Jetzt aber ganz schnell!!!
Dieses Mal auf den letzten Drücker.
Wie jeden Monat fragten Biene und Andrea wieder nach einer Farbe. Dieses Mal nach 'lovely rose'.
Nunja. In einem reinen Mädchenhaushalt ist es keine Kunst den Kleider- oder Spielzeugschrank zu öffnen und rosa Dinge in allen Schattierungen zu finden und zu fotographieren. Nur so einfach wollte ich es mir nicht machen.
Deswegen bin ich mal wieder in die Natur gezogen und habe unseren Garten besichtigt.
- Eine rosa Akelei. Die sind giftig und gehören nicht in Kinderhände!
- Rosa Erdbeerblüten. Die liefern leckere Erdbeeren und gehören dann sehr wohl in Kinderhände.
- Eine fast schon pinkfarbene Pfingstrose. Die liefern jede Menge Blütenblätter, die man im Garten verstreuen kann.
- Ein rosa blühender Strauch, bei dem ich bis heute den Namen nicht kenne. Dem sind Kinderhände weitestgehendst egal.
- Und eine kleine, müde Krähe in rosa... Mädchen halt. Die hat die Kinderhände, die alles erforschen.
Nur eine echte Rose mit Dornen...die ist nicht dabei. Stört das wen? Mich nicht!
Und damit gibt es auch diesen Monat eine Fotocollage - in rosa.
Eure neko
Mittwoch, 26. Juni 2013
1. Geburtstag
Gestern wurde Lola 1 Jahr alt.
Seit dem ist sie kein Baby mehr, sondern ein Kleinkind.
Und das wurde gefeiert!!!
Ja, diese Kerze ist für Dich. Aber: nicht anfassen!
Den Kuchen darfst Du essen.
Und ein Geschenk gibts auch:
Ziel erreicht: Lola beschäftigt UND: Lola hat endlich auch ein Stück Lego, welches ihr gehört (sonst gehört alles immer Annika).
Eure
neko
Seit dem ist sie kein Baby mehr, sondern ein Kleinkind.
Und das wurde gefeiert!!!
Ja, diese Kerze ist für Dich. Aber: nicht anfassen!
Den Kuchen darfst Du essen.
Und ein Geschenk gibts auch:
Ziel erreicht: Lola beschäftigt UND: Lola hat endlich auch ein Stück Lego, welches ihr gehört (sonst gehört alles immer Annika).
Eure
neko
Montag, 24. Juni 2013
Das Sonnwendkleid
Vor vielen Wochen veröffentlichte Griselda von machwerk ein Machwerk: "Ein 12-Bahnenkleid mit viereckigem Ausschnitt" Ein wunderbares Übergangskleid - bei ihr.
Nun bin ich ja eigentlich kein Kleiderfan, aber dieses löste dann doch bei mir den 'Haben-Will-Reflex' aus. Aber bitte wieder als Sommerversion!
Und so begab es sich, daß just, als die Burda 06/2013 ins Haus flatterte, ich mich an meine Schneidematte setzte und ein 12-Bahnenkleid mit viereckigem Ausschnitt aus der Burda 06/2003 herauskopierte. Ja, 10 Jahre.
Wieso das Ding 10 Jahre in meinem Schrank schlummern mußte? Weil das Original nicht mein Geschmack war. Aber Frau Machwerk hat den richtigen Weg für dieses Kleid aufgezeigt:
- sie hat die assymmetrischen Godets (die mich auch gestört haben) einfach über Bord geworfen
- die Rockbahnen nach ihrem Geschmack einfach ohne Godets verbreitert
- Paspeln in den Nähten versenkt
- Nahttaschen eingebaut
- einen stabileren Stoff verwendet
Also eine ganze Menge Änderungen. Aber ganz nach meinem Geschmack. So ein Kleid will ich auch! Diesen Sommer.
Ich habe ein wenig mit ihr gemailt, was sie im Detail alles geändert hat. Das hat mir viel geholfen.
Bei so vielen Dingen die schief gehen können, habe ich ausnahmsweise den Schulweg genommen: erst ein Probekleid um das korrekte Schnittmuster für mich zu erarbeiten.
Als Material fürs Probekleid habe ich (DEKADENZ!!) eine Bourette-Seide gewählt. Aber im Nachhinein muß ich sage, daß es sich sehr angenehm damit gearbeitet hat. Es war eine gute Idee.
Also habe ich Schnittmuster kopiert, Schnittmuster angepasst, Stoff zugeschnitten, Stoff geheftet bzw. mit groben Stichen zusammengenäht, anprobiert.
Passt nicht. War klar. Aber was muß ich jetzt tun, damit es passend wird?
Bei den Hobbyschneiderinnen habe ich Hilfe bekommen.
Also habe ich getrennt, neu geheftet, anprobiert, getrennt, geheftet, anprobiert.... bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Und meine (wohlwollenden) Kritikerinnen auch.
Jetzt kommt das 'richtige' Kleid dran. Bis zum Sommeranfang (meteorologisch schaffe ich nicht, aber kalendarisch könnte klappen) will ich fertig werden.
Material nachbestellen, Stoff zuschneiden, gefühlte 3km Paspelband herstellen, Unterkleid zuschneiden und schon einmal zusammennähen. Paspelband an den Nähten fixieren, zusammennähen, Nähte versäubern, Ärmel einnähen, Nähte auftrennen, neu nähen, Unterkleid am Oberkleid befestigen, Belege mit der Hand annähen... immer, wenn die Kinder geschlafen haben ein klein wenig weiter.
Und in der Zwischenzeit war es Mitte Juni.
Der örtliche Verein der freiwilligen Feuerwehr hat das Sonnwendfeuer aufgeschichtet und zum großen Feuerabend geladen. Und mein Kleid war bis auf die Säume und ein paar Kleinigkeiten fertig. Aber mit Kindern im Haus weiß man nie, wann man den nächsten Stich machen darf.
Am frühen Abend waren wir mit den Kindern schon mal am Platz, haben Abend gegessen, die Sonne genossen und gefragt, wann 'gezündet' werden soll. Dann sind wir heim, die Kinder ins Bett bringen. Die lieben Kleinen haben dankenswerter Weise recht bald geschlafen haben. So konnte ich mich wieder an mein Kleid setzen.
Und während sie draußen gegen das nasse Holz gekämpft haben, habe ich drinnen gegen die Zeit gekämpft.
Ich wollte fertig werden. Schließlich macht ein Sommerkleid nur im Sommer Sinn. UND ich wollte noch etwas vom Sonnwendfeuer sehen!
