Es geht weiter...
Die letzte Fuhre zum Wertstoffhof: Äste und Wurzelballen. Die sind verhöltnismäßig leicht und lassen sich mit dem Croozer transportieren. Auf dem Rückweg habe ich einen 40L-Sack Gartenerde mitgenommen. Ein Tausch, quasi: sie bekommen mein Grünzeug und ich frische Erde.
Mein ganz persönlicher Sandkasten.
Wer genau hinsieht, kann die zukünftige Wegführung schon erkennen:
80L Erde sind auch schon da. Wir hatten 400L kalkuliert um die Senke im unteren Teil aufzufüllen. Aber eventuell komme ich wegen der Erdverschiebungen oben mit weniger aus.
Ein kleiner Haufen (hoffentlich) überlebender Pflanzen:
darunter (auch der Haufen im Hintergrund): Pfingstrose, Zitronenmelisse, Minze, Eibe, unbekannter anderer Nadelbaum im Miniformat, Kastanie, Himbeere.
Besuch beim Steinhändler:
3 Tonnen Gneis geordert.
Besuch beim Kieshändler:
175Kg Kies und Verlegesplit in 25Kilo-Säckchen mitgenommen. (plus ein paar andere Kleinigkeiten wie Drainagevlies)
Die Weigelie wird ersetzt, ist für heute versprochen und das Pflanzloch ist vorbereitet:
Das Schwarze ist ein Wurzelsperrenvlies. Es soll verhindern, daß die Wurzeln der neuen Weigelie sich wieder unter die Terrassenplatten schieben. Auch soll sie Nachbars Garten in Frieden lassen. Und Nachbars Thujenwurzeln sollen die junge Weigelie nicht gleich erwürgen. Also gleich 3 Wünsche auf einmal.
Nur gut, daß ich den Komposter zwar schon wieder zusammengebaut und aufgestellt, aber noch nicht befüllt hatte. So konnte ich ihn einfach beiseite stellen und den Aushub vom Pflanzloch an seinem Platz lagern.
Und da steht sie jetzt. Eingebuddelt in der Erde... Keine Glocke, nicht von Schiller, sondern meine Weigelie Lucifer. Ich wünsche (ihr und mir), daß sie gut anwächst und meinen Garten lange mit wundervollen Blüten farblich bereichert. Vielen davon. Auf dem Foto sieht es so aus, als würde sie direkt am Zaun stehen. Das werde ich morgen bei Tageslicht noch einmal prüfen. Meiner Meinung nach sollte sie nämlich einen gesunden Abstand haben.
Und hier noch einmal in der sonst üblichen Foto-Perspektive:
Der Komposter rutscht genau eine Breite nach links und eine Breite nach unten. Denn die Weigelie soll ihn bei Sicht aus Richtung der Terrasse verdecken.
Jetzt warte ich auf gutes Wetter und in 2 Wochen etwa auf die Steine. Bis dahin werde ich die Wegführung oben einebnen, denn noch ist das alles eine einzige Berg-und-Tal-Bahn.
Eure neko
Freitag, 30. September 2016
Gartenumbau VII
Es geht voran.
Nachdem sich eine Entsorgung des Betonschutts via Eimerchen zum Wertstoffhof karren als wenig produktiv erwiesen hat, habe ich mich für einen kleinen Container entschieden.
Der kam auch gleich am nächsten Tag...
... und 2 Stunden später konnte ich anrufen und ihn wieder zur Abholung anmelden.
Natürlich war mein Schutt kein Kubikmeter und er ist im Volumen auch noch etwas geschrumpft, nachdem ich mit etwas Nachdruck einige Holzpallisaden von ihrem Beton befreit hatte. Aber 1 Kubikmeter ist nun mal die kleinste Einheit und im Vergleich zu weitere 10-15 Mal zum Wertstoffhof damit zu tingeln...
Hat sich schon gerechnet.
Damit kann man doch jetzt arbeiten. Ich habe am Eck der Terrasse (im Bild unten links) den alten Abfluß freigelegt und kontrolliert (scheint noch zu funktionieren) und mit Steinen gegen Versandung gesichert. Ebenfalls bei der Gelegenheit habe ich die absinkenden Terrassenplatten gegen weiteres abrutschen mit Steinen abgestützt.
Jetzt fehlen noch die Holzzäune auf der Rückseite (die bröckeln leider auch und werden gegen neue ersetzt). Sowie eine Fuhre mit Strauchresten und den restlichen Pallisaden zum Wertstoffhof.
Damit könnte ich mal wieder mit der aktuellen Planung daherkommen:
Die Farben symbolisieren die verschiedenen Höhen, die durch Stufen entstehen. Die kleine Beule in der Mitte hinten ist aus dem Deal mit meinem Mann und dem Flieder entstanden.
Also mal mit mehr Inhalt:
Der Kompost wird wieder von einer Weigelie bedeckt, ähnliche Farbe, wahrscheinlich etwas niedriger im Wuchs als die Alte: Weigelie Wine & Roses Wuchshöhe angeblich bis 1.5m. Das ist meiner Meinung nach genau richtig.
Die keine Beule bekommt einen Schmetterlingsflieder Flower Shower. Das ist ein Sommerflieder, dessen Blüten mehrere Farben haben. Der Platz läßt einen korrekten Abstand zum Nachbarn zu, sowie eine Wurzelsperre (die ist aber nur ein dickes Vlies, welches mit in den Boden kommt).
Dazu eine Clematis im Topf(Clematis The Countess of Wessex BOULEVARDî PATIO), winterharte Ringelblumen und ein Testgewächs namens Bergamottenpflanze, Oswego Tee.
Alles sind mehrjährige Pflanzen, die einmal einwachsen und danach kaum Arbeit verursachen. Ich will schließlich auch ein bisschen ein Auge auf den Pflegeaufwand halten.
Das war aber schon. Ich hoffe, daß ich in 2 Wochen neue Erfolge und Bilder liefern kann. Bis dahin muß ich noch etwas aufräumen, Material bestellen und einbauen. Viele Teile haben - so, wie ich sie mir derzeit ausgesucht habe - mindestens 1 Woche Lieferzeit. Aber in der Zwischenzeit kann ich ja mental ein wenig Blümchenschach spielen.
Eure neko
Nachdem sich eine Entsorgung des Betonschutts via Eimerchen zum Wertstoffhof karren als wenig produktiv erwiesen hat, habe ich mich für einen kleinen Container entschieden.
Der kam auch gleich am nächsten Tag...
... und 2 Stunden später konnte ich anrufen und ihn wieder zur Abholung anmelden.
Natürlich war mein Schutt kein Kubikmeter und er ist im Volumen auch noch etwas geschrumpft, nachdem ich mit etwas Nachdruck einige Holzpallisaden von ihrem Beton befreit hatte. Aber 1 Kubikmeter ist nun mal die kleinste Einheit und im Vergleich zu weitere 10-15 Mal zum Wertstoffhof damit zu tingeln...
Hat sich schon gerechnet.
Damit kann man doch jetzt arbeiten. Ich habe am Eck der Terrasse (im Bild unten links) den alten Abfluß freigelegt und kontrolliert (scheint noch zu funktionieren) und mit Steinen gegen Versandung gesichert. Ebenfalls bei der Gelegenheit habe ich die absinkenden Terrassenplatten gegen weiteres abrutschen mit Steinen abgestützt.
Jetzt fehlen noch die Holzzäune auf der Rückseite (die bröckeln leider auch und werden gegen neue ersetzt). Sowie eine Fuhre mit Strauchresten und den restlichen Pallisaden zum Wertstoffhof.
Damit könnte ich mal wieder mit der aktuellen Planung daherkommen:
Die Farben symbolisieren die verschiedenen Höhen, die durch Stufen entstehen. Die kleine Beule in der Mitte hinten ist aus dem Deal mit meinem Mann und dem Flieder entstanden.
Also mal mit mehr Inhalt:
Der Kompost wird wieder von einer Weigelie bedeckt, ähnliche Farbe, wahrscheinlich etwas niedriger im Wuchs als die Alte: Weigelie Wine & Roses Wuchshöhe angeblich bis 1.5m. Das ist meiner Meinung nach genau richtig.
Die keine Beule bekommt einen Schmetterlingsflieder Flower Shower. Das ist ein Sommerflieder, dessen Blüten mehrere Farben haben. Der Platz läßt einen korrekten Abstand zum Nachbarn zu, sowie eine Wurzelsperre (die ist aber nur ein dickes Vlies, welches mit in den Boden kommt).
Dazu eine Clematis im Topf(Clematis The Countess of Wessex BOULEVARDî PATIO), winterharte Ringelblumen und ein Testgewächs namens Bergamottenpflanze, Oswego Tee.
Alles sind mehrjährige Pflanzen, die einmal einwachsen und danach kaum Arbeit verursachen. Ich will schließlich auch ein bisschen ein Auge auf den Pflegeaufwand halten.
Das war aber schon. Ich hoffe, daß ich in 2 Wochen neue Erfolge und Bilder liefern kann. Bis dahin muß ich noch etwas aufräumen, Material bestellen und einbauen. Viele Teile haben - so, wie ich sie mir derzeit ausgesucht habe - mindestens 1 Woche Lieferzeit. Aber in der Zwischenzeit kann ich ja mental ein wenig Blümchenschach spielen.
Eure neko
Samstag, 24. September 2016
Gartenumbau VI
Es geht weiter.
In den letzten Wochen habe ich die Sträucher, die ich ersetzen oder entfernen möchte entfernt. Diejenigen, die ich versuchen möchte mit umzuziehen, in Töpfe gesetzt.
Dabei habe ich herausgefunden, warum meine Solar-Lichterkette wahrscheinlich den Geist aufgegeben hat:
Mein Handwerker hat mich versetzt. Ich werde also vorerst ohne ihn weiter machen. Also neuer Plan: Alle Arbeiten, die ich mir nicht zutraue, in kleine Häppchen zerlegen und ggf. via my-hammer einen Handwerker finden, der es macht.
