Ich gebe es zu, in einige Blüten bin ich schier verknallt. Aber irgendwie sehen sie doch jeden Tag ein wenig anders aus. Und es kommen und gehen immer wieder welche.
Zum Beispiel dieses Löwenmäulchen. Die Farbe hat mich schier um:
Und es gibt noch mehr Löwenmäulchen in dieser Farbe, bzw. nahe dran.
Oder hier, die Gladiole:
Dieser Moment der Spannung, kurz, bevor die Blüten aufgehen und man erst dann sieht, welche Farbe es wirklich ist. (Die Gladiolenzwiebeln waren ein Mix aus verschiedenen Farben.).
Dieses unscheinbare, zarte Blümchen ist etwas ganz Besonderes:
Echter Wasabi. Ja, das grüne Zeug, was man zu Sushi bekommt. Wasabi ist ein Meerrettich. Die Wurzel wird fein gerieben und gibt dann diese grüne, scharfe, durchdringende Paste. Sieht man diesen Zarten Blütchen garnicht an.
Auch das muß mal sein:
Das war mal ein gut begehbarer Weg.
Die Wucherung ist ja nur temporär. In spätestens zwei Monaten ist der Zauber wieder vorbei.
Zwei teils schon sehr große Zucchini verstecken sich in der Pflanze. Da gibts morgen gefüllte Zucchini oder übermorgen oder so...
Der Schmetterlingsflieder bekommt auch immer dickere Blüten. Ich bin sehr gespannt, wie das Farbspiel ausfällt. Angeblich ja von pink nach orange nach gelb. Andere sagen: eher pink nach orange. Aber das ist wohl auch standortabhängig.
Immer mehr Sonnenblumen öffnen sich. Im Moment sind es drei große Blüten, morgen werden mindestens zwei weitere hinzukommen.
Der Blick übers Kinderbeet auf eine üppig kletternde Kapuzinerkresse im Hintergrund. Einfach toll. Vor ein paar Wochen noch, haben hier die Farben blau und weiß dominiert und am Boden dazwischen ein paar Ringelblumen. Jetzt sind es unten die tiefroten Löwenmäulchen, dann der blaue Borretsch und oben drüber die Sonnenblume und dazu im Hintergrund in gelb-orange die Kauziner.
Auch dieser Phlox macht es spannend. Ähnlich der Gladiole oben.
Diese Dahlie haben die Schnecken fast geschafft. Die Blüte hängt nur noch an einem ganz kleinen Stück Stengel.
Ich habe sie mit Zahnstochern geschient und hoffe, daß die Blüte aufgeht und der geschiente Stengel sie tragen kann.
Die Dahlie hier hatte weniger Glück. Dafür versucht sie es noch einmal mit ganz vielen Seitentrieben.
Bei den Dahlien muß ich zugeben, daß ich etwas verwundert war. Meines Wissens hatte ich genau eine Dahlie im hinteren Garten ausgesetzt. Leider habe ich mir nicht genau gemerkt wo. Ich dachte ja, das sei die abgefressene gewesen. Aber dann kam noch eine weitere (die teilabgefressene) und eine dritte habe ich neulich entdeckt, die ist einfach etwas später dran und mußte sich erst einmal unter einem Topf vorkämpfen. Das kommt davon, wenn Frau nicht sofort alle Pflanzplätze markiert.
Das wars für heute. Demnächst hoffentlich mehr. Es geht der Erntesaison entgegen.
Eure neko
Mittwoch, 12. Juli 2017
Es blüht!
Es blüht! Ich habe mal ein paar Fotos, bevor es wieder zu viel wird.
Mal eine Rosenblüte aus dem Vorgarten. Die hohe Rose an der Wand (Kletterrose?) hat traumhafte Blüten: tiefrot, riesengroß und stark duftend.
