Im Garten steht ein kleines "Feuerwerk" in den Startlöchern.
Auf den ersten Blick sieht es ja noch kahl und dunkel aus. Aber wenn man mal ein wenig genauer hinsieht...
Im Vorgarten:
Keine Ahnung. Osterglocken+Krokusse? Tulpen? Hyazinthen?
Von den Erdbeeren rede ich nicht, die sind seit Herbst unverändert.
Und hinten im Garten:
Das dürften schon die ersten Tulpen sein.
Mit denen hatte ich ehrlich gesagt noch nicht gerechnet. Aber die hatte ich auch noch nie im Garten. Das war nur so ein Experiment der Art: ganz viele Menschen sagen, mal soll mal... und es war so einfach (Aldi-Knoblauch) und sie waren gerade 'übrig'. Nunja, warum nicht. Das Zeug wird hier ja gerne gegessen, dann darf es auch mal aus dem eigenen Garten kommen. Sofern es weiter kommt als so weit.
Das wars auch schon. Ich freue mich auf die nächsten Wochen, denn das, was sich da jetzt schon ankündigt, sieht sehr vielversprechend aus. Lediglich die Krokusse, die jetzt eingentlich dran wären, vermisse ich etwas. Aber vielleicht habe ich die gerade nur nicht erkannt. Ansonsten: Es gibt Läden, die haben im Herbst so viele davon, daß sie sie verkaufen müssen.
Eure neko
Donnerstag, 9. Februar 2017
Jungzeug
Am Wochenende habe ich die ersten Samentütchen aufgerissen und in Saat-Töpfchen gesteckt.
Die ersten Samen sind bereits zwei Tage später gekeimt. Heute, vier Tage später sah es so aus:
Für jeden der nächsten drei Saat-Monate eine Etage. Der Februar hat sich auch gleich mal breit gemacht. Bis März muß es dann halt wieder stimmen.
Die jeweiligen Schalen und Töpfchen sind sortenrein, das heißt: immer nur eine Sorte Samen pro Töpfchen oder Schale. Dazu ein Schildchen mit der Information was, wann. Schließlich habe ich einige Pflanzentypen in verschiedenen Monaten als verschiedene Sorten im Sortiment.
Tagetes links in der Schale.
Die Ringelblumensamen sind gut dosierbar.
Beim Ruccola war ich einfach nur verratzt:
Seit heute kommt auch der Schnittlauch. Mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen:
Bei Löwenmäulchen und Feuersalvie ist noch absolute Ruhe im Töpfchen. Aber die brauchen auch etwas länger.
Schnell noch einen Blick in meinen Vorgarten. Beim letzten Rundgang waren die Christrosen noch unter einem Schneehaufen verschüttet. Inzwischen sind sie sichtbar. Sehr glücklich sehen sie nicht aus, aber sie sind soweit in Ordnung:
Und dann ist heute meine Regentonne gekommen und wurde auch gleich platziert. Die Anschlüsse sind noch nicht gemacht. Das kommt, sobald ich draußen arbeiten kann ohne gleich steife Finger (Kälte) zu bekommen.
Daneben bekomme ich dieses Jahr einen provisorischen Pflanztisch.
Das wars auch schon für heute.
Eure neko
Die ersten Samen sind bereits zwei Tage später gekeimt. Heute, vier Tage später sah es so aus:
Für jeden der nächsten drei Saat-Monate eine Etage. Der Februar hat sich auch gleich mal breit gemacht. Bis März muß es dann halt wieder stimmen.
Die jeweiligen Schalen und Töpfchen sind sortenrein, das heißt: immer nur eine Sorte Samen pro Töpfchen oder Schale. Dazu ein Schildchen mit der Information was, wann. Schließlich habe ich einige Pflanzentypen in verschiedenen Monaten als verschiedene Sorten im Sortiment.
Tagetes links in der Schale.
Die Ringelblumensamen sind gut dosierbar.
Beim Ruccola war ich einfach nur verratzt:
Seit heute kommt auch der Schnittlauch. Mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen:
Bei Löwenmäulchen und Feuersalvie ist noch absolute Ruhe im Töpfchen. Aber die brauchen auch etwas länger.
Schnell noch einen Blick in meinen Vorgarten. Beim letzten Rundgang waren die Christrosen noch unter einem Schneehaufen verschüttet. Inzwischen sind sie sichtbar. Sehr glücklich sehen sie nicht aus, aber sie sind soweit in Ordnung:
Und dann ist heute meine Regentonne gekommen und wurde auch gleich platziert. Die Anschlüsse sind noch nicht gemacht. Das kommt, sobald ich draußen arbeiten kann ohne gleich steife Finger (Kälte) zu bekommen.
Daneben bekomme ich dieses Jahr einen provisorischen Pflanztisch.
Das wars auch schon für heute.
Eure neko
Donnerstag, 2. Februar 2017
Gartenrundgang
Zu Beginn einer Saison hat es sich für mich bewährt einen kleinen Rundgang durch meinen Garten zu machen. Am Besten, mit Papier und Stift.
Dabei geht es weniger um gewünschte Pflanzen, sondern um notwendige Arbeiten um den Garten zu pflegen.
Nach der Wintersaison fällt hier natürlich am Meisten auf. Und wenn ich sage "pro Saison", meine ich tatsächlich die Jahreszeiten (auch wenn viele Menschen das Gartenjahr selbst in deutlich mehr Zeiten einteilen). Also vier Mal im Jahr ein 'großer' Rundgang.
Heute findet die erste Nach-Wintersichtung statt. Ich werde diese Sichtung in ein paar Wochen noch einmal wiederholen, da man im Moment noch nicht alles sehen und einschätzen kann. Aber es wird genug zu tun geben um bereits jetzt damit zu beginnen. Zumindest war es bisher immer so. Es werden Schäden an Material und Pflanzen gesichtet. Es wird geschaut, was repariert werden kann oder was man ersetzen muß.
Der Zustand der Pflanzen wird gesichtet. Insbesondere ob eine auffällige Winter- und Frostschäden hat. Es wird dann vermerkt ob sie gerettet werden kann (welche Maßnahmen?), ob sie einen anderen Platz bekommen soll/muß oder ob sie ersetzt werden muß.
Ich möchte Euch also heute auf meine kleine Tour mitnehmen. Wir fangen im Vorgarten an:
Das Vogelhäuschen braucht mindestens einen neuen Anstrich auf seinem Dach, eventuell muß hier auch die ein oder andere Dachschindel getauscht werden. Alle Nägel einmal prüfen und wieder reinklopfen (durch Schrauben ersetzen?), es hat an den Seiten Spalten gebildet.
Die Heide im Topf habe ich mal nach hinten gestellt, damit sie keine Frühblüher plattsteht. Aber sie braucht einen sonnigen, feuchten Platz zum übersommern. Eventuell muß sie geteilt werden.
Der Lorbeer ist noch nicht abzuschätzen. Er muß noch eine Weile eingepackt bleiben denn der mag keinen Frost (bis -3/4 Grad geh ich mit, danach braucht er Hilfe) und frostig kann es jetzt durchaus noch einmal werden.
Der Kinderstuhl ist kaputt und gehört entfernt bevor sich jemand verletzt.
Das Insektenhotel auf dem Holzstoß steht dort ungünstig. Eventuell zieht es nach hinten um. Aber was mache ich vorne? Schließlich habe ich es wegen der vielen Blattläuse gekauft.
Dem Salbei geht es gut. Zu gut. Der wuchert ein bisschen weit in die Rosen hinein. Maßnahme: zurückschneiden.
Die Farbe vom Rosmarin gefällt mir nicht. Er ist bräunlich. Hat er nun zu viel oder zu wenig Wasser abbekommen? Ich werde ihn sicherheitshalber mal gießen, in meinem Gartenbuch steht sinngemäß: Die meisten Pflanzen sterben im Winter an Wassermangel, weniger an Frost. Das liegt am gefrorenen Wasser, welches von den Pflanzen nicht verwertet werden kann.
Sonstiger Pflanzenbestand?
Die ersten Schneeglöckchen-Kolonien sind in Sicht. Sehr schön.
Den Krokus vom Unkraut befreien, sobald der Boden im Topf nicht mehr gefroren ist.
Von der Christrose sieht man nur das Schildchen. Aber die ist dafür gebaut, die sollte den Schnee gut überstanden haben. Genaueres werde ich die Tage sehen, wenn der Schnee weg ist.
Das reicht erst einmal für den Vorgarten. Auf, nach hinten!
Die Hängepflanzen im einen Topf dürfen mitsamt dem Topfinhalt in den Kompost. Im anderen Topf sind Erdbeeren, die werden demnächst 'ausgesetzt'. Vielleicht lasse ich sie aber auch im Topf. Ein Erdbeertopf auf der Terrasse klingt doch nett.
Wie es der Weigelie geht ist schwer zu sagen. Ausgetrieben hat sie noch nicht - zumindest nicht sichtbar. Aber es ist auch erst Anfang Februar und es ist gerade erst wärmer geworden. Vertagt auf 2. Sichtung.
Da hinten beim Plateau und Kompost tut sich auch noch nichts... oder doch?
Hier ist noch alles gefroren. Nur das Wasser steht oben auf. Ich werde es nicht abgießen um die Samen nicht auszuschütten. Die könnten schon im Wasser 'schwimmen'. Sobald die Erde aufgetaut ist, läuft das Wasser auch wieder ab. Sollte es zumindest.
Die Schokoladenminze. Angeblich ist sie nicht ganz winterhart. Entweder hat sie das nicht gestört oder die grünen Miniblättchen sind Tiefkühlkost vom Herbst. Abwarten.
Auf dem Plateau vorne im Eck hatte ich noch eine Walderdbeere 'ausgesetzt'. Die sieht noch 'gut' aus.
Ganz hinten an der nicht mehr vorhandenen Wand hat es tatsächlich eine Primel geschafft zu überleben. Ich bin gespannt, welche Farbe sie hat. (wahrscheinlich lila/pink/rosa)). Im Auge behalten, die Teile wuchern gerne in diesem Garten vor sich hin.
Ansonsten eine Randnotiz: überall liegen Unmengen von Ahornsamen. Wo es sich anbietet: absammeln.
Außerdem wird es Zeit, daß die neue Rückwand kommt. Leider ist sie noch nicht lieferbar, die Baumärkte sind noch nicht im Frühling angekommen, wie es scheint. (aber Osterhasen kann man bestimmt schon kaufen - *brumml*)
Ansonsten ist dort oben noch absolute Ruhe. Ein Blick zurück auf die Terrasse:
Hmmmja. Die braucht etwas Liebe.
Der Christbaum darf in den Ofen.
Die Regentonne kommt noch (steht auf der Herbstliste aber vor Frühjahr habe ich keinen Sinn darin gesehen irgendetwas zu kaufen).
Der Steinhaufen daneben darf auch noch etwas warten, der wird dann im Mai hoffentlich entfernt oder umgestaltet.
Der Wein ganz links an der Wand soll umgesiedelt werden. Der Trägt dort nicht und scheint sich nicht wirklich wohl zu fühlen. Eventuell gefällt ihm der Gartentor-Bogen besser. Aber so lange die Erde gefroren ist, kann ich ihn nicht ausgraben. Das sollte jetzt dann aber sehr schnell besser werden.
Die Schubkarre darf wieder zurück (war nur geliehen).
Das Beet an der Wand mit dem Wein muß gesäubert werden.
Und der Tisch?
Naja. Weihnachts- und Winterdeko. Die darf dann auch mal langsam verschwinden.
Das Olivenkraut habe ich gestern Abend wieder rausgestellt, nachdem es im Wohnzimmer versucht hat wie wild auszutreiben. Aber dort ist es zu dunkel, das wird nix. Das soll noch etwas warten. Also raus an die frische Luft, damit.
Rückseite. Die runde Aktionsfläche und das Mauerbeet:
Hier tut sich noch nicht viel. Die Heuchera (Purpurglöckchen) am Eisenherz hat es nicht mehr geschafft ihre Blätter einzuziehen. Mal sehen, was man damit macht (wahrscheinlich abschneiden).
Das eingepflanzte Heidekraut ist glücklich und wächst.
Das Bergbohnenkraut macht auch einen guten Eindruck. Im Auge behalten, eventuell muß es im Frühjahr schon mal geteilt werden.
Der roten Kugel geht es blendend, kein Frostschaden sichtbar.
Der Kola-Strauch ist auf dem Bild noch verpackt, er scheint aber auch gut drauf zu sein, am Ansatz unter dem Winterschutz treibt er scheinbar schon wieder aus.
Das Blutgras sieht so aus, wie vor dem Frost. Mal sehen, was das wird. Ich trau mich da noch keine Prognose abgeben.
Bei den Stockrosensamen ist noch nichts zu sehen. Nur ein paar Blätter vom nachbarlichen Buchs.
Das Silber-Gefummel kann ich entfernen. Das Voglefutter wurde nicht angenommen. Ich laß es noch etwas hängen, wer weiß? Im Frühjahr wirds für die Vögel noch einmal eng.
Das Knäuel da oben sind Wicken und ein Geißblatt. Die Wickenreste schneide ich mal ab, die haben jetzt hoffentlich genug Samen verteilt.
Und sonstiges Leben? JA!
Eine Traubenhyazinthe. Oder zwei oder drei? Die Zwiebeln sind mir im Herbst aufgefallen, weil sie am austreiben waren, als ich alle Zwiebeln, die ich gefunden habe, versucht habe zu retten. Deswegen sind sie in ein separates Töpfchen gekommen. Sie haben munter weitergemacht und ich habs nicht verstanden. Herbstkrokus der nicht blühen mag? Also habe ich nach den Umbauten den Töpfcheninhalt da vorne ins Beet gesetzt. Heute habe ich gelernt: Das dürften Traubenhyazinthen sein. Da freu ich mich doch drauf!
