Es ist geschafft... alle Webserver meiner gewachsenen Wühlkiste, darunter auch dieses Blog hier, sind jetzt von der alten Sun (SunFire V240, 2x UltraSparc III mit 1500 MHz, immerhin) auf eine moderne Intel-VM umgezogen.
Nicht, dass die Sun nicht mehr mochte, oder die Anforderungen nicht erfüllt hätte - aber FreeBSD mag die SPARC-Architektur nicht mehr (Runterstufung auf "Tier 2"), damit ist die Systemadministration relativ arbeitsintensiv geworden, und auf dem Intel-Zeugs funktioniert halt alles "bequem". Dazu hat mich ein gebrauchter Rechner mit viel Leistung für wenig Geld angehüpft...
Freitag, 5. August 2016
Spass mit HTML 5 Drag and Drop
Die Aufgabenstellung schien einfach: "weil das jetzt geht" drag-and-drop aus einer Intranet-Web-Anwendung mit Firefox nach Thunderbird zu erlauben.
Die Intranet-Anwendung ist so eine Art Dokumentverwaltung - effektiv also ein glorifizierter File-Browser: im Firefox sieht man eine Liste mit Dateien, die bestimmte Kriterien erfüllen, und kann sie anklicken und angucken (im PDF-Viewer, Office, usw.). Jetzt kam der Wunsch auf, die Dokumente auch "einfach" per Mail verschicken zu können - der vorhandene Weg "draufklicken, in der jeweiligen Anwendung abspeichern, Thunderbird aufmachen, Attachment, im File-Browser suchen, klicken" geht, ist aber umständlich.
Gesucht: "da gibt es einen Standard, das kann ja nicht so schwierig sein".
Jaaa... wenn man Empfänger eines Drag-and-Drop-Dokumentes sein will, dann ist das a) wohldokumentiert, und b) funktioniert, auch cross-browser, und c) man hat einige Kontrolle darüber was passiert.
Abgehendes Drag-and-Drop (aus dem Browser auf den Windows-Desktop oder in den Thunderbird) ist ziemlicher Voodoo. Man findet einige Dokumente in der Mozilla-Kowledge-Base (die nicht weiterhelfen, weil sie zwar die Events erklären, aber in keiner Weise darauf eingehen, welche Felder man setzen sollte...), und "den" Referenzbeitrag von cssninja, der das zwar prima erklärt - aber nur für Chrome, und auch nicht so wirklich erklärt, was er da tut, sondern halt ein Beispiel liefert.
Dieses Beispiel funktioniert für Chrome-zu-Desktop, aber nicht Chrome-zu-Thunderbird, und schon gar nicht Firefox-zu-irgendwas...
Nach längerem Rumgehacke habe ich tatsächlich etwas, was funktioniert, aber das funktioniert auch noch nicht ganz - nach anfänglicher Euphorie ("hurrah! ich sehe mein Attachment mit richtigem Namen und richtiger Grösse im Thunderbird!") kam gleich Ernüchterung ("äh, aber wenn man auf send klickt, isses weg?!?")... das ist entweder ein Bug im Thunderbird oder im Firefox. Wird putzig...
Als Demo-Seite, auf die ich in den Bugreports referenzieren werde, habe ich hier was ganz einfaches gebastelt - und verlinke es, damit der nächste leidende HTML-/Javascript-Coder sich davon inspirieren lassen kann...
Wenn einer noch eine Inspiration hat, nur zu
Die Intranet-Anwendung ist so eine Art Dokumentverwaltung - effektiv also ein glorifizierter File-Browser: im Firefox sieht man eine Liste mit Dateien, die bestimmte Kriterien erfüllen, und kann sie anklicken und angucken (im PDF-Viewer, Office, usw.). Jetzt kam der Wunsch auf, die Dokumente auch "einfach" per Mail verschicken zu können - der vorhandene Weg "draufklicken, in der jeweiligen Anwendung abspeichern, Thunderbird aufmachen, Attachment, im File-Browser suchen, klicken" geht, ist aber umständlich.
Gesucht: "da gibt es einen Standard, das kann ja nicht so schwierig sein".
Jaaa... wenn man Empfänger eines Drag-and-Drop-Dokumentes sein will, dann ist das a) wohldokumentiert, und b) funktioniert, auch cross-browser, und c) man hat einige Kontrolle darüber was passiert.
