Im Garten steht ein kleines "Feuerwerk" in den Startlöchern.
Auf den ersten Blick sieht es ja noch kahl und dunkel aus. Aber wenn man mal ein wenig genauer hinsieht...
Im Vorgarten:
Keine Ahnung. Osterglocken+Krokusse? Tulpen? Hyazinthen?
Von den Erdbeeren rede ich nicht, die sind seit Herbst unverändert.
Und hinten im Garten:
Das dürften schon die ersten Tulpen sein.
Mit denen hatte ich ehrlich gesagt noch nicht gerechnet. Aber die hatte ich auch noch nie im Garten. Das war nur so ein Experiment der Art: ganz viele Menschen sagen, mal soll mal... und es war so einfach (Aldi-Knoblauch) und sie waren gerade 'übrig'. Nunja, warum nicht. Das Zeug wird hier ja gerne gegessen, dann darf es auch mal aus dem eigenen Garten kommen. Sofern es weiter kommt als so weit.
Das wars auch schon. Ich freue mich auf die nächsten Wochen, denn das, was sich da jetzt schon ankündigt, sieht sehr vielversprechend aus. Lediglich die Krokusse, die jetzt eingentlich dran wären, vermisse ich etwas. Aber vielleicht habe ich die gerade nur nicht erkannt. Ansonsten: Es gibt Läden, die haben im Herbst so viele davon, daß sie sie verkaufen müssen.
Eure neko
Donnerstag, 9. Februar 2017
Jungzeug
Am Wochenende habe ich die ersten Samentütchen aufgerissen und in Saat-Töpfchen gesteckt.
Die ersten Samen sind bereits zwei Tage später gekeimt. Heute, vier Tage später sah es so aus:
Für jeden der nächsten drei Saat-Monate eine Etage. Der Februar hat sich auch gleich mal breit gemacht. Bis März muß es dann halt wieder stimmen.
Die jeweiligen Schalen und Töpfchen sind sortenrein, das heißt: immer nur eine Sorte Samen pro Töpfchen oder Schale. Dazu ein Schildchen mit der Information was, wann. Schließlich habe ich einige Pflanzentypen in verschiedenen Monaten als verschiedene Sorten im Sortiment.
Tagetes links in der Schale.
Die Ringelblumensamen sind gut dosierbar.
Beim Ruccola war ich einfach nur verratzt:
Seit heute kommt auch der Schnittlauch. Mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen:
Bei Löwenmäulchen und Feuersalvie ist noch absolute Ruhe im Töpfchen. Aber die brauchen auch etwas länger.
Schnell noch einen Blick in meinen Vorgarten. Beim letzten Rundgang waren die Christrosen noch unter einem Schneehaufen verschüttet. Inzwischen sind sie sichtbar. Sehr glücklich sehen sie nicht aus, aber sie sind soweit in Ordnung:
Und dann ist heute meine Regentonne gekommen und wurde auch gleich platziert. Die Anschlüsse sind noch nicht gemacht. Das kommt, sobald ich draußen arbeiten kann ohne gleich steife Finger (Kälte) zu bekommen.
Daneben bekomme ich dieses Jahr einen provisorischen Pflanztisch.
Das wars auch schon für heute.
Eure neko
Die ersten Samen sind bereits zwei Tage später gekeimt. Heute, vier Tage später sah es so aus:
Für jeden der nächsten drei Saat-Monate eine Etage. Der Februar hat sich auch gleich mal breit gemacht. Bis März muß es dann halt wieder stimmen.
Die jeweiligen Schalen und Töpfchen sind sortenrein, das heißt: immer nur eine Sorte Samen pro Töpfchen oder Schale. Dazu ein Schildchen mit der Information was, wann. Schließlich habe ich einige Pflanzentypen in verschiedenen Monaten als verschiedene Sorten im Sortiment.
Tagetes links in der Schale.
Die Ringelblumensamen sind gut dosierbar.