Ich vermute Osterglocken. Andere haben auch schon Schnittknoblauch in Betracht gezogen. Aber Narzissenzwiebeln habe ich letzten Herbst dort eingesetzt. Was sehr für Narzissen spricht.
Die Kastanie hat dicke Knospen und braucht einen neuen Topf. Sie wird wohl den großen Topf der Himbeere bekommen und diese einen kleineren, dezenten, der halb in der Erde versenkt wird.
Apropos Himbeere: die steht derzeit neben der Brombeere und scheint den Platz zu mögen. Also bleiben die beiden beieinander. Lediglich die Wicke, die sonst dort wohnt, muß ich etwas einbremsen oder umsiedeln. z.B. daneben an den schrägen Zaun. Das freut Frau Nachbarin, die hat mal was in der Richtung gesagt.
Und weil das Wetter heute gar so schön war, habe ich meinen Sitzplatz auf dem Plateau ausgepackt und eine Runde probekaffeebetrunken.
Die Vogelfutterschale habe ich mal auf dem Kerzenleuchter geparkt, die steht jetzt auf dem kleinen Tischchen. Jetzt brauche ich es ja nicht.
Mir ist allerdings aufgefallen, daß der Tisch und der Stuhl einen kleinen Sicherheitsanstrich gebrauchen können. Schließlich werden beide draußen bleiben und sind dem Wind und der Sonne ausgesetzt. Der Stuhl ist von Haus aus (angeblich) passend imprägniert. Beim Tisch weiß ich das nicht. Eine Schicht Klarlack beim Tisch und passende Lasur beim Stuhl wird das Vielleicht-Problem lösen. Das kenne ich ja schon vom letzten Jahr mit der Bank.
Das wars auch schon. Es gibt genug zu tun. Und wenn ich damit fertig bin, kann ich eine zweite Runde machen und nach den Pflanzen schauen, die jetzt noch im Winterschlaf waren.
Ab Mitte Februar beginnt dann auch die Saat-Saison.
Bis dahin wünsche ich mir schon viele schöne Minuten in meinem Garten. 20-25ð und Sonnenschein wären genau richtig. Ich nehme aber auch alle anderen Temperaturen ab 10ð.
Eure neko
Dabei geht es weniger um gewünschte Pflanzen, sondern um notwendige Arbeiten um den Garten zu pflegen.
Nach der Wintersaison fällt hier natürlich am Meisten auf. Und wenn ich sage "pro Saison", meine ich tatsächlich die Jahreszeiten (auch wenn viele Menschen das Gartenjahr selbst in deutlich mehr Zeiten einteilen). Also vier Mal im Jahr ein 'großer' Rundgang.
Heute findet die erste Nach-Wintersichtung statt. Ich werde diese Sichtung in ein paar Wochen noch einmal wiederholen, da man im Moment noch nicht alles sehen und einschätzen kann. Aber es wird genug zu tun geben um bereits jetzt damit zu beginnen. Zumindest war es bisher immer so. Es werden Schäden an Material und Pflanzen gesichtet. Es wird geschaut, was repariert werden kann oder was man ersetzen muß.
Der Zustand der Pflanzen wird gesichtet. Insbesondere ob eine auffällige Winter- und Frostschäden hat. Es wird dann vermerkt ob sie gerettet werden kann (welche Maßnahmen?), ob sie einen anderen Platz bekommen soll/muß oder ob sie ersetzt werden muß.
Ich möchte Euch also heute auf meine kleine Tour mitnehmen. Wir fangen im Vorgarten an:
Das Vogelhäuschen braucht mindestens einen neuen Anstrich auf seinem Dach, eventuell muß hier auch die ein oder andere Dachschindel getauscht werden. Alle Nägel einmal prüfen und wieder reinklopfen (durch Schrauben ersetzen?), es hat an den Seiten Spalten gebildet.
Die Heide im Topf habe ich mal nach hinten gestellt, damit sie keine Frühblüher plattsteht. Aber sie braucht einen sonnigen, feuchten Platz zum übersommern. Eventuell muß sie geteilt werden.
Der Lorbeer ist noch nicht abzuschätzen. Er muß noch eine Weile eingepackt bleiben denn der mag keinen Frost (bis -3/4 Grad geh ich mit, danach braucht er Hilfe) und frostig kann es jetzt durchaus noch einmal werden.
Der Kinderstuhl ist kaputt und gehört entfernt bevor sich jemand verletzt.
Das Insektenhotel auf dem Holzstoß steht dort ungünstig. Eventuell zieht es nach hinten um. Aber was mache ich vorne? Schließlich habe ich es wegen der vielen Blattläuse gekauft.
Dem Salbei geht es gut. Zu gut. Der wuchert ein bisschen weit in die Rosen hinein. Maßnahme: zurückschneiden.
Die Farbe vom Rosmarin gefällt mir nicht. Er ist bräunlich. Hat er nun zu viel oder zu wenig Wasser abbekommen? Ich werde ihn sicherheitshalber mal gießen, in meinem Gartenbuch steht sinngemäß: Die meisten Pflanzen sterben im Winter an Wassermangel, weniger an Frost. Das liegt am gefrorenen Wasser, welches von den Pflanzen nicht verwertet werden kann.
Sonstiger Pflanzenbestand?
Die ersten Schneeglöckchen-Kolonien sind in Sicht. Sehr schön.
Den Krokus vom Unkraut befreien, sobald der Boden im Topf nicht mehr gefroren ist.
Von der Christrose sieht man nur das Schildchen. Aber die ist dafür gebaut, die sollte den Schnee gut überstanden haben. Genaueres werde ich die Tage sehen, wenn der Schnee weg ist.
Das reicht erst einmal für den Vorgarten. Auf, nach hinten!
Die Hängepflanzen im einen Topf dürfen mitsamt dem Topfinhalt in den Kompost. Im anderen Topf sind Erdbeeren, die werden demnächst 'ausgesetzt'. Vielleicht lasse ich sie aber auch im Topf. Ein Erdbeertopf auf der Terrasse klingt doch nett.
Wie es der Weigelie geht ist schwer zu sagen. Ausgetrieben hat sie noch nicht - zumindest nicht sichtbar. Aber es ist auch erst Anfang Februar und es ist gerade erst wärmer geworden. Vertagt auf 2. Sichtung.
Da hinten beim Plateau und Kompost tut sich auch noch nichts... oder doch?
Hier ist noch alles gefroren. Nur das Wasser steht oben auf. Ich werde es nicht abgießen um die Samen nicht auszuschütten. Die könnten schon im Wasser 'schwimmen'. Sobald die Erde aufgetaut ist, läuft das Wasser auch wieder ab. Sollte es zumindest.
Die Schokoladenminze. Angeblich ist sie nicht ganz winterhart. Entweder hat sie das nicht gestört oder die grünen Miniblättchen sind Tiefkühlkost vom Herbst. Abwarten.
Auf dem Plateau vorne im Eck hatte ich noch eine Walderdbeere 'ausgesetzt'. Die sieht noch 'gut' aus.
Ganz hinten an der nicht mehr vorhandenen Wand hat es tatsächlich eine Primel geschafft zu überleben. Ich bin gespannt, welche Farbe sie hat. (wahrscheinlich lila/pink/rosa)). Im Auge behalten, die Teile wuchern gerne in diesem Garten vor sich hin.
Ansonsten eine Randnotiz: überall liegen Unmengen von Ahornsamen. Wo es sich anbietet: absammeln.
Außerdem wird es Zeit, daß die neue Rückwand kommt. Leider ist sie noch nicht lieferbar, die Baumärkte sind noch nicht im Frühling angekommen, wie es scheint. (aber Osterhasen kann man bestimmt schon kaufen - *brumml*)
Ansonsten ist dort oben noch absolute Ruhe. Ein Blick zurück auf die Terrasse:
Hmmmja. Die braucht etwas Liebe.
Der Christbaum darf in den Ofen.
Die Regentonne kommt noch (steht auf der Herbstliste aber vor Frühjahr habe ich keinen Sinn darin gesehen irgendetwas zu kaufen).
Der Steinhaufen daneben darf auch noch etwas warten, der wird dann im Mai hoffentlich entfernt oder umgestaltet.
Der Wein ganz links an der Wand soll umgesiedelt werden. Der Trägt dort nicht und scheint sich nicht wirklich wohl zu fühlen. Eventuell gefällt ihm der Gartentor-Bogen besser. Aber so lange die Erde gefroren ist, kann ich ihn nicht ausgraben. Das sollte jetzt dann aber sehr schnell besser werden.
Die Schubkarre darf wieder zurück (war nur geliehen).
Das Beet an der Wand mit dem Wein muß gesäubert werden.
Und der Tisch?
Naja. Weihnachts- und Winterdeko. Die darf dann auch mal langsam verschwinden.
Das Olivenkraut habe ich gestern Abend wieder rausgestellt, nachdem es im Wohnzimmer versucht hat wie wild auszutreiben. Aber dort ist es zu dunkel, das wird nix. Das soll noch etwas warten. Also raus an die frische Luft, damit.
Rückseite. Die runde Aktionsfläche und das Mauerbeet:
Hier tut sich noch nicht viel. Die Heuchera (Purpurglöckchen) am Eisenherz hat es nicht mehr geschafft ihre Blätter einzuziehen. Mal sehen, was man damit macht (wahrscheinlich abschneiden).
Das eingepflanzte Heidekraut ist glücklich und wächst.
Das Bergbohnenkraut macht auch einen guten Eindruck. Im Auge behalten, eventuell muß es im Frühjahr schon mal geteilt werden.
Der roten Kugel geht es blendend, kein Frostschaden sichtbar.
Der Kola-Strauch ist auf dem Bild noch verpackt, er scheint aber auch gut drauf zu sein, am Ansatz unter dem Winterschutz treibt er scheinbar schon wieder aus.
Das Blutgras sieht so aus, wie vor dem Frost. Mal sehen, was das wird. Ich trau mich da noch keine Prognose abgeben.
Bei den Stockrosensamen ist noch nichts zu sehen. Nur ein paar Blätter vom nachbarlichen Buchs.
Das Silber-Gefummel kann ich entfernen. Das Voglefutter wurde nicht angenommen. Ich laß es noch etwas hängen, wer weiß? Im Frühjahr wirds für die Vögel noch einmal eng.
Das Knäuel da oben sind Wicken und ein Geißblatt. Die Wickenreste schneide ich mal ab, die haben jetzt hoffentlich genug Samen verteilt.
Und sonstiges Leben? JA!
Eine Traubenhyazinthe. Oder zwei oder drei? Die Zwiebeln sind mir im Herbst aufgefallen, weil sie am austreiben waren, als ich alle Zwiebeln, die ich gefunden habe, versucht habe zu retten. Deswegen sind sie in ein separates Töpfchen gekommen. Sie haben munter weitergemacht und ich habs nicht verstanden. Herbstkrokus der nicht blühen mag? Also habe ich nach den Umbauten den Töpfcheninhalt da vorne ins Beet gesetzt. Heute habe ich gelernt: Das dürften Traubenhyazinthen sein. Da freu ich mich doch drauf!
Ich vermute Osterglocken. Andere haben auch schon Schnittknoblauch in Betracht gezogen. Aber Narzissenzwiebeln habe ich letzten Herbst dort eingesetzt. Was sehr für Narzissen spricht.
Die Kastanie hat dicke Knospen und braucht einen neuen Topf. Sie wird wohl den großen Topf der Himbeere bekommen und diese einen kleineren, dezenten, der halb in der Erde versenkt wird.
Apropos Himbeere: die steht derzeit neben der Brombeere und scheint den Platz zu mögen. Also bleiben die beiden beieinander. Lediglich die Wicke, die sonst dort wohnt, muß ich etwas einbremsen oder umsiedeln. z.B. daneben an den schrägen Zaun. Das freut Frau Nachbarin, die hat mal was in der Richtung gesagt.
Und weil das Wetter heute gar so schön war, habe ich meinen Sitzplatz auf dem Plateau ausgepackt und eine Runde probekaffeebetrunken.
Die Vogelfutterschale habe ich mal auf dem Kerzenleuchter geparkt, die steht jetzt auf dem kleinen Tischchen. Jetzt brauche ich es ja nicht.
Mir ist allerdings aufgefallen, daß der Tisch und der Stuhl einen kleinen Sicherheitsanstrich gebrauchen können. Schließlich werden beide draußen bleiben und sind dem Wind und der Sonne ausgesetzt. Der Stuhl ist von Haus aus (angeblich) passend imprägniert. Beim Tisch weiß ich das nicht. Eine Schicht Klarlack beim Tisch und passende Lasur beim Stuhl wird das Vielleicht-Problem lösen. Das kenne ich ja schon vom letzten Jahr mit der Bank.
Das wars auch schon. Es gibt genug zu tun. Und wenn ich damit fertig bin, kann ich eine zweite Runde machen und nach den Pflanzen schauen, die jetzt noch im Winterschlaf waren.
Ab Mitte Februar beginnt dann auch die Saat-Saison.
Bis dahin wünsche ich mir schon viele schöne Minuten in meinem Garten. 20-25ð und Sonnenschein wären genau richtig. Ich nehme aber auch alle anderen Temperaturen ab 10ð.
Eure neko
Montag, 30. Januar 2017
Die Gartensaison startet
Ja, sie startet. Eigentlich ist sie bei mir schon gestartet. Nämlich Anfang Januar.
Was man da macht? Einmal kurz drüberschauen ob alle Pflanzen da draußen genug Winterschutz haben oder ob noch jemand etwas benötigt. Vielleicht ein Schluck Wasser?
Und: Pläne schmieden, Saatgut sichten, Arbeitsgeräte prüfen und wenn nötig ersetzen.
Na? Hat schon jemand eine Ahnung, was das werden könnte?
