Mal wieder eine Bentobox. Für mich. Die gab es neulich, ich habe sie bereits im letzten Wochenbericht erwähnt.
Der Inhalt ist einfach:
Bananencurry mit Huhn und Basmatireis.
Dazu ein kleiner Salat mit Champignons, Parika, Salat, Gurke, Tomaten.
Und nun das Interessante Detail.
Ich habe den Teil der Box mit dem Reis warm gemacht, dann mit dem Basilikum fürs Foto dekoriert und fotografiert.
Das erste Bild seht Ihr oben.
Nach wenigen Minuten sah der Basilikum so aus:
Besonders heiß ist der Reis eigentlich nicht. Aber der Basilikum hat angefangen am Stielansatz sich dunkel zu verfärben. Hier noch einmal aus der Nähe:
Bisher habe ich so etwas nur gesehen, wenn man den Basilikum richtig heiß macht, also mit in die Pfanne schmeißt oder in den Backofen steckt.
Mal abgesehen davon, daß ich das Ganze recht spannend finde, ist auch die entstandene Zeichnung ausgesprochen fotogen.
Vielleicht finde ich ja auch irgendwann mal raus, was da passiert ist.
Eure
neko
Montag, 13. Mai 2013
Amseln...
Ihr erinnert Euch an dieses Bild aus dem Jahr 2007 (Cat TV geht auf Sendung)???
Die Amsel, die in der Kletterrose vor unserem Küchenfenster gebrütet hat? Leider ist damals ihre Brut gestorben, bevor sie flügge wurde.
Seit dem versucht es das Pärchen immer mal wieder. Und dieses Jahr auch wieder in unserer direkten Nähe:
Das ist unser Hauseingang. Und direkt im Gebälk des Vordaches.
Da sitzt sie seit ein paar Tagen und brütet.
Jetzt hoffen wir, daß sie dieses Mal mehr Glück haben. So junge Amselkinder wären ein echtes Highlight für alle Bewohner.
Eure
neko
Die Amsel, die in der Kletterrose vor unserem Küchenfenster gebrütet hat? Leider ist damals ihre Brut gestorben, bevor sie flügge wurde.
Seit dem versucht es das Pärchen immer mal wieder. Und dieses Jahr auch wieder in unserer direkten Nähe:
Das ist unser Hauseingang. Und direkt im Gebälk des Vordaches.
Da sitzt sie seit ein paar Tagen und brütet.
Jetzt hoffen wir, daß sie dieses Mal mehr Glück haben. So junge Amselkinder wären ein echtes Highlight für alle Bewohner.
Eure
neko
Donnerstag, 9. Mai 2013
Anleitung - ultraschnelle Pixibuch-Hülle
Anleitung für eine ganz einfache und schnelle Pixibuch-Hülle
(Klick auf die Bilder macht sie größer)
Pixibücher sind diese kleinen Büchlein, die bei kleinen Kindern sehr beliebt sind. Sie werden gerne als kleines Geschenk gereicht. Im Laufe der Zeit hat Kind dann doch so einige davon im Zimmer rumkullern. Deswegen gibt es 'Sammelhüllen' dafür.
Neben den Pixibüchern mit einer Größe von 10x10cm gibt es noch Minibücher vom Nelson-Verlag. Diese haben eine Größe von 10x12cm. Sie sollten als auch gleich noch mit in unsere Hülle passen.
Außerdem soll die Hülle schnell gehen, keinen Schnickschnack beinhalten. Einfach als kleines, schnelles Geschenk taugen.
Ich habe 1cm Nahtzugabe berechnet, die verwende ich meist nicht ganz, oft komme ich mit ca 0.8cm aus. Aber um die 2mm ist es nicht schade, geht halt ein Buch mehr rein. Nur zu klein sollte die Hülle nicht werden.
Als Material habe ich mich für einen bunten Baumwollstoff entschieden. Meine Hüllen habe ich mit Vlieseline verstärkt, die werde ich in der Anleitung allerdings ignorieren.
Wir schneiden für eine Hülle 2 Teile zu:
- 1 großer Streifen 86x15cm
- 1 schmaler Streifen 23x4cm, das wird unser Verschluß
- ein Stück Gummiband ca 6mm breit und 25cm lang
Den kleinen Streifen wie einen Schrägbandstreifen bügeln, der wird einfach zusammengeklappt abgesteppt. Das sind dann knapp 1cm und unser 6mm breiter Gummi passt da nachher prima rein.