Die Sommeraster habe ich mir gegönnt. Wenn sie durch ist, ersetze ich sie gegen eine Herbstaster oder Chrysantheme. Mal sehen, was die diversen Verkaufsstände hergeben. Das dürfen dann auch gerne einjährige Pflanzen sein, da ich ja im Vorgarten Umbaumaßnahmen plane, die noch nicht ganz ausgegoren sind.
Eine wundervolle Pflanze! Sie lebt seit einigen Jahren im Topf, jetzt werde ich sie im September teilen und in den Boden pflanzen. Diese Farbe ist zwar nichts Besonderes, eher der Bauerngarten-Klassiker, aber ich mag sie trotzdem.
Mal so im Gesamt-Farbenspiel:
Vorne blau/lila, leider schon fast abgeblüht vom Lavendel, dahinter eine der kleineren Beetrosen (Amadeus?) in rot und da dahinter die Taglilie in orange.
Ab jetzt gehts im hinteren Garten weiter...
So kenne ich Kapuzinerkresse:
Viele Duftwicken-Samen sind wohl nicht bis zur Pflanze gekommen, aber zwei haben es geschafft. Eine davon in ganz unschuldigem, reinen weiß:
Der Weg zur Treppe ist fast nicht mehr begehbar. Fast. Aber ich freue mich so über die erfolgreiche Zucchinipflanze und die Kapuzinerkresse, daß ich sie nicht zurechtstutzen werde. Der Weg muß ja auch nicht bombastisch sein. Im Gegenteil, ich finde es ganz nett, wenn er fast überwuchert ist.
Die Jungfer im Grünen hat dicke Samenkapseln angesetzt. Die läßt man ausreifen und sich neu aussamen. Wenn der Platz paßt, muß man nur zu viele Exemplare im nächsten Jahr entfernen.
Im Kinderbeet. Eine wunderschöne Farbe: samtiges, tiefdunkles Rot. Sie erinnert an dickes, dunkles Blut oder einen schweren Rotwein.
RedBaron setzte erste rote Spitzen an. Charmantes Farbspiel.
Es sieht aus, als bekämen wir viele Brombeeren dieses Jahr. Hoffentlich bekommen wir auch welche davon ab.
Und zum Schluß ein Teil vom Topfgarten auf der Terrasse. Der Schattenteil. Hier 'verstecken' sich einige Basilikumtöpfe im Schatten der Kartoffelpflanze.
Das wars. Ich hoffe, die Bilder gefallen.
Eure neko
Mal eine Rosenblüte aus dem Vorgarten. Die hohe Rose an der Wand (Kletterrose?) hat traumhafte Blüten: tiefrot, riesengroß und stark duftend.
Die Sommeraster habe ich mir gegönnt. Wenn sie durch ist, ersetze ich sie gegen eine Herbstaster oder Chrysantheme. Mal sehen, was die diversen Verkaufsstände hergeben. Das dürfen dann auch gerne einjährige Pflanzen sein, da ich ja im Vorgarten Umbaumaßnahmen plane, die noch nicht ganz ausgegoren sind.
Eine wundervolle Pflanze! Sie lebt seit einigen Jahren im Topf, jetzt werde ich sie im September teilen und in den Boden pflanzen. Diese Farbe ist zwar nichts Besonderes, eher der Bauerngarten-Klassiker, aber ich mag sie trotzdem.
Mal so im Gesamt-Farbenspiel:
Vorne blau/lila, leider schon fast abgeblüht vom Lavendel, dahinter eine der kleineren Beetrosen (Amadeus?) in rot und da dahinter die Taglilie in orange.
Ab jetzt gehts im hinteren Garten weiter...
So kenne ich Kapuzinerkresse:
Viele Duftwicken-Samen sind wohl nicht bis zur Pflanze gekommen, aber zwei haben es geschafft. Eine davon in ganz unschuldigem, reinen weiß:
Der Weg zur Treppe ist fast nicht mehr begehbar. Fast. Aber ich freue mich so über die erfolgreiche Zucchinipflanze und die Kapuzinerkresse, daß ich sie nicht zurechtstutzen werde. Der Weg muß ja auch nicht bombastisch sein. Im Gegenteil, ich finde es ganz nett, wenn er fast überwuchert ist.