Nachdem ich ja letztes Jahr für den Umbau fast alles aus meinem Garten rausgeschmissen habe, muß ich ihn dieses Jahr komlett neu aufforsten. Damit das nicht zu sehr ins Geld geht habe ich mich bei vielen Pflanzen für Samentütchen entschieden. Diese kosten meist so viel wie eine Jungpflanze und lohnen sich damit, sobald man mehr als eine Pflanze haben möchte. Die restlichen Jungpflanzen kann man verschenken, die restlichen Samen aufheben, falls man im nächsten Jahr noch einmal nachlegen muß. Es überlebt nicht immer alles sofort und automatisch. Bei mir ist es eher umgekehrt: nur die Harten sind auch nächstes Jahr noch im Garten.
Deswegen habe ich:
Eine Hand voll Schalen, die in den letzten Wochen in der Küche angefallen sind. Dazu eine Dose mit Samentütchen und kleinen Karteikärtchen dazwischen.
Weiterhin habe ich:
Ein Zimmer mit viel Licht, Wärme und Feuchtigkeit und einen kleinen, 3stöckigen Wagen.
Nun zu meiner Dose mit den Samentütchen und den Karteikärtchen.
Es gibt für jeden Monat, in dem etwas gesät werden soll, eine Karte und Tütchen.
Und damit der Rest verständlich bleibt, schnell ein Archivbild wie er aussieht, zwecks der Übersichtlichkeit:
Der Februar:
Es werden vorgezogen:
- Schnittlauch (Beeteinfassung unten links neben dem Weg)
- Löwenmäulchen (Aktionsfläche Rundbeet)
- Tagetes (Rundbeet und Mauerbeet, sowie als Lückenfüller)
- Feuersalvie (oben rechts neben der Treppe)
- Rucola I (unten rechts am Weg, am Gartentor)
- Acker-Ringelblume (Mauerbeet und Lückenfüller)
Bei einigen Pflanzen muß ich etwas experimentieren, wo sie sich am Ende wohlfühlen. Deswegen schadet es nicht sie an verschiedenen Orten auszusetzen und zu beobachten was wo geht.
Im März gehts dann weiter:
- Blumenwiese für meine Kleinste in einem Blumentopf auf der Terrasse, bzw. oben auf dem Plateau.
- Rucola II - eine andere Sorte, mal sehen, wer sich hält.
- 2 Sorten Petersilie Glatt und gekräuselt (letztere macht sich schön als Deko, unten links an der Treppe unterm Plateau)
- 2 Sorten Lavendel (oben beidseitig am Weg zum Gartentor, locker, mit Ringelblumen, Feuersalvie usw.) mal sehen, welche sich optisch durchsetzt
- Feldthymian (zwischen den Trittsteinen auf dem oberen Weg)
- Kamille (Treppenabsatz am Tor, im Knick)
- Minze (Fundstück. Keine Keimprobe bisher gemacht, geht ggf. in einen Topf neben die Zitronenmelisse am Kompost)
- einfache Tagetes (Lückenfüller, Mauerbeet, Aktions-Rundbeet)
- Wermut (Topf. Noch kein fester Standort)
Im April dann noch ein paar Reste:
- Eßbare Blütensammlung (Topf, der wandert)
- Rucola III (Fundstück, alt, keine Keimprobe gemacht, ggf. in einem Wandertopf)
- 2 Sorten Kapuziner: eine rankende, eine niedrige (Komposthaufen, zum über die Mauer hängen)
- Koriander (auf dem Absatz ganz hinten oben unterm noch abwesenden Schmetterlingsflieder)
- Basilikum (auf dem Absatz ganz hinten oben unterm noch abwesenden Schmetterlingsflieder)
- Dill (an der Mauer und Treppe zum Plateau/Sitzeck)
- Kornblume (rechte Gartenhälfte als Lückenfüller)
Dann ist erst mal Ruhe. Im August/September gibt es ein weiteres Schildchen:
Es wird primär für das nächste Jahr vorgearbeitet:
- Stockrose (rechts am Zaun, ggf. nachsäen, falls die von 2016 nicht aufgegangen sind)
- Petersilie nachsäen (falls die von diesem Jahr mal wieder Schneckenfutter geworden ist)
Und der Rest?
Ein paar Pflanzen möchte ich fertig kaufen:
- eine rote Indianernessel, die kommt da hin, wo im Winter die rote Kugel stand.
- eine rote und eine weiße Clematis mit Rankbogen (ich schwanke noch zwischen einem kleinen Rosenbogen und einem Obelisken) am Rand vorne aufs Plateau
- eine immergrüne Clematis (hinten links im Eck an ein Rankgitter)
- eine pink-rosa Prachtspiere hinten links ins Eck.
- ein niedriger Schmetterlingsflieder auf den Absatz genau in der Mitte, wo die Treppe hochkommt
- ein immergrünes Geißblatt (am Tisch unten, wo der Wein steht, der wandert nach oben ans Gartentor)
Ein paar Pflanzen sind schon da:
- Walderdbeeren (auf dem Plateau)
- Schokoladenminze (im Korb)
- die Weigelie vom letzten Herbst (ganz links, nicht im Bild)
- ein Purpurglöckchen (am Treppenabsatz hinterm Eisenherz)
- ein schweizer Bergbohnenkraut (hinter der Heide)
- eine Heide Twinstar (hinter/neben dem Purpurglöckchen)
- ein Kola-Strauch (neben der roten Kugel
- eine Zitronenmelisse (links am Kompost, nicht im Bild)
- eine Minze (vor der Zitronenmelisse)
- Waldmeister im Kasten links an der Hecke auf dem Plateau
- Bärlauch (neben dem Kompost an der Hecke ganz links unten)
- Ixia neben dem Kola-Strauch
- Pfingstrose (fast wieder am alten Platz rechts unten am Treppenknick)
- Stockrose (am Zaun rechts hinter der Pfingstrose)
- Olivenkraut im Topf, wird wohl auf der Terrasse bleiben
Ebenfalls behalten habe ich meine Brombeere und die Himbeere. Letztere wandert aber aus dem Riesentopf raus in einen kleineren Topf (gegen wuchern) und bleibt bei der Brombeere.
Das ist natürlich erst einmal sehr viel. Aber wenn sich am Schluß von jedem Typ im Schnitt 2-3 Pflanzen halten, wird der Garten übersichtlich bleiben.
Einige Pflanzen sind einjährig oder zweijährig. Kräuter halt. Sehr viele Pflanzen sind mehrjährig. Damit soll der Garten unterm Strich pflegeleicht bleiben aber etwas Spielraum für Experimente und Modewellen behalten.
Was mir noch nicht so gut gefällt, ist die Verteilung der Höhen. Da muß ich wohl in den kommenden Jahren noch experimentieren.
Und wer bis hier hin gelesen hat, hat meine echte Bewunderung.
Das Thema Frühblüher schreibe ich etwas, wenn es etwas zu sehen gibt.
Für heute soll es erst mal gut sein.
Eure neko
Was man da macht? Einmal kurz drüberschauen ob alle Pflanzen da draußen genug Winterschutz haben oder ob noch jemand etwas benötigt. Vielleicht ein Schluck Wasser?
Und: Pläne schmieden, Saatgut sichten, Arbeitsgeräte prüfen und wenn nötig ersetzen.
Na? Hat schon jemand eine Ahnung, was das werden könnte?
Nachdem ich ja letztes Jahr für den Umbau fast alles aus meinem Garten rausgeschmissen habe, muß ich ihn dieses Jahr komlett neu aufforsten. Damit das nicht zu sehr ins Geld geht habe ich mich bei vielen Pflanzen für Samentütchen entschieden. Diese kosten meist so viel wie eine Jungpflanze und lohnen sich damit, sobald man mehr als eine Pflanze haben möchte. Die restlichen Jungpflanzen kann man verschenken, die restlichen Samen aufheben, falls man im nächsten Jahr noch einmal nachlegen muß. Es überlebt nicht immer alles sofort und automatisch. Bei mir ist es eher umgekehrt: nur die Harten sind auch nächstes Jahr noch im Garten.
Deswegen habe ich:
Eine Hand voll Schalen, die in den letzten Wochen in der Küche angefallen sind. Dazu eine Dose mit Samentütchen und kleinen Karteikärtchen dazwischen.
Weiterhin habe ich:
Ein Zimmer mit viel Licht, Wärme und Feuchtigkeit und einen kleinen, 3stöckigen Wagen.
Nun zu meiner Dose mit den Samentütchen und den Karteikärtchen.
Es gibt für jeden Monat, in dem etwas gesät werden soll, eine Karte und Tütchen.
Und damit der Rest verständlich bleibt, schnell ein Archivbild wie er aussieht, zwecks der Übersichtlichkeit:
Der Februar:
Es werden vorgezogen:
- Schnittlauch (Beeteinfassung unten links neben dem Weg)
- Löwenmäulchen (Aktionsfläche Rundbeet)
- Tagetes (Rundbeet und Mauerbeet, sowie als Lückenfüller)
- Feuersalvie (oben rechts neben der Treppe)
- Rucola I (unten rechts am Weg, am Gartentor)
- Acker-Ringelblume (Mauerbeet und Lückenfüller)
Bei einigen Pflanzen muß ich etwas experimentieren, wo sie sich am Ende wohlfühlen. Deswegen schadet es nicht sie an verschiedenen Orten auszusetzen und zu beobachten was wo geht.
Im März gehts dann weiter:
- Blumenwiese für meine Kleinste in einem Blumentopf auf der Terrasse, bzw. oben auf dem Plateau.
- Rucola II - eine andere Sorte, mal sehen, wer sich hält.
- 2 Sorten Petersilie Glatt und gekräuselt (letztere macht sich schön als Deko, unten links an der Treppe unterm Plateau)
- 2 Sorten Lavendel (oben beidseitig am Weg zum Gartentor, locker, mit Ringelblumen, Feuersalvie usw.) mal sehen, welche sich optisch durchsetzt
- Feldthymian (zwischen den Trittsteinen auf dem oberen Weg)
- Kamille (Treppenabsatz am Tor, im Knick)
- Minze (Fundstück. Keine Keimprobe bisher gemacht, geht ggf. in einen Topf neben die Zitronenmelisse am Kompost)
- einfache Tagetes (Lückenfüller, Mauerbeet, Aktions-Rundbeet)
- Wermut (Topf. Noch kein fester Standort)
Im April dann noch ein paar Reste:
- Eßbare Blütensammlung (Topf, der wandert)
- Rucola III (Fundstück, alt, keine Keimprobe gemacht, ggf. in einem Wandertopf)
- 2 Sorten Kapuziner: eine rankende, eine niedrige (Komposthaufen, zum über die Mauer hängen)
- Koriander (auf dem Absatz ganz hinten oben unterm noch abwesenden Schmetterlingsflieder)
- Basilikum (auf dem Absatz ganz hinten oben unterm noch abwesenden Schmetterlingsflieder)
- Dill (an der Mauer und Treppe zum Plateau/Sitzeck)
- Kornblume (rechte Gartenhälfte als Lückenfüller)
Dann ist erst mal Ruhe. Im August/September gibt es ein weiteres Schildchen:
Es wird primär für das nächste Jahr vorgearbeitet:
- Stockrose (rechts am Zaun, ggf. nachsäen, falls die von 2016 nicht aufgegangen sind)
- Petersilie nachsäen (falls die von diesem Jahr mal wieder Schneckenfutter geworden ist)
Und der Rest?
Ein paar Pflanzen möchte ich fertig kaufen:
- eine rote Indianernessel, die kommt da hin, wo im Winter die rote Kugel stand.
- eine rote und eine weiße Clematis mit Rankbogen (ich schwanke noch zwischen einem kleinen Rosenbogen und einem Obelisken) am Rand vorne aufs Plateau
- eine immergrüne Clematis (hinten links im Eck an ein Rankgitter)
- eine pink-rosa Prachtspiere hinten links ins Eck.
- ein niedriger Schmetterlingsflieder auf den Absatz genau in der Mitte, wo die Treppe hochkommt
- ein immergrünes Geißblatt (am Tisch unten, wo der Wein steht, der wandert nach oben ans Gartentor)
Ein paar Pflanzen sind schon da:
- Walderdbeeren (auf dem Plateau)
- Schokoladenminze (im Korb)
- die Weigelie vom letzten Herbst (ganz links, nicht im Bild)
- ein Purpurglöckchen (am Treppenabsatz hinterm Eisenherz)
- ein schweizer Bergbohnenkraut (hinter der Heide)
- eine Heide Twinstar (hinter/neben dem Purpurglöckchen)
- ein Kola-Strauch (neben der roten Kugel
- eine Zitronenmelisse (links am Kompost, nicht im Bild)
- eine Minze (vor der Zitronenmelisse)
- Waldmeister im Kasten links an der Hecke auf dem Plateau
- Bärlauch (neben dem Kompost an der Hecke ganz links unten)
- Ixia neben dem Kola-Strauch
- Pfingstrose (fast wieder am alten Platz rechts unten am Treppenknick)
- Stockrose (am Zaun rechts hinter der Pfingstrose)
- Olivenkraut im Topf, wird wohl auf der Terrasse bleiben
Ebenfalls behalten habe ich meine Brombeere und die Himbeere. Letztere wandert aber aus dem Riesentopf raus in einen kleineren Topf (gegen wuchern) und bleibt bei der Brombeere.
Das ist natürlich erst einmal sehr viel. Aber wenn sich am Schluß von jedem Typ im Schnitt 2-3 Pflanzen halten, wird der Garten übersichtlich bleiben.
Einige Pflanzen sind einjährig oder zweijährig. Kräuter halt. Sehr viele Pflanzen sind mehrjährig. Damit soll der Garten unterm Strich pflegeleicht bleiben aber etwas Spielraum für Experimente und Modewellen behalten.
Was mir noch nicht so gut gefällt, ist die Verteilung der Höhen. Da muß ich wohl in den kommenden Jahren noch experimentieren.
