"Ein kleines Schwarzes sollte jede Frau haben." Behauptete zumindest im übertragenen Sinne Coco Chanel (Sie hat das etwas anders formuliert).
Und spätestens seit der letzten Sonderausgabe der Burda, nämlich die Vintage-Burda mit Modellen aus den 50ern, schleiche auch ich wieder um dieses Thema herum.
Allerdings wollte mich das dort gebotene Schnittmuster zum 'kleinen Schwarzen' nicht wirklich überzeugen. Deswegen bin ich noch immer auf der Suche...
Will ich ein Etuikleid? Glitzer oder nicht? Samt? Seide? Baumwolle? Pailletten?
Alles? Der Reihe nach?...
Ich weiß nicht. Aber da bin ich ganz offensichtlich nicht allein.
Denn mir kam gerade dieser Beitrag entgegen geflattert. Ein SewAlong. Ich bin zwar mal wieder ein bisschen spät dran, aber es könnte noch ausgehen...
Zwar setzen mich diese SewAlongs immer ziemlich unter Zugzwang, aber ich kann ja jederzeit abspringen... theoretisch... immer diese Lemminge.
Ich nehme also die Herausforderung an und mache mit beim:
Ich bin gespannt, ob ich Ende Juni ein kleines Schwarzes besitze oder auch weiterhin nur um das Thema drumherum schleiche...
Eure
neko
Montag, 8. Juni 2015
Kochplan 2. Testwoche
Ich habe mir da ja so ein Buch gekauft... der Rezepte wegen und auch ein wenig, der Zusammenstellungen wegen.
Vom ersten Test habe ich ja schon vor längerer Zeit berichtet. Damals gab es Kochplan 4, Frühling.
Kochplan Nummer 5 ist ebenfalls ein Frühlingswochenplan. Er empfiehlt:
Sa: Bunter Rucolasalat mit Birnen-Rote-Bete
So: Ofen-Wirsing mit Hackfleischsauce
Mo: Pfannen-Süßkartoffeln mit Schweinefilet und Gremolata
Di: Schnittlauch-Matjes mit sahnigem Bohnen-Gemüse
Mi: Orangen-Spargel mit geräuchertem Forellen-Tatar
Do: Gegrilltes Frühlingsgemüse mit Zimt-Honig-Avocado-Creme
Fr: Pasta mit Zucchini-Thunfisch-Sauce
Dieser Plan wurde nach zähen Verhandlungen, Argumentationen und Besprechungen vom Familienrat als 'zu ungewöhnlich' abgelehnt.
Es steht ja immer im Raum das ein oder andere Gericht abzuwandeln, zu vereinfachen usw... Aber auch dieser Vorschlag fand bei dieser Woche keinen Konsens. Wirsing - bäh, Grillen - och nöööö, Birnen-Rote-Bete - ih!, Süßkartoffeln und Gremo...Was Bitte?, Bohnen-Gemüse - geht garnicht, Forellen zu Spargel? Nein, dann lieber klassisch. Na und so weiter. Bestenfalls der Freitag hätte durchgehen können. Naja, vielleicht ist die Familie ja nächstes Jahr solcherlei Experimenten zugänglicher.
Nachdem die langen Verhandlungen jetzt bis kurz vor die erste Juni-Woche gedauert haben und am 1. Juni der meteorologische Sommer beginnt, überspringen wir Plan Nummer 5 und versuchen es mit:
Kochplan Nummer 6 - Übergang Frühling zum Sommer
Sa: Rohkostsalat mit Rote-Linsen-Senf-Dressing
So: Gegrillte Hackfleisch-Röllchen mit Joghurt-Gurken
Mo: Basilikum-Hühnchen-Brüste im Tomatenbad
Di: Gebackener Spargel mit Käseschnitzelchen
Mi: Blumenkohl.Curry mit Kartoffeln
Do: Möhren-Tomaten-Süppchen mit Orangen-Lachs
Fr: Brokoli-Pfanne mit Spaghetti
Wir haben am Samstag für 'bis Mittwoch' eingekauft. Am Donnerstag wird Feiertag sein, am Freitag ist ein Brückentag und die Kinder sind zu Hause.
Das Geflügel und Hackfleisch sind in den Tiefkühler gewandert, denn Salat und Spargel lassen sich schlechter einfrieren, sind aber ähnlich verderblich. Minus an den Kochplanersteller: nicht mitgedacht, denn im Buch wird eigentlich immer gleich für die gesamte Woche gekauft.
Unser Plan sieht damit vor:
Sa: Salat nach Plan, leicht abgewandelt (wir hatten da noch Einiges im Kühlschrank von der Mittwochs-Bio-Kiste, was weg mußte)
So: Spargel. Familienwunsch: Bitte keine Experimente in Zubereitung und Zubehör. Gekocht mit Schinken, Hollandaise und Salzkartoffeln (Augenrollen bei mir, ich hätte doch gerne die Backofen-Variante getestet)
Mo: Basilikum-Hühnchen-Brüste im Tomatenbad mehr oder weniger nach Plan
Di: Gegrillte Hackfleisch-Röllchen mit Joghurt-Gurken - Wohl eher aus der Pfanne, aber egal. Dazu wird es wohl Brot geben, vielleicht findet sich auch noch ein Fladenbrot dazu. Aber ansich nach Plan
Mi oder Fr: Brokoli-Pfanne mit Spaghetti
Dazwischen gibt es Restevernichtung
Die Möhren-Tomaten-Suppe mit Orangen-Lachs wird ersatzlos gestrichen. Das ist selbst mir zu ... muß nicht sein.
Das Blumenkohl-Curry werde ich wohl noch versuchen auszuloten, Begeisterung sieht anders aus.
Den Spargel zu backen werde ich sicher mal probieren, nur diese Woche nicht... Vielleicht schaffen wir es auch mal grünen Spargel auf den Grill zu legen, das soll auch sehr lecker sein.
Und hier die Ausbeute im Einzelnen:
Samstag gab es tatächlich wie geplant Salat (okay, der erste Planungstag ist meist recht einfach zu erreichen).:
Eichblattsalat,
Salatherzen,
Roter Rettich,
grüne Paprika,
Feta,
Tomate,
Gurke,
Karotte,
Frühlingszwiebeln,
Rote Linsen,
Salz, Pfeffer, Honig, Senf, Orangensagt, Essig, Zucker.
Die roten Linsen dann mit dem Weiß der Zwiebeln durch die Pfanne geschickt und beim Dressing habe ich dann noch etwas erweitert: mit Orangensaft den Pfanneninhalt abgelöscht und in genug davon die Linsen weich gekocht (einkochen lassen). Mit Honig, Senf, Essig, Zucker, MasalaGaram, Ingwer und Pfeffer fruchtig indisch abgeschmeckt.
Den Salat habe ich gewaschen, den Rest auch. Alles, was nicht Salat war, wurde in mundliche Happen zerschnitten und in die Salatschüssel gegeben.
Darüber das noch heiße Dressing aus der Pfanne.
Kurz marinieren lassen (schwenken).
Sobald eine salatverträgliche Temperatur erreicht ist, den Salat dazu geben.
Umrühren und servieren. Dazu Brot.
Am Sonntag dann noch im Plan. Der Spargel mußte weg...
Gekochter Spargel mit Pellkartoffeln und Hollandaise.
Meine Kinder haben Spargel für sich entdeckt.
Leider war ich mit dem Fotoapparat zu langsam... alles weg, bevor ich das Ding ausgelöst hatte...
Am Montag dann eine kleine Planänderung. Wir tauschen mit Dienstag: Hackfleischteilchen mit Gurken-Joghurt.
Die Kinder haben die Kartoffeln vom Vortag bevorzugt. Für die Erwachsenen gab es den restlichen Salat vom Wochenende dazu und Fladenbrot. Eine nette Kombination.
Und am Dienstag dann das Basilikumhuhn im Tomatenbad. Dazu nach Anleitung Nudeln. Ein Mitbringsel unseres Ausfluges nach Venedig im April.
Die im Buch angegebene Backofenzeit von 30 Minuten war eher ein Witz. Ich habe 20 Minuten nachgegart, dann wars ok. Aber das hätte ich mir denken können. Schließlich ist mein mexikanisches Hühnchen ein sehr ähnliches Rezept. Meine Kinder haben sich vorher an den bunten Nudeln satt gegessen.
Der Rest der Woche ging tatsächlich mit Resteessen drauf... und die Reste, mit denen wir die Reste gestreckt haben...
Fazit: Nicht jeder Wochenplan ist kindertauglich. Manche Wochen sind Gewohnheitstieren einfach zu experimentell. Alle Rezepte brauchts in der Realität meist nicht, man sollte Restetage einplanen.
Ich werde mir sicher noch den ein oder anderen Wochenplan vornehmen, oder auch mal ein paar Pläne mischen. Ganz nach Belieben. Ein oder zwei Exotengerichte tolleriert auch meine Familie. Danach muß es halt dann erst mal wieder Kartoffelbrei mit Würstchen, Pfannkuchen und Milchreis geben
Eure
neko
Vom ersten Test habe ich ja schon vor längerer Zeit berichtet. Damals gab es Kochplan 4, Frühling.