Als sie das Feuer zünden wollten, war ich fast damit fertig den letzten Saum festzustecken, damit ich ihn umnähen konnte. Nur noch 40cm. Und dann habe ich ihn umgenäht und die Zeit lief und der Saum wurde länger und länger und wollte kein Ende nehmen. Aber aufhören kam nicht in Frage. Jetzt! Fertig werden! (ein paar Kleinigkeiten wie Fäden verstechen, kleinere Handstiche als Korrekturen setzen, waschen, bügeln... darf für morgen bleiben)
Gut 30 Minuten, nachdem das Feuer brennen sollte, war ich fertig. Ich habe alles hingeschmissen, mir mein Radl geschnappt und bin los! Die Kamera blieb dabei leider zu Hause. Ich wollte wenigsten noch ein paar Glutreste sehen!
Schon von Weitem habe ich geschaut. Nichts. Man hätte es eigentlich sehen müssen. Mir kommen viele Leute entgegen, zumeist mit Kindern. Ich bin trotzdem bis hin gefahren.
Der Holzstoß stand noch genauso da, wie am frühen Abend. Nur ein paar kleine Flämmchen züngelten lustlos vor sich hin. Zu nass zum brennen. Viele Zuschauer (gerade mit Kindern) sind gegangen, weil es zu spät wurde. Die Jungs von der freiwilligen Feuerwehr (Veranstalter) bemühten sich, das Ding doch noch anzubekommen. Aber nasses Holz muss nun mal trocknen, bevor es brennen kann und mit Feuerzeugen wird das nix. Auch der herbeigeholte Flammenwerfer brachte nur marginale Verbesserung. Und sie wären nicht die Feuerwehr, wenn sie nicht auch zündeln könnten. Sie haben den großen Hammer (=Benzinkanister) ausgepackt und der Geschichte Feuer unterm A....llerwertesten gemacht.
Und dann brannte es! Fast, als hätte es nur gewartet, bis auch ich endlich da bin. Funken sind hinter uns auf die benachbarte Wiese geflogen (nur gut, daß die zu nass war zum brennen), es wurde fast unerträglich heiß... traumhaft. Nach einer guten halben Stunde war es dann auch fast vorbei (Brandbeschleuniger halt). Jedenfalls bin ich zufrieden nach Hause geradelt.
Mein erstes Sonnwendfeuer.
Der Volksmund sagt, daß diese Nächte etwas Besonderes seien und deswegen bekommt dieses Kleid auch einen Namen: Mein Sonnwendkleid.
In Action:
Ich hoffe, es bringt mir Glück und ich werde es viel und gerne tragen.
Eure
neko
For the records:
Schnittmuster: Burda 06/2003 Modell 128
Änderungen:
- Godets
- Länge
+ ausgestellte Rockbahnen
+ Paspeln
+ Nahttaschen
+ komplettes Unterkleid (ein Futter war im Original auch vorgesehen)
Verwendetes Material:
Oberstoff: Viskose (100g/qm)
Paspeln: Viskose (100g/qm) in grün
Unterkleid: Jaquard-Jersey (39 % Polyester, 51 % Meryl Micro, 10 % Elasthan) wird angeblich bei Sportbekleidung verwendet
Garn: Overlockgarne (50/2, Golden Thread 40/2, Aman Trojalock 120), weil es schön leicht ist
Verschluß: nahtverdeckter Reißverschluß
Und ein paar Detailfotos:
Dienstag, 28. Mai 2013
Color Me Happy - Sparkle Blue
Diesen Monat baten Bine und Andrea um Impressionen in "sparkle blue".
Ich habe mir mal wieder Zeit gelassen. Und ich finde, es hat sich gelohnt! Heute endlich das ideale Outdoor-Fotowetter.
Und weil ich immer was zu meckern habe: Nicht ganz. Es war einen Ticken zu hell. Viele Bilder sind überbelichtet (ich habe nur meine kleine, alte Olympus). Einige konnte Tante Gimp retten, andere waren nur für die Tonne gut. Aber so ist das halt.
Sparkle Blue
In der Natur kommt so ein richtiges blau leider eher selten vor.
Am Ehesten noch kann man es am Himmel besichtigen. So wie heute. Traumhaft, nicht wahr?
Einige wenige Blumen kommen einem leuchtenden blau auch noch sehr nahe.
Da haben es von Menschenhand geschaffene Dinge schon leichter:
Und alle zusammen geben sie diese wundervolle Collage:
Na, hat sich das gelohnt? Ich finde: es hat.
Eure neko
Ich habe mir mal wieder Zeit gelassen. Und ich finde, es hat sich gelohnt! Heute endlich das ideale Outdoor-Fotowetter.
Und weil ich immer was zu meckern habe: Nicht ganz. Es war einen Ticken zu hell. Viele Bilder sind überbelichtet (ich habe nur meine kleine, alte Olympus). Einige konnte Tante Gimp retten, andere waren nur für die Tonne gut. Aber so ist das halt.
Sparkle Blue
In der Natur kommt so ein richtiges blau leider eher selten vor.
Am Ehesten noch kann man es am Himmel besichtigen. So wie heute. Traumhaft, nicht wahr?
Einige wenige Blumen kommen einem leuchtenden blau auch noch sehr nahe.
Da haben es von Menschenhand geschaffene Dinge schon leichter:
Und alle zusammen geben sie diese wundervolle Collage:
Na, hat sich das gelohnt? Ich finde: es hat.
Eure neko
Montag, 27. Mai 2013
Tja...
Gestern Abend beim Abendessen. Es gibt Kartoffelbrei. Annika ist schon sehr müde und nicht so hungrig, aber Kartoffelbrei kann sie sich nicht entgehen lassen. Also spielt sie auch mit dem Essen und versucht den Löffel auf der Rückseite zu beladen (also auf der konvexen Seite). Mit Kartoffelbrei geht das.
Papa: "Warum hast Du denn den Löffel verkehrt herum?"
Annika schau ihren Vater an und sagt ungerührt: "Weil ich kann."
Tja, Papa. Das war Dein Satz. War (richtige Zeitform).
i.A.
Mama Annika
Papa: "Warum hast Du denn den Löffel verkehrt herum?"
Annika schau ihren Vater an und sagt ungerührt: "Weil ich kann."
Tja, Papa. Das war Dein Satz. War (richtige Zeitform).
i.A.
Mama Annika
Dienstag, 14. Mai 2013
Bento #33
Mal wieder eine Bentobox. Für mich. Die gab es neulich, ich habe sie bereits im letzten Wochenbericht erwähnt.
Der Inhalt ist einfach:
Bananencurry mit Huhn und Basmatireis.
Dazu ein kleiner Salat mit Champignons, Parika, Salat, Gurke, Tomaten.
Und nun das Interessante Detail.
Ich habe den Teil der Box mit dem Reis warm gemacht, dann mit dem Basilikum fürs Foto dekoriert und fotografiert.
Das erste Bild seht Ihr oben.