Abgehendes Drag-and-Drop (aus dem Browser auf den Windows-Desktop oder in den Thunderbird) ist ziemlicher Voodoo. Man findet einige Dokumente in der Mozilla-Kowledge-Base (die nicht weiterhelfen, weil sie zwar die Events erklären, aber in keiner Weise darauf eingehen, welche Felder man setzen sollte...), und "den" Referenzbeitrag von cssninja, der das zwar prima erklärt - aber nur für Chrome, und auch nicht so wirklich erklärt, was er da tut, sondern halt ein Beispiel liefert.
Dieses Beispiel funktioniert für Chrome-zu-Desktop, aber nicht Chrome-zu-Thunderbird, und schon gar nicht Firefox-zu-irgendwas...
Nach längerem Rumgehacke habe ich tatsächlich etwas, was funktioniert, aber das funktioniert auch noch nicht ganz - nach anfänglicher Euphorie ("hurrah! ich sehe mein Attachment mit richtigem Namen und richtiger Grösse im Thunderbird!") kam gleich Ernüchterung ("äh, aber wenn man auf send klickt, isses weg?!?")... das ist entweder ein Bug im Thunderbird oder im Firefox. Wird putzig...
Als Demo-Seite, auf die ich in den Bugreports referenzieren werde, habe ich hier was ganz einfaches gebastelt - und verlinke es, damit der nächste leidende HTML-/Javascript-Coder sich davon inspirieren lassen kann...
Wenn einer noch eine Inspiration hat, nur zu
Samstag, 22. Februar 2014
Kotzende Garage
Samstag, 6. Oktober 2012
gedeckter Apfelkuchen mit Mürbeteig
Moin,
es ist Herbst, man spaziert so mit Kind und Dreirad durch die Strasse, sagt auf einmal die Nachbarin von schräg gegenüber "mögt Ihr Äpfel? Da, nehmt einen Eimer!" - die haben einen kleinen Apfelbaum, der dieses Jahr enorm getragen hat, und sie wussten gar nicht wo hin damit...
Nunja
Erstmal ein Hefeteig-mit-Streusseln-Experiment gemacht, aber das war nicht überzeugend (die Streussel waren zu weich und sind zerlaufen, und Hefeteig in der Springform tut auch nicht ideal). Hat zwar gut geschmeckt aber nicht überzeugt...
Heute neues Experiment - gelungen:
(Mürbteigbasis mit s/100g Mehl/100g geriebene Mandeln/, Füllung primär klein geschnipselte Äpfel, ein paar Rosinen und ca. 30g gestiftelte Mandeln, duftet unglaublich, schmeckt famos)
es ist Herbst, man spaziert so mit Kind und Dreirad durch die Strasse, sagt auf einmal die Nachbarin von schräg gegenüber "mögt Ihr Äpfel? Da, nehmt einen Eimer!" - die haben einen kleinen Apfelbaum, der dieses Jahr enorm getragen hat, und sie wussten gar nicht wo hin damit...
Nunja
Erstmal ein Hefeteig-mit-Streusseln-Experiment gemacht, aber das war nicht überzeugend (die Streussel waren zu weich und sind zerlaufen, und Hefeteig in der Springform tut auch nicht ideal). Hat zwar gut geschmeckt aber nicht überzeugt...
Heute neues Experiment - gelungen:
(Mürbteigbasis mit s/100g Mehl/100g geriebene Mandeln/, Füllung primär klein geschnipselte Äpfel, ein paar Rosinen und ca. 30g gestiftelte Mandeln, duftet unglaublich, schmeckt famos)
Samstag, 1. September 2012
ABM-Kuchen
"ABM" steht für "Apfel, Banane, Mandel" und macht ganz wenig Arbeit
- 250g Zucker, 4 Eier, 1 Vanillzucker schaumig rühren
- 1 TL Zimt, 2 EL Rum dazu
- 100g Margarine, 100g Mehl, 1/2 Paket Backpulver, 200g geriebene Mandeln dazu, zu einem glatten Teig verrühren
- 1 reife Banane in kleine Stücke schneiden, unterrühren (die verschwindet praktisch spurlos, bis aufs Aroma)
Teig in eine gefettete Springform füllen
- 4 Mittelgrosse Äpfel schälen und in 1/8-Spalten schneiden, leicht in den Teig drücken
bei ca. 175 Grad ca. 40 Minuten backen
Je nach Äpfeln braucht der Kuchen etwas länger bei etwas niedriger Temperatur bis die Äpfel durch sind (ggf. die Äpfel auch kleiner schneiden) - meine waren noch etwas "knurpsch" und damit war das Ergebnis zwar lecker, aber schwierig zu essen.
