Der Startschuss fällt gerade. Letztes Jahr habe ich wegen Babybauchresten (und so richtig kein Plan, wie ich mir Zeit freischaufeln kann) nur zugesehen. Dieses Jahr will ich es schaffen.
Beim großen
Hier geht es darum gemeinsam zu nähen. Schritt für Schritt. Das Schnittmuster ist nicht vorgeschrieben. Sinnvoller Weise näht man aber etwas, was man auch tragen kann. Das muß auch nicht die große Robe in lila Wildseide mit Schleppe und Handschuhen werden. Ein schlichtes Alltagskleid tut es auch. Einfach etwas, was man gerne im Kreise seiner Lieben an den Feiertagen oder danach tragen möchte. (Sonst wäre das irgendwie vergebliche Liebesmüh).
Und weil beim nähen viele Schritte gleich sind - egal, was man näht - machen wir das gemeinsam. Dann kann man sich auch mal austauschen, wenn es nicht weiter geht oder trösten wenn etwas nicht so will, wie man das gerne hätte.
Ich gebe es mal ehrlich zu: ich warte schon seit vielen Wochen auf diesen Tag. Denn ich bin dieses Jahr ein wenig im Kleiderrausch. Ich, die sonst nie Kleider trägt... und da ist ein Weihnachtskleid schlicht Pflicht.
Nächstes Jahr darf es dann gerne eine Hose mit Blazer und eine Bluse werden.
Ich gehe dann mal in mich. Planen.
Eure
neko
Mittwoch, 6. November 2013
MMM - MeMadeMittwoch - im Kirschblütendesign
Ich mach mal wieder mit...
Dieses Mal mit einem neuen Teil, ganz frisch genäht.
Ein Shirt. Modell Wangerooge. Eigentlich ist es ein Rollkragenshirt aber ich fand den Rolli ein bisschen zu viel und habe ihn gegen ein normales Bündchen ersetzt.
Auf die aufgesetzteTasche habe ich auch gepfiffen. Dafür habe ich das Shirt noch einmal 11cm verlängert.
Und weil ich es zum etwas leichten Blumenmotiv hübsch fand, gabs einen Rollsaum.
Der Stoff ist ein angenehm zu tragender Baumwolljersey (STENZO).
Manöverkritik: nächstes Mal am Halsbündchen noch ein wenig mehr Zug ausüben. Nur nicht zu schüchtern sein. Verlängern ist bei diesem Shirt gar nicht nötig. Aber trotzdem hübsch.
Und damit schlüpfe ich mal rüber zu den anderen Mädels vom MeMadeMittwoch
Eure
neko
Dieses Mal mit einem neuen Teil, ganz frisch genäht.
Ein Shirt. Modell Wangerooge. Eigentlich ist es ein Rollkragenshirt aber ich fand den Rolli ein bisschen zu viel und habe ihn gegen ein normales Bündchen ersetzt.
Auf die aufgesetzteTasche habe ich auch gepfiffen. Dafür habe ich das Shirt noch einmal 11cm verlängert.
Und weil ich es zum etwas leichten Blumenmotiv hübsch fand, gabs einen Rollsaum.
Der Stoff ist ein angenehm zu tragender Baumwolljersey (STENZO).
Manöverkritik: nächstes Mal am Halsbündchen noch ein wenig mehr Zug ausüben. Nur nicht zu schüchtern sein. Verlängern ist bei diesem Shirt gar nicht nötig. Aber trotzdem hübsch.
Und damit schlüpfe ich mal rüber zu den anderen Mädels vom MeMadeMittwoch
Eure
neko
Sonntag, 3. November 2013
Mein Butterick-Kleid Teil 4
So, jetzt aber fertig machen!
Was bisher geschah:
Mein Butterick-Kleid Teil 3
Nachdem das Kleid und ich nun schon einige Zeit miteinander verbracht haben, nehme ich es mal 'in Besitz' ;):
Also das Schrägband um alle Ausschnitte drumherum. Man kann Schrägband auf 3 Arten annähen:
1. Handarbeit mit unsichtbaren Nähten
2. maschinell, fast unsichtbar: eine Naht wird dabei im Nahtschatten der anderen Naht angenäht
3. platt, so daß man vorne und hinten die Naht gut sehen kann (so macht es die Industrie, weils schnell und billig ist)
Ich habe mich für Variante 2 entschieden. Und das klappt (wie immer) nicht 100%ig.
Diese Naht habe ich noch einmal geöffnet und neu gemacht:
Hier hat es das Schrägband auf der Rückseite nicht sauber gefasst. Das mache ich nachher per Hand noch zu, die Ecken mache ich ebenfalls per Hand (falsche Briefecken in Schrägband habe ich mich mit der Maschine nicht getraut).
Kurz auf die Tante damit und noch ein paar Details abgesteckt (Saum, Schrägbandecken)...
...und kontrolliert (Rücken).
Achso ja...das Knopfthema. Ehrlich? Die Knöpfe gefallen mir alle nicht. Ich habe mich gegen Knöpfe entschieden und lieber viele kleine Häkchen, Ösen und ein paar Druckknöpfe verwendet. Der hellblaue Streifen da vorne hat einfach was. Den mache ich mir nicht mit Knöpfen kaputt.
Und dann spät abends war ich fertig:
UFF!!! Das wars...
Und als ich dann die Bilder jemandem zeigte, der sich damit auskennt, kam nur der Kommentar: Also da hinten am Rücken die Falten, da würde ich noch etwas Stoff wegnehmen...
BITTEE!!!! Diese Naht ist mit einem Dreifachstich genäht, das macht man nicht mal einfach so auf und nimmt bisserl Stoff raus.
Also habe ich das Ding erst mal gewaschen, gebügelt und noch einmal übergezogen...
Mit dem Ergebnis: da sind wirklich Falten. Die kann ich weder ignorieren, noch wegzuppeln oder wegdiskutieren... Aber wenn ich ganz vorsichtig die Naht Faden für Faden öffne, kann ich etwas Stoff wegnehmen und dann per Hand wieder schließen:
Soooo... jetzt aber!
Kleid angezogen, fein gemacht, Kamera aufs Stativ, Kinder beschäftigt, kurz vor den Spiegel, noch einmal kontrollieren... und von draußen ein *RUMS*.
Klein-Lola fand es lustig das aufgebaute Stativ mit der Kamera drauf per Dreirad-Crashcar umzufahren...
Also erst mal die Fotosession verschoben (die Kamera hat zum Glück scheinbar keinen Schaden genommen). Zum umziehen war natürlich keine Zeit. Mit den Kindern spazieren gegangen, gespielplatzt, Bücher gelesen, Lego gespielt, Essen gekocht, Kinder abgefüttert, ins Bett gebracht... und jetzt aber ganz schnell Fotos machen. Bevor die Brut es sich anders überlegt...
Leider hatte ich keine Zeit mehr noch einmal in den Spiegel zu schauen, mit dem Bügeleisen ein paar Falten auszubügeln... dafür sind diese Bilder jetzt wie aus dem Leben gegriffen. Deswegen auch der leicht genervte Gesichtsausdruck.
Ein paar Fältchen sind noch da, aber das ist eher Bewegungszugabe und aus der Bewegung heraus.
