Ich habe gerade den Met abgezogen (wer blubbert hat irgendwo Hefe...) und weil ich keine Lust auf noch eine Runde habe, habe ich etwas geschwefelt. Schaumer mal.
Kurze Bilanz:
Sensorik: kein nennenswerter Unterschied zum letzten mal. Konsistenz (mit leichtem Kribbeln) erinnert an Federweisser, oder jungen Wein. Also bemerkbar, aber nicht mehr so auffällig wie im Sommer.
Alkohol-Messwert: 13% ziemlich exakt. (Ich hatte auf 16 gehofft, bei dem Zirkus.)
Ansonsten ist er wieder in seinem Kanister (Unterdruck) und ich halte ein Auge auf ihn. Gekostet wird in 3 Monaten noch einmal. Dazu gibt es eine 1L-Flasche und eine nicht ganz volle 0.25-er Flasche. Hier ist der trübe Rest drin, der sich absetzen darf und dann schlückchenweise von seiner Hefe befreit wird.
Dienstag, 8. Januar 2008
es blubbert immer noch...
Auch hier ein kleines Update: es blubbert immer noch. Allerdings inzwischen nur noch nach gutem Zureden. Ich werde also demnächst einen neuen Versuch auf Abfüllen starten.
Angekommen. Update zum Haus
So nach knapp anderthalb Jahren mal ein Update:
1. Es gefällt uns immer noch.
2. Es gibt auch immer noch ein paar versprengte Umzugskartons, die noch nicht ausgepackt sind.
Eine Freundin fragte neulich, ob wir den Inhalt denn dann brauchen würden. Antwort: Wir vielleicht nicht, aber das Finanzamt bei der nächsten Steuerprüfung (deswegen hat die noch keiner ausgepackt)
3. Ein paar Lichtquellen bestehen immer noch aus russischen Birnen.
Teilweise weiss ich ganz genau was ich haben will, nur hab ich so etwas noch nicht im Geschäft gefunden, teilweise ist die Umsetzung nicht ganz trivial und bei mindestens einer Lampe bin ich auch noch völlig ratlos, was ich will.
Und das Wichtigste: Ich fühle mich auch wirklich langsam hier zu Hause. Dieses komische Gefühl vom Anfang, bei jeder Änderung im Garten oder im Haus jemanden um Erlaubnis fragen zu müssen, bzw. diese leichte Unruhe, daß da jemand kommen könnte und das Haus für sich beansprucht, ist weitestgehendst weg.
Ich würde sagen:
*ANGEKOMMEN*.
Das Bild für unsere Katzenfans nicht vergessen:
1. Es gefällt uns immer noch.
2. Es gibt auch immer noch ein paar versprengte Umzugskartons, die noch nicht ausgepackt sind.
Eine Freundin fragte neulich, ob wir den Inhalt denn dann brauchen würden. Antwort: Wir vielleicht nicht, aber das Finanzamt bei der nächsten Steuerprüfung (deswegen hat die noch keiner ausgepackt)
3. Ein paar Lichtquellen bestehen immer noch aus russischen Birnen.
Teilweise weiss ich ganz genau was ich haben will, nur hab ich so etwas noch nicht im Geschäft gefunden, teilweise ist die Umsetzung nicht ganz trivial und bei mindestens einer Lampe bin ich auch noch völlig ratlos, was ich will.
Und das Wichtigste: Ich fühle mich auch wirklich langsam hier zu Hause. Dieses komische Gefühl vom Anfang, bei jeder Änderung im Garten oder im Haus jemanden um Erlaubnis fragen zu müssen, bzw. diese leichte Unruhe, daß da jemand kommen könnte und das Haus für sich beansprucht, ist weitestgehendst weg.
Ich würde sagen:
*ANGEKOMMEN*.