Mittwoch, 8. August 2012
magische Pflaster
Annika läuft schneller als ihre Füsse schaffen, fällt hin, haut sich das Knie an.
Papa will pusten.
Annika: "nicht pusten!!! Pflaster!"
(Wenn man pusted, ist das Aua weg, aber sie will lieber ein Pflaster haben - das muss so eine Art Ehrenzeichen für Zweijährige sein. Ohne Pflaster geht derzeit gar nix - egal wo es klebt, Hauptsache Pflaster)
Papa will pusten.
Annika: "nicht pusten!!! Pflaster!"
(Wenn man pusted, ist das Aua weg, aber sie will lieber ein Pflaster haben - das muss so eine Art Ehrenzeichen für Zweijährige sein. Ohne Pflaster geht derzeit gar nix - egal wo es klebt, Hauptsache Pflaster)
Montag, 25. Juni 2012
Jetzt sind wir zu Viert!
And the saga goes on...
Seit heute, 25.06.2012 sind wir zu viert (auf dem Bild fehlt Annika, die ist bei Oma und Opa):
Willkommen, Lola Maria Döring!
(Baby Nr. 1001 im Krankenhaus Harlaching in 2012... - 3550g, 52cm, alle Finger und Zehen vollständig, Hunger hat sie auch, und wenn sie nix kriegt, kann sie prächtig krakeelen)
Die Behauptung, beim zweiten Kind ginge alles schneller, stimmt hier nur zum Teil - der errechnete Geburtstermin war am 16.06., wir sind also mal wieder 10 Tage drüber - wie bei Annika auch schon. Allerdings hat es dieses Mal nach Einleitung und Wehenbeginn gerade mal drei Stunden gedauert - es war noch hell, und es war der erste Tag.
Trotzdem ziemlich erledigt... gute Nacht allerseits.
Seit heute, 25.06.2012 sind wir zu viert (auf dem Bild fehlt Annika, die ist bei Oma und Opa):
Willkommen, Lola Maria Döring!
(Baby Nr. 1001 im Krankenhaus Harlaching in 2012... - 3550g, 52cm, alle Finger und Zehen vollständig, Hunger hat sie auch, und wenn sie nix kriegt, kann sie prächtig krakeelen)
Die Behauptung, beim zweiten Kind ginge alles schneller, stimmt hier nur zum Teil - der errechnete Geburtstermin war am 16.06., wir sind also mal wieder 10 Tage drüber - wie bei Annika auch schon. Allerdings hat es dieses Mal nach Einleitung und Wehenbeginn gerade mal drei Stunden gedauert - es war noch hell, und es war der erste Tag.
Trotzdem ziemlich erledigt... gute Nacht allerseits.
Sonntag, 4. März 2012
Modellbau-Akkus im Wandel...
Moin,
seit letzter Woche bin ich Halter eines neuen Helis (Mikado Logo 500 SE, ca. 3kg, 1.35m Rotordurchmesser, vollkommen geniales Teil) und es ist Zeit, mal über die Entwicklung der Akkutechnologie meiner grossen Helis zu resümieren...
Auftakt: Logo 10, NiCd-Akkupack, 12 Zellen, 2400mAh, "gepushed", etwa 100 EUR damals (WIMRE)...
... 730g Gewicht, Nennspannung 14.4V, unter der damaligen Last von 20-30A eher so um die 12V. Flugzeit im Logo 10 mit 2.6 kg Gewicht: etwa 3 Minuten mit moderatem Kunstflug (ein paar Loopings und Rollen), dann noch 1 Minute Schweben, dann Akku leer. Und heiss. Was Neko in der Übergangsjahreszeit als Taschenwärmer durchaus zu schätzen wusste.
Der Logo 10 fliegt im Moment mit LiPo-Packs mit 5S/3600ern, wiegt 300g weniger, hat viel mehr Power, und "mit moderatem Kunstflug" gehen etwa 8-9 Minuten, wenn man ihn quält "nur" 7... aber das nur als Seitenhinweis.
Was ich spannend finde, sind die Akkus für den Logo 500: LiPo-Pack, 6 Zellen, 5000 mAh, 50 EUR beim China-Schrauber...
