Nachdem die Kleine jetzt versorgt ist, steht die Große noch aus.
Sie ist ein gänzlich anderer Typ. Also brauchts auch eine gänzlich andere Patch- und Quiltstrategie. Wuseliges Durcheinander macht sie wahnsinnig. Sie braucht Strukturen, Muster, strenge, geometrische Formen.
Ist machbar - oder?
Das Top habe ich neulich schon gezeigt:
Jetzt ist es fertig. Ich habe auch im Quilting auf Strukturen, Formen und Wiederholungen geachtet. Aber so ein bisschen Variation konnte ich dann doch nicht sein lassen.
Jeder Stern hat sein eigenes kleines Muster bekommen:
12 Stück an der Zahl. Dazu der Mittelstern:
Und dann habe ich begonnen eine weitere Ebene Muster und Formen im Quilting zu erzeugen.
Das Ergebnis ist für mich derzeit durchaus zufriedenstellend und sieht so aus:
Bei diesem Quilt sieht man es ganz besonders: Erst auf der Rückseite sieht man das ganze Ausmaß:
Dieser Sternen-Quilt ist nur minimal größer als der Blumenquilt: ca 127x168 cm.
Alle Stoffe sind aus Baumwolle, das Innenleben ist auch hier wieder ein Sandler Volumenvlies 120 g/qm.
Gequiltet habe ich mit weißem Marathon-Garn oben und blauem Fufus auf der Unterseite.
Und auch er sieht aus der Nähe und leicht schräg betrachtet am schönsten aus:
Das gequiltete Label versteckt sich dieses Mal im Rand. Auf der Rückseite findet sich auch hier ein knappes, besticktes Label mit den Angaben: Wer/was (Nekos Quilt #7), für wen (Meiner Tochter), warum (Weihnachten 2016).
Auch dieser Quilt hat inzwischen ein Schleifchen bekommen und wartet mit #6 zusammen auf morgen Abend.
Und ich?? Ich geh mal bisserl Klamotten nähen, wir brauchen alle Hosen, Annika braucht Langarm-Shirts und meine Overlock braucht Bewegung.
Eure neko
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