
2. Fallstrick: Ich brate das Fleisch scharf an. Das klappt hier nicht. Damit funktioniert auch das hinzufügen der sonstigen Zutaten nicht mehr wie gewohnt.
Und zu guter Letzt: schmiert dieses Hack am Boden fest und verbrennt dort einfach nur, anstatt anzubraten und Knusperflocken zu geben.
Koch-Handling-Ergebnis: Es ist halt eher gekochtes Hackfleisch, als angebratenes und man muß anders vorgehen, als mit richtigem Fleisch.
Tisch-Ergebnis:
Sieht aus, als hätte jemand keine Zeit gehabt, das Hack ordentlich anzubraten. Also eher eine Hackfleischgemüse-Suppe, als ein richtiges Chili.
Geschmack: tatsächlich unverfänglich, es fehlen die Aromen vom anbraten und die Paprika hatte nicht genug Zeit schön durchzukochen und alles durchzuziehen.
Haptik: Sieht aus wie gekochtes Hack-Fleisch, fühlt sich an, wie gekochtes Hack-Fleisch.
Fazit: Für Chilli ungeeignet, ich werde mal Königsberger damit testen - oder ähnliches. Vielleicht auch ein Mini-Hackbraten?
Aber eine vegetaische Variante hinzubekommen, ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
Die Latte hängt also hoch, denn heute ist ein echter Fleischersatz gefragt, nicht nur einfach 'was Anderes'.
Here wo go...
Quelle, wie gehabt. Bisserl wenig in der Packung für 4 Pers. (500g Rinder-Hack ist so der Richtwert hier)
Erster optischer (und haptischer) Eindruck: Joah... könnte 'durchgehen'.
Also los!
1. Fallstrick: die normale Chili-Logistik funktioniert hier nicht. Mein Chilli darf min. 4 Stunden leise vor sich hinköcheln oder ziehen. Mangels Fleisch, entfällt dieser Teil.
2. Fallstrick: Ich brate das Fleisch scharf an. Das klappt hier nicht. Damit funktioniert auch das hinzufügen der sonstigen Zutaten nicht mehr wie gewohnt.
Und zu guter Letzt: schmiert dieses Hack am Boden fest und verbrennt dort einfach nur, anstatt anzubraten und Knusperflocken zu geben.
Koch-Handling-Ergebnis: Es ist halt eher gekochtes Hackfleisch, als angebratenes und man muß anders vorgehen, als mit richtigem Fleisch.
Tisch-Ergebnis:
Sieht aus, als hätte jemand keine Zeit gehabt, das Hack ordentlich anzubraten. Also eher eine Hackfleischgemüse-Suppe, als ein richtiges Chili.
Geschmack: tatsächlich unverfänglich, es fehlen die Aromen vom anbraten und die Paprika hatte nicht genug Zeit schön durchzukochen und alles durchzuziehen.
Haptik: Sieht aus wie gekochtes Hack-Fleisch, fühlt sich an, wie gekochtes Hack-Fleisch.
Fazit: Für Chilli ungeeignet, ich werde mal Königsberger damit testen - oder ähnliches. Vielleicht auch ein Mini-Hackbraten?
Sonntag, 4. Juli 2021
Veggie-Test - durchgefallen
Der Gelegenheits-Carnivore experimentiert weiter und die ganze Familie macht mit.
Nächster Versuch: Steaks.
Gleiche Quelle.
Diese Mal so richtig mit Grill. Alle bisher getesteten Grillkäse-Varianten fanden übrigens kein Gefallen. Genauso, wie die gegrillte Zucchini, nackt. (Ich hab da noch ein Rezept, mal sehen... aber keine Zucchini mehr... nächste Woche wieder)
Geschmacklich und haptisch (im Mund) eher wie zusammengedrücktes Brot. Damit leider durchgefallen, gegrilltes Weißbrot mit Chilli-Öl hatten wir schon - kam super. Heißt: zur Nachahmung empfohlen.
Optisch sieht es übrigens auch sehr nach Pressbrot aus:
Einziger Ausweg: in BBQ-Soße ertränken:
Fazit:
Sah in der Verpackung gut aus, ließ sich dank Anleitung auch halbwegs gut grillen, hat aber bei allen Testern (natürlich testet die komplette Familie mit) ein einstimmiges 'nähhh' bekommen. Beim Geschmackstest durchgefallen. Erste Spontanreaktion vom Teil-Carnivoren: hat ein komische Gewürz. - Verweigert.)