Den langen an den kurzen Seiten zum Ring schließen.
Damit wir nicht vergessen, was wir wollen, stecken wir die Hülle mal mit Nadeln zusammen, kontrollieren ob wir noch irgendwo etwas Stoff abnehmen müssen und schauen, wie wir das zum zusammennähen nachher ineinander klappen müssen. Schließlich wollen wir mit so wenig Nähten und Aufwand wie möglich auskommen.
Auf jeder Seite ca 8cm einklappen. Wir bekommen also 8cm tiefe Taschen:
Jetzt mopsen wir mal ein paar Testbücher im Kinderzimmer:
Basst.
Genug gespielt! Weiter im Text! Wo sind die kleinen Sicherheitsnadeln?
Gummi ins Bändchen einziehen und Position wählen:
Auf dem Gummi selbst darf kein Zug sein. Der Stoff sollte leicht gekräuselt sein, damit er etwas Spiel hat, sonst kann der Gummi nachher nicht gedehnt werden. Deswegen fällt es auch nicht auf, wenn das Bändchen zu Anfang leicht schief geworden ist beim zusammennähen.
Falls wir mal noch eine weitere Hülle nähen wollen. Das Bändchen ist 21cm vom 'Rand' entfernt:
Jetzt wenden wir den Ring mal vorsichtig und schauen uns an, wie wir die Geschichte zusammenfalten müssen, damit wir nachher mit zwei Nähten plus eine Öffnungsnaht klar hin kommen. Die Taschen legen wir dann nachher noch einmal mit Hilfe eines Lineals ordentlich zusammen.
Jetzt fixieren wir mal das Gummiband mit ein paar Stichen an der Nahtzugabe. Position: die gegeneinander gesteckten Stecknadeln. Dann können wir das Band nicht mehr vergessen und beim zusammennähen nachher kann es nicht verrutschen.
Jetzt falten wir die Taschen noch einmal ordentlich:
Wir verstecken die Naht, mit der wir den Ring geschlossen haben in der Innenseite am Boden einer Tasche für die Bücher.
Den Ring drehen, bis die Naht, mit der wir den Ring geschlossen haben, 16cm vom Rand entfernt ist.
Die Naht nehmen und zum Rand legen. Dabei legt sich eine 8cm tiefe Falte an der Seite. Diese bildet am Ende eine Tasche.
Auf der anderen Seite genauso verfahren. Nur dort den Rand mit einer Stecknadel oder einem Stift markieren, da wir hier keine Naht haben, die wir dafür verwenden können.
Jetzt nähen: eine Seite komplett schließen, an der anderen Seite in der Mitte eine Wendeöffnung lassen. Diese verschließen wir am Ende mit ein paar Handstichen.
Das Ganze wenden, die Ecken schön herausdrücken. Da kann ein spitzes Esstäbchen helfen. Noch einmal überbügeln und Kontrolle:
Basst. Reif für die Serienproduktion.
Das Ganze noch einmal ohne Bilder und Prosa im Schnelldurchlauf:
- zuschneiden: 86x15, 4x23, Gummi 6mm breit und 25-30cm lang
- kleines Band wie ein Schrägband bügeln und zusammensteppen
- Gummi ins kleine Band einziehen
- Ring schließen (rechts auf rechts)
- Gummi 21cm vom Rand entfernt auf der rechten Seite an der Nahtzugabe fixieren.
- auf jeder Seite vom Ring eine 8cm tiefe Falte einlegen
- eine Seite in einem Zug zusammennähen
- eine Seite mit Wendeöffnung zusammennähen
- wenden, Öffnung schließen, bügeln
Fertig.
So, jetzt hoffe ich, daß ich meine eigene Anleitung wiederfinde, wenn ich sie suche
Eure
neko
(Klick auf die Bilder macht sie größer)
Pixibücher sind diese kleinen Büchlein, die bei kleinen Kindern sehr beliebt sind. Sie werden gerne als kleines Geschenk gereicht. Im Laufe der Zeit hat Kind dann doch so einige davon im Zimmer rumkullern. Deswegen gibt es 'Sammelhüllen' dafür.
Neben den Pixibüchern mit einer Größe von 10x10cm gibt es noch Minibücher vom Nelson-Verlag. Diese haben eine Größe von 10x12cm. Sie sollten als auch gleich noch mit in unsere Hülle passen.
Außerdem soll die Hülle schnell gehen, keinen Schnickschnack beinhalten. Einfach als kleines, schnelles Geschenk taugen.
