Happy Birthday!!! Zum 4!
Annika hat heute ihren 4. Geburtstag gehabt und auch gleich gefeiert. Ja, er ist dieses Jahr auf einen Muttertag gefallen. Und in ein paar Jahren werden wir eben an solchen Terminen gemeinsam feiern
Viele Bilder gibts nicht, der Tag war lang und rasant.
Aber hier mal so, was ich (Mama neko) eingefangen habe:
Der Geburtstagstisch:
Geschenke auspacken, noch vor dem Frühstück (und das neue Kleid anziehen):
Puppengeschirr.
Geburtstagskuchen und Kerzen ausblasen:
Noch ein wenig weiter frühstücken:
Gegen Mittag den Hauseingang partytauglich gestalten.
Zur Party eine Schatzkiste jagen, finden und plündern.
Dann noch ein wenig mehr essen, spielen, Gäste verabschieden und ...
...ab ins Bett. Völlig erledigt. Aber ein sehr erfolgreicher Tag:
Ein Jahr älter. Keiner ist kaputt gegangen. Viele Geschenke bekommen. Gespielt. Frische Luft geschnappt. Kuchen gegessen. Spaß gehabt.
Eure
neko
Freitag, 9. Mai 2014
Geburtstagskleidchen...
Annika hat Geburtstag! Schon zum 4. Mal.
Ich versuche da mal die Tradition eines Geburtstagskleidchens aufrecht zu erhalten.
Dieses Jahr ein luftiges Sommerkleid für jeden Tag, was trotzdem etwas her macht.
Stoffwahl und Plan:
Die Basis bildet ein Trotzkopf von Schnabelina. Der geht aber nur bis 110.
Außerdem hat er den Ansatz vom Unterteil unter den Achseln und nicht in der Taille. Ein Rock ist eigentlich auch nicht vorgesehen, weil es sich um ein Shirt handelt.
Als Erstes habe ich ein Probeteil gemacht, Größe 86, fast original, für Lola.
Dann habe ich das Schnittmuster eine Größe 'hochskaliert'. Das geht bei Schnabelina-Mustern sehr gut:
Das Unterteil habe ich weggelassen. Die Ärmel auch.
Als nächstes habe ich Vorder- und Rückenteil verlängert um bis zur Taille zu kommen. (Maß habe ich aus der burda-Tabelle, Rückenlänge). Dabei habe ich den ausschnitt des oberen Teils bis fast zur Taille 'runter' gezogen. Damit die Wickelei aber nicht zu weit wird, habe ich das Bündchen an einer Seite besonders breit zugeschnitten. Damit ist es in etwa wieder da, wo es im Original ist.
Das hat mich dann auf die Idee gebracht unten einen Wickelrock anzuschließen. Ich habe lange überlegt eventuell das ganze Kleid als Wickelkleid anzulegen, aber das schien mir bei einer 4jährigen noch etwas kompliziert und unpraktisch.
Dem Rock habe ich einen Volant spendiert, mit Rollsaum abgerundet.
Statt der Ärmel habe ich einen Jerseystreifen angenäht, der auch wieder mit einem Rollsaum abgeschlossen wurde.
In der Taille habe ich noch einen Stoffstreifen als Gürtel angenäht. Dieser wird da, wo der Bogen vom Rock und vom Oberteil aneinandertreffen, von einer Stoffblume (Kanzashi-Blume) in 2-Farbtechnik dekoriert (die Erdbeere war Kinderwunsch).
Die 4 Bärchen am Rocksaum waren Kinderwunsch. 4. Geburtstag. 4 Bärchen.
Tragefotos gibt es natürlich noch keine. Schließlich hat sie erst am Sonntag Geburtstag.
Eure
neko
Ich versuche da mal die Tradition eines Geburtstagskleidchens aufrecht zu erhalten.
Dieses Jahr ein luftiges Sommerkleid für jeden Tag, was trotzdem etwas her macht.
Stoffwahl und Plan:
Die Basis bildet ein Trotzkopf von Schnabelina. Der geht aber nur bis 110.
Außerdem hat er den Ansatz vom Unterteil unter den Achseln und nicht in der Taille. Ein Rock ist eigentlich auch nicht vorgesehen, weil es sich um ein Shirt handelt.
Als Erstes habe ich ein Probeteil gemacht, Größe 86, fast original, für Lola.
Dann habe ich das Schnittmuster eine Größe 'hochskaliert'. Das geht bei Schnabelina-Mustern sehr gut:
Das Unterteil habe ich weggelassen. Die Ärmel auch.
Als nächstes habe ich Vorder- und Rückenteil verlängert um bis zur Taille zu kommen. (Maß habe ich aus der burda-Tabelle, Rückenlänge). Dabei habe ich den ausschnitt des oberen Teils bis fast zur Taille 'runter' gezogen. Damit die Wickelei aber nicht zu weit wird, habe ich das Bündchen an einer Seite besonders breit zugeschnitten. Damit ist es in etwa wieder da, wo es im Original ist.
Das hat mich dann auf die Idee gebracht unten einen Wickelrock anzuschließen. Ich habe lange überlegt eventuell das ganze Kleid als Wickelkleid anzulegen, aber das schien mir bei einer 4jährigen noch etwas kompliziert und unpraktisch.
Dem Rock habe ich einen Volant spendiert, mit Rollsaum abgerundet.
Statt der Ärmel habe ich einen Jerseystreifen angenäht, der auch wieder mit einem Rollsaum abgeschlossen wurde.
In der Taille habe ich noch einen Stoffstreifen als Gürtel angenäht. Dieser wird da, wo der Bogen vom Rock und vom Oberteil aneinandertreffen, von einer Stoffblume (Kanzashi-Blume) in 2-Farbtechnik dekoriert (die Erdbeere war Kinderwunsch).
Die 4 Bärchen am Rocksaum waren Kinderwunsch. 4. Geburtstag. 4 Bärchen.
Tragefotos gibt es natürlich noch keine. Schließlich hat sie erst am Sonntag Geburtstag.
Eure
neko
Samstag, 3. Mai 2014
Nähen mit Kindern
Mit kleinen Kindern zu nähen ist etwas Besonderes. Besonders mit meiner Tochter, finde ich. Sie ist noch ungeschickt, hat keine Geduld und meine Nähmaschine ist zu schnell um sie auch mal machen zu lassen (einen Fingerschutz besitze ich auch nicht).
Also braucht es etwas, wo man nähen kann ohne Nähmaschine, Nadeln und es muß schnell gehen... Ach ja, völlig sinnlos sollte das Ergebnis auch nicht sein.
Lösung die Erste: Pixibuchhülle. Das kennt sie, das mag sie, das braucht sie...
Vor Ostern gab es beim Aldi als Osterdeko Filzstreifen. 15cmx2m. Davon habe ich für dieses Projekt 2 Pakete gekauft. Das reicht locker für einen ganzen Kindergartenbestand an Pixibüchern...
Wir brauchen:
- besagtes Filzband
- ein Pixibuch zum abmessen
- etwas Wolle
- eine Schere oder Rollschneider
- eine Lochzange oder Ahle (bei größeren Kindern nicht nötig)
- Sticknadeln oder Tesafilm (Annika hat Tesa bekommen, ich habe die Sticknadel verwendet)
- eventuell etwas Klimbim
- wer kein Augenmaß hat oder Perfektionist ist braucht noch ein Lineal
Das Filzband ausrollen, auf einer Seite das Pixibuch anlegen, umschlagen, so daß das Buch nicht ganz bedeckt ist. Die blaue Linie wird die Mitte. 1-2cm vom Pixibuch entfernt. Dann passen auch die größeren Minibücher rein oder ganz viele Pixibücher.
Entlang der (gedachten) Mitte einmal umschlagen und abschneiden.
Ich habe jetzt mit Stecknadeln die beiden Umschläge fixiert. Das ist nicht unbedingt nötig, sorgt aber später für kleine Vorteile bei der Lochvergabe. Jetzt werden alle 1-2 cm kleine Markierungen gesetzt. Wer ein gutes Augenmaß hat und nicht pingelig ist spart sich das. (Wenn die Kinder nähen, entweder markieren oder Löcher vorstechen)
Bei großen Kindern mit Sticknadel reicht das, den Kleinen locht man die Markierungen mit der Lochzange vor und stößt die Löcher durch.
Jetzt gehts ans nähen. Ich habe mich erst einmal umentschieden und lieber die pinkfarbene Wolle geholt. Den Faden habe ich doppelt genommen, auf eine Sticknadel aufgefädelt und am unteren Ende einen Knoten gemacht.
Bei kleinen Kindern wird der Wollfaden statt der Sticknadel mit einem Stück Tesa am vorderen Ende umwickelt (man kann auch einen Schnürsenkel statt Wolle nehmen)
Das wird jetzt von innen durch einen der Taschenbeutel wie gezeigt gefädelt und einmal fixiert, indem man den Faden durch die Schlaufe zieht:
von der Tascheninneseite nach vorne, oben drüber und von hinten wieder in die Innenseite, durch die Schlaufe und vorne wieder raus.
Ab dann immer schön von rechts nach links arbeiten und von hinten nach vorne durch alle Lagen durchstechen. (Eigentlich stickt man von links nach rechts, aber ich sehe das bei den ganz Kleinen nicht so verbissen. Noch nicht.)
Ist man hinten angekommen kann man den Faden verknoten oder im Taschenboden auf die andere Seite führen und dort weiter machen bis man am Ende angekommen ist. Dort wird der Faden verknotet und der Knoten ins innere der Tasche gezogen. Eventuell noch mit einem Zusatzknoten sichern.
Im Prinzip: FERTIG:
Jetzt kommt die Kür für Mama oder größere Kinder: eine Kordel flechten, knüpfen, weben... was auch immer gerade ansteht. Mit dieser wird die Hülle lose zusammengebunden. Mama darf sich auch beliebige, andere Verschlußtechniken überlegen: Knöpfe, Druckknöpfe, das berühmte Gummiband (wie ich es im genähten Buch verwende), Lochgummi und Knöpfe... Ich habe aus 3x2 Woll-Fäden eine Kordel geflochten, die mit ein paar Perlen bestückt und fertig.
Und so schaut das aus, wenn man keine Zeit zur Vorbereitung hat, nicht messen geht und eine fast-4-jährige das machen darf:
Größere Kinder mit mehr Geduld können hier natürlich auch ihre ersten Stick- und Applikationsübungen durchführen.
