Zu dieser grünen Unterziehkombi gibt es nicht viel zu sagen.
Der Schnitt heißt Nala und ist vom farbenmix.
Der Stoff ist ein Baumwoll-Jersey, innen aufgerauht und damit schön kuschelig warm.
Die Größe ist eine 86/92.
Es ist ein weiteres Nicht-Lila-Rosa-Pink-farbenes Teil in unserem Schrank.
Es passt wunderbar zu einem weißen Kleidchen (schon probiert).
Ach ja... und Annika scheint es zu mögen.
Eure Neko.
Samstag, 24. März 2012
Dann zieht doch aufs Land...
Dann zieht doch aufs Land...
Wie oft höre ich diesen Spruch... besonders wenn es um die nicht wirklich großzügige Wohnsituation in der Stadt geht.
Wir haben uns das auch überlegt aber: das können wir uns nicht leisten.
Mieten sind nämlich nicht alles.
Da sind noch die Sekundärkosten:
Wir bräuchten ein zweites Auto, da es mit Nahverkehr auf dem preiswerten Teil vom flachen Land nicht so wirklich brauchbar bestellt ist. Das sind mindestens 300EUR/Monat Fixkosten ohne Benzin (oder was auch immer).
Auch die Schul- und Schulbussituation ist alles andere als rosig und preiswert.
Man muß - gelinde gesagt - jeden Handgriff mit dem Auto machen. Da is nix mit mal eben schnell noch zum Bäcker oder in den Supermarkt hüpfen und was besorgen. Solche Aktionen dauern dann mit Auto etwa doppelt so lange, wie hier zu Fuß. Und wenn man wieder in einer 'besser ausgebauten' Gegend ist, hat es sich auch schon wieder mit dem viel beschworenen Preisvorteil der Wohnmöglichkeiten.
Da unsere Kunden in der Stadt sind, könnten wir weniger oder gar nicht mehr arbeiten. Wer stundenlang für die Anfahrt braucht, da kommt nicht wirklich was bei rum.
Außerdem: wer mag schon 20% seines Lebens und geschätzt 50% seiner verbliebenen Freizeit in einem Auto sitzend verbringen und darauf warten, daß er von A nach B kommt? Wo er doch lieber Fahrrad fahren würde? Radeln bringt auch gleich noch was für die Fitness... aber nicht 100km pro Strecke - dann bleibt ja nichts mehr für andere Aktivitäten übrig.
Mit diesen Zusatzkosten und den sinkenden Einnahmen, wird ein 'zieht doch aufs Land' zum echten, unbezahlbaren Luxus.
Genau betrachtet würde auch das Familienleben schlicht nicht mehr existieren. Wie wäre es mal mit gemeinsam Abendessen? Um 6. Und nicht nur am Samstag und Sonntag sondern täglich? Genauso wie das gemeinsame Frühstück?Eine intakte Familie besteht (in meinen Augen) nicht nur aus Mama und zwei oder mehr Kindern und alle paar Tage mal so einem haarigen, übermüdeten Etwas, was als Papa vorgestellt wird.
Also bleiben wir wohl oder übel in der Stadt und rücken ein wenig zusammen - das erhöht den Kuschelfaktor.
Nur mal so meine Gedanken zum Thema...
Eure neko
Wie oft höre ich diesen Spruch... besonders wenn es um die nicht wirklich großzügige Wohnsituation in der Stadt geht.
Wir haben uns das auch überlegt aber: das können wir uns nicht leisten.
Mieten sind nämlich nicht alles.
Da sind noch die Sekundärkosten:
Wir bräuchten ein zweites Auto, da es mit Nahverkehr auf dem preiswerten Teil vom flachen Land nicht so wirklich brauchbar bestellt ist. Das sind mindestens 300EUR/Monat Fixkosten ohne Benzin (oder was auch immer).
Auch die Schul- und Schulbussituation ist alles andere als rosig und preiswert.
Man muß - gelinde gesagt - jeden Handgriff mit dem Auto machen. Da is nix mit mal eben schnell noch zum Bäcker oder in den Supermarkt hüpfen und was besorgen. Solche Aktionen dauern dann mit Auto etwa doppelt so lange, wie hier zu Fuß. Und wenn man wieder in einer 'besser ausgebauten' Gegend ist, hat es sich auch schon wieder mit dem viel beschworenen Preisvorteil der Wohnmöglichkeiten.
Da unsere Kunden in der Stadt sind, könnten wir weniger oder gar nicht mehr arbeiten. Wer stundenlang für die Anfahrt braucht, da kommt nicht wirklich was bei rum.
Außerdem: wer mag schon 20% seines Lebens und geschätzt 50% seiner verbliebenen Freizeit in einem Auto sitzend verbringen und darauf warten, daß er von A nach B kommt? Wo er doch lieber Fahrrad fahren würde? Radeln bringt auch gleich noch was für die Fitness... aber nicht 100km pro Strecke - dann bleibt ja nichts mehr für andere Aktivitäten übrig.
Mit diesen Zusatzkosten und den sinkenden Einnahmen, wird ein 'zieht doch aufs Land' zum echten, unbezahlbaren Luxus.
Genau betrachtet würde auch das Familienleben schlicht nicht mehr existieren. Wie wäre es mal mit gemeinsam Abendessen? Um 6. Und nicht nur am Samstag und Sonntag sondern täglich? Genauso wie das gemeinsame Frühstück?Eine intakte Familie besteht (in meinen Augen) nicht nur aus Mama und zwei oder mehr Kindern und alle paar Tage mal so einem haarigen, übermüdeten Etwas, was als Papa vorgestellt wird.
Also bleiben wir wohl oder übel in der Stadt und rücken ein wenig zusammen - das erhöht den Kuschelfaktor.
Nur mal so meine Gedanken zum Thema...
Eure neko
Donnerstag, 22. März 2012
Bei manchen ...
