Es geht weiter...
Die letzte Fuhre zum Wertstoffhof: Äste und Wurzelballen. Die sind verhöltnismäßig leicht und lassen sich mit dem Croozer transportieren. Auf dem Rückweg habe ich einen 40L-Sack Gartenerde mitgenommen. Ein Tausch, quasi: sie bekommen mein Grünzeug und ich frische Erde.
Mein ganz persönlicher Sandkasten.
Wer genau hinsieht, kann die zukünftige Wegführung schon erkennen:
80L Erde sind auch schon da. Wir hatten 400L kalkuliert um die Senke im unteren Teil aufzufüllen. Aber eventuell komme ich wegen der Erdverschiebungen oben mit weniger aus.
Ein kleiner Haufen (hoffentlich) überlebender Pflanzen:
darunter (auch der Haufen im Hintergrund): Pfingstrose, Zitronenmelisse, Minze, Eibe, unbekannter anderer Nadelbaum im Miniformat, Kastanie, Himbeere.
Besuch beim Steinhändler:
3 Tonnen Gneis geordert.
Besuch beim Kieshändler:
175Kg Kies und Verlegesplit in 25Kilo-Säckchen mitgenommen. (plus ein paar andere Kleinigkeiten wie Drainagevlies)
Die Weigelie wird ersetzt, ist für heute versprochen und das Pflanzloch ist vorbereitet:
Das Schwarze ist ein Wurzelsperrenvlies. Es soll verhindern, daß die Wurzeln der neuen Weigelie sich wieder unter die Terrassenplatten schieben. Auch soll sie Nachbars Garten in Frieden lassen. Und Nachbars Thujenwurzeln sollen die junge Weigelie nicht gleich erwürgen. Also gleich 3 Wünsche auf einmal.
Nur gut, daß ich den Komposter zwar schon wieder zusammengebaut und aufgestellt, aber noch nicht befüllt hatte. So konnte ich ihn einfach beiseite stellen und den Aushub vom Pflanzloch an seinem Platz lagern.
Und da steht sie jetzt. Eingebuddelt in der Erde... Keine Glocke, nicht von Schiller, sondern meine Weigelie Lucifer. Ich wünsche (ihr und mir), daß sie gut anwächst und meinen Garten lange mit wundervollen Blüten farblich bereichert. Vielen davon. Auf dem Foto sieht es so aus, als würde sie direkt am Zaun stehen. Das werde ich morgen bei Tageslicht noch einmal prüfen. Meiner Meinung nach sollte sie nämlich einen gesunden Abstand haben.
Und hier noch einmal in der sonst üblichen Foto-Perspektive:
Der Komposter rutscht genau eine Breite nach links und eine Breite nach unten. Denn die Weigelie soll ihn bei Sicht aus Richtung der Terrasse verdecken.
Jetzt warte ich auf gutes Wetter und in 2 Wochen etwa auf die Steine. Bis dahin werde ich die Wegführung oben einebnen, denn noch ist das alles eine einzige Berg-und-Tal-Bahn.
Eure neko
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