Viel Spass beim nachmachen.
Eure
neko
Also braucht es etwas, wo man nähen kann ohne Nähmaschine, Nadeln und es muß schnell gehen... Ach ja, völlig sinnlos sollte das Ergebnis auch nicht sein.
Lösung die Erste: Pixibuchhülle. Das kennt sie, das mag sie, das braucht sie...
Vor Ostern gab es beim Aldi als Osterdeko Filzstreifen. 15cmx2m. Davon habe ich für dieses Projekt 2 Pakete gekauft. Das reicht locker für einen ganzen Kindergartenbestand an Pixibüchern...
Wir brauchen:
- besagtes Filzband
- ein Pixibuch zum abmessen
- etwas Wolle
- eine Schere oder Rollschneider
- eine Lochzange oder Ahle (bei größeren Kindern nicht nötig)
- Sticknadeln oder Tesafilm (Annika hat Tesa bekommen, ich habe die Sticknadel verwendet)
- eventuell etwas Klimbim
- wer kein Augenmaß hat oder Perfektionist ist braucht noch ein Lineal
Das Filzband ausrollen, auf einer Seite das Pixibuch anlegen, umschlagen, so daß das Buch nicht ganz bedeckt ist. Die blaue Linie wird die Mitte. 1-2cm vom Pixibuch entfernt. Dann passen auch die größeren Minibücher rein oder ganz viele Pixibücher.
Entlang der (gedachten) Mitte einmal umschlagen und abschneiden.
Ich habe jetzt mit Stecknadeln die beiden Umschläge fixiert. Das ist nicht unbedingt nötig, sorgt aber später für kleine Vorteile bei der Lochvergabe. Jetzt werden alle 1-2 cm kleine Markierungen gesetzt. Wer ein gutes Augenmaß hat und nicht pingelig ist spart sich das. (Wenn die Kinder nähen, entweder markieren oder Löcher vorstechen)
Bei großen Kindern mit Sticknadel reicht das, den Kleinen locht man die Markierungen mit der Lochzange vor und stößt die Löcher durch.
Jetzt gehts ans nähen. Ich habe mich erst einmal umentschieden und lieber die pinkfarbene Wolle geholt. Den Faden habe ich doppelt genommen, auf eine Sticknadel aufgefädelt und am unteren Ende einen Knoten gemacht.
Bei kleinen Kindern wird der Wollfaden statt der Sticknadel mit einem Stück Tesa am vorderen Ende umwickelt (man kann auch einen Schnürsenkel statt Wolle nehmen)
Das wird jetzt von innen durch einen der Taschenbeutel wie gezeigt gefädelt und einmal fixiert, indem man den Faden durch die Schlaufe zieht:
von der Tascheninneseite nach vorne, oben drüber und von hinten wieder in die Innenseite, durch die Schlaufe und vorne wieder raus.
Ab dann immer schön von rechts nach links arbeiten und von hinten nach vorne durch alle Lagen durchstechen. (Eigentlich stickt man von links nach rechts, aber ich sehe das bei den ganz Kleinen nicht so verbissen. Noch nicht.)
Ist man hinten angekommen kann man den Faden verknoten oder im Taschenboden auf die andere Seite führen und dort weiter machen bis man am Ende angekommen ist. Dort wird der Faden verknotet und der Knoten ins innere der Tasche gezogen. Eventuell noch mit einem Zusatzknoten sichern.
Im Prinzip: FERTIG:
Jetzt kommt die Kür für Mama oder größere Kinder: eine Kordel flechten, knüpfen, weben... was auch immer gerade ansteht. Mit dieser wird die Hülle lose zusammengebunden. Mama darf sich auch beliebige, andere Verschlußtechniken überlegen: Knöpfe, Druckknöpfe, das berühmte Gummiband (wie ich es im genähten Buch verwende), Lochgummi und Knöpfe... Ich habe aus 3x2 Woll-Fäden eine Kordel geflochten, die mit ein paar Perlen bestückt und fertig.
Und so schaut das aus, wenn man keine Zeit zur Vorbereitung hat, nicht messen geht und eine fast-4-jährige das machen darf:
Größere Kinder mit mehr Geduld können hier natürlich auch ihre ersten Stick- und Applikationsübungen durchführen.
Viel Spass beim nachmachen.
Eure
neko
Donnerstag, 1. Mai 2014
JaWePu
Heute Morgen wurde ich von einem entzückten, lauten 'Lolas, Lolas!!' geweckt.
Ich gebe zu, ich war erfreut und hatte so etwas in der Art erhofft. Gestern Abend noch, habe ich meine ersten zwei JaWePu-Westen fertig gemacht. Für jedes Kind eine und sie im Treppenhaus zwischen Kinderzimmer und Bad ans Geländer gehängt.
Aber der Reihe nach:
JaWePu ist das (kostenlose) Schnittmuster für eine Kinder-Weste-Jacke-Pulli-Shirt von Schnabelina. Von der nähe ich ja gerade eh den ein oder anderen Schnitt.
Lola besitzt eine Kauf-Weste, die ihr gerade zu klein wird, die sie aber heiß und innig liebt und Annika will eine haben. Also habe ich mich hingesetzt... im Großen und Ganzen lassen sich die Schnabelina-Muster gut nähen. Lediglich mit der Art und Weise, wie Reißverschlüsse verarbeitet werden, bin ich nicht glücklich. Allerdings haben es meine Verbesserungsversuche dieses Mal nicht wirklich besser gemacht. Ich übe noch. Irgendwann, wenn die Kinder groß sind und solche Kleidungsstücke dann auch länger, als ein halbes Jahr passen (Lola trägt seit fast einem Jahr einen Regenbogenbody... so viel dazu), kann ich das dann auch.
Genäht habe ich für Lola die 92 und für Annika die 116. Die sollten dann im Spätsommer/Herbst richtig passen.
Und jetzt die große Bildergalerie:
Und da stand klein Lola heute Morgen halt am Geländer, völlig hin und weg und hat vergeblich versucht, 'ihre' Weste vom Kleiderbügel loszumachen. Annika hat ihre Weste weniger laut begrüßt. Beide Kinder haben sich sehr gefreut und das Ding erst mal nicht mehr hergeben wollen. War auch nicht schlimm, ich hatte nämlich noch keine Fotos...
Eure
neko
Ich gebe zu, ich war erfreut und hatte so etwas in der Art erhofft. Gestern Abend noch, habe ich meine ersten zwei JaWePu-Westen fertig gemacht. Für jedes Kind eine und sie im Treppenhaus zwischen Kinderzimmer und Bad ans Geländer gehängt.
Aber der Reihe nach:
JaWePu ist das (kostenlose) Schnittmuster für eine Kinder-Weste-Jacke-Pulli-Shirt von Schnabelina. Von der nähe ich ja gerade eh den ein oder anderen Schnitt.
Lola besitzt eine Kauf-Weste, die ihr gerade zu klein wird, die sie aber heiß und innig liebt und Annika will eine haben. Also habe ich mich hingesetzt... im Großen und Ganzen lassen sich die Schnabelina-Muster gut nähen. Lediglich mit der Art und Weise, wie Reißverschlüsse verarbeitet werden, bin ich nicht glücklich. Allerdings haben es meine Verbesserungsversuche dieses Mal nicht wirklich besser gemacht. Ich übe noch. Irgendwann, wenn die Kinder groß sind und solche Kleidungsstücke dann auch länger, als ein halbes Jahr passen (Lola trägt seit fast einem Jahr einen Regenbogenbody... so viel dazu), kann ich das dann auch.
Genäht habe ich für Lola die 92 und für Annika die 116. Die sollten dann im Spätsommer/Herbst richtig passen.
Und jetzt die große Bildergalerie:
von vorne | |
von hinten | |
Innenseite mit Aufhänger | |
Zugluftstopper unterm Reißverschluß | |
Oberes Reißverschluß-Ende mit Kratzschutz | |
unteres Ende von außen | |
unteres Ende von innen | |
Tragefotos... | |
Und da stand klein Lola heute Morgen halt am Geländer, völlig hin und weg und hat vergeblich versucht, 'ihre' Weste vom Kleiderbügel loszumachen. Annika hat ihre Weste weniger laut begrüßt. Beide Kinder haben sich sehr gefreut und das Ding erst mal nicht mehr hergeben wollen. War auch nicht schlimm, ich hatte nämlich noch keine Fotos...
Eure
neko
Mittwoch, 30. April 2014
Das war unser April 2014
Und wieder ein Monat vorbei. Aber ein ereignisreicher. Ich fange also gleich an:
Krankenstand: Die Woche vor Ostern hatten wir die Spukeritis im Haus. Lola hats besonders schlimm erwischt. Die hat sich fast eine ganze Woche lang sporadisch übergeben müssen. Aber die erste Nacht war schlimm. Gefühlt alle 20 Minuten. Wir haben in dieser Woche viele Nachtstunden auf dem Treppenabsatz zugebracht (der ist gekachelt und kann am besten gereinigt werden). Papa durfte auch mal einen Tag, Annika hats kurz und knapp gehalten und war am nächsten Tag wieder fitt und ich hab mich erfolgreich gedrückt. Dafür hatte ich dann den Krankenschwester-Job hier im Haus Aber jetzt ist alles wieder gut.
Lola: ging auf Reisen (ja, wo will denn Mamas neuer Rucksack mit der kleinen Lola hin?)
Papa hat fotographiert und die Bilder mußten sofort besichtigt werden:
Annika hat uns diesen Monat das größte Highlight beschert: Sie hat die Stützräder abgelegt und fährt jetzt auf 2 Rädern durch die Welt. Das ging ganz schnell: Alle Welt drängt uns die Dinger abzumachen. Papa sagt NEIN. Annika soll den Zeitpunkt selbst wählen. Annika sag: Weg damit. 3 Nachmittage üben und alles ist gut:
Papa hat sich super als Fahrradlehrer gemacht. Und Annika hat fleißig gelernt und geübt (klar, sie wollte ja auch).
