Ich sehe gerade die Posts der anderen Mädels zum MeMadeMittwoch und lese, daß es um Tierisches geht. Also da bin ich dieses Mal so richtig per Zufall voll drin.
Aber von vorne.
Auf meinem letzten Stoffmarktbesuch in Freising bin ich im Weggehen (Budget ausgeschöpft, Taschen übervoll...) an einem Stand mit Fotoprint-Jerseys hängen geblieben. Und wie das manchmal so ist konnte ich einen nicht wieder loslassen, trotz aller Versuche.
Der Verkäufer meinte noch so zur Verabschiedung: "Und wenn wir uns das nächste Mal sehen, tragen Sie ihn!".
Und seit dem liegt eine Art Fluch auf meinen Stoffmarktbesuchen und auf diesem Stoff?
Ich habe ihn vorgewaschen und ins Regal gelegt und auf ein passendes Schnittmuster 'gewartet'. Es kam der nächste Stoffmarkt, es kamen die nächsten Familientermine. Volltreffer. Kein Stoffmarkt für mich.
Es kam der Herbst, es kam der nächste Stoffmarkttermin und die Familientermine. Genau. Wieder kein Stoffmarkt. Ich glaube, ich habe das Spiel noch ein Jahr so weitergespielt. Aber ich hatte zumindest inzwischen ein Schnittmuster.
Und dann habe ich am Samstag meine alte Overlock gegen eine neue Maschine getauscht und sie eingeweiht. Mit einem Kurzkleid aus diesem wundervollen Stoff. Der war nicht ganz billig, deswegen gabs auch nur 1m=1Rapport.
Das Schnittmuster ist übrigens (mal wieder) das KirstenKimonoT von Maria Denmark. Verlängert zum Kleid und ich habe die neue Overlock komplett eingesetzt. Also alle Nähte mit der Ovi gemacht. Einfach um sie zu testen.
Und damit reih ich mich heute ganz flott und perfekt gekleidet bei den Mädels vom MMM am 25.05 ein.
Ach ja, ich war am Sonntag endlich wieder auf dem Stoffmarkt. Das Kleid habe ich erst am Montag Abend genäht.
Eure neko
Sonntag, 22. Mai 2016
StoffmarktHolland - Beute
Eigentlich wollte ich nicht hinfahren. Aber die einfachen Garnfarben etwas ans Stoffsortiment anpassen und ein wenig mit den Fingern schauen schadet ja bekanntlich nichts.
Und dann habe ich den Kindern versprochen, ich schau nach ein paar Kuschelstoffen für den Herbst.
Hinweis: Kinderstoffe sind zunehmend out, hier wird ein 'cooles' Stoffsortiment gewünscht. Also Am Besten alles, was Mama sich kauft. Das machts einfach, 1-2 Meter mehr und alles wird gut.
Raus kam: Ein Sortiment Kuschelstoffe und ganz kuscheliges Zeug. Letzteres wird die Kinder als Futter in Kapuzen und am Körper glücklich machen. Der grüne Sternenstoff ist exklusiv für unseren grünliebenden Floh. Da passt der 'gerupfte' orange Teddy auch dazu. Der Kuschelstoff sieht aus, wie gerupftes Fell. Aber er ist wahnsinnig seidig auf der Haut. Ich konnte ihne einfach nicht mehr loslassen. Das ist übrigens der Nachteil, wenn man Stoffe mit anfassen kaufen geht und nicht online bestellt. Man faßt einen Stoff an und kann ihn buchstäblich nicht mehr loslassen.
Und weil der Stand auch gerade da war: Eine kleine Erweiterung in Sachen Perlenpen.
Diverse Konen, insbesondere in grün. Nach Plan.
Sternengummi. Ich hoffe, der reicht für Hosenträger. Ein paar Spitzenborten und Schrägband mit Häkelkante. Die sind ganz spontan mit ins Körbchen gehüpft.
Und einen Zettel, wann sie wieder hier in der Gegend sind, gabs auch gleich mit dazu.
Heiß wars. Die Sonne hat es richtig gut gemeint. Das Gedränge war am Anfang schlimm, gegen Mittag wurde es aber deutlich ruhiger. Nächstes Mal sollte ich dran denken eine Flasche Wasser mit einzupacken.
