...sie ist so schnell vorbei.
Das ist zumindest der Rat, den ich von vielen zum Baby bekommen habe. Inzwischen sind fast 3 Monate um und ich habe versucht sie zu genießen.
Ergebnis: sie ist nicht wirklich schnell vorbei. Die Ereignisse davor erscheinen einem wie Jahre in der Vergangenheit. Aber jetzt, so rückblickend, sind die ersten 3 Monate wirklich schnell vergangen, oder zumindest haben sie keine definierbaren Tage gehabt. Und genau das ist der Punkt.
Die Zeit vergeht so schnell, weil sie ein einziger Klumpen ist aus Stillen, wickeln, schlafen, im Halbschlaf Kind in den Schlaf schuckeln, selbst etwas Schlaf bekommen und dabei verzweifelt versuchen wieder so etwas wie einen normalen Tagesablauf zu finden ist. Dazu noch jede Menge Besuche in alle Richtungen. Schließlich will jeder das Baby mal sehen, als würde es in 2 Wochen wieder verschwinden
Largos Babyjahre (in meinen Augen ein super Buch, gehört auf den Nachttisch zum häppchenweise lesen, sobald man schwanger ist und begleitet einen 4 Jahre lang) sagt: jetzt kommen die schönsten Monate. Baby meistens zufrieden, halbwegs geregelte Fütterungszeiten. Mal wieder die ein oder andere Nacht fünf, sechs oder noch mehr Stunden am Stück schlafen.
Die letzten Tage haben zumindest in punkto Nachtschlaf hoffen lassen.
So, mal Mail lesen gehen... sie schläft gerade (Mittagsschlaf)
neko