Touristen benötigen bekanntlich neben gutem Schuhwerk auch Klamotten, die sich schnell jeder Temperatur und jedem Wetter anpassen können.
Und weil es sich so schön trägt, war ich an jenen Tagen praktisch in komplett selbst genähten Teilen unterwegs:
Die Jacke ist aus Jersey. Sie wird zusätzlich noch von meiner Pellworm (nicht auf dem Bild, aber sehr wohl mit mir unterwegs) unterstützt und oben drüber kommt ein gekaufter Wind-und-Regen-schutz in Form einer leichten Outdoorjacke.
Das Shirt habe ich mir zu meinem petrolfarbenem Cord-Rock genäht. Den Stoff hatte ich damals schon dafür beiseite gelegt und dann ein paar Wochen später wirklich vernäht. Es ist ein sehr leichter, weich fließender Viskose-Polyester-Jersey mit Lurexanteilen (das grau sind Silberfäden). Er trägt sich sehr bequem. Die Ärmellänge habe ich gewählt um ihn zum Rock in den Übergangszeiten oder an mittelwarmen Tagen tragen zu können.
Die Hose und das Shirt habe ich noch nicht im Internet gezeigt. Die Hose ist auch leider kein Vorzeigeobjekt geworden. Neben einigen schnittechnischen Unzulänglichkeiten habe ich vor allem beim Zusammennähen am Bund Mist gebaut. Deswegen kann ich sie nur unter etwas tragen. Das geht aber sehr gut. Sie ist dunkelblau und hätte ein echtes Prachtstück werden können. Hätte werden können. Vorbei. Nächstes Mal.
Die Schnittmuster sind für die Jacke von Swoon und ich habe sie Ende Dezember schon vorgestellt.
Das Shirt ist mal wieder ein Wangerooge mit gekürzten Ärmeln und ohne Rollkragen.
Die Hose ist nach Hofenbitzer...
Und damit begebe ich mich diese Woche guten Gewissens zu den MMM-Mädels und schaue, was es diese Woche dort tolles zu bestaunen gibt.
Eure
neko
Ich mag geringelte Tops
LG Carolin
lg Mandy