Das Bild für unsere Katzenfans nicht vergessen:
Sonntag, 16. September 2007
Gartenfund: Schildkröte
Gestern habe ich einen Teil meines Gartens 'entunkrautet'. Dabei fand ich ein kleines Überbleibsel des Vorbesitzers: eine Schildkröte. Sie sitzt jetzt in meinem Waschkeller im Waschbecken und nimmt ein ausgiebiges Bad:
Und bevor jetzt wer nach dem Tierschutz ruft: Der kleine Wasserspeier hat anscheinend keinen ernsthaften Schaden davongetragen. Mal sehen, wahrscheinlich werde ich sie wieder in einem Brunnen einbauen. Bis dahin darf sie das Waschbecken bewohnen (nicht dass es nötig wäre... aber sie macht sich da echt niedlich).
PS: wegen des kleinen kommentars gerade im IRC: nein, ich habe nicht meinen Garten wiedergefunden, aber ungeahnte Weiten tun sich auf, wenn man das Unterholz etwas lichtet!
Samstag, 8. September 2007
zum Desert ein kleiner Sprint
Ich habe den Met vor über einen Monat wegen Inaktivität aus seinem Ballon und von der Hefe genommen. Nachdem er noch leicht Kohlensäurehaltig schien, habe ich ihn in einem Plastikkanister mit leichtem Unterdruck gelagert.
Da stand er jetzt ca 1 Monat rum.
Vor einer Woche etwa, fängt der Kanister sich plötzlich bedrohlich an auszubeulen. Eine erste Untersuchung: da drinnen passiert was. Druck ablassen, und in ein paar Stunden noch einmal schaun. Ähnliches Ergebnis.
Der Met schäumt plötzlich! Und wenn man ihn schüttelt gleich noch deutlich mehr!
Die Flüssigkeit ist trübe und enthält viele kleine Bläschen; erinnert an Sekt oder Champagner, nur halt in Trüber Form. Die Umgebungstemperaturen liegen zwischen 25 und 22 Grad (leicht schwankend, wegen Wetter).
Vielleicht sollte ich ihn als kohlensäurehaltiges Honiggetränk nach Champagner-Art verkaufen?
Nachdem ich dummer Weise die Tage auch ein paar Tage weg wollte und keine Lust auf klebrige Brühe im Bad hatte, hab ich die Blubberbrause spontan wieder in ihren Gärballon verfrachtet, und mit dem Gärverschluss abgedichtet.
Anscheinend hat sich die restliche Hefe, die nach dem Abziehen noch im Met als Trübteilchen unterwegs waren (ich habe ja nichts weiter unternommen, ausser die Hefe vom Boden abzuziehen und den Met umzufüllen), noch einmal aufgerafft und einen kleinen Sprint eingelegt.
Jetzt steht er also wieder im Bad und blubbert leise vor sich hin und wenn man ihn schüttelt, blubbert er wie zu seinen besten Zeiten im Mai/Juni.
Mir ist es recht. Er hatte eh etwas wenig Prozente (knapp 12 bei einer Hefe, die bis 16 schafft).
Das ist mir auch noch nicht passiert. Ich bin gespannt, wann das wo endet.
Da stand er jetzt ca 1 Monat rum.
Vor einer Woche etwa, fängt der Kanister sich plötzlich bedrohlich an auszubeulen. Eine erste Untersuchung: da drinnen passiert was. Druck ablassen, und in ein paar Stunden noch einmal schaun. Ähnliches Ergebnis.
Der Met schäumt plötzlich! Und wenn man ihn schüttelt gleich noch deutlich mehr!
Die Flüssigkeit ist trübe und enthält viele kleine Bläschen; erinnert an Sekt oder Champagner, nur halt in Trüber Form. Die Umgebungstemperaturen liegen zwischen 25 und 22 Grad (leicht schwankend, wegen Wetter).
Vielleicht sollte ich ihn als kohlensäurehaltiges Honiggetränk nach Champagner-Art verkaufen?
Nachdem ich dummer Weise die Tage auch ein paar Tage weg wollte und keine Lust auf klebrige Brühe im Bad hatte, hab ich die Blubberbrause spontan wieder in ihren Gärballon verfrachtet, und mit dem Gärverschluss abgedichtet.
Anscheinend hat sich die restliche Hefe, die nach dem Abziehen noch im Met als Trübteilchen unterwegs waren (ich habe ja nichts weiter unternommen, ausser die Hefe vom Boden abzuziehen und den Met umzufüllen), noch einmal aufgerafft und einen kleinen Sprint eingelegt.