Beim Ruccola war ich einfach nur verratzt:
Seit heute kommt auch der Schnittlauch. Mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen:
Bei Löwenmäulchen und Feuersalvie ist noch absolute Ruhe im Töpfchen. Aber die brauchen auch etwas länger.
Schnell noch einen Blick in meinen Vorgarten. Beim letzten Rundgang waren die Christrosen noch unter einem Schneehaufen verschüttet. Inzwischen sind sie sichtbar. Sehr glücklich sehen sie nicht aus, aber sie sind soweit in Ordnung:
Und dann ist heute meine Regentonne gekommen und wurde auch gleich platziert. Die Anschlüsse sind noch nicht gemacht. Das kommt, sobald ich draußen arbeiten kann ohne gleich steife Finger (Kälte) zu bekommen.
Daneben bekomme ich dieses Jahr einen provisorischen Pflanztisch.
Das wars auch schon für heute.
Eure neko
Donnerstag, 2. Februar 2017
Gartenrundgang
Zu Beginn einer Saison hat es sich für mich bewährt einen kleinen Rundgang durch meinen Garten zu machen. Am Besten, mit Papier und Stift.
Dabei geht es weniger um gewünschte Pflanzen, sondern um notwendige Arbeiten um den Garten zu pflegen.
Nach der Wintersaison fällt hier natürlich am Meisten auf. Und wenn ich sage "pro Saison", meine ich tatsächlich die Jahreszeiten (auch wenn viele Menschen das Gartenjahr selbst in deutlich mehr Zeiten einteilen). Also vier Mal im Jahr ein 'großer' Rundgang.
Heute findet die erste Nach-Wintersichtung statt. Ich werde diese Sichtung in ein paar Wochen noch einmal wiederholen, da man im Moment noch nicht alles sehen und einschätzen kann. Aber es wird genug zu tun geben um bereits jetzt damit zu beginnen. Zumindest war es bisher immer so. Es werden Schäden an Material und Pflanzen gesichtet. Es wird geschaut, was repariert werden kann oder was man ersetzen muß.
Der Zustand der Pflanzen wird gesichtet. Insbesondere ob eine auffällige Winter- und Frostschäden hat. Es wird dann vermerkt ob sie gerettet werden kann (welche Maßnahmen?), ob sie einen anderen Platz bekommen soll/muß oder ob sie ersetzt werden muß.
Ich möchte Euch also heute auf meine kleine Tour mitnehmen. Wir fangen im Vorgarten an:
Das Vogelhäuschen braucht mindestens einen neuen Anstrich auf seinem Dach, eventuell muß hier auch die ein oder andere Dachschindel getauscht werden. Alle Nägel einmal prüfen und wieder reinklopfen (durch Schrauben ersetzen?), es hat an den Seiten Spalten gebildet.
Die Heide im Topf habe ich mal nach hinten gestellt, damit sie keine Frühblüher plattsteht. Aber sie braucht einen sonnigen, feuchten Platz zum übersommern. Eventuell muß sie geteilt werden.
Der Lorbeer ist noch nicht abzuschätzen. Er muß noch eine Weile eingepackt bleiben denn der mag keinen Frost (bis -3/4 Grad geh ich mit, danach braucht er Hilfe) und frostig kann es jetzt durchaus noch einmal werden.
Der Kinderstuhl ist kaputt und gehört entfernt bevor sich jemand verletzt.
Das Insektenhotel auf dem Holzstoß steht dort ungünstig. Eventuell zieht es nach hinten um. Aber was mache ich vorne? Schließlich habe ich es wegen der vielen Blattläuse gekauft.
Dem Salbei geht es gut. Zu gut. Der wuchert ein bisschen weit in die Rosen hinein. Maßnahme: zurückschneiden.
Die Farbe vom Rosmarin gefällt mir nicht. Er ist bräunlich. Hat er nun zu viel oder zu wenig Wasser abbekommen? Ich werde ihn sicherheitshalber mal gießen, in meinem Gartenbuch steht sinngemäß: Die meisten Pflanzen sterben im Winter an Wassermangel, weniger an Frost. Das liegt am gefrorenen Wasser, welches von den Pflanzen nicht verwertet werden kann.