Kochplan Nummer 5 ist ebenfalls ein Frühlingswochenplan. Er empfiehlt:
Sa: Bunter Rucolasalat mit Birnen-Rote-Bete
So: Ofen-Wirsing mit Hackfleischsauce
Mo: Pfannen-Süßkartoffeln mit Schweinefilet und Gremolata
Di: Schnittlauch-Matjes mit sahnigem Bohnen-Gemüse
Mi: Orangen-Spargel mit geräuchertem Forellen-Tatar
Do: Gegrilltes Frühlingsgemüse mit Zimt-Honig-Avocado-Creme
Fr: Pasta mit Zucchini-Thunfisch-Sauce
Dieser Plan wurde nach zähen Verhandlungen, Argumentationen und Besprechungen vom Familienrat als 'zu ungewöhnlich' abgelehnt.
Es steht ja immer im Raum das ein oder andere Gericht abzuwandeln, zu vereinfachen usw... Aber auch dieser Vorschlag fand bei dieser Woche keinen Konsens. Wirsing - bäh, Grillen - och nöööö, Birnen-Rote-Bete - ih!, Süßkartoffeln und Gremo...Was Bitte?, Bohnen-Gemüse - geht garnicht, Forellen zu Spargel? Nein, dann lieber klassisch. Na und so weiter. Bestenfalls der Freitag hätte durchgehen können. Naja, vielleicht ist die Familie ja nächstes Jahr solcherlei Experimenten zugänglicher.
Nachdem die langen Verhandlungen jetzt bis kurz vor die erste Juni-Woche gedauert haben und am 1. Juni der meteorologische Sommer beginnt, überspringen wir Plan Nummer 5 und versuchen es mit:
Kochplan Nummer 6 - Übergang Frühling zum Sommer
Sa: Rohkostsalat mit Rote-Linsen-Senf-Dressing
So: Gegrillte Hackfleisch-Röllchen mit Joghurt-Gurken
Mo: Basilikum-Hühnchen-Brüste im Tomatenbad
Di: Gebackener Spargel mit Käseschnitzelchen
Mi: Blumenkohl.Curry mit Kartoffeln
Do: Möhren-Tomaten-Süppchen mit Orangen-Lachs
Fr: Brokoli-Pfanne mit Spaghetti
Wir haben am Samstag für 'bis Mittwoch' eingekauft. Am Donnerstag wird Feiertag sein, am Freitag ist ein Brückentag und die Kinder sind zu Hause.
Das Geflügel und Hackfleisch sind in den Tiefkühler gewandert, denn Salat und Spargel lassen sich schlechter einfrieren, sind aber ähnlich verderblich. Minus an den Kochplanersteller: nicht mitgedacht, denn im Buch wird eigentlich immer gleich für die gesamte Woche gekauft.
Unser Plan sieht damit vor:
Sa: Salat nach Plan, leicht abgewandelt (wir hatten da noch Einiges im Kühlschrank von der Mittwochs-Bio-Kiste, was weg mußte)
So: Spargel. Familienwunsch: Bitte keine Experimente in Zubereitung und Zubehör. Gekocht mit Schinken, Hollandaise und Salzkartoffeln (Augenrollen bei mir, ich hätte doch gerne die Backofen-Variante getestet)
Mo: Basilikum-Hühnchen-Brüste im Tomatenbad mehr oder weniger nach Plan
Di: Gegrillte Hackfleisch-Röllchen mit Joghurt-Gurken - Wohl eher aus der Pfanne, aber egal. Dazu wird es wohl Brot geben, vielleicht findet sich auch noch ein Fladenbrot dazu. Aber ansich nach Plan
Mi oder Fr: Brokoli-Pfanne mit Spaghetti
Dazwischen gibt es Restevernichtung
Die Möhren-Tomaten-Suppe mit Orangen-Lachs wird ersatzlos gestrichen. Das ist selbst mir zu ... muß nicht sein.
Das Blumenkohl-Curry werde ich wohl noch versuchen auszuloten, Begeisterung sieht anders aus.
Den Spargel zu backen werde ich sicher mal probieren, nur diese Woche nicht... Vielleicht schaffen wir es auch mal grünen Spargel auf den Grill zu legen, das soll auch sehr lecker sein.
Und hier die Ausbeute im Einzelnen:
Samstag gab es tatächlich wie geplant Salat (okay, der erste Planungstag ist meist recht einfach zu erreichen).:
Eichblattsalat,
Salatherzen,
Roter Rettich,
grüne Paprika,
Feta,
Tomate,
Gurke,
Karotte,
Frühlingszwiebeln,
Rote Linsen,
Salz, Pfeffer, Honig, Senf, Orangensagt, Essig, Zucker.
Die roten Linsen dann mit dem Weiß der Zwiebeln durch die Pfanne geschickt und beim Dressing habe ich dann noch etwas erweitert: mit Orangensaft den Pfanneninhalt abgelöscht und in genug davon die Linsen weich gekocht (einkochen lassen). Mit Honig, Senf, Essig, Zucker, MasalaGaram, Ingwer und Pfeffer fruchtig indisch abgeschmeckt.
Den Salat habe ich gewaschen, den Rest auch. Alles, was nicht Salat war, wurde in mundliche Happen zerschnitten und in die Salatschüssel gegeben.
Darüber das noch heiße Dressing aus der Pfanne.
Kurz marinieren lassen (schwenken).
Sobald eine salatverträgliche Temperatur erreicht ist, den Salat dazu geben.
Umrühren und servieren. Dazu Brot.
Am Sonntag dann noch im Plan. Der Spargel mußte weg...
Gekochter Spargel mit Pellkartoffeln und Hollandaise.
Meine Kinder haben Spargel für sich entdeckt.
Leider war ich mit dem Fotoapparat zu langsam... alles weg, bevor ich das Ding ausgelöst hatte...
Am Montag dann eine kleine Planänderung. Wir tauschen mit Dienstag: Hackfleischteilchen mit Gurken-Joghurt.
Die Kinder haben die Kartoffeln vom Vortag bevorzugt. Für die Erwachsenen gab es den restlichen Salat vom Wochenende dazu und Fladenbrot. Eine nette Kombination.
Und am Dienstag dann das Basilikumhuhn im Tomatenbad. Dazu nach Anleitung Nudeln. Ein Mitbringsel unseres Ausfluges nach Venedig im April.
Die im Buch angegebene Backofenzeit von 30 Minuten war eher ein Witz. Ich habe 20 Minuten nachgegart, dann wars ok. Aber das hätte ich mir denken können. Schließlich ist mein mexikanisches Hühnchen ein sehr ähnliches Rezept. Meine Kinder haben sich vorher an den bunten Nudeln satt gegessen.
Der Rest der Woche ging tatsächlich mit Resteessen drauf... und die Reste, mit denen wir die Reste gestreckt haben...
Fazit: Nicht jeder Wochenplan ist kindertauglich. Manche Wochen sind Gewohnheitstieren einfach zu experimentell. Alle Rezepte brauchts in der Realität meist nicht, man sollte Restetage einplanen.
Ich werde mir sicher noch den ein oder anderen Wochenplan vornehmen, oder auch mal ein paar Pläne mischen. Ganz nach Belieben. Ein oder zwei Exotengerichte tolleriert auch meine Familie. Danach muß es halt dann erst mal wieder Kartoffelbrei mit Würstchen, Pfannkuchen und Milchreis geben
Eure
neko
Mittwoch, 20. Mai 2015
Set komplett
Als ich den Stoff kaufte, dachte ich an Kinderhosen.
Dann habe ich Stoff für eine Tasche gesucht und so habe ich ein bisschen Hosenstoff für meine Tasche abgezweigt. Dann kam der Rock und ich habe noch etwas mehr Stoff davon verwendet. Schließlich kann ich für die Kinderhosen ja neue Stoffe kaufen und Petrol ist eh nicht deren Lieblingsfarbe...
Dann fiel mir dieser wunderbare Streifenjersey mit rosa und silbergrauen (Lurex) Streifen in die Hand - ebenfalls für Kindersommerkleider gekauft. Und schwuppdiwupp, wurde ein Shirt für mich zum Rock daraus.
Ein Manko hat die Aktion jetzt: Das Set könnte noch eine Kurzjacke vertragen. In eben diesem petrolfarbenen Babycord (von Stenzo). Aber derzeit mangelt es mir an einem Schnittmuster (ich habe sicher was, muß nur mal suchen gehen) und wahrscheinlich an einem ausreichenden Rest Cord... So ist das leider immer mal wieder.
Mir wird schon was einfallen. Irgendwann.
Aber jetzt geh ich mit meinem Set zu den MMM-Mädels und schau, was die Tolles zu bieten haben. Und wer genau hinsieht und einen Blick nach draußen witft, weiß, daß ich diese Kombination heute sicherlich nicht so trage. Der Sonnenschein fehlt
Schnittmuster:
Tasche: SchnabelinaBag Medium.
Rock: Eigenkonstruktion nach Hofenbitzer
Shirt: Wangerooge ohne Rolli in S (Farbenmix)
Eure
neko
Dann habe ich Stoff für eine Tasche gesucht und so habe ich ein bisschen Hosenstoff für meine Tasche abgezweigt. Dann kam der Rock und ich habe noch etwas mehr Stoff davon verwendet. Schließlich kann ich für die Kinderhosen ja neue Stoffe kaufen und Petrol ist eh nicht deren Lieblingsfarbe...
Dann fiel mir dieser wunderbare Streifenjersey mit rosa und silbergrauen (Lurex) Streifen in die Hand - ebenfalls für Kindersommerkleider gekauft. Und schwuppdiwupp, wurde ein Shirt für mich zum Rock daraus.