... Briefen brauchts keinen Absender um zu wissen, woher sie kommen.
Annika! Deine Sommerkleidchen sind da! Hier kommen Tini, Rachel und Olivia. Oder besser: die Schnittmuster dafür.
Woher ich das weiß? Mal unabhängig davon, daß ich sie bestellt habe, es ist der Aufkleber, der eigentlich ein Klebeband ist - aber so hübsches Klebeband hat nicht jeder.
Ich gehe dann mal Schnittmuster ausschneiden und Stoffe raussuchen (naja, dazu komme ich im Laufe der nächsten Tage - vielleicht. Aber man darf ja mal noch träumen.)
Eure Neko
Annika! Deine Sommerkleidchen sind da! Hier kommen Tini, Rachel und Olivia. Oder besser: die Schnittmuster dafür.
Woher ich das weiß? Mal unabhängig davon, daß ich sie bestellt habe, es ist der Aufkleber, der eigentlich ein Klebeband ist - aber so hübsches Klebeband hat nicht jeder.
Ich gehe dann mal Schnittmuster ausschneiden und Stoffe raussuchen (naja, dazu komme ich im Laufe der nächsten Tage - vielleicht. Aber man darf ja mal noch träumen.)
Eure Neko
Sonntag, 18. März 2012
Universal-Muffins
Das Rezept für den Standard-Muffin. Gelingt fast immer und ist flexibel. Genau das Richtige für mich.
Basiszutaten:
Alles miteinander verrühren - macht Euch nicht zu viel Mühe, ein großer Löffel reicht dafür. Die Muffinform füllen (die Formen zu ca 2/3 mit Teig befüllen). Der Teig ist richtig, wenn er zähflüssig in dicken Flatschen vom Löffel fällt/tropft.
170ð Umluft (180ð klassisch) am Besten vorgeheizt, sonst einfach ein paar Minuten zugeben.
Backzeit:
Standard-Muffins: 20-25 Minuten
Mini-Muffins: 15-20 Minuten
Und jetzt kommt mein Lieblingsteil - Zwanglose Variationen:
Obst&Co - wahlweise einzeln oder (mengenmäßig dosiert) mehrere Möglichkeiten nutzen:
Mehl&Co:
Fett:
Topping - genehm ist, was gefällt:
Jetzt hör ich auf und laß Euch backen gehen.
Kleiner Tipp: je kleiner die Muffins, desto besser gehen sie weg. Büro, Kinder, Nachbarn... und nicht zu vergessen: die eigene Familie!
Zucker: den kann man meist getrost reduzieren (1.5 Becher reichen auch). Besonders wenn noch süßes Obst oder Nüsse oder Zucker/Schokoladenguß dazu kommen.
Eure Neko
Basiszutaten:
- 1 Becher (125-150g) Yoghurt natur (spart Euch das Gehampel mit lebenden Kulturen, die sind nach dem Backen eh alle tot)
- 1 Becher Öl
- 2 Becher Zucker
- 3 Becher Mehl
- 1Pkg Backpulver
- 1Pkg Vanillezucker
- 3 Eier
- 1 Prise Salz
- Nach Bedarf: Milch
- Nach Bedarf: Obst
Alles miteinander verrühren - macht Euch nicht zu viel Mühe, ein großer Löffel reicht dafür. Die Muffinform füllen (die Formen zu ca 2/3 mit Teig befüllen). Der Teig ist richtig, wenn er zähflüssig in dicken Flatschen vom Löffel fällt/tropft.
170ð Umluft (180ð klassisch) am Besten vorgeheizt, sonst einfach ein paar Minuten zugeben.
Backzeit:
Standard-Muffins: 20-25 Minuten
Mini-Muffins: 15-20 Minuten
Und jetzt kommt mein Lieblingsteil - Zwanglose Variationen:
Obst&Co - wahlweise einzeln oder (mengenmäßig dosiert) mehrere Möglichkeiten nutzen:
- z.B. eine Banane dazugeben (einfach kräftig mit der Hand zulangen und ein wenig zermatschen, oder kleine Stückchen schneiden - der Pürrierstab ist überflüssig)
- Apfel, Birne, jedes nicht zu flüssige Obst geht, ggf. die Flüssigkeitsmenge oder die Menge der trockenen Zutaten erhöhen.
- Schokolade: wahlweise der Osterhase vom letzten Fest, fertige Streusel oder grob gehackte Couvertüre - alles ist erlaubt.
- eine oder zwei Hände voll grob gehackte Nüsse dazu. Auch Rosinen, getrocknete Früchte und was man sonst noch so knabbert geht.
- Auch ein Fruchtyoghurt kommt gut. Dann etwas weniger Zucker verwenden, die Dinger sind meist arg gezuckert (Inhaltsverzeichnis sichten)
Mehl&Co:
- einen Teil des Mehls durch Stärkemehl ersetzen - das ergibt einen "feineren" Teig
- Geriebene Nüsse: einen Teil (ca 1 Becher) durch geriebene Haselnüsse ersetzen. Geriebene Mandeln gehen auch, der Teig schmeckt dann nach Marzipan und wird aber klebriger/schwerer.
- nach Belieben (stark entölten) Kakao hinzufügen (1-2EL). Dann an anderer Stelle zusätzlich etwas Feuchtigkeit zugeben.
Fett:
- im Rezept steht Öl - ich nehme neutrales Sonnenblumen- oder Rapsöl. Auch Distelöl hat es schon in die Muffins geschafft.
- weiche Butter oder Margarine tun es natürlich auch - frei nach dem Motto: man kann nie genug Butter verwenden. Dann wird etwas Milch (oder Wasser) fällig um die Feuchtigkeit herzubekommen - oder sehr feuchtes Obst. Das Fett am besten vorher verflüssigen, damit es sich gut unterrührt und möglichst kleine bis keine Klumpen bildet.