Und wer bis hier hin gelesen hat, hat meine echte Bewunderung.
Das Thema Frühblüher schreibe ich etwas, wenn es etwas zu sehen gibt.
Für heute soll es erst mal gut sein.
Eure neko
Dienstag, 8. November 2016
Winterdeko im Garten
Es kehrt wieder Normalität in meinem Garten ein. Zumindest ein bisschen.
Ich war gestern und heute in verschiedenen GartenCentern und Baumärkten und Blumenläden um ein paar Dinge noch dieses Jahr in den Boden zu bekommen, damit sie nächstes Frühjahr gleich durchstarten können. Außerdem ist mir dabei noch ein wenig Deko in den Wagen 'gehüpft'.
Den Anfang der Vorstellungsrunde macht ein Teil vom Treppenbeet. Treppenbeet deswegen, weil es direkt an der Treppe liegt.
Hier habe ich gestern ein Alpenveilchen, ein Purpurglöckchen und eine Heide im Baumarkt mitgenommen. Heute im Gartencenter hat mich dann noch diese Laterne gebeten mitkommen zu dürfen. Das Glöckchen habe ich inzwischen in den Boden gesetzt, der Platz war für ein Purpurglöckchen reserviert. Sollte es eingehen, mache ich sicher einen neuen Versuch mit einer anderen Sorte (da gibt es Farb- und Standort-Unterschiede, kann man sich durchtesten).
Das schmiedeeiserne Herz ist übrigens ein Geschenk meiner großen Tochter. Das hat sie letzten Sommer selbst geschmieded. Bei einer Mittelalter-Aktion im Abix.
Als nächstes kommt das Zaunbeet an die Reihe. Es liegt direkt neben dem Treppenbeet und grenzt an den Zaun. Hier gibt es im Sommer viel Sonne und nur mäßig Wasser. Nicht zu übersehen ist das Gras mit den roten Spitzen: Ein japanisches Blutgras 'Red Baron' vom Dehner.
Auch für diese Pflanze war er Platz schon sehr lange reserviert. Lediglich die genaue Lage zur Pfingstrose habe ich durch ein wenig 'Probestehen' angepaßt. Das Stroh als Winterschutz ist noch von der Weigelie. (Der geht es übrigens gut.) Die Laterne daneben fand ich wundervoll zu dem Gras.
Dazu habe ich links ein paar Ixia-Zwiebeln geerdet. Man sieht das kleine Markierungsschild auf dem nächsten Bld im Hintergrund zwischen dem Deckel und das Schale mit Vogelfutter und ganz hinten, da, wo die Treppenmauer fast den Zaun berührt, habe ich ein paar Stockrosen-Samen versenkt. Diese Stelle habe ich mit einer bezaubernden, kleinen, rosa Rosenkugel markiert. Die war vor vielen Jahren mal als Dekostecker in einem Kräuterkästchen, welches ich geschenkt bekommen habe.
Jetzt noch ganz vorne im Aktionsbeet. Da konnte ich beim Dehner an diesen winterlichen Sternsteckern nicht vorbeigehen. Und wenn ich schon dabei bin Weihnachten auszurufen, darf ein wenig Bling-Bling auch nicht fehlen:
Und dann ist mir aufgefallen, daß im Keller seit unserem Umzug ins Haus ein alter Kerzenleuchter liegt. Deb habe ich für ein Zimmer mit 3-4m Deckenhöhe gekauft. Stell ich den heute in mein Wohnzimmer und packe schöne lange Kerzen drauf, bin ich vielleicht 50cm unter der Decke. Das gibt sicher unschöne Rußflecken. Deswegen wurde er nicht mehr benutzt. Ich habe also beschlossen, er darf auf dem Plateau Platz nehmen und damit mein kuscheliges Gartenzimmerchen einweihen. Wenn ich schon kein Turmzimmer bekommen kann...
Oben auf dem Futterturm thront derzeit ein unbekanntes Bäumchen. Das kam bei einer Weihnachtsfeier vor vielen Jahren zu uns. Damals war es etwa halb so groß und trug ein rotes Mützchen. Das Mützchen ist schon lange weg. Dafür hat es eine kleine, rote glitzerkette bekommen. Statt Mini-Weihnachtskugeln. Einen schönen Standort für das Bäumchen selbst haben wir bisher vergeblich gesucht. Aber jetzt, mit dem Gartenumbau, habe ich verschiedene Stellen dafür im Auge. Aber die teste ich erst im nächsten Frühjahr.
Und hier noch einmal mein Lieblingsbild des heutigen Tages: der Blick über das Aktionsbeet, mit dem Treppenbeet und dem Zaunbeet im Hintergrund.
Der Garten wird langsam wohnlich. Daß es im Winter kahl ausschaut, ist ja mehr oder weniger normal. Das wird im Laufe der nächsten Jahre aber auch besser.
Mal sehen, was als nächstes kommt. Das Nähzimmer oder die Küche wären mal wider dran. Vielleicht auch der Vorgarten?
Eure neko
Ich war gestern und heute in verschiedenen GartenCentern und Baumärkten und Blumenläden um ein paar Dinge noch dieses Jahr in den Boden zu bekommen, damit sie nächstes Frühjahr gleich durchstarten können. Außerdem ist mir dabei noch ein wenig Deko in den Wagen 'gehüpft'.
Den Anfang der Vorstellungsrunde macht ein Teil vom Treppenbeet. Treppenbeet deswegen, weil es direkt an der Treppe liegt.
Hier habe ich gestern ein Alpenveilchen, ein Purpurglöckchen und eine Heide im Baumarkt mitgenommen. Heute im Gartencenter hat mich dann noch diese Laterne gebeten mitkommen zu dürfen. Das Glöckchen habe ich inzwischen in den Boden gesetzt, der Platz war für ein Purpurglöckchen reserviert. Sollte es eingehen, mache ich sicher einen neuen Versuch mit einer anderen Sorte (da gibt es Farb- und Standort-Unterschiede, kann man sich durchtesten).
Das schmiedeeiserne Herz ist übrigens ein Geschenk meiner großen Tochter. Das hat sie letzten Sommer selbst geschmieded. Bei einer Mittelalter-Aktion im Abix.
Als nächstes kommt das Zaunbeet an die Reihe. Es liegt direkt neben dem Treppenbeet und grenzt an den Zaun. Hier gibt es im Sommer viel Sonne und nur mäßig Wasser. Nicht zu übersehen ist das Gras mit den roten Spitzen: Ein japanisches Blutgras 'Red Baron' vom Dehner.
Auch für diese Pflanze war er Platz schon sehr lange reserviert. Lediglich die genaue Lage zur Pfingstrose habe ich durch ein wenig 'Probestehen' angepaßt. Das Stroh als Winterschutz ist noch von der Weigelie. (Der geht es übrigens gut.) Die Laterne daneben fand ich wundervoll zu dem Gras.
Dazu habe ich links ein paar Ixia-Zwiebeln geerdet. Man sieht das kleine Markierungsschild auf dem nächsten Bld im Hintergrund zwischen dem Deckel und das Schale mit Vogelfutter und ganz hinten, da, wo die Treppenmauer fast den Zaun berührt, habe ich ein paar Stockrosen-Samen versenkt. Diese Stelle habe ich mit einer bezaubernden, kleinen, rosa Rosenkugel markiert. Die war vor vielen Jahren mal als Dekostecker in einem Kräuterkästchen, welches ich geschenkt bekommen habe.
Jetzt noch ganz vorne im Aktionsbeet. Da konnte ich beim Dehner an diesen winterlichen Sternsteckern nicht vorbeigehen. Und wenn ich schon dabei bin Weihnachten auszurufen, darf ein wenig Bling-Bling auch nicht fehlen:
Und dann ist mir aufgefallen, daß im Keller seit unserem Umzug ins Haus ein alter Kerzenleuchter liegt. Deb habe ich für ein Zimmer mit 3-4m Deckenhöhe gekauft. Stell ich den heute in mein Wohnzimmer und packe schöne lange Kerzen drauf, bin ich vielleicht 50cm unter der Decke. Das gibt sicher unschöne Rußflecken. Deswegen wurde er nicht mehr benutzt. Ich habe also beschlossen, er darf auf dem Plateau Platz nehmen und damit mein kuscheliges Gartenzimmerchen einweihen. Wenn ich schon kein Turmzimmer bekommen kann...
Oben auf dem Futterturm thront derzeit ein unbekanntes Bäumchen. Das kam bei einer Weihnachtsfeier vor vielen Jahren zu uns. Damals war es etwa halb so groß und trug ein rotes Mützchen. Das Mützchen ist schon lange weg. Dafür hat es eine kleine, rote glitzerkette bekommen. Statt Mini-Weihnachtskugeln. Einen schönen Standort für das Bäumchen selbst haben wir bisher vergeblich gesucht. Aber jetzt, mit dem Gartenumbau, habe ich verschiedene Stellen dafür im Auge. Aber die teste ich erst im nächsten Frühjahr.
Und hier noch einmal mein Lieblingsbild des heutigen Tages: der Blick über das Aktionsbeet, mit dem Treppenbeet und dem Zaunbeet im Hintergrund.
Der Garten wird langsam wohnlich. Daß es im Winter kahl ausschaut, ist ja mehr oder weniger normal. Das wird im Laufe der nächsten Jahre aber auch besser.
Mal sehen, was als nächstes kommt. Das Nähzimmer oder die Küche wären mal wider dran. Vielleicht auch der Vorgarten?
Eure neko
Montag, 31. Oktober 2016
Gartenumbau XII - Winterschlaf
So, ich habe es geschafft. Der Garten ist bereit für seinen Winterschlaf. Pünktlich zur ersten großen Kältewellse dieses Jahr.
Die Himbeere produziert noch schnell ein paar Eisbeeren, die Pfingstrose hat sich ermattet gebettet, das Geißblatt wills noch einmal wissen, die Kastanie hat schon mal Knospem angesetzt, die Minze kuschelt mal mit den noch 'warmen' Steinen ihrer neuen Mauer und die Melisse schaut, wie weit sie gehen kann.
Und hier noch ein paar Bilder von gestern:
Heute habe ich dann den Verhau unten rechts noch beseitigt, alles einmal umgegraben und mit der Harke geglättet, ein wenig Dünger hier und da verteilt, die Position vom (nicht ganz runden) Rundbeet vorne rechts markiert und mal einen kleinen Trampelpfad drumherum gesetzt, alle Zwiebeln in die Erde gesteckt (sieht man natürlich nicht), die restliche Erde verteilt, den Futterturm nach oben verräumt, einmal gründlich gefegt und eine große Ladung Altholz zum Wertstoffhof gekarrt.
Und dann sah es so aus:
Damit darf der Erden-Teil in den Winter gehen und ich kümmere mich um die zweite Hälfte der Terrasse: Podest bauen für die Regentonne, Schrank ausbauen, Material putzen und im Schrank verstauen, desgleichen mit einigen Teilen, die noch in meinem Waschkeller eingelagert sind, den Terrassentisch winterfest einpacken, den Kugelgrill ins Winterquartier stellen, die Feuerschale vom Schwenkgrill laß ich mal unten - man weiß ja nie.
Und wenn das alles erledigt ist, mache ich mich an einen Monatsplan für nächstes Jahr. Es wär doch schade, wenn ich den ein oder anderen Pflanz-/Aussaat-Termin verpassen würde.
Eure neko
Die Himbeere produziert noch schnell ein paar Eisbeeren, die Pfingstrose hat sich ermattet gebettet, das Geißblatt wills noch einmal wissen, die Kastanie hat schon mal Knospem angesetzt, die Minze kuschelt mal mit den noch 'warmen' Steinen ihrer neuen Mauer und die Melisse schaut, wie weit sie gehen kann.
Und hier noch ein paar Bilder von gestern:
Heute habe ich dann den Verhau unten rechts noch beseitigt, alles einmal umgegraben und mit der Harke geglättet, ein wenig Dünger hier und da verteilt, die Position vom (nicht ganz runden) Rundbeet vorne rechts markiert und mal einen kleinen Trampelpfad drumherum gesetzt, alle Zwiebeln in die Erde gesteckt (sieht man natürlich nicht), die restliche Erde verteilt, den Futterturm nach oben verräumt, einmal gründlich gefegt und eine große Ladung Altholz zum Wertstoffhof gekarrt.
Und dann sah es so aus:
Damit darf der Erden-Teil in den Winter gehen und ich kümmere mich um die zweite Hälfte der Terrasse: Podest bauen für die Regentonne, Schrank ausbauen, Material putzen und im Schrank verstauen, desgleichen mit einigen Teilen, die noch in meinem Waschkeller eingelagert sind, den Terrassentisch winterfest einpacken, den Kugelgrill ins Winterquartier stellen, die Feuerschale vom Schwenkgrill laß ich mal unten - man weiß ja nie.
Und wenn das alles erledigt ist, mache ich mich an einen Monatsplan für nächstes Jahr. Es wär doch schade, wenn ich den ein oder anderen Pflanz-/Aussaat-Termin verpassen würde.
Eure neko
Donnerstag, 27. Oktober 2016
Gartenumbau XII - Etappensieg
Etappensieg!
Die Mörtelarbeiten haben mir schwer im Magen gelegen, denn der Mörtel benötigt mindestens 5ðC zum abbinden. Ab übermorgen soll es kalt werden. Unter 5ð. Und ich bin fertig! Zumindest mit den Mörtelarbeiten.
Aber der Reihe nach. Anfang der Woche habe ich mit viel Nachdruck die Steine der unteren Mauer ausgesucht und probegestellt. Denn es war Regen angekündigt, danach einige schöne Tage und dann schöne aber kalte Tage. Die Mörtelarbeiten mußten also fertig werden. In unseren Breitengraden sollte man auch ab Mitte Oktober nicht mehr mit warmen Tagen rechnen. Die gibt es zwar noch vereinzelt, aber eher spärlich und sobald das Wetter einbricht, ist es auch meist vorbei.