Jetzt steht er also wieder im Bad und blubbert leise vor sich hin und wenn man ihn schüttelt, blubbert er wie zu seinen besten Zeiten im Mai/Juni.
Mir ist es recht. Er hatte eh etwas wenig Prozente (knapp 12 bei einer Hefe, die bis 16 schafft).
Das ist mir auch noch nicht passiert. Ich bin gespannt, wann das wo endet.
Dienstag, 10. Juli 2007
Es blubbert nicht mehr
Neulich meinte Maex zu mir, ich würde mein Blog vernachlässigen und garnichts mehr von meiner kleinen Kugelflasche im Bad schreiben - Recht hat er.
Es gab da ja auch nix Neues: Hin und wieder mal schwenken, schaun, daß es blubbert, Temperatur prüfen, Flüssigkeitsmenge im Verschluß prüfen und ggf. nachfüllen. Ich hatte dieses Mal übrigens deutlich weniger Temperaturschwankungen als die letzten Male (optimalerer Platz). Es waren konstant zwischen 23 und 27 Grad Celsius.
Aber jetzt ist es soweit. Das Ganze lässt sich auch nicht mehr durch liebevolles Schwenken zum Blubbern bewegen - Fazit: Zucker alle, Hefe tot. Folge: Um- und Abzug.
Am Boden der Flasche hatte sich ordnungsgemäß eine Schicht Hefe abgelagert (die hat da auch ganz gut geklebt). Der Met wurde mit einem Silikonschlauch in einen Zwischenbehälter abgezogen (5L Plastikkanister, milchigtransparent, da kann ich die Brühe im Auge behalten). Sie lagert jetzt wieder in besagtem Bad.
Vom Rest habe ich eine kleine Probe beiseite gestellt und etwas genauer betrachtet:
Wie es weitergeht? *warten*. Innerhalb der nächsten 3 Monate sollte der Met transparent werden und die Schwebeteilchen sollten sich unten absetzen. Da kann man sie dann mit einem Schlauch vorsichtig absaugen (bzw. umgekehrt die klare Flüssigkeit oben absaugen). Man könnte das ganze jetzt auch durch versch. Filter schicken und ggf. mit Kiselgur(?) nachhelfen, aber das ist nicht so meins, ich versuch es erst einmal mit warten. Der Met muss jetzt eh erst einmal lagern und Geschmack ansetzen, da kann sich bei der Gelegenheit der Dreck auch absetzen.
Es gab da ja auch nix Neues: Hin und wieder mal schwenken, schaun, daß es blubbert, Temperatur prüfen, Flüssigkeitsmenge im Verschluß prüfen und ggf. nachfüllen. Ich hatte dieses Mal übrigens deutlich weniger Temperaturschwankungen als die letzten Male (optimalerer Platz). Es waren konstant zwischen 23 und 27 Grad Celsius.
Aber jetzt ist es soweit. Das Ganze lässt sich auch nicht mehr durch liebevolles Schwenken zum Blubbern bewegen - Fazit: Zucker alle, Hefe tot. Folge: Um- und Abzug.
Am Boden der Flasche hatte sich ordnungsgemäß eine Schicht Hefe abgelagert (die hat da auch ganz gut geklebt). Der Met wurde mit einem Silikonschlauch in einen Zwischenbehälter abgezogen (5L Plastikkanister, milchigtransparent, da kann ich die Brühe im Auge behalten). Sie lagert jetzt wieder in besagtem Bad.
Vom Rest habe ich eine kleine Probe beiseite gestellt und etwas genauer betrachtet:
Kleine Probe Met.
- Farbe: hellgelb, trübe
- Geschmack: relativ scharf, kaum süß
- Sonstiges: enthält kleine Blasen und erinnert damit leicht an Blubberwein Lambrusco
- Alkoholgehalt: knapp 12% ; die Hefe könnte mehr schaffen - Notiz: Honiganteil im Rezept deutlich erhöhen (500g-weise)
Wie es weitergeht? *warten*. Innerhalb der nächsten 3 Monate sollte der Met transparent werden und die Schwebeteilchen sollten sich unten absetzen. Da kann man sie dann mit einem Schlauch vorsichtig absaugen (bzw. umgekehrt die klare Flüssigkeit oben absaugen). Man könnte das ganze jetzt auch durch versch. Filter schicken und ggf. mit Kiselgur(?) nachhelfen, aber das ist nicht so meins, ich versuch es erst einmal mit warten. Der Met muss jetzt eh erst einmal lagern und Geschmack ansetzen, da kann sich bei der Gelegenheit der Dreck auch absetzen.