Die Jungfer im Grünen hat dicke Samenkapseln angesetzt. Die läßt man ausreifen und sich neu aussamen. Wenn der Platz paßt, muß man nur zu viele Exemplare im nächsten Jahr entfernen.
Im Kinderbeet. Eine wunderschöne Farbe: samtiges, tiefdunkles Rot. Sie erinnert an dickes, dunkles Blut oder einen schweren Rotwein.
RedBaron setzte erste rote Spitzen an. Charmantes Farbspiel.
Es sieht aus, als bekämen wir viele Brombeeren dieses Jahr. Hoffentlich bekommen wir auch welche davon ab.
Und zum Schluß ein Teil vom Topfgarten auf der Terrasse. Der Schattenteil. Hier 'verstecken' sich einige Basilikumtöpfe im Schatten der Kartoffelpflanze.
Das wars. Ich hoffe, die Bilder gefallen.
Eure neko
Freitag, 7. Juli 2017
Hurra, es wird ...
... eine Zucchini!
Nachdem ich jahrelang versucht habe in diesem Garten wenigstens eine Zucchini durch die Startphase zu bekommen (ganz am Anfang hat es einmal geklappt), sind sie dieses Jahr fast von selbst gekommen:
Und auch noch mit reichlich und kräftigen Früchten!
Gut, nicht ganz von selbst. Aber doch deutlich erfolgreicher als jemals zuvor. Der Anfangsverlust war auch dieses Mal gigantisch. Ich hatte ca 10 Samenkerne. Allerdings hoffnungslos überlagerte solche. Davon sind 5 Pflänzchen entstanden, die ich viel zu früh ausgepflanzt habe. Wir waren eine Woche im Urlaub und im Anzuchttöpfchen hätten sie das mit Sicherheit nicht überstanden. Deswegen habe ich ihnen eine Chance im Freibeet gegeben. Davon hat es am Ende eine Pflanze geschafft. Der Rest ist spurlos verschwunden. Umgeknickt (Katzentrampeltier), angefressen (Schneckenviecher), vertrocknet, ersoffen, erfroren... Aber das, was da wächst sieht gut aus: wir werden Zucchini ernten, wenn nichts Dramatisches mehr passiert.
Als Entschädigung sind an der Stelle, an der eigentlich noch ein oder zwei Zucchinipflanzen stehen sollten, andere Pflanzen der gleichen Kategorie materialisiert:
Ich bin mir sicher, daß ich die nicht ausgesetzt habe. Allerdings hat dort im Winter zeitweilig eine Vogelfutterstelle gestanden, in die ich im Herbst ein paar Kürbiskerne gelegt hatte. Ob ich hier etwas ernsten werde und wenn ja welche Sorte Kürbis, kann ich noch nicht sagen. Aber wachsen lassen kann ich sie ja mal. Das schadet nicht.
Weiter geht es mit blumigen Bildern:
Eine hübsche Kombination: Aztekisches Süßkraut, Cosmee, Tagetes und Thymian.
Den lasse ich stehen, bis er von selbst umfällt.
Die Löwenmäulchen im Kinderbeet kommen jetzt in die Puschen. Die Erbsen scheinen nicht noch einmal nachlegen zu wollen.
Dafür legt der Thymian zwischen den Trittplatten nach. Er funktioniert auch bereits, wie gewünscht: mit den Füßen etwas darüberstreichen, kurz innehalten und die Duftwolke genießen.
Ein Geschenk meiner Schwiegermutter. Leider keine winterfeste Gartenversion. Mal sehen, wie ich den frostfrei(?) überwintert bekomme.
Zum Abschluß noch einer, meiner aktuellen Lieblingsblicke:
Ganz vorne die Kartoffel, weiter hinten dann eine Kombination aus Elfendistel, Blutgras (bisher noch grün, nur an den Spitzen zeigt sich erstes rot), Pfingstrose und Kapuziner Kresse.