Jetzt sollte es der Treppe an den Kragen gehen. Konstruktion besichtigt: Betonfundament und Holzstücke (ca 10 -15 cm hoch) in den weichen Beton gesetzt. Am Rand lange Pallisaden in den Beton. Eine grobe Schätzung: Das Ding wurde in einem Stück gegossen und ist bis ca 25cm dick in der Unterschicht.
Das schaffe ich nicht. Dafür fehlt mir schlicht die Ausrüstung und/oder die Kraft.
Also auf my-hammer eine Anzeige zwecks Entfernung der Treppe gesetzt. Erste Antwort: eine Hausverwaltung: 800EUR, danach ein Abbruchunternehmen 490EUR. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß ich das Thema Entsorgung in meiner Ausschreibung nicht erwähnt hatte. Aber beide Angebote sahen schon danach aus, daß das mit eingerechnet war. Zur Not kann man ja auch rückfragen.
Aber 800 EUR oder 500 nur, damit die Treppe weg kommt? Ich hatte mit 150 gerechnet (Hausnummer).
Nachdem mir das keine Ruhe gelassen hat, habe ich mir am Freitag/Samstag diese Treppenkonstruktion noch einmal genauer angesehen. Hmmm... die Holzstücke auf den Stufen lassen sich teilweise rausnehmen. Die alten Betongußteile dazwischen auch. Schau mer mal, wie weit ich damit komme. Bewaffnung: Unkrautstecher.
Am Samstag Mittag war der größte Teil der Treppenstufen abgetragen und ein Teil der Konstruktion wurde sichtbar:
Nach dem Mittagessen habe ich mich mit einem Spaten bewaffnet und bin mal 'naggeln' gegangen.
Ergebnis: Die Konstruktion war an vielen Stellen poröse und brüchig und ließ sich mit etwas Hebel und Nachdruck aus dem Boden hebeln. Größere Platten lassen sich mit einem kräftigen Wurf einer anderen großen Platte oder direkt auf den Boden oft zerbrechen. Erst oben, dann an den Rändern die Hölzer entfernen, dann hat man eine ca 3-5cm dicke Betonplatte, die sich ebenfalls vom Untergrund abhebeln läßt und darunter/drumherum teilweise einen Betonring, der die äußeren Pallisaden hält. Der ist an vielen Stellen mit der oberen Platte verschmolzen und manchmal ist alles ein großes Teil. Da hilft dann brachiale Gewalt. Ich gebe zu, manchmal sicher an der Grenze dessen, was mein Körper an zusätzlichem Gewicht tolleriert. Aber eben nur an und nicht deutlich drüber.
Ergebnis: Meinem Spaten, dem Hebel und mir (und der Aussicht auf 800 EUR Kosten) war die Treppe nicht gewachsen:
Die Kinder haben derweil mit den Treppenresten eine Pyramide aufgeschichtet:
Nachdem unsere Katze meinte, sie müsse über den Betonhaufen steigen und sich beinahe die Pfoten eingeklemmt hat, habe ich zwei Decken drüber gelegt und hoffe nun, daß unsere (und auch die Nachbarsviecher) da nicht verunfallen, bis ich das Zeug entsorgt habe:
Der Flieder hinten links widersetzt sich erfolgreich allen Versuchen ihn auszubuddeln und zu entfernen und mein Mann will ihn (zu allem Überfluß) auch noch behalten. Also schneide ich ihn wohl weit zurück, damit er unten neu austreiben kann und dann schau ich mal ob er meine gemeinen Versuche ihn da rauszuschneiden, überlebt. Er wird der Neuanlage im Weg sein. Ja. Ich werde liebevoll drumherum bauen.
Nächstes Problem: Wir kriege ich die Betonbruchstücke, in denen teilweise noch Holz steckt, los? In Einzelfuhren mit meinem Croozer zum Wertstoffhof fahren ginge, dann wär ich vielleicht bis Ende nächster Woche fertig. Mein Wertstoffhof nimmt pro Tag und Haushalt 100 Liter Bauschutt an und 1 Kubikmeter Grünschnitt. Leider ist der Zugang da hinten so klein, daß man nicht guten Gewissens einen Kontainer hinstellen kann. Auch keinen kleinen. Ich werde aber wohl mal das Auto in Betracht ziehen. 10 10l-Eimer besitze ich eh nicht. Oder vielleicht finde ich aber wen, der mir für ein Wochenende einen kleinen Container vors Haus stellt. Dann kann ich das da im Ameisenverfahren rein schmeißen. Das ginge sicher auch. Und um irgendwelche Volumenbegrenzungen müßte ich mir keine Sorgen machen. Lediglich gemischt (Holz und Beton) wird wohl keiner haben wollen. Naja, ich kann es weitestgehendst trennen.
Nachtrag: achja, ein Problemchen ist da noch. An der obersten Stufe sind die Betonfundamente der Stufe und der linken Stützbalken vom Türbogen miteinander verbunden. Den Türbogen wollte ich aber behalten...
Aber dann ist der Weg frei für: Neue Erde, Wege markieren und Stützmauern setzen. Da habe ich inzwischen auch schon viel gelesen (z.B. der Artikel hier scheint mir richtig für mein Vorhaben: de.wikihow.com - Eine Stützmauer bauen. Jetzt ist ausprobieren dran.
Ich geh jetzt in einen entspannten Sonntag, denn das Ding mit der Treppe macht mich doch schon mächtig stolz. Wie hieß der alte Mann mit dem Hebel:
"Gebt mir einen Hebel, lang genug, und ich hebe Euch die Welt aus den Angeln" frei nach Archimedes (ââ¬Å¾Gebt mir einen festen Punkt, und ich hebe die Welt aus den Angelnââ¬Å - https://de.wikipedia.org/wiki/Archimedes)
Eure neko
In den letzten Wochen habe ich die Sträucher, die ich ersetzen oder entfernen möchte entfernt. Diejenigen, die ich versuchen möchte mit umzuziehen, in Töpfe gesetzt.
Dabei habe ich herausgefunden, warum meine Solar-Lichterkette wahrscheinlich den Geist aufgegeben hat:
Mein Handwerker hat mich versetzt. Ich werde also vorerst ohne ihn weiter machen. Also neuer Plan: Alle Arbeiten, die ich mir nicht zutraue, in kleine Häppchen zerlegen und ggf. via my-hammer einen Handwerker finden, der es macht.
Jetzt sollte es der Treppe an den Kragen gehen. Konstruktion besichtigt: Betonfundament und Holzstücke (ca 10 -15 cm hoch) in den weichen Beton gesetzt. Am Rand lange Pallisaden in den Beton. Eine grobe Schätzung: Das Ding wurde in einem Stück gegossen und ist bis ca 25cm dick in der Unterschicht.
Das schaffe ich nicht. Dafür fehlt mir schlicht die Ausrüstung und/oder die Kraft.
Also auf my-hammer eine Anzeige zwecks Entfernung der Treppe gesetzt. Erste Antwort: eine Hausverwaltung: 800EUR, danach ein Abbruchunternehmen 490EUR. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß ich das Thema Entsorgung in meiner Ausschreibung nicht erwähnt hatte. Aber beide Angebote sahen schon danach aus, daß das mit eingerechnet war. Zur Not kann man ja auch rückfragen.
Aber 800 EUR oder 500 nur, damit die Treppe weg kommt? Ich hatte mit 150 gerechnet (Hausnummer).
Nachdem mir das keine Ruhe gelassen hat, habe ich mir am Freitag/Samstag diese Treppenkonstruktion noch einmal genauer angesehen. Hmmm... die Holzstücke auf den Stufen lassen sich teilweise rausnehmen. Die alten Betongußteile dazwischen auch. Schau mer mal, wie weit ich damit komme. Bewaffnung: Unkrautstecher.
Am Samstag Mittag war der größte Teil der Treppenstufen abgetragen und ein Teil der Konstruktion wurde sichtbar:
Nach dem Mittagessen habe ich mich mit einem Spaten bewaffnet und bin mal 'naggeln' gegangen.
Ergebnis: Die Konstruktion war an vielen Stellen poröse und brüchig und ließ sich mit etwas Hebel und Nachdruck aus dem Boden hebeln. Größere Platten lassen sich mit einem kräftigen Wurf einer anderen großen Platte oder direkt auf den Boden oft zerbrechen. Erst oben, dann an den Rändern die Hölzer entfernen, dann hat man eine ca 3-5cm dicke Betonplatte, die sich ebenfalls vom Untergrund abhebeln läßt und darunter/drumherum teilweise einen Betonring, der die äußeren Pallisaden hält. Der ist an vielen Stellen mit der oberen Platte verschmolzen und manchmal ist alles ein großes Teil. Da hilft dann brachiale Gewalt. Ich gebe zu, manchmal sicher an der Grenze dessen, was mein Körper an zusätzlichem Gewicht tolleriert. Aber eben nur an und nicht deutlich drüber.
Ergebnis: Meinem Spaten, dem Hebel und mir (und der Aussicht auf 800 EUR Kosten) war die Treppe nicht gewachsen:
Die Kinder haben derweil mit den Treppenresten eine Pyramide aufgeschichtet:
Nachdem unsere Katze meinte, sie müsse über den Betonhaufen steigen und sich beinahe die Pfoten eingeklemmt hat, habe ich zwei Decken drüber gelegt und hoffe nun, daß unsere (und auch die Nachbarsviecher) da nicht verunfallen, bis ich das Zeug entsorgt habe:
Der Flieder hinten links widersetzt sich erfolgreich allen Versuchen ihn auszubuddeln und zu entfernen und mein Mann will ihn (zu allem Überfluß) auch noch behalten. Also schneide ich ihn wohl weit zurück, damit er unten neu austreiben kann und dann schau ich mal ob er meine gemeinen Versuche ihn da rauszuschneiden, überlebt. Er wird der Neuanlage im Weg sein. Ja. Ich werde liebevoll drumherum bauen.