Was bisher geschah:
Mein Butterick-Kleid Teil 3
Nachdem das Kleid und ich nun schon einige Zeit miteinander verbracht haben, nehme ich es mal 'in Besitz' ;):
Also das Schrägband um alle Ausschnitte drumherum. Man kann Schrägband auf 3 Arten annähen:
1. Handarbeit mit unsichtbaren Nähten
2. maschinell, fast unsichtbar: eine Naht wird dabei im Nahtschatten der anderen Naht angenäht
3. platt, so daß man vorne und hinten die Naht gut sehen kann (so macht es die Industrie, weils schnell und billig ist)
Ich habe mich für Variante 2 entschieden. Und das klappt (wie immer) nicht 100%ig.
Diese Naht habe ich noch einmal geöffnet und neu gemacht:
Hier hat es das Schrägband auf der Rückseite nicht sauber gefasst. Das mache ich nachher per Hand noch zu, die Ecken mache ich ebenfalls per Hand (falsche Briefecken in Schrägband habe ich mich mit der Maschine nicht getraut).
Kurz auf die Tante damit und noch ein paar Details abgesteckt (Saum, Schrägbandecken)...
...und kontrolliert (Rücken).
Achso ja...das Knopfthema. Ehrlich? Die Knöpfe gefallen mir alle nicht. Ich habe mich gegen Knöpfe entschieden und lieber viele kleine Häkchen, Ösen und ein paar Druckknöpfe verwendet. Der hellblaue Streifen da vorne hat einfach was. Den mache ich mir nicht mit Knöpfen kaputt.
Und dann spät abends war ich fertig:
UFF!!! Das wars...
Und als ich dann die Bilder jemandem zeigte, der sich damit auskennt, kam nur der Kommentar: Also da hinten am Rücken die Falten, da würde ich noch etwas Stoff wegnehmen...
BITTEE!!!! Diese Naht ist mit einem Dreifachstich genäht, das macht man nicht mal einfach so auf und nimmt bisserl Stoff raus.
Also habe ich das Ding erst mal gewaschen, gebügelt und noch einmal übergezogen...
Mit dem Ergebnis: da sind wirklich Falten. Die kann ich weder ignorieren, noch wegzuppeln oder wegdiskutieren... Aber wenn ich ganz vorsichtig die Naht Faden für Faden öffne, kann ich etwas Stoff wegnehmen und dann per Hand wieder schließen:
Soooo... jetzt aber!
Kleid angezogen, fein gemacht, Kamera aufs Stativ, Kinder beschäftigt, kurz vor den Spiegel, noch einmal kontrollieren... und von draußen ein *RUMS*.
Klein-Lola fand es lustig das aufgebaute Stativ mit der Kamera drauf per Dreirad-Crashcar umzufahren...
Also erst mal die Fotosession verschoben (die Kamera hat zum Glück scheinbar keinen Schaden genommen). Zum umziehen war natürlich keine Zeit. Mit den Kindern spazieren gegangen, gespielplatzt, Bücher gelesen, Lego gespielt, Essen gekocht, Kinder abgefüttert, ins Bett gebracht... und jetzt aber ganz schnell Fotos machen. Bevor die Brut es sich anders überlegt...
Leider hatte ich keine Zeit mehr noch einmal in den Spiegel zu schauen, mit dem Bügeleisen ein paar Falten auszubügeln... dafür sind diese Bilder jetzt wie aus dem Leben gegriffen. Deswegen auch der leicht genervte Gesichtsausdruck.
Ein paar Fältchen sind noch da, aber das ist eher Bewegungszugabe und aus der Bewegung heraus.
Samstag, 2. November 2013
Mein Butterick-Kleid Teil 3
Und weiter gehts.
Hier habe ich das Kleid am Ende in den Herbstwind zum aushängen gehängt...
Mein Butterick-Kleid Teil 2
Eigentlich ist jetzt nicht mehr viel zu tun:
- gedoppelte Teile miteinander verbinden
- Tellerrock zuschneiden
- Nahttaschen einfügen
- Teller annähen
- versäubert wird einfach mit Schrägband
- an den Rocksäumen knappkantig umnähen.
- Verschluß ausmessen und Knopflöcher mit Knöpfen machen
Schnell gemacht... eigentlich.
Feststellung Nummer 1: So ein Tellerrock verbraucht verdammt viel Stoff. Nur gut, daß ich Standardstoffe gewählt habe, von denen ich noch den ein oder anderem Meter nachordern kann... Also eine knappe Woche auf die Lieferung warten...
Und weil mein Stoff nicht ganz so breit ist, wie ich das gerne hätte, gabs einen Halbkreis und zwei Viertelkreise. Dabei bekomme ich an den Seiten vom Rock nähte, in denen ich Eingrifftaschen verstecken kann.
Und weil viel Stoff auch viel Gewicht hat, habe ich beim annähen ein stabilisierendes Nahtband mitgefasst. Außerdem habe ich bei der Gelegenheit auch gleich den Futterstoff mit angenäht. Damit ist die Naht am Rücken komplett auf der Innenseite zwischen Ober- und Futterstoff verschwunden:
Und mal wieder eine Runde anprobieren und dabei die Position für die Knöpfe bestimmen. Außerdem bekomme ich endlich mal ein Gefühl, wie es am Ende aussehen wird... so grob zumindest. Also ein recht spannender Moment:
Hach, ein schöner weiter Rock... und die schräge Linienführung passt auch.
Pflichtbild, weil man das selbst vorm Spiegel nie beurteilen kann:
Sehe ich da Falten? Liegt bestimmt an der Bewegung...
Der Ausschnitt muß noch begradigt werden. Hier habe ich den Futterstoff etwas großzügig zugeschnitten, wegnehmen kann man am Ende ja immer noch.
Und an einem späten Abend die Entscheidung:
kleine Abnäher am Ausschnitt und... ob ich den Ausschnitt leicht v-förmig mache? Passend zu der leichten V-Form der Wicklung? Die entstandenen Absätze werden natürlich begradigt.
Und den Rest machen wir dann an einem ruhigen Abend...
Eure
neko
Hier habe ich das Kleid am Ende in den Herbstwind zum aushängen gehängt...
Mein Butterick-Kleid Teil 2
Eigentlich ist jetzt nicht mehr viel zu tun:
- gedoppelte Teile miteinander verbinden
- Tellerrock zuschneiden
- Nahttaschen einfügen
- Teller annähen
- versäubert wird einfach mit Schrägband
- an den Rocksäumen knappkantig umnähen.
- Verschluß ausmessen und Knopflöcher mit Knöpfen machen
Schnell gemacht... eigentlich.
Feststellung Nummer 1: So ein Tellerrock verbraucht verdammt viel Stoff. Nur gut, daß ich Standardstoffe gewählt habe, von denen ich noch den ein oder anderem Meter nachordern kann... Also eine knappe Woche auf die Lieferung warten...
Und weil mein Stoff nicht ganz so breit ist, wie ich das gerne hätte, gabs einen Halbkreis und zwei Viertelkreise. Dabei bekomme ich an den Seiten vom Rock nähte, in denen ich Eingrifftaschen verstecken kann.