Unsere Katze hat sich leider in den Katzenhimmel geflüchtet. Legt sich eines schönen, sonnigen Vormittags bei Frau Nachbarin auf die Terrasse, streckt sich, reckt sich und genießt die Sonne... Gegen Mittag steht Frau Nachbarin völlig aufgelöst in meiner Tür: "Ich glaube, Eure Katze ist gerade auf unserer Terrasse verstorben." Tja. Nicht nur glauben. Sie hat es tatsächlich getan. Damit sind wir derzeit quasi katzenlos. Allerdings kommen Nachbars Katzen gerne auf einen Snack vorbei. Mehrmals täglich.
Und damit wären wir beim Garten. Die Osterglocken wurden von Tulpen abgelöst.
Zwischen dem Lavendel und dem lila blühenden Männertreu (?) blüht erstmalig der Rosmarin:
Gegen Ende des Monats kommen noch ein paar besondere Tulpen dazu:
Und wir müssen anfangen zu gießen:
Und das Nähzimmer? Naja, das hat eine Schnabelina-Mama-Hamstertasche ausgespuckt:
Dazu noch einige andere Dinge, die aber noch nicht den Weg in meinen Fotoapparat und in einen eigenen Blogartikel gefunden haben. Die gibt es dann nächsten Monat.
Und kurz vor Ende des Monats war noch Stoffmarkt in Freising...:
Küche? Ja, gekocht haben wir auch. Aber Bilder von leergegessenen Tellern sind wenig appetitanregend. Ich versuche im Mai mal unser aktuelles Lieblingsrezept zu erhaschen: Salat mit Spargel in jeder Menge Variationen.
Das wars. Heute Nacht ist Walpurgisnacht und ich hoffe, die Schäden hier am Haus und ums Haus herum halten sich in Grenzen. Wenn nicht, erfahrt ihr das sicher nächsten Monat.
Eure
neko
Krankenstand: Die Woche vor Ostern hatten wir die Spukeritis im Haus. Lola hats besonders schlimm erwischt. Die hat sich fast eine ganze Woche lang sporadisch übergeben müssen. Aber die erste Nacht war schlimm. Gefühlt alle 20 Minuten. Wir haben in dieser Woche viele Nachtstunden auf dem Treppenabsatz zugebracht (der ist gekachelt und kann am besten gereinigt werden). Papa durfte auch mal einen Tag, Annika hats kurz und knapp gehalten und war am nächsten Tag wieder fitt und ich hab mich erfolgreich gedrückt. Dafür hatte ich dann den Krankenschwester-Job hier im Haus Aber jetzt ist alles wieder gut.
Lola: ging auf Reisen (ja, wo will denn Mamas neuer Rucksack mit der kleinen Lola hin?)
Papa hat fotographiert und die Bilder mußten sofort besichtigt werden:
Annika hat uns diesen Monat das größte Highlight beschert: Sie hat die Stützräder abgelegt und fährt jetzt auf 2 Rädern durch die Welt. Das ging ganz schnell: Alle Welt drängt uns die Dinger abzumachen. Papa sagt NEIN. Annika soll den Zeitpunkt selbst wählen. Annika sag: Weg damit. 3 Nachmittage üben und alles ist gut:
Papa hat sich super als Fahrradlehrer gemacht. Und Annika hat fleißig gelernt und geübt (klar, sie wollte ja auch).
Unsere Katze hat sich leider in den Katzenhimmel geflüchtet. Legt sich eines schönen, sonnigen Vormittags bei Frau Nachbarin auf die Terrasse, streckt sich, reckt sich und genießt die Sonne... Gegen Mittag steht Frau Nachbarin völlig aufgelöst in meiner Tür: "Ich glaube, Eure Katze ist gerade auf unserer Terrasse verstorben." Tja. Nicht nur glauben. Sie hat es tatsächlich getan. Damit sind wir derzeit quasi katzenlos. Allerdings kommen Nachbars Katzen gerne auf einen Snack vorbei. Mehrmals täglich.
Und damit wären wir beim Garten. Die Osterglocken wurden von Tulpen abgelöst.
Zwischen dem Lavendel und dem lila blühenden Männertreu (?) blüht erstmalig der Rosmarin:
Gegen Ende des Monats kommen noch ein paar besondere Tulpen dazu:
Und wir müssen anfangen zu gießen:
Und das Nähzimmer? Naja, das hat eine Schnabelina-Mama-Hamstertasche ausgespuckt:
Dazu noch einige andere Dinge, die aber noch nicht den Weg in meinen Fotoapparat und in einen eigenen Blogartikel gefunden haben. Die gibt es dann nächsten Monat.
Und kurz vor Ende des Monats war noch Stoffmarkt in Freising...:
Küche? Ja, gekocht haben wir auch. Aber Bilder von leergegessenen Tellern sind wenig appetitanregend. Ich versuche im Mai mal unser aktuelles Lieblingsrezept zu erhaschen: Salat mit Spargel in jeder Menge Variationen.
Das wars. Heute Nacht ist Walpurgisnacht und ich hoffe, die Schäden hier am Haus und ums Haus herum halten sich in Grenzen. Wenn nicht, erfahrt ihr das sicher nächsten Monat.
Eure
neko
Mittwoch, 16. April 2014
Who made your Clothes?
Vielleicht eine 12-jährige, die seit 10 Stunden irgendwo in Bangladesh in einer Fabrik hinter der Maschine sitzt und eigentlich besser in die Schule gehen sollte? Und das jeden Tag der Woche?
Am 24. April jährt sich zum ersten Mal der Einsturz des Rana-Plaza-Fabrikgebäudes in Dhaka, Bangladesch. Bei dem Einsturz starben mehr als tausend Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter.
Von Zeit zu Zeit berichten die Medien immer mal wieder über die Zustände der Textilfabriken, in denen der größte Teil unserer Kaufkleidung hergestellt wird. Teils zu Bedingungen, die ich persönlich nicht akzeptieren möchte.
(Mehr Kurzinformationen zum Problem gibt es bei urbantimes.)
Jetzt hat Frau Nahtzugabe von einer Aktion berichtet, die ich ganz gut finde um seine Umwelt für das Thema zu sensibilisieren oder um ein Zeichen zu setzen.
Allerdings bin ich weder ein Fan von Twitter, Facebook & Co, noch trage ich meine Klamotten links herum Aber das Problem ist mir seit einigen Jahren bekannt und ich bin gewillt etwas dagegen zu tun. Eigentlich arbeite ich bereits daran.
Ich habe für mich eine etwas andere Lösung dieses Problems gefunden:
- Ich kaufe nach Möglichkeit keine fertige Kleidung mehr ein. (Die Gegenargumente sind mir bekannt, schreibe ich unten noch was dazu) Das kann ich ändern, wenn sich die Zustände geändert haben. Dann bin ich auch bereit etwas mehr Geld pro Stück auszugeben.
- Ich nähe möglichst viel selbst.
Jetzt ist daß natürlich nicht der Weisheit letzter Schluß. Denn auch der Produktionsschritt vor dem Zusammennähen hat ähnliche Probleme.
Bleibt eigentlich nur eins:
Schritt1:
Den Klamottenkonsum auf ein vernünftiges Maß reduzieren.
Schritt2:
Stoffe aus kontrollierter Produktion verwenden und selber nähen. Da mein Nähtempo eh nicht so berauschend ist, dezimieren sich damit meine Kleidungsstücke ganz automatisch auf ein Minimum... so im Laufe der Zeit. Aber T-Shirts habe ich noch für mindestens 100 Jahre
Schritt 3:
Stoffe wiederverwenden. Das ist hier der Normalfall. Insbesondere auch Kurzwaren wie Knöpfe und Reißverschlüsse.
Wußtet Ihr, daß ein altes T-Shirt wunderbare Putzlappen hergibt? Gut erhaltene Stoffe eignen sich für Babykleidung, da sie so oft gewaschen worden sind, daß die Gefahr von chemischen Rückständen im Material hier am aller geringsten ist. Natürlich ist auch hier irgendwann Schluß. Aber bis dahin geht so Einiges. Insbesondere Probestücke mache ich gerne aus 2.Hand Stoffe. Diese kann man meist noch eine Weile tragen und Probestück heißt Probestück, weil es eh meist nicht perfekt ist, sondern bestenfalls naja.
Und was machen wir jetzt mit dem armen Mädel, welches ja jetzt 'arbeitslos' geworden ist?
Zum Einen muß sich seitens der Industrie etwas ändern. Zum Anderen muß der Geiz-ist-Geil Faktor zurück gehen. Es ist logisch, daß man so wenig wie möglich ausgeben möchte. Auf der anderen Seite aber muß die Industrie dafür sorgen, daß die Untergrenze auf einem vertretbaren Level bleibt, sie also nicht unter einem vertretbaren Preis anbieten. Eines, bei dem die letzten Arbeiter der Kette anständige Arbeitsbedingungen und Bezahlung bekommen.
Mein Ziel ist es, mit meinem Verhalten die Welt ein klein wenig besser zu machen, andere Menschen zum Mitmachen zu animieren und ein Zeichen gerade auch an die großen Bekleidungshersteller zu senden:
Verkauft etwas teurer und sorgt dafür, daß das Mehr an Geld nicht in den Managementebenen versackt, sondern ganz unten in der Kette der Mitarbeiter ankommt.
Dafür bin ich dann auch wieder bereit das ein oder andere zusätzliche Teil Kaufkleidung zu kaufen und mich an meiner gesparten Zeit zu freuen.
Genug politisiert. Ist ja schließlich nicht meine Art, mich mit Politik einzulassen. Aber manchmal muß auch das sein.
Eure
neko
Am 24. April jährt sich zum ersten Mal der Einsturz des Rana-Plaza-Fabrikgebäudes in Dhaka, Bangladesch. Bei dem Einsturz starben mehr als tausend Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter.
Von Zeit zu Zeit berichten die Medien immer mal wieder über die Zustände der Textilfabriken, in denen der größte Teil unserer Kaufkleidung hergestellt wird. Teils zu Bedingungen, die ich persönlich nicht akzeptieren möchte.
(Mehr Kurzinformationen zum Problem gibt es bei urbantimes.)
Jetzt hat Frau Nahtzugabe von einer Aktion berichtet, die ich ganz gut finde um seine Umwelt für das Thema zu sensibilisieren oder um ein Zeichen zu setzen.
Campagne von fashionrevolution.org
Allerdings bin ich weder ein Fan von Twitter, Facebook & Co, noch trage ich meine Klamotten links herum Aber das Problem ist mir seit einigen Jahren bekannt und ich bin gewillt etwas dagegen zu tun. Eigentlich arbeite ich bereits daran.