Nach wenigen Minuten sah der Basilikum so aus:
Besonders heiß ist der Reis eigentlich nicht. Aber der Basilikum hat angefangen am Stielansatz sich dunkel zu verfärben. Hier noch einmal aus der Nähe:
Bisher habe ich so etwas nur gesehen, wenn man den Basilikum richtig heiß macht, also mit in die Pfanne schmeißt oder in den Backofen steckt.
Mal abgesehen davon, daß ich das Ganze recht spannend finde, ist auch die entstandene Zeichnung ausgesprochen fotogen.
Vielleicht finde ich ja auch irgendwann mal raus, was da passiert ist.
Eure
neko
Der Inhalt ist einfach:
Bananencurry mit Huhn und Basmatireis.
Dazu ein kleiner Salat mit Champignons, Parika, Salat, Gurke, Tomaten.
Und nun das Interessante Detail.
Ich habe den Teil der Box mit dem Reis warm gemacht, dann mit dem Basilikum fürs Foto dekoriert und fotografiert.
Das erste Bild seht Ihr oben.
Nach wenigen Minuten sah der Basilikum so aus:
Besonders heiß ist der Reis eigentlich nicht. Aber der Basilikum hat angefangen am Stielansatz sich dunkel zu verfärben. Hier noch einmal aus der Nähe:
Bisher habe ich so etwas nur gesehen, wenn man den Basilikum richtig heiß macht, also mit in die Pfanne schmeißt oder in den Backofen steckt.
Mal abgesehen davon, daß ich das Ganze recht spannend finde, ist auch die entstandene Zeichnung ausgesprochen fotogen.
Vielleicht finde ich ja auch irgendwann mal raus, was da passiert ist.
Eure
neko
Montag, 13. Mai 2013
Amseln...
Ihr erinnert Euch an dieses Bild aus dem Jahr 2007 (Cat TV geht auf Sendung)???
Die Amsel, die in der Kletterrose vor unserem Küchenfenster gebrütet hat? Leider ist damals ihre Brut gestorben, bevor sie flügge wurde.
Seit dem versucht es das Pärchen immer mal wieder. Und dieses Jahr auch wieder in unserer direkten Nähe:
Das ist unser Hauseingang. Und direkt im Gebälk des Vordaches.
Da sitzt sie seit ein paar Tagen und brütet.
Jetzt hoffen wir, daß sie dieses Mal mehr Glück haben. So junge Amselkinder wären ein echtes Highlight für alle Bewohner.
Eure
neko
Die Amsel, die in der Kletterrose vor unserem Küchenfenster gebrütet hat? Leider ist damals ihre Brut gestorben, bevor sie flügge wurde.
Seit dem versucht es das Pärchen immer mal wieder. Und dieses Jahr auch wieder in unserer direkten Nähe:
Das ist unser Hauseingang. Und direkt im Gebälk des Vordaches.
Da sitzt sie seit ein paar Tagen und brütet.
Jetzt hoffen wir, daß sie dieses Mal mehr Glück haben. So junge Amselkinder wären ein echtes Highlight für alle Bewohner.
Eure
neko
Wochenrückblick 17/18
Mal wieder eine Doppelwoche.
Eigentlich gab es nur ein Highlight:
Annika hat ihren 3. Geburtstag gefeiert.
Den hat sie mit 4 Freunden gefeiert.
Ansonsten sind die letzten beiden Wochen mehr oder weniger normal verlaufen.
Das Wetter hat sich erwärmt, wir haben viel Zeit auf dem Spielplatz verbracht. Dann wurde es wieder kalt. Annika hat am ersten Tag der Eisheiligen Geburtstag und die haben dieses Jahr ganze Arbeit geleistet: nass bis klatschnass und kalt.
Geschenke gab es viele: einen MP3-Player (ja, die Zeiten ändern sich). Einen Hubschrauber mit Transporter, einen Hüpfball, ein Kleid, Pixibuchhüllen für all ihre Pixibücher. Einen Lego-Duplo Bauernhof (von ihrer Tante). Wasserspielzeug, ein Kartenspiel, eine Perlenkette, eine Handtasche von ihren Freunden. Sandspielzeug, weitere Lego Basissteine, einen Bagger von Oma.
Wir werden noch eine Weile brauchen, bis alle Geschenke auch wirklich angekommen und bespielt sind.
Die kleine Krähe hat viel gelernt.
Sie hat angefangen, bei Nähmaschinengeratter besonders gut zu schlafen. Also habe ich viel genäht:
Pixibuchhüllen für die Geburtstagsgastkinder und Annika:
Ein Probekleidchen, welches als Nachthemd getragen werden darf:
Eine Geburtstags-Amelie (ich habe auf eine applizierte Ziffer verzichtet). Ein Kleidchen, welches man jeden Tag tragen kann und was deswegen hoffentlich viel getragen wird. Wenns gut geht so viel, daß davon für Lola nichts aufzutragen übrig bleibt.
Kulinarisch haben wir etwas 'Neues' ausprobiert: Brot mit Wurst und Käse am Abend. Durch die langen Spielplatzabende habe ich selten vorauskochen können. Deswegen mußte es dann schnell gehen und wurde sehr einfach.
Aber ein klein wenig gibts doch zu zeigen:
Neulich Abend spontan. Ich hatte 'Kinderschnitzel' aus Huhn gemacht. Dazu dann Sternchennudeln und Tomatensoße.
Bananencurry mit Reis. Dazu einen Salat. Inzwischen sind solche Portionen wieder völlig ausreichend, fast schon mehr als genug. Ich stille aber auch nicht mehr.
Und dann gibt es da noch unser Amselpärchen. Sie brütet seit ein paar Tagen. Mal sehen ob es dieses Jahr gut geht.
Jetzt ist es doch eine ganze Menge Text geworden.
Mal sehen, was es als nächstes zu berichten gibt.
Eure
neko
Eigentlich gab es nur ein Highlight:
Annika hat ihren 3. Geburtstag gefeiert.
Den hat sie mit 4 Freunden gefeiert.
Ansonsten sind die letzten beiden Wochen mehr oder weniger normal verlaufen.
Das Wetter hat sich erwärmt, wir haben viel Zeit auf dem Spielplatz verbracht. Dann wurde es wieder kalt. Annika hat am ersten Tag der Eisheiligen Geburtstag und die haben dieses Jahr ganze Arbeit geleistet: nass bis klatschnass und kalt.
Geschenke gab es viele: einen MP3-Player (ja, die Zeiten ändern sich). Einen Hubschrauber mit Transporter, einen Hüpfball, ein Kleid, Pixibuchhüllen für all ihre Pixibücher. Einen Lego-Duplo Bauernhof (von ihrer Tante). Wasserspielzeug, ein Kartenspiel, eine Perlenkette, eine Handtasche von ihren Freunden. Sandspielzeug, weitere Lego Basissteine, einen Bagger von Oma.