Achja... und dann gibts einen kleinen Wechsel im Nähzimmer. Ich habe meine Overlock geupgradet. Nachdem die Singer mich zunehmend geärgert hat und bevorzugt bei Nahtkreuzungen Stiche ausgelassen hat und ich diese Stellen grundsätzlich nachnähen mußte, dazu aber alle Servicestätten im Umkreis beim Wort Singer einen freundlichen Schritt zurück gemacht haben, habe ich mich von ihr getrennt. Okay, noch ist sie bei mir, aber die Neue ist bereits da. Von der kann ich ja mal berichten, sobald sie etwas nähen durfte. Zum Beispiel kuschelig gefütterte Jacken oder Hoodies für den Herbst oder kalte Strandtage.
Eure neko
Und dann habe ich den Kindern versprochen, ich schau nach ein paar Kuschelstoffen für den Herbst.
Hinweis: Kinderstoffe sind zunehmend out, hier wird ein 'cooles' Stoffsortiment gewünscht. Also Am Besten alles, was Mama sich kauft. Das machts einfach, 1-2 Meter mehr und alles wird gut.
Raus kam: Ein Sortiment Kuschelstoffe und ganz kuscheliges Zeug. Letzteres wird die Kinder als Futter in Kapuzen und am Körper glücklich machen. Der grüne Sternenstoff ist exklusiv für unseren grünliebenden Floh. Da passt der 'gerupfte' orange Teddy auch dazu. Der Kuschelstoff sieht aus, wie gerupftes Fell. Aber er ist wahnsinnig seidig auf der Haut. Ich konnte ihne einfach nicht mehr loslassen. Das ist übrigens der Nachteil, wenn man Stoffe mit anfassen kaufen geht und nicht online bestellt. Man faßt einen Stoff an und kann ihn buchstäblich nicht mehr loslassen.
Und weil der Stand auch gerade da war: Eine kleine Erweiterung in Sachen Perlenpen.
Diverse Konen, insbesondere in grün. Nach Plan.
Sternengummi. Ich hoffe, der reicht für Hosenträger. Ein paar Spitzenborten und Schrägband mit Häkelkante. Die sind ganz spontan mit ins Körbchen gehüpft.
Und einen Zettel, wann sie wieder hier in der Gegend sind, gabs auch gleich mit dazu.
Heiß wars. Die Sonne hat es richtig gut gemeint. Das Gedränge war am Anfang schlimm, gegen Mittag wurde es aber deutlich ruhiger. Nächstes Mal sollte ich dran denken eine Flasche Wasser mit einzupacken.
Achja... und dann gibts einen kleinen Wechsel im Nähzimmer. Ich habe meine Overlock geupgradet. Nachdem die Singer mich zunehmend geärgert hat und bevorzugt bei Nahtkreuzungen Stiche ausgelassen hat und ich diese Stellen grundsätzlich nachnähen mußte, dazu aber alle Servicestätten im Umkreis beim Wort Singer einen freundlichen Schritt zurück gemacht haben, habe ich mich von ihr getrennt. Okay, noch ist sie bei mir, aber die Neue ist bereits da. Von der kann ich ja mal berichten, sobald sie etwas nähen durfte. Zum Beispiel kuschelig gefütterte Jacken oder Hoodies für den Herbst oder kalte Strandtage.
Eure neko
Freitag, 6. Mai 2016
Grenzgänger
Hilfe! Meine heißgeliebte Handtasche gibt den Geist auf! Nach geschätzt 10 oder 12 Jahren darf sie das auch.
Also geht es ins Nähzimmer...
Ein paar alte Jeans, der Rest meiner ersten Hose, ein goldgestreifter Stoff, der mal eine Bluse werden sollte (keine Ahnung, was mich da geritten hat, inzwischen finde ich diese Idee sehr unerfreulich.)
Ich habe mich für ein bereits bewährtes Schnittmuster entschieden: Schnabelina Bag. Ich habe sie bereits in medium genäht (Der Wohnwagen) und in Micro (2. Geburtstag vom Krähchen). Für meine Handtasche habe ich mich für small entschieden. Aber noch während die Small am ausdrucken war, habe ich meine Meinung geändert und doch lieber eine mini gemacht. Zumal das Schnittmuster schon vorbereitet war. Sogar doppelt. (Da habe ich wohl nicht aufgepaßt.)