Ich habe für mich eine etwas andere Lösung dieses Problems gefunden:
- Ich kaufe nach Möglichkeit keine fertige Kleidung mehr ein. (Die Gegenargumente sind mir bekannt, schreibe ich unten noch was dazu) Das kann ich ändern, wenn sich die Zustände geändert haben. Dann bin ich auch bereit etwas mehr Geld pro Stück auszugeben.
- Ich nähe möglichst viel selbst.
Jetzt ist daß natürlich nicht der Weisheit letzter Schluß. Denn auch der Produktionsschritt vor dem Zusammennähen hat ähnliche Probleme.
Bleibt eigentlich nur eins:
Schritt1:
Den Klamottenkonsum auf ein vernünftiges Maß reduzieren.
Schritt2:
Stoffe aus kontrollierter Produktion verwenden und selber nähen. Da mein Nähtempo eh nicht so berauschend ist, dezimieren sich damit meine Kleidungsstücke ganz automatisch auf ein Minimum... so im Laufe der Zeit. Aber T-Shirts habe ich noch für mindestens 100 Jahre
Schritt 3:
Stoffe wiederverwenden. Das ist hier der Normalfall. Insbesondere auch Kurzwaren wie Knöpfe und Reißverschlüsse.
Wußtet Ihr, daß ein altes T-Shirt wunderbare Putzlappen hergibt? Gut erhaltene Stoffe eignen sich für Babykleidung, da sie so oft gewaschen worden sind, daß die Gefahr von chemischen Rückständen im Material hier am aller geringsten ist. Natürlich ist auch hier irgendwann Schluß. Aber bis dahin geht so Einiges. Insbesondere Probestücke mache ich gerne aus 2.Hand Stoffe. Diese kann man meist noch eine Weile tragen und Probestück heißt Probestück, weil es eh meist nicht perfekt ist, sondern bestenfalls naja.
Und was machen wir jetzt mit dem armen Mädel, welches ja jetzt 'arbeitslos' geworden ist?
Zum Einen muß sich seitens der Industrie etwas ändern. Zum Anderen muß der Geiz-ist-Geil Faktor zurück gehen. Es ist logisch, daß man so wenig wie möglich ausgeben möchte. Auf der anderen Seite aber muß die Industrie dafür sorgen, daß die Untergrenze auf einem vertretbaren Level bleibt, sie also nicht unter einem vertretbaren Preis anbieten. Eines, bei dem die letzten Arbeiter der Kette anständige Arbeitsbedingungen und Bezahlung bekommen.
Mein Ziel ist es, mit meinem Verhalten die Welt ein klein wenig besser zu machen, andere Menschen zum Mitmachen zu animieren und ein Zeichen gerade auch an die großen Bekleidungshersteller zu senden:
Verkauft etwas teurer und sorgt dafür, daß das Mehr an Geld nicht in den Managementebenen versackt, sondern ganz unten in der Kette der Mitarbeiter ankommt.
Dafür bin ich dann auch wieder bereit das ein oder andere zusätzliche Teil Kaufkleidung zu kaufen und mich an meiner gesparten Zeit zu freuen.
Genug politisiert. Ist ja schließlich nicht meine Art, mich mit Politik einzulassen. Aber manchmal muß auch das sein.
Eure
neko
Dienstag, 15. April 2014
SchnabelinaBag
Ich verzichte auf große Einleitungen und falle gleich mit der Tasche ins Haus.
Wie soll ich es schreiben? Eigentlich brauche ich keine Tasche. Aber irgendwie hat diese Lemming-Tasche mich dann doch mal gereizt. Lemming-Tasche? Weil sie derzeit sehr viel genäht wird. Man gebe in der Google-Bildersuche nur mal 'Schnabelinabag' ein.
Es handelt sich um ein frei erhältliches Schnittmuster (kostenlos) von "Schnabelina" (Schnabelina Bag). Die Tasche gibt es in vielen verschiedenen Größen. Ich habe mir 'medium' gewählt. Als Universaltasche: Spielplatz, Strandbad, Shopping...
Es ist ja nun nicht so, daß ich nicht eine ganze Reihe kostenfreier und kostenpflichtiger Schnittmuster zur Wahl hätte. Diese Tasche hat etwas Besonderes: es gibt hunderte von Beispielen, allein im Internet. Aber ich habe keine einzige, wirklich häßliche Version gesehen. Und weil ich ein Spezialist in Dingen falsche Farb/Material-Kombination bin, dachte ich: Die funktioniert nach dem Muster "...und nicht einmal Du versaust es...".
Also ran an den Speck! Herausgekommen ist eine große Tasche mit vielen Extras (teilweise so nicht im Schnittmuster).
Ich stell sie mal vor: petrolfarbener Cord, silbern schimmernder Jeans mit floralem Druck und Panesamt in Rubinrot. Dazu silberne und weiße Paspeln, sowie silberne (und weißer) Reißverschlüsse.
Ja, genau!! Ein Extender. Wenn es mal wieder etwas mehr geworden ist.
In den Reißverschlußtaschen außen habe ich das Samt-Thema noch einmal aufgegriffen:
Und die erste Variation im Schnittmuster. Mir gefiel das nicht, daß der Reißverschluß in den Taschen so platt dahintergenäht wird. Deswegen habe ich ihn zwischen die Außenseite und Innenseite vom Taschenstoff 'verlegt'. Das ist zwar etwas aufwändiger, in meinen Augen aber schöner.
Und nun das Innenleben:
Auf dieser Seite habe ich das Jeansthema noch einmal aufgegriffen und die Tasche auf der einen Seite aus meinem bunten Jeans gemacht. Sie geht über die gesamte Breite und ist dreigeteilt. In der Mitte passt bequem ein IPad rein, an den beiden Seiten je ein Kindle Paperwhite. (Ich habe nur einen fürs Foto auftreiben können)
Auf dieser Seite ist eine Innentasche mit Reißverschluß. Ihr Innenfutter besteht aus einem Nilpferdstoff. Der mußte einfach sein, ich finde es witzig. Inklusive Stilbruch. Der schwarze Streifen oben drüber ist ein Band mit einem Schriftzug 'neko'. Das ist da einfach mit Textilkleber eingeklebt. Sozusagen als Label, wessen Tasche es ist.
Unterhalb der Reißverschlußtasche sieht man ein weißes Band. Dies ist elastisch und an mehreren Stellen Fixiert. Hier kann man kleine Dinge einhalten, Zusatztäschchen einhängen usw... Am linken Ende ist bereits ein Karabiner vorinstalliert. Dieses Band ist im Schnittmuster nicht vorgesehen. Ebenfalls nicht vorgesehen ist ganz links die Tasche mit der petrolfarbenen Oberkante. Die Farbe, damit man die Tasche besser findet. Auch sie enthält einen kleinen Karabiner und ist so dimensioniert und positioniert, daß ich dort bequem einen Schlüssel, eine Sonnenbrille, eine Packung Taschentücher positionieren kann. Da dort der Reißverschluß als erstes aufgeht, komme ich auch schnell an diese Dinge heran.
Gegenüber der Schlüsseltasche eine kleine Handytasche. Natürlich passt mein Handy genau rein:
Ebenfalls nicht im Original vorgesehen ist ein Band, ähnlich dem auf der weißen Seite. Nur dieses mal in rotem Samt und nur dreigeteilt. Dazu kommt ein kleines Experiment. Ich hatte weder Lust unendliche Mengen an Karabinern in der Tasche zu versenken, noch diese immer mit mir rumzuschleppen. Also habe ich an einer Stelle als Test mal einen Knopf angenäht:
Was der bringt? Allein nicht viel. Aber in Kombination mit Knopflochgummi wird er zum Tausendsassa:
An den ganzen Karabinern und Schlaufen kann man bei Bedarf Zusatztaschen fixieren: die Feuchttasche in Schwimmbad, eine Tasche für Wasserflaschen der Kinder, die 1. Hilfe-Tasche... usw. Was auch immer man so alles mal griffbereit dort anketten möchte.
Und natürlich kann ich nicht nähen ohne, daß mir ein dummer Fehler passiert:
Beim Absteppen einer der letzten kleinen Nähte ist mir der Reißverschluß unter die Maschine gekommen und die hat prompt einen Zahn 'gefressen' (im Bild oben rechts). Ärgerlich, aber es scheint den Verschluß nicht zu stören.
Mehr Bilder vom Entstehungsprozeß finden sich bei den Hobbyschneiderinnen
Und jetzt gehe ich schlafen...
Eure
neko
Wie soll ich es schreiben? Eigentlich brauche ich keine Tasche. Aber irgendwie hat diese Lemming-Tasche mich dann doch mal gereizt. Lemming-Tasche? Weil sie derzeit sehr viel genäht wird. Man gebe in der Google-Bildersuche nur mal 'Schnabelinabag' ein.
Es handelt sich um ein frei erhältliches Schnittmuster (kostenlos) von "Schnabelina" (Schnabelina Bag). Die Tasche gibt es in vielen verschiedenen Größen. Ich habe mir 'medium' gewählt. Als Universaltasche: Spielplatz, Strandbad, Shopping...
Es ist ja nun nicht so, daß ich nicht eine ganze Reihe kostenfreier und kostenpflichtiger Schnittmuster zur Wahl hätte. Diese Tasche hat etwas Besonderes: es gibt hunderte von Beispielen, allein im Internet. Aber ich habe keine einzige, wirklich häßliche Version gesehen. Und weil ich ein Spezialist in Dingen falsche Farb/Material-Kombination bin, dachte ich: Die funktioniert nach dem Muster "...und nicht einmal Du versaust es...".
Also ran an den Speck! Herausgekommen ist eine große Tasche mit vielen Extras (teilweise so nicht im Schnittmuster).
Ich stell sie mal vor: petrolfarbener Cord, silbern schimmernder Jeans mit floralem Druck und Panesamt in Rubinrot. Dazu silberne und weiße Paspeln, sowie silberne (und weißer) Reißverschlüsse.
Ja, genau!! Ein Extender. Wenn es mal wieder etwas mehr geworden ist.
In den Reißverschlußtaschen außen habe ich das Samt-Thema noch einmal aufgegriffen:
Und die erste Variation im Schnittmuster. Mir gefiel das nicht, daß der Reißverschluß in den Taschen so platt dahintergenäht wird. Deswegen habe ich ihn zwischen die Außenseite und Innenseite vom Taschenstoff 'verlegt'. Das ist zwar etwas aufwändiger, in meinen Augen aber schöner.