Sonstiger Pflanzenbestand?
Die ersten Schneeglöckchen-Kolonien sind in Sicht. Sehr schön.
Den Krokus vom Unkraut befreien, sobald der Boden im Topf nicht mehr gefroren ist.
Von der Christrose sieht man nur das Schildchen. Aber die ist dafür gebaut, die sollte den Schnee gut überstanden haben. Genaueres werde ich die Tage sehen, wenn der Schnee weg ist.
Das reicht erst einmal für den Vorgarten. Auf, nach hinten!
Die Hängepflanzen im einen Topf dürfen mitsamt dem Topfinhalt in den Kompost. Im anderen Topf sind Erdbeeren, die werden demnächst 'ausgesetzt'. Vielleicht lasse ich sie aber auch im Topf. Ein Erdbeertopf auf der Terrasse klingt doch nett.
Wie es der Weigelie geht ist schwer zu sagen. Ausgetrieben hat sie noch nicht - zumindest nicht sichtbar. Aber es ist auch erst Anfang Februar und es ist gerade erst wärmer geworden. Vertagt auf 2. Sichtung.
Da hinten beim Plateau und Kompost tut sich auch noch nichts... oder doch?
Hier ist noch alles gefroren. Nur das Wasser steht oben auf. Ich werde es nicht abgießen um die Samen nicht auszuschütten. Die könnten schon im Wasser 'schwimmen'. Sobald die Erde aufgetaut ist, läuft das Wasser auch wieder ab. Sollte es zumindest.
Die Schokoladenminze. Angeblich ist sie nicht ganz winterhart. Entweder hat sie das nicht gestört oder die grünen Miniblättchen sind Tiefkühlkost vom Herbst. Abwarten.
Auf dem Plateau vorne im Eck hatte ich noch eine Walderdbeere 'ausgesetzt'. Die sieht noch 'gut' aus.
Ganz hinten an der nicht mehr vorhandenen Wand hat es tatsächlich eine Primel geschafft zu überleben. Ich bin gespannt, welche Farbe sie hat. (wahrscheinlich lila/pink/rosa)). Im Auge behalten, die Teile wuchern gerne in diesem Garten vor sich hin.
Ansonsten eine Randnotiz: überall liegen Unmengen von Ahornsamen. Wo es sich anbietet: absammeln.
Außerdem wird es Zeit, daß die neue Rückwand kommt. Leider ist sie noch nicht lieferbar, die Baumärkte sind noch nicht im Frühling angekommen, wie es scheint. (aber Osterhasen kann man bestimmt schon kaufen - *brumml*)
Ansonsten ist dort oben noch absolute Ruhe. Ein Blick zurück auf die Terrasse:
Hmmmja. Die braucht etwas Liebe.
Der Christbaum darf in den Ofen.
Die Regentonne kommt noch (steht auf der Herbstliste aber vor Frühjahr habe ich keinen Sinn darin gesehen irgendetwas zu kaufen).
Der Steinhaufen daneben darf auch noch etwas warten, der wird dann im Mai hoffentlich entfernt oder umgestaltet.
Der Wein ganz links an der Wand soll umgesiedelt werden. Der Trägt dort nicht und scheint sich nicht wirklich wohl zu fühlen. Eventuell gefällt ihm der Gartentor-Bogen besser. Aber so lange die Erde gefroren ist, kann ich ihn nicht ausgraben. Das sollte jetzt dann aber sehr schnell besser werden.
Die Schubkarre darf wieder zurück (war nur geliehen).
Das Beet an der Wand mit dem Wein muß gesäubert werden.
Und der Tisch?
Naja. Weihnachts- und Winterdeko. Die darf dann auch mal langsam verschwinden.