Und weil viel Stoff auch viel Gewicht hat, habe ich beim annähen ein stabilisierendes Nahtband mitgefasst. Außerdem habe ich bei der Gelegenheit auch gleich den Futterstoff mit angenäht. Damit ist die Naht am Rücken komplett auf der Innenseite zwischen Ober- und Futterstoff verschwunden:
Und mal wieder eine Runde anprobieren und dabei die Position für die Knöpfe bestimmen. Außerdem bekomme ich endlich mal ein Gefühl, wie es am Ende aussehen wird... so grob zumindest. Also ein recht spannender Moment:
Hach, ein schöner weiter Rock... und die schräge Linienführung passt auch.
Pflichtbild, weil man das selbst vorm Spiegel nie beurteilen kann:
Sehe ich da Falten? Liegt bestimmt an der Bewegung...
Der Ausschnitt muß noch begradigt werden. Hier habe ich den Futterstoff etwas großzügig zugeschnitten, wegnehmen kann man am Ende ja immer noch.
Und an einem späten Abend die Entscheidung:
kleine Abnäher am Ausschnitt und... ob ich den Ausschnitt leicht v-förmig mache? Passend zu der leichten V-Form der Wicklung? Die entstandenen Absätze werden natürlich begradigt.
Und den Rest machen wir dann an einem ruhigen Abend...
Eure
neko
Freitag, 1. November 2013
Mein Butterick-Kleid Teil 2
Ihr erinnert Euch? Vor einiger Zeit hatte ich von einem Kleid geschrieben, welches ich mir nähen will. Allerdings ohne Schnittmuster, sondern nur nach Vorlage:
Mein Butterick-Kleid Teil 1
Ich habe es bis zu einer Nesselstoff Probevariante gezeigt.
Heute zeige ich, wie es mit dem Kleid weiterging. Zumindest ein Stükchen.
Ich habe die bemängelten Punkte, sowie die geänderten Abnäher auf den Stoff aufgemalt. Danach das Teil wieder aufgetrennt und die Änderungen auf mein Schnittmuster übertragen:
In der Zwischenzeit habe ich mich schon mal für Stoff und Schrägband entschieden, sowie eine "kleine" Auswahl an in Frage kommenden Knöpfen getroffen:
Ich habe mich für den karierten Stoff als Vorderteil entschieden. Dieses wird am Ende ja weitestgehendst verdeckt sein. Dazu für das Hinterteil und den Tellerrock einen dunkelblauen Stoff. Die Kanten sollen mit einem blauen Satinband gesäumt werden.
Nur bei den Knöpfen, da will mir nichts so recht gefallen...
In der Zwischenzeit habe ich meinen aufgetrennten Probestoff noch einmal für ein zweites Probemodell recycled... und war zufrieden.
Also dann mal los! Mutig in den feinen Baumwollstoff geschnitten!
Ich habe mich entschieden, das Oberteil wird gedoppelt, bzw. gefüttert. Dafür verwende ich beim Vorderteil einen hellen Baumwollstoff und beim Rückenteil den dunkelblauen Oberstoff. Ich fange mit der Futterseite an, da kann man noch Kleinigkeiten ändern, bevor man den Oberstoff zuschneidet.
Abnäher heften (man weiß ja nie!), Futter zuschneiden und ebenfalls mit Abnähern versehen, das Ganze mal zusammentackern und kontrollieren:
Sind die schief? Nachmessen hilft... Nein, sie sind nicht schief, das sieht nur so aus.
Der Ausschnitt klafft etwas auf, da werde ich später ggf. einen (im Original nicht vorhandenen) Abnäher rein machen. Das konnte man schon an den ersten zusammengeklebten Schnittmusterbahnen sehen. Da ist am Ausschnitt eine Bahn etwas 'offen'.
Kann man so lassen, also auch den Oberstoff zuschneiden, nähen und auf der Tante kontrollieren.
Hmmm.... irgendwas ist schief gegangen... Die Abnäher sind durch die Bank weg zu tief. Habe ich an der Schulter vielleicht zu viel Nahtzugabe angeschnitten?
2cm an der Schulter wegnehmen.
FRUST. Die Brustabnäher muß ich noch einmal anfassen.
Die senkrechten Abnäher (grün) ein wenig nach innen versetzen.
Die seitlichen Abnäher (pink) nach oben 'verlegen' (grün).
Das Ganze auf den Oberstoff übertragen, nähen und mal waschen. Der rosa Filzstift ist ein Kindermalstift, der angeblich auswaschbar ist. Aber so wirklich trauen mag ich der Sache nicht...
Er ist auswaschbar. Bevor es weitergeht, darf das Kleid im Herbstwind trocknen und etwas aushängen.
Und da hängt es nun erst einmal...
Eure neko
Mein Butterick-Kleid Teil 1
Ich habe es bis zu einer Nesselstoff Probevariante gezeigt.
Heute zeige ich, wie es mit dem Kleid weiterging. Zumindest ein Stükchen.
Ich habe die bemängelten Punkte, sowie die geänderten Abnäher auf den Stoff aufgemalt. Danach das Teil wieder aufgetrennt und die Änderungen auf mein Schnittmuster übertragen:
In der Zwischenzeit habe ich mich schon mal für Stoff und Schrägband entschieden, sowie eine "kleine" Auswahl an in Frage kommenden Knöpfen getroffen:
Ich habe mich für den karierten Stoff als Vorderteil entschieden. Dieses wird am Ende ja weitestgehendst verdeckt sein. Dazu für das Hinterteil und den Tellerrock einen dunkelblauen Stoff. Die Kanten sollen mit einem blauen Satinband gesäumt werden.
Nur bei den Knöpfen, da will mir nichts so recht gefallen...
In der Zwischenzeit habe ich meinen aufgetrennten Probestoff noch einmal für ein zweites Probemodell recycled... und war zufrieden.
Also dann mal los! Mutig in den feinen Baumwollstoff geschnitten!
Ich habe mich entschieden, das Oberteil wird gedoppelt, bzw. gefüttert. Dafür verwende ich beim Vorderteil einen hellen Baumwollstoff und beim Rückenteil den dunkelblauen Oberstoff. Ich fange mit der Futterseite an, da kann man noch Kleinigkeiten ändern, bevor man den Oberstoff zuschneidet.
Abnäher heften (man weiß ja nie!), Futter zuschneiden und ebenfalls mit Abnähern versehen, das Ganze mal zusammentackern und kontrollieren:
Sind die schief? Nachmessen hilft... Nein, sie sind nicht schief, das sieht nur so aus.
Der Ausschnitt klafft etwas auf, da werde ich später ggf. einen (im Original nicht vorhandenen) Abnäher rein machen. Das konnte man schon an den ersten zusammengeklebten Schnittmusterbahnen sehen. Da ist am Ausschnitt eine Bahn etwas 'offen'.
Kann man so lassen, also auch den Oberstoff zuschneiden, nähen und auf der Tante kontrollieren.
Hmmm.... irgendwas ist schief gegangen... Die Abnäher sind durch die Bank weg zu tief. Habe ich an der Schulter vielleicht zu viel Nahtzugabe angeschnitten?
2cm an der Schulter wegnehmen.
FRUST. Die Brustabnäher muß ich noch einmal anfassen.