Wie viele Zimmer kann man vergeben? (Stöckchen werfen)
Am Sonntag war es mal wieder soweit. Wir haben uns bei Familie D zum Geburtstagsparty-Reste-Vernichten eingeladen. Leider konnten wir am Abend vorher nicht, aber davon erzähle ich ein andern Mal.
Jedenfalls kam die Sprache auf Wohnungen und Anzahl der Zimmer.
1. Die Schnell-Theorie: naja, bei so 99 Zimmern oder so, findet man sicher nicht mehr für jedes Zimmer eine eigene Aufgabe.
2. aber wie viele Zimmer bekommt man noch so unter?
Behauptung: bei so 28 sei die Grenze. Also haben wir uns aufgemacht, 28 Zimmer mit Sinn zu füllen.
(Küche, Bäder und Flur entfallen. Nachtrag: auch Serverräume, Wasch- und Weinkeller und sonstiges, was man in Kellern traditionell findet, zählt nicht.)
Was habe ich in meiner Aufzählung vergessen? (Wir hatten 26 Zimmer oder so zusammenbekommen)
Was haben wir sonst so vergessen?
Stößt man mit 28 Zimmern wirklich schon an die Grenzen?
Den hätte ich jetzt beinahe vergessen:
Jedenfalls kam die Sprache auf Wohnungen und Anzahl der Zimmer.
1. Die Schnell-Theorie: naja, bei so 99 Zimmern oder so, findet man sicher nicht mehr für jedes Zimmer eine eigene Aufgabe.
2. aber wie viele Zimmer bekommt man noch so unter?
Behauptung: bei so 28 sei die Grenze. Also haben wir uns aufgemacht, 28 Zimmer mit Sinn zu füllen.
(Küche, Bäder und Flur entfallen. Nachtrag: auch Serverräume, Wasch- und Weinkeller und sonstiges, was man in Kellern traditionell findet, zählt nicht.)
- Wohnzimmer
- Esszimmer
- Schlafzimmer
- Separates Schlafzimmer (könnte ja mal einer krank sein oder schnarchen)
- Kinderzimmer (KiZi)
- vllt. noch ein KiZi
- Bibliothek
- Salon
- Bastelzimmer
- Hauswirtschaftsraum
- Sauna/Wellness
- Musikzimmer
- Kino (Fernsehzimmer)
- Gästezimmer
- 2. Gästezimmer
- vllt. noch ein 3. KiZi?
- Ankleidezimmer
- Arbeitszimmer
- noch ein Arbeitszimmer
- Spielzimmer (für die Kids)
- Zimmer für das AuPair- bzw. Kindermädchen (danke an SfabN für den Stubs in die richtige Richtung)
- Kaminzimmer (thnx 2 Isotopp - das brauchts natürlich)
- Ballsaal (think big - thnx 2 Isotopp)
- Gymnastik- und Sportzimmer (thnx 2 Schnief, sie wollte ein Yogazimmer, ich habe das mal erweitert und verallgemeinert - also ein helles, primär leeres Zimmer)
- Sportgeräteraum (also alles, was in einem Fitnesscenter so rumsteht und im Gymnastikraum nichts verloren hat)
- Besprechungsraum (thnx 2 Sec)
- Wintergarten (thnx 2 Sec - regt die Phantasie an, wenn man dafür einen eigenen Raum annimmt)
- Musikzimmer II zum selbst musizieren (thnx 2 dyfa)
Was habe ich in meiner Aufzählung vergessen? (Wir hatten 26 Zimmer oder so zusammenbekommen)
Was haben wir sonst so vergessen?
Stößt man mit 28 Zimmern wirklich schon an die Grenzen?