Ich habe 1cm Nahtzugabe berechnet, die verwende ich meist nicht ganz, oft komme ich mit ca 0.8cm aus. Aber um die 2mm ist es nicht schade, geht halt ein Buch mehr rein. Nur zu klein sollte die Hülle nicht werden.
Als Material habe ich mich für einen bunten Baumwollstoff entschieden. Meine Hüllen habe ich mit Vlieseline verstärkt, die werde ich in der Anleitung allerdings ignorieren.
Wir schneiden für eine Hülle 2 Teile zu:
- 1 großer Streifen 86x15cm
- 1 schmaler Streifen 23x4cm, das wird unser Verschluß
- ein Stück Gummiband ca 6mm breit und 25cm lang
Kleiner Streifen Stoff, der wird mit Gummiband versehen und bildet den Verschluß, damit die Hülle nicht aufgeht.
Den kleinen Streifen wie einen Schrägbandstreifen bügeln, der wird einfach zusammengeklappt abgesteppt. Das sind dann knapp 1cm und unser 6mm breiter Gummi passt da nachher prima rein.
Den langen an den kurzen Seiten zum Ring schließen.
Damit wir nicht vergessen, was wir wollen, stecken wir die Hülle mal mit Nadeln zusammen, kontrollieren ob wir noch irgendwo etwas Stoff abnehmen müssen und schauen, wie wir das zum zusammennähen nachher ineinander klappen müssen. Schließlich wollen wir mit so wenig Nähten und Aufwand wie möglich auskommen.
Auf jeder Seite ca 8cm einklappen. Wir bekommen also 8cm tiefe Taschen:
Jetzt mopsen wir mal ein paar Testbücher im Kinderzimmer:
Basst.
Genug gespielt! Weiter im Text! Wo sind die kleinen Sicherheitsnadeln?
Gummi ins Bändchen einziehen und Position wählen:
Auf dem Gummi selbst darf kein Zug sein. Der Stoff sollte leicht gekräuselt sein, damit er etwas Spiel hat, sonst kann der Gummi nachher nicht gedehnt werden. Deswegen fällt es auch nicht auf, wenn das Bändchen zu Anfang leicht schief geworden ist beim zusammennähen.
Falls wir mal noch eine weitere Hülle nähen wollen. Das Bändchen ist 21cm vom 'Rand' entfernt:
Jetzt wenden wir den Ring mal vorsichtig und schauen uns an, wie wir die Geschichte zusammenfalten müssen, damit wir nachher mit zwei Nähten plus eine Öffnungsnaht klar hin kommen. Die Taschen legen wir dann nachher noch einmal mit Hilfe eines Lineals ordentlich zusammen.
Jetzt fixieren wir mal das Gummiband mit ein paar Stichen an der Nahtzugabe. Position: die gegeneinander gesteckten Stecknadeln. Dann können wir das Band nicht mehr vergessen und beim zusammennähen nachher kann es nicht verrutschen.
Jetzt falten wir die Taschen noch einmal ordentlich:
Wir verstecken die Naht, mit der wir den Ring geschlossen haben in der Innenseite am Boden einer Tasche für die Bücher.
Den Ring drehen, bis die Naht, mit der wir den Ring geschlossen haben, 16cm vom Rand entfernt ist.
Die Naht nehmen und zum Rand legen. Dabei legt sich eine 8cm tiefe Falte an der Seite. Diese bildet am Ende eine Tasche.
Auf der anderen Seite genauso verfahren. Nur dort den Rand mit einer Stecknadel oder einem Stift markieren, da wir hier keine Naht haben, die wir dafür verwenden können.
Jetzt nähen: eine Seite komplett schließen, an der anderen Seite in der Mitte eine Wendeöffnung lassen. Diese verschließen wir am Ende mit ein paar Handstichen.
Das Ganze wenden, die Ecken schön herausdrücken. Da kann ein spitzes Esstäbchen helfen. Noch einmal überbügeln und Kontrolle:
Basst. Reif für die Serienproduktion.
Das Ganze noch einmal ohne Bilder und Prosa im Schnelldurchlauf:
- zuschneiden: 86x15, 4x23, Gummi 6mm breit und 25-30cm lang
- kleines Band wie ein Schrägband bügeln und zusammensteppen
- Gummi ins kleine Band einziehen
- Ring schließen (rechts auf rechts)
- Gummi 21cm vom Rand entfernt auf der rechten Seite an der Nahtzugabe fixieren.