Das Olivenkraut habe ich gestern Abend wieder rausgestellt, nachdem es im Wohnzimmer versucht hat wie wild auszutreiben. Aber dort ist es zu dunkel, das wird nix. Das soll noch etwas warten. Also raus an die frische Luft, damit.
Rückseite. Die runde Aktionsfläche und das Mauerbeet:
Hier tut sich noch nicht viel. Die Heuchera (Purpurglöckchen) am Eisenherz hat es nicht mehr geschafft ihre Blätter einzuziehen. Mal sehen, was man damit macht (wahrscheinlich abschneiden).
Das eingepflanzte Heidekraut ist glücklich und wächst.
Das Bergbohnenkraut macht auch einen guten Eindruck. Im Auge behalten, eventuell muß es im Frühjahr schon mal geteilt werden.
Der roten Kugel geht es blendend, kein Frostschaden sichtbar.
Der Kola-Strauch ist auf dem Bild noch verpackt, er scheint aber auch gut drauf zu sein, am Ansatz unter dem Winterschutz treibt er scheinbar schon wieder aus.
Das Blutgras sieht so aus, wie vor dem Frost. Mal sehen, was das wird. Ich trau mich da noch keine Prognose abgeben.
Bei den Stockrosensamen ist noch nichts zu sehen. Nur ein paar Blätter vom nachbarlichen Buchs.
Das Silber-Gefummel kann ich entfernen. Das Voglefutter wurde nicht angenommen. Ich laß es noch etwas hängen, wer weiß? Im Frühjahr wirds für die Vögel noch einmal eng.
Das Knäuel da oben sind Wicken und ein Geißblatt. Die Wickenreste schneide ich mal ab, die haben jetzt hoffentlich genug Samen verteilt.
Und sonstiges Leben? JA!
Eine Traubenhyazinthe. Oder zwei oder drei? Die Zwiebeln sind mir im Herbst aufgefallen, weil sie am austreiben waren, als ich alle Zwiebeln, die ich gefunden habe, versucht habe zu retten. Deswegen sind sie in ein separates Töpfchen gekommen. Sie haben munter weitergemacht und ich habs nicht verstanden. Herbstkrokus der nicht blühen mag? Also habe ich nach den Umbauten den Töpfcheninhalt da vorne ins Beet gesetzt. Heute habe ich gelernt: Das dürften Traubenhyazinthen sein. Da freu ich mich doch drauf!
Ich vermute Osterglocken. Andere haben auch schon Schnittknoblauch in Betracht gezogen. Aber Narzissenzwiebeln habe ich letzten Herbst dort eingesetzt. Was sehr für Narzissen spricht.
Die Kastanie hat dicke Knospen und braucht einen neuen Topf. Sie wird wohl den großen Topf der Himbeere bekommen und diese einen kleineren, dezenten, der halb in der Erde versenkt wird.
Apropos Himbeere: die steht derzeit neben der Brombeere und scheint den Platz zu mögen. Also bleiben die beiden beieinander. Lediglich die Wicke, die sonst dort wohnt, muß ich etwas einbremsen oder umsiedeln. z.B. daneben an den schrägen Zaun. Das freut Frau Nachbarin, die hat mal was in der Richtung gesagt.
Und weil das Wetter heute gar so schön war, habe ich meinen Sitzplatz auf dem Plateau ausgepackt und eine Runde probekaffeebetrunken.
Die Vogelfutterschale habe ich mal auf dem Kerzenleuchter geparkt, die steht jetzt auf dem kleinen Tischchen. Jetzt brauche ich es ja nicht.
Mir ist allerdings aufgefallen, daß der Tisch und der Stuhl einen kleinen Sicherheitsanstrich gebrauchen können. Schließlich werden beide draußen bleiben und sind dem Wind und der Sonne ausgesetzt. Der Stuhl ist von Haus aus (angeblich) passend imprägniert. Beim Tisch weiß ich das nicht. Eine Schicht Klarlack beim Tisch und passende Lasur beim Stuhl wird das Vielleicht-Problem lösen. Das kenne ich ja schon vom letzten Jahr mit der Bank.