Am Zaun hätten eigentlich längst die Duftwicken bis oben an die Lampionkette geklettert sein sollen. Aber die sind nicht gekommen. Lediglich zwei kleine Spätzünder ganz oben haben gerade mal die Zaunkante erklettert.
Das wars für heute. Garten macht wieder Spaß!
Eure neko
Nachdem ich jahrelang versucht habe in diesem Garten wenigstens eine Zucchini durch die Startphase zu bekommen (ganz am Anfang hat es einmal geklappt), sind sie dieses Jahr fast von selbst gekommen:
Und auch noch mit reichlich und kräftigen Früchten!
Gut, nicht ganz von selbst. Aber doch deutlich erfolgreicher als jemals zuvor. Der Anfangsverlust war auch dieses Mal gigantisch. Ich hatte ca 10 Samenkerne. Allerdings hoffnungslos überlagerte solche. Davon sind 5 Pflänzchen entstanden, die ich viel zu früh ausgepflanzt habe. Wir waren eine Woche im Urlaub und im Anzuchttöpfchen hätten sie das mit Sicherheit nicht überstanden. Deswegen habe ich ihnen eine Chance im Freibeet gegeben. Davon hat es am Ende eine Pflanze geschafft. Der Rest ist spurlos verschwunden. Umgeknickt (Katzentrampeltier), angefressen (Schneckenviecher), vertrocknet, ersoffen, erfroren... Aber das, was da wächst sieht gut aus: wir werden Zucchini ernten, wenn nichts Dramatisches mehr passiert.
Als Entschädigung sind an der Stelle, an der eigentlich noch ein oder zwei Zucchinipflanzen stehen sollten, andere Pflanzen der gleichen Kategorie materialisiert:
Ich bin mir sicher, daß ich die nicht ausgesetzt habe. Allerdings hat dort im Winter zeitweilig eine Vogelfutterstelle gestanden, in die ich im Herbst ein paar Kürbiskerne gelegt hatte. Ob ich hier etwas ernsten werde und wenn ja welche Sorte Kürbis, kann ich noch nicht sagen. Aber wachsen lassen kann ich sie ja mal. Das schadet nicht.
Weiter geht es mit blumigen Bildern:
Eine hübsche Kombination: Aztekisches Süßkraut, Cosmee, Tagetes und Thymian.
Den lasse ich stehen, bis er von selbst umfällt.
Die Löwenmäulchen im Kinderbeet kommen jetzt in die Puschen. Die Erbsen scheinen nicht noch einmal nachlegen zu wollen.
Dafür legt der Thymian zwischen den Trittplatten nach. Er funktioniert auch bereits, wie gewünscht: mit den Füßen etwas darüberstreichen, kurz innehalten und die Duftwolke genießen.
Ein Geschenk meiner Schwiegermutter. Leider keine winterfeste Gartenversion. Mal sehen, wie ich den frostfrei(?) überwintert bekomme.
Zum Abschluß noch einer, meiner aktuellen Lieblingsblicke:
Ganz vorne die Kartoffel, weiter hinten dann eine Kombination aus Elfendistel, Blutgras (bisher noch grün, nur an den Spitzen zeigt sich erstes rot), Pfingstrose und Kapuziner Kresse.
Am Zaun hätten eigentlich längst die Duftwicken bis oben an die Lampionkette geklettert sein sollen. Aber die sind nicht gekommen. Lediglich zwei kleine Spätzünder ganz oben haben gerade mal die Zaunkante erklettert.
Das wars für heute. Garten macht wieder Spaß!
Eure neko
Donnerstag, 6. Juli 2017
Der Vorgarten - Sichtung
Jetzt habe ich wieder eine Denksportaufgabe für mich:
Der Vorgarten.