Nächstes Problem: Wir kriege ich die Betonbruchstücke, in denen teilweise noch Holz steckt, los? In Einzelfuhren mit meinem Croozer zum Wertstoffhof fahren ginge, dann wär ich vielleicht bis Ende nächster Woche fertig. Mein Wertstoffhof nimmt pro Tag und Haushalt 100 Liter Bauschutt an und 1 Kubikmeter Grünschnitt. Leider ist der Zugang da hinten so klein, daß man nicht guten Gewissens einen Kontainer hinstellen kann. Auch keinen kleinen. Ich werde aber wohl mal das Auto in Betracht ziehen. 10 10l-Eimer besitze ich eh nicht. Oder vielleicht finde ich aber wen, der mir für ein Wochenende einen kleinen Container vors Haus stellt. Dann kann ich das da im Ameisenverfahren rein schmeißen. Das ginge sicher auch. Und um irgendwelche Volumenbegrenzungen müßte ich mir keine Sorgen machen. Lediglich gemischt (Holz und Beton) wird wohl keiner haben wollen. Naja, ich kann es weitestgehendst trennen.
Nachtrag: achja, ein Problemchen ist da noch. An der obersten Stufe sind die Betonfundamente der Stufe und der linken Stützbalken vom Türbogen miteinander verbunden. Den Türbogen wollte ich aber behalten...
Aber dann ist der Weg frei für: Neue Erde, Wege markieren und Stützmauern setzen. Da habe ich inzwischen auch schon viel gelesen (z.B. der Artikel hier scheint mir richtig für mein Vorhaben: de.wikihow.com - Eine Stützmauer bauen. Jetzt ist ausprobieren dran.
Ich geh jetzt in einen entspannten Sonntag, denn das Ding mit der Treppe macht mich doch schon mächtig stolz. Wie hieß der alte Mann mit dem Hebel:
"Gebt mir einen Hebel, lang genug, und ich hebe Euch die Welt aus den Angeln" frei nach Archimedes (ââ¬Å¾Gebt mir einen festen Punkt, und ich hebe die Welt aus den Angelnââ¬Å - https://de.wikipedia.org/wiki/Archimedes)
Eure neko
Dienstag, 13. September 2016
1. Schultag
Hura! Ein Schulkind.
Sie freut sich auf die Schule und es wird auch höchste Zeit, sonst ist sie in einigen Bereichen zu weit und langweilt sich zu Tode.
Für die kleine Schwester gab es eine Geschwistertüte.
Und was war drin, in der großen Tüte?
Viele weitere (personalisierte) nützliche Dinge sind ihr bereits im Vorfeld 'zugelaufen', so daß für die eigentliche Tüte nur noch ein paar Rest-Wünsche übrig waren.
In dem blau-weißen Umschlag ist ein Starterkit Namensetiketten und Adressaufkleber. Für die Schuhe, für die Kleidung, für die Brotbox (Spülmaschinenfest!), für Briefe.
Nachdem Annika auf Schokolade und Kekse nicht so wirklich steht, aber dafür auf Gummizeugs, gab es primär reinzuckerhaltiges, dafür verhältnismäßig wenig davon.
Ein Wunsch von ihr waren Filzstifte in 'spannend' und im Urlaub haben die Tatoo-Stifte bei Nachbars große Begeisterung hervorgerufen. Damit war die Sache klar und beim stöbern sind mir dann noch flexible Bleistifte in die Hand gefallen. Die glitzern auch ein wenig und mußten mit.
Dazu noch eine Sammlung ganz normaler Buntstifte im Hard-Case (kann man nie genug haben), ein Kniffel Kids (geht auch mit der kleinen Schwester zusammen), ein echtes großes Kaleidoskop, Glitzergelstifte, Moosgummibuchstaben über die sie sich erstaunlich stark gefreut hat (von ihrer Großtante, genauso wie das Buntstiftsortiment im Aluschächtelchen), ein Klebestift (endlich mal nicht betteln gehen müssen), Luftballons und ein 'Schutz-Engel-Handtuch'.
Damit war die Tüte bis auf die Spitze gefüllt, dort hat ein kleines Papierknäuel dafür gesorgt, daß sich nichts unten verklemmt und es nicht zu viel wird. Schließlich ist das Gewicht immer ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Das wars. Wir haben nach der Schule Spaghetti mit Käsesoße gehabt (Annika mit Ketchup) und eine ausgiebige Runde Kniffel. Eine? 3! Mindestens. Danach noch Tatoos malen und mit Lola spielen. Und dann waren beide Kinder aber sowas von 'durch'.
Sie haben ein Weilchen gebraucht, bis sie Schlaf gefunden haben. Aber jetzt ist Ruhe, im Kinderzimmer.
Gute Nacht.
Nachtrag: Man sieht sie auf kaum einem Foto: Annika hat sich natürlich von ihrem Lieblings-Cars-Auto begleiten lassen: Francesco. Er war als kleine, selbst gemachte Anhängerfigur mit an die Schleife gehängt. Auch Lolas Tüte hatte einen kleinen Drachen an Bord, vorne mit ein paar Stichen befestigt:
Die Anleitung hatte ich von Mamahoch2. Die hat zwar 'nur' Knöpfe gemacht, aber der Transfer zum Anhänger ist nicht schwer.
Eure neko
Sie freut sich auf die Schule und es wird auch höchste Zeit, sonst ist sie in einigen Bereichen zu weit und langweilt sich zu Tode.
Für die kleine Schwester gab es eine Geschwistertüte.
Und was war drin, in der großen Tüte?
Viele weitere (personalisierte) nützliche Dinge sind ihr bereits im Vorfeld 'zugelaufen', so daß für die eigentliche Tüte nur noch ein paar Rest-Wünsche übrig waren.
In dem blau-weißen Umschlag ist ein Starterkit Namensetiketten und Adressaufkleber. Für die Schuhe, für die Kleidung, für die Brotbox (Spülmaschinenfest!), für Briefe.
Nachdem Annika auf Schokolade und Kekse nicht so wirklich steht, aber dafür auf Gummizeugs, gab es primär reinzuckerhaltiges, dafür verhältnismäßig wenig davon.
Ein Wunsch von ihr waren Filzstifte in 'spannend' und im Urlaub haben die Tatoo-Stifte bei Nachbars große Begeisterung hervorgerufen. Damit war die Sache klar und beim stöbern sind mir dann noch flexible Bleistifte in die Hand gefallen. Die glitzern auch ein wenig und mußten mit.
Dazu noch eine Sammlung ganz normaler Buntstifte im Hard-Case (kann man nie genug haben), ein Kniffel Kids (geht auch mit der kleinen Schwester zusammen), ein echtes großes Kaleidoskop, Glitzergelstifte, Moosgummibuchstaben über die sie sich erstaunlich stark gefreut hat (von ihrer Großtante, genauso wie das Buntstiftsortiment im Aluschächtelchen), ein Klebestift (endlich mal nicht betteln gehen müssen), Luftballons und ein 'Schutz-Engel-Handtuch'.
Damit war die Tüte bis auf die Spitze gefüllt, dort hat ein kleines Papierknäuel dafür gesorgt, daß sich nichts unten verklemmt und es nicht zu viel wird. Schließlich ist das Gewicht immer ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Das wars. Wir haben nach der Schule Spaghetti mit Käsesoße gehabt (Annika mit Ketchup) und eine ausgiebige Runde Kniffel. Eine? 3! Mindestens. Danach noch Tatoos malen und mit Lola spielen. Und dann waren beide Kinder aber sowas von 'durch'.
Sie haben ein Weilchen gebraucht, bis sie Schlaf gefunden haben. Aber jetzt ist Ruhe, im Kinderzimmer.
Gute Nacht.
Nachtrag: Man sieht sie auf kaum einem Foto: Annika hat sich natürlich von ihrem Lieblings-Cars-Auto begleiten lassen: Francesco. Er war als kleine, selbst gemachte Anhängerfigur mit an die Schleife gehängt. Auch Lolas Tüte hatte einen kleinen Drachen an Bord, vorne mit ein paar Stichen befestigt:
Die Anleitung hatte ich von Mamahoch2. Die hat zwar 'nur' Knöpfe gemacht, aber der Transfer zum Anhänger ist nicht schwer.
Eure neko
Sonntag, 7. August 2016
August 2016
Monatsrückblick?
NEIN! Nur mal mit dem Fotoapparat durch den Garten gezogen.
Eigentlich sieht der ja gerade ziemlich wüst aus
aber man kann auch in der Wüste Material für Schönes finden:
Von links oben nach rechts unten:
Man muß nur an die richtigen Stellen schauen.
Eure neko.
NEIN! Nur mal mit dem Fotoapparat durch den Garten gezogen.
Eigentlich sieht der ja gerade ziemlich wüst aus
aber man kann auch in der Wüste Material für Schönes finden:
Von links oben nach rechts unten:
- Getreide aus der letztjährigen Vogelfuttermischung
- Himbeere
- Brombeere
- Rose
- Spion
- Wicke
- noch ein anderes Getreide
- Biene im Oregano
Man muß nur an die richtigen Stellen schauen.
Eure neko.
Freitag, 5. August 2016
Letzter Tag - DANKE.
Heute war für uns und einige andere Menschen ein letzter Tag. Gleich mehrfach.
Ein letzter Kindergartentag (ab jetzt ist sie ein Schulkind).
Ein letzter Kindergartentag (ab jetzt sind Ferien).
Ein letzter Arbeitstag (Betreuer, die die Einrichtung verlassen).
Ein letzter Tag mit diesen Kindern (alle Betreuer, die 'ihre' Kinder heute in einen neuen Lebensabschnitt 'entlassen' durften).
Und zwei dieser Menschen, die unsere Große sehr erfolgreich durch ihr Vorschuljahr begleitet haben, mußte ich ein Dankeschön 'hinterlassen'. Denn ich bin von ihrer Leistung sehr beeindruckt, überzeugt und glücklich.
Und mehr noch. Das Kind hat viel gelernt. Wie man tägliche Streitereien untereinander kompetent handhabt. Wie man Situationen erträgt, in denen man nicht sofort Beachtung und Wunscherfüllung erhält. Wie man mal wartet...
Fazit: ich bin sehr dankbar. Und dafür breche ich auch mal eine Regel, die da lautet: ich nähe nicht für 'Fremde'. Aber diese Fremden sind ja nicht mehr so fremd und sie haben sich ein dickes Dankeschön verdient.