Wenn nun mal schon alle Steine stehen, kann man sich die Geschichte ja auch mal aus verschiedenen Blickwinkeln ansehen:
frontal vom Gartenzugang aus:
seitlich vom rechten Eck der Terrasse aus:
andere Ecke der Terrasse, da, wo man den Garten betritt:
vom hinteren Gartentor aus, Blick nach rechts aufs Plateau:
Ein wenig mehr in Richtung Terrasse:
Und vom Plateau aus in Richtung Gartentor:
Und das durfte dann zwei Tage einregnen. Derweil konnte ich die Finger nicht still halten und mußte mal spielen gehen:
Leider werden die Vögel in unserem Garten diese Konstruktion nicht annehmen, denn es schleichen zu viele Katzen umher.
Heute habe ich dann die lose gestellte Steinreihe gemörtelt, ein wenig Erde verteilt und die plattgetretenen Bereiche mit einem Spaten einmal grob umgegraben. Die Pfingstrose ist auch schon wieder 'geerdet'. Lediglich Zitronenmelisse, Minze und der Schnittlauch müssen noch etwas warten, ich muß den Streifen noch etwas aufschütten, bis er die Hanglage vom Nachbargrundstück hat.
Was fehlt noch? Die Treppenstufen. Die kann ich aber auch bei kaltem, frostfreien Wetter und Boden setzen. Da kommt kein Mörtel mehr hin.
Als nächstes steht aber sicher erst einmal ein Besuch beim Wertstoffhof an. Material hinbringen und Erde mitnehmen.
Danach fehlen noch die Ränder der Terrasse. Dort, wo es gerade ziemlich schlimm ausschaut.
In Frühjahr kann ich dann den Garten beleben. Mit ganz vielen Pflanzen. Pläne gibts mehr als genug. Geschenke habe ich heute auch schon versprochen bekommen.
Nachtrag: und dann habe ich natürlich auch schon vorausgeplant - mal wieder:
Noch sehr theoretisch. Jede Nummer steht für eine Pflanze. Die Liste weiß mein google-Docs.
Und dann mußte ich noch einfach so ein wenig malen, hatte aber die Skizze von oben nicht im Kopf. Dafür aber schon mit echten Steinreihen:
Eure neko, ein wenig kreuzlahm heute.
Die Mörtelarbeiten haben mir schwer im Magen gelegen, denn der Mörtel benötigt mindestens 5ðC zum abbinden. Ab übermorgen soll es kalt werden. Unter 5ð. Und ich bin fertig! Zumindest mit den Mörtelarbeiten.
Aber der Reihe nach. Anfang der Woche habe ich mit viel Nachdruck die Steine der unteren Mauer ausgesucht und probegestellt. Denn es war Regen angekündigt, danach einige schöne Tage und dann schöne aber kalte Tage. Die Mörtelarbeiten mußten also fertig werden. In unseren Breitengraden sollte man auch ab Mitte Oktober nicht mehr mit warmen Tagen rechnen. Die gibt es zwar noch vereinzelt, aber eher spärlich und sobald das Wetter einbricht, ist es auch meist vorbei.
Wenn nun mal schon alle Steine stehen, kann man sich die Geschichte ja auch mal aus verschiedenen Blickwinkeln ansehen:
frontal vom Gartenzugang aus:
seitlich vom rechten Eck der Terrasse aus:
andere Ecke der Terrasse, da, wo man den Garten betritt:
vom hinteren Gartentor aus, Blick nach rechts aufs Plateau:
Ein wenig mehr in Richtung Terrasse:
Und vom Plateau aus in Richtung Gartentor:
Und das durfte dann zwei Tage einregnen. Derweil konnte ich die Finger nicht still halten und mußte mal spielen gehen:
Leider werden die Vögel in unserem Garten diese Konstruktion nicht annehmen, denn es schleichen zu viele Katzen umher.
Heute habe ich dann die lose gestellte Steinreihe gemörtelt, ein wenig Erde verteilt und die plattgetretenen Bereiche mit einem Spaten einmal grob umgegraben. Die Pfingstrose ist auch schon wieder 'geerdet'. Lediglich Zitronenmelisse, Minze und der Schnittlauch müssen noch etwas warten, ich muß den Streifen noch etwas aufschütten, bis er die Hanglage vom Nachbargrundstück hat.
Was fehlt noch? Die Treppenstufen. Die kann ich aber auch bei kaltem, frostfreien Wetter und Boden setzen. Da kommt kein Mörtel mehr hin.
Als nächstes steht aber sicher erst einmal ein Besuch beim Wertstoffhof an. Material hinbringen und Erde mitnehmen.
Danach fehlen noch die Ränder der Terrasse. Dort, wo es gerade ziemlich schlimm ausschaut.
In Frühjahr kann ich dann den Garten beleben. Mit ganz vielen Pflanzen. Pläne gibts mehr als genug. Geschenke habe ich heute auch schon versprochen bekommen.
Nachtrag: und dann habe ich natürlich auch schon vorausgeplant - mal wieder:
Noch sehr theoretisch. Jede Nummer steht für eine Pflanze. Die Liste weiß mein google-Docs.
Und dann mußte ich noch einfach so ein wenig malen, hatte aber die Skizze von oben nicht im Kopf. Dafür aber schon mit echten Steinreihen:
Eure neko, ein wenig kreuzlahm heute.
Sonntag, 23. Oktober 2016
Gartenumbau XI - kleines Update
Das Wochenende ist um. Das Wetter hat weitestgehendst gut mitgespielt und so sind wir inzwischen einen guten Schritt weiter.
Am Freitag Abend sah es noch so aus:
Die 2. Steinreihe hinten war nur lose draufgestellt um zu sehen, welche Steine nebeneinander passen.
Am Samstag Abend/Sonntag morgen dann schon so:
Die jeweils obere Reihe ist mit Mörtel verklebt, die hintere Reihe ist komplett mit Kies und Erde hinterfüttert..
Und am Sonntag haben wir noch einmal richtig viel geschafft. Gegen Mittag kam die Sonne raus und hat die rechte Gartenhälfte in ein fast schon goldenes Licht getaucht:
Im Winter liegt die linke Hälfte immer im Schatten. Das ist leider so, denn neben dem Grundstück links von uns steht ein Lärmschutzwall mit hohen Bäumen.
Dann hat mein Mann ordentlich mitgeholfen und Steine geschleppt und an die ihnen zugedachten Stellen gewuppt. Die handlicheren Steinchen habe ich dann wieder gesetzt.
Stand Sonntag Abend (danach habe ich noch ein wenig Erde umverteilt und umgegraben):
Jetzt bleibt mir für nächste Woche noch ein wenig Kies zu holen (der ist schon wieder alle) und im Wertstoffhof Gartenabfälle, meine alte Blumenleiter und ein paar imprägnierte Hölzer gegen Gartenerde zu tauschen. Und natürlich noch die oberen beiden Steinreihen der unteren Mauer zu setzen. Sie ist noch nicht hoch genug, da würde die Erde einfach runterfallen.
Wenn sich das alles ein wenig gesetzt hat, dürfen die 'geretten' Pflanzen wieder einziehen. Alles Weitere darf bis nächstes Jahr warten, ausgenommen, der November wird noch einmal richtig warm. Dann hole ich vielleicht noch die ein oder andere Containerstaude (oder den Flieder) und setze sie ein.
Ach ja, die ausgegrabenen, und inzwischen völlig durcheinander geratenen Zwiebeln dürfen dann auch wieder in die Erde. Die muß ich dann halt umsetzen, wenn ich weiß, was was ist und das sieht man am Besten, wenn die Pflanze blüht.
Das wars auch schon.
Eure neko
Am Freitag Abend sah es noch so aus:
Die 2. Steinreihe hinten war nur lose draufgestellt um zu sehen, welche Steine nebeneinander passen.
Am Samstag Abend/Sonntag morgen dann schon so:
Die jeweils obere Reihe ist mit Mörtel verklebt, die hintere Reihe ist komplett mit Kies und Erde hinterfüttert..
Und am Sonntag haben wir noch einmal richtig viel geschafft. Gegen Mittag kam die Sonne raus und hat die rechte Gartenhälfte in ein fast schon goldenes Licht getaucht:
Im Winter liegt die linke Hälfte immer im Schatten. Das ist leider so, denn neben dem Grundstück links von uns steht ein Lärmschutzwall mit hohen Bäumen.
Dann hat mein Mann ordentlich mitgeholfen und Steine geschleppt und an die ihnen zugedachten Stellen gewuppt. Die handlicheren Steinchen habe ich dann wieder gesetzt.
Stand Sonntag Abend (danach habe ich noch ein wenig Erde umverteilt und umgegraben):
Jetzt bleibt mir für nächste Woche noch ein wenig Kies zu holen (der ist schon wieder alle) und im Wertstoffhof Gartenabfälle, meine alte Blumenleiter und ein paar imprägnierte Hölzer gegen Gartenerde zu tauschen. Und natürlich noch die oberen beiden Steinreihen der unteren Mauer zu setzen. Sie ist noch nicht hoch genug, da würde die Erde einfach runterfallen.
Wenn sich das alles ein wenig gesetzt hat, dürfen die 'geretten' Pflanzen wieder einziehen. Alles Weitere darf bis nächstes Jahr warten, ausgenommen, der November wird noch einmal richtig warm. Dann hole ich vielleicht noch die ein oder andere Containerstaude (oder den Flieder) und setze sie ein.
Ach ja, die ausgegrabenen, und inzwischen völlig durcheinander geratenen Zwiebeln dürfen dann auch wieder in die Erde. Die muß ich dann halt umsetzen, wenn ich weiß, was was ist und das sieht man am Besten, wenn die Pflanze blüht.
Das wars auch schon.
Eure neko
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Gartenumbau XI
Es geht weiter!
Nachdem ich jetzt ein paar Tage zur Untätigkeit verdammt war, weil Regenwetter jede Form sicherer Arbeit in diesem Schlammhaufen unmöglich gemacht hat, kam heute sogar die Sonne und ich konnte etwas weiter machen.
Bereits gestern habe ich "den Grabstein" - ja, der hat einen Namen bekommen - entfernt und gegen einen halbhohen Stein getauscht. Damit läßt sich die obere Steinreihe schnell und einfach weiterführen. Nebenbei haben wir neulich noch die kleine Ausbuchtung am Sitzplatz 'gestrichen' und begradigt. Das wird einfacher zu legen und es entsteht kein dunkles Loch, in dem sich eh nur die Schnecken verstecken.
Stand gestern Abend:
Die unteren Steine stehen da allerdings noch etwas stark geneigt, das muß korrigiert werden.
Und genau da habe ich heute angefangen: die untere Steinreihe ausrichten, hinten auffüllen, teilweise auch vorne das Loch füllen. Damit sind die Steine selbst auch noch ein wenig im Boden versenkt. Dafür bekommt die unterste Reihe keinen Schmadder (=mörtel). Das zupf ich nicht noch einmal auseinander, nur um ein wenig Kleister dazwischen zu schmieren.
Danach habe ich die Steine für die nächste Reihe oben ausgesucht und hingestellt. Nur hingestellt, einige sind auch gleich mal nach hinten umgekippt. Das dürfen sie aber. Diese Reihe wird mit Mörtel an der darunterliegenden Schicht und den jeweiligen Nachbarsteinen befestigt.
Und weil ich gerade dabei war, habe ich das gleiche Spiel für die untere Stufe auch schon begonnen. Dabei wollte ich es für heute bewenden lassen:
"Der Grabstein" ist übrigens in der unteren Reihe links Hochkant gelandet. Da paßt er mit seiner leicht schrägen Kante wunderbar rein.
Der zweite Steinhaufen vorm Haus ist inzwischen auch deutlich angenagt:
Aber dann kam mein Lieblingsmann und bot an, noch ein paar Steine zu holen und einige besonders schwere Steine mit mir zusammen nach unten zu tragen. Weil dabei ständig der Weg an den Seiten abgebrochen ist, habe ich ihn mit ein paar lose dagegengelehnten Steinen abgestützt und mein Mann, dem das alles zu steil und zu glitschig war, hat ein paar improvisierte Treppenstufen gelegt. Und so haben wir gemeinsam die untere Reihe links auch noch fertig gemacht.
Aber das war es dann wirklich erst einmal für heute.
und noch einmal aus einer anderen Perspektive:
Außerdem geht mir der eingekaufte Gartenmauer-Starter-Kit zur Neige. Ich muß also neben Mörtel auch noch ein paar Säckchen Drainage-Kies und Verlegesplit kaufen. Gerade der Drainagekies läßt sich sehr angenehm verarbeiten - und optisch hübsch ist er auch noch. Was man allerdings erst sieht, wenn ich Reste auf Wegen verteile
Morgen geht es dann einkaufen und je nach Wetter geh ich mal die obere Reihe mörteln. Aber das sehe ich morgen.
Eure neko
Nachdem ich jetzt ein paar Tage zur Untätigkeit verdammt war, weil Regenwetter jede Form sicherer Arbeit in diesem Schlammhaufen unmöglich gemacht hat, kam heute sogar die Sonne und ich konnte etwas weiter machen.
Bereits gestern habe ich "den Grabstein" - ja, der hat einen Namen bekommen - entfernt und gegen einen halbhohen Stein getauscht. Damit läßt sich die obere Steinreihe schnell und einfach weiterführen. Nebenbei haben wir neulich noch die kleine Ausbuchtung am Sitzplatz 'gestrichen' und begradigt. Das wird einfacher zu legen und es entsteht kein dunkles Loch, in dem sich eh nur die Schnecken verstecken.
Stand gestern Abend:
Die unteren Steine stehen da allerdings noch etwas stark geneigt, das muß korrigiert werden.