Topping - genehm ist, was gefällt:
- Schokoladenüberzug mit oder ohne (bunte) Streusel, M&Ms, Nüsse... - bei Kleinkindern ein Garant für viel Schmiererei
- Zuckerguß jeder Coleur und Geschmacksrichtung - es sollte ein wenig zum sonstigen Inhalt passen - und eventuell drauf, was gefällt - wie wäre es mit Kirschgeschmack und oben eine halbe Cocktailkirsche drauf?
- eine Minikerze zum Geburtstag?
- ein lustiges Tierchen aus Zucker oder Marzipan?
- einfach nur Puderzucker durch ein Sieb oben drauf.
Jetzt hör ich auf und laß Euch backen gehen.
Kleiner Tipp: je kleiner die Muffins, desto besser gehen sie weg. Büro, Kinder, Nachbarn... und nicht zu vergessen: die eigene Familie!
Zucker: den kann man meist getrost reduzieren (1.5 Becher reichen auch). Besonders wenn noch süßes Obst oder Nüsse oder Zucker/Schokoladenguß dazu kommen.
Eure Neko
Donnerstag, 15. März 2012
Ostern! Oh Gott!!!
Voll Schrecken stelle ich die Tage fest: Ostern steht schon fast vor der Tür.
Tja... Wie bringe ich diesen ganz netten Frühlingsbrauch meinem Kind bei? Letztes Jahr war sie noch zu klein, da hat sie nicht viel mitbekommen. Aber dieses Jahr müßte was gehen.
Okay, Schlachtplan.
Damit sollten die freien Tage und Nachmittag bis Ostern für Annika gut ausgefüllt sein ...
Habe ich was vergessen für das erste, perfekte Kinderostern?
Eure Neko.
Tja... Wie bringe ich diesen ganz netten Frühlingsbrauch meinem Kind bei? Letztes Jahr war sie noch zu klein, da hat sie nicht viel mitbekommen. Aber dieses Jahr müßte was gehen.
Okay, Schlachtplan.
- Rundmail an die Familie, sie sollen sich ja beim Schokoladeschenken zurück halten :)=), dafür eine Liste kleiner Dinge, die sie jetzt dann gebrauchen kann (Sandspielzeug nachrüsten, Bücher und Spiele für 2-3 jährige...).
- Deko mit Annika - die vorhandenen Ostereier hängen wir ins Fenster (wie die Strohsterne zu Weihnachten), eine Vase mit Zweigen ist mir zu absturzgefährdet. Vielleicht in ein paar Jahren.
- Eine Schale Ostergras aufsetzen, für das Nest in spe.
- Ostereier bemalen mit Fingerfarben. Ich habe irgendwo noch Reste von Plastikeiern, die müssen lediglich grundiert werden, damit die Kinderfarbe hält.
- Ein Osternest basteln. Mal sehen, was da so mit einer fast 2-jährigen geht.
- Ein Buch vom Osterhasen lesen ... natürlich eines von Annika
- Den Garten so vorbereiten, daß man da evtl. auch ein Osternest verstecken kann.
- Eier färben (Lebensmittel) für Ostersonntag.
- Kleine Oster-Minikuchen backen
Damit sollten die freien Tage und Nachmittag bis Ostern für Annika gut ausgefüllt sein ...
Habe ich was vergessen für das erste, perfekte Kinderostern?
Eure Neko.
Samstag, 3. März 2012
Überraschungsgast...
... eigentlich sah mein Plan wie folgt aus:
Vorgarten von Winterresten befreien, den Salbei deutlich zurück stutzen und vielleicht noch der Heckenrose und dem Knöterich ein wenig den Weg weisen. Dazu gründlich rundherum fegen (Schneckennester entfernen).
Gefegt habe ich und einen Teil der Winterreste sind auch weg. Den Salbei habe ich nur zur Hälfte geschnitten weil...
...ja, weil ich da einen kleinen Wintergast gefunden habe. Von uns allen unbemerkt hat sich da wohl ganz unten drunter, unter einem kleinen Haufen Blättern ein Igel für den Winter einquartiert.
Zum Glück hatte ich Gartenhandschuhe an. Photos gibt es leider keine.
Ich war dermaßen überrascht, daß ich die kleine Kugel schnell wieder etwas abgedeckt habe und ein paar, der zuvor abgeschnittenen Salbeiranken als Thermoschutz wieder drüber gelegt habe.
Der Platz ist für einen Winterschlaf mittelprächtig gut. Im Winter werden da leider die Schneemassen vom Schneeschieben der Fußwege abgeladen. Dafür überwintern dort seit Jahren auch meine (ungeliebten) Schnecken - für Frühstück wäre also gesorgt. Falls er den Schnee überstanden hat.
Vielleicht bleibt er uns ja und läßt sich auch noch mal auf ein kleines Photoshooting ein?
Der allgemeine Rückschnitt wurde also vertagt (wer weiß, was ich sonst noch so finde), bis die Winterschlafsaison zu Ende ist - kann nicht mehr lange dauern.
Und das, wo ich seit mehreren Jahren vergeblich nach einem Igel im hinteren Garten Ausschau gehalten habe. In unserem ersten Jahr hier, gab es welche (nie gesehen, viel gehört) aber danach irgendwie nicht mehr.
neko, begeistert.
Vorgarten von Winterresten befreien, den Salbei deutlich zurück stutzen und vielleicht noch der Heckenrose und dem Knöterich ein wenig den Weg weisen. Dazu gründlich rundherum fegen (Schneckennester entfernen).
Gefegt habe ich und einen Teil der Winterreste sind auch weg. Den Salbei habe ich nur zur Hälfte geschnitten weil...
...ja, weil ich da einen kleinen Wintergast gefunden habe. Von uns allen unbemerkt hat sich da wohl ganz unten drunter, unter einem kleinen Haufen Blättern ein Igel für den Winter einquartiert.
Zum Glück hatte ich Gartenhandschuhe an. Photos gibt es leider keine.