Ich habe begonnen mit einem blauen Objekt, ca 40x60cm klein.
Ein DANKE in "Trapunto moderno" (meine Wortcreation, ja, das ist kein korrektes italienisch, aber es klingt so schööön...) Umrahmt von einem Band kleiner Kieselsteine.
Unten dann das Herz. Mit Echo drumherum, durchbrochen von Querlinien und dann im Wechsel Segmente gefüllt.
Oben ein paar Echo-Kreissegmente. Wie zwei Steine, die ins Wasser geworfen werden und deren Wellen sich jeden Moment berühren.
Bevor ich das weiter verarbeite, noch ein zweites Top. Denn Quilten heißt: Maschine umbauen. Also baut man aus Effizienzgründen besser möglichst selten um.
Dieses Mal in grün. Auch hier ein dickes DANKE in Trapunto. Allerdings mit anderem Layout. Zu grün muß es Blümchen sein.
Um die Buchstaben sind viele kleine Blätter gequiltet und dazwischen Blumen und Blätter und auch mal ein Schmetterling.
Unten dann ein recht starres Muster. Inspiriert haben mich japanische Steingärten - ok, eigentlich nur der eine, berühmte, in Kyoto - zu diesem Muster. Der mit dem Stein um den mit einem Rechen Muster in den Kies gezogen werden.
Oben dann Luft mit Windböen und zwei großen Schmetterlingen.
Jetzt wird die Maschine wieder auf Normalbetrieb umgerüstet und die Tops werden zu Kissenbezügen verarbeitet.
Der blaue Bezug bekommt auf der Rückseite einen (großzügig) verdeckten Reißverschluß.
Der Grüne einen Hotelverschluß. Schön tief. Und ein Binding.
Jetzt dürfen beide noch eine Runde in der Waschmaschine drehen und die diversen Markierungen loswerden.
Und so sehen sie aus. Pünktlich zur Übergabe sauber, trocken und mit Inlets bestückt:
Ein Label? Gibts auch. Ganz dezent. Nur mein 'Name' und das Jahr. Versteckt im Quilting. Damit können die Kissen auch mal 'weitergegeben' werden.
Und jetzt, sind sie weg und haben hoffentlich neue Besitzer, die sie mögen und denen sie gute Dienste leisten.
Für uns beginnen jetzt erst einmal die Ferien und danach das Abenteuer Schule.
Eure neko
Ein letzter Kindergartentag (ab jetzt ist sie ein Schulkind).
Ein letzter Kindergartentag (ab jetzt sind Ferien).
Ein letzter Arbeitstag (Betreuer, die die Einrichtung verlassen).
Ein letzter Tag mit diesen Kindern (alle Betreuer, die 'ihre' Kinder heute in einen neuen Lebensabschnitt 'entlassen' durften).
Und zwei dieser Menschen, die unsere Große sehr erfolgreich durch ihr Vorschuljahr begleitet haben, mußte ich ein Dankeschön 'hinterlassen'. Denn ich bin von ihrer Leistung sehr beeindruckt, überzeugt und glücklich.
Und mehr noch. Das Kind hat viel gelernt. Wie man tägliche Streitereien untereinander kompetent handhabt. Wie man Situationen erträgt, in denen man nicht sofort Beachtung und Wunscherfüllung erhält. Wie man mal wartet...
Fazit: ich bin sehr dankbar. Und dafür breche ich auch mal eine Regel, die da lautet: ich nähe nicht für 'Fremde'. Aber diese Fremden sind ja nicht mehr so fremd und sie haben sich ein dickes Dankeschön verdient.
Ich habe begonnen mit einem blauen Objekt, ca 40x60cm klein.
Ein DANKE in "Trapunto moderno" (meine Wortcreation, ja, das ist kein korrektes italienisch, aber es klingt so schööön...) Umrahmt von einem Band kleiner Kieselsteine.
Unten dann das Herz. Mit Echo drumherum, durchbrochen von Querlinien und dann im Wechsel Segmente gefüllt.
Oben ein paar Echo-Kreissegmente. Wie zwei Steine, die ins Wasser geworfen werden und deren Wellen sich jeden Moment berühren.
Bevor ich das weiter verarbeite, noch ein zweites Top. Denn Quilten heißt: Maschine umbauen. Also baut man aus Effizienzgründen besser möglichst selten um.
Dieses Mal in grün. Auch hier ein dickes DANKE in Trapunto. Allerdings mit anderem Layout. Zu grün muß es Blümchen sein.
Um die Buchstaben sind viele kleine Blätter gequiltet und dazwischen Blumen und Blätter und auch mal ein Schmetterling.
Unten dann ein recht starres Muster. Inspiriert haben mich japanische Steingärten - ok, eigentlich nur der eine, berühmte, in Kyoto - zu diesem Muster. Der mit dem Stein um den mit einem Rechen Muster in den Kies gezogen werden.
Oben dann Luft mit Windböen und zwei großen Schmetterlingen.
Jetzt wird die Maschine wieder auf Normalbetrieb umgerüstet und die Tops werden zu Kissenbezügen verarbeitet.
Der blaue Bezug bekommt auf der Rückseite einen (großzügig) verdeckten Reißverschluß.
Der Grüne einen Hotelverschluß. Schön tief. Und ein Binding.
Jetzt dürfen beide noch eine Runde in der Waschmaschine drehen und die diversen Markierungen loswerden.
Und so sehen sie aus. Pünktlich zur Übergabe sauber, trocken und mit Inlets bestückt:
Ein Label? Gibts auch. Ganz dezent. Nur mein 'Name' und das Jahr. Versteckt im Quilting. Damit können die Kissen auch mal 'weitergegeben' werden.
Und jetzt, sind sie weg und haben hoffentlich neue Besitzer, die sie mögen und denen sie gute Dienste leisten.
Für uns beginnen jetzt erst einmal die Ferien und danach das Abenteuer Schule.
Eure neko
Dienstag, 2. August 2016
Gartenumbau V
So... die Bank, der Schrank, der Wildwuchs und Pläne stehen heute auf dem Programm.
Erst die Bank:
Der Schrank hat auch eine Schicht Lasur abbekommen. Gerade auf der Außenseite (Wetterseite) War das nötig:
Und nun zum Grünzeug...
Im Beet dürfen ein Topf Petersilie, Dill und Thymian "probesitzen". Die Schnecken finden sie dort besonders lecker.
Nachdem man jetzt sieht, was wo ist, gehts zum nächsten Thema: Planung.
Einfach mal auf dem Computer malen, wie ich es mir vorstellen könnte... Wie war das? Oben links ins Eck eine kleine Sitzmöglichkeit? Wenn ich mal da hinten bin, bleib ich gerne dort. Aber so, wie das jetzt angelegt ist, ist die Ecke ziemlich tot und abgeschieden.
Nicht schlecht. Aber auf der Zeichnung siehts meist gut aus und in der Realität dann... Also mal in ein (älteres) Foto gepinselt:
Und das Grünzeug? Was wohin? Links ist es etwas schattiger und feuchter, rechts teilweise heiß und trocken. Also wären links einheimische Kräuter gut aufgehoben: Minze, Melisse, Dill, Petersilie, Schnittlauch, Liebstöckl... und rechts die Mittelmeerkandidaten: Oregano, Lavendel, Rosmarin, Thymian...
Aber eigentlich soll man einen Weg nicht in der Mitte enden lassen, das ist uncool... wie wäre es, wenn ich den etwas nach links rutsche? (Goldener Schnitt und so):
Hmmm... Der Kompost steht da zwar schon immer, aber so richtig schön stand er da noch nie... aber wohin? Vielleicht hinter dem großen Strauch an der Ecke 'verstecken'? Und wie kommt man dann da hin? Der Weg rutscht also noch einmal ein Stück. Irgendwie drückts jetzt das einheimische Zeug sehr an den linken Rand. Es kann sein, daß es dem dort zu schattig ist. Und rechts gehen mir ein wenig die Ideen aus... Ich laß mal Platz mit 'findet sich'
Und weil ich sie eingezeichnet habe... bei Nacht:
Die Wege/Treppen und der Sitzplatz gefallen mir so in meiner Vorstellung aus hellen Natursteinen (oder Immitaten).
Und was könnte ich mir alles an Grünzeug vorstellen? Etwas bunt muß ja auch dazwischen. Nur grün und hier und da eine lila Blüte ist öde...
Basis-Sortiment:
erweiterte Wunschliste:
Exoten:
Erst die Bank:
Der Schrank hat auch eine Schicht Lasur abbekommen. Gerade auf der Außenseite (Wetterseite) War das nötig:
Und nun zum Grünzeug...
Im Beet dürfen ein Topf Petersilie, Dill und Thymian "probesitzen". Die Schnecken finden sie dort besonders lecker.
Nachdem man jetzt sieht, was wo ist, gehts zum nächsten Thema: Planung.
Einfach mal auf dem Computer malen, wie ich es mir vorstellen könnte... Wie war das? Oben links ins Eck eine kleine Sitzmöglichkeit? Wenn ich mal da hinten bin, bleib ich gerne dort. Aber so, wie das jetzt angelegt ist, ist die Ecke ziemlich tot und abgeschieden.
Nicht schlecht. Aber auf der Zeichnung siehts meist gut aus und in der Realität dann... Also mal in ein (älteres) Foto gepinselt:
Und das Grünzeug? Was wohin? Links ist es etwas schattiger und feuchter, rechts teilweise heiß und trocken. Also wären links einheimische Kräuter gut aufgehoben: Minze, Melisse, Dill, Petersilie, Schnittlauch, Liebstöckl... und rechts die Mittelmeerkandidaten: Oregano, Lavendel, Rosmarin, Thymian...
Aber eigentlich soll man einen Weg nicht in der Mitte enden lassen, das ist uncool... wie wäre es, wenn ich den etwas nach links rutsche? (Goldener Schnitt und so):
Hmmm... Der Kompost steht da zwar schon immer, aber so richtig schön stand er da noch nie... aber wohin? Vielleicht hinter dem großen Strauch an der Ecke 'verstecken'? Und wie kommt man dann da hin? Der Weg rutscht also noch einmal ein Stück. Irgendwie drückts jetzt das einheimische Zeug sehr an den linken Rand. Es kann sein, daß es dem dort zu schattig ist. Und rechts gehen mir ein wenig die Ideen aus... Ich laß mal Platz mit 'findet sich'
Und weil ich sie eingezeichnet habe... bei Nacht:
Die Wege/Treppen und der Sitzplatz gefallen mir so in meiner Vorstellung aus hellen Natursteinen (oder Immitaten).