Hier ist irgendwie ein kahler Fleck ohne Form und Struktur entstanden. Rosen mickern, die Erde ist nackt, die Christrosen bekommen einen Sonnenbrand.
Bevor ich irgendetwas plane mal ein paar Bilder aus verschiedenen Perspektiven:
Die Taglilie habe ich heute schon einmal Blümchenschach spielen lassen und sie an den Rand gerückt in die Lücke zwischen Salbei und Lavendel. Damit sieht der Blick aus der Ferne wieder besser aus, aber aus der Nähe am Haus, da ist das Loch größer geworden.
Die Idee geht dahin bei Frontalsicht auf den Vorgarten und das Haus am linken Eck die mickernde Rose gegen ein neues Exemplar zu tauschen.
Die Christrosen in 2. Reihe zu verlegen und davor etwas zu setzen, was im Sommer etwas Schatten gibt. Der erste Gedanke sagt: Clematis oder Schleierkraut?
Die Maiglöckchenschale steht im Abwasserstrahl der Regenrinne. Da hilft auch keine Regenkette. Vorschlag hier: einen Mörteleimer, der etwas kleiner ist als das Steinloch darunter, einbuddeln und mit Schilf oder einer anderen wasserliebenden, hohen, langen, schmalen Pflanze besetzen (Pampasgras mag kein Wasser, glaube ich, wäre aber ansonsten ein echter Kandidat). Dann kann der Eimer bei zu viel Regen ins Überlaufloch überlaufen, der Pflanze wäre es egal, wenn sie mal etwas im Wasser steht - eher im Gegenteil und der unordentliche Holzstoß wäre etwas verdeckt.
Der Lorbeer daneben steht dort auch nicht besonders gut, er mag den Standort nicht. Ich würde ihn gerne etwas nach vorne holen. Vielleicht an den Platz, an dem vorher die Taglilie stand? Nur was pflanze ich dann in das entstandene Loch? Es sollte mittelhoch sein, ca 120-140 cm. Auf meiner Wunschliste steht noch Diamantgras. Das könnte dann auch gut zur Regenrinnenpflanze passen. Aber dann braucht es noch einen kleinen Farbtupfer... Vielleicht doch eher etwas weniger Blickfangendes dahin?
Die Kletterrose sind zwei Rosen. Die vordere Rose vielleicht entfernen, damit die sich nicht so sehr auf die Pelle rücken?
Wohin mit dem Vogelhaus? Wo führe ich einen kleinen Weg entlang um die Pflanzen zu pflegen? Sitzgelegenheit oder Abstellplatz für Einkäufe, wenn ich heimkomme?
Ich habe mal gemalt... Das Übliche halt...
Alle drei Ansichten möglichst perspektivisch ähnlich erwischt:
Irgendwie ist das noch nichts. Das sieht so chaotisch aus. Vielleicht hilft es, mal die Farben wegzulassen und nur Höhen und Formen zu skizzieren?
Und von der anderen Seite:
Ein Rundweg ums Vogelhäuschen mit dem Grasbüschel... ????
Fragen über Fragen. Hier werde ich noch häufiger um das Fleckchen Erde kreisen und in Gedanken Blümchenschach spielen.
Eure neko
Der Vorgarten.
Hier ist irgendwie ein kahler Fleck ohne Form und Struktur entstanden. Rosen mickern, die Erde ist nackt, die Christrosen bekommen einen Sonnenbrand.
Bevor ich irgendetwas plane mal ein paar Bilder aus verschiedenen Perspektiven:
Die Taglilie habe ich heute schon einmal Blümchenschach spielen lassen und sie an den Rand gerückt in die Lücke zwischen Salbei und Lavendel. Damit sieht der Blick aus der Ferne wieder besser aus, aber aus der Nähe am Haus, da ist das Loch größer geworden.
Die Idee geht dahin bei Frontalsicht auf den Vorgarten und das Haus am linken Eck die mickernde Rose gegen ein neues Exemplar zu tauschen.