Ein Manko hat die Aktion jetzt: Das Set könnte noch eine Kurzjacke vertragen. In eben diesem petrolfarbenen Babycord (von Stenzo). Aber derzeit mangelt es mir an einem Schnittmuster (ich habe sicher was, muß nur mal suchen gehen) und wahrscheinlich an einem ausreichenden Rest Cord... So ist das leider immer mal wieder.
Mir wird schon was einfallen. Irgendwann.
Aber jetzt geh ich mit meinem Set zu den MMM-Mädels und schau, was die Tolles zu bieten haben. Und wer genau hinsieht und einen Blick nach draußen witft, weiß, daß ich diese Kombination heute sicherlich nicht so trage. Der Sonnenschein fehlt
Schnittmuster:
Tasche: SchnabelinaBag Medium.
Rock: Eigenkonstruktion nach Hofenbitzer
Shirt: Wangerooge ohne Rolli in S (Farbenmix)
Eure
neko
Mittwoch, 13. Mai 2015
Wickelkleid
Der heutige MeMadeMittwoch ist wieder ein Motto-Mittwoch. Wickelkleid Da möchte ich doch gerne auch mit dazu hüpfen.
Ich finde die aktuellen Wickelkleider Modell "Jungfrau in Teppich gewickelt" ehrlich gesagt uninspiriert.
Umso entzückter war ich, als ich ein altes Butterick-Wickelkleid sah. Auch das "WalkAwayDress" genannt.
Das Original: Butterick 6015
Sonderdruck: Retro Butterick 4790
Es hat einen Moment gedauert, bis auch mir klar war, wie hier gewickelt wird. Und weil ich das so spannend fand, aber kein Schnittmuster kaufen wollte, habe ich das Kleid mal rekonstruiert. Also nach Bildern und einigen Zusatzangaben nachgebaut.
Beim nächsten Mal muß ich da noch einmal ein wenig abändern. Das gefällt mir noch nicht. (vorne die Wicklung ist am Treffpunkt bei mir noch deutlich zu breit)
Vorgestellt hatte ich es schon im Herbst 2013 in 4 Teil-Beiträgen: Teil1, Teil2, Teil3 und finalemente Teil4.
Das Kleid ist als Übergangskleid gedacht gewesen. Getragen habe ich es tatsächlich seltener, als mir lieb ist. Zum Einen tendiert der vordere Rockteil zum krabbeln. Er hangelt sich am großen Tellerrock nach oben. Ich habe verschiedene Ideen, wie ich das unterbinden kann. Mal sehen. Zum anderen ist das ein Baumwollkleid und will dementsprechend gebügelt werden... Und ich kann versprechen, ein Tellerrock hat nicht nur einen gefühlt mehrere Kilometer langen Saum, sondern ein mindestens ebensolches Ausmaß auf dem Bügeltisch.
Trotzdem trage ich das Kleid hier und da. Auch wenn ich mit dem Gedanken spiele, es wieder aufzulösen. Aber so richtig durchringen kann ich mich dazu nicht...
...und seis auch nur am Sonntag zum Muttertag...
Es mag seine Ecken und Kanten haben und der Schnitt ist noch nicht 'rund'. Aber ich liebe es trotzdem.
Und damit reih ich mich heute beim Wickelkleid-Themen-Mittwoch ein. Mal sehen, was die anderen Mädels so zeigen.
Eure neko
Ich finde die aktuellen Wickelkleider Modell "Jungfrau in Teppich gewickelt" ehrlich gesagt uninspiriert.
Umso entzückter war ich, als ich ein altes Butterick-Wickelkleid sah. Auch das "WalkAwayDress" genannt.
Das Original: Butterick 6015
Sonderdruck: Retro Butterick 4790
Es hat einen Moment gedauert, bis auch mir klar war, wie hier gewickelt wird. Und weil ich das so spannend fand, aber kein Schnittmuster kaufen wollte, habe ich das Kleid mal rekonstruiert. Also nach Bildern und einigen Zusatzangaben nachgebaut.
Beim nächsten Mal muß ich da noch einmal ein wenig abändern. Das gefällt mir noch nicht. (vorne die Wicklung ist am Treffpunkt bei mir noch deutlich zu breit)
Vorgestellt hatte ich es schon im Herbst 2013 in 4 Teil-Beiträgen: Teil1, Teil2, Teil3 und finalemente Teil4.
Das Kleid ist als Übergangskleid gedacht gewesen. Getragen habe ich es tatsächlich seltener, als mir lieb ist. Zum Einen tendiert der vordere Rockteil zum krabbeln. Er hangelt sich am großen Tellerrock nach oben. Ich habe verschiedene Ideen, wie ich das unterbinden kann. Mal sehen. Zum anderen ist das ein Baumwollkleid und will dementsprechend gebügelt werden... Und ich kann versprechen, ein Tellerrock hat nicht nur einen gefühlt mehrere Kilometer langen Saum, sondern ein mindestens ebensolches Ausmaß auf dem Bügeltisch.
Trotzdem trage ich das Kleid hier und da. Auch wenn ich mit dem Gedanken spiele, es wieder aufzulösen. Aber so richtig durchringen kann ich mich dazu nicht...
...und seis auch nur am Sonntag zum Muttertag...
Es mag seine Ecken und Kanten haben und der Schnitt ist noch nicht 'rund'. Aber ich liebe es trotzdem.
Und damit reih ich mich heute beim Wickelkleid-Themen-Mittwoch ein. Mal sehen, was die anderen Mädels so zeigen.
Eure neko
Samstag, 9. Mai 2015
Sommerjacken für die Kinder
Schnelle Überwurf-Jacken können Kinder nicht genug haben. Weil beide Kinder in den letzten Jahren die wenigen weißen Jacken, die sie hatten, heiß und innig geliebt haben, habe ich mich mal getraut und ein Set in weiß genäht.
Jedem Kind eine eigene:
Lola:
Kapuzennaht mit einem Stoffstreifen versäubert. In der Mitte dazu ein Henkel zum wegwerfen ... und aufhängen.
Und als ich mir so die Bilder angesehen habe, hatte ich das Gefühl: da fehlt noch was. Der Reißverschluß! Der bekommt noch einen Anfasser.
Annikas Exemplar ist fast genauso gearbeitet. Ich zeige also nur die Unterschiede:
Zugluftstopper gleich zum versäubern der inneren Naht am RV verwendet.
Der Zugluftstopper ist bisserl tief geraten.Das macht aber nichts:
Und angezogen sind sie durchaus reichlich, kuschelig und bequem:
Schnittmuster JaWePu von Schnabelina in Größe 98/104 und 122/128. Material: weißer Baumwollnicki, Blauweißgestreiftes Bündchenmaterial (habe ich mal als Feinstrick gekauft, ist aber eher ein Bündchenstoff) und die Paspel ist eine ziemlich labberige rote Bündchenware unbekannter Zusammensetzung (angeblich Baumwolle mit Polyirgendwas, es fühlt sich eher umgekehrt an)
So, jetzt noch ein wenig Sommer produzieren und Strand und Meer und dann Wintersachen. Ich habe neulich nämlich schon die ersten Winterstoffe bestellt. Nein, mir ist noch nicht danach. Aber ich habe die gesehen und aus der Erfahrung der letzten Jahre gleich gekauft, sonst ist es nachher wieder nicht zu haben...
Eure neko
Jedem Kind eine eigene:
Lola:
Kapuzennaht mit einem Stoffstreifen versäubert. In der Mitte dazu ein Henkel zum wegwerfen ... und aufhängen.
Und als ich mir so die Bilder angesehen habe, hatte ich das Gefühl: da fehlt noch was. Der Reißverschluß! Der bekommt noch einen Anfasser.
Annikas Exemplar ist fast genauso gearbeitet. Ich zeige also nur die Unterschiede:
Zugluftstopper gleich zum versäubern der inneren Naht am RV verwendet.
Der Zugluftstopper ist bisserl tief geraten.Das macht aber nichts:
Und angezogen sind sie durchaus reichlich, kuschelig und bequem:
Schnittmuster JaWePu von Schnabelina in Größe 98/104 und 122/128. Material: weißer Baumwollnicki, Blauweißgestreiftes Bündchenmaterial (habe ich mal als Feinstrick gekauft, ist aber eher ein Bündchenstoff) und die Paspel ist eine ziemlich labberige rote Bündchenware unbekannter Zusammensetzung (angeblich Baumwolle mit Polyirgendwas, es fühlt sich eher umgekehrt an)
So, jetzt noch ein wenig Sommer produzieren und Strand und Meer und dann Wintersachen. Ich habe neulich nämlich schon die ersten Winterstoffe bestellt. Nein, mir ist noch nicht danach. Aber ich habe die gesehen und aus der Erfahrung der letzten Jahre gleich gekauft, sonst ist es nachher wieder nicht zu haben...
Eure neko
Freitag, 1. Mai 2015
Ostershirts
Dem Osterhasen muß Mama manchmal helfen. Denn jedes Kind hat ein quietschbuntes Sonder-Ei bekommen. Aus meinem Nähzimmer.
Dafür habe ich einen fertigen Aufbügler 'geschlachtet'. Die Dinger sind einfach aufgebaut: eine Schutzfolie (weiß) eine Klebefolie (transparent) und auf der werden die kleinen Hotfix-Steinchen oder Nieten fürs Bügelbild 'aufgeklebt'. Das Ding kommt dann mit der Klebesteinchenseite auf den Stoff und wird gebügelt.
Es ist also kein Problem die Steinchen mit einer Pinzette neu anzuordnen. Nur ein wenig Fummelei. Deswegen habe ich mich auf die nötigsten Änderungen beschränkt.