Und genau da habe ich heute angefangen: die untere Steinreihe ausrichten, hinten auffüllen, teilweise auch vorne das Loch füllen. Damit sind die Steine selbst auch noch ein wenig im Boden versenkt. Dafür bekommt die unterste Reihe keinen Schmadder (=mörtel). Das zupf ich nicht noch einmal auseinander, nur um ein wenig Kleister dazwischen zu schmieren.
Danach habe ich die Steine für die nächste Reihe oben ausgesucht und hingestellt. Nur hingestellt, einige sind auch gleich mal nach hinten umgekippt. Das dürfen sie aber. Diese Reihe wird mit Mörtel an der darunterliegenden Schicht und den jeweiligen Nachbarsteinen befestigt.
Und weil ich gerade dabei war, habe ich das gleiche Spiel für die untere Stufe auch schon begonnen. Dabei wollte ich es für heute bewenden lassen:
"Der Grabstein" ist übrigens in der unteren Reihe links Hochkant gelandet. Da paßt er mit seiner leicht schrägen Kante wunderbar rein.
Der zweite Steinhaufen vorm Haus ist inzwischen auch deutlich angenagt:
Aber dann kam mein Lieblingsmann und bot an, noch ein paar Steine zu holen und einige besonders schwere Steine mit mir zusammen nach unten zu tragen. Weil dabei ständig der Weg an den Seiten abgebrochen ist, habe ich ihn mit ein paar lose dagegengelehnten Steinen abgestützt und mein Mann, dem das alles zu steil und zu glitschig war, hat ein paar improvisierte Treppenstufen gelegt. Und so haben wir gemeinsam die untere Reihe links auch noch fertig gemacht.
Aber das war es dann wirklich erst einmal für heute.
und noch einmal aus einer anderen Perspektive:
Außerdem geht mir der eingekaufte Gartenmauer-Starter-Kit zur Neige. Ich muß also neben Mörtel auch noch ein paar Säckchen Drainage-Kies und Verlegesplit kaufen. Gerade der Drainagekies läßt sich sehr angenehm verarbeiten - und optisch hübsch ist er auch noch. Was man allerdings erst sieht, wenn ich Reste auf Wegen verteile
Morgen geht es dann einkaufen und je nach Wetter geh ich mal die obere Reihe mörteln. Aber das sehe ich morgen.
Eure neko
Montag, 17. Oktober 2016
Gartenumbau X - Es geht weiter...
Mitte letzter Woche kam der Anruf: Ja, sie hätten die Steine, die ich haben wollte nicht, ob ich sie auch ein bisschen kleiner nehmen würde... (grob 8-12 x 15-25 x 25-35) Eigentlich die bessere Größe. Ein wenig teurer, aber nicht viel. Die Steine seien auch recht gleichmäßig und gut zu verlegen und zu handhaben. Also habe ich nicht lange überlegt und ja gesagt.
Ob sie am Montag liefern dürften. Ja, keine Frage, ich sitz quasi auf fertigem Gelände, das wird nicht besser ohne Steinchen. Montag Nachmittag ist recht? Ja, da muß ich zwar noch einmal kurz weg, Kind abholen aber das findet sich.
Am Sonntag saß ich dann bisserl frustriert bei 17 Grad und perfektem Gartenwerkelwetter in meinem Buddelhaufen
und hab schon mal angefangen zu pflanzen:
Ein bisschen Minze, etwas Zitronenmelisse, Thymian, Schnittlauch, Petersilie, Dill, Liebstöckl, Basilikum, Koreander, Indianernessel, Rosmarin, noch mehr Thymian, Ysop, Pfingstrosen, Taglilien, Kapuzinerkresse, Schmetterlingsflieder, Kastanie, Geißblatt und Geißblatt, Klematis in rot und weiß und einen Rosenbogen...Tulpen, Narzissen und ein paar Bodendecker, ein paar Pflanzen mit hübschen Blüten, deren Namen ich noch nicht kenne... Die Stockrosen habe ich vergessen. Sowie einige andere Blumen auf meiner Wunschliste.
Zur Probe habe ich sogar mal eine kleine Schale Wasser hingestellt... und natürlich blühen alle gleichzeitig. Zumindest hier im Gartenparadies.
Und am Montag morgen dann der Anruf: können wirs auch gleich rüber bringen? Aber klar, ich sitz eh den ganzen Tag hier und warte auf Euch. Dann kann ich heute noch was anfangen, denn für den Rest der Woche ist Regen angesagt.
Und dann kam ein 'kleiner' Laster mit einer fast leeren Ladefläche:
und stellte mir zwei niedliche Paletten auf den Rasen:
Wir haben dann erst mal angefangen einen Teil der Steine in Richtung Garten zu bringen und zwischen den Nachbargärten aufzureihen:
Immer hübsch in handlichen Portionen zu 2-4 Steinen. Je nach Größe.
Die Steine stellten sich als erstaunlich groß heraus. Ein paar 'Ausreißer mit einer Seitenkante bis 50cm. Einen davon, der dafür aber recht dünn ist, haben wir gleich mal für eine Treppenstufe reserviert.
Besonders auffällig bei diesen Steinen ist, daß sie im Sonnenlicht teilweise wunderschön glitzern. Leider läßt sich das nicht ohne Nachhilfe (Bildbearbeitung) auf Fotos bannen.
Und dann bin ich halt puzzeln gegangen. Ich hatte ja eigentlich erwartet, daß das nicht nötig ist, aber ich weiß es jetzt besser: man muß eigentlich immer puzzeln (außer, man hat klinisch reine, perfekt vorbestimmte und abgestimmte Betonsteine). Mal mehr, mal weniger. Einziges Hindernis: Auch relativ handliche Steine - von den Abmessungen her - können schon verflixt schwergewichtig sein... Das geht auf den Rücken. Trotz Einhaltung aller Orthopädenempfehlungen.
Nach ca 2/3 der oberen Etage war ich fix und alle und schweißgebadet. Danach brauchte ich ein paar Stunden Erholung. Der Körper wollte nicht mehr mitspielen.
Am Nachmittag habe ich dann zumindest die untere Reihe der oberen Stufe soweit fertig gepuzzelt.
Die Steine stehen an ihrem vorläufigen Platz, ein oder zwei Steinchen, da schau ich noch einmal nach einer besseren Alternative. Ich habe die untere Hälfte auch schon mit Drainagekies dahinter aufgefüllt, damit sie in der anstehenden Regenwoche nicht gar zu sehr verrutschen und kippen. An einigen Stellen ist halt doch ein ziemlicher Spalt dahinter, da der Hang ja in den letzten Wochen doch stellenweise stark gerutscht ist oder durch Entfernung von Wurzeln schon deutlich abgetragen war.
Die Steine stehen zwar auf ihrem Fundament aber ich werde einige von ihnen noch einmal rausnehmen müssen und mit Beton zusammenkleben. Denn dadurch, daß ich sie quasi auf die Kante gestellt habe und nicht die 20-25cm Tiefe Mauer gebaut habe, muß ich die Steinchen ein wenig zusammenkleben. In der oberen Reihe ist das alles noch nicht so wichtig, aber unten wird es das dann. Da muß ich dann noch eine Schippe Sorgfalt drauflegen.
Und nun warte ich mal die Regentage ab. Danach sehe ich weiter.
Eure neko
Ob sie am Montag liefern dürften. Ja, keine Frage, ich sitz quasi auf fertigem Gelände, das wird nicht besser ohne Steinchen. Montag Nachmittag ist recht? Ja, da muß ich zwar noch einmal kurz weg, Kind abholen aber das findet sich.
Am Sonntag saß ich dann bisserl frustriert bei 17 Grad und perfektem Gartenwerkelwetter in meinem Buddelhaufen
und hab schon mal angefangen zu pflanzen:
Ein bisschen Minze, etwas Zitronenmelisse, Thymian, Schnittlauch, Petersilie, Dill, Liebstöckl, Basilikum, Koreander, Indianernessel, Rosmarin, noch mehr Thymian, Ysop, Pfingstrosen, Taglilien, Kapuzinerkresse, Schmetterlingsflieder, Kastanie, Geißblatt und Geißblatt, Klematis in rot und weiß und einen Rosenbogen...Tulpen, Narzissen und ein paar Bodendecker, ein paar Pflanzen mit hübschen Blüten, deren Namen ich noch nicht kenne... Die Stockrosen habe ich vergessen. Sowie einige andere Blumen auf meiner Wunschliste.
Zur Probe habe ich sogar mal eine kleine Schale Wasser hingestellt... und natürlich blühen alle gleichzeitig. Zumindest hier im Gartenparadies.
Und am Montag morgen dann der Anruf: können wirs auch gleich rüber bringen? Aber klar, ich sitz eh den ganzen Tag hier und warte auf Euch. Dann kann ich heute noch was anfangen, denn für den Rest der Woche ist Regen angesagt.
Und dann kam ein 'kleiner' Laster mit einer fast leeren Ladefläche:
und stellte mir zwei niedliche Paletten auf den Rasen:
Wir haben dann erst mal angefangen einen Teil der Steine in Richtung Garten zu bringen und zwischen den Nachbargärten aufzureihen:
Immer hübsch in handlichen Portionen zu 2-4 Steinen. Je nach Größe.
Die Steine stellten sich als erstaunlich groß heraus. Ein paar 'Ausreißer mit einer Seitenkante bis 50cm. Einen davon, der dafür aber recht dünn ist, haben wir gleich mal für eine Treppenstufe reserviert.
Besonders auffällig bei diesen Steinen ist, daß sie im Sonnenlicht teilweise wunderschön glitzern. Leider läßt sich das nicht ohne Nachhilfe (Bildbearbeitung) auf Fotos bannen.
Und dann bin ich halt puzzeln gegangen. Ich hatte ja eigentlich erwartet, daß das nicht nötig ist, aber ich weiß es jetzt besser: man muß eigentlich immer puzzeln (außer, man hat klinisch reine, perfekt vorbestimmte und abgestimmte Betonsteine). Mal mehr, mal weniger. Einziges Hindernis: Auch relativ handliche Steine - von den Abmessungen her - können schon verflixt schwergewichtig sein... Das geht auf den Rücken. Trotz Einhaltung aller Orthopädenempfehlungen.
Nach ca 2/3 der oberen Etage war ich fix und alle und schweißgebadet. Danach brauchte ich ein paar Stunden Erholung. Der Körper wollte nicht mehr mitspielen.
Am Nachmittag habe ich dann zumindest die untere Reihe der oberen Stufe soweit fertig gepuzzelt.
Die Steine stehen an ihrem vorläufigen Platz, ein oder zwei Steinchen, da schau ich noch einmal nach einer besseren Alternative. Ich habe die untere Hälfte auch schon mit Drainagekies dahinter aufgefüllt, damit sie in der anstehenden Regenwoche nicht gar zu sehr verrutschen und kippen. An einigen Stellen ist halt doch ein ziemlicher Spalt dahinter, da der Hang ja in den letzten Wochen doch stellenweise stark gerutscht ist oder durch Entfernung von Wurzeln schon deutlich abgetragen war.
Die Steine stehen zwar auf ihrem Fundament aber ich werde einige von ihnen noch einmal rausnehmen müssen und mit Beton zusammenkleben. Denn dadurch, daß ich sie quasi auf die Kante gestellt habe und nicht die 20-25cm Tiefe Mauer gebaut habe, muß ich die Steinchen ein wenig zusammenkleben. In der oberen Reihe ist das alles noch nicht so wichtig, aber unten wird es das dann. Da muß ich dann noch eine Schippe Sorgfalt drauflegen.
Und nun warte ich mal die Regentage ab. Danach sehe ich weiter.
Eure neko
Sonntag, 9. Oktober 2016
Gartenumbau IX - Ende Gelände
Nein, ich gebe nicht auf. Aber ich bin an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht ernsthaft weitermachen kann.
Vorgestern kam meine Weigelie. Sie hatte eine interessante Polsterung im Gepäck. Getreide-Halme. Getrocknet:
Ich tippe auf Rogen, Dinkel oder Ähnliches. Die vorhandenen Ähren sind platt und leer. Sieht vielleicht so eine modern gedroschene Ähre aus?
Wie auch immer, ich finde das ein sehr schönes Polstermaterial. Ich setze es gleich noch einmal als Schutz vor diesem Winter ein:
Das Weiße ist ein leichtes Gartenvlies, das soll nur verhindern, daß das Stroh von Herbststürmen verweht wird.
Dann habe ich mir ein wenig Handwerkszeug zurecht gelegt:
Wasserwaage, Faden, 2 Stöckchen, Sisal(? War in einem Garten-Set)-Schnur, Schere, Zollstock, Handschuhe... Das Klebeband ist für den aufgeplatzten Kies-Sack. Den muß ich bewegen, will aber keine Kiesel im Garten verteilen.
Ich habe das Fundament für die oberste Stützmauer ausgehoben.
Mit Faden, Wasserwaage und Zollstock meinen Fähigkeiten entsprechend waagerecht gemacht:
Das ist keine gerade Linie und der linke Haufen ist erst mal egal, deswegen sieht das schief aus. Scheint aber ansonsten weitestgehendst waagerecht zu sein.
...und hinten wieder raus. Da hier eine Hanglage vorliegt und auch Nachbars Garten 'hängt', kommt das Fundament an dieser Stelle einfach gerade in die Luft hinaus raus.
Und das ist erst einmal das Ende.
Die Weigelie steht, der Komposter neben ihr auch. Den soll sie später mal verdecken, dafür bietet er ihr im Moment Schutz vor den hier üblichen Westwinden. Der Bärlauch ist dahinter im Boden und das Fundament für die untere Mauer ist angefangen. Das kann ich jetzt noch soweit fertig machen und dann geht es erst wieder weiter, wenn die Steine da sind. Ich erwarte sie in gut einer Woche.