Und was könnte ich mir alles an Grünzeug vorstellen? Etwas bunt muß ja auch dazwischen. Nur grün und hier und da eine lila Blüte ist öde...
Basis-Sortiment:
- Schnittlauch
- Petersilie
- Dill
- Minze
- Melisse
- Basilikum
- Salbei - Vorgarten
- Lorbeer - Vorgarten
- Rosmarin
- Lavendel
- Thymian
- Maggikraut (Liebstöckl)
- Ringelblumen
- Kapuzinerkresse - Kompost
- Taglilie
erweiterte Wunschliste:
- Koriander
- Bohnenkraut
- JungferImGrünen
- Bärlauch
- Ruccola
- Stockrosen
- Waldmeister (reiner Schatten)
- Wasabi: (Halbschatten)
- Christrose hintere Ecke links.
- Löwenmäulchen, Dahlien, Gladiolen als Jahresaktionen
Exoten:
- Indianernessel
- japanisches Ziergras (red Baron)
- winterhartes Ziergras (Intense Blue )
- Schokoladenblume Cosmos atrosanguineus
- Polianthes tuberosa 'The Pearl' - Tuberose
Jahresaktion heißt: mal ein Jahr oder zwei. Vorne rechts ist auf allen Plänen ein Bereich für Kreativität (mal dies, mal das, mal was Anderes) vorgesehen. Da kann mal ein kleiner Teich stehen, ein paar Tomaten oder Erbsen, ein anderes Jahr ein Vogelhaus... Was einem so einfällt, was man haben wollen könnte. Oder auch nicht.
Also um Ideen, was ich mal haben will, muß ich mir keine Sorgen machen
Jetzt arbeiten wir mal an der Idee, aus welchem Material die diversen festen Bauten sein sollen. Treppenstufen, Trittsteine, Trockenmauern. Wege.
Und darüber denke ich jetzt mal nach. Auch die Frage was ich wann in welcher Reihenfolge vorbereiten kann oder mit meinem Helfer (den habe ich aber erst ab September) zusammen machen muß, sollte ich langsam klären. Logistik halt.
Soviel zum aktuellen Stand.
Eure neko
Mittwoch, 20. Juli 2016
Gartenumbau IV
Drei Dinge habe ich heute gemacht:
Die rechte Grundstücksgrenze soweit freigelegt:
Auf der linken Seite noch etwas Kahlschlag betrieben:
Die Bank gesichtet.
Ich habe sie auf den 'Rücken' gelegt, dabei ist sie mir fast auseinander gefallen. Alles verwindet sich und ist sehr wackelig und schwankt.
Die Ursache: Viele Verklebungen sind aufgegangen. Es ist nichts gebrochen. Das Holz ansich macht noch einen guten Eindruck.
Hier die Sammlung der Schadstellen:
Die rechte Seite sieht deutlich besser aus. Aber auch hier tut ein Klecks Kleber und eventuell ein Winkel und eine Schraube sicher gut.
Noch eine ganz andere Kategorie 'Schaden':
Eine der vorderen Leisten der Sitzfläche hat auch 'Verzierungen' dieser Art erhalten. Die sollten aber mit etwas abschleifen zu beheben sein.
Fazit: Rettungsversuch scheint vielversprechend. Ich versuche es mal mit Holzkleber, danach eventuell mit ein paar Winkeln und Spax-Schrauben. Mein Mann will unbedingt eine Verstrebung hinzufügen, damit sie sich nicht mehr verwindet. Ich finde das unnötigen Aufwand. Schaden kann es aber auch nicht. Zum Schluß kommt noch eine Lage Lasur drüber. Lediglich in Sachen Farbe bin ich mir mit mir selbst noch uneinig. Zur Wahl stehen weiß oder Mahagoni/Eiche/Kirsch, ähnlich der Tischfarbe. Aber erst muß das Ding repariert werden.
Und das große Tagesprojekt: Sonne im Laufe des Tages an einem 20.Juli. Für den Winter hatte ich das vor einigen Jahren mal grob gemacht. Das Ergebnis da war: etwa einen knappen Meter links neben der Treppe ist im Winter Dauerschatten.
Das hängt aber auch immer etwas von der nachbarlichen Thujenhecke ab. Ist sie höher, ist der Schatten weiter im Garten und umgekehrt. Ich habe Erlaubnis sie zu 'stutzen' (aber nicht zu meucheln ).
Und so sieht es über den Tag verteilt aus:
An der gegenüberliegenden Wand bildet sich ein Lichtfleck: Reflektion vom Sonnenuntergang in einer meiner Fensterscheiben hinten über mir.
Wozu man diese Beobachtung braucht? Um der richtigen Pflanze den richtigen Platz zuzuweisen. Und das ohne langes ausprobieren.
Und jetzt gehe ich über die Ergebnisse des heutigen Tages nachdenken
Eure neko
Die rechte Grundstücksgrenze soweit freigelegt:
Auf der linken Seite noch etwas Kahlschlag betrieben:
Die Bank gesichtet.
Ich habe sie auf den 'Rücken' gelegt, dabei ist sie mir fast auseinander gefallen. Alles verwindet sich und ist sehr wackelig und schwankt.
Die Ursache: Viele Verklebungen sind aufgegangen. Es ist nichts gebrochen. Das Holz ansich macht noch einen guten Eindruck.
Hier die Sammlung der Schadstellen:
Die rechte Seite sieht deutlich besser aus. Aber auch hier tut ein Klecks Kleber und eventuell ein Winkel und eine Schraube sicher gut.
Noch eine ganz andere Kategorie 'Schaden':
Eine der vorderen Leisten der Sitzfläche hat auch 'Verzierungen' dieser Art erhalten. Die sollten aber mit etwas abschleifen zu beheben sein.
Fazit: Rettungsversuch scheint vielversprechend. Ich versuche es mal mit Holzkleber, danach eventuell mit ein paar Winkeln und Spax-Schrauben. Mein Mann will unbedingt eine Verstrebung hinzufügen, damit sie sich nicht mehr verwindet. Ich finde das unnötigen Aufwand. Schaden kann es aber auch nicht. Zum Schluß kommt noch eine Lage Lasur drüber. Lediglich in Sachen Farbe bin ich mir mit mir selbst noch uneinig. Zur Wahl stehen weiß oder Mahagoni/Eiche/Kirsch, ähnlich der Tischfarbe. Aber erst muß das Ding repariert werden.
Und das große Tagesprojekt: Sonne im Laufe des Tages an einem 20.Juli. Für den Winter hatte ich das vor einigen Jahren mal grob gemacht. Das Ergebnis da war: etwa einen knappen Meter links neben der Treppe ist im Winter Dauerschatten.
Das hängt aber auch immer etwas von der nachbarlichen Thujenhecke ab. Ist sie höher, ist der Schatten weiter im Garten und umgekehrt. Ich habe Erlaubnis sie zu 'stutzen' (aber nicht zu meucheln ).
Und so sieht es über den Tag verteilt aus:
An der gegenüberliegenden Wand bildet sich ein Lichtfleck: Reflektion vom Sonnenuntergang in einer meiner Fensterscheiben hinten über mir.
Wozu man diese Beobachtung braucht? Um der richtigen Pflanze den richtigen Platz zuzuweisen. Und das ohne langes ausprobieren.
Und jetzt gehe ich über die Ergebnisse des heutigen Tages nachdenken
Eure neko
Dienstag, 19. Juli 2016
Gartenumbau III
Mein gestriges 'Tagwerk'. Natürlich nur am Nachmittag. Ich habe die Ecke vom Efeu befreit (oben hinterm Schrank ist noch etwas, dem muß ich mit einer längeren Leiter beikommen).
Einen großen Sack Efeuschnitt habe ich im Wertstoffhof abgegeben.
Noch etwa 3 solche Aktionen und ich kann mich der täglichen Unkrautsäuberung widmen und mir Gedanken um die großen Sträucher machen.
Ich kann ja heute Nacht mal darüber schlafen, wie ich den Schrank innen aufteilen will. So als Motivation.
Eure neko
Einen großen Sack Efeuschnitt habe ich im Wertstoffhof abgegeben.
Noch etwa 3 solche Aktionen und ich kann mich der täglichen Unkrautsäuberung widmen und mir Gedanken um die großen Sträucher machen.
Ich kann ja heute Nacht mal darüber schlafen, wie ich den Schrank innen aufteilen will. So als Motivation.
Eure neko
Montag, 18. Juli 2016
Komische Blume
Schaut mal, was ich gerade zwischen all dem Unkraut im Garten gefunden habe:
Sind das nicht komische Blumen, da zwischen den beiden Töpfen?
Mal genauer:
Okay, ich löse auf: diese Vasen waren gestern bei der Taufe als Dekoration auf dem Kindertisch. Eigentlich sollte jedes Kind eine Blüte mit nach Hause nehmen, aber die Verteilung ist dann dem allgemeinen Aufbruchschaos zum Opfer gefallen. Deswegen dürfen die Blumen noch eine Woche bei mir wohnen. Viele Kinder sehen wir nächste Woche beim Geburtstag der Oma wieder. Da dürfen sie sich dann eine aussuchen. Der Rest darf dann in meinem Garten als ungewöhnlicher Farbklecks wohnen, bis er 'verblüht' ist.
Eure neko
Sind das nicht komische Blumen, da zwischen den beiden Töpfen?
Mal genauer:
Okay, ich löse auf: diese Vasen waren gestern bei der Taufe als Dekoration auf dem Kindertisch. Eigentlich sollte jedes Kind eine Blüte mit nach Hause nehmen, aber die Verteilung ist dann dem allgemeinen Aufbruchschaos zum Opfer gefallen. Deswegen dürfen die Blumen noch eine Woche bei mir wohnen. Viele Kinder sehen wir nächste Woche beim Geburtstag der Oma wieder. Da dürfen sie sich dann eine aussuchen. Der Rest darf dann in meinem Garten als ungewöhnlicher Farbklecks wohnen, bis er 'verblüht' ist.