Ich war dermaßen überrascht, daß ich die kleine Kugel schnell wieder etwas abgedeckt habe und ein paar, der zuvor abgeschnittenen Salbeiranken als Thermoschutz wieder drüber gelegt habe.
Der Platz ist für einen Winterschlaf mittelprächtig gut. Im Winter werden da leider die Schneemassen vom Schneeschieben der Fußwege abgeladen. Dafür überwintern dort seit Jahren auch meine (ungeliebten) Schnecken - für Frühstück wäre also gesorgt. Falls er den Schnee überstanden hat.
Vielleicht bleibt er uns ja und läßt sich auch noch mal auf ein kleines Photoshooting ein?
Der allgemeine Rückschnitt wurde also vertagt (wer weiß, was ich sonst noch so finde), bis die Winterschlafsaison zu Ende ist - kann nicht mehr lange dauern.
Und das, wo ich seit mehreren Jahren vergeblich nach einem Igel im hinteren Garten Ausschau gehalten habe. In unserem ersten Jahr hier, gab es welche (nie gesehen, viel gehört) aber danach irgendwie nicht mehr.
neko, begeistert.
Mittwoch, 29. Februar 2012
Umstands-Wickeltunika Eigenentwurf
Moin, moin,
Ihr erinnert Euch noch an die nackte Puppe von neulich, die als Schnittmuster-Experiment ein Kleidchen bekam?
(Erste Auflage und 2. Auflage)
Jetzt habe ich es endlich geschafft die Version auch für mich zu bauen. Eine Frühlingsversion zum drüberziehen gegen kühle Tage aus dunkelrotem Microfleece.
Ein paar kleine Änderungen habe ich an der Umstandsversion noch vorgenommen:
Und hier das Ergebnis in Bildern (klick macht groß):
Und bitte keine Kommentare zur Wicklung. Ich habe beim Schnitt auflegen nicht aufgepasst und ich weiß, daß es 'verkehrt herum' gewickelt ist. Nächstes Mal....
Eure neko
Ihr erinnert Euch noch an die nackte Puppe von neulich, die als Schnittmuster-Experiment ein Kleidchen bekam?
(Erste Auflage und 2. Auflage)
Jetzt habe ich es endlich geschafft die Version auch für mich zu bauen. Eine Frühlingsversion zum drüberziehen gegen kühle Tage aus dunkelrotem Microfleece.
Ein paar kleine Änderungen habe ich an der Umstandsversion noch vorgenommen:
- die Schulternähte wurden etwa doppelt so lang (überschnittene Schultern) und liefern damit kurze Ärmel.
- die Druckknöpfe wurden durch Bindebänder ersetzt.
- die Tunika wird im Rücken gebunden. Dazu wird das untere Bindeband durch eine Aussparung in der Seitennaht nach außen durchgezogen.
- die untere Lage Stoff wurde abgerundet nach oben geführt
- und natürlich haben sich die Verhältnisse geändert, da es für mich kein Kleid, sondern 'nur' eine Tunika werden sollte (die ultrakurze Kleidversion halt)
Und hier das Ergebnis in Bildern (klick macht groß):
Und bitte keine Kommentare zur Wicklung. Ich habe beim Schnitt auflegen nicht aufgepasst und ich weiß, daß es 'verkehrt herum' gewickelt ist. Nächstes Mal....
Eure neko
MMM - in schwarz/weiß
Heute mal ganz in Selbst gemacht... aber nichts Neues, nur neu kombiniert.
Oben rum mein Mutter-Kind-Rolli Wangerooge vom Farbenmix.
Unten rum meine nicht ganz geratene Umstandshose (burda 02/2012 Modell 125) von neulich.
Die kleine Kugel, die schon beachtliche Ausmaße angenommen hat, sieht man kaum - es lebe die Photographie in 2D.
Mehr gibts eigentlich nicht dazu zu sagen...
Jetzt schau ich mal, was die anderen "Mädels" heute so anzubieten haben. Da sind ja auch ein paar Kugelbäuche dabei.
Eure neko
Oben rum mein Mutter-Kind-Rolli Wangerooge vom Farbenmix.
Unten rum meine nicht ganz geratene Umstandshose (burda 02/2012 Modell 125) von neulich.
Die kleine Kugel, die schon beachtliche Ausmaße angenommen hat, sieht man kaum - es lebe die Photographie in 2D.
Mehr gibts eigentlich nicht dazu zu sagen...
Jetzt schau ich mal, was die anderen "Mädels" heute so anzubieten haben. Da sind ja auch ein paar Kugelbäuche dabei.
Eure neko
Mittwoch, 22. Februar 2012
MMM - Unter anderen Umständen...
... würde ich vielleicht was Anständigeres präsentieren
Im Laufe der letzten Woche ist mein Paket nachgeordertes Microflece gekommen. Pünktlich zu den wärmeren Temperaturen ... naja, so warm ist es ja nun auch nicht.
Ich benötige für kalte Tage noch eine Umstandshose, da die eine, die wunderbar passt, viel zu dünn ist, die andere eine Jeans ist und beide unterm Strich zu kalt sind.
In der letzten Burda war dankenswerter Weise mal wieder ein Satz Umstandskleidung dabei. Ich hätte es besser wissen und die Finger davon lassen sollen.
Allerdings leidet auch diese Hose am gleichen Problem, wie alle anderen Hosen, die ich in letzter Zeit aus der Burda versucht habe: Burdamodelle der letzten Jahre haben anscheinend keine Hüfte und keine Taille. Ich habe beides. Zumindest im Normalzustand.
Deswegen mußte ich neben einigen 'normalen' Änderungen auch gröbere Änderungen im Schnitt vornehmen. Natürlich nachträglich... Das Ergebnis überzeugt (mich) bei weitem nicht, aber es ist ja nur für kurze Zeit und dann ist es Sommer und Oberteile, Röcke und Kleider sind viel einfacher.