Den hätte ich jetzt beinahe vergessen:
Mittwoch, 13. Juni 2007
'Äußere Einöde' und 'Etwas Drüber'
Hier beginnt sie.
Hier endet sie... und nun?
ca 10km weiter und einige Meter höher. Das Ende der Steigerungen - vorerst. (Man beachte den Untertitel unter der Ortsangabe)
Letzte Woche war in Bayern ein Fenstertag. Den haben wir genutzt und sind 4 Tage zum Pacheiner in Kärnten gefahren (Modellfliegen). Das ist praktisch ganz oben auf dem Berg und man kann nur bei Regen und Nebel nicht Modellfliegen - außer man fliegt nach Gehör.
Hier endet sie... und nun?
ca 10km weiter und einige Meter höher. Das Ende der Steigerungen - vorerst. (Man beachte den Untertitel unter der Ortsangabe)
Letzte Woche war in Bayern ein Fenstertag. Den haben wir genutzt und sind 4 Tage zum Pacheiner in Kärnten gefahren (Modellfliegen). Das ist praktisch ganz oben auf dem Berg und man kann nur bei Regen und Nebel nicht Modellfliegen - außer man fliegt nach Gehör.
Dienstag, 15. Mai 2007
Cat-TV geht auf Sendung
Sie sind da.
Heute Mittag war es nur eine Vermutung, aber inzwischen habe ich Beweise. Die Amselkinder sind geschlüpft.
Dies bedeutet:
Das Katzenfernsehen Cat-TV hat den Sendebetrieb aufgenommen...
...und Mama Amsel wird viel Zeit auf dem Garagendach gegenüber verbringen und die neu-gierigen Fellmonster beschimpfen.
Ich bin gespannt, wie lange das gut geht und bei gutem Wetter weiß ich wenigstens, wo ich meine Katzen suchen muß. Außerdem bleiben die zwei jetzt sicher in der unmittelbaren Nähe des Hauses....
Nebenbei: jetzt kann ich endlich das Küchenfenster putzen. Das hatte ich mir aus Rücksicht auf brütende Amselmama verkniffen.
Heute Mittag war es nur eine Vermutung, aber inzwischen habe ich Beweise. Die Amselkinder sind geschlüpft.
Dies bedeutet:
Das Katzenfernsehen Cat-TV hat den Sendebetrieb aufgenommen...
...und Mama Amsel wird viel Zeit auf dem Garagendach gegenüber verbringen und die neu-gierigen Fellmonster beschimpfen.
Ich bin gespannt, wie lange das gut geht und bei gutem Wetter weiß ich wenigstens, wo ich meine Katzen suchen muß. Außerdem bleiben die zwei jetzt sicher in der unmittelbaren Nähe des Hauses....
Nebenbei: jetzt kann ich endlich das Küchenfenster putzen. Das hatte ich mir aus Rücksicht auf brütende Amselmama verkniffen.
Die drei goldenen Regeln beim Immobilienkauf
Mama Amsel macht es vor.
Sie hat sich vor einigen Wochen ein hübsches Ein-Zimmer-Appartment in München geleistet. Dort möchte sie in den nächsten Monaten ihren Nachwuchs in die Welt setzen und aufziehen.
Hier ihr Erfolgsrezept:
1. Die Lage:
Hübsch ruhig, aber bitte nicht am Arsch der Welt. So täglich ein kleiner Schwatz mit den Nachbarn ist durchaus erwünscht, deswegen auch gleich in Augenhöhe bauen. Die Katzen der Umgebung werden für ein ordentliches Unterhaltungs- und Animationsprogramm sorgen und die Kinder lernen beizeiten, mit welchen Nachbarkindern man spielen sollte und mit welchen eher nicht.
2. Die Lage:
Kriminalität? Gefahr für den Nachwuchs? Ja, aber bitte dosiert. Auf die Kletterrose kommen die Katzen nicht hoch. Und wenn ein Jungvogel aus dem Nest fällt? Dann lernt er entweder ganz schnell fliegen oder er ist ein Fall für Darwin und für die Stadtreinigung (Klaus heisst nicht Darwin, aber das macht nix). Für Unterhaltungsprogramm auf beiden Seiten ist also gesorgt.