Und noch ein wenig zeichnen...
Nachdem ich mit colorieren fertig war, war ich nicht mehr so begeistert. Das Muster zu viel, die Farben zu bunt... Aber dezenter geht ja immer.
Kleiner Zwischenstand:
Vorder- und Rückseiten sind fertig. Ich habe mich gegen bunt entschieden und es bei orange belassen.
Ein besonderer Streifen, hier habe ich auch noch zum hellen orange gegriffen, welches auf dem schwarz wie gelb wirkt. Das orange ist übrigens auch eher ein rot, kommt aber wie ein tiefes orange rüber. Nicht nur auf den Fotos.
Und hier findet sich auch der Grund für den Namen "Grenzgänger". Denn ich habe Techniken übergreifend verwendet. Die Muster kommen aus dem Quiltingbereich. Die aufgesetzten Taschen und Ecken sind auch ordentlich gesandwiched und technisch gesehen gequiltet. Der Einzelstreifen und einige Muster auf der Tasche sind auf nackten Jeansstoff genäht und fallen damit eher in die Kategorie Freihandsticken oder Fadenmalen.
Noch ein wenig hier und da und dort... und das wars dann auch schon. Gleich mal ein Größenvergleich alt gegen neu:
Ja, eine Small wär vielleicht doch etwas besser gewesen. Aber für den Tagesgebrauch reicht sie inzwischen.
Und jetzt das Ergebnis in Bildern:
Mein bunter Hosenstoff versteckt sich in den aufgesetzten Taschen:
Innenleben:
Wer mich kennt weiß, daß ich es nicht gut finde in einer dunklen Tasche nach etwas zu kramen. Wenns nach mir ginge, bekämen Taschen innen einen selbstleuchtenden Stoff. Da dieser aber noch nicht verfügbar ist, bin ich vorerst mit weißem Stoff zufrieden.
Der goldgestreifte Stoff ist auf der Strecke geblieben und wurde gegen meinen Standard-Futterstoff für Stabiles getauscht. Irgendein sehr festes Satin-Zeug in weiß.
Und damit man das besser sieht, habe ich sie mal umgekrämpelt...
Auf der einen Seite ein Innentasche mit Reißverschluß.
Auf der anderen Seite 2 Steckfächer und an der Kante eine kleine Tasche mit Karabiner am Band für meinen Haustürschlüssel.
Und so kann das dann mit Inhalt aussehen:
Dazu ein verstellbarer Schultergurt:
Ach so, ja. Sie hat natürlich ein kleines 'Geheimnis'. Man kann sie bei Bedarf ein wenig größer machen:
Und hier versteckt sich auch der besondere Streifen. Ich stelle sie mal auf den Kopf, damit er besser zu sehen ist:
Und jetzt? Aufräumen!!
Fazit? Auch in kleiner werden es nicht weniger Stofflagen. Gerade die letzte Abstepprunde oben an der Kante ist grenzwertig für meine Maschine. Dazu kommt, daß in dieser kleinen Version der Abstand zwischen Tragegurt-Befestigung und Kante zu kanpp wird. Ich habe an diesen Stellen einen Reißverschlußfuß genommen und an der Außenkante aufgesetzt. Damit ging es dann.
Mit den Paspeln da oben bin ich technisch auch unzufrieden. Das war so dick, daß ich dort nicht abgesteppt habe, sondern davor abgesetzt und danach die Naht neu angesetzt habe. Mal sehen, es gibt ein paar bewährte Methoden solche Ecken zu 'entschärfen'.
Ob ich sie noch einmal nähen würde? Ein ganz klares: Ja. Ich bekomm langsam Übung Aber nicht mehr heute.
Eure neko
Also geht es ins Nähzimmer...
Ein paar alte Jeans, der Rest meiner ersten Hose, ein goldgestreifter Stoff, der mal eine Bluse werden sollte (keine Ahnung, was mich da geritten hat, inzwischen finde ich diese Idee sehr unerfreulich.)