Die Christrosen in 2. Reihe zu verlegen und davor etwas zu setzen, was im Sommer etwas Schatten gibt. Der erste Gedanke sagt: Clematis oder Schleierkraut?
Die Maiglöckchenschale steht im Abwasserstrahl der Regenrinne. Da hilft auch keine Regenkette. Vorschlag hier: einen Mörteleimer, der etwas kleiner ist als das Steinloch darunter, einbuddeln und mit Schilf oder einer anderen wasserliebenden, hohen, langen, schmalen Pflanze besetzen (Pampasgras mag kein Wasser, glaube ich, wäre aber ansonsten ein echter Kandidat). Dann kann der Eimer bei zu viel Regen ins Überlaufloch überlaufen, der Pflanze wäre es egal, wenn sie mal etwas im Wasser steht - eher im Gegenteil und der unordentliche Holzstoß wäre etwas verdeckt.
Der Lorbeer daneben steht dort auch nicht besonders gut, er mag den Standort nicht. Ich würde ihn gerne etwas nach vorne holen. Vielleicht an den Platz, an dem vorher die Taglilie stand? Nur was pflanze ich dann in das entstandene Loch? Es sollte mittelhoch sein, ca 120-140 cm. Auf meiner Wunschliste steht noch Diamantgras. Das könnte dann auch gut zur Regenrinnenpflanze passen. Aber dann braucht es noch einen kleinen Farbtupfer... Vielleicht doch eher etwas weniger Blickfangendes dahin?
Die Kletterrose sind zwei Rosen. Die vordere Rose vielleicht entfernen, damit die sich nicht so sehr auf die Pelle rücken?
Wohin mit dem Vogelhaus? Wo führe ich einen kleinen Weg entlang um die Pflanzen zu pflegen? Sitzgelegenheit oder Abstellplatz für Einkäufe, wenn ich heimkomme?
Ich habe mal gemalt... Das Übliche halt...
Alle drei Ansichten möglichst perspektivisch ähnlich erwischt:
Irgendwie ist das noch nichts. Das sieht so chaotisch aus. Vielleicht hilft es, mal die Farben wegzulassen und nur Höhen und Formen zu skizzieren?
Und von der anderen Seite:
Ein Rundweg ums Vogelhäuschen mit dem Grasbüschel... ????
Fragen über Fragen. Hier werde ich noch häufiger um das Fleckchen Erde kreisen und in Gedanken Blümchenschach spielen.
Eure neko
Mittwoch, 5. Juli 2017
Gartenrundgang Sommer
Im Garten wächst und gedeiht so Vieles, daß ich Euch heute mal wieder auf einen kleinen Rundgang mitnehmen möchte. Das Nähzimmer muß derweil sehen wo es bleibt... Die Familie ist auch mit Garten zufrieden.
Ich beginne mit einer Gesamtübersicht. So, wie es einen trifft, wenn man auf die Terrasse heraustritt:
Die angedeuteten Höhenlieferanten vom letzten Post haben sich gut entwickelt. Besonders am linken Pfad zur Treppe die kletternde Kapuzinerkresse und im Kinderbeet der Borretsch. Aber auch die riesigen Sonnenblumen oben am 'Balkon' sind echte Hingugger.
Ein Blick nach links:
Hier sieht es auch täglich besser aus, aber noch nicht so gut, wie es sein könnte. Das schaffen die Pflanzen aber dieses Jahr nicht mehr. Die Clematen scheinen das Wachstum weitestgehendst erst einmal eingestellt zu haben. Das finde ich persönlich schade, denn ich hatte etwas mehr Höhe und Abdeckung der Wand erwartet. Vielleicht nächstes Jahr. Die Scheinannemone rechts hinterm Teich kämpft ums überleben. Irgendetwas hat sie gestört. Knappe 30cm statt der anvisierten 70cm Höhe und Blütenpracht. Ich gebe ihr aber noch bis nächstes Jahr, sofern sie nicht vorher eindeutig eingeht. Die Weigelie ist klar. Die braucht etwas, bis sie wieder an Höhe gewinnt. Nächstes Jahr wird das um diese Zeit anders klingen. In ihrem Schatten habe ich einen Steckling vom Geißblatt hinten an der Wand in den Boden gesteckt. Der steckt da sei einiger Zeit, verdorrt nicht, wächst aber auch nicht. Wahrscheinlich ist er mit Wurzeln bilden beschäftigt oder mit nachdenken.