Die 'normalen' Änderungen:
Die unfreiwilligen Schnittänderungen:
Ob ich es noch einmal versuche? Ich weiß es noch nicht. Eventuell kreuze ich das Schnittmuster noch einmal mit dieser super sitzenden dünnen Hose, aber dann benötige ich wohl auch einen dünnen Stoff... mal sehen.
Im Laufe der letzten Woche ist mein Paket nachgeordertes Microflece gekommen. Pünktlich zu den wärmeren Temperaturen ... naja, so warm ist es ja nun auch nicht.
Ich benötige für kalte Tage noch eine Umstandshose, da die eine, die wunderbar passt, viel zu dünn ist, die andere eine Jeans ist und beide unterm Strich zu kalt sind.
In der letzten Burda war dankenswerter Weise mal wieder ein Satz Umstandskleidung dabei. Ich hätte es besser wissen und die Finger davon lassen sollen.
Allerdings leidet auch diese Hose am gleichen Problem, wie alle anderen Hosen, die ich in letzter Zeit aus der Burda versucht habe: Burdamodelle der letzten Jahre haben anscheinend keine Hüfte und keine Taille. Ich habe beides. Zumindest im Normalzustand.
Deswegen mußte ich neben einigen 'normalen' Änderungen auch gröbere Änderungen im Schnitt vornehmen. Natürlich nachträglich... Das Ergebnis überzeugt (mich) bei weitem nicht, aber es ist ja nur für kurze Zeit und dann ist es Sommer und Oberteile, Röcke und Kleider sind viel einfacher.
Die 'normalen' Änderungen:
- Das Bündchen war doppellagig vorgesehen. Bei dem dicken Stoff bekommt meine Kugel einen Wärmestau, deswegen oben ein Gummiband rein und nur einlagig zugeschnitten
- auf jeder Seite war von mir eine Nahttasche vorgesehen (hat sich bewährt). Diese mußte wieder entfernt werden, weil zu tief angesetzt und zu enger Schnitt am Oberschenkel/bzw. zu dicker Stoff für die Tasche
Die unfreiwilligen Schnittänderungen:
- Den eh schon halben Bund noch einmal deutlich gekürzt.
- Noch einmal im Rücken gekürzt.
- Die hintere Mittelnaht verlängert und dabei Hose und Bund auf Taillenhöhe um ca 8 cm 'verschmälert'
- Großzügige Nahtzugaben (bis 5 cm) beim Zuschnitt im Bereich der Hüfte.
Ob ich es noch einmal versuche? Ich weiß es noch nicht. Eventuell kreuze ich das Schnittmuster noch einmal mit dieser super sitzenden dünnen Hose, aber dann benötige ich wohl auch einen dünnen Stoff... mal sehen.
Mittwoch, 15. Februar 2012
Mangold-Fisch-Curry mit Duftreis
Mein heutiges Mittagessen.
Meine Ökokiste letzten Mittwoch enthielt Mangold. Schwieriges Gewächs, weil ... ja warum eigentlich?
Inhalt (Curry):
1 Mangold
2 große Karotten
1 rote Paprika
1 große Zwiebel
5 Cocktailtomaten
1 Becher Sahne
etwas Milch
Salz, Pfeffer, Curry-Gewürz, Kurkuma, Muskat
Reis:
1 Tasse Bruchreis
2 grüne Kardamom-Kapseln
1 Lorbeerblatt
etwas Salz
einige Nelken
einige Pimentkörner
ein paar Fäden Safran (zwischen den Fingerspitzen zerrieben)
Fisch:
1 Seefisch mit weißem Fleisch in mundliche Stücke geschnitten (Kabeljau?)
Zubereitung:
Dem Mangold die Stiele von den Blättern getrennt und in Salzwasser ca 10 Minuten leicht köcheln lassen, abgießen.
Zwiebeln in feine Ringe geschnitten, Karotten in kleine Stückchen geschnitten bzw. in Julienne (kommt gut, dauert aber...). Zwiebeln leicht anbraten, die Karotten auch mit dünsten.
Mangoldblätter in Streifen schneiden und in eine Auflaufform legen. Die gekochten Stielansätze dazu.
Paprika in Würfel schneiden und darauf verteilen.
Tomaten in Ringe schneiden und über dem Ganzen verteilen.
Sahne, Milch und Gewürze miteinander vermischen und über die ganze Geschichte drüber geben.
Form abdecken und bei 200ð ca 45 Minuten im Ofen garen.
Den Fisch separat dünsten und später unter das Mangold-Curry heben.
Reis waschen, zusammen mit 1.5 Tassen Wasser (kalt) und den Gewürzen ca 15 Minuten lang vor sich hinkochen lassen, bis das Wasser verschwunden ist.
Heiß servieren.
Das Mangold-Curry läßt sich auch prima am nächsten Tag im Topf aufwärmen, dann kann man den Fisch gleich im Topf mitgaren.
Ich bin jetzt satt und zufrieden und gehe noch etwas arbeiten.
Eure Neko
PS: ein Schwapp Orangensaft war auch noch im Curry.
Montag, 13. Februar 2012
Noch schnell was Warmes für Annika...
...bei zweistelligen Negativwerten auf dem Thermometer sollte es ganz schnell noch einmal eine warme Hose sein. Die anderen werden nämlich gerade langsam etwas knapp.
Und weil das Schnittmuster es gerade anbietet, habe ich das zugehörige Oberteil in vereinfachter Form gleich 'mitgenommen'.
Und hier darf mein kleines Model präsentieren (macht sie schon ganz super!):
Das Modell ist (mal wieder) eine Isabelle-Kombi vom Farbenmix.
Dieses Mal ohne Brusttasche. Dafür außen aus weichem Babycord in Knallrot. Innen habe ich die Hose komplett mit einem hellblauen (da konnte ich einfach nicht anders) Baumwolljersey, der auf der Innenseite aufgeraut ist, gefüttert. Auch das Oberteil hat in der Oberkörperpartie eine Lage Zusatzfutter innen abbekommen.