- auf jeder Seite vom Ring eine 8cm tiefe Falte einlegen
- eine Seite in einem Zug zusammennähen
- eine Seite mit Wendeöffnung zusammennähen
- wenden, Öffnung schließen, bügeln
Fertig.
So, jetzt hoffe ich, daß ich meine eigene Anleitung wiederfinde, wenn ich sie suche
Eure
neko
Samstag, 4. Mai 2013
Genäht...
...habe ich in den letzten Wochen doch erfreulich viel. Ich hatte aber auch schon echte Entzugserscheinungen. Da wird man irgendwann rabiat in Sachen 'sich die Zeit irgendwoher nehmen'.
Hat Lola am Anfang nicht gut geschlafen, wenn ich genäht habe, klappt das seit einigen Tagen mittags sehr gut. Fast zu gut, mir gingen zeitweilig die zugeschnittenen Projekte aus! Kind ins Bett legen, im Zimmer nebenan die Maschine anschmeißen, ein wenig nähen, nölendes Kind noch einmal zudecken, weiter rattern...Kind schnarcht. Selig und süß. Overlock ist bisserl laut, das klappt nicht immer, aber normale Nähmaschine klappt erfreulich gut.
So sind in den letzten Wochen auch einige Stücke entstanden:
Das Osterlkleid nach dem Schnittmuster Rachel von Farbenmix:
Den bunten Stoff hatte ich eigentlich für mich gekauft. Leider hatte ich ihn nicht beiseite gelegt, als ich Annika aus dem Stoffstapel habe auswählen lassen. Jetzt muß ich mir einen neuen Stoff suchen oder einen der Kinderstoffe verwenden.
Als ich den Schnitt vorbereiten wollte viel mir dann auf, daß man Zipfel unten ganz schlecht umnähen kann. Also mußte ich mich erst einmal schlau machen, wie man das dann unten macht, wenn man keinen Rollsaum anbringen möchte. Die Antwort war: Briefecken und zwar bevor man die Zipfelei zusammennäht. Entgegen der Anleitung, die erst zusammennäht und dann ohne Hilfestellung lapidar nur versäubert und umnäht. Ich habe mich noch nie an Briefecken versucht, aber dafür gibt es ja einige sehr schöne Anleitungen. Danach gings dann auch recht gut:
Nur irgendwie wollten sie bei mir nicht so richtig passen. Dabei habe ich sehr sorgfältig vorgearbeitet und liebevollst gebügelt (mache ich sonst eher nie, das geht sonst immer frei Hand). Irgendwie ging es am Rand immer nicht auf.
Und schief wars außerdem. Irgendwann habe ich dann die erweiterte Anleitung gefunden und gelernt: Die Standardtechnik ist für 90ð-Winkel und meine Zipfel sind breiter. Nächstes Mal weiß ich auch das...
Eigentlich wollte ich auch den zweiten Volant von unten noch einmal öffnen und umverteilen. Aber ich habe von diesem Stoff nichts mehr nachbekommen können (dann wäre es ideal gewesen). Und neulich mußte ich feststellen, daß am Ansatz vom Bindebändchen bereits kleine Ausrißstellen sind. Das wird also alles nicht lange halten, auch wenn ich das noch einmal repariere und verstärke. Es lohnt sich einfach jetzt nicht mehr, das Teil noch einmal zu öffnen.
Aber ich denke, das passt auch so schon. Zumal das Kleid der kleinen Fee gerade jetzt passt. Da bin ich mit der Größenwahl ein klein wenig knapp dabei gewesen, bzw. genau passend.
Annika mag ihr Kleid und das ist gut so.
Und weiter gehts mit Sommerlicher Kopfbedeckung. Auch dieses Mal durfte Annika sich den Stoff aus meinem Bestand aussuchen. Ich habe ja ernsthaft überlegt ob ich ihr das ausreden will. Aber jetzt, wo ich die Hütchen so sehe, finde ich sie dann doch nicht schlecht.
Nummer 1 aus rotem Streublümchen-Stoff. Den hatte ich eigentlich für ein Kirschkern-Nackenhörnchen gekauft. Aber es ist noch genug für das Hörnchen da.
Nummer 2 aus grünem Stoff mit Herzchen drauf.
Zwischendurch habe ich mir auch noch eine Weste genäht:
Mit vielen Schnittanpassungen, einigen Änderungen und ganz viel Angstschweiß. Einmal, weil ich Angst hatte nicht fertig zu werden. Und dann weil ich meinen gut gehüteten Samtschatz dafür angeschnitten habe und da natürlich kein Teil für die Tonne produzieren wollte.