Die Geraden Linien des Spinnen-Netzes habe ich von den nah liegenden Seiten-Ästen befreit, sie noch etwas verlängert und beim Lila-Shirt an der Raglan-Naht aufgebügelt.
Dazu kamen noch ein paar fertige Standard-Bilder:
Auf dem linken Ärmel oben:
Am Shirt vorne unten kurz vorm Saum.
Das andere Kind hat in den Raglan-Nähten pinkfarbene (seelenlose) Paspeln aus Jersey bekommen und ein großflächiges Bügelbild:
Schnittmuster: Zoe von Farbenmix in den Größen 122 und 104
Tragebilder gibt es irgendwie noch keine... muß ich mal machen...
Eure
neko
Dafür habe ich einen fertigen Aufbügler 'geschlachtet'. Die Dinger sind einfach aufgebaut: eine Schutzfolie (weiß) eine Klebefolie (transparent) und auf der werden die kleinen Hotfix-Steinchen oder Nieten fürs Bügelbild 'aufgeklebt'. Das Ding kommt dann mit der Klebesteinchenseite auf den Stoff und wird gebügelt.
Es ist also kein Problem die Steinchen mit einer Pinzette neu anzuordnen. Nur ein wenig Fummelei. Deswegen habe ich mich auf die nötigsten Änderungen beschränkt.
Die Geraden Linien des Spinnen-Netzes habe ich von den nah liegenden Seiten-Ästen befreit, sie noch etwas verlängert und beim Lila-Shirt an der Raglan-Naht aufgebügelt.
Dazu kamen noch ein paar fertige Standard-Bilder:
Auf dem linken Ärmel oben:
Am Shirt vorne unten kurz vorm Saum.
Das andere Kind hat in den Raglan-Nähten pinkfarbene (seelenlose) Paspeln aus Jersey bekommen und ein großflächiges Bügelbild:
Schnittmuster: Zoe von Farbenmix in den Größen 122 und 104
Tragebilder gibt es irgendwie noch keine... muß ich mal machen...
Eure
neko
Mittwoch, 22. April 2015
MeMadeMittwoch - Touristenoutfit
Letzte Woche habe ich mal den Touristen 'gegeben'... und war 2 Tage in:
Touristen benötigen bekanntlich neben gutem Schuhwerk auch Klamotten, die sich schnell jeder Temperatur und jedem Wetter anpassen können.
Und weil es sich so schön trägt, war ich an jenen Tagen praktisch in komplett selbst genähten Teilen unterwegs:
Die Jacke ist aus Jersey. Sie wird zusätzlich noch von meiner Pellworm (nicht auf dem Bild, aber sehr wohl mit mir unterwegs) unterstützt und oben drüber kommt ein gekaufter Wind-und-Regen-schutz in Form einer leichten Outdoorjacke.
Das Shirt habe ich mir zu meinem petrolfarbenem Cord-Rock genäht. Den Stoff hatte ich damals schon dafür beiseite gelegt und dann ein paar Wochen später wirklich vernäht. Es ist ein sehr leichter, weich fließender Viskose-Polyester-Jersey mit Lurexanteilen (das grau sind Silberfäden). Er trägt sich sehr bequem. Die Ärmellänge habe ich gewählt um ihn zum Rock in den Übergangszeiten oder an mittelwarmen Tagen tragen zu können.
Die Hose und das Shirt habe ich noch nicht im Internet gezeigt. Die Hose ist auch leider kein Vorzeigeobjekt geworden. Neben einigen schnittechnischen Unzulänglichkeiten habe ich vor allem beim Zusammennähen am Bund Mist gebaut. Deswegen kann ich sie nur unter etwas tragen. Das geht aber sehr gut. Sie ist dunkelblau und hätte ein echtes Prachtstück werden können. Hätte werden können. Vorbei. Nächstes Mal.
Die Schnittmuster sind für die Jacke von Swoon und ich habe sie Ende Dezember schon vorgestellt.
Das Shirt ist mal wieder ein Wangerooge mit gekürzten Ärmeln und ohne Rollkragen.
Die Hose ist nach Hofenbitzer...
Und damit begebe ich mich diese Woche guten Gewissens zu den MMM-Mädels und schaue, was es diese Woche dort tolles zu bestaunen gibt.
Eure
neko
Touristen benötigen bekanntlich neben gutem Schuhwerk auch Klamotten, die sich schnell jeder Temperatur und jedem Wetter anpassen können.
Und weil es sich so schön trägt, war ich an jenen Tagen praktisch in komplett selbst genähten Teilen unterwegs:
Die Jacke ist aus Jersey. Sie wird zusätzlich noch von meiner Pellworm (nicht auf dem Bild, aber sehr wohl mit mir unterwegs) unterstützt und oben drüber kommt ein gekaufter Wind-und-Regen-schutz in Form einer leichten Outdoorjacke.
Das Shirt habe ich mir zu meinem petrolfarbenem Cord-Rock genäht. Den Stoff hatte ich damals schon dafür beiseite gelegt und dann ein paar Wochen später wirklich vernäht. Es ist ein sehr leichter, weich fließender Viskose-Polyester-Jersey mit Lurexanteilen (das grau sind Silberfäden). Er trägt sich sehr bequem. Die Ärmellänge habe ich gewählt um ihn zum Rock in den Übergangszeiten oder an mittelwarmen Tagen tragen zu können.
Die Hose und das Shirt habe ich noch nicht im Internet gezeigt. Die Hose ist auch leider kein Vorzeigeobjekt geworden. Neben einigen schnittechnischen Unzulänglichkeiten habe ich vor allem beim Zusammennähen am Bund Mist gebaut. Deswegen kann ich sie nur unter etwas tragen. Das geht aber sehr gut. Sie ist dunkelblau und hätte ein echtes Prachtstück werden können. Hätte werden können. Vorbei. Nächstes Mal.
Die Schnittmuster sind für die Jacke von Swoon und ich habe sie Ende Dezember schon vorgestellt.
Das Shirt ist mal wieder ein Wangerooge mit gekürzten Ärmeln und ohne Rollkragen.
Die Hose ist nach Hofenbitzer...
Und damit begebe ich mich diese Woche guten Gewissens zu den MMM-Mädels und schaue, was es diese Woche dort tolles zu bestaunen gibt.
Eure
neko
Mittwoch, 15. April 2015
Frühlings-MeMadeMittwoch
Heute bin ich mal wieder dabei beim MeMadeMittwoch.
Es ist ja nicht so, daß ich keine selbst genähten Teile tragen würde. Eher im Gegenteil. Aber Bilder machen und einen kleinen Beitrag schreiben... dafür reichts dann irgendwie nicht mehr...
Also bin ich eher sporadisch dabei. Aber besser als nicht dabei ein.
Ich habe meine Frühlings-Sommer-Garderobe wieder ausgepackt und den ersten richtig warmen Sonnentag hier voll ausgenutzt:
Die Bluse ist das Oberteil vom zweteiligen Sommerkleid letzten Sommer. Den Stoff habe ich gekauft, weil ich ihn so toll fand. Und dann bin ich lange drumherum geschlichen, was ich denn nun für ein Schnittmuster wähle. Am Ende kam ein weit schwingender Wickelrock und dieses Oberteil bei raus. Und obwohl ich den Stoff großzügig gekauft hatte, hat er dann doch nur ganz knapp gereicht...
Als Schnittmuster habe ich die Berninabluse gewählt (VersionI davon ist immer noch die beste, aber vielleicht war es danach nur reproduzieren und meine Ansprüche sind unfair gestiegen). Die Ärmel habe ich schlicht weggelassen und alle Ausschnitte mit Belegen versorgt und versäubert. Außerdem habe ich den Stegkragen gegen einen etwas breiteren Kragen ohne Steg getauscht.
Im Rücken habe ich sie bewußt etwas luftiger gelassen. So ein wenig Luftdurchzug im Sommer schadet ja nicht....
Und jetzt wandere ich mit meinem Beitrag mal rüber zu den anderen MMM-Mädels und schau, was sie so Tolles zu bieten haben (Es lohnt sich erfahrungsgemäß)
Eure
neko
Es ist ja nicht so, daß ich keine selbst genähten Teile tragen würde. Eher im Gegenteil. Aber Bilder machen und einen kleinen Beitrag schreiben... dafür reichts dann irgendwie nicht mehr...
Also bin ich eher sporadisch dabei. Aber besser als nicht dabei ein.
Ich habe meine Frühlings-Sommer-Garderobe wieder ausgepackt und den ersten richtig warmen Sonnentag hier voll ausgenutzt:
Die Bluse ist das Oberteil vom zweteiligen Sommerkleid letzten Sommer. Den Stoff habe ich gekauft, weil ich ihn so toll fand. Und dann bin ich lange drumherum geschlichen, was ich denn nun für ein Schnittmuster wähle. Am Ende kam ein weit schwingender Wickelrock und dieses Oberteil bei raus. Und obwohl ich den Stoff großzügig gekauft hatte, hat er dann doch nur ganz knapp gereicht...
Als Schnittmuster habe ich die Berninabluse gewählt (VersionI davon ist immer noch die beste, aber vielleicht war es danach nur reproduzieren und meine Ansprüche sind unfair gestiegen). Die Ärmel habe ich schlicht weggelassen und alle Ausschnitte mit Belegen versorgt und versäubert. Außerdem habe ich den Stegkragen gegen einen etwas breiteren Kragen ohne Steg getauscht.