Ein etwas nüchternerer Anblick:
Und Annika beweist auch gleich, daß es Spaß macht: Ich bin die kleine Hexe und habe rosa Schuh. Ich sitz auf meinem Besen und sing ein Lied dazu. Hei hopphopphopp, hei hopphopphopp...
Jetzt reichts aber für heute.
Eure neko
Und weil das Schnittmuster es gerade anbietet, habe ich das zugehörige Oberteil in vereinfachter Form gleich 'mitgenommen'.
Und hier darf mein kleines Model präsentieren (macht sie schon ganz super!):
Das Modell ist (mal wieder) eine Isabelle-Kombi vom Farbenmix.
Dieses Mal ohne Brusttasche. Dafür außen aus weichem Babycord in Knallrot. Innen habe ich die Hose komplett mit einem hellblauen (da konnte ich einfach nicht anders) Baumwolljersey, der auf der Innenseite aufgeraut ist, gefüttert. Auch das Oberteil hat in der Oberkörperpartie eine Lage Zusatzfutter innen abbekommen.
Ein etwas nüchternerer Anblick:
Und Annika beweist auch gleich, daß es Spaß macht: Ich bin die kleine Hexe und habe rosa Schuh. Ich sitz auf meinem Besen und sing ein Lied dazu. Hei hopphopphopp, hei hopphopphopp...
Jetzt reichts aber für heute.
Eure neko
Fasching!!!
Annikas erster Fasching. Zu ihrem 21-monatigen 'Geburtstag'.
Da braucht es ein ganz besonderes Kostüm.
Okay, Prinzessin? Fee? Hexe? Was darf es denn sein?
Aber Annika weiß doch noch gar nicht recht was das ist!
Gesucht: ein Kostüm, leicht zu nähen, leicht zu tragen, Annika kann damit etwas anfangen.
Die Lösung: Tiere! Hund, Katze, Maus. Ja, das sind die großen Kleinkindklassiker. Damit sollte auch ein Schnittmuster kein Problem sein.
Ein Blick ins Stofflager: grauer Pannesamt wäre verfügbar. Klingt nach Maus.
Schnittmuster gewälzt und in der Burda 01/2011 fündig geworden. Overal, verschiedenste Tiere (unterscheiden sich nur in Besätzen, Schwanzformen, Ohrenformen und Materialfarben) gefunden. Aber keine Maus. Na gut. Nehmen wir ein anderes Tier und verpassen ihm andere Ohren und einen anderen Schwanz.
Dem Overal habe ich dann zusätzlich noch in jeder Seite eine Nahttasche verpasst. Man weiß ja nie, was so eine Maus alles sammeln muß. Auch auf die Gummibändchen in Armen und Beinen habe ich verzichtet (Löcher sind genäht, könnte man also jeder Zeit einziehen). Der Schwanz wurde nur so lang gemacht, daß das Kind nicht drauftreten kann.
Zur Stoffwahl. Die Empfehlung war: Teddystoff. Unsere Faschingsfeier wird indoor stattfinden, da bekommt die Maus einen Hitzschlag. Deswegen habe ich den leichteren Pannesamt gewählt und innen mit dünnem Jersey (alte Nachtkleidung von Papa und Mama) abgefüttert. Ebenso die Mauseohren auf der Vorderseite. Drunter wird sie dann leichte Tageskleidung tragen (Leggins, Body).
Erste Anprobe, erste Enttäuschung:
Die Kapuze passt gar nicht, die Ohren hängen schlapp herunter. Nachbessern!
Endergebnis: Die Kapuze wurde komplett neu genäht. Da der Stoff vom Auftrennen am Kragen bereits angegriffen war, wurde sie aber eine Solo-Kappe und der Overal oben mit einem Samtstreifen abgeschlossen.
Das ist kein perfektes Kostüm, aber ich bin trotzdem stolz drauf und die Maus sah süß aus.
Und jetzt der Trost für die Ohren: echte Mäuse haben ganz kleine Öhrchen, diese Jumboteile hat nur Mickeymaus. Wahrscheinlich hätte es gereicht, einfach das Kostüm Affe zu nehmen, wie es ist, die kleinen Anpassungen vorzunehmen und halt den Stoff entsprechend anders zu wählen. Nächstes Mal.
Eure neko
Da braucht es ein ganz besonderes Kostüm.
Okay, Prinzessin? Fee? Hexe? Was darf es denn sein?
Aber Annika weiß doch noch gar nicht recht was das ist!
Gesucht: ein Kostüm, leicht zu nähen, leicht zu tragen, Annika kann damit etwas anfangen.
Die Lösung: Tiere! Hund, Katze, Maus. Ja, das sind die großen Kleinkindklassiker. Damit sollte auch ein Schnittmuster kein Problem sein.
Ein Blick ins Stofflager: grauer Pannesamt wäre verfügbar. Klingt nach Maus.
Schnittmuster gewälzt und in der Burda 01/2011 fündig geworden. Overal, verschiedenste Tiere (unterscheiden sich nur in Besätzen, Schwanzformen, Ohrenformen und Materialfarben) gefunden. Aber keine Maus. Na gut. Nehmen wir ein anderes Tier und verpassen ihm andere Ohren und einen anderen Schwanz.
Dem Overal habe ich dann zusätzlich noch in jeder Seite eine Nahttasche verpasst. Man weiß ja nie, was so eine Maus alles sammeln muß. Auch auf die Gummibändchen in Armen und Beinen habe ich verzichtet (Löcher sind genäht, könnte man also jeder Zeit einziehen). Der Schwanz wurde nur so lang gemacht, daß das Kind nicht drauftreten kann.