Soviel von hier. Wir tauchen jetzt ein in die Geburtstagssaison. Kein Monat ohne... bis Dezember.
Auf in den Kampf!
Eure neko
Hat Lola am Anfang nicht gut geschlafen, wenn ich genäht habe, klappt das seit einigen Tagen mittags sehr gut. Fast zu gut, mir gingen zeitweilig die zugeschnittenen Projekte aus! Kind ins Bett legen, im Zimmer nebenan die Maschine anschmeißen, ein wenig nähen, nölendes Kind noch einmal zudecken, weiter rattern...Kind schnarcht. Selig und süß. Overlock ist bisserl laut, das klappt nicht immer, aber normale Nähmaschine klappt erfreulich gut.
So sind in den letzten Wochen auch einige Stücke entstanden:
Das Osterlkleid nach dem Schnittmuster Rachel von Farbenmix:
Den bunten Stoff hatte ich eigentlich für mich gekauft. Leider hatte ich ihn nicht beiseite gelegt, als ich Annika aus dem Stoffstapel habe auswählen lassen. Jetzt muß ich mir einen neuen Stoff suchen oder einen der Kinderstoffe verwenden.
Als ich den Schnitt vorbereiten wollte viel mir dann auf, daß man Zipfel unten ganz schlecht umnähen kann. Also mußte ich mich erst einmal schlau machen, wie man das dann unten macht, wenn man keinen Rollsaum anbringen möchte. Die Antwort war: Briefecken und zwar bevor man die Zipfelei zusammennäht. Entgegen der Anleitung, die erst zusammennäht und dann ohne Hilfestellung lapidar nur versäubert und umnäht. Ich habe mich noch nie an Briefecken versucht, aber dafür gibt es ja einige sehr schöne Anleitungen. Danach gings dann auch recht gut:
Nur irgendwie wollten sie bei mir nicht so richtig passen. Dabei habe ich sehr sorgfältig vorgearbeitet und liebevollst gebügelt (mache ich sonst eher nie, das geht sonst immer frei Hand). Irgendwie ging es am Rand immer nicht auf.
Und schief wars außerdem. Irgendwann habe ich dann die erweiterte Anleitung gefunden und gelernt: Die Standardtechnik ist für 90ð-Winkel und meine Zipfel sind breiter. Nächstes Mal weiß ich auch das...
Eigentlich wollte ich auch den zweiten Volant von unten noch einmal öffnen und umverteilen. Aber ich habe von diesem Stoff nichts mehr nachbekommen können (dann wäre es ideal gewesen). Und neulich mußte ich feststellen, daß am Ansatz vom Bindebändchen bereits kleine Ausrißstellen sind. Das wird also alles nicht lange halten, auch wenn ich das noch einmal repariere und verstärke. Es lohnt sich einfach jetzt nicht mehr, das Teil noch einmal zu öffnen.
Aber ich denke, das passt auch so schon. Zumal das Kleid der kleinen Fee gerade jetzt passt. Da bin ich mit der Größenwahl ein klein wenig knapp dabei gewesen, bzw. genau passend.
Annika mag ihr Kleid und das ist gut so.
Und weiter gehts mit Sommerlicher Kopfbedeckung. Auch dieses Mal durfte Annika sich den Stoff aus meinem Bestand aussuchen. Ich habe ja ernsthaft überlegt ob ich ihr das ausreden will. Aber jetzt, wo ich die Hütchen so sehe, finde ich sie dann doch nicht schlecht.
Nummer 1 aus rotem Streublümchen-Stoff. Den hatte ich eigentlich für ein Kirschkern-Nackenhörnchen gekauft. Aber es ist noch genug für das Hörnchen da.
Nummer 2 aus grünem Stoff mit Herzchen drauf.
Zwischendurch habe ich mir auch noch eine Weste genäht:
Mit vielen Schnittanpassungen, einigen Änderungen und ganz viel Angstschweiß. Einmal, weil ich Angst hatte nicht fertig zu werden. Und dann weil ich meinen gut gehüteten Samtschatz dafür angeschnitten habe und da natürlich kein Teil für die Tonne produzieren wollte.
Soviel von hier. Wir tauchen jetzt ein in die Geburtstagssaison. Kein Monat ohne... bis Dezember.
Auf in den Kampf!
Eure neko
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