Heute wieder aus der Greenforce-Testgruppe:
Fischfrikadellen.
Darreichungsform und Vorbereitung wie gehabt: Pulver in kaltes Wasser und 30min ziehen lassen.
Danach Objekt der Begierde formen und in die Pfanne geben.
1. Auffälligkeit: Geruch nach Fisch können sie - ganz eindeutig. Wobei das eher ein Geruch nach Seetang zu sein scheint. Zumindest riecht es nach Meer und Nordsee-Gefühlen.
In der Pfanne sind auch diese Bratlinge absolut friedlich zu handhaben.
Und ab damit auf den Teller. Dazu habe ich einen sommerlichen, lauwarmen Kartoffelsalat gemacht.
Etwas Mayo, Remoulade und oder Zitrone tut ihnen am Tisch noch ganz gut.
Geschmackstest: optisch unverfänglich. Geruch und Geschmack eher nach Krebsen und Schalentierchen, als nach Fisch. Haptik auch unauffällig - Kleingeschreddertes Unbekanntes halt. Das ist bei Frikadellen auch nicht besser.
Familientestesser: K2 hat (mal wieder) abgewunken, der Rest hat noch nie eine echte Fischfrikadelle gegessen und fand es dementsprechend interressant und durchaus mehr, als einfach nur essbar. Darf es wieder geben.
Fazit: gerne wieder. Kommt auf die Liste der Kandidaten, die gerne wieder hier aufgetischt werden dürfen.
Freitag, 6. August 2021
Chili con Carne mit falschem Carne - Veggie-Hack die nächste
Ein neuer Versuch auf Chili con carne mit veg* Immitat.
Andere Quelle. Lidl - Aktionsware.
1. Auffälligkeit: mit kochendem Wasser übergießen und 2 min ziehen lassen - das nenne ich schnell.
2. Auffälligkeit: Geruch. Weit weg von Fleisch. Da braucht es wohl ein paar passende Gewürze.
1. Lösung: ich versuche es mit Standardgewürzen und viel Gemüsebrühe.
Konsistenz: überraschend! Das falsche Hack krümelt wie ordentliches Hack und es läßt sich verarbeiten, wie echtes Hack. Nur, daß es nicht klumpt, sondern gleich schön krümelig wird.
Fertig gekocht - Geschmackstest:
Geschmacklich waren sich alle Testpersonen einig. Schmeckt nicht wirklich nach Fleisch, aber auch nicht ernsthaft nach etwas 'Falschem'. Es ist aber ein guter Fake, der sich auch im Mund wie Hackfleisch anfühlt.
Fazit: Das Zeug kommt zumindest mal in den Vorrat. Schnell und durchaus akzeptabel. Und mit 1 Jahr Haltbarkeit deutlich haltbarer, als echtes Hack.
Andere Quelle. Lidl - Aktionsware.
1. Auffälligkeit: mit kochendem Wasser übergießen und 2 min ziehen lassen - das nenne ich schnell.
2. Auffälligkeit: Geruch. Weit weg von Fleisch. Da braucht es wohl ein paar passende Gewürze.
1. Lösung: ich versuche es mit Standardgewürzen und viel Gemüsebrühe.
Konsistenz: überraschend! Das falsche Hack krümelt wie ordentliches Hack und es läßt sich verarbeiten, wie echtes Hack. Nur, daß es nicht klumpt, sondern gleich schön krümelig wird.
Fertig gekocht - Geschmackstest:
Geschmacklich waren sich alle Testpersonen einig. Schmeckt nicht wirklich nach Fleisch, aber auch nicht ernsthaft nach etwas 'Falschem'. Es ist aber ein guter Fake, der sich auch im Mund wie Hackfleisch anfühlt.
Fazit: Das Zeug kommt zumindest mal in den Vorrat. Schnell und durchaus akzeptabel. Und mit 1 Jahr Haltbarkeit deutlich haltbarer, als echtes Hack.
(Seite 1 von 1, insgesamt 2 Einträge)