Wir werden noch eine Weile brauchen, bis alle Geschenke auch wirklich angekommen und bespielt sind.
Die kleine Krähe hat viel gelernt.
Sie hat angefangen, bei Nähmaschinengeratter besonders gut zu schlafen. Also habe ich viel genäht:
Pixibuchhüllen für die Geburtstagsgastkinder und Annika:
Ein Probekleidchen, welches als Nachthemd getragen werden darf:
Eine Geburtstags-Amelie (ich habe auf eine applizierte Ziffer verzichtet). Ein Kleidchen, welches man jeden Tag tragen kann und was deswegen hoffentlich viel getragen wird. Wenns gut geht so viel, daß davon für Lola nichts aufzutragen übrig bleibt.
Kulinarisch haben wir etwas 'Neues' ausprobiert: Brot mit Wurst und Käse am Abend. Durch die langen Spielplatzabende habe ich selten vorauskochen können. Deswegen mußte es dann schnell gehen und wurde sehr einfach.
Aber ein klein wenig gibts doch zu zeigen:
Neulich Abend spontan. Ich hatte 'Kinderschnitzel' aus Huhn gemacht. Dazu dann Sternchennudeln und Tomatensoße.
Bananencurry mit Reis. Dazu einen Salat. Inzwischen sind solche Portionen wieder völlig ausreichend, fast schon mehr als genug. Ich stille aber auch nicht mehr.
Und dann gibt es da noch unser Amselpärchen. Sie brütet seit ein paar Tagen. Mal sehen ob es dieses Jahr gut geht.
Jetzt ist es doch eine ganze Menge Text geworden.
Mal sehen, was es als nächstes zu berichten gibt.
Eure
neko
Sonntag, 12. Mai 2013
Photo der Woche...
...eigentlich der letzten 2 Wochen:
Annika in ihrem Geburtstagskleidchen von gestern zum heutigen Muttertag.
Das Kleid ist eine Amelie von Farbenmix aus Jersey gemixt in der Größe 110/116 (das brauchen wir in der Oberweite). Genäht habe ich die Kleidchenversion, ein klein wenig kürzer als das Schnittmuster vorgibt (unterer Saum ohne Nahtzugabe zugeschnitten).
Eure
neko
Annika in ihrem Geburtstagskleidchen von gestern zum heutigen Muttertag.
Das Kleid ist eine Amelie von Farbenmix aus Jersey gemixt in der Größe 110/116 (das brauchen wir in der Oberweite). Genäht habe ich die Kleidchenversion, ein klein wenig kürzer als das Schnittmuster vorgibt (unterer Saum ohne Nahtzugabe zugeschnitten).
Eure
neko
Donnerstag, 9. Mai 2013
Anleitung - ultraschnelle Pixibuch-Hülle
Anleitung für eine ganz einfache und schnelle Pixibuch-Hülle
(Klick auf die Bilder macht sie größer)
Pixibücher sind diese kleinen Büchlein, die bei kleinen Kindern sehr beliebt sind. Sie werden gerne als kleines Geschenk gereicht. Im Laufe der Zeit hat Kind dann doch so einige davon im Zimmer rumkullern. Deswegen gibt es 'Sammelhüllen' dafür.
Neben den Pixibüchern mit einer Größe von 10x10cm gibt es noch Minibücher vom Nelson-Verlag. Diese haben eine Größe von 10x12cm. Sie sollten als auch gleich noch mit in unsere Hülle passen.
Außerdem soll die Hülle schnell gehen, keinen Schnickschnack beinhalten. Einfach als kleines, schnelles Geschenk taugen.
Ich habe 1cm Nahtzugabe berechnet, die verwende ich meist nicht ganz, oft komme ich mit ca 0.8cm aus. Aber um die 2mm ist es nicht schade, geht halt ein Buch mehr rein. Nur zu klein sollte die Hülle nicht werden.
Als Material habe ich mich für einen bunten Baumwollstoff entschieden. Meine Hüllen habe ich mit Vlieseline verstärkt, die werde ich in der Anleitung allerdings ignorieren.
Wir schneiden für eine Hülle 2 Teile zu:
- 1 großer Streifen 86x15cm
- 1 schmaler Streifen 23x4cm, das wird unser Verschluß
- ein Stück Gummiband ca 6mm breit und 25cm lang
Den kleinen Streifen wie einen Schrägbandstreifen bügeln, der wird einfach zusammengeklappt abgesteppt. Das sind dann knapp 1cm und unser 6mm breiter Gummi passt da nachher prima rein.
Den langen an den kurzen Seiten zum Ring schließen.
Damit wir nicht vergessen, was wir wollen, stecken wir die Hülle mal mit Nadeln zusammen, kontrollieren ob wir noch irgendwo etwas Stoff abnehmen müssen und schauen, wie wir das zum zusammennähen nachher ineinander klappen müssen. Schließlich wollen wir mit so wenig Nähten und Aufwand wie möglich auskommen.
Auf jeder Seite ca 8cm einklappen. Wir bekommen also 8cm tiefe Taschen:
Jetzt mopsen wir mal ein paar Testbücher im Kinderzimmer:
Basst.
Genug gespielt! Weiter im Text! Wo sind die kleinen Sicherheitsnadeln?
Gummi ins Bändchen einziehen und Position wählen:
Auf dem Gummi selbst darf kein Zug sein. Der Stoff sollte leicht gekräuselt sein, damit er etwas Spiel hat, sonst kann der Gummi nachher nicht gedehnt werden. Deswegen fällt es auch nicht auf, wenn das Bändchen zu Anfang leicht schief geworden ist beim zusammennähen.
Falls wir mal noch eine weitere Hülle nähen wollen. Das Bändchen ist 21cm vom 'Rand' entfernt:
Jetzt wenden wir den Ring mal vorsichtig und schauen uns an, wie wir die Geschichte zusammenfalten müssen, damit wir nachher mit zwei Nähten plus eine Öffnungsnaht klar hin kommen. Die Taschen legen wir dann nachher noch einmal mit Hilfe eines Lineals ordentlich zusammen.
Jetzt fixieren wir mal das Gummiband mit ein paar Stichen an der Nahtzugabe. Position: die gegeneinander gesteckten Stecknadeln. Dann können wir das Band nicht mehr vergessen und beim zusammennähen nachher kann es nicht verrutschen.
Jetzt falten wir die Taschen noch einmal ordentlich:
Wir verstecken die Naht, mit der wir den Ring geschlossen haben in der Innenseite am Boden einer Tasche für die Bücher.
Den Ring drehen, bis die Naht, mit der wir den Ring geschlossen haben, 16cm vom Rand entfernt ist.