Die senkrechten Abnäher (grün) ein wenig nach innen versetzen.
Die seitlichen Abnäher (pink) nach oben 'verlegen' (grün).
Das Ganze auf den Oberstoff übertragen, nähen und mal waschen. Der rosa Filzstift ist ein Kindermalstift, der angeblich auswaschbar ist. Aber so wirklich trauen mag ich der Sache nicht...
Er ist auswaschbar. Bevor es weitergeht, darf das Kleid im Herbstwind trocknen und etwas aushängen.
Und da hängt es nun erst einmal...
Eure neko
Montag, 21. Oktober 2013
Ooopsala, ein Bücherring
Am Wochenende waren wir im Pelkovenschlössel hier in München. Da gab es das münchner Bierseidel Go-Turnier und ich habe - wie die letzten Jahre auch schon - die Küche 'geschmissen' (natürlich mit Helfern).
Jetzt hatte ich mir schnell noch ein paar aktuelle Zeitschriften zu Hause eingesteckt, in der Hoffnung die in einer ruhigen Minute lesen zu können. Diese ruhige Minute gab es auch. Ganze 2 Minuten lang.
Als jemand kam und etwas brauchte, habe ich die zwei Zeitschriften in meiner Hand aufgeschlagenen auf einen Stapel Bücher im Fenster gelegt und habe Teilnehmer versorgt.
Am Abend will ich auch meine beiden Zeitschriften schnappen und als Bettlektüre mit nach Hause nehmen. Aber wo zum **** hatte ich die abgelegt???
Auf dem Bücherstapel. Aber da lag nur noch die Werbebeilage der einen Zeitung... hmmm...
Was sind das eigentlich für Bücher? Das Meiste nicht mein Geschmack. Naja. Im Fenster ein Zettel: Bücher zur freien Verfügung gerne auch im Austausch gegen andere Bücher.
O-Ha! Ein Bücherring!! Da hat wohl jemand meine Zeitschriften als Lesefutter betrachtet.
Also habe ich leise geflucht und bin ohne Zeitungen heim.
Zu Hause habe ich mich dann irgendwann zu der Erkenntnis durchgerungen: Um die Burda ist es schade, da hebe ich die Schnittmuster auf (muß ich wohl neu kaufen). Aber vielleicht infiziert sich ja jemand mit selber nähen und diesbezüglich passiert hier im Norden Münchens mal noch was?
Bei der anderen Zeitschrift ist es nicht schlimm. Die entsorge ich nach dem Lesen eh... wobei, warum eigentlich? Wenn Bücherringnutzer solche Zeitschriften gerne mit in den Ring nehmen und sie - zumindest eine Zeit lang - lesen und weiterreichen? Dann lese ich meine Zeitschrift und danach noch jemand und noch jemand... also eindeutig mehr Leser pro Papier, was sonst im Altpapier gelandet wäre.
Also habe ich am nächsten Tag ein ausrangiertes Kochbuch und eine 'neue' Erkenntnis mitgenommen. Außerdem hatte ich noch die leise Hoffnung, daß ja derjenige, der sich die Zeitschriften 'ausgeliehen' hat, diese am Abend schnell gelesen hat und sie mir am Sonntag wieder hinlegt. Wär doch toll - oder?
War auch toll. Irgendwann gegen Nachmittag lagen sie wieder da. Ein Stapel Zeitschriften und oben drauf... *genau*!! Meine zwei.
Also nicht neu kaufen, sondern in Ruhe auch lesen und danach... naja, warum nicht zum Bücherring? Ansich ist das ja eine gute Idee. Es muß nur jemand hin und wieder die veralteten Zeitschriften, die wirklich niemanden mehr interessieren, mal entsorgen... Wer macht das eigentlich bei einem Bücherring, der auf dem Fensterbrett einer lokalen Event-Location 'gewachsen' ist?
Eure neko
Jetzt hatte ich mir schnell noch ein paar aktuelle Zeitschriften zu Hause eingesteckt, in der Hoffnung die in einer ruhigen Minute lesen zu können. Diese ruhige Minute gab es auch. Ganze 2 Minuten lang.
Als jemand kam und etwas brauchte, habe ich die zwei Zeitschriften in meiner Hand aufgeschlagenen auf einen Stapel Bücher im Fenster gelegt und habe Teilnehmer versorgt.
Am Abend will ich auch meine beiden Zeitschriften schnappen und als Bettlektüre mit nach Hause nehmen. Aber wo zum **** hatte ich die abgelegt???
Auf dem Bücherstapel. Aber da lag nur noch die Werbebeilage der einen Zeitung... hmmm...
Was sind das eigentlich für Bücher? Das Meiste nicht mein Geschmack. Naja. Im Fenster ein Zettel: Bücher zur freien Verfügung gerne auch im Austausch gegen andere Bücher.
O-Ha! Ein Bücherring!! Da hat wohl jemand meine Zeitschriften als Lesefutter betrachtet.
Also habe ich leise geflucht und bin ohne Zeitungen heim.
Zu Hause habe ich mich dann irgendwann zu der Erkenntnis durchgerungen: Um die Burda ist es schade, da hebe ich die Schnittmuster auf (muß ich wohl neu kaufen). Aber vielleicht infiziert sich ja jemand mit selber nähen und diesbezüglich passiert hier im Norden Münchens mal noch was?
Bei der anderen Zeitschrift ist es nicht schlimm. Die entsorge ich nach dem Lesen eh... wobei, warum eigentlich? Wenn Bücherringnutzer solche Zeitschriften gerne mit in den Ring nehmen und sie - zumindest eine Zeit lang - lesen und weiterreichen? Dann lese ich meine Zeitschrift und danach noch jemand und noch jemand... also eindeutig mehr Leser pro Papier, was sonst im Altpapier gelandet wäre.
Also habe ich am nächsten Tag ein ausrangiertes Kochbuch und eine 'neue' Erkenntnis mitgenommen. Außerdem hatte ich noch die leise Hoffnung, daß ja derjenige, der sich die Zeitschriften 'ausgeliehen' hat, diese am Abend schnell gelesen hat und sie mir am Sonntag wieder hinlegt. Wär doch toll - oder?
War auch toll. Irgendwann gegen Nachmittag lagen sie wieder da. Ein Stapel Zeitschriften und oben drauf... *genau*!! Meine zwei.
Also nicht neu kaufen, sondern in Ruhe auch lesen und danach... naja, warum nicht zum Bücherring? Ansich ist das ja eine gute Idee. Es muß nur jemand hin und wieder die veralteten Zeitschriften, die wirklich niemanden mehr interessieren, mal entsorgen... Wer macht das eigentlich bei einem Bücherring, der auf dem Fensterbrett einer lokalen Event-Location 'gewachsen' ist?
Eure neko
Mittwoch, 9. Oktober 2013
MMM - MeMadeMittwoch
Ich mache diese Woche auch mal wieder mit.
Allerdings mit einem Bild vom vergangenen Sommer. Da gab es ja die MMM-Pause... Also muß ich die Sommerbilder mal 'nachreichen'. Inzwischen besitze ich eine ganze Reihe Sommersachen, die ich im vergangenen Sommer gern getragen habe.
Die Kombi, die ich Euch heute vorstelle, finde ich besonders hübsch:
Beide Teile sind selbst genäht.