Im Rücken habe ich sie bewußt etwas luftiger gelassen. So ein wenig Luftdurchzug im Sommer schadet ja nicht....
Und jetzt wandere ich mit meinem Beitrag mal rüber zu den anderen MMM-Mädels und schau, was sie so Tolles zu bieten haben (Es lohnt sich erfahrungsgemäß)
Eure
neko
Samstag, 4. April 2015
Ein wenig geübt
Ich bin ja nicht der Fan langweiliger Übungs-Listen. Aber freihandsticken will nun mal ein wenig geübt werden. Auch muß jeder wohl so seine Lieblingstechniken selbst finden. Also habe ich mich bei Malschablonen für Kinder 'bedient' und auf den Weg gemacht. Auch als üben bezeichnet.
Die Reihenfolge ist markiert. Erst der Rabe, dann mal mehrere Farben verwenden und den Schmetterling im Kreis. Danach eine andere Technik, die ausschließlich auf Geradstich beruht und versucht, die Konturen nachzuarbeiten und zu verstärken, dann die Eule, ebenfalls in Geradstich mit eher chaotischem Verlauf. Zum Schluß der Pfeil. Hier habe ich den Zickzackstich der ersten beiden Muster wieder aufgegriffen, allerdings nicht genau nebeneinander, sondern etwas weniger dicht gestickt und leicht versetzt.
Das Gekrakel dazwischen sind Einstellarbeiten.
Ein Blick auf die Rückseite:
Die Motive aus Zickzackstichen sehen hinten gut aus. Beim Pfeil war der Oberfaden dann doch ein wenig arg locker, geht aber gerade noch.
Die Motive mit Geradstich bilden auf der Rückseite kleine Schlingen. Fast wie ein Frottee. Ich habe das "flauschen" genannt. Dieses flauschen tritt auf, wenn viele Stiche auf engstem Raum mit wenig Bewegung dazwischen beieinander liegen. Ich habe verschiedene Tests gemacht. Ein Zickzack oder etwas mehr Bewegung verbessern das Stichbild. Wegbekommen habe ich den Flausch nicht. Ich habe beschlossen, wenn er so flach bleibt, ist es in Ordnung.
Die helltürkiese Hälfte vom Schmetterling...da habe ich vergessen den Nähfuß runter zu machen. Dann greift die Oberfadenspannung nicht. Ich habe das nicht bemerkt, da ich ganz ohne Fuß getestet habe. Auch ohne Stick-/Stopffuß.
Und nun einfach noch Macro-Aufnahmen der jeweiligen Muster.
Ich habe die Motive mit einem wasserlöslichen Stift vorgezeichnet. Beim Auswaschen ist mir dann aufgefallen, daß das rote Garn höllisch ausblutet.
Verwendet habe ich eine Viskose-Nähseide, die etwa genauso als ist, wie die Maschine Note2Me: rotes Garn nicht für Teile verwenden, die gewaschen werden.
Als Nähnadel habe ich eine 80er Standardnadel und eine spezielle 75er Sticknadel verwendet. Einen Qualitätsunterschied konnte ich nicht feststellen. Abgebrochen sind mir beide mal. Ich vermute einen Aufprall mit dem lose gerüttelten Stickfuß. Zumindest im einen Fall, beim anderen versteh ich es nicht.
Ich geh mal weiterüben Ich habe noch zwei weitere Läppchen mit vorbereiteten Motiven.
Eure
neko
Die Reihenfolge ist markiert. Erst der Rabe, dann mal mehrere Farben verwenden und den Schmetterling im Kreis. Danach eine andere Technik, die ausschließlich auf Geradstich beruht und versucht, die Konturen nachzuarbeiten und zu verstärken, dann die Eule, ebenfalls in Geradstich mit eher chaotischem Verlauf. Zum Schluß der Pfeil. Hier habe ich den Zickzackstich der ersten beiden Muster wieder aufgegriffen, allerdings nicht genau nebeneinander, sondern etwas weniger dicht gestickt und leicht versetzt.
Das Gekrakel dazwischen sind Einstellarbeiten.
Ein Blick auf die Rückseite:
Die Motive aus Zickzackstichen sehen hinten gut aus. Beim Pfeil war der Oberfaden dann doch ein wenig arg locker, geht aber gerade noch.
Die Motive mit Geradstich bilden auf der Rückseite kleine Schlingen. Fast wie ein Frottee. Ich habe das "flauschen" genannt. Dieses flauschen tritt auf, wenn viele Stiche auf engstem Raum mit wenig Bewegung dazwischen beieinander liegen. Ich habe verschiedene Tests gemacht. Ein Zickzack oder etwas mehr Bewegung verbessern das Stichbild. Wegbekommen habe ich den Flausch nicht. Ich habe beschlossen, wenn er so flach bleibt, ist es in Ordnung.
Die helltürkiese Hälfte vom Schmetterling...da habe ich vergessen den Nähfuß runter zu machen. Dann greift die Oberfadenspannung nicht. Ich habe das nicht bemerkt, da ich ganz ohne Fuß getestet habe. Auch ohne Stick-/Stopffuß.
Und nun einfach noch Macro-Aufnahmen der jeweiligen Muster.
Surfer. Konturen teilweise durch Führung der Linien gebildet - korrekte Fußanatomie muß ich noch einmal genauer besichtigen.
Ich habe die Motive mit einem wasserlöslichen Stift vorgezeichnet. Beim Auswaschen ist mir dann aufgefallen, daß das rote Garn höllisch ausblutet.
Verwendet habe ich eine Viskose-Nähseide, die etwa genauso als ist, wie die Maschine Note2Me: rotes Garn nicht für Teile verwenden, die gewaschen werden.
Als Nähnadel habe ich eine 80er Standardnadel und eine spezielle 75er Sticknadel verwendet. Einen Qualitätsunterschied konnte ich nicht feststellen. Abgebrochen sind mir beide mal. Ich vermute einen Aufprall mit dem lose gerüttelten Stickfuß. Zumindest im einen Fall, beim anderen versteh ich es nicht.
Ich geh mal weiterüben Ich habe noch zwei weitere Läppchen mit vorbereiteten Motiven.
Eure
neko
Freitag, 3. April 2015
Neuzugang im Nähzimmer
Mein Nähzimmer hat einen Neuzugang zu verzeichnen.
Zugegeben, er steht schon seit letztem Sommer dort.
Der Reihe nach: Die Schwiegermutter hat vorletzten Sommer gemeint, sie näht nicht mehr und dementsprechend konsequent logisch ihr Nähkästchen verschenkt - an mich. Zumindest den Inhalt. Irgendwann sind wir dann noch einmal darauf zu sprechen gekommen. Ihre Nähmaschine sei kaputt, Fadenspannung geht vorn und hinten nicht mehr und der örtliche Techniker bekommt sie auch nicht mehr hin. Aha. Soso. Kann das sein?
Und weil ich mich erdreistet habe, die Kompetenz des örtlichen Nähtechnikers in Frage zu stellen (ansich habe ich eher seinen Willen in den Eingeweiden der eisernen Lady rumzuwühlen in Frage gestellt) hat sie mir den Koffer in die Hand gedrückt, sie wolle das Ungetüm nie wieder sehen.
Ich habe sie also mit nach Hause genommen. Eine hübsche, gut erhaltene, an einigen Stellen offensichtlich leicht mit Gewalt behandelte Voll-Zick-Zack von Neckermann. Komplett mit Koffer, Anschiebetisch, Original-Schnittmuster und einer Reihe Zubehör, bei dem ich mir nicht sicher war, wozu die Füßchen alles gut sein sollten
Ja, die Fadenspannung will nicht so, wie sie soll. Also habe ich sie mal gründlich geputzt. Noch ein Rudel Fadenreste hinter der Unterspule von der Welle geholt, eine andere Unterspule eingelegt, da die andere irgendwie nicht zur Maschine passen zu schien, ein wenig Öl hier und ein bisschen (zu) viel Öl da draufgetropft und vorsichtig probiert... Wow ist die leise!
Ach ja, und nach liebevollem putzen tat die Fadenspannung auch wieder. Also habe ich sie erst mal beiseite gestellt, für Notfälle als Ersatzmaschine. Und dann kamen irgendwelche ... Hobbyschneiderinnen daher und haben vom händischen Sticken mit der Maschine geschwärmt. Dazu gibt es tolle Videos auf Youtube.
Und nachdem die alte Lady da stand, der Untertransport problemlos versenkbar ist ... ansich betriebsbereit aber arbeitslos, dachte ich mir so...
Naja, was jetzt kommt sollte klar sein: wir probierens mal - gell?
Ich habe als Probestoff mal Leinwand billig erstanden. Das ist ein relativ grober, stabiler Baumwollstoff. Der Stickrahmen ist Bestand. Erst einmal nur der kleine Rahmen. Dazu eine alte Garnrolle und eine normale 80er Nadel. Den Stickfuß hat die Maschine unter dem Label Stopf-Fuß mitgebracht.
Also habe ich mich mal schnell hingesetzt und probiert ob das so prinzipiell geht...
Nach etwa 20 Minuten war klar: geht. Mal noch ein wenig rumprobieren? Nach einer halben Stunde hatte ich drei mal den Stickrahmen neu angesetzt und schnell ein Übungsmuster aufgezeichnet. Den Faden drei mal neu eingefädelt (der reißt, altes, morsches, Zeug) und war ausgesprochen zufrieden:
Die ersten Stiche oben links, dann unten rechts und dann oben rechts. Es ist noch ein wenig wackelig und eckig, wird aber eindeutig! Noch ein Stündchen üben oder so und ich könnte mal ein einfaches Muster versuchen. Vorher muß ich aber noch ein wenig Literatur blättern. Es geht um die Fadenenden, was ich mit denen machen muß. Das war anders, als beim normalen nähen.