Über der Regentonne wachsen im Blumenkasten: Duft-Pellargonie, Hänge-Geranie und indische Minze.
An ihrer Seite die letzte Blüte der Niobe:
Und unten am Boden mein Mini-Mini-Teich:
Ein Blick nach rechts:
Hier klafft ein großes Loch. Viticella Tango hat den Umzug in den Garten hier sehr wahrscheinlich nicht überlebt. Sie hat nicht wieder ausgetrieben. Im Herbst gibt es einen neuen Versuch. Auch der Phlox könnte etwas größer sein und ein paar Blüten ansetzen. Aber er wächst stetig vor sich hin, was ich soweit als gutes Zeichen deute. Das immergrüne Geißblatt ganz hinten hat ein schräg stehendes Rankgitter bekommen. Das erobert es langsam und gemütlich und versteckt damit den Wasserschlauch immer mehr.
Und wo wir schon mal da sind...
Hier geht ein kleiner Weg rein. Rechts vorbei an Brombeeren, Himbeeren und etwas Thymian. Links einmal halb rum ums Kinderbeet. Erdbeeren, Löwenmäulchen, Dill, Borretsch, Reste von Erbsen...
In der Ecke ein Lieblingsblick:
...und auf der anderen Seite wieder raus:
Vorbei an Sonnenblumen, Kola-Strauch, Süßkraut, einigen Blumen, Thymian, Ringelblumen, Ruccola und Kürbispflanzen...
Noch ein Blick übers Kinderbeet und einen vorgelagerten Topfgarten:
Genau der richtige Platz für einen Blick zum Balkon:
Und die Treppe hoch!
Auf halber Höhe ein Blick übers Kinderbeet:
Oben ein Blick nach rechts:
Und da hinten in der Ecke am Boden:
Etwas Kamille, Kornblumen und Kapuzinerkresse:
Ein Blick zurück auf die Terrasse, vorbei an Wicken mit Schmetterlingen und übers Kinderbeet mit dem Borretsch hinweg:
Umdrehen und Blick zum Balkon mit den hohen Sonnenblumen, die einen Zugang fast unmöglich machen:
Oben dann im Eck Andromeda, die irgendwann im oberen Teil buschig geworden ist und Unmengen an Blüten angesetzt hat:
Kurze Pause. Hinsetzen und schauen...
Am Boden ein Häufchen Elend:
Die Katzenminze kam etwas zögerlich, also habe ich sie ausgepflanzt. Dann sind die Katzen drüber hergefallen: Katzenfraß. Genauso verheerend wie Schneckenfraß nur nicht so schleimig. Wenn sie sie umbringen, versuche ich es nächstes Jahr noch einmal. Ich habe noch Samen.
Das wars aber jetzt erst mal. Schön, wer bis hierhin gelesen hat, der Beitrag war viel zu lang.
Danke.
Eure neko
Ich beginne mit einer Gesamtübersicht. So, wie es einen trifft, wenn man auf die Terrasse heraustritt:
Die angedeuteten Höhenlieferanten vom letzten Post haben sich gut entwickelt. Besonders am linken Pfad zur Treppe die kletternde Kapuzinerkresse und im Kinderbeet der Borretsch. Aber auch die riesigen Sonnenblumen oben am 'Balkon' sind echte Hingugger.