Die Naht nehmen und zum Rand legen. Dabei legt sich eine 8cm tiefe Falte an der Seite. Diese bildet am Ende eine Tasche.
Auf der anderen Seite genauso verfahren. Nur dort den Rand mit einer Stecknadel oder einem Stift markieren, da wir hier keine Naht haben, die wir dafür verwenden können.
Jetzt nähen: eine Seite komplett schließen, an der anderen Seite in der Mitte eine Wendeöffnung lassen. Diese verschließen wir am Ende mit ein paar Handstichen.
Das Ganze wenden, die Ecken schön herausdrücken. Da kann ein spitzes Esstäbchen helfen. Noch einmal überbügeln und Kontrolle:
Basst. Reif für die Serienproduktion.
Das Ganze noch einmal ohne Bilder und Prosa im Schnelldurchlauf:
- zuschneiden: 86x15, 4x23, Gummi 6mm breit und 25-30cm lang
- kleines Band wie ein Schrägband bügeln und zusammensteppen
- Gummi ins kleine Band einziehen
- Ring schließen (rechts auf rechts)
- Gummi 21cm vom Rand entfernt auf der rechten Seite an der Nahtzugabe fixieren.
- auf jeder Seite vom Ring eine 8cm tiefe Falte einlegen
- eine Seite in einem Zug zusammennähen
- eine Seite mit Wendeöffnung zusammennähen
- wenden, Öffnung schließen, bügeln
Fertig.
So, jetzt hoffe ich, daß ich meine eigene Anleitung wiederfinde, wenn ich sie suche
Eure
neko
(Klick auf die Bilder macht sie größer)
Pixibücher sind diese kleinen Büchlein, die bei kleinen Kindern sehr beliebt sind. Sie werden gerne als kleines Geschenk gereicht. Im Laufe der Zeit hat Kind dann doch so einige davon im Zimmer rumkullern. Deswegen gibt es 'Sammelhüllen' dafür.
Neben den Pixibüchern mit einer Größe von 10x10cm gibt es noch Minibücher vom Nelson-Verlag. Diese haben eine Größe von 10x12cm. Sie sollten als auch gleich noch mit in unsere Hülle passen.
Außerdem soll die Hülle schnell gehen, keinen Schnickschnack beinhalten. Einfach als kleines, schnelles Geschenk taugen.
Ich habe 1cm Nahtzugabe berechnet, die verwende ich meist nicht ganz, oft komme ich mit ca 0.8cm aus. Aber um die 2mm ist es nicht schade, geht halt ein Buch mehr rein. Nur zu klein sollte die Hülle nicht werden.
Als Material habe ich mich für einen bunten Baumwollstoff entschieden. Meine Hüllen habe ich mit Vlieseline verstärkt, die werde ich in der Anleitung allerdings ignorieren.
Wir schneiden für eine Hülle 2 Teile zu:
- 1 großer Streifen 86x15cm
- 1 schmaler Streifen 23x4cm, das wird unser Verschluß
- ein Stück Gummiband ca 6mm breit und 25cm lang
Kleiner Streifen Stoff, der wird mit Gummiband versehen und bildet den Verschluß, damit die Hülle nicht aufgeht.
Den kleinen Streifen wie einen Schrägbandstreifen bügeln, der wird einfach zusammengeklappt abgesteppt. Das sind dann knapp 1cm und unser 6mm breiter Gummi passt da nachher prima rein.
Den langen an den kurzen Seiten zum Ring schließen.
Damit wir nicht vergessen, was wir wollen, stecken wir die Hülle mal mit Nadeln zusammen, kontrollieren ob wir noch irgendwo etwas Stoff abnehmen müssen und schauen, wie wir das zum zusammennähen nachher ineinander klappen müssen. Schließlich wollen wir mit so wenig Nähten und Aufwand wie möglich auskommen.
Auf jeder Seite ca 8cm einklappen. Wir bekommen also 8cm tiefe Taschen:
Jetzt mopsen wir mal ein paar Testbücher im Kinderzimmer:
Basst.
Genug gespielt! Weiter im Text! Wo sind die kleinen Sicherheitsnadeln?
Gummi ins Bändchen einziehen und Position wählen:
Auf dem Gummi selbst darf kein Zug sein. Der Stoff sollte leicht gekräuselt sein, damit er etwas Spiel hat, sonst kann der Gummi nachher nicht gedehnt werden. Deswegen fällt es auch nicht auf, wenn das Bändchen zu Anfang leicht schief geworden ist beim zusammennähen.
Falls wir mal noch eine weitere Hülle nähen wollen. Das Bändchen ist 21cm vom 'Rand' entfernt:
Jetzt wenden wir den Ring mal vorsichtig und schauen uns an, wie wir die Geschichte zusammenfalten müssen, damit wir nachher mit zwei Nähten plus eine Öffnungsnaht klar hin kommen. Die Taschen legen wir dann nachher noch einmal mit Hilfe eines Lineals ordentlich zusammen.
Jetzt fixieren wir mal das Gummiband mit ein paar Stichen an der Nahtzugabe. Position: die gegeneinander gesteckten Stecknadeln. Dann können wir das Band nicht mehr vergessen und beim zusammennähen nachher kann es nicht verrutschen.
Jetzt falten wir die Taschen noch einmal ordentlich:
Wir verstecken die Naht, mit der wir den Ring geschlossen haben in der Innenseite am Boden einer Tasche für die Bücher.
Den Ring drehen, bis die Naht, mit der wir den Ring geschlossen haben, 16cm vom Rand entfernt ist.
Die Naht nehmen und zum Rand legen. Dabei legt sich eine 8cm tiefe Falte an der Seite. Diese bildet am Ende eine Tasche.
Auf der anderen Seite genauso verfahren. Nur dort den Rand mit einer Stecknadel oder einem Stift markieren, da wir hier keine Naht haben, die wir dafür verwenden können.
Jetzt nähen: eine Seite komplett schließen, an der anderen Seite in der Mitte eine Wendeöffnung lassen. Diese verschließen wir am Ende mit ein paar Handstichen.
Das Ganze wenden, die Ecken schön herausdrücken. Da kann ein spitzes Esstäbchen helfen. Noch einmal überbügeln und Kontrolle:
Basst. Reif für die Serienproduktion.
Das Ganze noch einmal ohne Bilder und Prosa im Schnelldurchlauf:
- zuschneiden: 86x15, 4x23, Gummi 6mm breit und 25-30cm lang
- kleines Band wie ein Schrägband bügeln und zusammensteppen
- Gummi ins kleine Band einziehen
- Ring schließen (rechts auf rechts)
- Gummi 21cm vom Rand entfernt auf der rechten Seite an der Nahtzugabe fixieren.