Eure neko
Vorgestern kam meine Weigelie. Sie hatte eine interessante Polsterung im Gepäck. Getreide-Halme. Getrocknet:
Ich tippe auf Rogen, Dinkel oder Ähnliches. Die vorhandenen Ähren sind platt und leer. Sieht vielleicht so eine modern gedroschene Ähre aus?
Wie auch immer, ich finde das ein sehr schönes Polstermaterial. Ich setze es gleich noch einmal als Schutz vor diesem Winter ein:
Das Weiße ist ein leichtes Gartenvlies, das soll nur verhindern, daß das Stroh von Herbststürmen verweht wird.
Dann habe ich mir ein wenig Handwerkszeug zurecht gelegt:
Wasserwaage, Faden, 2 Stöckchen, Sisal(? War in einem Garten-Set)-Schnur, Schere, Zollstock, Handschuhe... Das Klebeband ist für den aufgeplatzten Kies-Sack. Den muß ich bewegen, will aber keine Kiesel im Garten verteilen.
Ich habe das Fundament für die oberste Stützmauer ausgehoben.
Mit Faden, Wasserwaage und Zollstock meinen Fähigkeiten entsprechend waagerecht gemacht:
Das ist keine gerade Linie und der linke Haufen ist erst mal egal, deswegen sieht das schief aus. Scheint aber ansonsten weitestgehendst waagerecht zu sein.
...und hinten wieder raus. Da hier eine Hanglage vorliegt und auch Nachbars Garten 'hängt', kommt das Fundament an dieser Stelle einfach gerade in die Luft hinaus raus.
Und das ist erst einmal das Ende.
Die Weigelie steht, der Komposter neben ihr auch. Den soll sie später mal verdecken, dafür bietet er ihr im Moment Schutz vor den hier üblichen Westwinden. Der Bärlauch ist dahinter im Boden und das Fundament für die untere Mauer ist angefangen. Das kann ich jetzt noch soweit fertig machen und dann geht es erst wieder weiter, wenn die Steine da sind. Ich erwarte sie in gut einer Woche.
Eure neko
Freitag, 7. Oktober 2016
Gartenumbau VIII
Es geht weiter...
Die letzte Fuhre zum Wertstoffhof: Äste und Wurzelballen. Die sind verhöltnismäßig leicht und lassen sich mit dem Croozer transportieren. Auf dem Rückweg habe ich einen 40L-Sack Gartenerde mitgenommen. Ein Tausch, quasi: sie bekommen mein Grünzeug und ich frische Erde.
Mein ganz persönlicher Sandkasten.
Wer genau hinsieht, kann die zukünftige Wegführung schon erkennen:
80L Erde sind auch schon da. Wir hatten 400L kalkuliert um die Senke im unteren Teil aufzufüllen. Aber eventuell komme ich wegen der Erdverschiebungen oben mit weniger aus.
Ein kleiner Haufen (hoffentlich) überlebender Pflanzen:
darunter (auch der Haufen im Hintergrund): Pfingstrose, Zitronenmelisse, Minze, Eibe, unbekannter anderer Nadelbaum im Miniformat, Kastanie, Himbeere.
Besuch beim Steinhändler:
3 Tonnen Gneis geordert.
Besuch beim Kieshändler:
175Kg Kies und Verlegesplit in 25Kilo-Säckchen mitgenommen. (plus ein paar andere Kleinigkeiten wie Drainagevlies)
Die Weigelie wird ersetzt, ist für heute versprochen und das Pflanzloch ist vorbereitet:
Das Schwarze ist ein Wurzelsperrenvlies. Es soll verhindern, daß die Wurzeln der neuen Weigelie sich wieder unter die Terrassenplatten schieben. Auch soll sie Nachbars Garten in Frieden lassen. Und Nachbars Thujenwurzeln sollen die junge Weigelie nicht gleich erwürgen. Also gleich 3 Wünsche auf einmal.
Nur gut, daß ich den Komposter zwar schon wieder zusammengebaut und aufgestellt, aber noch nicht befüllt hatte. So konnte ich ihn einfach beiseite stellen und den Aushub vom Pflanzloch an seinem Platz lagern.
Und da steht sie jetzt. Eingebuddelt in der Erde... Keine Glocke, nicht von Schiller, sondern meine Weigelie Lucifer. Ich wünsche (ihr und mir), daß sie gut anwächst und meinen Garten lange mit wundervollen Blüten farblich bereichert. Vielen davon. Auf dem Foto sieht es so aus, als würde sie direkt am Zaun stehen. Das werde ich morgen bei Tageslicht noch einmal prüfen. Meiner Meinung nach sollte sie nämlich einen gesunden Abstand haben.
Und hier noch einmal in der sonst üblichen Foto-Perspektive:
Der Komposter rutscht genau eine Breite nach links und eine Breite nach unten. Denn die Weigelie soll ihn bei Sicht aus Richtung der Terrasse verdecken.
Jetzt warte ich auf gutes Wetter und in 2 Wochen etwa auf die Steine. Bis dahin werde ich die Wegführung oben einebnen, denn noch ist das alles eine einzige Berg-und-Tal-Bahn.
Eure neko
Die letzte Fuhre zum Wertstoffhof: Äste und Wurzelballen. Die sind verhöltnismäßig leicht und lassen sich mit dem Croozer transportieren. Auf dem Rückweg habe ich einen 40L-Sack Gartenerde mitgenommen. Ein Tausch, quasi: sie bekommen mein Grünzeug und ich frische Erde.
Mein ganz persönlicher Sandkasten.
Wer genau hinsieht, kann die zukünftige Wegführung schon erkennen:
80L Erde sind auch schon da. Wir hatten 400L kalkuliert um die Senke im unteren Teil aufzufüllen. Aber eventuell komme ich wegen der Erdverschiebungen oben mit weniger aus.
Ein kleiner Haufen (hoffentlich) überlebender Pflanzen:
darunter (auch der Haufen im Hintergrund): Pfingstrose, Zitronenmelisse, Minze, Eibe, unbekannter anderer Nadelbaum im Miniformat, Kastanie, Himbeere.
Besuch beim Steinhändler:
3 Tonnen Gneis geordert.
Besuch beim Kieshändler:
175Kg Kies und Verlegesplit in 25Kilo-Säckchen mitgenommen. (plus ein paar andere Kleinigkeiten wie Drainagevlies)
Die Weigelie wird ersetzt, ist für heute versprochen und das Pflanzloch ist vorbereitet:
Das Schwarze ist ein Wurzelsperrenvlies. Es soll verhindern, daß die Wurzeln der neuen Weigelie sich wieder unter die Terrassenplatten schieben. Auch soll sie Nachbars Garten in Frieden lassen. Und Nachbars Thujenwurzeln sollen die junge Weigelie nicht gleich erwürgen. Also gleich 3 Wünsche auf einmal.
Nur gut, daß ich den Komposter zwar schon wieder zusammengebaut und aufgestellt, aber noch nicht befüllt hatte. So konnte ich ihn einfach beiseite stellen und den Aushub vom Pflanzloch an seinem Platz lagern.
Und da steht sie jetzt. Eingebuddelt in der Erde... Keine Glocke, nicht von Schiller, sondern meine Weigelie Lucifer. Ich wünsche (ihr und mir), daß sie gut anwächst und meinen Garten lange mit wundervollen Blüten farblich bereichert. Vielen davon. Auf dem Foto sieht es so aus, als würde sie direkt am Zaun stehen. Das werde ich morgen bei Tageslicht noch einmal prüfen. Meiner Meinung nach sollte sie nämlich einen gesunden Abstand haben.
Und hier noch einmal in der sonst üblichen Foto-Perspektive:
Der Komposter rutscht genau eine Breite nach links und eine Breite nach unten. Denn die Weigelie soll ihn bei Sicht aus Richtung der Terrasse verdecken.
Jetzt warte ich auf gutes Wetter und in 2 Wochen etwa auf die Steine. Bis dahin werde ich die Wegführung oben einebnen, denn noch ist das alles eine einzige Berg-und-Tal-Bahn.
Eure neko
Freitag, 30. September 2016
Gartenumbau VII
Es geht voran.
Nachdem sich eine Entsorgung des Betonschutts via Eimerchen zum Wertstoffhof karren als wenig produktiv erwiesen hat, habe ich mich für einen kleinen Container entschieden.
Der kam auch gleich am nächsten Tag...
... und 2 Stunden später konnte ich anrufen und ihn wieder zur Abholung anmelden.
Natürlich war mein Schutt kein Kubikmeter und er ist im Volumen auch noch etwas geschrumpft, nachdem ich mit etwas Nachdruck einige Holzpallisaden von ihrem Beton befreit hatte. Aber 1 Kubikmeter ist nun mal die kleinste Einheit und im Vergleich zu weitere 10-15 Mal zum Wertstoffhof damit zu tingeln...
Hat sich schon gerechnet.
Damit kann man doch jetzt arbeiten. Ich habe am Eck der Terrasse (im Bild unten links) den alten Abfluß freigelegt und kontrolliert (scheint noch zu funktionieren) und mit Steinen gegen Versandung gesichert. Ebenfalls bei der Gelegenheit habe ich die absinkenden Terrassenplatten gegen weiteres abrutschen mit Steinen abgestützt.
Jetzt fehlen noch die Holzzäune auf der Rückseite (die bröckeln leider auch und werden gegen neue ersetzt). Sowie eine Fuhre mit Strauchresten und den restlichen Pallisaden zum Wertstoffhof.
Damit könnte ich mal wieder mit der aktuellen Planung daherkommen:
Die Farben symbolisieren die verschiedenen Höhen, die durch Stufen entstehen. Die kleine Beule in der Mitte hinten ist aus dem Deal mit meinem Mann und dem Flieder entstanden.
Also mal mit mehr Inhalt:
Der Kompost wird wieder von einer Weigelie bedeckt, ähnliche Farbe, wahrscheinlich etwas niedriger im Wuchs als die Alte: Weigelie Wine & Roses Wuchshöhe angeblich bis 1.5m. Das ist meiner Meinung nach genau richtig.
Die keine Beule bekommt einen Schmetterlingsflieder Flower Shower. Das ist ein Sommerflieder, dessen Blüten mehrere Farben haben. Der Platz läßt einen korrekten Abstand zum Nachbarn zu, sowie eine Wurzelsperre (die ist aber nur ein dickes Vlies, welches mit in den Boden kommt).
Dazu eine Clematis im Topf(Clematis The Countess of Wessex BOULEVARDî PATIO), winterharte Ringelblumen und ein Testgewächs namens Bergamottenpflanze, Oswego Tee.
Alles sind mehrjährige Pflanzen, die einmal einwachsen und danach kaum Arbeit verursachen. Ich will schließlich auch ein bisschen ein Auge auf den Pflegeaufwand halten.
Das war aber schon. Ich hoffe, daß ich in 2 Wochen neue Erfolge und Bilder liefern kann. Bis dahin muß ich noch etwas aufräumen, Material bestellen und einbauen. Viele Teile haben - so, wie ich sie mir derzeit ausgesucht habe - mindestens 1 Woche Lieferzeit. Aber in der Zwischenzeit kann ich ja mental ein wenig Blümchenschach spielen.
Eure neko
Nachdem sich eine Entsorgung des Betonschutts via Eimerchen zum Wertstoffhof karren als wenig produktiv erwiesen hat, habe ich mich für einen kleinen Container entschieden.
Der kam auch gleich am nächsten Tag...
... und 2 Stunden später konnte ich anrufen und ihn wieder zur Abholung anmelden.
Natürlich war mein Schutt kein Kubikmeter und er ist im Volumen auch noch etwas geschrumpft, nachdem ich mit etwas Nachdruck einige Holzpallisaden von ihrem Beton befreit hatte. Aber 1 Kubikmeter ist nun mal die kleinste Einheit und im Vergleich zu weitere 10-15 Mal zum Wertstoffhof damit zu tingeln...
Hat sich schon gerechnet.
Damit kann man doch jetzt arbeiten. Ich habe am Eck der Terrasse (im Bild unten links) den alten Abfluß freigelegt und kontrolliert (scheint noch zu funktionieren) und mit Steinen gegen Versandung gesichert. Ebenfalls bei der Gelegenheit habe ich die absinkenden Terrassenplatten gegen weiteres abrutschen mit Steinen abgestützt.
Jetzt fehlen noch die Holzzäune auf der Rückseite (die bröckeln leider auch und werden gegen neue ersetzt). Sowie eine Fuhre mit Strauchresten und den restlichen Pallisaden zum Wertstoffhof.
Damit könnte ich mal wieder mit der aktuellen Planung daherkommen:
Die Farben symbolisieren die verschiedenen Höhen, die durch Stufen entstehen. Die kleine Beule in der Mitte hinten ist aus dem Deal mit meinem Mann und dem Flieder entstanden.
Also mal mit mehr Inhalt:
Der Kompost wird wieder von einer Weigelie bedeckt, ähnliche Farbe, wahrscheinlich etwas niedriger im Wuchs als die Alte: Weigelie Wine & Roses Wuchshöhe angeblich bis 1.5m. Das ist meiner Meinung nach genau richtig.
Die keine Beule bekommt einen Schmetterlingsflieder Flower Shower. Das ist ein Sommerflieder, dessen Blüten mehrere Farben haben. Der Platz läßt einen korrekten Abstand zum Nachbarn zu, sowie eine Wurzelsperre (die ist aber nur ein dickes Vlies, welches mit in den Boden kommt).
Dazu eine Clematis im Topf(Clematis The Countess of Wessex BOULEVARDî PATIO), winterharte Ringelblumen und ein Testgewächs namens Bergamottenpflanze, Oswego Tee.
Alles sind mehrjährige Pflanzen, die einmal einwachsen und danach kaum Arbeit verursachen. Ich will schließlich auch ein bisschen ein Auge auf den Pflegeaufwand halten.