Bisher habe ich noch ohne besonderes Stickmaterial gearbeitet. Es liegt aber alles bereit. Ich gebe zu, ich schleiche schon eine Weile ums Thema... Mal sehen, wann ich hier mehr als triviale Übungsergebnisse abliefern kann.
Eure
neko
Zugegeben, er steht schon seit letztem Sommer dort.
Der Reihe nach: Die Schwiegermutter hat vorletzten Sommer gemeint, sie näht nicht mehr und dementsprechend konsequent logisch ihr Nähkästchen verschenkt - an mich. Zumindest den Inhalt. Irgendwann sind wir dann noch einmal darauf zu sprechen gekommen. Ihre Nähmaschine sei kaputt, Fadenspannung geht vorn und hinten nicht mehr und der örtliche Techniker bekommt sie auch nicht mehr hin. Aha. Soso. Kann das sein?
Und weil ich mich erdreistet habe, die Kompetenz des örtlichen Nähtechnikers in Frage zu stellen (ansich habe ich eher seinen Willen in den Eingeweiden der eisernen Lady rumzuwühlen in Frage gestellt) hat sie mir den Koffer in die Hand gedrückt, sie wolle das Ungetüm nie wieder sehen.
Ich habe sie also mit nach Hause genommen. Eine hübsche, gut erhaltene, an einigen Stellen offensichtlich leicht mit Gewalt behandelte Voll-Zick-Zack von Neckermann. Komplett mit Koffer, Anschiebetisch, Original-Schnittmuster und einer Reihe Zubehör, bei dem ich mir nicht sicher war, wozu die Füßchen alles gut sein sollten
Ja, die Fadenspannung will nicht so, wie sie soll. Also habe ich sie mal gründlich geputzt. Noch ein Rudel Fadenreste hinter der Unterspule von der Welle geholt, eine andere Unterspule eingelegt, da die andere irgendwie nicht zur Maschine passen zu schien, ein wenig Öl hier und ein bisschen (zu) viel Öl da draufgetropft und vorsichtig probiert... Wow ist die leise!
Ach ja, und nach liebevollem putzen tat die Fadenspannung auch wieder. Also habe ich sie erst mal beiseite gestellt, für Notfälle als Ersatzmaschine. Und dann kamen irgendwelche ... Hobbyschneiderinnen daher und haben vom händischen Sticken mit der Maschine geschwärmt. Dazu gibt es tolle Videos auf Youtube.
Und nachdem die alte Lady da stand, der Untertransport problemlos versenkbar ist ... ansich betriebsbereit aber arbeitslos, dachte ich mir so...
Naja, was jetzt kommt sollte klar sein: wir probierens mal - gell?
Ich habe als Probestoff mal Leinwand billig erstanden. Das ist ein relativ grober, stabiler Baumwollstoff. Der Stickrahmen ist Bestand. Erst einmal nur der kleine Rahmen. Dazu eine alte Garnrolle und eine normale 80er Nadel. Den Stickfuß hat die Maschine unter dem Label Stopf-Fuß mitgebracht.
Also habe ich mich mal schnell hingesetzt und probiert ob das so prinzipiell geht...
Nach etwa 20 Minuten war klar: geht. Mal noch ein wenig rumprobieren? Nach einer halben Stunde hatte ich drei mal den Stickrahmen neu angesetzt und schnell ein Übungsmuster aufgezeichnet. Den Faden drei mal neu eingefädelt (der reißt, altes, morsches, Zeug) und war ausgesprochen zufrieden:
Die ersten Stiche oben links, dann unten rechts und dann oben rechts. Es ist noch ein wenig wackelig und eckig, wird aber eindeutig! Noch ein Stündchen üben oder so und ich könnte mal ein einfaches Muster versuchen. Vorher muß ich aber noch ein wenig Literatur blättern. Es geht um die Fadenenden, was ich mit denen machen muß. Das war anders, als beim normalen nähen.
Bisher habe ich noch ohne besonderes Stickmaterial gearbeitet. Es liegt aber alles bereit. Ich gebe zu, ich schleiche schon eine Weile ums Thema... Mal sehen, wann ich hier mehr als triviale Übungsergebnisse abliefern kann.
Eure
neko
Donnerstag, 2. April 2015
Das Kochplan-Buch der Stiftung Warentest
Ich habe da mal ein Buch gekauft.
Jetzt ist es nicht so, daß mir das Konzept eines Wochen- oder Kochplanes unbekannt sei. Aber ich wollte mal ausprobieren ob Stiftung Warentest praxistaugliche Pläne für Familien wie uns aus dem Ärmel schütteln können. Dafür hätte es der Gang in die Stadtbibliothek sicher getan.
Ich habe mir das Buch letztendlich wegen der Rezepte gekauft. Da werden Zutaten zusammengewürfelt, die ich so nie gemeinsam auf einen Teller legen würde.
Zu Deutsch: Projekt "Erweitere Deinen (Koch)Horizont".
Nebenbei stelle ich mal fest, daß eine Reihe guter Tips zu Haltbarmachung, Lagerung und zum Umgang mit Lebensmitteln in diesem Buch enthalten sind. Echte Neuerungen konnte ich zwar nicht entdecken, aber die Zusammenstellung gefällt mir trotzdem. Auch um hier und da mal Wissen aufzufrischen.
Soweit so gut. Ich habe trotzdem mal den Test gemacht, in Sachen Tauglichkeit der Pläne. Die Pläne sind nach Jahreszeiten sortiert. Ich habe mir, passend zur Jahreszeit, den frühen Frühlingsplan genommen.
Beim abarbeiten der Einkaufsliste (gut, Samstag Nachmittag ist kein idealer Zeitpunkt um frisches Gemüse zu erstehen) sind wir auf Problem Nummer eins gestoßen: die meisten Zutaten haben wir nicht bekommen. Keine Radieschen, keine Pastinaken, kein Weißkohl, keine Frühlingszwiebeln.
Also haben wir beschlossen, aus dem Wochenplan und den Schwierigkeiten eine Art Kochduell zu machen. Wir haben also die Liste um grüne Gurken, Tomaten und Avocado erweitert. Damit werden wir die nicht direkt kochbaren Rezepte ein wenig abändern. Außerdem haben wir noch die Biokiste, die kommt diese Woche am Dienstag und soll Weißkohl, Frühlingszwiebeln und Pastinaken mitbringen.
Also los!
Am Sonntag gibt es Fleischpflanzerl mit Kartoffel-Radieschen-Salat. Wir haben den Kartoffelsalat zu Pellkartoffeln umgewandelt und mit den Gurken und Bestandsyoghurt, etwas Creme Legere und Gewürzen einen Tzaziki improvisiert.:
Am Sonntag standen Spinnatbällchen mit Curry-Yoghurt-Dip auf dem Plan. Das konnten wir soweit halten, lediglich gabs gestiftelte Mandeln. Die Kinder haben gedankt, denen war der Dip wohl zu würzig. Sie haben sich ans Fladenbrot gehalten. Die Erwachsenen fanden es ausgesprochen spannend.
Die Zeitangaben im Rezept waren auch etwas optimistisch, ich hatte da wohl etwas Probleme den Spinat abzugießen und von seinem Wasser zu befreien. Aber da ich alles am Nachmittag für den Abend vorbereitet habe (die Mandeln habe ich on demand gemacht), viel das nicht ins Gewicht. Die Yoghurtmenge im Rezept ist großzügig bemessen.
Am Montag standen die Pastinaken mit Schweinelendchen auf dem Plan. Da die Pastinaken sowieso noch nicht da waren, haben wir die Avocados ins Rennen geworfen und haben Reste 'vernichtet'. Ohne Foto.
Am Dienstag war die Biokiste da und wir haben uns wieder an den Plan gehalten.
Chicorée-Kartoffel-Auflauf mit Paprika-Schinken.
Den Kindern war der Chicorée zu bitter, den hätte man sicher entsprechend vorbehandeln können (ist im Rezept aber nicht vorgesehen). Außerdem verwenden sie 4 Chicorées, die geviertelt werden. 200g gekochter Schinken macht bei uns 6 Scheiben und jedes Viertel soll mit einer Scheibe Schinken umwickelt werden... Naja. Wir haben aus 6 12 gemacht und die kleinen Viertel zusammengefaßt. Nächstes Mal werden wir das Gemüse vorbehandeln, die Schinkenmenge erhöhen (eventuell kommt es mit diesen hauchdünn geschnittenen Metzgerscheiben hin) und die Kartoffelmenge (500g) etwas erhöhen. Wegen der Kinder.
Am Mittwoch gabs nach Plan Pasta mit Auberginen-Tomaten-Soße.
Ich habe die Nudeln nicht mit der soße gemischt, da Kind Nummer1 nackte Nudeln wollte und Nummer2 die Soße auf einem Extra-Teller... Letztendlich hat keine die Soße gegessen... (ich denke, zu unübersichtlich. Nicht Kleinkind-kompatibel)
Aber ich finde sie sehr schön bunt:
Die Mengenangaben mit einem Bund Frühlingszwiebeln ist auch eher ...naja. Man muß bei diesem Kochbuch schon ein wenig Gespür an den Tag legen was sinnvoll ist und was nicht. Die Mengenangaben sind eher von der Richtlinien-Natur.)