- auf jeder Seite vom Ring eine 8cm tiefe Falte einlegen
- eine Seite in einem Zug zusammennähen
- eine Seite mit Wendeöffnung zusammennähen
- wenden, Öffnung schließen, bügeln
Fertig.
So, jetzt hoffe ich, daß ich meine eigene Anleitung wiederfinde, wenn ich sie suche
Eure
neko
Samstag, 4. Mai 2013
Genäht...
...habe ich in den letzten Wochen doch erfreulich viel. Ich hatte aber auch schon echte Entzugserscheinungen. Da wird man irgendwann rabiat in Sachen 'sich die Zeit irgendwoher nehmen'.
Hat Lola am Anfang nicht gut geschlafen, wenn ich genäht habe, klappt das seit einigen Tagen mittags sehr gut. Fast zu gut, mir gingen zeitweilig die zugeschnittenen Projekte aus! Kind ins Bett legen, im Zimmer nebenan die Maschine anschmeißen, ein wenig nähen, nölendes Kind noch einmal zudecken, weiter rattern...Kind schnarcht. Selig und süß. Overlock ist bisserl laut, das klappt nicht immer, aber normale Nähmaschine klappt erfreulich gut.
So sind in den letzten Wochen auch einige Stücke entstanden:
Das Osterlkleid nach dem Schnittmuster Rachel von Farbenmix:
Den bunten Stoff hatte ich eigentlich für mich gekauft. Leider hatte ich ihn nicht beiseite gelegt, als ich Annika aus dem Stoffstapel habe auswählen lassen. Jetzt muß ich mir einen neuen Stoff suchen oder einen der Kinderstoffe verwenden.
Als ich den Schnitt vorbereiten wollte viel mir dann auf, daß man Zipfel unten ganz schlecht umnähen kann. Also mußte ich mich erst einmal schlau machen, wie man das dann unten macht, wenn man keinen Rollsaum anbringen möchte. Die Antwort war: Briefecken und zwar bevor man die Zipfelei zusammennäht. Entgegen der Anleitung, die erst zusammennäht und dann ohne Hilfestellung lapidar nur versäubert und umnäht. Ich habe mich noch nie an Briefecken versucht, aber dafür gibt es ja einige sehr schöne Anleitungen. Danach gings dann auch recht gut:
Nur irgendwie wollten sie bei mir nicht so richtig passen. Dabei habe ich sehr sorgfältig vorgearbeitet und liebevollst gebügelt (mache ich sonst eher nie, das geht sonst immer frei Hand). Irgendwie ging es am Rand immer nicht auf.
Und schief wars außerdem. Irgendwann habe ich dann die erweiterte Anleitung gefunden und gelernt: Die Standardtechnik ist für 90ð-Winkel und meine Zipfel sind breiter. Nächstes Mal weiß ich auch das...
Eigentlich wollte ich auch den zweiten Volant von unten noch einmal öffnen und umverteilen. Aber ich habe von diesem Stoff nichts mehr nachbekommen können (dann wäre es ideal gewesen). Und neulich mußte ich feststellen, daß am Ansatz vom Bindebändchen bereits kleine Ausrißstellen sind. Das wird also alles nicht lange halten, auch wenn ich das noch einmal repariere und verstärke. Es lohnt sich einfach jetzt nicht mehr, das Teil noch einmal zu öffnen.
Aber ich denke, das passt auch so schon. Zumal das Kleid der kleinen Fee gerade jetzt passt. Da bin ich mit der Größenwahl ein klein wenig knapp dabei gewesen, bzw. genau passend.
Annika mag ihr Kleid und das ist gut so.
Und weiter gehts mit Sommerlicher Kopfbedeckung. Auch dieses Mal durfte Annika sich den Stoff aus meinem Bestand aussuchen. Ich habe ja ernsthaft überlegt ob ich ihr das ausreden will. Aber jetzt, wo ich die Hütchen so sehe, finde ich sie dann doch nicht schlecht.
Nummer 1 aus rotem Streublümchen-Stoff. Den hatte ich eigentlich für ein Kirschkern-Nackenhörnchen gekauft. Aber es ist noch genug für das Hörnchen da.
Nummer 2 aus grünem Stoff mit Herzchen drauf.
Zwischendurch habe ich mir auch noch eine Weste genäht:
Mit vielen Schnittanpassungen, einigen Änderungen und ganz viel Angstschweiß. Einmal, weil ich Angst hatte nicht fertig zu werden. Und dann weil ich meinen gut gehüteten Samtschatz dafür angeschnitten habe und da natürlich kein Teil für die Tonne produzieren wollte.
Soviel von hier. Wir tauchen jetzt ein in die Geburtstagssaison. Kein Monat ohne... bis Dezember.
Auf in den Kampf!
Eure neko
Hat Lola am Anfang nicht gut geschlafen, wenn ich genäht habe, klappt das seit einigen Tagen mittags sehr gut. Fast zu gut, mir gingen zeitweilig die zugeschnittenen Projekte aus! Kind ins Bett legen, im Zimmer nebenan die Maschine anschmeißen, ein wenig nähen, nölendes Kind noch einmal zudecken, weiter rattern...Kind schnarcht. Selig und süß. Overlock ist bisserl laut, das klappt nicht immer, aber normale Nähmaschine klappt erfreulich gut.
So sind in den letzten Wochen auch einige Stücke entstanden:
Das Osterlkleid nach dem Schnittmuster Rachel von Farbenmix:
Den bunten Stoff hatte ich eigentlich für mich gekauft. Leider hatte ich ihn nicht beiseite gelegt, als ich Annika aus dem Stoffstapel habe auswählen lassen. Jetzt muß ich mir einen neuen Stoff suchen oder einen der Kinderstoffe verwenden.
Als ich den Schnitt vorbereiten wollte viel mir dann auf, daß man Zipfel unten ganz schlecht umnähen kann. Also mußte ich mich erst einmal schlau machen, wie man das dann unten macht, wenn man keinen Rollsaum anbringen möchte. Die Antwort war: Briefecken und zwar bevor man die Zipfelei zusammennäht. Entgegen der Anleitung, die erst zusammennäht und dann ohne Hilfestellung lapidar nur versäubert und umnäht. Ich habe mich noch nie an Briefecken versucht, aber dafür gibt es ja einige sehr schöne Anleitungen. Danach gings dann auch recht gut:
Nur irgendwie wollten sie bei mir nicht so richtig passen. Dabei habe ich sehr sorgfältig vorgearbeitet und liebevollst gebügelt (mache ich sonst eher nie, das geht sonst immer frei Hand). Irgendwie ging es am Rand immer nicht auf.
Und schief wars außerdem. Irgendwann habe ich dann die erweiterte Anleitung gefunden und gelernt: Die Standardtechnik ist für 90ð-Winkel und meine Zipfel sind breiter. Nächstes Mal weiß ich auch das...