Das wars auch schon. Es gibt genug zu tun. Und wenn ich damit fertig bin, kann ich eine zweite Runde machen und nach den Pflanzen schauen, die jetzt noch im Winterschlaf waren.
Ab Mitte Februar beginnt dann auch die Saat-Saison.
Bis dahin wünsche ich mir schon viele schöne Minuten in meinem Garten. 20-25ð und Sonnenschein wären genau richtig. Ich nehme aber auch alle anderen Temperaturen ab 10ð.
Eure neko
Dabei geht es weniger um gewünschte Pflanzen, sondern um notwendige Arbeiten um den Garten zu pflegen.
Nach der Wintersaison fällt hier natürlich am Meisten auf. Und wenn ich sage "pro Saison", meine ich tatsächlich die Jahreszeiten (auch wenn viele Menschen das Gartenjahr selbst in deutlich mehr Zeiten einteilen). Also vier Mal im Jahr ein 'großer' Rundgang.
Heute findet die erste Nach-Wintersichtung statt. Ich werde diese Sichtung in ein paar Wochen noch einmal wiederholen, da man im Moment noch nicht alles sehen und einschätzen kann. Aber es wird genug zu tun geben um bereits jetzt damit zu beginnen. Zumindest war es bisher immer so. Es werden Schäden an Material und Pflanzen gesichtet. Es wird geschaut, was repariert werden kann oder was man ersetzen muß.
Der Zustand der Pflanzen wird gesichtet. Insbesondere ob eine auffällige Winter- und Frostschäden hat. Es wird dann vermerkt ob sie gerettet werden kann (welche Maßnahmen?), ob sie einen anderen Platz bekommen soll/muß oder ob sie ersetzt werden muß.
Ich möchte Euch also heute auf meine kleine Tour mitnehmen. Wir fangen im Vorgarten an:
Das Vogelhäuschen braucht mindestens einen neuen Anstrich auf seinem Dach, eventuell muß hier auch die ein oder andere Dachschindel getauscht werden. Alle Nägel einmal prüfen und wieder reinklopfen (durch Schrauben ersetzen?), es hat an den Seiten Spalten gebildet.
Die Heide im Topf habe ich mal nach hinten gestellt, damit sie keine Frühblüher plattsteht. Aber sie braucht einen sonnigen, feuchten Platz zum übersommern. Eventuell muß sie geteilt werden.
Der Lorbeer ist noch nicht abzuschätzen. Er muß noch eine Weile eingepackt bleiben denn der mag keinen Frost (bis -3/4 Grad geh ich mit, danach braucht er Hilfe) und frostig kann es jetzt durchaus noch einmal werden.
Der Kinderstuhl ist kaputt und gehört entfernt bevor sich jemand verletzt.
Das Insektenhotel auf dem Holzstoß steht dort ungünstig. Eventuell zieht es nach hinten um. Aber was mache ich vorne? Schließlich habe ich es wegen der vielen Blattläuse gekauft.
Dem Salbei geht es gut. Zu gut. Der wuchert ein bisschen weit in die Rosen hinein. Maßnahme: zurückschneiden.
Die Farbe vom Rosmarin gefällt mir nicht. Er ist bräunlich. Hat er nun zu viel oder zu wenig Wasser abbekommen? Ich werde ihn sicherheitshalber mal gießen, in meinem Gartenbuch steht sinngemäß: Die meisten Pflanzen sterben im Winter an Wassermangel, weniger an Frost. Das liegt am gefrorenen Wasser, welches von den Pflanzen nicht verwertet werden kann.
Sonstiger Pflanzenbestand?
Die ersten Schneeglöckchen-Kolonien sind in Sicht. Sehr schön.
Den Krokus vom Unkraut befreien, sobald der Boden im Topf nicht mehr gefroren ist.
Von der Christrose sieht man nur das Schildchen. Aber die ist dafür gebaut, die sollte den Schnee gut überstanden haben. Genaueres werde ich die Tage sehen, wenn der Schnee weg ist.