Ein Blick nach links:
Hier sieht es auch täglich besser aus, aber noch nicht so gut, wie es sein könnte. Das schaffen die Pflanzen aber dieses Jahr nicht mehr. Die Clematen scheinen das Wachstum weitestgehendst erst einmal eingestellt zu haben. Das finde ich persönlich schade, denn ich hatte etwas mehr Höhe und Abdeckung der Wand erwartet. Vielleicht nächstes Jahr. Die Scheinannemone rechts hinterm Teich kämpft ums überleben. Irgendetwas hat sie gestört. Knappe 30cm statt der anvisierten 70cm Höhe und Blütenpracht. Ich gebe ihr aber noch bis nächstes Jahr, sofern sie nicht vorher eindeutig eingeht. Die Weigelie ist klar. Die braucht etwas, bis sie wieder an Höhe gewinnt. Nächstes Jahr wird das um diese Zeit anders klingen. In ihrem Schatten habe ich einen Steckling vom Geißblatt hinten an der Wand in den Boden gesteckt. Der steckt da sei einiger Zeit, verdorrt nicht, wächst aber auch nicht. Wahrscheinlich ist er mit Wurzeln bilden beschäftigt oder mit nachdenken.
Über der Regentonne wachsen im Blumenkasten: Duft-Pellargonie, Hänge-Geranie und indische Minze.
An ihrer Seite die letzte Blüte der Niobe:
Und unten am Boden mein Mini-Mini-Teich:
Ein Blick nach rechts:
Hier klafft ein großes Loch. Viticella Tango hat den Umzug in den Garten hier sehr wahrscheinlich nicht überlebt. Sie hat nicht wieder ausgetrieben. Im Herbst gibt es einen neuen Versuch. Auch der Phlox könnte etwas größer sein und ein paar Blüten ansetzen. Aber er wächst stetig vor sich hin, was ich soweit als gutes Zeichen deute. Das immergrüne Geißblatt ganz hinten hat ein schräg stehendes Rankgitter bekommen. Das erobert es langsam und gemütlich und versteckt damit den Wasserschlauch immer mehr.
Und wo wir schon mal da sind...
Hier geht ein kleiner Weg rein. Rechts vorbei an Brombeeren, Himbeeren und etwas Thymian. Links einmal halb rum ums Kinderbeet. Erdbeeren, Löwenmäulchen, Dill, Borretsch, Reste von Erbsen...
In der Ecke ein Lieblingsblick:
...und auf der anderen Seite wieder raus:
Vorbei an Sonnenblumen, Kola-Strauch, Süßkraut, einigen Blumen, Thymian, Ringelblumen, Ruccola und Kürbispflanzen...
Noch ein Blick übers Kinderbeet und einen vorgelagerten Topfgarten:
Genau der richtige Platz für einen Blick zum Balkon:
Und die Treppe hoch!
Auf halber Höhe ein Blick übers Kinderbeet:
Oben ein Blick nach rechts:
Und da hinten in der Ecke am Boden:
Etwas Kamille, Kornblumen und Kapuzinerkresse:
Ein Blick zurück auf die Terrasse, vorbei an Wicken mit Schmetterlingen und übers Kinderbeet mit dem Borretsch hinweg:
Umdrehen und Blick zum Balkon mit den hohen Sonnenblumen, die einen Zugang fast unmöglich machen:
Oben dann im Eck Andromeda, die irgendwann im oberen Teil buschig geworden ist und Unmengen an Blüten angesetzt hat:
Kurze Pause. Hinsetzen und schauen...
Am Boden ein Häufchen Elend:
Die Katzenminze kam etwas zögerlich, also habe ich sie ausgepflanzt. Dann sind die Katzen drüber hergefallen: Katzenfraß. Genauso verheerend wie Schneckenfraß nur nicht so schleimig. Wenn sie sie umbringen, versuche ich es nächstes Jahr noch einmal. Ich habe noch Samen.
Das wars aber jetzt erst mal. Schön, wer bis hierhin gelesen hat, der Beitrag war viel zu lang.
Danke.
Eure neko
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