Nächster Versuch: Steaks.
Gleiche Quelle.
Diese Mal so richtig mit Grill. Alle bisher getesteten Grillkäse-Varianten fanden übrigens kein Gefallen. Genauso, wie die gegrillte Zucchini, nackt. (Ich hab da noch ein Rezept, mal sehen... aber keine Zucchini mehr... nächste Woche wieder)
Geschmacklich und haptisch (im Mund) eher wie zusammengedrücktes Brot. Damit leider durchgefallen, gegrilltes Weißbrot mit Chilli-Öl hatten wir schon - kam super. Heißt: zur Nachahmung empfohlen.
Optisch sieht es übrigens auch sehr nach Pressbrot aus:
Einziger Ausweg: in BBQ-Soße ertränken:
Fazit:
Sah in der Verpackung gut aus, ließ sich dank Anleitung auch halbwegs gut grillen, hat aber bei allen Testern (natürlich testet die komplette Familie mit) ein einstimmiges 'nähhh' bekommen. Beim Geschmackstest durchgefallen. Erste Spontanreaktion vom Teil-Carnivoren: hat ein komische Gewürz. - Verweigert.)
Samstag, 3. Juli 2021
Veggie-Test - bestanden
Das Annika-Kind hat beschlossen Teil-Vegetarier zu werden.
Gelegenheitsvegetarier (Gelegenheits-Carnivore?) hatten wir schon, jetzt die andere Richtung. Also primär vegetarisch, aber nicht ausschließlich.
Wir finden die Idee bis zu einem gewissen Grad unterstützenswert. Jetzt müssen wir pflanzliche Dinge finden, die sie mag. Mein Gert hat zumindest mal Spaß an diversen Veggie-Produkten im Kühlregal unseres Standard-Supermarktes (Ein großer Laden, es wird nicht von Geschäft zu Geschäft für den Wocheneinkauf getingelt.)
Erster Versuch: Burger:
In der Grillpfanne gebraten - weil.... halt.
Und das war die Verpackung (JftR):
Fazit:
Sieht ein wenig aus wie sehr fein gehacktes Hackfleisch.
Schmeckt nicht wirklich nach Fleisch. Man sollte es also tunlichst niemandem als Fleisch-Burger unterjubeln.
Geschmacklich zwar anders aber durchaus okay.
Kleiner Nachteil: man sieht - im Gegensatz zu Fleisch - nicht, wenn das Teil durch/fertig ist. Dafür gibt es aber Hinweise auf der Packung wie lange das Teil gebraten werden will.
Kann es wieder geben...
Preis: reden wir nicht drüber. Echtes Rinderhack wäre günstiger gewesen. Aber vielleicht machts einfach irgendwann die Menge. Nischenprodukte sind immer erst mal teurer.
Gelegenheitsvegetarier (Gelegenheits-Carnivore?) hatten wir schon, jetzt die andere Richtung. Also primär vegetarisch, aber nicht ausschließlich.
Wir finden die Idee bis zu einem gewissen Grad unterstützenswert. Jetzt müssen wir pflanzliche Dinge finden, die sie mag. Mein Gert hat zumindest mal Spaß an diversen Veggie-Produkten im Kühlregal unseres Standard-Supermarktes (Ein großer Laden, es wird nicht von Geschäft zu Geschäft für den Wocheneinkauf getingelt.)
Erster Versuch: Burger:
In der Grillpfanne gebraten - weil.... halt.
Und das war die Verpackung (JftR):
Fazit:
Sieht ein wenig aus wie sehr fein gehacktes Hackfleisch.
Schmeckt nicht wirklich nach Fleisch. Man sollte es also tunlichst niemandem als Fleisch-Burger unterjubeln.
Geschmacklich zwar anders aber durchaus okay.
Kleiner Nachteil: man sieht - im Gegensatz zu Fleisch - nicht, wenn das Teil durch/fertig ist. Dafür gibt es aber Hinweise auf der Packung wie lange das Teil gebraten werden will.
Kann es wieder geben...
Preis: reden wir nicht drüber. Echtes Rinderhack wäre günstiger gewesen. Aber vielleicht machts einfach irgendwann die Menge. Nischenprodukte sind immer erst mal teurer.
(Seite 1 von 1, insgesamt 7 Einträge)