Zur Stoffwahl. Die Empfehlung war: Teddystoff. Unsere Faschingsfeier wird indoor stattfinden, da bekommt die Maus einen Hitzschlag. Deswegen habe ich den leichteren Pannesamt gewählt und innen mit dünnem Jersey (alte Nachtkleidung von Papa und Mama) abgefüttert. Ebenso die Mauseohren auf der Vorderseite. Drunter wird sie dann leichte Tageskleidung tragen (Leggins, Body).
Erste Anprobe, erste Enttäuschung:
Die Kapuze passt gar nicht, die Ohren hängen schlapp herunter. Nachbessern!
Endergebnis: Die Kapuze wurde komplett neu genäht. Da der Stoff vom Auftrennen am Kragen bereits angegriffen war, wurde sie aber eine Solo-Kappe und der Overal oben mit einem Samtstreifen abgeschlossen.
Das ist kein perfektes Kostüm, aber ich bin trotzdem stolz drauf und die Maus sah süß aus.
Und jetzt der Trost für die Ohren: echte Mäuse haben ganz kleine Öhrchen, diese Jumboteile hat nur Mickeymaus. Wahrscheinlich hätte es gereicht, einfach das Kostüm Affe zu nehmen, wie es ist, die kleinen Anpassungen vorzunehmen und halt den Stoff entsprechend anders zu wählen. Nächstes Mal.
Eure neko
Mittwoch, 8. Februar 2012
Überraschungen in Helgoland
Heute ist...
...Mittwoch und eigentlich trage ich nur meine weiten Lieblingsstücke. Mal so kombiniert, mal so kombiniert...
Also nichts Neues.
Helgoland hat mich die Tage positiv überrascht. Nein, ich rede nicht von deren Temperaturen Ich rede vom Hosenschnitt (farbenmix Modell Helgoland).
Die Hose habe ich mir im späten Sommer genäht. Etwas Warmes für kühle Sommer- und Herbstabende sollte es werden. Der Schnittempfehlung folgend, habe ich brav auch eine Nummer größer gewählt, schließlich ist ein Kuschelflece kein leichter Flatterstoff.
Tja... was ich damals noch nicht wußte... jetzt trage ich sie zusammen mit meinem Kugelbauch spazieren. Mir passen nicht mehr viele Hosen. Eigentlich nur noch 3: eine Umstandsjeans, eine dünne Umstandshose (viel zu dünn und zu kalt für diese eisigen Temperaturen) und eben dieses Flecemodell. Es fällt mittelprächtig großzügig aus und das Flece tut sein Übriges. Ich hoffe, ich kann die Hose noch einige Wochen tragen, bevor die kleine Kugel auch dieses Stück zu sprengen versucht.
Wenn ich sie das nächste Mal nähe, bekommt sie aber Taschen! Das nervt, so ganz ohne Taschen für alles. Taschen sind im Schnitt auch vorgesehen. Ich hatte sie nur wegen schnelles Überziehteil weg gelassen - böser Fehler, sie fehlen mir. Deswegen ist der Kuschelpulli mit den großen Hamstertaschen doch genau das Richtige. Er entstand nach einem Burdaschnitt vor vielen Jahren einmal und war meine erste Erfahrung mit Microflece. Auch wenn er eher Modell Zelt geworden ist, liebe ich ihn heiß und innig. Mit und ohne Kugelbauch.
Das wars erst mal wieder
Eure neko
...Mittwoch und eigentlich trage ich nur meine weiten Lieblingsstücke. Mal so kombiniert, mal so kombiniert...
Also nichts Neues.
Helgoland hat mich die Tage positiv überrascht. Nein, ich rede nicht von deren Temperaturen Ich rede vom Hosenschnitt (farbenmix Modell Helgoland).
Die Hose habe ich mir im späten Sommer genäht. Etwas Warmes für kühle Sommer- und Herbstabende sollte es werden. Der Schnittempfehlung folgend, habe ich brav auch eine Nummer größer gewählt, schließlich ist ein Kuschelflece kein leichter Flatterstoff.
Tja... was ich damals noch nicht wußte... jetzt trage ich sie zusammen mit meinem Kugelbauch spazieren. Mir passen nicht mehr viele Hosen. Eigentlich nur noch 3: eine Umstandsjeans, eine dünne Umstandshose (viel zu dünn und zu kalt für diese eisigen Temperaturen) und eben dieses Flecemodell. Es fällt mittelprächtig großzügig aus und das Flece tut sein Übriges. Ich hoffe, ich kann die Hose noch einige Wochen tragen, bevor die kleine Kugel auch dieses Stück zu sprengen versucht.
Wenn ich sie das nächste Mal nähe, bekommt sie aber Taschen! Das nervt, so ganz ohne Taschen für alles. Taschen sind im Schnitt auch vorgesehen. Ich hatte sie nur wegen schnelles Überziehteil weg gelassen - böser Fehler, sie fehlen mir. Deswegen ist der Kuschelpulli mit den großen Hamstertaschen doch genau das Richtige. Er entstand nach einem Burdaschnitt vor vielen Jahren einmal und war meine erste Erfahrung mit Microflece. Auch wenn er eher Modell Zelt geworden ist, liebe ich ihn heiß und innig. Mit und ohne Kugelbauch.
Das wars erst mal wieder
Eure neko
Samstag, 21. Januar 2012
Das Tunika-Kleid. 2. Auflage
Namd,
heute habe ich es noch einmal versucht.
Das Schnittmuster etwas großzügiger zugeschnitten. Beim Nähen auf die kleinen Fallen geachtet und siehe da:
Geht doch.
Die Ärmel sind immer noch etwas knapp, aber dank elastischen Stoff gehts gerade so.
Und ich kann jetzt ruhig schlafen gehen.
Gute N8.
neko
heute habe ich es noch einmal versucht.
Das Schnittmuster etwas großzügiger zugeschnitten. Beim Nähen auf die kleinen Fallen geachtet und siehe da:
Geht doch.