Und nun das Innenleben:
Auf dieser Seite habe ich das Jeansthema noch einmal aufgegriffen und die Tasche auf der einen Seite aus meinem bunten Jeans gemacht. Sie geht über die gesamte Breite und ist dreigeteilt. In der Mitte passt bequem ein IPad rein, an den beiden Seiten je ein Kindle Paperwhite. (Ich habe nur einen fürs Foto auftreiben können)
Auf dieser Seite ist eine Innentasche mit Reißverschluß. Ihr Innenfutter besteht aus einem Nilpferdstoff. Der mußte einfach sein, ich finde es witzig. Inklusive Stilbruch. Der schwarze Streifen oben drüber ist ein Band mit einem Schriftzug 'neko'. Das ist da einfach mit Textilkleber eingeklebt. Sozusagen als Label, wessen Tasche es ist.
Unterhalb der Reißverschlußtasche sieht man ein weißes Band. Dies ist elastisch und an mehreren Stellen Fixiert. Hier kann man kleine Dinge einhalten, Zusatztäschchen einhängen usw... Am linken Ende ist bereits ein Karabiner vorinstalliert. Dieses Band ist im Schnittmuster nicht vorgesehen. Ebenfalls nicht vorgesehen ist ganz links die Tasche mit der petrolfarbenen Oberkante. Die Farbe, damit man die Tasche besser findet. Auch sie enthält einen kleinen Karabiner und ist so dimensioniert und positioniert, daß ich dort bequem einen Schlüssel, eine Sonnenbrille, eine Packung Taschentücher positionieren kann. Da dort der Reißverschluß als erstes aufgeht, komme ich auch schnell an diese Dinge heran.
Gegenüber der Schlüsseltasche eine kleine Handytasche. Natürlich passt mein Handy genau rein:
Ebenfalls nicht im Original vorgesehen ist ein Band, ähnlich dem auf der weißen Seite. Nur dieses mal in rotem Samt und nur dreigeteilt. Dazu kommt ein kleines Experiment. Ich hatte weder Lust unendliche Mengen an Karabinern in der Tasche zu versenken, noch diese immer mit mir rumzuschleppen. Also habe ich an einer Stelle als Test mal einen Knopf angenäht:
Was der bringt? Allein nicht viel. Aber in Kombination mit Knopflochgummi wird er zum Tausendsassa:
An den ganzen Karabinern und Schlaufen kann man bei Bedarf Zusatztaschen fixieren: die Feuchttasche in Schwimmbad, eine Tasche für Wasserflaschen der Kinder, die 1. Hilfe-Tasche... usw. Was auch immer man so alles mal griffbereit dort anketten möchte.
Und natürlich kann ich nicht nähen ohne, daß mir ein dummer Fehler passiert:
Beim Absteppen einer der letzten kleinen Nähte ist mir der Reißverschluß unter die Maschine gekommen und die hat prompt einen Zahn 'gefressen' (im Bild oben rechts). Ärgerlich, aber es scheint den Verschluß nicht zu stören.
Mehr Bilder vom Entstehungsprozeß finden sich bei den Hobbyschneiderinnen
Und jetzt gehe ich schlafen...
Eure
neko
Dienstag, 1. April 2014
Das war unser März 2014
Das war unser Monat März 2014:
Auch dieser Monat stand erst einmal unter dem Motto: krank. Oma hatte die Kinder Sonntag und Montag bei sich und wollte sie mir am Dienstag morgen zurück bringen, da Annika da ihren ersten Zahnarzttermin hatte.
Soweit, so gut. Allerdings kam Lola schon mal krank bei mir an. Oma war am Montag mit ihr beim Arzt und hat gleich eine Tüte Medikamente mit abgeliefert.
Am Mittwoch sah die Maus dann wieder gut aus, ich habe sie dann am Freitag wieder in die Kinderkrippe gegeben.
Papa kam am Freitag von einer einwöchigen Auslandsgeschichte zurück: Krank. Bett. Toter Fisch.
Am Samstag hatte Lola wieder hohes Fieber. Ich bin am Montag mit ihr zum Arzt. Das gleiche Spiel noch einmal: Zu Hause bis Donnerstag, Freitag ein verkürzter Krippentag.
Ich habe trotzdem nebenher was genäht bekommen. Was will man auch machen, wenn man froh ist, daß das Kind schläft und deswegen jetzt keinen großen Krach (Staubsauger, Geklapper mit Besen und Putzkram) machen will?
So sind in dieser Zeit ein paar Kleinigkeiten entstanden:
Kleines Nähhelferli
Krabbeldecke 3-in-1
Unter- und Nacht-wäsche für Lola und Annika
Sowie das neue Spiel aus eins mach viele.
Lola und Annika haben ein neues Spiel entdeckt: Fürs Photo posieren und dann direkt auf der Kamera anschauen:
Und auch der Fasching hinterläßt seine Zeichen: Kinderschminken ist gefragt:
Das Pflaster am Kinn? Tja, Kind um 9 im Kindergarten mit Faschingskostüm und voll motiviert abgegeben. Um 11 kam der Anruf: bitte abholen, hat Platzwunde am Kinn, sollte behandelt werden (klammern hat gereicht). Da kommt Freude auf!
Aus der Abteilung Deko: unser Dekoschneemann im Kinderzimmer hat sich versucht aus dem Fenster zu stürzen... er wurde gerettet.
Der Garten lieferte auch diesen Monat wieder eine Fülle an Motiven:
Rund ums Haus haben wir noch ein paar Ostereier verteilt:
Und dann sind die Forsythien aufgeblüht. Da kommt Ostern ein bisserl vorzeitig vorbei: finde das gelbe Ei im gelben Strauch:
Die Küche war auch in Form:
Kindertaugliches Nudelgericht: Nudeln kochen und mit ein paar Zwiebeln, Karotten und Tomaten durch die Pfanne scheuchen. Die Eltern bekommen etwas Parmesan drauf, die Kinder dürfen dankend ablehnen
Lola besteht auf Pfeffer. Grob gemahlen.
Am nächsten Tag gabs das dann noch einmal mit ein wenig Zubehör in einer Bentobox (noch unnummeriert und undokumentiert):
Und weils so schön war, gab es kurz drauf eine Bentobox ohne Box:
In unserer Kühlschranktür finden sich komische Dinge. Wir machen mal wieder einen neuen Anlauf auf absolut null Kuh-Milch-Eiweiß bei Lola. In der Hoffnung, daß die Überempfindlichkeit irgendwann ein Ende findet.
Achja und dann haben wir schon mal für Ostern geübt.
Man nehme:
- Blätterteig
- Ausstechförmchen
- Zucker
Zucker großzügig auf der Blätterteigplatte verteilen und mit einem Nudelholz etwas festrollen.
Ausstechen und ca 10 Minuten bei 200 Grad goldgelb backen. Besonders schmackhaft, wenn der Zucker schon karamelisiert ist.
Vorsicht SUCHT-GEFAHR!
Und damit ist die Woche um. Viele Bilder, viel passiert, viel erreicht.
Eure
neko
Auch dieser Monat stand erst einmal unter dem Motto: krank. Oma hatte die Kinder Sonntag und Montag bei sich und wollte sie mir am Dienstag morgen zurück bringen, da Annika da ihren ersten Zahnarzttermin hatte.
Soweit, so gut. Allerdings kam Lola schon mal krank bei mir an. Oma war am Montag mit ihr beim Arzt und hat gleich eine Tüte Medikamente mit abgeliefert.
Am Mittwoch sah die Maus dann wieder gut aus, ich habe sie dann am Freitag wieder in die Kinderkrippe gegeben.
Papa kam am Freitag von einer einwöchigen Auslandsgeschichte zurück: Krank. Bett. Toter Fisch.
Am Samstag hatte Lola wieder hohes Fieber. Ich bin am Montag mit ihr zum Arzt. Das gleiche Spiel noch einmal: Zu Hause bis Donnerstag, Freitag ein verkürzter Krippentag.
Ich habe trotzdem nebenher was genäht bekommen. Was will man auch machen, wenn man froh ist, daß das Kind schläft und deswegen jetzt keinen großen Krach (Staubsauger, Geklapper mit Besen und Putzkram) machen will?
So sind in dieser Zeit ein paar Kleinigkeiten entstanden:
Kleines Nähhelferli
Krabbeldecke 3-in-1
Unter- und Nacht-wäsche für Lola und Annika
Sowie das neue Spiel aus eins mach viele.
Lola und Annika haben ein neues Spiel entdeckt: Fürs Photo posieren und dann direkt auf der Kamera anschauen:
Und auch der Fasching hinterläßt seine Zeichen: Kinderschminken ist gefragt:
Das Pflaster am Kinn? Tja, Kind um 9 im Kindergarten mit Faschingskostüm und voll motiviert abgegeben. Um 11 kam der Anruf: bitte abholen, hat Platzwunde am Kinn, sollte behandelt werden (klammern hat gereicht). Da kommt Freude auf!
Aus der Abteilung Deko: unser Dekoschneemann im Kinderzimmer hat sich versucht aus dem Fenster zu stürzen... er wurde gerettet.
Der Garten lieferte auch diesen Monat wieder eine Fülle an Motiven:
Rund ums Haus haben wir noch ein paar Ostereier verteilt:
Und dann sind die Forsythien aufgeblüht. Da kommt Ostern ein bisserl vorzeitig vorbei: finde das gelbe Ei im gelben Strauch:
Die Küche war auch in Form:
Kindertaugliches Nudelgericht: Nudeln kochen und mit ein paar Zwiebeln, Karotten und Tomaten durch die Pfanne scheuchen. Die Eltern bekommen etwas Parmesan drauf, die Kinder dürfen dankend ablehnen
Lola besteht auf Pfeffer. Grob gemahlen.
Am nächsten Tag gabs das dann noch einmal mit ein wenig Zubehör in einer Bentobox (noch unnummeriert und undokumentiert):
Und weils so schön war, gab es kurz drauf eine Bentobox ohne Box:
In unserer Kühlschranktür finden sich komische Dinge. Wir machen mal wieder einen neuen Anlauf auf absolut null Kuh-Milch-Eiweiß bei Lola. In der Hoffnung, daß die Überempfindlichkeit irgendwann ein Ende findet.