Die Hose nach dem Schnitt Helgoland von farbenmix aus einem Baumwollsatin. Sie ist genau richtig für heiße Sommertage, da der Stoff wundervoll leicht ist, zugleich aber blickdicht. Genäht habe ich sie mir für unseren Ägyptenurlaub vor 2 Jahren (November 2011). Seit dem begleitet sie mich. Leider wird sie nächste Saison wohl nicht mehr erleben, sie ist etwas eng geraten und die Nähte reißen gerade langsam aus. Aber sollte ich wieder einen so tollen Stoff in die Finger bekommen, weiß ich jetzt schon, daß er eine Sommerhose werden darf.
Das Oberteil ist eine Undine, ebenfalls von Farbenmix. Eine leichte Sommertunika mit Bindegürtel. Den Gürtel habe ich gestern erst wiedergefunden. Ich hatte ihn beiseite gelegt, weil ich ihn, als ich das Teil im Sommer 1012 genäht habe, wegen Kugelbauchresten nicht sinnvoll positionieren konnte. Aber das Teil macht sich auch ohne Gürtel sehr hübsch. Leider ist der Stoff ein echtes Polytierchen und hat keine wirklich guten Trageeigenschaften. Man trägt besser immer noch etwas aus Baumwolle oder Seide o.ä. unten drunter mit. Dann ist es perfekt.
Und damit mogele ich mich diese Woche mal zwischen all die Herbstkleider beim MeMadeMittwoch.
Eure neko
Allerdings mit einem Bild vom vergangenen Sommer. Da gab es ja die MMM-Pause... Also muß ich die Sommerbilder mal 'nachreichen'. Inzwischen besitze ich eine ganze Reihe Sommersachen, die ich im vergangenen Sommer gern getragen habe.
Die Kombi, die ich Euch heute vorstelle, finde ich besonders hübsch:
Beide Teile sind selbst genäht.
Die Hose nach dem Schnitt Helgoland von farbenmix aus einem Baumwollsatin. Sie ist genau richtig für heiße Sommertage, da der Stoff wundervoll leicht ist, zugleich aber blickdicht. Genäht habe ich sie mir für unseren Ägyptenurlaub vor 2 Jahren (November 2011). Seit dem begleitet sie mich. Leider wird sie nächste Saison wohl nicht mehr erleben, sie ist etwas eng geraten und die Nähte reißen gerade langsam aus. Aber sollte ich wieder einen so tollen Stoff in die Finger bekommen, weiß ich jetzt schon, daß er eine Sommerhose werden darf.
Das Oberteil ist eine Undine, ebenfalls von Farbenmix. Eine leichte Sommertunika mit Bindegürtel. Den Gürtel habe ich gestern erst wiedergefunden. Ich hatte ihn beiseite gelegt, weil ich ihn, als ich das Teil im Sommer 1012 genäht habe, wegen Kugelbauchresten nicht sinnvoll positionieren konnte. Aber das Teil macht sich auch ohne Gürtel sehr hübsch. Leider ist der Stoff ein echtes Polytierchen und hat keine wirklich guten Trageeigenschaften. Man trägt besser immer noch etwas aus Baumwolle oder Seide o.ä. unten drunter mit. Dann ist es perfekt.
Und damit mogele ich mich diese Woche mal zwischen all die Herbstkleider beim MeMadeMittwoch.
Eure neko
Samstag, 28. September 2013
Übermut...
...tut selten gut.
Schaumer mal.
Emma von Frühstück bei Emma hat ein echt beeindruckendes Stofflager angehäuft... (*NEID!*).
Jetzt will sie es dezimieren. Jede Woche ein neues Projekt. Da mach ich doch mit! Ich habe auch jede Menge (geliebte ungeliebte) Stoffe hier, die der 'creativen Entsorgung' harren, denn: zum wegschmeißen sind sie zu schade...
Also, schaumer mal: Ich habe nebenher ja noch das Butterick-Projekt. Ach, davon hatte ich Euch ja noch gar nichts erzählt... ich habe mich zu einem SewAlong (gemeinsames Etappennähen) bei den Hobbyschneiderinnen hinreißen lassen. Der Garant für 'fertigstellen'. Ich habe ja schon ein wenig vorgearbeitet und hier veröffentlicht.
Also, zurück zu Emma:
1. Woche: Utensilo (für mich wahrscheinlich ein anderes, kleines Täschchen)
2. Woche: Kissen (Schaumer mal...)
3. Woche: Einkaufstasche (Nicht zum einkaufen, ein anderes Modell)
4. Woche: Tischset (werde ich sehr wahrscheinlich etwas Anderes machen)
5. Woche: Buchhülle (werde ich bestimmt auch durch etwas Anderes ersetzen)
Hmmmnaja. Sehr viele Überschneidungen sinds nicht, aber der Gedanke zählt und das Ergebnis: Belastende Stoffe, die aber zu schade erscheinen zum einfachen entsorgen, creativ und gewinnbringend (also hilfreich, ich nähe nicht für den Verkauf) unterbringen ist auch erreichbar.
Eure neko
Schaumer mal.
Emma von Frühstück bei Emma hat ein echt beeindruckendes Stofflager angehäuft... (*NEID!*).
Jetzt will sie es dezimieren. Jede Woche ein neues Projekt. Da mach ich doch mit! Ich habe auch jede Menge (geliebte ungeliebte) Stoffe hier, die der 'creativen Entsorgung' harren, denn: zum wegschmeißen sind sie zu schade...
Also, schaumer mal: Ich habe nebenher ja noch das Butterick-Projekt. Ach, davon hatte ich Euch ja noch gar nichts erzählt... ich habe mich zu einem SewAlong (gemeinsames Etappennähen) bei den Hobbyschneiderinnen hinreißen lassen. Der Garant für 'fertigstellen'. Ich habe ja schon ein wenig vorgearbeitet und hier veröffentlicht.
Also, zurück zu Emma:
1. Woche: Utensilo (für mich wahrscheinlich ein anderes, kleines Täschchen)
2. Woche: Kissen (Schaumer mal...)
3. Woche: Einkaufstasche (Nicht zum einkaufen, ein anderes Modell)
4. Woche: Tischset (werde ich sehr wahrscheinlich etwas Anderes machen)
5. Woche: Buchhülle (werde ich bestimmt auch durch etwas Anderes ersetzen)
Hmmmnaja. Sehr viele Überschneidungen sinds nicht, aber der Gedanke zählt und das Ergebnis: Belastende Stoffe, die aber zu schade erscheinen zum einfachen entsorgen, creativ und gewinnbringend (also hilfreich, ich nähe nicht für den Verkauf) unterbringen ist auch erreichbar.
Eure neko
Freitag, 27. September 2013
Bento #35 - eine runde Sache
Heute mal wieder ein Bento für Euch.
Das Besondere: Ich habe mir testweise Annikas Box ausgeliehen. Ich wollte auch mal eine runde Box haben
Im unteren (kleineren) Teil finden sich: gebratener Reis, Zucchini- und Karottenstreifen (ebenfalls kurz durch die Pfanne gescheucht). Als Abrundung eine halbe Mini-Tomate. Das wird am Ende kalt, bzw. zimmerwarm gegessen, kühlschrankkalt ist nicht so gut. Man kann es natürlich auch kurz in der Mikrowelle erwärmen.