Eure neko
Sonntag, 17. Juli 2016
Gartenumbau II
Heute steht "freilegen" auf dem Programm. Alles entfernen, was eh nicht da sein soll, was nervt, was Unkraut ist.
Ich habe beim Wasser-Schrank (eigentlich ja eine umbaute Regenwassertonnenkonstruktion) begonnen und versucht, das Efeu, was sich im Inneren breit gemacht hatte, abzuschneiden.
Dabei ist mir der eine Zulauf entgegengekommen: abgebrochen. Danach ging alles überraschend schnell und einfach. Der Entschuß: dann bau ich das Ding mal ab und schau, wie weit ich komme. Die gut ausgeleerten Tonnen waren inzwischen innen wohl soweit trocken und ließen sich ohne viel Gegenwehr aus dem Schrank heben. Allerdings sind die Verbindungen dabei teilweise abgebrochen, teilweise auseinander gegangen.
Mein Plan: Den Schrank für die inzwischen doch beträchtliche Zahl an Gartengeräten und Töpfen und Schalen usw. zu verwenden. Dazu muß die Regentonne aber raus. Und ich würde sie ganz gerne gegen eine etwas stabilere Komstruktion außerhalb vom Schrank ersetzen.
Also auch gleich die Blumenleiter beiseite gestellt und mal Kahlschlag (soweit ich ohne Probleme rangekommen bin) betrieben:
Dann bin ich durch den Garten gezogen und habe alle Sträucher (Bäume kann man das Zeug nicht wirklich nennen) so weit zurück geschnitten, daß ich überall im Garten hinkomme.
Dann gings durchs Hauptbeet, die Stufen mal freilegen, bzw. das Unkraut rausschmeißen. Da war eigentlich alles Unkraut. Fast alles von der Kategorie: Gift. Schau nicht hin und ich erwürge alles, was in diesem Garten lebt (Ackerwinde und ein unbeaknntes Zeug, welches am Boden ein Wurzelgeflecht bildet. Sieht aus, wie verschrumpelte Karotten). Dabei habe ich einen Teil meiner Frühblüher-Zwiebeln (Tulpen, Osterglocken) gerettet und leider bunt durcheinandergewürfelt in einem Behälter geparkt.
Am linken Rand habe ich angefangen mal die Grenze zur Nachbarin freizulegen. Da bin ich noch nicht fertig.
Der rechte Rand ist noch unangetastet. Lediglich ein wenig Ackerwinde habe ich rausgenommen. Hier ist viel Unkraut, viel Ackerwinde, eine Pfingstrose (die will ich erhalten). Weiter unten wohnt seit Jahren ein Geißblatt und eine pinke Wicke, die sich jedes Jahr neu aussäht. Die dürfen auch erst einmal bleiben, denke ich.
Die Brombeere und der Wein sollen auch bleiben.
Kurzer Check: wie sehen die Terrassenplatten abseits der Kante aus?
Eigentlich noch ganz anständig *find*.
Ich möchte mal einen bestimmten Blickwinkel sehen:
hmmm... Wie wäre ein kleiner Sitzplatz dort? Nicht viel? Nur ein Stuhl oder sowas. Ein kleiner Freisitz?
Aber das ginge jetzt ein bisschen zu weit. Schließlich will ich erst planen wenn die Lage klar ist. Aber mal im Hinterkopf behalten schadet nichts.
Und jetzt gehe ich noch den Rest freilegen und danach denke ich mal über Veränderungen nach.
Eure neko
Ich habe beim Wasser-Schrank (eigentlich ja eine umbaute Regenwassertonnenkonstruktion) begonnen und versucht, das Efeu, was sich im Inneren breit gemacht hatte, abzuschneiden.
Dabei ist mir der eine Zulauf entgegengekommen: abgebrochen. Danach ging alles überraschend schnell und einfach. Der Entschuß: dann bau ich das Ding mal ab und schau, wie weit ich komme. Die gut ausgeleerten Tonnen waren inzwischen innen wohl soweit trocken und ließen sich ohne viel Gegenwehr aus dem Schrank heben. Allerdings sind die Verbindungen dabei teilweise abgebrochen, teilweise auseinander gegangen.
Mein Plan: Den Schrank für die inzwischen doch beträchtliche Zahl an Gartengeräten und Töpfen und Schalen usw. zu verwenden. Dazu muß die Regentonne aber raus. Und ich würde sie ganz gerne gegen eine etwas stabilere Komstruktion außerhalb vom Schrank ersetzen.
Also auch gleich die Blumenleiter beiseite gestellt und mal Kahlschlag (soweit ich ohne Probleme rangekommen bin) betrieben:
Dann bin ich durch den Garten gezogen und habe alle Sträucher (Bäume kann man das Zeug nicht wirklich nennen) so weit zurück geschnitten, daß ich überall im Garten hinkomme.
Strauch zurückgeschnitten, Efeu radikal gekürzt (da geht noch mehr!), Blumenleiter entfernt, diverse Stöcke, Stäbe und Steine entfernt.
Dann gings durchs Hauptbeet, die Stufen mal freilegen, bzw. das Unkraut rausschmeißen. Da war eigentlich alles Unkraut. Fast alles von der Kategorie: Gift. Schau nicht hin und ich erwürge alles, was in diesem Garten lebt (Ackerwinde und ein unbeaknntes Zeug, welches am Boden ein Wurzelgeflecht bildet. Sieht aus, wie verschrumpelte Karotten). Dabei habe ich einen Teil meiner Frühblüher-Zwiebeln (Tulpen, Osterglocken) gerettet und leider bunt durcheinandergewürfelt in einem Behälter geparkt.
Am linken Rand habe ich angefangen mal die Grenze zur Nachbarin freizulegen. Da bin ich noch nicht fertig.
Der rechte Rand ist noch unangetastet. Lediglich ein wenig Ackerwinde habe ich rausgenommen. Hier ist viel Unkraut, viel Ackerwinde, eine Pfingstrose (die will ich erhalten). Weiter unten wohnt seit Jahren ein Geißblatt und eine pinke Wicke, die sich jedes Jahr neu aussäht. Die dürfen auch erst einmal bleiben, denke ich.
Die Brombeere und der Wein sollen auch bleiben.
Kurzer Check: wie sehen die Terrassenplatten abseits der Kante aus?
Eigentlich noch ganz anständig *find*.
Ich möchte mal einen bestimmten Blickwinkel sehen:
hmmm... Wie wäre ein kleiner Sitzplatz dort? Nicht viel? Nur ein Stuhl oder sowas. Ein kleiner Freisitz?
Aber das ginge jetzt ein bisschen zu weit. Schließlich will ich erst planen wenn die Lage klar ist. Aber mal im Hinterkopf behalten schadet nichts.
Und jetzt gehe ich noch den Rest freilegen und danach denke ich mal über Veränderungen nach.
Eure neko
Donnerstag, 14. Juli 2016
Gartenumbau I
Diesen Sommer habe ich beschlossen, daß der Garten renoviert werden muß.
Auslöser waren eine fast völlig zerfallene Treppenstufe wegen der ich beinahe einen unfreiwilligen Salto gedreht hätte.
Also fange ich heute mit einem kleinen 'Rundgang' zur Klärung der Lage an:
Der Garten ist ca 40qm groß: 5x8m und hat eine leichte Hanglage im hinteren Teil, mit der ca 1m Höhe überbrückt wird.
Die vordere Hälfte ist gepflastert und dient als Terrasse. An den Seiten sind ca 60cm breite Ränder unbefestigt. Am Haus ist ein Außenwasserhahn und auf der anderen Seite die Regenrinne vom Vordach (und den restlichen Dächern dieser Haushälfte?).
Angelegt ist das Ganze derzeit mit einer Holztreppe und in 3 Stufen, die mit Holzpallisaden die Böschung jeweils stützen.
So viel zur Grundsituation.
Und nun ein kleiner Rundgang mit Betandsaufnahme:
Die Treppe, so aus der Ferne ganz nett:
Bei genauerer Besichtigung:
Der Terrassenrand ist auf seine Weise marode:
Die Ursache ist ein tiefer liegendes Beet daneben, ohne Abstützung der Steine.
In den einzelnen Stufen der Schräge sind einige Palisaden schlicht weggefault. Sie hinterlassen Zahnlücken.
Und wenn wir schon mal dabei sind, können wir uns auch gleich mal etwas umsehen...
Das Efeu überwuchert alles und muß dringend in seine Schranken verwiesen werden. Die Blumentreppe beherbergt primär leere Töpfe und drumherum sieht es auch nicht einladend aus.
Was man nicht sieht: im Geräteschrank ist das Innenleben kaputt und er enthält zwei Regentonnen, die seit Jahren nicht mehr funktionieren. Keine Ahnung warum, der Auslauf scheint verstopft, vielleicht sind sie mit Blättern von der Regenrinne voll? Und mit all dem nassen Zeug drin krieg ich die auch da nicht ohne Hilfe raus. Deswegen habe ich sie vor 2 Jahren deaktiviert (Wasserzulauf abgeklemmt) Die Außenwände und die Tür sind noch sehr schön in Schuß.
Naja. Da kann man nicht viel machen. Das ist so...
Bevor ich jetzt irgendetwas anfasse oder plane, werde ich erst einmal für ein wenig klare Sicht sorgen.
Eure neko
Auslöser waren eine fast völlig zerfallene Treppenstufe wegen der ich beinahe einen unfreiwilligen Salto gedreht hätte.
Also fange ich heute mit einem kleinen 'Rundgang' zur Klärung der Lage an:
Der Garten ist ca 40qm groß: 5x8m und hat eine leichte Hanglage im hinteren Teil, mit der ca 1m Höhe überbrückt wird.
Die vordere Hälfte ist gepflastert und dient als Terrasse. An den Seiten sind ca 60cm breite Ränder unbefestigt. Am Haus ist ein Außenwasserhahn und auf der anderen Seite die Regenrinne vom Vordach (und den restlichen Dächern dieser Haushälfte?).