Achja und dann haben wir schon mal für Ostern geübt.
Man nehme:
- Blätterteig
- Ausstechförmchen
- Zucker
Zucker großzügig auf der Blätterteigplatte verteilen und mit einem Nudelholz etwas festrollen.
Ausstechen und ca 10 Minuten bei 200 Grad goldgelb backen. Besonders schmackhaft, wenn der Zucker schon karamelisiert ist.
Vorsicht SUCHT-GEFAHR!
Und damit ist die Woche um. Viele Bilder, viel passiert, viel erreicht.
Eure
neko
Montag, 31. März 2014
Aus 1 mach viele
Heute drehen wir ein altes Lieblingsspiel im Nähzimmer mal um: Aus n alten Dingen mache ein neues.
Wir machen aus einem (neuen) Teil viele neue Teile.
Als erstes ein Kinderbettbezug. Daraus werden zwei kleine Kinderbettbezüge mit Kissen:
Als nächstes produzieren wir ein Rudel Kirschkernkissen gegen allerlei Ungemach:
Jetzt reichts aber erst mal.
Eure
neko
Wir machen aus einem (neuen) Teil viele neue Teile.
Als erstes ein Kinderbettbezug. Daraus werden zwei kleine Kinderbettbezüge mit Kissen:
Als nächstes produzieren wir ein Rudel Kirschkernkissen gegen allerlei Ungemach:
Jetzt reichts aber erst mal.
Eure
neko
Katinka #1
Endlich habe ich auch den ersten Versuch der Katinka fertig gemacht. Sie ist als 122 eindeutig mindestens eine Nummer zu groß. Also ziehen wir sie nächsten Winter an. Vorstellen kann ich sie hier aber trotzdem schon:
Außen hellblauer Stenzo-Baby-Cord. Innen unser bereits bewährtes Kuschelfutter.
Am Ausschnitt mein erster Versuch eines Hosenschlitzes mit Reißverschluß. Das übe ich noch...
Ansonsten schließen ein paar KamSnaps die Geschichte ab.
Die bunten Taschen vorne und hinten runden die Hose ab und machen sie nächsten Winter hoffentlich zu einem Lieblingsstück.
Eure
neko
Außen hellblauer Stenzo-Baby-Cord. Innen unser bereits bewährtes Kuschelfutter.
Am Ausschnitt mein erster Versuch eines Hosenschlitzes mit Reißverschluß. Das übe ich noch...
Ansonsten schließen ein paar KamSnaps die Geschichte ab.
Die bunten Taschen vorne und hinten runden die Hose ab und machen sie nächsten Winter hoffentlich zu einem Lieblingsstück.
Eure
neko
Freitag, 21. März 2014
Unter- und Nacht-wäsche
Heute spuckt das Nähzimmer aus:
- Unterwäsche für Lola
- Sommer-Nachthemdchen für Annika
Annikas Nachthemd ist der Kleiderschnitt Amelie von Farbenmix. Oder war es zumindest mal. Allerdings habe ich etwa in Taillenhöhe einen Schnitt gesetzt und ein gerafftes Röckchen angenäht. Der Schnitt sitzt knapp unterhalb ihrer Taille, die Gesamtlänge endet etwa im Schritt. Also ausgesprochen kurz. Sie hat sich entschieden, das Teilchen im Sommer als Nachthemd zutragen, zusammen mit einem passenden Höschen (welches ich bestimmt noch nähen soll).
Am Ärmel habe ich dieses Mal ein wenig experimentiert. Die Bündchen dort habe ich an den oberen und unteren Enden versucht möglichst knapp zu fassen, an den Seiten etwas weiter, damit man sie schön sieht. Hat nur zum Teil geklappt.
Und dann noch eine Ladung Langarmbodies für Lola in Größe 86. Schnittuster war wieder Schnabelinas Regenbogenbody.
Zum Teil ganz bewußt in schlicht gehalten, damit man mit bunten Shirts, Hosen oder Kleidchen noch Spielraum hat.
Einer in blau-rosa gehalten aus etwas kräftigerem Jersey. Die Ärmel sind am Saum passend mit rosa gesäumt:
Der Blümchenbody und der türkiesfarbene Body sind aus etwas leichterem Jersey und auch für wärmere Tage gut geeignet.
Und den kleinen Fauxpas am unteren Bündchen hier, sehe nur ich. Dafür ist die Innenseite dieses Body-Bündchens dann besonders hübsch geraten:
Und jetzt bekomme ich wieder etwas für mich.
Eure
neko
- Unterwäsche für Lola
- Sommer-Nachthemdchen für Annika
Annikas Nachthemd ist der Kleiderschnitt Amelie von Farbenmix. Oder war es zumindest mal. Allerdings habe ich etwa in Taillenhöhe einen Schnitt gesetzt und ein gerafftes Röckchen angenäht. Der Schnitt sitzt knapp unterhalb ihrer Taille, die Gesamtlänge endet etwa im Schritt. Also ausgesprochen kurz. Sie hat sich entschieden, das Teilchen im Sommer als Nachthemd zutragen, zusammen mit einem passenden Höschen (welches ich bestimmt noch nähen soll).
Am Ärmel habe ich dieses Mal ein wenig experimentiert. Die Bündchen dort habe ich an den oberen und unteren Enden versucht möglichst knapp zu fassen, an den Seiten etwas weiter, damit man sie schön sieht. Hat nur zum Teil geklappt.
Und dann noch eine Ladung Langarmbodies für Lola in Größe 86. Schnittuster war wieder Schnabelinas Regenbogenbody.
Zum Teil ganz bewußt in schlicht gehalten, damit man mit bunten Shirts, Hosen oder Kleidchen noch Spielraum hat.
Einer in blau-rosa gehalten aus etwas kräftigerem Jersey. Die Ärmel sind am Saum passend mit rosa gesäumt:
Der Blümchenbody und der türkiesfarbene Body sind aus etwas leichterem Jersey und auch für wärmere Tage gut geeignet.
Und den kleinen Fauxpas am unteren Bündchen hier, sehe nur ich. Dafür ist die Innenseite dieses Body-Bündchens dann besonders hübsch geraten:
Und jetzt bekomme ich wieder etwas für mich.
Eure
neko
Samstag, 15. März 2014
Krabbeldecke 3-in-1
Ende Februar hat der erste Sohn meiner Schwester das Licht der Welt erblickt.
Ich habe sie damals darum gebeten, ihr (oder ihm?) eine Outdoor-Krabbeldecke machen zu dürfen.
Wie das leider so oft ist, kommt es erstens anders und zweitens als man denkt.
Während ich darüber nachdachte ob und wie viel Getüddel ich auf der Decke anbringen wollte, kam mir eine ganz andere Idee: Keep it simpel!
Das ist ja nun nicht neu, ABER... Wie wäre es, wenn ich eine Wendedecke mache? Eine, die man für außen verwenden kann und dann irgendwie gewendet für innen? Dann mindestens eine Lage mit einem schönen weichen Teddyfell, eine Lage zum spielen, eine zum warm halten und eine für die Wiese.
Aber wie verschließe ich das Ganze? Bändchen? Da tüddelt sie sich auf dem Spielplatz doch tot!
Knöpfe? Super! Die kann der Kleine dann gleich abfressen oder schon mal üben. Und schnell verschlossen sind 20 Knöpfe nun auch nicht gerade eben mal. Dazu kommt, daß dann jede Menge Platz da ist um den Outdoordreck auf die Innenseite zu befördern. Nein!
MEINE Lösung heißt: Reißverschluß. Die Dicken, mit den breiten Zacken lassen sich sehr schön öffnen und schließen.
Materialien: Nach Sichtung meiner Bestände habe ich nichts, was ich dafür hernehmen möchte. Also SHOPPING!!!
Und da kommt gleich die nächste Frage daher:
Größe: Wie groß soll die Decke denn werden? 1 Meter? 2 Meter? Breite auch? So'n Teddyfell kostet locker mal 20EUR/Meter. Vielleicht sollte ich mir auch gleich noch überlegen, wie viel ich ausgeben möchte? Dazu diverse Baumwollstoffe und Fleece-Stoffe und Megalangen Reißverschluß und Kram hier und Kram da? Da kann man locker 200EUR allein in Material stecken.
Nun gut, der Handel verkauft halt auch keine 2-in-1 Wende-Krabbeldecken. Aber er verkauft auch keine Einzeldecken für 100EUR. Sondern eher zwischen 20 und 40 EUR.
Also Kompromiss: Ich kaufe je 1 Meter Stoff. Der am schmalsten liegende Stoff bestimmt dann die Länge der Decke. (Ich werde später noch feststellen, daß das eine weise Entscheidung war).
Reißverschluß Minimal-Länge: 1m+1m+1.3m+noch ein bisschen (kleiner Trick fürs Praktische am Ende ). Macht ca 3.5m Reißverschluß. Hoppala! Das kriegt man nicht mehr einfach so. Aber es gibt ja METERWare!!! Wie viel hättens denn gern? 5 Meter? 20 oder gleich 100??? Zipper muß man dann extra kaufen und auffädeln. Anleitungen kennt das Internet zur Genüge. Kein Problem.
Noch ein paar Schrägbänder als Nahtband (Restbestände vom Sommerkleid) und das Vergnügen kann beginnen. Stoffe waschen, ggf. bügeln und ggf. vorm ausfransen retten.
Den kürzesten und den schmalsten Stoff bestimmen (Die Stoffe laufen beim Waschen teilweise ein oder werden großzügiger oder eben auch mal etwas knapper abgelängt) und alle Stoffe auf die gleichen Maße zuschneiden.
Ich wollte als Unterlage für draußen ein Wachstuch nehmen. Dieses stellte sich dann aber als zu schwer und vor allem nur mit der Hand abwaschbar heraus (ich glaube, die gibts gar nicht als Maschinenwäsche).
Also habe ich spontan einen Jeansstoff aus meinem Bestand als Ersatz fürs Wachstuch hergenommen. (Eigentlich ist der reserviert, aber was solls, vielleicht wäre ich eh nie dazu gekommen, daraus die geplante Jacke und Hose zu nähen)
Die restilichen Details erspare ich uns, zumal ich eh keine Bilder gemacht habe. Lediglich eins: man merke sich: superweicher Kuschelfleece beim nähen nach Möglichkeit NIE, NIEMALS, GARNIENICHT auf der Seite unter die Nähmaschine packen, die transportiert wird. Das wird nichts. Nur mit Unterlage.