Im oberen Teil: Salat (als Basis unten drunter), ein Mini-Fleischplanzerl, ein halbes Ei, die Reste der Karotten- und Zucchini-Scheiben, etwas Feta, Minitomaten.
Die Obstkomponente war eine Banane, die ich mir mit der kleinen Krähe geteilt habe. Da ich Bananen nicht so recht mag, gabs mehr fürs Krähchen.
Auf jeden Fall eine Box, die man sehr gut am Abend vorher vorbereiten kann.
Na dann: An Guatn...
Eure neko
Das Besondere: Ich habe mir testweise Annikas Box ausgeliehen. Ich wollte auch mal eine runde Box haben
Im unteren (kleineren) Teil finden sich: gebratener Reis, Zucchini- und Karottenstreifen (ebenfalls kurz durch die Pfanne gescheucht). Als Abrundung eine halbe Mini-Tomate. Das wird am Ende kalt, bzw. zimmerwarm gegessen, kühlschrankkalt ist nicht so gut. Man kann es natürlich auch kurz in der Mikrowelle erwärmen.
Im oberen Teil: Salat (als Basis unten drunter), ein Mini-Fleischplanzerl, ein halbes Ei, die Reste der Karotten- und Zucchini-Scheiben, etwas Feta, Minitomaten.
Die Obstkomponente war eine Banane, die ich mir mit der kleinen Krähe geteilt habe. Da ich Bananen nicht so recht mag, gabs mehr fürs Krähchen.
Auf jeden Fall eine Box, die man sehr gut am Abend vorher vorbereiten kann.
Na dann: An Guatn...
Eure neko
Mittwoch, 25. September 2013
Mein Butterick-Kleid Teil 1
Ha! Der Sommer ist vorbei und der Blog füllt sich langsam aber sicher wieder mit Leben.
Heute möchte ich vom Fortgang eines besonderen Projektes bei mir berichten: Das Butterick-Kleid.
Vorweg: Es ist noch nicht fertig. Aber ich habe schon angefangen.
Worum geht es: Um ein fast schon sagenumwobenes Schnittmuster der Firma Butterick. Es handelt sich um ein recht einfaches Wickelkleid. Erschienen ist der Schnitt erstmalig in den 50er Jahren des letzten Jahrtausends.
Angeblich ein superschnelles, einfaches Teilchen. O-Ton: "Start it after breakfast... walk-away in it for luncheon!".
Glaubt man den Ausführungen der Firma, ist es das erfolgreichste Schnittmuster aus ihrem Hause. Angeblich mußten sie zeitweilig die Produktion anderer Schnittmuster stoppen, bzw. herunterfahren, um der Nachfrage nach diesem Muster gerecht zu werden. (Auf Fotos dieser Zeit sieht man es jedoch komischer Weise recht selten). Bei diesem Erfolg gab es in den Jahren darauf mehrere Neuauflagen dieses Musters.
Das Original: Butterick 6015
Kinderversion: Butterick 6204
Sonderdruck: Retro Butterick 4790
Weiterhin gab es in den 60er Jahren eine Art Neuauflage mit Gürtelschnalle unter: Butterick 5368
Also ein echtes Teilchen mit Geschichte.
Fragt man das Internet (o-oh...) muß am Schnittmuster sehr viel geändert werden, damit es einer Frau zu Beginn des 21.Jahrhunderts passt. Also habe ich beschlossen: Ich spar mir den Aufwand bei Butterick irgendwo am anderen Ende der Welt eine Winzmenge Papier zu ordern und einmal um den Erdball fliegen zu lassen und rekonstruiere den Schnitt.
Nach den diversen Schemazeichnungen auf den Schnittmusterpapieren, sowie einigen Infos aus der Welt haben wir:
- ein Vorderteil mit je Seite 3 Abnähern (1 seitl. Brustabnäher, zwei Abnäher nach unten von der Brust zur Taille) Länge: über die gesamte Kleidlänge
- ein Rückenteil mit je Seite 2 Rückenabnähern bis zur Taille
- in kompletter Teller als Rock, der am Rückenteil in der Taille angenäht wird (das dürfte der Grund sein, weswegen viele dann doch eher zurückhaltend bei der Umsetzung des Kleides waren: der Teller kostet viel Stoff und macht das Teil teuer)
Also so in etwa:
Bei genauer Betrachtung der Schnittmusterzeichnung auf den Verpackungen fallen ein paar Dinge auf:
Also los! Kann ja so schlimm nicht sein!
Ich habe als Basis für mich das Schnittmuster vom Sonnwendkleid genommen. Hier bekomme ich alle Längsabnäher schon mal so im Groben geliefert (Position, Größe). Lediglich den seitlichen Brustabnäher muß ich selbst machen. Aber auch der ergibt sich, da ich den Bogen aus einem der Teile ja 'herausnehmen' muß, indem ein Keil hineingeschnitten wird, der später genau mein Brustabnäher wird.
Für einen ersten Probelauf habe ich das Vorderteil bis zur Hüfte verlängert, das Hinterteil hört an der Taille auf, den Rock schenke ich mir. Ich benötige jetzt erst einmal die Abnäherpositionen und Größen.
So sieht das im Rohbau aus:
Jetzt noch den Halsausschnitt auf einen etwas kleineren, runden ummodeln, die Schulternähte verlängern, damit so angeschnittene Flatterärmelchen rauskommen und an den Seiten unterhalb des Armausschnittes verlängern, damit ich es vorne (und hinten) zusammenführen und schließen kann.
Jetzt übertrage ich das Ganze auf einen billigen Nesselstoff. Zusammennähen und überziehen. Jetzt werden mit Filzstift knallhart die Änderungen aufgemalt.
Danach wird das Nesselteil wieder aufgetrennt, auf den Schnitt gelegt und die Änderungen zurückübertragen.
Das schaut dann so aus:
Und weil ich faul und geizig bin, habe ich den gleichen Stoff noch einmal verwendet. Genäht und anprobiert.
Man sagt, der Fall des Oberteils hängt vom Gewicht des Rockes ab. Nachdem ich mir den im Hinterteil gespart habe, habe ich kleine Gewichte (Tischdeckengewichte) angehängt. Das soll reichen.
Und das ist das vorläufige Zwischenergebnis:
Fazit:
- Die Abnäher nächstes Mal bitte symmetrisch übertragen und nähen, die hier sind ungleichmäßig. Ansonsten schauts gut aus.
- Die Armausschnitte mindestens vorne etwas wegschneiden, da ist Stoff beim bewegen im Weg.
Ich habe das Kleid mit Absicht über T-Shirt und Hose probiert, da es am Ende als Winterversion auch mit Unterkleidung (Langarmshirt/Bluse, Hose/Strumpfhose) getragen werden soll.
Und da sind wir nun. Das ist Status Quo. Ich berichte wie es weitergeht und was am Ende dabei heraus kommt.
Eine Kleinigkeit hat sich aber schon abgezeichnet: Wenn man einen fertigen, passenden Schnitt vorliegen hat, verspricht dieses Kleid wirklich eines von der ganz schnellen Sorte zu werden: 2 Schulternähte, eine Rocknaht, alles mit Schrägband versäubern, unten umnähen. Fertig. Knöpfe nicht vergessen.