Das reicht erst einmal für den Vorgarten. Auf, nach hinten!
Die Hängepflanzen im einen Topf dürfen mitsamt dem Topfinhalt in den Kompost. Im anderen Topf sind Erdbeeren, die werden demnächst 'ausgesetzt'. Vielleicht lasse ich sie aber auch im Topf. Ein Erdbeertopf auf der Terrasse klingt doch nett.
Wie es der Weigelie geht ist schwer zu sagen. Ausgetrieben hat sie noch nicht - zumindest nicht sichtbar. Aber es ist auch erst Anfang Februar und es ist gerade erst wärmer geworden. Vertagt auf 2. Sichtung.
Da hinten beim Plateau und Kompost tut sich auch noch nichts... oder doch?
Hier ist noch alles gefroren. Nur das Wasser steht oben auf. Ich werde es nicht abgießen um die Samen nicht auszuschütten. Die könnten schon im Wasser 'schwimmen'. Sobald die Erde aufgetaut ist, läuft das Wasser auch wieder ab. Sollte es zumindest.
Die Schokoladenminze. Angeblich ist sie nicht ganz winterhart. Entweder hat sie das nicht gestört oder die grünen Miniblättchen sind Tiefkühlkost vom Herbst. Abwarten.
Auf dem Plateau vorne im Eck hatte ich noch eine Walderdbeere 'ausgesetzt'. Die sieht noch 'gut' aus.
Ganz hinten an der nicht mehr vorhandenen Wand hat es tatsächlich eine Primel geschafft zu überleben. Ich bin gespannt, welche Farbe sie hat. (wahrscheinlich lila/pink/rosa)). Im Auge behalten, die Teile wuchern gerne in diesem Garten vor sich hin.
Ansonsten eine Randnotiz: überall liegen Unmengen von Ahornsamen. Wo es sich anbietet: absammeln.
Außerdem wird es Zeit, daß die neue Rückwand kommt. Leider ist sie noch nicht lieferbar, die Baumärkte sind noch nicht im Frühling angekommen, wie es scheint. (aber Osterhasen kann man bestimmt schon kaufen - *brumml*)
Ansonsten ist dort oben noch absolute Ruhe. Ein Blick zurück auf die Terrasse:
Hmmmja. Die braucht etwas Liebe.
Der Christbaum darf in den Ofen.
Die Regentonne kommt noch (steht auf der Herbstliste aber vor Frühjahr habe ich keinen Sinn darin gesehen irgendetwas zu kaufen).
Der Steinhaufen daneben darf auch noch etwas warten, der wird dann im Mai hoffentlich entfernt oder umgestaltet.
Der Wein ganz links an der Wand soll umgesiedelt werden. Der Trägt dort nicht und scheint sich nicht wirklich wohl zu fühlen. Eventuell gefällt ihm der Gartentor-Bogen besser. Aber so lange die Erde gefroren ist, kann ich ihn nicht ausgraben. Das sollte jetzt dann aber sehr schnell besser werden.
Die Schubkarre darf wieder zurück (war nur geliehen).
Das Beet an der Wand mit dem Wein muß gesäubert werden.
Und der Tisch?
Naja. Weihnachts- und Winterdeko. Die darf dann auch mal langsam verschwinden.
Das Olivenkraut habe ich gestern Abend wieder rausgestellt, nachdem es im Wohnzimmer versucht hat wie wild auszutreiben. Aber dort ist es zu dunkel, das wird nix. Das soll noch etwas warten. Also raus an die frische Luft, damit.
Rückseite. Die runde Aktionsfläche und das Mauerbeet:
Hier tut sich noch nicht viel. Die Heuchera (Purpurglöckchen) am Eisenherz hat es nicht mehr geschafft ihre Blätter einzuziehen. Mal sehen, was man damit macht (wahrscheinlich abschneiden).
Das eingepflanzte Heidekraut ist glücklich und wächst.