Und jetzt das Ergebnis:
Die Outdoor-Seite:
Unterseite: bereits erwähnter Jeansstoff.
Oberseite: Superkuscheliges Kuschelfleece mit Sternen. An den Nähten an den Rändern habe ich rundherum Schrägband zur Stabilisierung der Naht mitgefaßt.
Dazu eine aufgesetzte Kuhtasche mit Reißverschluß zum entdecken, spielen und verstecken.
Dann der Reißverschluß an der Seite: Aufmachen, Decke umstülpen zumachen und
... Voilá:
Die Indoor-Seite:
Unterseite: kuscheliges Baumwoll-Teddy-Fell.
Oberseite: eine großzügige Spiellandschaft aus Baumwolldruck.
Und das Beste: Die Krabbeldecke kann meine Schwester problemlos in die Waschmaschine schmeißen.
Den Trick, die Tasche auf der Outdoor-Seite von beiden Seiten aus zugänglich zu machen, habe ich mich nicht getraut.
Puh!!! Ganz schön schwer das Teil! Nur gut, daß ich mir keine 2x2Meter-Decke eingebildet habe.
Und wenn es mal nötig sein sollte, kann man die Decke auch komplett aufklappen und auslegen. Das war der kleine Trick mit dem Reißverschluß. Den habe ich nämlich am Ende noch ein klein wenig um die Ecke gezogen. Damit kann man die Decke dann plan aufklappen. Zum Beispiel um auf dem warmen Fell zu sitzen und auf dem Spielteppich Autos zu schieben.
Am Ende war es also eine Krabbeldecke 3-in-1. Für draußen, für drinnen, zum spielen.
Dazu gibt es noch ein kleines Kirschkernkissen in Form eines Traktors. Zum spielen, zum entdecken, zum rascheln ... oder auch einfach zum Bäuchlein wärmen. Oder doch lieber Füße? Ach nein, ist ja ein Junge, das mit den kalten Füßen waren ja die Mädels...
Und jetzt kümmere ich mich um meine Mädels...
Eure neko
Ich habe sie damals darum gebeten, ihr (oder ihm?) eine Outdoor-Krabbeldecke machen zu dürfen.
Wie das leider so oft ist, kommt es erstens anders und zweitens als man denkt.
Während ich darüber nachdachte ob und wie viel Getüddel ich auf der Decke anbringen wollte, kam mir eine ganz andere Idee: Keep it simpel!
Das ist ja nun nicht neu, ABER... Wie wäre es, wenn ich eine Wendedecke mache? Eine, die man für außen verwenden kann und dann irgendwie gewendet für innen? Dann mindestens eine Lage mit einem schönen weichen Teddyfell, eine Lage zum spielen, eine zum warm halten und eine für die Wiese.
Aber wie verschließe ich das Ganze? Bändchen? Da tüddelt sie sich auf dem Spielplatz doch tot!
Knöpfe? Super! Die kann der Kleine dann gleich abfressen oder schon mal üben. Und schnell verschlossen sind 20 Knöpfe nun auch nicht gerade eben mal. Dazu kommt, daß dann jede Menge Platz da ist um den Outdoordreck auf die Innenseite zu befördern. Nein!
MEINE Lösung heißt: Reißverschluß. Die Dicken, mit den breiten Zacken lassen sich sehr schön öffnen und schließen.
Materialien: Nach Sichtung meiner Bestände habe ich nichts, was ich dafür hernehmen möchte. Also SHOPPING!!!
Und da kommt gleich die nächste Frage daher:
Größe: Wie groß soll die Decke denn werden? 1 Meter? 2 Meter? Breite auch? So'n Teddyfell kostet locker mal 20EUR/Meter. Vielleicht sollte ich mir auch gleich noch überlegen, wie viel ich ausgeben möchte? Dazu diverse Baumwollstoffe und Fleece-Stoffe und Megalangen Reißverschluß und Kram hier und Kram da? Da kann man locker 200EUR allein in Material stecken.
Nun gut, der Handel verkauft halt auch keine 2-in-1 Wende-Krabbeldecken. Aber er verkauft auch keine Einzeldecken für 100EUR. Sondern eher zwischen 20 und 40 EUR.
Also Kompromiss: Ich kaufe je 1 Meter Stoff. Der am schmalsten liegende Stoff bestimmt dann die Länge der Decke. (Ich werde später noch feststellen, daß das eine weise Entscheidung war).
Reißverschluß Minimal-Länge: 1m+1m+1.3m+noch ein bisschen (kleiner Trick fürs Praktische am Ende ). Macht ca 3.5m Reißverschluß. Hoppala! Das kriegt man nicht mehr einfach so. Aber es gibt ja METERWare!!! Wie viel hättens denn gern? 5 Meter? 20 oder gleich 100??? Zipper muß man dann extra kaufen und auffädeln. Anleitungen kennt das Internet zur Genüge. Kein Problem.
Noch ein paar Schrägbänder als Nahtband (Restbestände vom Sommerkleid) und das Vergnügen kann beginnen. Stoffe waschen, ggf. bügeln und ggf. vorm ausfransen retten.
Den kürzesten und den schmalsten Stoff bestimmen (Die Stoffe laufen beim Waschen teilweise ein oder werden großzügiger oder eben auch mal etwas knapper abgelängt) und alle Stoffe auf die gleichen Maße zuschneiden.
Ich wollte als Unterlage für draußen ein Wachstuch nehmen. Dieses stellte sich dann aber als zu schwer und vor allem nur mit der Hand abwaschbar heraus (ich glaube, die gibts gar nicht als Maschinenwäsche).
Also habe ich spontan einen Jeansstoff aus meinem Bestand als Ersatz fürs Wachstuch hergenommen. (Eigentlich ist der reserviert, aber was solls, vielleicht wäre ich eh nie dazu gekommen, daraus die geplante Jacke und Hose zu nähen)
Die restilichen Details erspare ich uns, zumal ich eh keine Bilder gemacht habe. Lediglich eins: man merke sich: superweicher Kuschelfleece beim nähen nach Möglichkeit NIE, NIEMALS, GARNIENICHT auf der Seite unter die Nähmaschine packen, die transportiert wird. Das wird nichts. Nur mit Unterlage.
Und jetzt das Ergebnis:
Die Outdoor-Seite:
Unterseite: bereits erwähnter Jeansstoff.
Oberseite: Superkuscheliges Kuschelfleece mit Sternen. An den Nähten an den Rändern habe ich rundherum Schrägband zur Stabilisierung der Naht mitgefaßt.
Dazu eine aufgesetzte Kuhtasche mit Reißverschluß zum entdecken, spielen und verstecken.
Dann der Reißverschluß an der Seite: Aufmachen, Decke umstülpen zumachen und
... Voilá:
Die Indoor-Seite:
Unterseite: kuscheliges Baumwoll-Teddy-Fell.
Oberseite: eine großzügige Spiellandschaft aus Baumwolldruck.
Und das Beste: Die Krabbeldecke kann meine Schwester problemlos in die Waschmaschine schmeißen.
Den Trick, die Tasche auf der Outdoor-Seite von beiden Seiten aus zugänglich zu machen, habe ich mich nicht getraut.
Puh!!! Ganz schön schwer das Teil! Nur gut, daß ich mir keine 2x2Meter-Decke eingebildet habe.
Und wenn es mal nötig sein sollte, kann man die Decke auch komplett aufklappen und auslegen. Das war der kleine Trick mit dem Reißverschluß. Den habe ich nämlich am Ende noch ein klein wenig um die Ecke gezogen. Damit kann man die Decke dann plan aufklappen. Zum Beispiel um auf dem warmen Fell zu sitzen und auf dem Spielteppich Autos zu schieben.
Am Ende war es also eine Krabbeldecke 3-in-1. Für draußen, für drinnen, zum spielen.
Dazu gibt es noch ein kleines Kirschkernkissen in Form eines Traktors. Zum spielen, zum entdecken, zum rascheln ... oder auch einfach zum Bäuchlein wärmen. Oder doch lieber Füße? Ach nein, ist ja ein Junge, das mit den kalten Füßen waren ja die Mädels...
Und jetzt kümmere ich mich um meine Mädels...
Eure neko
Freitag, 7. März 2014
Kindergartenkleid - nachgereicht
Ich habe ein schlechtes Gewissen. Ich glaube nämlich, ich habe vergessen, Annikas Kleid zum Kindergartenstart hier vorzustellen. Deswegen jetzt aber mal superflott!
Nachgereicht:
Annika kam letzten Oktober in den Kindergarten. Und wie es sich gehört, gab es dafür ein neues Kleid.
Das Teil hat sich hier zum absoluten Renner entwickelt. So soll es sein.
Das dunkelblaue ist ein recht kräftiger Sweatshirt-Stoff. Türkies ein eher leichterer Jersey. Die Kapuze ist gedoppelt. Das hat sich gerade hinten in dem langen Zipfelschlauch als nicht ganz trivial herausgestellt. Die Ärmel und der untere Saum sind im Lagenlook. Es ist also nur ein Kleid aus einem Teil, nicht 2 übereinander gezogene.
Auf der Brust ein Nieten-Aufbügelbild Krone. Ganz unten am Kapuzen-Zipfel ein paar Perlen. Den Zipfel haben wir recht schnell eine Nummer kürzer gemacht. Er hängt sonst beim Toilettengang in die Schüssel
Und vorne natürlich eine große Hamster-Tasche. Damit da nicht alles raus fällt, wurde sie dann doch seitlich noch mit ein paar Stichen geschlossen. Wenn es nach Annika gegangen wäre, wäre sie ja oben offen...
Eure
neko
Nachgereicht:
Annika kam letzten Oktober in den Kindergarten. Und wie es sich gehört, gab es dafür ein neues Kleid.
Das Teil hat sich hier zum absoluten Renner entwickelt. So soll es sein.
Das dunkelblaue ist ein recht kräftiger Sweatshirt-Stoff. Türkies ein eher leichterer Jersey. Die Kapuze ist gedoppelt. Das hat sich gerade hinten in dem langen Zipfelschlauch als nicht ganz trivial herausgestellt. Die Ärmel und der untere Saum sind im Lagenlook. Es ist also nur ein Kleid aus einem Teil, nicht 2 übereinander gezogene.