Ich mach mich dann mal ans abändern
Eure neko
Heute möchte ich vom Fortgang eines besonderen Projektes bei mir berichten: Das Butterick-Kleid.
Vorweg: Es ist noch nicht fertig. Aber ich habe schon angefangen.
Worum geht es: Um ein fast schon sagenumwobenes Schnittmuster der Firma Butterick. Es handelt sich um ein recht einfaches Wickelkleid. Erschienen ist der Schnitt erstmalig in den 50er Jahren des letzten Jahrtausends.
Angeblich ein superschnelles, einfaches Teilchen. O-Ton: "Start it after breakfast... walk-away in it for luncheon!".
Glaubt man den Ausführungen der Firma, ist es das erfolgreichste Schnittmuster aus ihrem Hause. Angeblich mußten sie zeitweilig die Produktion anderer Schnittmuster stoppen, bzw. herunterfahren, um der Nachfrage nach diesem Muster gerecht zu werden. (Auf Fotos dieser Zeit sieht man es jedoch komischer Weise recht selten). Bei diesem Erfolg gab es in den Jahren darauf mehrere Neuauflagen dieses Musters.
Das Original: Butterick 6015
Kinderversion: Butterick 6204
Sonderdruck: Retro Butterick 4790
Weiterhin gab es in den 60er Jahren eine Art Neuauflage mit Gürtelschnalle unter: Butterick 5368
Also ein echtes Teilchen mit Geschichte.
Fragt man das Internet (o-oh...) muß am Schnittmuster sehr viel geändert werden, damit es einer Frau zu Beginn des 21.Jahrhunderts passt. Also habe ich beschlossen: Ich spar mir den Aufwand bei Butterick irgendwo am anderen Ende der Welt eine Winzmenge Papier zu ordern und einmal um den Erdball fliegen zu lassen und rekonstruiere den Schnitt.
Nach den diversen Schemazeichnungen auf den Schnittmusterpapieren, sowie einigen Infos aus der Welt haben wir:
- ein Vorderteil mit je Seite 3 Abnähern (1 seitl. Brustabnäher, zwei Abnäher nach unten von der Brust zur Taille) Länge: über die gesamte Kleidlänge
- ein Rückenteil mit je Seite 2 Rückenabnähern bis zur Taille
- in kompletter Teller als Rock, der am Rückenteil in der Taille angenäht wird (das dürfte der Grund sein, weswegen viele dann doch eher zurückhaltend bei der Umsetzung des Kleides waren: der Teller kostet viel Stoff und macht das Teil teuer)
Also so in etwa:
Bei genauer Betrachtung der Schnittmusterzeichnung auf den Verpackungen fallen ein paar Dinge auf:
- Das Teil lebt von dieser Sanduhrenlinie. Die macht einfach eine nette Figur:
- Der Verschluß ist an der Taille beendet. Einige Modelle im Netz scheinen den Verschluß erst knapp über der Taille zu starten und versuchen ihn dann krampfhaft in Richtung Hüfte zu verlängern. Das schaut manchmal nur merkwürdig aus, manchmal sitzt am Ende das ganze Kleid nicht.
- Geht die gerade Linie verloren, ist der ganze Effekt dahin. Das Ergebnis schaut auch noch nett aus, macht aber nicht mehr annähernd eine so schlanke Figur, wir das Original:
Also los! Kann ja so schlimm nicht sein!
Ich habe als Basis für mich das Schnittmuster vom Sonnwendkleid genommen. Hier bekomme ich alle Längsabnäher schon mal so im Groben geliefert (Position, Größe). Lediglich den seitlichen Brustabnäher muß ich selbst machen. Aber auch der ergibt sich, da ich den Bogen aus einem der Teile ja 'herausnehmen' muß, indem ein Keil hineingeschnitten wird, der später genau mein Brustabnäher wird.
Für einen ersten Probelauf habe ich das Vorderteil bis zur Hüfte verlängert, das Hinterteil hört an der Taille auf, den Rock schenke ich mir. Ich benötige jetzt erst einmal die Abnäherpositionen und Größen.
So sieht das im Rohbau aus:
Jetzt noch den Halsausschnitt auf einen etwas kleineren, runden ummodeln, die Schulternähte verlängern, damit so angeschnittene Flatterärmelchen rauskommen und an den Seiten unterhalb des Armausschnittes verlängern, damit ich es vorne (und hinten) zusammenführen und schließen kann.
Jetzt übertrage ich das Ganze auf einen billigen Nesselstoff. Zusammennähen und überziehen. Jetzt werden mit Filzstift knallhart die Änderungen aufgemalt.
Danach wird das Nesselteil wieder aufgetrennt, auf den Schnitt gelegt und die Änderungen zurückübertragen.
Das schaut dann so aus:
Und weil ich faul und geizig bin, habe ich den gleichen Stoff noch einmal verwendet. Genäht und anprobiert.
Man sagt, der Fall des Oberteils hängt vom Gewicht des Rockes ab. Nachdem ich mir den im Hinterteil gespart habe, habe ich kleine Gewichte (Tischdeckengewichte) angehängt. Das soll reichen.
Und das ist das vorläufige Zwischenergebnis:
Fazit:
- Die Abnäher nächstes Mal bitte symmetrisch übertragen und nähen, die hier sind ungleichmäßig. Ansonsten schauts gut aus.
- Die Armausschnitte mindestens vorne etwas wegschneiden, da ist Stoff beim bewegen im Weg.
Ich habe das Kleid mit Absicht über T-Shirt und Hose probiert, da es am Ende als Winterversion auch mit Unterkleidung (Langarmshirt/Bluse, Hose/Strumpfhose) getragen werden soll.
Und da sind wir nun. Das ist Status Quo. Ich berichte wie es weitergeht und was am Ende dabei heraus kommt.
Eine Kleinigkeit hat sich aber schon abgezeichnet: Wenn man einen fertigen, passenden Schnitt vorliegen hat, verspricht dieses Kleid wirklich eines von der ganz schnellen Sorte zu werden: 2 Schulternähte, eine Rocknaht, alles mit Schrägband versäubern, unten umnähen. Fertig. Knöpfe nicht vergessen.
Ich mach mich dann mal ans abändern
Eure neko
Samstag, 31. August 2013
Bento #34 - Salat Bento
Inzwischen wird hier ja schon lange nicht mehr jede Bentobox abgelichtet und ins Internet gezerrt. Aber heute solls mal wieder eine sein...
Diese Box ist vollgestopft mit Salaten:
- Kartoffelsalat mit Nordseekrabben (vorne rechts und ein Rest in der hinteren Box)
- Onigri (welche ich hier auch als Salat betrachte, da sie, naiv betrachet, ja lediglich süß-sauer angemachter Reis sind) gefüllt mit Krabben, Gurke und Wasabi.
- Kohlrabisalat (hintere Box)
Das Ganze abgerundet mit Endiviensalat, Gurke und Tomate.
Ganz einfach, ganz schnell, ganz satt.