...765g Gewicht, Nennspannung ca. 24V, unter Last auch nah an 24V (die Zellen sind lt. Hersteller mit einem Dauerstrom von 100A belastbar (ja, damit kann man Schweissen), und mit Spitzenströmen von 150A für bis zu 5 Sekunden, ohne dadurch Schaden zu nehmen - der Heli zieht maximal 80A für die halbe Sekunde bis an die Sichtgrenze, im Durchschnitt eher so um die 30A). Flugzeit im Logo 500 SE mit 3kg Gewicht, bei "brutalem 3D-Kunstflug" (mit 1900 U/min am Kopf) um die 5 Minuten, bei "das, was ich beim Logo 10 als quälen bezeichnet habe" (geht bei 1550 U/min am Kopf) um die 9 Minuten. Und Akku danach bestenfalls mal lauwarm...
Rechnerisch ist das nicht überraschend - 14V*2Ah (effektiv) = 28Wh, und 24V*4.5Ah = 108Wh - man sollte also auch erwarten, dass da entweder 3-4mal so viel Flugzeit, oder viel mehr Bumms bei immer noch längerer Flugzeit rausgeht.
... aber zu sehen, dass die zwei Packs dann einfach fast exakt gleich viel wiegen, und der LiPo dabei auch noch viel höhere Ströme wegsteckt als der "gute alte" NiCd (und weniger kostet), das ist schon faszinierend.
Und ja, der Spassfaktor ist drastisch gestiegen seit den NiCd-Zeiten - die Regler und Motoren sind auch besser geworden, und die Heli-Mechanik selbst "geht auch einfach besser", aber das ist ein anderes Kapitel.
seit letzter Woche bin ich Halter eines neuen Helis (Mikado Logo 500 SE, ca. 3kg, 1.35m Rotordurchmesser, vollkommen geniales Teil) und es ist Zeit, mal über die Entwicklung der Akkutechnologie meiner grossen Helis zu resümieren...
Auftakt: Logo 10, NiCd-Akkupack, 12 Zellen, 2400mAh, "gepushed", etwa 100 EUR damals (WIMRE)...
... 730g Gewicht, Nennspannung 14.4V, unter der damaligen Last von 20-30A eher so um die 12V. Flugzeit im Logo 10 mit 2.6 kg Gewicht: etwa 3 Minuten mit moderatem Kunstflug (ein paar Loopings und Rollen), dann noch 1 Minute Schweben, dann Akku leer. Und heiss. Was Neko in der Übergangsjahreszeit als Taschenwärmer durchaus zu schätzen wusste.
Der Logo 10 fliegt im Moment mit LiPo-Packs mit 5S/3600ern, wiegt 300g weniger, hat viel mehr Power, und "mit moderatem Kunstflug" gehen etwa 8-9 Minuten, wenn man ihn quält "nur" 7... aber das nur als Seitenhinweis.
Was ich spannend finde, sind die Akkus für den Logo 500: LiPo-Pack, 6 Zellen, 5000 mAh, 50 EUR beim China-Schrauber...
...765g Gewicht, Nennspannung ca. 24V, unter Last auch nah an 24V (die Zellen sind lt. Hersteller mit einem Dauerstrom von 100A belastbar (ja, damit kann man Schweissen), und mit Spitzenströmen von 150A für bis zu 5 Sekunden, ohne dadurch Schaden zu nehmen - der Heli zieht maximal 80A für die halbe Sekunde bis an die Sichtgrenze, im Durchschnitt eher so um die 30A). Flugzeit im Logo 500 SE mit 3kg Gewicht, bei "brutalem 3D-Kunstflug" (mit 1900 U/min am Kopf) um die 5 Minuten, bei "das, was ich beim Logo 10 als quälen bezeichnet habe" (geht bei 1550 U/min am Kopf) um die 9 Minuten. Und Akku danach bestenfalls mal lauwarm...
Rechnerisch ist das nicht überraschend - 14V*2Ah (effektiv) = 28Wh, und 24V*4.5Ah = 108Wh - man sollte also auch erwarten, dass da entweder 3-4mal so viel Flugzeit, oder viel mehr Bumms bei immer noch längerer Flugzeit rausgeht.
... aber zu sehen, dass die zwei Packs dann einfach fast exakt gleich viel wiegen, und der LiPo dabei auch noch viel höhere Ströme wegsteckt als der "gute alte" NiCd (und weniger kostet), das ist schon faszinierend.
Und ja, der Spassfaktor ist drastisch gestiegen seit den NiCd-Zeiten - die Regler und Motoren sind auch besser geworden, und die Heli-Mechanik selbst "geht auch einfach besser", aber das ist ein anderes Kapitel.