Auf der Brust ein Nieten-Aufbügelbild Krone. Ganz unten am Kapuzen-Zipfel ein paar Perlen. Den Zipfel haben wir recht schnell eine Nummer kürzer gemacht. Er hängt sonst beim Toilettengang in die Schüssel
Und vorne natürlich eine große Hamster-Tasche. Damit da nicht alles raus fällt, wurde sie dann doch seitlich noch mit ein paar Stichen geschlossen. Wenn es nach Annika gegangen wäre, wäre sie ja oben offen...
Eure
neko
Mittwoch, 5. März 2014
Kleines Näh-Helferli
Ich habe mal was für mich genäht. Dieses mal etwas ganz Kleines:
Ein Nadelkissen. Es besteht aus meinem aktuellen Lieblingssamt. Dazu etwas Borte, glänzendes Garn und 2 Knöpfen.
Der Korpus wird aus 2 Kreisen genäht. ca 12-15cm Durchmesser. Dafür habe ich einen Verschnittrest vom Weihnachtskleid genommen. Mit weiteren Verschnittresten gefüllt.
Den Nahtrand habe ich mit einem Stück Borte umrahmt. Es ist zwar gewendet genäht, aber ich fand, da muß was hin.
Dann mit einem kräftigen Garn das Teil in 8-tel unterteilt (einfach drumwickeln und kräftig ziehen). Und in der Mitte einen hübschen Knopf aufgenäht.
Auf der Rückseite ist auch ein Knopf. Der ist da nicht, damit man das Teil auch von hinten nutzen kann, nein, der ist da, damit man es 'mitnehmen' kann oder irgendwo fixieren kann.
Und damit dürfte das Teil zu einem meiner meistgetragenen 'Kleidungsstücke' werden. Leider nicht MMM-fähig. Die sammeln nur 'richtige' Kleidung.
Eure
neko
Ein Nadelkissen. Es besteht aus meinem aktuellen Lieblingssamt. Dazu etwas Borte, glänzendes Garn und 2 Knöpfen.
Der Korpus wird aus 2 Kreisen genäht. ca 12-15cm Durchmesser. Dafür habe ich einen Verschnittrest vom Weihnachtskleid genommen. Mit weiteren Verschnittresten gefüllt.
Den Nahtrand habe ich mit einem Stück Borte umrahmt. Es ist zwar gewendet genäht, aber ich fand, da muß was hin.
Dann mit einem kräftigen Garn das Teil in 8-tel unterteilt (einfach drumwickeln und kräftig ziehen). Und in der Mitte einen hübschen Knopf aufgenäht.
Auf der Rückseite ist auch ein Knopf. Der ist da nicht, damit man das Teil auch von hinten nutzen kann, nein, der ist da, damit man es 'mitnehmen' kann oder irgendwo fixieren kann.
Und damit dürfte das Teil zu einem meiner meistgetragenen 'Kleidungsstücke' werden. Leider nicht MMM-fähig. Die sammeln nur 'richtige' Kleidung.
Eure
neko
Freitag, 28. Februar 2014
Das war unser Februar 2014
Und mal wieder ein Monatsrückblick.
Allgemeines: Wir haben mal wieder mit etwas Erkältung angefangen. Außerdem mit wundervollem Frühlingswetter. Mein Vorgarten blüht auf:
Ansonsten haben wir vergeblich auf Schnee gewartet. Es ist schon schade, Lolas erster Winter und dann keine Chance auf Schlittenfahren. Traurig. Aber nicht zu ändern. Vielleicht kommt ja im März oder April noch einmal eine größere Menge Schnee vorbei. Es muß auch keine Minus 10 Grad haben. Nur ein wenig Schlittenfahren. Das reicht schon.
Der Monat beendet sich mit Fasching. Wir waren mit den Kindern gemeinsam auf einer Faschingsfeier und bis Faschingsdienstag hat auch jedes Kind dann noch seinen eigenen Fasching in der Kinderkrippe und im Kindergarten gehabt.
(Bilder von Mama, Papa und Lola versuche ich nachzureichen. Die sind auf Papas Fotoapparat.)
Unsere Unfall für dieses Jahr haben wir auch schon gehabt. Dazu mehr beim entsprechenden Kind
Und dann noch ein Familienhighlight: Es gibt Zuwachs. Meine Schwester hat ihr Baby bekommen. Einen kleinen Nils.
Weiterhin haben wir hier gebaut. Lego. Viel. Gerne. Lange.
Annika: Sie wächst und gedeiht und durfte dieses Jahr zum Fasching das sein, was sie im Alltag nie ist: ein Engel. Den Beweis hat sie auch gleich angetreten. Zum Fasching im Kindergarten hat sie sich am Ende vom Vormittag verletzt. Platzwunde am Kinn, Krankenhaus, Klammern und kleben... und eine Narbe mehr für die Sammlung...
Noch ohne Bilder.
Lola: Lola hat diesen Monat einen riesigen Entwicklungsschub geliefert. Sie spricht zunehmend besser und sammelt gerade Worte. Es ist erstaunlich, wie schnell sich ihr Wortschatz vergrößert. Zum Fasching hat sie Annikas Mausekostüm von vor 2 Jahren getragen. Sie hat eine echt süße Maus abgegeben.
Nähzimmer die Nadeln haben zeitweise gebrannt. Es gab 1 neue Hose für Annika und ein Faschingskostüm. Eine Unterziehose für mich und zahllose Probehosen. Ich arbeite an dem perfekten Hosenschnitt für mich. Schnittkonstruktion nach Hofenbitzer (Der Autor des Schnittkonstruktionsbuches).
Man lästert hier schon: Mama hat ein neues Hobby. Hose zeichnen, zuschneiden, nähen, wieder auftrennen....
Küche Tja... die ist ein wenig unter gegangen. Keine einzige Bentobox diesen Monat. Aber wir haben für die Kinder das 'Gesund Essen' Projekt ein wenig weiter getrieben. Dieses Projekt sieht vor, daß die Kinder bei der Wahl der Gerichte mitreden können. Da Kinder da aber erfahrungsgemäß so ihre Probleme haben, kochen wir derzeit entsprechende Gerichte und fotographieren sie. Die Bilder werden dann den Kindern gegeben und sie dürfen sich etwas aussuchen. Mama sortiert vor, was zur Auswahl gestellt wird und sorgt damit für eine gewisse Ausgewogenheit.
Und meine Kinder kochen gerne. Derzeit auf einer ausgemalten Kochplatte (Papier) mit einem ausrangierten Topf von Mama und weißem Verpackungsmaterial aus Mais als Topfinhalt.
Und jetzt hau ich mich ins Bett und warte mal ab, was der März so bringt.
Eure
neko
Allgemeines: Wir haben mal wieder mit etwas Erkältung angefangen. Außerdem mit wundervollem Frühlingswetter. Mein Vorgarten blüht auf:
Ansonsten haben wir vergeblich auf Schnee gewartet. Es ist schon schade, Lolas erster Winter und dann keine Chance auf Schlittenfahren. Traurig. Aber nicht zu ändern. Vielleicht kommt ja im März oder April noch einmal eine größere Menge Schnee vorbei. Es muß auch keine Minus 10 Grad haben. Nur ein wenig Schlittenfahren. Das reicht schon.
Der Monat beendet sich mit Fasching. Wir waren mit den Kindern gemeinsam auf einer Faschingsfeier und bis Faschingsdienstag hat auch jedes Kind dann noch seinen eigenen Fasching in der Kinderkrippe und im Kindergarten gehabt.
(Bilder von Mama, Papa und Lola versuche ich nachzureichen. Die sind auf Papas Fotoapparat.)
Unsere Unfall für dieses Jahr haben wir auch schon gehabt. Dazu mehr beim entsprechenden Kind
Und dann noch ein Familienhighlight: Es gibt Zuwachs. Meine Schwester hat ihr Baby bekommen. Einen kleinen Nils.
Weiterhin haben wir hier gebaut. Lego. Viel. Gerne. Lange.
Annika: Sie wächst und gedeiht und durfte dieses Jahr zum Fasching das sein, was sie im Alltag nie ist: ein Engel. Den Beweis hat sie auch gleich angetreten. Zum Fasching im Kindergarten hat sie sich am Ende vom Vormittag verletzt. Platzwunde am Kinn, Krankenhaus, Klammern und kleben... und eine Narbe mehr für die Sammlung...
Noch ohne Bilder.
Lola: Lola hat diesen Monat einen riesigen Entwicklungsschub geliefert. Sie spricht zunehmend besser und sammelt gerade Worte. Es ist erstaunlich, wie schnell sich ihr Wortschatz vergrößert. Zum Fasching hat sie Annikas Mausekostüm von vor 2 Jahren getragen. Sie hat eine echt süße Maus abgegeben.
Nähzimmer die Nadeln haben zeitweise gebrannt. Es gab 1 neue Hose für Annika und ein Faschingskostüm. Eine Unterziehose für mich und zahllose Probehosen. Ich arbeite an dem perfekten Hosenschnitt für mich. Schnittkonstruktion nach Hofenbitzer (Der Autor des Schnittkonstruktionsbuches).
Man lästert hier schon: Mama hat ein neues Hobby. Hose zeichnen, zuschneiden, nähen, wieder auftrennen....
Küche Tja... die ist ein wenig unter gegangen. Keine einzige Bentobox diesen Monat. Aber wir haben für die Kinder das 'Gesund Essen' Projekt ein wenig weiter getrieben. Dieses Projekt sieht vor, daß die Kinder bei der Wahl der Gerichte mitreden können. Da Kinder da aber erfahrungsgemäß so ihre Probleme haben, kochen wir derzeit entsprechende Gerichte und fotographieren sie. Die Bilder werden dann den Kindern gegeben und sie dürfen sich etwas aussuchen. Mama sortiert vor, was zur Auswahl gestellt wird und sorgt damit für eine gewisse Ausgewogenheit.
Und meine Kinder kochen gerne. Derzeit auf einer ausgemalten Kochplatte (Papier) mit einem ausrangierten Topf von Mama und weißem Verpackungsmaterial aus Mais als Topfinhalt.
Und jetzt hau ich mich ins Bett und warte mal ab, was der März so bringt.
Eure
neko
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