Eure
neko
Diese Box ist vollgestopft mit Salaten:
- Kartoffelsalat mit Nordseekrabben (vorne rechts und ein Rest in der hinteren Box)
- Onigri (welche ich hier auch als Salat betrachte, da sie, naiv betrachet, ja lediglich süß-sauer angemachter Reis sind) gefüllt mit Krabben, Gurke und Wasabi.
- Kohlrabisalat (hintere Box)
Das Ganze abgerundet mit Endiviensalat, Gurke und Tomate.
Ganz einfach, ganz schnell, ganz satt.
Eure
neko
Freitag, 30. August 2013
Color Me Happy - mellow yellow
Eigentlich dachte ich, gelb sei kein Problem. Aber irgendwie habe ich mich dann doch schwer getan... Weil Blumen wollte ich nicht schon wieder.
Biene & Andrea fragten diesen Monat nach Mellow Yellow.
Viel rausgekommen ist dieses Mal nicht, aber mehr als Nichts:
Und jetzt ab damit zu all den anderen gleben Bildern (bevorzugt Sonnenblumen&Co )
Eure
neko
Biene & Andrea fragten diesen Monat nach Mellow Yellow.
Viel rausgekommen ist dieses Mal nicht, aber mehr als Nichts:
Und jetzt ab damit zu all den anderen gleben Bildern (bevorzugt Sonnenblumen&Co )
Eure
neko
Mittwoch, 28. August 2013
MMM - Pellworm
Die Sommerferien sind vorbei, der MeMadeMittwoch ist wieder am Start. Und dieses Mal kann ich auch wieder etwas beitragen.
Mein derzeit ständiger Morgenbegleiter beim kleinen Frühspaziergang (seit 2 Wochen laufen wir! YIPPEE!!):
Bei den derzeit doch schon empfindlichen Morgentemperaturen um die 14 Grad ist eine warme Kuscheljacke genau richtig.
Verwendet habe ich das Schnittmuster Pellworm von Farbenmix.
Besonders schön:
Die langen Ärmel mit dem Daumenloch. Das liebt der Handschuhvergesser. Noch ist es nicht so schlimm, demnächst werde ich sehr glücklich über diese eingebauten Kurzhandschuhe sein.
Die nächste Version werde ich innen allerdings füttern, das sieht alles nicht schön aus, da drinnen:
Der Beleg versteckt zwar gnädig schon das ein oder andere, aber trotzdem, das geht mit einem Innenfutter sicher besser.
Und natürlich habe ich den Henkel zum wegschmeißen...pardon: aufhängen nicht vergessen:
Und mit dieser kleinen Vorstellung gehts ab zum heutigen MeMadeMittwoch und den anderen Mädels diese Woche.
Eure
neko
Mein derzeit ständiger Morgenbegleiter beim kleinen Frühspaziergang (seit 2 Wochen laufen wir! YIPPEE!!):
Bei den derzeit doch schon empfindlichen Morgentemperaturen um die 14 Grad ist eine warme Kuscheljacke genau richtig.
Verwendet habe ich das Schnittmuster Pellworm von Farbenmix.
Besonders schön:
Die langen Ärmel mit dem Daumenloch. Das liebt der Handschuhvergesser. Noch ist es nicht so schlimm, demnächst werde ich sehr glücklich über diese eingebauten Kurzhandschuhe sein.
Die nächste Version werde ich innen allerdings füttern, das sieht alles nicht schön aus, da drinnen:
Der Beleg versteckt zwar gnädig schon das ein oder andere, aber trotzdem, das geht mit einem Innenfutter sicher besser.
Und natürlich habe ich den Henkel zum wegschmeißen...pardon: aufhängen nicht vergessen:
Und mit dieser kleinen Vorstellung gehts ab zum heutigen MeMadeMittwoch und den anderen Mädels diese Woche.
Eure
neko
Dienstag, 6. August 2013
Cocktailkleid
Am Wochenende waren wir auf einer Hochzeit. Wegen der Kinder ging eh nur der Nachmittag und der frühe Abend. Deswegen wollte ich keines meiner 'großen' Abendkleider tragen.
Allerdings ist mein Sonnwendkleid weiß und das geht bekanntlich auf Hochzeiten eher nicht.
Somit habe ich mein Probekleid vom Sonnwendkleid fertig gemacht. Das war eh mehr oder weniger so gedacht, daß daraus auch ein tragbares Kleid werden sollte. Schließlich mag ich keine Leichen in meiner Sammlung.
Auf der Rückseite wird es mit einem nahtverdeckten Reißverschluß geschlossen und oben habe ich einen kleinen Haken angenäht, das macht es etwas einfacher, den Verschluß hochzuziehen.
Ich bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Die Nahttaschen sind bisserl knapp, gehen aber gerade noch (habe ich im Sonnwendkleid passend angepasst gehabt). Die Schmetterlinge und Ornamente habe ich mit Javana Seidenfarben und einer Schablone aufgemalt. Die Hintergrundfarbe ist mit viel Wasser entstanden und besteht aus drei Farbtönen.
Auch ein Unterkleid gibt es wieder. Dafür habe ich einen (für mich) neuen Stoff getestet: Neva Viscon.
Der Testlauf fand bei 36-40 Grad im Schatten statt. Das Kleid hat sich trotz der zwei Schichten sehr angenehm getragen.
Eure
neko
Allerdings ist mein Sonnwendkleid weiß und das geht bekanntlich auf Hochzeiten eher nicht.
Somit habe ich mein Probekleid vom Sonnwendkleid fertig gemacht. Das war eh mehr oder weniger so gedacht, daß daraus auch ein tragbares Kleid werden sollte. Schließlich mag ich keine Leichen in meiner Sammlung.
Auf der Rückseite wird es mit einem nahtverdeckten Reißverschluß geschlossen und oben habe ich einen kleinen Haken angenäht, das macht es etwas einfacher, den Verschluß hochzuziehen.
Ich bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Die Nahttaschen sind bisserl knapp, gehen aber gerade noch (habe ich im Sonnwendkleid passend angepasst gehabt). Die Schmetterlinge und Ornamente habe ich mit Javana Seidenfarben und einer Schablone aufgemalt. Die Hintergrundfarbe ist mit viel Wasser entstanden und besteht aus drei Farbtönen.
Auch ein Unterkleid gibt es wieder. Dafür habe ich einen (für mich) neuen Stoff getestet: Neva Viscon.
Der Testlauf fand bei 36-40 Grad im Schatten statt. Das Kleid hat sich trotz der zwei Schichten sehr angenehm getragen.
Eure
neko
Mittwoch, 31. Juli 2013
Color Me Happy - Fruity orange
Jetzt aber schnell...
Wenn mir jemand schon mit fruity kommt, weigere ich mich das Obstregal zu plündern um 'fruity' zu bedienen.
Deswegen gibt es einen ganz schlichten Schnappschuß aus meinem Vorgarten:
Und ab damit zu Jolijou bevor der Tag und der Monat vorbei sind...
Eure neko
Wenn mir jemand schon mit fruity kommt, weigere ich mich das Obstregal zu plündern um 'fruity' zu bedienen.
Deswegen gibt es einen ganz schlichten Schnappschuß aus meinem Vorgarten:
Und ab damit zu Jolijou bevor der Tag und der Monat vorbei sind...
Eure neko
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