Das Donnerstagsgericht wäre laut Plan Kerbel-Kartoffel-Suppe mit Ingwer und Garnelen. Der Supermarkt gab leider keinen Kerbeltopf her. Die Tatsache, daß Gründonnerstag ist, ignorieren wir mal... und versuchen uns am Montagsrezept: Gegrillte Pastinaken mit Knoblauch-Schweine-Lendchen (wobei die Lendchen Filets geworden sind).
Und irgendwie konnte ich dann das mit dem fehlenden Grün nicht auf mir sitzen lassen und habe eine grüne Nachspeise spendiert:
Das Hauptgericht wurde leider von beiden Kindern komplett verweigert. Die Kombination mit der Zitronensoße fanden wir Erwachsenen ungewöhnlich aber durchaus lecker.
Der Freitag fällt einfach 'ins Wasser'. Wir sind bei Oma eingeladen...
Noch ein Wort zu den Mengen: Die Rezepte sind für 4 Personen ausgelegt. Ich finde, das sind dann eher Rentnerportionen. Wenn unsere Kinder je eine vollwertige Portion gegessen hätten, wären wir so nicht satt geworden, sondern hätte eine Vor- und eine Nachspeise haben *müssen*.
Die Deserts haben mich noch nicht recht 'angelacht'. Deswegen ist diese Runde auch keines aus dem Buch dabei.
Fazit:
Der Kauf hat sich gelohnt. Der Rezepte wegen. Resteverwertung ist im Wochenplan eher nicht vorgesehen. Ein kompletter Plan ist für uns etwas zu ambitioniert. Aber hier und da Anleihen nehmen und sich Saisonrezepte rauszusuchen macht Spaß. Fast alle Rezepte hatten zumindest Bestandteile, die auch die Kinder essen konnten. Ich plane im Laufe des Jahres möglichst alle Wochenpläne mal mehr oder weniger originalgetreu durchzutesten. Mal sehen, was dabei rauskommt. Ich werde berichten.
Eure neko
Jetzt ist es nicht so, daß mir das Konzept eines Wochen- oder Kochplanes unbekannt sei. Aber ich wollte mal ausprobieren ob Stiftung Warentest praxistaugliche Pläne für Familien wie uns aus dem Ärmel schütteln können. Dafür hätte es der Gang in die Stadtbibliothek sicher getan.
Ich habe mir das Buch letztendlich wegen der Rezepte gekauft. Da werden Zutaten zusammengewürfelt, die ich so nie gemeinsam auf einen Teller legen würde.
Zu Deutsch: Projekt "Erweitere Deinen (Koch)Horizont".
Nebenbei stelle ich mal fest, daß eine Reihe guter Tips zu Haltbarmachung, Lagerung und zum Umgang mit Lebensmitteln in diesem Buch enthalten sind. Echte Neuerungen konnte ich zwar nicht entdecken, aber die Zusammenstellung gefällt mir trotzdem. Auch um hier und da mal Wissen aufzufrischen.
Soweit so gut. Ich habe trotzdem mal den Test gemacht, in Sachen Tauglichkeit der Pläne. Die Pläne sind nach Jahreszeiten sortiert. Ich habe mir, passend zur Jahreszeit, den frühen Frühlingsplan genommen.
Beim abarbeiten der Einkaufsliste (gut, Samstag Nachmittag ist kein idealer Zeitpunkt um frisches Gemüse zu erstehen) sind wir auf Problem Nummer eins gestoßen: die meisten Zutaten haben wir nicht bekommen. Keine Radieschen, keine Pastinaken, kein Weißkohl, keine Frühlingszwiebeln.
Also haben wir beschlossen, aus dem Wochenplan und den Schwierigkeiten eine Art Kochduell zu machen. Wir haben also die Liste um grüne Gurken, Tomaten und Avocado erweitert. Damit werden wir die nicht direkt kochbaren Rezepte ein wenig abändern. Außerdem haben wir noch die Biokiste, die kommt diese Woche am Dienstag und soll Weißkohl, Frühlingszwiebeln und Pastinaken mitbringen.
Also los!
Am Sonntag gibt es Fleischpflanzerl mit Kartoffel-Radieschen-Salat. Wir haben den Kartoffelsalat zu Pellkartoffeln umgewandelt und mit den Gurken und Bestandsyoghurt, etwas Creme Legere und Gewürzen einen Tzaziki improvisiert.:
Am Sonntag standen Spinnatbällchen mit Curry-Yoghurt-Dip auf dem Plan. Das konnten wir soweit halten, lediglich gabs gestiftelte Mandeln. Die Kinder haben gedankt, denen war der Dip wohl zu würzig. Sie haben sich ans Fladenbrot gehalten. Die Erwachsenen fanden es ausgesprochen spannend.
Die Zeitangaben im Rezept waren auch etwas optimistisch, ich hatte da wohl etwas Probleme den Spinat abzugießen und von seinem Wasser zu befreien. Aber da ich alles am Nachmittag für den Abend vorbereitet habe (die Mandeln habe ich on demand gemacht), viel das nicht ins Gewicht. Die Yoghurtmenge im Rezept ist großzügig bemessen.
Am Montag standen die Pastinaken mit Schweinelendchen auf dem Plan. Da die Pastinaken sowieso noch nicht da waren, haben wir die Avocados ins Rennen geworfen und haben Reste 'vernichtet'. Ohne Foto.
Am Dienstag war die Biokiste da und wir haben uns wieder an den Plan gehalten.
Chicorée-Kartoffel-Auflauf mit Paprika-Schinken.
Den Kindern war der Chicorée zu bitter, den hätte man sicher entsprechend vorbehandeln können (ist im Rezept aber nicht vorgesehen). Außerdem verwenden sie 4 Chicorées, die geviertelt werden. 200g gekochter Schinken macht bei uns 6 Scheiben und jedes Viertel soll mit einer Scheibe Schinken umwickelt werden... Naja. Wir haben aus 6 12 gemacht und die kleinen Viertel zusammengefaßt. Nächstes Mal werden wir das Gemüse vorbehandeln, die Schinkenmenge erhöhen (eventuell kommt es mit diesen hauchdünn geschnittenen Metzgerscheiben hin) und die Kartoffelmenge (500g) etwas erhöhen. Wegen der Kinder.
Am Mittwoch gabs nach Plan Pasta mit Auberginen-Tomaten-Soße.
Ich habe die Nudeln nicht mit der soße gemischt, da Kind Nummer1 nackte Nudeln wollte und Nummer2 die Soße auf einem Extra-Teller... Letztendlich hat keine die Soße gegessen... (ich denke, zu unübersichtlich. Nicht Kleinkind-kompatibel)
Aber ich finde sie sehr schön bunt:
Die Mengenangaben mit einem Bund Frühlingszwiebeln ist auch eher ...naja. Man muß bei diesem Kochbuch schon ein wenig Gespür an den Tag legen was sinnvoll ist und was nicht. Die Mengenangaben sind eher von der Richtlinien-Natur.)
Das Donnerstagsgericht wäre laut Plan Kerbel-Kartoffel-Suppe mit Ingwer und Garnelen. Der Supermarkt gab leider keinen Kerbeltopf her. Die Tatsache, daß Gründonnerstag ist, ignorieren wir mal... und versuchen uns am Montagsrezept: Gegrillte Pastinaken mit Knoblauch-Schweine-Lendchen (wobei die Lendchen Filets geworden sind).
Und irgendwie konnte ich dann das mit dem fehlenden Grün nicht auf mir sitzen lassen und habe eine grüne Nachspeise spendiert:
Das Hauptgericht wurde leider von beiden Kindern komplett verweigert. Die Kombination mit der Zitronensoße fanden wir Erwachsenen ungewöhnlich aber durchaus lecker.
Der Freitag fällt einfach 'ins Wasser'. Wir sind bei Oma eingeladen...
Noch ein Wort zu den Mengen: Die Rezepte sind für 4 Personen ausgelegt. Ich finde, das sind dann eher Rentnerportionen. Wenn unsere Kinder je eine vollwertige Portion gegessen hätten, wären wir so nicht satt geworden, sondern hätte eine Vor- und eine Nachspeise haben *müssen*.
Die Deserts haben mich noch nicht recht 'angelacht'. Deswegen ist diese Runde auch keines aus dem Buch dabei.
Fazit:
Der Kauf hat sich gelohnt. Der Rezepte wegen. Resteverwertung ist im Wochenplan eher nicht vorgesehen. Ein kompletter Plan ist für uns etwas zu ambitioniert. Aber hier und da Anleihen nehmen und sich Saisonrezepte rauszusuchen macht Spaß. Fast alle Rezepte hatten zumindest Bestandteile, die auch die Kinder essen konnten. Ich plane im Laufe des Jahres möglichst alle Wochenpläne mal mehr oder weniger originalgetreu durchzutesten. Mal sehen, was dabei rauskommt. Ich werde berichten.
Eure neko
Freitag, 27. März 2015
Couscous-Pfanne 44
(44 - for four - also: für vier)
300g Couscous (Trockenware) + 300ml Wasser
1/2 TL Salz
1 Zucchini
1 Zwiebel
ca 200-300g Wienerle
etwas getrocknete Tomate
1 Dose Mais-Kidney-Bohnenmix
1 Bund Bärlauch
Cumin
Paprikapulver
Pfeffer
Currypulver
ca 5EL Olivenöl
Rapsöl/Sonnenblumenöl zum anbratenbraten
3EL Balsamico weiß (milder, weißer Essig)
- Tomate klein schneiden, in eine Tasse geben, mit kochendem Wasser begießen
- Salz ins Wasser (300ml), Wasser zum kochen bringen, über den Couscous gießen, zudecken.