Ich habe mich für ein bereits bewährtes Schnittmuster entschieden: Schnabelina Bag. Ich habe sie bereits in medium genäht (Der Wohnwagen) und in Micro (2. Geburtstag vom Krähchen). Für meine Handtasche habe ich mich für small entschieden. Aber noch während die Small am ausdrucken war, habe ich meine Meinung geändert und doch lieber eine mini gemacht. Zumal das Schnittmuster schon vorbereitet war. Sogar doppelt. (Da habe ich wohl nicht aufgepaßt.)
Und noch ein wenig zeichnen...
Nachdem ich mit colorieren fertig war, war ich nicht mehr so begeistert. Das Muster zu viel, die Farben zu bunt... Aber dezenter geht ja immer.
Kleiner Zwischenstand:
Vorder- und Rückseiten sind fertig. Ich habe mich gegen bunt entschieden und es bei orange belassen.
Ein besonderer Streifen, hier habe ich auch noch zum hellen orange gegriffen, welches auf dem schwarz wie gelb wirkt. Das orange ist übrigens auch eher ein rot, kommt aber wie ein tiefes orange rüber. Nicht nur auf den Fotos.
Und hier findet sich auch der Grund für den Namen "Grenzgänger". Denn ich habe Techniken übergreifend verwendet. Die Muster kommen aus dem Quiltingbereich. Die aufgesetzten Taschen und Ecken sind auch ordentlich gesandwiched und technisch gesehen gequiltet. Der Einzelstreifen und einige Muster auf der Tasche sind auf nackten Jeansstoff genäht und fallen damit eher in die Kategorie Freihandsticken oder Fadenmalen.
Noch ein wenig hier und da und dort... und das wars dann auch schon. Gleich mal ein Größenvergleich alt gegen neu:
Ja, eine Small wär vielleicht doch etwas besser gewesen. Aber für den Tagesgebrauch reicht sie inzwischen.
Und jetzt das Ergebnis in Bildern:
Mein bunter Hosenstoff versteckt sich in den aufgesetzten Taschen:
Innenleben:
Wer mich kennt weiß, daß ich es nicht gut finde in einer dunklen Tasche nach etwas zu kramen. Wenns nach mir ginge, bekämen Taschen innen einen selbstleuchtenden Stoff. Da dieser aber noch nicht verfügbar ist, bin ich vorerst mit weißem Stoff zufrieden.
Der goldgestreifte Stoff ist auf der Strecke geblieben und wurde gegen meinen Standard-Futterstoff für Stabiles getauscht. Irgendein sehr festes Satin-Zeug in weiß.
Und damit man das besser sieht, habe ich sie mal umgekrämpelt...
Auf der einen Seite ein Innentasche mit Reißverschluß.
Auf der anderen Seite 2 Steckfächer und an der Kante eine kleine Tasche mit Karabiner am Band für meinen Haustürschlüssel.
Und so kann das dann mit Inhalt aussehen:
Dazu ein verstellbarer Schultergurt:
Ach so, ja. Sie hat natürlich ein kleines 'Geheimnis'. Man kann sie bei Bedarf ein wenig größer machen:
Und hier versteckt sich auch der besondere Streifen. Ich stelle sie mal auf den Kopf, damit er besser zu sehen ist:
Und jetzt? Aufräumen!!
Fazit? Auch in kleiner werden es nicht weniger Stofflagen. Gerade die letzte Abstepprunde oben an der Kante ist grenzwertig für meine Maschine. Dazu kommt, daß in dieser kleinen Version der Abstand zwischen Tragegurt-Befestigung und Kante zu kanpp wird. Ich habe an diesen Stellen einen Reißverschlußfuß genommen und an der Außenkante aufgesetzt. Damit ging es dann.
Mit den Paspeln da oben bin ich technisch auch unzufrieden. Das war so dick, daß ich dort nicht abgesteppt habe, sondern davor abgesetzt und danach die Naht neu angesetzt habe. Mal sehen, es gibt ein paar bewährte Methoden solche Ecken zu 'entschärfen'.
Ob ich sie noch einmal nähen würde? Ein ganz klares: Ja. Ich bekomm langsam Übung Aber nicht mehr heute.
Eure neko
(Seite 1 von 1, insgesamt 3 Einträge)