Angelegt ist das Ganze derzeit mit einer Holztreppe und in 3 Stufen, die mit Holzpallisaden die Böschung jeweils stützen.
So viel zur Grundsituation.
Und nun ein kleiner Rundgang mit Betandsaufnahme:
Die Treppe, so aus der Ferne ganz nett:
Bei genauerer Besichtigung:
Der Terrassenrand ist auf seine Weise marode:
Die Ursache ist ein tiefer liegendes Beet daneben, ohne Abstützung der Steine.
In den einzelnen Stufen der Schräge sind einige Palisaden schlicht weggefault. Sie hinterlassen Zahnlücken.
Und wenn wir schon mal dabei sind, können wir uns auch gleich mal etwas umsehen...
Das Efeu überwuchert alles und muß dringend in seine Schranken verwiesen werden. Die Blumentreppe beherbergt primär leere Töpfe und drumherum sieht es auch nicht einladend aus.
Was man nicht sieht: im Geräteschrank ist das Innenleben kaputt und er enthält zwei Regentonnen, die seit Jahren nicht mehr funktionieren. Keine Ahnung warum, der Auslauf scheint verstopft, vielleicht sind sie mit Blättern von der Regenrinne voll? Und mit all dem nassen Zeug drin krieg ich die auch da nicht ohne Hilfe raus. Deswegen habe ich sie vor 2 Jahren deaktiviert (Wasserzulauf abgeklemmt) Die Außenwände und die Tür sind noch sehr schön in Schuß.
Naja. Da kann man nicht viel machen. Das ist so...
Bevor ich jetzt irgendetwas anfasse oder plane, werde ich erst einmal für ein wenig klare Sicht sorgen.
Eure neko
Mittwoch, 25. Mai 2016
Tierischer MMM und ein Fluch
Ich sehe gerade die Posts der anderen Mädels zum MeMadeMittwoch und lese, daß es um Tierisches geht. Also da bin ich dieses Mal so richtig per Zufall voll drin.
Aber von vorne.
Auf meinem letzten Stoffmarktbesuch in Freising bin ich im Weggehen (Budget ausgeschöpft, Taschen übervoll...) an einem Stand mit Fotoprint-Jerseys hängen geblieben. Und wie das manchmal so ist konnte ich einen nicht wieder loslassen, trotz aller Versuche.
Der Verkäufer meinte noch so zur Verabschiedung: "Und wenn wir uns das nächste Mal sehen, tragen Sie ihn!".
Und seit dem liegt eine Art Fluch auf meinen Stoffmarktbesuchen und auf diesem Stoff?
Ich habe ihn vorgewaschen und ins Regal gelegt und auf ein passendes Schnittmuster 'gewartet'. Es kam der nächste Stoffmarkt, es kamen die nächsten Familientermine. Volltreffer. Kein Stoffmarkt für mich.
Es kam der Herbst, es kam der nächste Stoffmarkttermin und die Familientermine. Genau. Wieder kein Stoffmarkt. Ich glaube, ich habe das Spiel noch ein Jahr so weitergespielt. Aber ich hatte zumindest inzwischen ein Schnittmuster.
Und dann habe ich am Samstag meine alte Overlock gegen eine neue Maschine getauscht und sie eingeweiht. Mit einem Kurzkleid aus diesem wundervollen Stoff. Der war nicht ganz billig, deswegen gabs auch nur 1m=1Rapport.
Das Schnittmuster ist übrigens (mal wieder) das KirstenKimonoT von Maria Denmark. Verlängert zum Kleid und ich habe die neue Overlock komplett eingesetzt. Also alle Nähte mit der Ovi gemacht. Einfach um sie zu testen.
Und damit reih ich mich heute ganz flott und perfekt gekleidet bei den Mädels vom MMM am 25.05 ein.
Ach ja, ich war am Sonntag endlich wieder auf dem Stoffmarkt. Das Kleid habe ich erst am Montag Abend genäht.
Eure neko
Aber von vorne.
Auf meinem letzten Stoffmarktbesuch in Freising bin ich im Weggehen (Budget ausgeschöpft, Taschen übervoll...) an einem Stand mit Fotoprint-Jerseys hängen geblieben. Und wie das manchmal so ist konnte ich einen nicht wieder loslassen, trotz aller Versuche.
Der Verkäufer meinte noch so zur Verabschiedung: "Und wenn wir uns das nächste Mal sehen, tragen Sie ihn!".
Und seit dem liegt eine Art Fluch auf meinen Stoffmarktbesuchen und auf diesem Stoff?
Ich habe ihn vorgewaschen und ins Regal gelegt und auf ein passendes Schnittmuster 'gewartet'. Es kam der nächste Stoffmarkt, es kamen die nächsten Familientermine. Volltreffer. Kein Stoffmarkt für mich.
Es kam der Herbst, es kam der nächste Stoffmarkttermin und die Familientermine. Genau. Wieder kein Stoffmarkt. Ich glaube, ich habe das Spiel noch ein Jahr so weitergespielt. Aber ich hatte zumindest inzwischen ein Schnittmuster.
Und dann habe ich am Samstag meine alte Overlock gegen eine neue Maschine getauscht und sie eingeweiht. Mit einem Kurzkleid aus diesem wundervollen Stoff. Der war nicht ganz billig, deswegen gabs auch nur 1m=1Rapport.
Das Schnittmuster ist übrigens (mal wieder) das KirstenKimonoT von Maria Denmark. Verlängert zum Kleid und ich habe die neue Overlock komplett eingesetzt. Also alle Nähte mit der Ovi gemacht. Einfach um sie zu testen.
Und damit reih ich mich heute ganz flott und perfekt gekleidet bei den Mädels vom MMM am 25.05 ein.
Ach ja, ich war am Sonntag endlich wieder auf dem Stoffmarkt. Das Kleid habe ich erst am Montag Abend genäht.
Eure neko
Sonntag, 22. Mai 2016
StoffmarktHolland - Beute
Eigentlich wollte ich nicht hinfahren. Aber die einfachen Garnfarben etwas ans Stoffsortiment anpassen und ein wenig mit den Fingern schauen schadet ja bekanntlich nichts.
Und dann habe ich den Kindern versprochen, ich schau nach ein paar Kuschelstoffen für den Herbst.
Hinweis: Kinderstoffe sind zunehmend out, hier wird ein 'cooles' Stoffsortiment gewünscht. Also Am Besten alles, was Mama sich kauft. Das machts einfach, 1-2 Meter mehr und alles wird gut.
Raus kam: Ein Sortiment Kuschelstoffe und ganz kuscheliges Zeug. Letzteres wird die Kinder als Futter in Kapuzen und am Körper glücklich machen. Der grüne Sternenstoff ist exklusiv für unseren grünliebenden Floh. Da passt der 'gerupfte' orange Teddy auch dazu. Der Kuschelstoff sieht aus, wie gerupftes Fell. Aber er ist wahnsinnig seidig auf der Haut. Ich konnte ihne einfach nicht mehr loslassen. Das ist übrigens der Nachteil, wenn man Stoffe mit anfassen kaufen geht und nicht online bestellt. Man faßt einen Stoff an und kann ihn buchstäblich nicht mehr loslassen.
Und weil der Stand auch gerade da war: Eine kleine Erweiterung in Sachen Perlenpen.
Diverse Konen, insbesondere in grün. Nach Plan.
Sternengummi. Ich hoffe, der reicht für Hosenträger. Ein paar Spitzenborten und Schrägband mit Häkelkante. Die sind ganz spontan mit ins Körbchen gehüpft.
Und einen Zettel, wann sie wieder hier in der Gegend sind, gabs auch gleich mit dazu.
Heiß wars. Die Sonne hat es richtig gut gemeint. Das Gedränge war am Anfang schlimm, gegen Mittag wurde es aber deutlich ruhiger. Nächstes Mal sollte ich dran denken eine Flasche Wasser mit einzupacken.
Achja... und dann gibts einen kleinen Wechsel im Nähzimmer. Ich habe meine Overlock geupgradet. Nachdem die Singer mich zunehmend geärgert hat und bevorzugt bei Nahtkreuzungen Stiche ausgelassen hat und ich diese Stellen grundsätzlich nachnähen mußte, dazu aber alle Servicestätten im Umkreis beim Wort Singer einen freundlichen Schritt zurück gemacht haben, habe ich mich von ihr getrennt. Okay, noch ist sie bei mir, aber die Neue ist bereits da. Von der kann ich ja mal berichten, sobald sie etwas nähen durfte. Zum Beispiel kuschelig gefütterte Jacken oder Hoodies für den Herbst oder kalte Strandtage.
Eure neko
Und dann habe ich den Kindern versprochen, ich schau nach ein paar Kuschelstoffen für den Herbst.
Hinweis: Kinderstoffe sind zunehmend out, hier wird ein 'cooles' Stoffsortiment gewünscht. Also Am Besten alles, was Mama sich kauft. Das machts einfach, 1-2 Meter mehr und alles wird gut.
Raus kam: Ein Sortiment Kuschelstoffe und ganz kuscheliges Zeug. Letzteres wird die Kinder als Futter in Kapuzen und am Körper glücklich machen. Der grüne Sternenstoff ist exklusiv für unseren grünliebenden Floh. Da passt der 'gerupfte' orange Teddy auch dazu. Der Kuschelstoff sieht aus, wie gerupftes Fell. Aber er ist wahnsinnig seidig auf der Haut. Ich konnte ihne einfach nicht mehr loslassen. Das ist übrigens der Nachteil, wenn man Stoffe mit anfassen kaufen geht und nicht online bestellt. Man faßt einen Stoff an und kann ihn buchstäblich nicht mehr loslassen.
Und weil der Stand auch gerade da war: Eine kleine Erweiterung in Sachen Perlenpen.
Diverse Konen, insbesondere in grün. Nach Plan.
Sternengummi. Ich hoffe, der reicht für Hosenträger. Ein paar Spitzenborten und Schrägband mit Häkelkante. Die sind ganz spontan mit ins Körbchen gehüpft.