- Zwiebel würfeln, anbraten
- Zucchini würfeln, in die Pfanne geben
- Wienerle schneiden, in die Pfanne geben
- Mais-Bohnenmix in die Pfanne geben
Feuchtigkeit verdunsten lassen.
- Tomatenwasser über den Couscous gießen
- Tomate in die Pfanne
Alles ein wenig anbraten/andünsten.
Temperatur auf warmhalten stellen.
Couscous in die Pfanne geben, unter den Rest heben.
Pfanne ausschalten.
Bärlauch hacken und mit dem Essig und dem Olivenöl darunter heben.
Mit den Gewürzen (Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Curry, Cumin) abschmecken.
Für die Erwachsenen auf dem Tisch noch etwas 'scharf' bereitstellen, z.B. Tabasco o.ä.
Das Gericht kann jetzt noch ein wenig durchziehen. Es schmeckt: warm, lauwarm oder zimmerwarm. Kühlschrankkalt ist bisserl kalt.
Guten Appetit
Eure
neko
Donnerstag, 19. März 2015
Tini III+IV
Jetzt sind die beiden letzten Tinis, die ich mir neulich vorgenommen habe, auch fertig. Ich präsentiere:
TiniI II/IV für Lola. Ganz ohne Schnickschnack, der Stoff ist schon wild genug:
Und Nummer IV/IV für Annika in ihren Wunschstoffen:
Ich finde ja, das sieht eher nach Nachthemd aus, Annika findet es großartig... na dann...
Schnittmuster Tini von farbenmix
Größen: 98/104 und 122/128
Besonderheiten: Nur Volant I und II verwendet
Unsere letzte (und bis dahin einzige) Tini ist fast 3 Jahre lang mitgewachsen. Jetzt mußte Annika sie wegen Armloch kneift an Lola abgeben
Ich finde, das ist ein guter Grund dem Wunsch nach Nachschub bei den Kindern nachzugeben und mal gleich einen ganzen Schwung von den Dingern zu nähen...
Und wer sie noch nicht gesehen hat, hier sind:
TiniI/IV
gleich mit kleiner Handtasche fest angenäht.
und Tini II/IV
mit Herzchen-Bauchtasche.
Und die nächsten Kinderklamotten stehen auch schon parat...
Eure neko
TiniI II/IV für Lola. Ganz ohne Schnickschnack, der Stoff ist schon wild genug:
Und Nummer IV/IV für Annika in ihren Wunschstoffen:
Ich finde ja, das sieht eher nach Nachthemd aus, Annika findet es großartig... na dann...
Schnittmuster Tini von farbenmix
Größen: 98/104 und 122/128
Besonderheiten: Nur Volant I und II verwendet
Unsere letzte (und bis dahin einzige) Tini ist fast 3 Jahre lang mitgewachsen. Jetzt mußte Annika sie wegen Armloch kneift an Lola abgeben
Ich finde, das ist ein guter Grund dem Wunsch nach Nachschub bei den Kindern nachzugeben und mal gleich einen ganzen Schwung von den Dingern zu nähen...
Und wer sie noch nicht gesehen hat, hier sind:
TiniI/IV
gleich mit kleiner Handtasche fest angenäht.
und Tini II/IV
mit Herzchen-Bauchtasche.
Und die nächsten Kinderklamotten stehen auch schon parat...
Eure neko
Freitag, 13. März 2015
Eine neue Geldbörse für mich
Ich habe es getan und mir meine eigene, neue Geldbörse genäht. Da ich kein passendes Schnittmuster finden konnte, mußte ich selbst ran. Und weil es sich gerade anbietet - schließlich ist so ein Minitäschchen ja recht übersichtlich - habe ich mich damit in ein Programm eingearbeitet, mit welchem man Schnittmuster erstellen kann...
Und hier der erste Prototyp, der es aus meinem Nähzimmer heraus geschafft hat:
Es sind 2 Hälften, beide mit Reißverschlüssen zu schließen.
In der einen Hälfte befindet sich alles, was man beim täglichen bezahlen auf einen Griff und Blick benötigt:
Die Karte im Bargeldfach kann man auch hochkant einstecken, dann passen 2 Karten gerade eben so nebeneinander.
In der anderen Hälfte der Geldbörse finden sich Dinge, die man hin und wieder benötigt oder dabei haben sollte:
Man kann natürlich auch mehr als 6 Plastikkarten einstecken, dann müssen sich mehrere Karten ein Fach teilen.
Und außen herum ist gaaanz viel Platz für kreative und dekorative Ideen:
Zierelemente, wie in diesem Fall, aber auch kleine Einstecktäschchen, Namen, Bilder... alles ist denkbar.
Dieser Prototyp ist noch nicht so ganz nach meinem Geschmack. Er ist noch etwas windschief und einige Teile im Schnittmuster benötigen noch ein wenig Überarbeitung... Ich bin gespannt ob ich jemals zufrieden sein werde.
Eure
neko
Und hier der erste Prototyp, der es aus meinem Nähzimmer heraus geschafft hat:
Es sind 2 Hälften, beide mit Reißverschlüssen zu schließen.
In der einen Hälfte befindet sich alles, was man beim täglichen bezahlen auf einen Griff und Blick benötigt:
Die Karte im Bargeldfach kann man auch hochkant einstecken, dann passen 2 Karten gerade eben so nebeneinander.
In der anderen Hälfte der Geldbörse finden sich Dinge, die man hin und wieder benötigt oder dabei haben sollte:
Man kann natürlich auch mehr als 6 Plastikkarten einstecken, dann müssen sich mehrere Karten ein Fach teilen.
Und außen herum ist gaaanz viel Platz für kreative und dekorative Ideen:
Zierelemente, wie in diesem Fall, aber auch kleine Einstecktäschchen, Namen, Bilder... alles ist denkbar.
Dieser Prototyp ist noch nicht so ganz nach meinem Geschmack. Er ist noch etwas windschief und einige Teile im Schnittmuster benötigen noch ein wenig Überarbeitung... Ich bin gespannt ob ich jemals zufrieden sein werde.
Eure
neko
Freitag, 13. Februar 2015
Sewing with (a) plan - nähen nach Plan
Kennt Ihr das Konzept "Sewing with (a) plan"? Wahrscheinlich die Meisten hier, dem Rest schadets nicht (Hier fehlt echt die Erbse mit den roten Hörnchen...)
Die Grundidee ist einfach: nicht einfach wahllos drauf losnähen, sondern vorher ein wenig nachdenken und gleich zusammenpassende Teile/Stoffe im Hinterkopf behalten. Sonst hat man am Ende 1 Jacke, 2 Hosen, 2 Röcke, 3 tolle Blusen und 2 Kleider und man kann keines davon mit dem anderen zusammen tragen... Blöd - oder?
MaMaMachtSachen hat das auf ihrem Block sehr schön mal zusammengeschrieben (also das Vorgehen).
http://www.mamamachtsachen.de/2015/02/11/sommer-style-guide-in-6-schritten
Das gilt in meinen Augen nicht nur für den Sommer, oder nur für die eigene Garderobe.
Ich habe so etwas ja schon letzten Herbst mal probiert. Dann ist mir der November dazwischen gekommen plus meine absolut ewig immer wiederkehrend naive Einschätzung der Zeit, die man für sowas benötigt... und deswegen sind viele Teile diesen Winter nicht entstanden.
Ich werde also auch wieder einen Versuch starten. Dieses Mal für die Kinder und mich und das Haus Allerdings muß ich die Anzahl der zu nähenden Stücke drastisch reduzieren, sonst kommt wieder nichts bei rum. Und eine nur bruchstückhaft abgearbeitete Liste ist irgendwie deprimierend. Ich mag sowas nicht. Ich brauche mindestens 80-20. Also 80% gemacht, die restlichen 20 sind Kür
Also gehe ich dann mal malen
LG
neko
Die Grundidee ist einfach: nicht einfach wahllos drauf losnähen, sondern vorher ein wenig nachdenken und gleich zusammenpassende Teile/Stoffe im Hinterkopf behalten. Sonst hat man am Ende 1 Jacke, 2 Hosen, 2 Röcke, 3 tolle Blusen und 2 Kleider und man kann keines davon mit dem anderen zusammen tragen... Blöd - oder?
MaMaMachtSachen hat das auf ihrem Block sehr schön mal zusammengeschrieben (also das Vorgehen).
http://www.mamamachtsachen.de/2015/02/11/sommer-style-guide-in-6-schritten
Das gilt in meinen Augen nicht nur für den Sommer, oder nur für die eigene Garderobe.
Ich habe so etwas ja schon letzten Herbst mal probiert. Dann ist mir der November dazwischen gekommen plus meine absolut ewig immer wiederkehrend naive Einschätzung der Zeit, die man für sowas benötigt... und deswegen sind viele Teile diesen Winter nicht entstanden.
Ich werde also auch wieder einen Versuch starten. Dieses Mal für die Kinder und mich und das Haus Allerdings muß ich die Anzahl der zu nähenden Stücke drastisch reduzieren, sonst kommt wieder nichts bei rum. Und eine nur bruchstückhaft abgearbeitete Liste ist irgendwie deprimierend. Ich mag sowas nicht. Ich brauche mindestens 80-20. Also 80% gemacht, die restlichen 20 sind Kür
Also gehe ich dann mal malen
LG
neko
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