Ich habe beim Wasser-Schrank (eigentlich ja eine umbaute Regenwassertonnenkonstruktion) begonnen und versucht, das Efeu, was sich im Inneren breit gemacht hatte, abzuschneiden.
Dabei ist mir der eine Zulauf entgegengekommen: abgebrochen. Danach ging alles überraschend schnell und einfach. Der Entschuß: dann bau ich das Ding mal ab und schau, wie weit ich komme. Die gut ausgeleerten Tonnen waren inzwischen innen wohl soweit trocken und ließen sich ohne viel Gegenwehr aus dem Schrank heben. Allerdings sind die Verbindungen dabei teilweise abgebrochen, teilweise auseinander gegangen.
Mein Plan: Den Schrank für die inzwischen doch beträchtliche Zahl an Gartengeräten und Töpfen und Schalen usw. zu verwenden. Dazu muß die Regentonne aber raus. Und ich würde sie ganz gerne gegen eine etwas stabilere Komstruktion außerhalb vom Schrank ersetzen.
Also auch gleich die Blumenleiter beiseite gestellt und mal Kahlschlag (soweit ich ohne Probleme rangekommen bin) betrieben:
Dann bin ich durch den Garten gezogen und habe alle Sträucher (Bäume kann man das Zeug nicht wirklich nennen) so weit zurück geschnitten, daß ich überall im Garten hinkomme.
Strauch zurückgeschnitten, Efeu radikal gekürzt (da geht noch mehr!), Blumenleiter entfernt, diverse Stöcke, Stäbe und Steine entfernt.
Dann gings durchs Hauptbeet, die Stufen mal freilegen, bzw. das Unkraut rausschmeißen. Da war eigentlich alles Unkraut. Fast alles von der Kategorie: Gift. Schau nicht hin und ich erwürge alles, was in diesem Garten lebt (Ackerwinde und ein unbeaknntes Zeug, welches am Boden ein Wurzelgeflecht bildet. Sieht aus, wie verschrumpelte Karotten). Dabei habe ich einen Teil meiner Frühblüher-Zwiebeln (Tulpen, Osterglocken) gerettet und leider bunt durcheinandergewürfelt in einem Behälter geparkt.
Am linken Rand habe ich angefangen mal die Grenze zur Nachbarin freizulegen. Da bin ich noch nicht fertig.
Der rechte Rand ist noch unangetastet. Lediglich ein wenig Ackerwinde habe ich rausgenommen. Hier ist viel Unkraut, viel Ackerwinde, eine Pfingstrose (die will ich erhalten). Weiter unten wohnt seit Jahren ein Geißblatt und eine pinke Wicke, die sich jedes Jahr neu aussäht. Die dürfen auch erst einmal bleiben, denke ich.
Die Brombeere und der Wein sollen auch bleiben.
Kurzer Check: wie sehen die Terrassenplatten abseits der Kante aus?
Eigentlich noch ganz anständig *find*.
Ich möchte mal einen bestimmten Blickwinkel sehen:
hmmm... Wie wäre ein kleiner Sitzplatz dort? Nicht viel? Nur ein Stuhl oder sowas. Ein kleiner Freisitz?
Aber das ginge jetzt ein bisschen zu weit. Schließlich will ich erst planen wenn die Lage klar ist. Aber mal im Hinterkopf behalten schadet nichts.
Und jetzt gehe ich noch den Rest freilegen und danach denke ich mal über Veränderungen nach.
Eure neko