3. Die Lage:
Ein Baldachin aus roten Rosen und ein permanenter Rosenduft über dem Schlafgemach. Zu kitschig? Vielleicht. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Für Futter ist übrigens auch gesorgt, Im Beet unten drunter macht Familie Schnecke bevorzugt ihren Frühstücksausflug und auch Familie Regenwurm ist dort schwer unterwegs.
Sie hat sich vor einigen Wochen ein hübsches Ein-Zimmer-Appartment in München geleistet. Dort möchte sie in den nächsten Monaten ihren Nachwuchs in die Welt setzen und aufziehen.
Hier ihr Erfolgsrezept:
1. Die Lage:
Hübsch ruhig, aber bitte nicht am Arsch der Welt. So täglich ein kleiner Schwatz mit den Nachbarn ist durchaus erwünscht, deswegen auch gleich in Augenhöhe bauen. Die Katzen der Umgebung werden für ein ordentliches Unterhaltungs- und Animationsprogramm sorgen und die Kinder lernen beizeiten, mit welchen Nachbarkindern man spielen sollte und mit welchen eher nicht.
2. Die Lage:
Kriminalität? Gefahr für den Nachwuchs? Ja, aber bitte dosiert. Auf die Kletterrose kommen die Katzen nicht hoch. Und wenn ein Jungvogel aus dem Nest fällt? Dann lernt er entweder ganz schnell fliegen oder er ist ein Fall für Darwin und für die Stadtreinigung (Klaus heisst nicht Darwin, aber das macht nix). Für Unterhaltungsprogramm auf beiden Seiten ist also gesorgt.
3. Die Lage:
Ein Baldachin aus roten Rosen und ein permanenter Rosenduft über dem Schlafgemach. Zu kitschig? Vielleicht. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Für Futter ist übrigens auch gesorgt, Im Beet unten drunter macht Familie Schnecke bevorzugt ihren Frühstücksausflug und auch Familie Regenwurm ist dort schwer unterwegs.
Frohes Blubbern
Es Blubbert im Ballon fröhlich vor sich hin. Wenn die Tür zum Bad geschlossen war, riecht es fast wie in einer Brauerei (<Loriot>Ach!</Loriot>).
Der Gärballon wird ein- bis zweimal täglich gut geschwenkt (schütteln ist etwas schwierig), damit sich innen die Hefe besser verteilen kann.
Dann blubbert es kurzzeitig besonders intensiv.
Jetzt heisst es abwarten, regelmäßig schütteln und hin und wieder drauf schaun, daß die Umgebungstemperatur passt und der Gäraufsatz nicht austrocknet.
Der Gärballon wird ein- bis zweimal täglich gut geschwenkt (schütteln ist etwas schwierig), damit sich innen die Hefe besser verteilen kann.
Dann blubbert es kurzzeitig besonders intensiv.
Jetzt heisst es abwarten, regelmäßig schütteln und hin und wieder drauf schaun, daß die Umgebungstemperatur passt und der Gäraufsatz nicht austrocknet.
Samstag, 12. Mai 2007
Der Hauptansatz
Das Apfel-Hefe-Gemisch blubbert jetzt fröhlich vor sich hin und ist damit reif für die Weiterverarbeitung.
MEMO: Mal probieren, ob auf diesem Wege auch Cidre herstellbar ist.
Gut 3L Wasser aufgekocht, auf gute 50 Grad abkühlen lassen.
1.5 Kg Honig in das Wasser gerührt und darauf geachtet, daß der Honig sich auch löst.
Den Gärballon noch einmal mit kochendem Wasser vorsichtig ausgespült und den Apfelsaft hineingetan.
Vorsichtig das inzwischen schon deutlich kühlere Honig-Wassergemisch dazu geben. Der Ansatz sollte nicht deutlich wärmer als 25Grad werden (Spielraum +5 Grad Maximum), damit unsere jetzt quietschfidele Hefe nicht den Hitzetod stirbt.
Schon nach ca 30 Minuten lässt sich ein munteres Blubbern aus dem Gärballon nicht mehr leugnen.