Farbenblindheit...
Ich bin ja bekannterweise rot-grün-blind - was meistens keine weiteren Auswirkungen hat, ausser dass rot nicht so deutlich als "Signalfarbe" wahrgenommen wird, und die Aussage "diese Farben beissen sich!" mich noch weniger kümmert als andere Männer.
Und letzteres ist auch gut so... denn Annika sieht das zwar, aber die findet das toll!
Und letzteres ist auch gut so... denn Annika sieht das zwar, aber die findet das toll!
Donnerstag, 8. Dezember 2011
debian/ubuntu, mimencode, metamail
Hi,
just so that google can find it when the next poor soul goes searching.
For converting "binary files" to "base64 encoded ASCII", there is a program called "mimencode" (and sometimes mmencode) which used to ship as part of a package called "metamail".
Debian decided that metamail is no longer mantained, so they stopped bundling it with recent versions of debian linux, and thus, ubuntu.
This is a not a major problem, though, as there is a replacement "/usr/bin/base64" which can be called just the same es mimencode -
base64 is part of "coreutils", and should be installed already on your system.
gert
just so that google can find it when the next poor soul goes searching.
For converting "binary files" to "base64 encoded ASCII", there is a program called "mimencode" (and sometimes mmencode) which used to ship as part of a package called "metamail".
Debian decided that metamail is no longer mantained, so they stopped bundling it with recent versions of debian linux, and thus, ubuntu.
This is a not a major problem, though, as there is a replacement "/usr/bin/base64" which can be called just the same es mimencode -
$ base64 file.bin >file.txt
base64 is part of "coreutils", and should be installed already on your system.
gert
Montag, 1. November 2010
Winter-Chili
Moin,
der eine oder andere hat's schon mitbekommen, wir bekommen eine neue Küche - an der Neko seit ungefähr 1 1/2 Jahren rumplant, und jetzt ist es endlich so weit.
Der Weg dort hin ist allerdings steinig, denn bevor die neue Küche eingebaut werden kann, muss erstmal die alte Küche raus - wir leben also seit zwei Wochen ohne Küche bzw. mit Provisorien en gros.
Ein vergnüglicher Einblick ist aber das hier:
... Neko macht Chili con Carne, und in Ermangelung einer Küche (oder auch nur einer Dunstabzugshaube) wird halt im Garten gekocht. Mobiles Induktionsfeld mit 230V-Anschluss, grosser Topf, schönes Wetter. Lecker Chili.
der eine oder andere hat's schon mitbekommen, wir bekommen eine neue Küche - an der Neko seit ungefähr 1 1/2 Jahren rumplant, und jetzt ist es endlich so weit.
Der Weg dort hin ist allerdings steinig, denn bevor die neue Küche eingebaut werden kann, muss erstmal die alte Küche raus - wir leben also seit zwei Wochen ohne Küche bzw. mit Provisorien en gros.
Ein vergnüglicher Einblick ist aber das hier:
... Neko macht Chili con Carne, und in Ermangelung einer Küche (oder auch nur einer Dunstabzugshaube) wird halt im Garten gekocht. Mobiles Induktionsfeld mit 230V-Anschluss, grosser Topf, schönes Wetter. Lecker Chili.
Dienstag, 11. Mai 2010
Jetzt sind wir zu dritt!
Hi,
seit dem 11.5.10, 01:16 Uhr, sind wir "offiziell" zu dritt...
Annika Marleen Döring und Mama - alle wohlauf, aber völlig erledigt, deshalb jetzt auch nicht mehr Text sondern "Bett, heisse Dusche, Schlaf nachholen".
(Das Bild ist so körnig weil ohne Blitz...)
seit dem 11.5.10, 01:16 Uhr, sind wir "offiziell" zu dritt...
Annika
Annika Marleen Döring und Mama - alle wohlauf, aber völlig erledigt, deshalb jetzt auch nicht mehr Text sondern "Bett, heisse Dusche, Schlaf nachholen".
(Das Bild ist so körnig weil ohne Blitz...)
Montag, 15. Februar 2010
Retro
Hi,
wer erkennt dieses Bild...?
Genau - es ist M.U.L.E. - oder auch nicht.
Auf planetmule.com gibt's einen freien Clone des 64er-Spiels zum Runterladen für Windows, Mac und Linux (unter Linux getestet: braucht Sun Java, funktioniert trotzdem). Zum Offline- oder Online-über-Internet-MULEn.