Und einen Zettel, wann sie wieder hier in der Gegend sind, gabs auch gleich mit dazu.
Heiß wars. Die Sonne hat es richtig gut gemeint. Das Gedränge war am Anfang schlimm, gegen Mittag wurde es aber deutlich ruhiger. Nächstes Mal sollte ich dran denken eine Flasche Wasser mit einzupacken.
Achja... und dann gibts einen kleinen Wechsel im Nähzimmer. Ich habe meine Overlock geupgradet. Nachdem die Singer mich zunehmend geärgert hat und bevorzugt bei Nahtkreuzungen Stiche ausgelassen hat und ich diese Stellen grundsätzlich nachnähen mußte, dazu aber alle Servicestätten im Umkreis beim Wort Singer einen freundlichen Schritt zurück gemacht haben, habe ich mich von ihr getrennt. Okay, noch ist sie bei mir, aber die Neue ist bereits da. Von der kann ich ja mal berichten, sobald sie etwas nähen durfte. Zum Beispiel kuschelig gefütterte Jacken oder Hoodies für den Herbst oder kalte Strandtage.
Eure neko
Freitag, 6. Mai 2016
Grenzgänger
Hilfe! Meine heißgeliebte Handtasche gibt den Geist auf! Nach geschätzt 10 oder 12 Jahren darf sie das auch.
Also geht es ins Nähzimmer...
Ein paar alte Jeans, der Rest meiner ersten Hose, ein goldgestreifter Stoff, der mal eine Bluse werden sollte (keine Ahnung, was mich da geritten hat, inzwischen finde ich diese Idee sehr unerfreulich.)
Ich habe mich für ein bereits bewährtes Schnittmuster entschieden: Schnabelina Bag. Ich habe sie bereits in medium genäht (Der Wohnwagen) und in Micro (2. Geburtstag vom Krähchen). Für meine Handtasche habe ich mich für small entschieden. Aber noch während die Small am ausdrucken war, habe ich meine Meinung geändert und doch lieber eine mini gemacht. Zumal das Schnittmuster schon vorbereitet war. Sogar doppelt. (Da habe ich wohl nicht aufgepaßt.)
Und noch ein wenig zeichnen...
Nachdem ich mit colorieren fertig war, war ich nicht mehr so begeistert. Das Muster zu viel, die Farben zu bunt... Aber dezenter geht ja immer.
Kleiner Zwischenstand:
Vorder- und Rückseiten sind fertig. Ich habe mich gegen bunt entschieden und es bei orange belassen.
Ein besonderer Streifen, hier habe ich auch noch zum hellen orange gegriffen, welches auf dem schwarz wie gelb wirkt. Das orange ist übrigens auch eher ein rot, kommt aber wie ein tiefes orange rüber. Nicht nur auf den Fotos.
Und hier findet sich auch der Grund für den Namen "Grenzgänger". Denn ich habe Techniken übergreifend verwendet. Die Muster kommen aus dem Quiltingbereich. Die aufgesetzten Taschen und Ecken sind auch ordentlich gesandwiched und technisch gesehen gequiltet. Der Einzelstreifen und einige Muster auf der Tasche sind auf nackten Jeansstoff genäht und fallen damit eher in die Kategorie Freihandsticken oder Fadenmalen.
Noch ein wenig hier und da und dort... und das wars dann auch schon. Gleich mal ein Größenvergleich alt gegen neu:
Ja, eine Small wär vielleicht doch etwas besser gewesen. Aber für den Tagesgebrauch reicht sie inzwischen.
Und jetzt das Ergebnis in Bildern:
Mein bunter Hosenstoff versteckt sich in den aufgesetzten Taschen:
Innenleben:
Wer mich kennt weiß, daß ich es nicht gut finde in einer dunklen Tasche nach etwas zu kramen. Wenns nach mir ginge, bekämen Taschen innen einen selbstleuchtenden Stoff. Da dieser aber noch nicht verfügbar ist, bin ich vorerst mit weißem Stoff zufrieden.
Der goldgestreifte Stoff ist auf der Strecke geblieben und wurde gegen meinen Standard-Futterstoff für Stabiles getauscht. Irgendein sehr festes Satin-Zeug in weiß.
Und damit man das besser sieht, habe ich sie mal umgekrämpelt...
Auf der einen Seite ein Innentasche mit Reißverschluß.
Auf der anderen Seite 2 Steckfächer und an der Kante eine kleine Tasche mit Karabiner am Band für meinen Haustürschlüssel.
Und so kann das dann mit Inhalt aussehen:
Dazu ein verstellbarer Schultergurt:
Ach so, ja. Sie hat natürlich ein kleines 'Geheimnis'. Man kann sie bei Bedarf ein wenig größer machen:
Und hier versteckt sich auch der besondere Streifen. Ich stelle sie mal auf den Kopf, damit er besser zu sehen ist:
Und jetzt? Aufräumen!!
Fazit? Auch in kleiner werden es nicht weniger Stofflagen. Gerade die letzte Abstepprunde oben an der Kante ist grenzwertig für meine Maschine. Dazu kommt, daß in dieser kleinen Version der Abstand zwischen Tragegurt-Befestigung und Kante zu kanpp wird. Ich habe an diesen Stellen einen Reißverschlußfuß genommen und an der Außenkante aufgesetzt. Damit ging es dann.
Mit den Paspeln da oben bin ich technisch auch unzufrieden. Das war so dick, daß ich dort nicht abgesteppt habe, sondern davor abgesetzt und danach die Naht neu angesetzt habe. Mal sehen, es gibt ein paar bewährte Methoden solche Ecken zu 'entschärfen'.
Ob ich sie noch einmal nähen würde? Ein ganz klares: Ja. Ich bekomm langsam Übung Aber nicht mehr heute.
Eure neko
Also geht es ins Nähzimmer...
Ein paar alte Jeans, der Rest meiner ersten Hose, ein goldgestreifter Stoff, der mal eine Bluse werden sollte (keine Ahnung, was mich da geritten hat, inzwischen finde ich diese Idee sehr unerfreulich.)
Ich habe mich für ein bereits bewährtes Schnittmuster entschieden: Schnabelina Bag. Ich habe sie bereits in medium genäht (Der Wohnwagen) und in Micro (2. Geburtstag vom Krähchen). Für meine Handtasche habe ich mich für small entschieden. Aber noch während die Small am ausdrucken war, habe ich meine Meinung geändert und doch lieber eine mini gemacht. Zumal das Schnittmuster schon vorbereitet war. Sogar doppelt. (Da habe ich wohl nicht aufgepaßt.)
Und noch ein wenig zeichnen...
Nachdem ich mit colorieren fertig war, war ich nicht mehr so begeistert. Das Muster zu viel, die Farben zu bunt... Aber dezenter geht ja immer.
Kleiner Zwischenstand:
Vorder- und Rückseiten sind fertig. Ich habe mich gegen bunt entschieden und es bei orange belassen.
Ein besonderer Streifen, hier habe ich auch noch zum hellen orange gegriffen, welches auf dem schwarz wie gelb wirkt. Das orange ist übrigens auch eher ein rot, kommt aber wie ein tiefes orange rüber. Nicht nur auf den Fotos.
Und hier findet sich auch der Grund für den Namen "Grenzgänger". Denn ich habe Techniken übergreifend verwendet. Die Muster kommen aus dem Quiltingbereich. Die aufgesetzten Taschen und Ecken sind auch ordentlich gesandwiched und technisch gesehen gequiltet. Der Einzelstreifen und einige Muster auf der Tasche sind auf nackten Jeansstoff genäht und fallen damit eher in die Kategorie Freihandsticken oder Fadenmalen.
Noch ein wenig hier und da und dort... und das wars dann auch schon. Gleich mal ein Größenvergleich alt gegen neu:
Ja, eine Small wär vielleicht doch etwas besser gewesen. Aber für den Tagesgebrauch reicht sie inzwischen.
Und jetzt das Ergebnis in Bildern:
Mein bunter Hosenstoff versteckt sich in den aufgesetzten Taschen:
Innenleben:
Wer mich kennt weiß, daß ich es nicht gut finde in einer dunklen Tasche nach etwas zu kramen. Wenns nach mir ginge, bekämen Taschen innen einen selbstleuchtenden Stoff. Da dieser aber noch nicht verfügbar ist, bin ich vorerst mit weißem Stoff zufrieden.
Der goldgestreifte Stoff ist auf der Strecke geblieben und wurde gegen meinen Standard-Futterstoff für Stabiles getauscht. Irgendein sehr festes Satin-Zeug in weiß.
Und damit man das besser sieht, habe ich sie mal umgekrämpelt...
Auf der einen Seite ein Innentasche mit Reißverschluß.
Auf der anderen Seite 2 Steckfächer und an der Kante eine kleine Tasche mit Karabiner am Band für meinen Haustürschlüssel.
Und so kann das dann mit Inhalt aussehen:
Dazu ein verstellbarer Schultergurt:
Ach so, ja. Sie hat natürlich ein kleines 'Geheimnis'. Man kann sie bei Bedarf ein wenig größer machen:
Und hier versteckt sich auch der besondere Streifen. Ich stelle sie mal auf den Kopf, damit er besser zu sehen ist:
Und jetzt? Aufräumen!!
Fazit? Auch in kleiner werden es nicht weniger Stofflagen. Gerade die letzte Abstepprunde oben an der Kante ist grenzwertig für meine Maschine. Dazu kommt, daß in dieser kleinen Version der Abstand zwischen Tragegurt-Befestigung und Kante zu kanpp wird. Ich habe an diesen Stellen einen Reißverschlußfuß genommen und an der Außenkante aufgesetzt. Damit ging es dann.
Mit den Paspeln da oben bin ich technisch auch unzufrieden. Das war so dick, daß ich dort nicht abgesteppt habe, sondern davor abgesetzt und danach die Naht neu angesetzt habe. Mal sehen, es gibt ein paar bewährte Methoden solche Ecken zu 'entschärfen'.
Ob ich sie noch einmal nähen würde? Ein ganz klares: Ja. Ich bekomm langsam Übung Aber nicht mehr heute.
Eure neko
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