Das Bergbohnenkraut macht auch einen guten Eindruck. Im Auge behalten, eventuell muß es im Frühjahr schon mal geteilt werden.
Der roten Kugel geht es blendend, kein Frostschaden sichtbar.
Der Kola-Strauch ist auf dem Bild noch verpackt, er scheint aber auch gut drauf zu sein, am Ansatz unter dem Winterschutz treibt er scheinbar schon wieder aus.
Das Blutgras sieht so aus, wie vor dem Frost. Mal sehen, was das wird. Ich trau mich da noch keine Prognose abgeben.
Bei den Stockrosensamen ist noch nichts zu sehen. Nur ein paar Blätter vom nachbarlichen Buchs.
Das Silber-Gefummel kann ich entfernen. Das Voglefutter wurde nicht angenommen. Ich laß es noch etwas hängen, wer weiß? Im Frühjahr wirds für die Vögel noch einmal eng.
Das Knäuel da oben sind Wicken und ein Geißblatt. Die Wickenreste schneide ich mal ab, die haben jetzt hoffentlich genug Samen verteilt.
Und sonstiges Leben? JA!
Eine Traubenhyazinthe. Oder zwei oder drei? Die Zwiebeln sind mir im Herbst aufgefallen, weil sie am austreiben waren, als ich alle Zwiebeln, die ich gefunden habe, versucht habe zu retten. Deswegen sind sie in ein separates Töpfchen gekommen. Sie haben munter weitergemacht und ich habs nicht verstanden. Herbstkrokus der nicht blühen mag? Also habe ich nach den Umbauten den Töpfcheninhalt da vorne ins Beet gesetzt. Heute habe ich gelernt: Das dürften Traubenhyazinthen sein. Da freu ich mich doch drauf!
Ich vermute Osterglocken. Andere haben auch schon Schnittknoblauch in Betracht gezogen. Aber Narzissenzwiebeln habe ich letzten Herbst dort eingesetzt. Was sehr für Narzissen spricht.
Die Kastanie hat dicke Knospen und braucht einen neuen Topf. Sie wird wohl den großen Topf der Himbeere bekommen und diese einen kleineren, dezenten, der halb in der Erde versenkt wird.
Apropos Himbeere: die steht derzeit neben der Brombeere und scheint den Platz zu mögen. Also bleiben die beiden beieinander. Lediglich die Wicke, die sonst dort wohnt, muß ich etwas einbremsen oder umsiedeln. z.B. daneben an den schrägen Zaun. Das freut Frau Nachbarin, die hat mal was in der Richtung gesagt.
Und weil das Wetter heute gar so schön war, habe ich meinen Sitzplatz auf dem Plateau ausgepackt und eine Runde probekaffeebetrunken.
Die Vogelfutterschale habe ich mal auf dem Kerzenleuchter geparkt, die steht jetzt auf dem kleinen Tischchen. Jetzt brauche ich es ja nicht.
Mir ist allerdings aufgefallen, daß der Tisch und der Stuhl einen kleinen Sicherheitsanstrich gebrauchen können. Schließlich werden beide draußen bleiben und sind dem Wind und der Sonne ausgesetzt. Der Stuhl ist von Haus aus (angeblich) passend imprägniert. Beim Tisch weiß ich das nicht. Eine Schicht Klarlack beim Tisch und passende Lasur beim Stuhl wird das Vielleicht-Problem lösen. Das kenne ich ja schon vom letzten Jahr mit der Bank.
Das wars auch schon. Es gibt genug zu tun. Und wenn ich damit fertig bin, kann ich eine zweite Runde machen und nach den Pflanzen schauen, die jetzt noch im Winterschlaf waren.
Ab Mitte Februar beginnt dann auch die Saat-Saison.
Bis dahin wünsche ich mir schon viele schöne Minuten in meinem Garten. 20-25ð und Sonnenschein wären genau richtig. Ich nehme aber auch alle anderen Temperaturen ab 10ð.
Eure neko
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