Etwas zeitraubend, aber immer wieder nett
gert
wer erkennt dieses Bild...?
Genau - es ist M.U.L.E. - oder auch nicht.
Auf planetmule.com gibt's einen freien Clone des 64er-Spiels zum Runterladen für Windows, Mac und Linux (unter Linux getestet: braucht Sun Java, funktioniert trotzdem). Zum Offline- oder Online-über-Internet-MULEn.
Etwas zeitraubend, aber immer wieder nett
gert
Mittwoch, 3. Februar 2010
Schnee!!
Sonntag, 3. Januar 2010
OpenVPN und IPv6
Aus der Reihe "ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss", oder so.
Weihnachten ist seit Jahren eine gute Gelegenheit, endlich mal wieder so richtig zu Coden - mehrere Tage konzentriert mit dem selben Stück gammeligen Source-Code zu verbringen, bis das Teil endlich das tut, was es soll, statt - wie sonst - eher "ein bisschen dies, ein bisschen das, dann wieder ein Kunde am Telefon" event-driven zu arbeiten.
Dieses Jahr war das Opfer OpenVPN.
Nützliche Software, leider nur sehr rudimentär IPv6-fähig - und das ist sehr lästig, wenn man per OpenVPN versucht, auf Webserver in der Firma zuzugreifen, der Browser aber lieber aussen rum geht ("intra.space.net hat IPv6, ich hab' IPv6, also mach ich das mal" - aber mangels IPv6-Fähigkeit von OpenVPN im server-tun-Mode eben nicht durchs VPN...)
Der Source ist streckenweise wirklich elegant (grad der Routingtable-Kram in multi.c/mroute.c ist erstaunlich), und streckenweise ziemlich grottig (tonnenweise Code-Duplizierung für die eigentlich ähnlichen aber dann doch subtil unterschiedlichen 50 unterstützen BSD-Varianten, siehe tun.c/route.c), und streckenweise darf man dann auch erstmal Kernel-Code lesen, um rauszufinden, warum's nicht tut (OpenVPN-tun gegen NetBSD).
Kurz: es hat eigentlich grossen Spass gemacht
Der Patch ist ca. 2000 Zeilen lang (diff -u), und liegt hier (Patch + ChangeLog + Anleitung).
PS: Neko war nicht wirklich glücklich... zunehmend wachsende Nach-Weihnachts-Chaos-Berge im Haus, und vollkommen unzurechnungsfähiger Mann im Coding-Wahn
PS2: Solaris geht noch nicht, das steht für morgen auf dem Programm. Wenn sie mich lässt...
Weihnachten ist seit Jahren eine gute Gelegenheit, endlich mal wieder so richtig zu Coden - mehrere Tage konzentriert mit dem selben Stück gammeligen Source-Code zu verbringen, bis das Teil endlich das tut, was es soll, statt - wie sonst - eher "ein bisschen dies, ein bisschen das, dann wieder ein Kunde am Telefon" event-driven zu arbeiten.
Dieses Jahr war das Opfer OpenVPN.
Nützliche Software, leider nur sehr rudimentär IPv6-fähig - und das ist sehr lästig, wenn man per OpenVPN versucht, auf Webserver in der Firma zuzugreifen, der Browser aber lieber aussen rum geht ("intra.space.net hat IPv6, ich hab' IPv6, also mach ich das mal" - aber mangels IPv6-Fähigkeit von OpenVPN im server-tun-Mode eben nicht durchs VPN...)
Der Source ist streckenweise wirklich elegant (grad der Routingtable-Kram in multi.c/mroute.c ist erstaunlich), und streckenweise ziemlich grottig (tonnenweise Code-Duplizierung für die eigentlich ähnlichen aber dann doch subtil unterschiedlichen 50 unterstützen BSD-Varianten, siehe tun.c/route.c), und streckenweise darf man dann auch erstmal Kernel-Code lesen, um rauszufinden, warum's nicht tut (OpenVPN-tun gegen NetBSD).
Kurz: es hat eigentlich grossen Spass gemacht
Der Patch ist ca. 2000 Zeilen lang (diff -u), und liegt hier (Patch + ChangeLog + Anleitung).
PS: Neko war nicht wirklich glücklich... zunehmend wachsende Nach-Weihnachts-Chaos-Berge im Haus, und vollkommen unzurechnungsfähiger Mann im Coding-Wahn
PS2: Solaris geht noch nicht, das steht für morgen auf dem Programm. Wenn sie mich lässt...
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