Ich gebe es zu, in einige Blüten bin ich schier verknallt. Aber irgendwie sehen sie doch jeden Tag ein wenig anders aus. Und es kommen und gehen immer wieder welche.
Zum Beispiel dieses Löwenmäulchen. Die Farbe hat mich schier um:
Und es gibt noch mehr Löwenmäulchen in dieser Farbe, bzw. nahe dran.
Oder hier, die Gladiole:
Dieser Moment der Spannung, kurz, bevor die Blüten aufgehen und man erst dann sieht, welche Farbe es wirklich ist. (Die Gladiolenzwiebeln waren ein Mix aus verschiedenen Farben.).
Dieses unscheinbare, zarte Blümchen ist etwas ganz Besonderes:
Echter Wasabi. Ja, das grüne Zeug, was man zu Sushi bekommt. Wasabi ist ein Meerrettich. Die Wurzel wird fein gerieben und gibt dann diese grüne, scharfe, durchdringende Paste. Sieht man diesen Zarten Blütchen garnicht an.
Auch das muß mal sein:
Das war mal ein gut begehbarer Weg.
Die Wucherung ist ja nur temporär. In spätestens zwei Monaten ist der Zauber wieder vorbei.
Zwei teils schon sehr große Zucchini verstecken sich in der Pflanze. Da gibts morgen gefüllte Zucchini oder übermorgen oder so...
Der Schmetterlingsflieder bekommt auch immer dickere Blüten. Ich bin sehr gespannt, wie das Farbspiel ausfällt. Angeblich ja von pink nach orange nach gelb. Andere sagen: eher pink nach orange. Aber das ist wohl auch standortabhängig.
Immer mehr Sonnenblumen öffnen sich. Im Moment sind es drei große Blüten, morgen werden mindestens zwei weitere hinzukommen.
Der Blick übers Kinderbeet auf eine üppig kletternde Kapuzinerkresse im Hintergrund. Einfach toll. Vor ein paar Wochen noch, haben hier die Farben blau und weiß dominiert und am Boden dazwischen ein paar Ringelblumen. Jetzt sind es unten die tiefroten Löwenmäulchen, dann der blaue Borretsch und oben drüber die Sonnenblume und dazu im Hintergrund in gelb-orange die Kauziner.
Auch dieser Phlox macht es spannend. Ähnlich der Gladiole oben.
Diese Dahlie haben die Schnecken fast geschafft. Die Blüte hängt nur noch an einem ganz kleinen Stück Stengel.
Ich habe sie mit Zahnstochern geschient und hoffe, daß die Blüte aufgeht und der geschiente Stengel sie tragen kann.
Die Dahlie hier hatte weniger Glück. Dafür versucht sie es noch einmal mit ganz vielen Seitentrieben.
Bei den Dahlien muß ich zugeben, daß ich etwas verwundert war. Meines Wissens hatte ich genau eine Dahlie im hinteren Garten ausgesetzt. Leider habe ich mir nicht genau gemerkt wo. Ich dachte ja, das sei die abgefressene gewesen. Aber dann kam noch eine weitere (die teilabgefressene) und eine dritte habe ich neulich entdeckt, die ist einfach etwas später dran und mußte sich erst einmal unter einem Topf vorkämpfen. Das kommt davon, wenn Frau nicht sofort alle Pflanzplätze markiert.
Das wars für heute. Demnächst hoffentlich mehr. Es geht der Erntesaison entgegen.
Eure neko
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