Jetzt aber schnell den Gäraufsatz oben drauf und ab damit an einen ruhigen, möglichst gleichmäßig warmen Ort - derzeit ca 25Grad.
MEMO: Mal probieren, ob auf diesem Wege auch Cidre herstellbar ist.
Gut 3L Wasser aufgekocht, auf gute 50 Grad abkühlen lassen.
1.5 Kg Honig in das Wasser gerührt und darauf geachtet, daß der Honig sich auch löst.
Den Gärballon noch einmal mit kochendem Wasser vorsichtig ausgespült und den Apfelsaft hineingetan.
Vorsichtig das inzwischen schon deutlich kühlere Honig-Wassergemisch dazu geben. Der Ansatz sollte nicht deutlich wärmer als 25Grad werden (Spielraum +5 Grad Maximum), damit unsere jetzt quietschfidele Hefe nicht den Hitzetod stirbt.
Schon nach ca 30 Minuten lässt sich ein munteres Blubbern aus dem Gärballon nicht mehr leugnen.
Jetzt aber schnell den Gäraufsatz oben drauf und ab damit an einen ruhigen, möglichst gleichmäßig warmen Ort - derzeit ca 25Grad.
Mittwoch, 9. Mai 2007
Vorarbeit
Zutaten Teil I (Hefe + Kleinkram) sind eingetroffen (Onlineversand), ich kann den Ansatz vorbereiten.
Einkaufsliste/Zutatenliste (5L):
Vorbereitung:
0.5L Apfelsaft mit Hefe versetzen und weil ich dreist war, habe ich gleich Milchsäure und Nährsalz mit dazu getan.
Das Ganze in eine Flasche, diese mit einem Wattebausch/Küchenpapier gegen Fliegen&Co schützen und drei Tage an einem warmen Ort stehen lassen.
Einkaufsliste/Zutatenliste (5L):
- Reinzuchthefe
- Honig 1.5KG
- 1L Apfelsaft
- Hefenährsalz
- Milchsäure (80%)
- 5L Ballon
- Gäraufsatz
Vorbereitung:
0.5L Apfelsaft mit Hefe versetzen und weil ich dreist war, habe ich gleich Milchsäure und Nährsalz mit dazu getan.
Das Ganze in eine Flasche, diese mit einem Wattebausch/Küchenpapier gegen Fliegen&Co schützen und drei Tage an einem warmen Ort stehen lassen.
Sonntag, 6. Mai 2007
Familie Amsel
Ja, sie sind vom Dummvogel zu Familie, bzw. Mama Amsel aufgestiegen.
Heute morgen habe ich bei uns vorm Haus ein paar Dinge erledigt (Hecke gestutzt). Klaus hat mir Gesellschaft geleistet und Familie Amsel hat meine Aktionen lautstark kommentiert. Mein Kommentar: wenn die noch lange so einen Terz veranstalten (wegen der Katze), dann weiss Klaus endlich auch, dass es da in der Hecke spannende Dinge gibt, bzw. geben wird. Noch scheint er sie nämlich nicht entdeckt zu haben, vielleicht ignoriert er meine brütende Amsel ja auch.
Nach einer Weile kam meine Nachbarin heim. Nachbars scheinen beim reingehen gerne mal einen Blick auf Mama Amsel zu werfen. Schließlich hat Familie Amsel ihr Nest ja auch genau auf Kopfhöhe und in Haustürnähe gebaut. So auch heute. Neugieriges Hals recken, dann Enttäuschung. Die Amsel ist nicht da! Und ich habe schon seit bestimmt einer halben Stunde da vorne rumgewerkelt. Vielleicht schimpft ja Mama Amsel da so lautstark? Oder war ihr das zu viel Unruhe und sie hat ihr Nest jetzt aufgegeben und versucht es wo anders noch einmal neu?
Also habe ich zugesehen, dass ich fertig werde. Habe die Katze mit ins Haus genommen und mir so meine Gedanken gemacht. Nach einer knappen Stunde habe ich dann noch mal einen Blick riskiert. Da sass Mama Amsel wieder brav in ihrem Nest und hat so getan, als sein nichts passiert. *uff*. Hoffentlich war sie nicht zu lange weg. Wie lang darf so ein brütender Vogel das Gelege verlassen?
