...bei zweistelligen Negativwerten auf dem Thermometer sollte es ganz schnell noch einmal eine warme Hose sein. Die anderen werden nämlich gerade langsam etwas knapp.
Und weil das Schnittmuster es gerade anbietet, habe ich das zugehörige Oberteil in vereinfachter Form gleich 'mitgenommen'.
Und hier darf mein kleines Model präsentieren (macht sie schon ganz super!):
Das Modell ist (mal wieder) eine Isabelle-Kombi vom Farbenmix.
Dieses Mal ohne Brusttasche. Dafür außen aus weichem Babycord in Knallrot. Innen habe ich die Hose komplett mit einem hellblauen (da konnte ich einfach nicht anders) Baumwolljersey, der auf der Innenseite aufgeraut ist, gefüttert. Auch das Oberteil hat in der Oberkörperpartie eine Lage Zusatzfutter innen abbekommen.
Ein etwas nüchternerer Anblick:
Und Annika beweist auch gleich, daß es Spaß macht: Ich bin die kleine Hexe und habe rosa Schuh. Ich sitz auf meinem Besen und sing ein Lied dazu. Hei hopphopphopp, hei hopphopphopp...
Jetzt reichts aber für heute.
Eure neko
Montag, 13. Februar 2012
Noch schnell was Warmes für Annika...
Fasching!!!
Annikas erster Fasching. Zu ihrem 21-monatigen 'Geburtstag'.
Da braucht es ein ganz besonderes Kostüm.
Okay, Prinzessin? Fee? Hexe? Was darf es denn sein?
Aber Annika weiß doch noch gar nicht recht was das ist!
Gesucht: ein Kostüm, leicht zu nähen, leicht zu tragen, Annika kann damit etwas anfangen.
Die Lösung: Tiere! Hund, Katze, Maus. Ja, das sind die großen Kleinkindklassiker. Damit sollte auch ein Schnittmuster kein Problem sein.
Ein Blick ins Stofflager: grauer Pannesamt wäre verfügbar. Klingt nach Maus.
Schnittmuster gewälzt und in der Burda 01/2011 fündig geworden. Overal, verschiedenste Tiere (unterscheiden sich nur in Besätzen, Schwanzformen, Ohrenformen und Materialfarben) gefunden. Aber keine Maus. Na gut. Nehmen wir ein anderes Tier und verpassen ihm andere Ohren und einen anderen Schwanz.
Dem Overal habe ich dann zusätzlich noch in jeder Seite eine Nahttasche verpasst. Man weiß ja nie, was so eine Maus alles sammeln muß. Auch auf die Gummibändchen in Armen und Beinen habe ich verzichtet (Löcher sind genäht, könnte man also jeder Zeit einziehen). Der Schwanz wurde nur so lang gemacht, daß das Kind nicht drauftreten kann.
Zur Stoffwahl. Die Empfehlung war: Teddystoff. Unsere Faschingsfeier wird indoor stattfinden, da bekommt die Maus einen Hitzschlag. Deswegen habe ich den leichteren Pannesamt gewählt und innen mit dünnem Jersey (alte Nachtkleidung von Papa und Mama) abgefüttert. Ebenso die Mauseohren auf der Vorderseite. Drunter wird sie dann leichte Tageskleidung tragen (Leggins, Body).
Erste Anprobe, erste Enttäuschung:
Die Kapuze passt gar nicht, die Ohren hängen schlapp herunter. Nachbessern!
Endergebnis: Die Kapuze wurde komplett neu genäht. Da der Stoff vom Auftrennen am Kragen bereits angegriffen war, wurde sie aber eine Solo-Kappe und der Overal oben mit einem Samtstreifen abgeschlossen.
Das ist kein perfektes Kostüm, aber ich bin trotzdem stolz drauf und die Maus sah süß aus.
Und jetzt der Trost für die Ohren: echte Mäuse haben ganz kleine Öhrchen, diese Jumboteile hat nur Mickeymaus. Wahrscheinlich hätte es gereicht, einfach das Kostüm Affe zu nehmen, wie es ist, die kleinen Anpassungen vorzunehmen und halt den Stoff entsprechend anders zu wählen. Nächstes Mal.
Eure neko
Da braucht es ein ganz besonderes Kostüm.
Okay, Prinzessin? Fee? Hexe? Was darf es denn sein?
Aber Annika weiß doch noch gar nicht recht was das ist!
Gesucht: ein Kostüm, leicht zu nähen, leicht zu tragen, Annika kann damit etwas anfangen.
Die Lösung: Tiere! Hund, Katze, Maus. Ja, das sind die großen Kleinkindklassiker. Damit sollte auch ein Schnittmuster kein Problem sein.
Ein Blick ins Stofflager: grauer Pannesamt wäre verfügbar. Klingt nach Maus.
Schnittmuster gewälzt und in der Burda 01/2011 fündig geworden. Overal, verschiedenste Tiere (unterscheiden sich nur in Besätzen, Schwanzformen, Ohrenformen und Materialfarben) gefunden. Aber keine Maus. Na gut. Nehmen wir ein anderes Tier und verpassen ihm andere Ohren und einen anderen Schwanz.
Dem Overal habe ich dann zusätzlich noch in jeder Seite eine Nahttasche verpasst. Man weiß ja nie, was so eine Maus alles sammeln muß. Auch auf die Gummibändchen in Armen und Beinen habe ich verzichtet (Löcher sind genäht, könnte man also jeder Zeit einziehen). Der Schwanz wurde nur so lang gemacht, daß das Kind nicht drauftreten kann.
Zur Stoffwahl. Die Empfehlung war: Teddystoff. Unsere Faschingsfeier wird indoor stattfinden, da bekommt die Maus einen Hitzschlag. Deswegen habe ich den leichteren Pannesamt gewählt und innen mit dünnem Jersey (alte Nachtkleidung von Papa und Mama) abgefüttert. Ebenso die Mauseohren auf der Vorderseite. Drunter wird sie dann leichte Tageskleidung tragen (Leggins, Body).
Erste Anprobe, erste Enttäuschung:
Die Kapuze passt gar nicht, die Ohren hängen schlapp herunter. Nachbessern!
Endergebnis: Die Kapuze wurde komplett neu genäht. Da der Stoff vom Auftrennen am Kragen bereits angegriffen war, wurde sie aber eine Solo-Kappe und der Overal oben mit einem Samtstreifen abgeschlossen.
Das ist kein perfektes Kostüm, aber ich bin trotzdem stolz drauf und die Maus sah süß aus.
Und jetzt der Trost für die Ohren: echte Mäuse haben ganz kleine Öhrchen, diese Jumboteile hat nur Mickeymaus. Wahrscheinlich hätte es gereicht, einfach das Kostüm Affe zu nehmen, wie es ist, die kleinen Anpassungen vorzunehmen und halt den Stoff entsprechend anders zu wählen. Nächstes Mal.
Eure neko
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