Eigentlich wollte ich auch den zweiten Volant von unten noch einmal öffnen und umverteilen. Aber ich habe von diesem Stoff nichts mehr nachbekommen können (dann wäre es ideal gewesen). Und neulich mußte ich feststellen, daß am Ansatz vom Bindebändchen bereits kleine Ausrißstellen sind. Das wird also alles nicht lange halten, auch wenn ich das noch einmal repariere und verstärke. Es lohnt sich einfach jetzt nicht mehr, das Teil noch einmal zu öffnen.
Aber ich denke, das passt auch so schon. Zumal das Kleid der kleinen Fee gerade jetzt passt. Da bin ich mit der Größenwahl ein klein wenig knapp dabei gewesen, bzw. genau passend.
Annika mag ihr Kleid und das ist gut so.
Und weiter gehts mit Sommerlicher Kopfbedeckung. Auch dieses Mal durfte Annika sich den Stoff aus meinem Bestand aussuchen. Ich habe ja ernsthaft überlegt ob ich ihr das ausreden will. Aber jetzt, wo ich die Hütchen so sehe, finde ich sie dann doch nicht schlecht.
Nummer 1 aus rotem Streublümchen-Stoff. Den hatte ich eigentlich für ein Kirschkern-Nackenhörnchen gekauft. Aber es ist noch genug für das Hörnchen da.
Nummer 2 aus grünem Stoff mit Herzchen drauf.
Zwischendurch habe ich mir auch noch eine Weste genäht:
Mit vielen Schnittanpassungen, einigen Änderungen und ganz viel Angstschweiß. Einmal, weil ich Angst hatte nicht fertig zu werden. Und dann weil ich meinen gut gehüteten Samtschatz dafür angeschnitten habe und da natürlich kein Teil für die Tonne produzieren wollte.
Soviel von hier. Wir tauchen jetzt ein in die Geburtstagssaison. Kein Monat ohne... bis Dezember.
Auf in den Kampf!
Eure neko
Donnerstag, 2. Mai 2013
Mit Speck fängt man Mäuse...
Mit Speck fängt man Mäuse ... wie mittelalterlich.
In eine Mausefalle muß Käse rein ... das war einmal.
Mäuse lieben Katzen-Trockenfutter ... schon nicht schlecht.
Moderne Mäuse fängt man mit Schokolade! Man muß nur noch herausfinden ob man es mit einer Vollmilch oder eher einer Zartbitter-Maus zu tun hat.
Wie die da hinkommt?
Keine Ahnung! Fragt doch die da:
Eure neko
In eine Mausefalle muß Käse rein ... das war einmal.
Mäuse lieben Katzen-Trockenfutter ... schon nicht schlecht.
Moderne Mäuse fängt man mit Schokolade! Man muß nur noch herausfinden ob man es mit einer Vollmilch oder eher einer Zartbitter-Maus zu tun hat.
Wie die da hinkommt?
Keine Ahnung! Fragt doch die da:
Eure neko
Montag, 29. April 2013
Color Me Happy - Pure Pink
April ist fast vorbei. Und Pure Pink damit auch.
Viele Tage und Wochen habe ich nach dem ultimativen Bild gesucht.
Jolijou fragte diesen Monat nach "Pure Pink".
Jetzt sollte man meinen, in einem Haushalt mit 2 kleinen Mädchen ist etwas pinkes zu finden kein Problem. Ist es auch nicht. Aber das ultimative Pink finden ist schon schwieriger. Es hat mich fast einen ganzen Monat gekostet...
Vielleicht die umstrickte Straßenlaterne?
Aber die ist schon alt.
Oder Lolas Elfentunika?
Wie langweilig. Nix Neues.
Und das hier war lange Zeit mein Favorit:
Bis mir... ja, bis mir heute dieses Motiv in die Hände fiel:
Vielmehr fiel mir beim aufräumen Annikas Osterbeutel (da sind sogar noch Schokohasenteile drin!) und der Rest vom Elfentunika-Nicki in die Hände. Und das war zusammen so schön schrill, schreiend, pink, da konnte ich nicht anders. Den Zweig gelber Forsythie als Kontrast habe ich in meiner Begeisterung dann doch vergessen mit aufs Bild zu nehmen. Aber die Henkel sind ja gelb.
So hat jedes kleine Mädel hier im Haus einen Teil zum ultimativ pinken Foto beigetragen.
Und in zwei Tagen ist Mai und ich freue mich auf eine neue Herausforderung. Vielleicht Maigrün?
Eure
neko
Viele Tage und Wochen habe ich nach dem ultimativen Bild gesucht.
Jolijou fragte diesen Monat nach "Pure Pink".
Jetzt sollte man meinen, in einem Haushalt mit 2 kleinen Mädchen ist etwas pinkes zu finden kein Problem. Ist es auch nicht. Aber das ultimative Pink finden ist schon schwieriger. Es hat mich fast einen ganzen Monat gekostet...
Vielleicht die umstrickte Straßenlaterne?
Aber die ist schon alt.
Oder Lolas Elfentunika?
Wie langweilig. Nix Neues.
Und das hier war lange Zeit mein Favorit:
Bis mir... ja, bis mir heute dieses Motiv in die Hände fiel:
Vielmehr fiel mir beim aufräumen Annikas Osterbeutel (da sind sogar noch Schokohasenteile drin!) und der Rest vom Elfentunika-Nicki in die Hände. Und das war zusammen so schön schrill, schreiend, pink, da konnte ich nicht anders. Den Zweig gelber Forsythie als Kontrast habe ich in meiner Begeisterung dann doch vergessen mit aufs Bild zu nehmen. Aber die Henkel sind ja gelb.
So hat jedes kleine Mädel hier im Haus einen Teil zum ultimativ pinken Foto beigetragen.
Und in zwei Tagen ist Mai und ich freue mich auf eine neue Herausforderung. Vielleicht Maigrün?
Eure
neko
Wochenrückblick 15/16
Es wird Sommer!
Und damit meine Computerzeit zunehmend knapp. Jetzt schaffe ich es noch gerade mal so alle 2 Wochen einen Wochenrückblick zu liefern.
Nunja. Es ist auch einfach: Viel Spielplatz, viel Badewanne (panierte Kinder werden hier gebadet, anstatt sie zu Kinderschnitzeln zu verarbeiten). Kaum Neuigkeiten.
Ich versuche hin und wieder das ein oder andere Stück zu nähen. Das wars dann auch schon.
Aber der Reihe nach.
Woche #15:
Der Dienstag war mal wieder Bento-Box-Tag.
Am Mittwoch gab es für mich dann die inspirationslose Reste-Bento-Box.