Ich habe bisher keine Antwort gefunden, auch habe ich noch nicht nachgeschlagen wie lange Amseln brüten und ab wann unsere Katzen definitiv mitbekommen werden, dass in der Rose Jungvogel-Futter lebt.l
So viel heute von hier, allen noch einen ruhigen Sonntag Abend.
Jetzt hätte ich doch beinahe das obligatorische Katzenbild vergessen...
Heute morgen habe ich bei uns vorm Haus ein paar Dinge erledigt (Hecke gestutzt). Klaus hat mir Gesellschaft geleistet und Familie Amsel hat meine Aktionen lautstark kommentiert. Mein Kommentar: wenn die noch lange so einen Terz veranstalten (wegen der Katze), dann weiss Klaus endlich auch, dass es da in der Hecke spannende Dinge gibt, bzw. geben wird. Noch scheint er sie nämlich nicht entdeckt zu haben, vielleicht ignoriert er meine brütende Amsel ja auch.
Nach einer Weile kam meine Nachbarin heim. Nachbars scheinen beim reingehen gerne mal einen Blick auf Mama Amsel zu werfen. Schließlich hat Familie Amsel ihr Nest ja auch genau auf Kopfhöhe und in Haustürnähe gebaut. So auch heute. Neugieriges Hals recken, dann Enttäuschung. Die Amsel ist nicht da! Und ich habe schon seit bestimmt einer halben Stunde da vorne rumgewerkelt. Vielleicht schimpft ja Mama Amsel da so lautstark? Oder war ihr das zu viel Unruhe und sie hat ihr Nest jetzt aufgegeben und versucht es wo anders noch einmal neu?
Also habe ich zugesehen, dass ich fertig werde. Habe die Katze mit ins Haus genommen und mir so meine Gedanken gemacht. Nach einer knappen Stunde habe ich dann noch mal einen Blick riskiert. Da sass Mama Amsel wieder brav in ihrem Nest und hat so getan, als sein nichts passiert. *uff*. Hoffentlich war sie nicht zu lange weg. Wie lang darf so ein brütender Vogel das Gelege verlassen?
Ich habe bisher keine Antwort gefunden, auch habe ich noch nicht nachgeschlagen wie lange Amseln brüten und ab wann unsere Katzen definitiv mitbekommen werden, dass in der Rose Jungvogel-Futter lebt.l
So viel heute von hier, allen noch einen ruhigen Sonntag Abend.
Jetzt hätte ich doch beinahe das obligatorische Katzenbild vergessen...
Dienstag, 1. Mai 2007
Dummvogel - oder doch nicht so dumm?
In meiner Heckenrose am Küchenfenster hat eine Amsel beschlossen, brüten zu dürfen.
Von mir aus ja gerne. Aber ob das ein ruhiger, sicherer Platz für ein Nest und Jungvögel ist???
Gleich neben nachbars Haustür, genau in Kopfhöhe und in unmittelbarer Umgebung meiner Katzen? Okay, die Rose hat viele Dornen - fragt mal meine Arme und die Katzen kommen da sicher nicht hoch.
Bleibt nur zu hoffen, daß ihr da kein Jungvogel aus dem Nest purzelt, sonst weiss ich schon, wo ich ihn wieder finde
Die Katzen scheinen das Nest übrigens noch nicht entdeckt zu haben, sonst würden sie da sicher häufiger Cat-TV spielen.
Von mir aus ja gerne. Aber ob das ein ruhiger, sicherer Platz für ein Nest und Jungvögel ist???
Gleich neben nachbars Haustür, genau in Kopfhöhe und in unmittelbarer Umgebung meiner Katzen? Okay, die Rose hat viele Dornen - fragt mal meine Arme und die Katzen kommen da sicher nicht hoch.
Bleibt nur zu hoffen, daß ihr da kein Jungvogel aus dem Nest purzelt, sonst weiss ich schon, wo ich ihn wieder finde
Die Katzen scheinen das Nest übrigens noch nicht entdeckt zu haben, sonst würden sie da sicher häufiger Cat-TV spielen.
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