Die Ärmel sind immer noch etwas knapp, aber dank elastischen Stoff gehts gerade so.
Und ich kann jetzt ruhig schlafen gehen.
Gute N8.
neko
Eine Tunika ist ein Kleid ist eine Tunika...
Ich will diesen Sommer für meinen Kugelbauch und mich ein Oberteil nähen. Eine Tunika. Ich habe da so Vorstellungen, wie das aussehen soll und keine Lust tagelang Schnittmuster zu wälzen ob vielleicht da was Passendes dabei ist...
Also habe ich zu Papier und Kuli gegriffen und schnell skizziert (mit so einer Skizze kann ich einfach besser denken wenn ich den Schnitt dazu entwerfe)
Oben gewickelt für die wachsende Oberweite und eine Kellerfalte für die wachsende Kugel.
Soweit so gut. Kellerfalte? Noch nie gemacht! Also muß ein kleines Opfer her. Näh-Anleitung aus dem Internet genommen: Anleitung für eine Kellerfalte
Annikas Puppe ist handlich, klein und nackig (derzeit steckt sie in einem viel zu großen Pulli von Annika). Also die Puppenmaße genommen, meine Idee (Für die Puppe mach ich das als Kleid, sonst wird das so fummelig - denkste!) und ein Schnittmuster fabriziert:
Ein Stoffrest...hmmm... und da kam mir mal wieder dieser wunderbar glänzende Saristoff in die Quere. Das war ein Fehler, davon später mehr.
Und hier das Endergebnis:
Und nun zum 'Das mach ich nächstes Mal anders' und sonstigen Details:
Tja... und warum hat Püppi das Kleid nicht an? Die Ärmel sind irgendwie zu eng geworden, ihre dicken Arme passen nicht rein. Deswegen mußte meine Gießwasserflasche den Kleiderständer geben.
Hat Püppi denn nicht anprobiert? Aber natürlich haben wir! Ich habe bei der Gelegenheit die Position für die Druckknöpfe festgelegt und festgestellt: Ärmelausschnitt ist knapp aber müßte noch gerade gehen... Und dann habe ich die Ärmel gemacht.
So. Wenig Verluste (Material), viel gelernt und nun kann ich meine Tunika entwerfen. Und vielleicht findet sich ja irgendwann mal eine Puppe mit weniger moppsigen Ärmchen. (Deko-Puppe? Weil belastbar sind die Nähte nicht...).
Einen Verlierer gibt es jedoch: Die Puppe. Die hat immer noch nichts anzuziehen und muß in Annikas abgelegten Pulli zelten.
Eure neko.
Also habe ich zu Papier und Kuli gegriffen und schnell skizziert (mit so einer Skizze kann ich einfach besser denken wenn ich den Schnitt dazu entwerfe)
Oben gewickelt für die wachsende Oberweite und eine Kellerfalte für die wachsende Kugel.
Soweit so gut. Kellerfalte? Noch nie gemacht! Also muß ein kleines Opfer her. Näh-Anleitung aus dem Internet genommen: Anleitung für eine Kellerfalte
Annikas Puppe ist handlich, klein und nackig (derzeit steckt sie in einem viel zu großen Pulli von Annika). Also die Puppenmaße genommen, meine Idee (Für die Puppe mach ich das als Kleid, sonst wird das so fummelig - denkste!) und ein Schnittmuster fabriziert:
Ein Stoffrest...hmmm... und da kam mir mal wieder dieser wunderbar glänzende Saristoff in die Quere. Das war ein Fehler, davon später mehr.
Und hier das Endergebnis:
Und nun zum 'Das mach ich nächstes Mal anders' und sonstigen Details:
- Schnittmuster: für die Puppe keine Bindebändchen, sondern Druckknöpfe. Das ist einfacher.
- Schnittmuster: bei der ersten Anprobe fiel mir auf, daß der untere Teil der Wickelung vorschaut. Deswegen wurde er abgerundet und gekürzt. Nächstes Mal gleich beachten.
- Der Ärmelausschnitt darf etwas größer/länger werden.
- Kellerfalte: Ging erstaunlich gut von der Hand, bzw. Nähmaschine. Sie darf nächstes Mal aber gerne großzügiger ausfallen - so prozentual zur Gesamtbreite.
- Stoff: Merke: diesen Stoff ausschließlich in Verbindung mit einem Trägerstoff verwenden! Der ist nicht nur glitschig, sondern franst aus und die Nähte sind nicht stabil.
- Ausführung: Merke: Ärmel bei Fummelteilen erst an Vorder- und Rückenteil nähen, dann, zusammen mit den Seitennähten, schließen. Wie bei Babykleidung auch, nur noch kleiner. Sonst gibts Handarbeit (die Ärmel sind mit der Hand eingenäht).
- Zuschnitt: Nahtzugaben nicht auf Puppengröße schrumpfen! Sonst muß es eine maßstabsgetreue Puppennähmaschine machen.
Tja... und warum hat Püppi das Kleid nicht an? Die Ärmel sind irgendwie zu eng geworden, ihre dicken Arme passen nicht rein. Deswegen mußte meine Gießwasserflasche den Kleiderständer geben.
Hat Püppi denn nicht anprobiert? Aber natürlich haben wir! Ich habe bei der Gelegenheit die Position für die Druckknöpfe festgelegt und festgestellt: Ärmelausschnitt ist knapp aber müßte noch gerade gehen... Und dann habe ich die Ärmel gemacht.
So. Wenig Verluste (Material), viel gelernt und nun kann ich meine Tunika entwerfen. Und vielleicht findet sich ja irgendwann mal eine Puppe mit weniger moppsigen Ärmchen. (Deko-Puppe? Weil belastbar sind die Nähte nicht...).
Einen Verlierer gibt es jedoch: Die Puppe. Die hat immer noch nichts anzuziehen und muß in Annikas abgelegten Pulli zelten.
Eure neko.
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