Die gesamte Woche habe ich damit zugebracht verbissen eine Weste zu nähen. Für den 95.Geburtstag meiner Großmutter. Den wollte sie auf einer Burg feiern. Also wollte ich etwas mittelalterlich angehauchtes haben. Soweit kein Problem. Nur dann sollte es nicht mehr schnell und billig sein, sondern ich wollte meinen guten Samt dafür anschneiden. Dann war die Passform ... nunja und ich mußte anpassen. Und so weiter... Ich habe es geschafft. Nur Bilder gibt es bisher keine (ansehnlichen).
Aber doch bitte nicht in unserem Wohnzimmer!
Woche #16:
Montag/Dienstag dann wurde gefeiert.
Ab Mittwoch lief alles wieder normal bis auf... Lola. Die hatte ab Mittwoch Abend sehr hohes Fieber. Einfach so. Also kein Spielparadies für die kleine Krähe, sondern bei Mama zu Hause bleiben. Für den Rest der Woche.
Donnerstag Vormittag ist Krabbelgruppe. Aber nicht mit hochfieberndem (>40ð) Baby. Nur, was mache ich mit der Großen? Malen! Mit Fingerfarben, großflächig an der frischen Luft. Das ist besser als Gruppenkrabbeln:
Der Schlafanzug wurde geliebt. Von Mama. An beiden Kindern. Den Kids wars egal. Und jetzt ist auch die kleine Krähe rausgewachsen. Als Abschiedsgeschenk hat sie noch ein hübsches Loch mit ihrem spitzen Nägelchen in den Fuss gebohrt (linke Seite). Also hat Mama die Füßchen abgeschnitten, Bündchen angenäht und nun haben wir zumindest für ein paar weitere Wochen noch etwas Freude an dem guten alten Stück.
Samstag dann der Ausflug zum 'neuen' Spielplatz.
Und Sonntag Nachmittag hat Papa mit seinem Vater eine Runde mit der Antonow gedreht.
Annika durfte nicht mitfliegen. Aber einen Qualitätscheck hat sie sich nicht nehmen lassen.
2 Wochen im Schnelldurchlauf. Das wird diesen Sommer sicher so bleiben. Ich werde zwar versuchen jede Woche einen Rückblick zu schreiben, versprechen kann ich aber nichts.
Eure
neko
Und damit meine Computerzeit zunehmend knapp. Jetzt schaffe ich es noch gerade mal so alle 2 Wochen einen Wochenrückblick zu liefern.
Nunja. Es ist auch einfach: Viel Spielplatz, viel Badewanne (panierte Kinder werden hier gebadet, anstatt sie zu Kinderschnitzeln zu verarbeiten). Kaum Neuigkeiten.
Ich versuche hin und wieder das ein oder andere Stück zu nähen. Das wars dann auch schon.
Aber der Reihe nach.
Woche #15:
Der Dienstag war mal wieder Bento-Box-Tag.
Am Mittwoch gab es für mich dann die inspirationslose Reste-Bento-Box.
Die gesamte Woche habe ich damit zugebracht verbissen eine Weste zu nähen. Für den 95.Geburtstag meiner Großmutter. Den wollte sie auf einer Burg feiern. Also wollte ich etwas mittelalterlich angehauchtes haben. Soweit kein Problem. Nur dann sollte es nicht mehr schnell und billig sein, sondern ich wollte meinen guten Samt dafür anschneiden. Dann war die Passform ... nunja und ich mußte anpassen. Und so weiter... Ich habe es geschafft. Nur Bilder gibt es bisher keine (ansehnlichen).
Aber doch bitte nicht in unserem Wohnzimmer!
Woche #16:
Montag/Dienstag dann wurde gefeiert.
Ab Mittwoch lief alles wieder normal bis auf... Lola. Die hatte ab Mittwoch Abend sehr hohes Fieber. Einfach so. Also kein Spielparadies für die kleine Krähe, sondern bei Mama zu Hause bleiben. Für den Rest der Woche.
Donnerstag Vormittag ist Krabbelgruppe. Aber nicht mit hochfieberndem (>40ð) Baby. Nur, was mache ich mit der Großen? Malen! Mit Fingerfarben, großflächig an der frischen Luft. Das ist besser als Gruppenkrabbeln:
Der Schlafanzug wurde geliebt. Von Mama. An beiden Kindern. Den Kids wars egal. Und jetzt ist auch die kleine Krähe rausgewachsen. Als Abschiedsgeschenk hat sie noch ein hübsches Loch mit ihrem spitzen Nägelchen in den Fuss gebohrt (linke Seite). Also hat Mama die Füßchen abgeschnitten, Bündchen angenäht und nun haben wir zumindest für ein paar weitere Wochen noch etwas Freude an dem guten alten Stück.
Samstag dann der Ausflug zum 'neuen' Spielplatz.
Und Sonntag Nachmittag hat Papa mit seinem Vater eine Runde mit der Antonow gedreht.
Annika durfte nicht mitfliegen. Aber einen Qualitätscheck hat sie sich nicht nehmen lassen.
2 Wochen im Schnelldurchlauf. Das wird diesen Sommer sicher so bleiben. Ich werde zwar versuchen jede Woche einen Rückblick zu schreiben, versprechen kann ich aber nichts.
Eure
neko
Sonntag, 28. April 2013
Das Äffchen machen
Gestern wollten wir mit den Kindern auf einen Spielplatz. Und weil keiner Lust hatte, bei Regen eine halbe Stunde mit zwei nassen, hungrigen, müden und nölenden Kindern noch Radl zu fahren, sind wir kurzerhand Auto gefahren.
Also alles eingepackt: Annikas Laufrad (vom Parkplatz zum Spielplatz ist es noch ein gutes Stück), Essen, Picknickdecke... und los!
Am Parkplatz angekommen, stutze ich: kein Kinderwagen, kein Tragetuch dabei...
"Und wie transportieren wir jetzt die kleine Krähe?"
Vom Kindersitz hinter mir tönt es: "Die macht das Äffchen!"
A-ha. Also soll sich die kleine Krähe an Mama krallen. Nur gut, daß die Kleine noch leicht ist (gute 8Kg). Also durfte sie auf Mamas Arm 'reiten'.
Eure
neko
Also alles eingepackt: Annikas Laufrad (vom Parkplatz zum Spielplatz ist es noch ein gutes Stück), Essen, Picknickdecke... und los!
Am Parkplatz angekommen, stutze ich: kein Kinderwagen, kein Tragetuch dabei...
"Und wie transportieren wir jetzt die kleine Krähe?"
Vom Kindersitz hinter mir tönt es: "Die macht das Äffchen!"
A-ha. Also soll sich die kleine Krähe an Mama krallen. Nur gut, daß die Kleine noch leicht ist (gute 8Kg). Also durfte sie auf Mamas Arm 'reiten'.
Eure
neko
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