Das war aber schon. Ich hoffe, daß ich in 2 Wochen neue Erfolge und Bilder liefern kann. Bis dahin muß ich noch etwas aufräumen, Material bestellen und einbauen. Viele Teile haben - so, wie ich sie mir derzeit ausgesucht habe - mindestens 1 Woche Lieferzeit. Aber in der Zwischenzeit kann ich ja mental ein wenig Blümchenschach spielen.
Eure neko
Samstag, 24. September 2016
Gartenumbau VI
Es geht weiter.
In den letzten Wochen habe ich die Sträucher, die ich ersetzen oder entfernen möchte entfernt. Diejenigen, die ich versuchen möchte mit umzuziehen, in Töpfe gesetzt.
Dabei habe ich herausgefunden, warum meine Solar-Lichterkette wahrscheinlich den Geist aufgegeben hat:
Mein Handwerker hat mich versetzt. Ich werde also vorerst ohne ihn weiter machen. Also neuer Plan: Alle Arbeiten, die ich mir nicht zutraue, in kleine Häppchen zerlegen und ggf. via my-hammer einen Handwerker finden, der es macht.
Jetzt sollte es der Treppe an den Kragen gehen. Konstruktion besichtigt: Betonfundament und Holzstücke (ca 10 -15 cm hoch) in den weichen Beton gesetzt. Am Rand lange Pallisaden in den Beton. Eine grobe Schätzung: Das Ding wurde in einem Stück gegossen und ist bis ca 25cm dick in der Unterschicht.
Das schaffe ich nicht. Dafür fehlt mir schlicht die Ausrüstung und/oder die Kraft.
Also auf my-hammer eine Anzeige zwecks Entfernung der Treppe gesetzt. Erste Antwort: eine Hausverwaltung: 800EUR, danach ein Abbruchunternehmen 490EUR. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß ich das Thema Entsorgung in meiner Ausschreibung nicht erwähnt hatte. Aber beide Angebote sahen schon danach aus, daß das mit eingerechnet war. Zur Not kann man ja auch rückfragen.
Aber 800 EUR oder 500 nur, damit die Treppe weg kommt? Ich hatte mit 150 gerechnet (Hausnummer).
Nachdem mir das keine Ruhe gelassen hat, habe ich mir am Freitag/Samstag diese Treppenkonstruktion noch einmal genauer angesehen. Hmmm... die Holzstücke auf den Stufen lassen sich teilweise rausnehmen. Die alten Betongußteile dazwischen auch. Schau mer mal, wie weit ich damit komme. Bewaffnung: Unkrautstecher.
Am Samstag Mittag war der größte Teil der Treppenstufen abgetragen und ein Teil der Konstruktion wurde sichtbar:
Nach dem Mittagessen habe ich mich mit einem Spaten bewaffnet und bin mal 'naggeln' gegangen.
Ergebnis: Die Konstruktion war an vielen Stellen poröse und brüchig und ließ sich mit etwas Hebel und Nachdruck aus dem Boden hebeln. Größere Platten lassen sich mit einem kräftigen Wurf einer anderen großen Platte oder direkt auf den Boden oft zerbrechen. Erst oben, dann an den Rändern die Hölzer entfernen, dann hat man eine ca 3-5cm dicke Betonplatte, die sich ebenfalls vom Untergrund abhebeln läßt und darunter/drumherum teilweise einen Betonring, der die äußeren Pallisaden hält. Der ist an vielen Stellen mit der oberen Platte verschmolzen und manchmal ist alles ein großes Teil. Da hilft dann brachiale Gewalt. Ich gebe zu, manchmal sicher an der Grenze dessen, was mein Körper an zusätzlichem Gewicht tolleriert. Aber eben nur an und nicht deutlich drüber.
Ergebnis: Meinem Spaten, dem Hebel und mir (und der Aussicht auf 800 EUR Kosten) war die Treppe nicht gewachsen:
Die Kinder haben derweil mit den Treppenresten eine Pyramide aufgeschichtet:
Nachdem unsere Katze meinte, sie müsse über den Betonhaufen steigen und sich beinahe die Pfoten eingeklemmt hat, habe ich zwei Decken drüber gelegt und hoffe nun, daß unsere (und auch die Nachbarsviecher) da nicht verunfallen, bis ich das Zeug entsorgt habe:
Der Flieder hinten links widersetzt sich erfolgreich allen Versuchen ihn auszubuddeln und zu entfernen und mein Mann will ihn (zu allem Überfluß) auch noch behalten. Also schneide ich ihn wohl weit zurück, damit er unten neu austreiben kann und dann schau ich mal ob er meine gemeinen Versuche ihn da rauszuschneiden, überlebt. Er wird der Neuanlage im Weg sein. Ja. Ich werde liebevoll drumherum bauen.
Nächstes Problem: Wir kriege ich die Betonbruchstücke, in denen teilweise noch Holz steckt, los? In Einzelfuhren mit meinem Croozer zum Wertstoffhof fahren ginge, dann wär ich vielleicht bis Ende nächster Woche fertig. Mein Wertstoffhof nimmt pro Tag und Haushalt 100 Liter Bauschutt an und 1 Kubikmeter Grünschnitt. Leider ist der Zugang da hinten so klein, daß man nicht guten Gewissens einen Kontainer hinstellen kann. Auch keinen kleinen. Ich werde aber wohl mal das Auto in Betracht ziehen. 10 10l-Eimer besitze ich eh nicht. Oder vielleicht finde ich aber wen, der mir für ein Wochenende einen kleinen Container vors Haus stellt. Dann kann ich das da im Ameisenverfahren rein schmeißen. Das ginge sicher auch. Und um irgendwelche Volumenbegrenzungen müßte ich mir keine Sorgen machen. Lediglich gemischt (Holz und Beton) wird wohl keiner haben wollen. Naja, ich kann es weitestgehendst trennen.
Nachtrag: achja, ein Problemchen ist da noch. An der obersten Stufe sind die Betonfundamente der Stufe und der linken Stützbalken vom Türbogen miteinander verbunden. Den Türbogen wollte ich aber behalten...
Aber dann ist der Weg frei für: Neue Erde, Wege markieren und Stützmauern setzen. Da habe ich inzwischen auch schon viel gelesen (z.B. der Artikel hier scheint mir richtig für mein Vorhaben: de.wikihow.com - Eine Stützmauer bauen. Jetzt ist ausprobieren dran.
Ich geh jetzt in einen entspannten Sonntag, denn das Ding mit der Treppe macht mich doch schon mächtig stolz. Wie hieß der alte Mann mit dem Hebel:
"Gebt mir einen Hebel, lang genug, und ich hebe Euch die Welt aus den Angeln" frei nach Archimedes (ââ¬Å¾Gebt mir einen festen Punkt, und ich hebe die Welt aus den Angelnââ¬Å - https://de.wikipedia.org/wiki/Archimedes)
Eure neko
In den letzten Wochen habe ich die Sträucher, die ich ersetzen oder entfernen möchte entfernt. Diejenigen, die ich versuchen möchte mit umzuziehen, in Töpfe gesetzt.
Dabei habe ich herausgefunden, warum meine Solar-Lichterkette wahrscheinlich den Geist aufgegeben hat:
Mein Handwerker hat mich versetzt. Ich werde also vorerst ohne ihn weiter machen. Also neuer Plan: Alle Arbeiten, die ich mir nicht zutraue, in kleine Häppchen zerlegen und ggf. via my-hammer einen Handwerker finden, der es macht.
Jetzt sollte es der Treppe an den Kragen gehen. Konstruktion besichtigt: Betonfundament und Holzstücke (ca 10 -15 cm hoch) in den weichen Beton gesetzt. Am Rand lange Pallisaden in den Beton. Eine grobe Schätzung: Das Ding wurde in einem Stück gegossen und ist bis ca 25cm dick in der Unterschicht.
Das schaffe ich nicht. Dafür fehlt mir schlicht die Ausrüstung und/oder die Kraft.
Also auf my-hammer eine Anzeige zwecks Entfernung der Treppe gesetzt. Erste Antwort: eine Hausverwaltung: 800EUR, danach ein Abbruchunternehmen 490EUR. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß ich das Thema Entsorgung in meiner Ausschreibung nicht erwähnt hatte. Aber beide Angebote sahen schon danach aus, daß das mit eingerechnet war. Zur Not kann man ja auch rückfragen.
Aber 800 EUR oder 500 nur, damit die Treppe weg kommt? Ich hatte mit 150 gerechnet (Hausnummer).
Nachdem mir das keine Ruhe gelassen hat, habe ich mir am Freitag/Samstag diese Treppenkonstruktion noch einmal genauer angesehen. Hmmm... die Holzstücke auf den Stufen lassen sich teilweise rausnehmen. Die alten Betongußteile dazwischen auch. Schau mer mal, wie weit ich damit komme. Bewaffnung: Unkrautstecher.
Am Samstag Mittag war der größte Teil der Treppenstufen abgetragen und ein Teil der Konstruktion wurde sichtbar:
Nach dem Mittagessen habe ich mich mit einem Spaten bewaffnet und bin mal 'naggeln' gegangen.
Ergebnis: Die Konstruktion war an vielen Stellen poröse und brüchig und ließ sich mit etwas Hebel und Nachdruck aus dem Boden hebeln. Größere Platten lassen sich mit einem kräftigen Wurf einer anderen großen Platte oder direkt auf den Boden oft zerbrechen. Erst oben, dann an den Rändern die Hölzer entfernen, dann hat man eine ca 3-5cm dicke Betonplatte, die sich ebenfalls vom Untergrund abhebeln läßt und darunter/drumherum teilweise einen Betonring, der die äußeren Pallisaden hält. Der ist an vielen Stellen mit der oberen Platte verschmolzen und manchmal ist alles ein großes Teil. Da hilft dann brachiale Gewalt. Ich gebe zu, manchmal sicher an der Grenze dessen, was mein Körper an zusätzlichem Gewicht tolleriert. Aber eben nur an und nicht deutlich drüber.
Ergebnis: Meinem Spaten, dem Hebel und mir (und der Aussicht auf 800 EUR Kosten) war die Treppe nicht gewachsen:
Die Kinder haben derweil mit den Treppenresten eine Pyramide aufgeschichtet:
Nachdem unsere Katze meinte, sie müsse über den Betonhaufen steigen und sich beinahe die Pfoten eingeklemmt hat, habe ich zwei Decken drüber gelegt und hoffe nun, daß unsere (und auch die Nachbarsviecher) da nicht verunfallen, bis ich das Zeug entsorgt habe:
Der Flieder hinten links widersetzt sich erfolgreich allen Versuchen ihn auszubuddeln und zu entfernen und mein Mann will ihn (zu allem Überfluß) auch noch behalten. Also schneide ich ihn wohl weit zurück, damit er unten neu austreiben kann und dann schau ich mal ob er meine gemeinen Versuche ihn da rauszuschneiden, überlebt. Er wird der Neuanlage im Weg sein. Ja. Ich werde liebevoll drumherum bauen.
Nächstes Problem: Wir kriege ich die Betonbruchstücke, in denen teilweise noch Holz steckt, los? In Einzelfuhren mit meinem Croozer zum Wertstoffhof fahren ginge, dann wär ich vielleicht bis Ende nächster Woche fertig. Mein Wertstoffhof nimmt pro Tag und Haushalt 100 Liter Bauschutt an und 1 Kubikmeter Grünschnitt. Leider ist der Zugang da hinten so klein, daß man nicht guten Gewissens einen Kontainer hinstellen kann. Auch keinen kleinen. Ich werde aber wohl mal das Auto in Betracht ziehen. 10 10l-Eimer besitze ich eh nicht. Oder vielleicht finde ich aber wen, der mir für ein Wochenende einen kleinen Container vors Haus stellt. Dann kann ich das da im Ameisenverfahren rein schmeißen. Das ginge sicher auch. Und um irgendwelche Volumenbegrenzungen müßte ich mir keine Sorgen machen. Lediglich gemischt (Holz und Beton) wird wohl keiner haben wollen. Naja, ich kann es weitestgehendst trennen.
Nachtrag: achja, ein Problemchen ist da noch. An der obersten Stufe sind die Betonfundamente der Stufe und der linken Stützbalken vom Türbogen miteinander verbunden. Den Türbogen wollte ich aber behalten...
Aber dann ist der Weg frei für: Neue Erde, Wege markieren und Stützmauern setzen. Da habe ich inzwischen auch schon viel gelesen (z.B. der Artikel hier scheint mir richtig für mein Vorhaben: de.wikihow.com - Eine Stützmauer bauen. Jetzt ist ausprobieren dran.
Ich geh jetzt in einen entspannten Sonntag, denn das Ding mit der Treppe macht mich doch schon mächtig stolz. Wie hieß der alte Mann mit dem Hebel:
"Gebt mir einen Hebel, lang genug, und ich hebe Euch die Welt aus den Angeln" frei nach Archimedes (ââ¬Å¾Gebt mir einen festen Punkt, und ich hebe die Welt aus den Angelnââ¬Å - https://de.wikipedia.org/wiki/Archimedes)
Eure neko
Sonntag, 7. August 2016
August 2016
Monatsrückblick?
NEIN! Nur mal mit dem Fotoapparat durch den Garten gezogen.
Eigentlich sieht der ja gerade ziemlich wüst aus
aber man kann auch in der Wüste Material für Schönes finden:
Von links oben nach rechts unten:
Man muß nur an die richtigen Stellen schauen.
Eure neko.
NEIN! Nur mal mit dem Fotoapparat durch den Garten gezogen.
Eigentlich sieht der ja gerade ziemlich wüst aus
aber man kann auch in der Wüste Material für Schönes finden:
Von links oben nach rechts unten:
- Getreide aus der letztjährigen Vogelfuttermischung
- Himbeere
- Brombeere
- Rose
- Spion
- Wicke
- noch ein anderes Getreide
- Biene im Oregano
Man muß nur an die richtigen Stellen schauen.
Eure neko.
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