Diese Woche spielen wir mal wieder ein lustiges Spielchen: Was-muß-weg?
Ein etwas planloser Einkauf, eine ungeplante Biokiste... Machen wir das Beste draus! (Es gibt schlimmere Probleme)
Bestand - was muß weg?
Kühlschrank:
Hackfleisch, dringend, liegt im KS
Karotten
Süßkartoffel
Kohlrabi, leicht angeschlagen schon
Garten: Tomaten
Biokiste:
Kopfsalat
Hokaido
Tomaten
Zwiebeln
Radieserl
Chinakohl
Kresse
Birne
Spontane Ideen:
- Kopfsalat, Radieserl, Tomaten, dazu Gurke. Fertig ist der Salat.
- Chilli für den Papa (Hack muß weg), dazu Paprika kaufen
- die Birne mit Preiselbeeren verzieren und Braten dazu - oder mal als Kompott? Oder in den Salat?
- der Chinakohl kommt in einen Wok - mit Krabben?
- der Hokaido könnte mit der Süßkartoffel und etwas Schinken, Tomate, Karotte und Kartoffel durch den Backofen wandern. Parmesan drüber hobeln und fertig. Ich liebe das.
Irgendwo muß ich ganz bald noch den Kohlrabi unterbringen. Wäre als Gemüse vielleicht was für den Braten mit den Preiselbeerbirnen...? Aber das wäre am WE und so lange hält der wahrscheinlich nicht mehr.
Damit ergibt sich folgende Reihenfolge:
Mi: Chilli
Do: Salat
Beim Rest warte ich mal auf Temperaturen (Wetter) und allgemeine Laune. Braten ist eher was fürs Wochenende.
Freitag ginge aber auch und bis dahin könnte der Kohlrabi auch durchhalten. (Rezept muß ich noch raussuchen, weil ich ja eigentlich tagsüber arbeite. Dann muß das Tierchen sich alleine garen.)
Wobei der Chinakohl mit den Krabben und Freitag als Fischtag auch was hätte. Aber eigentlich ist es ja egal, wann es Fisch gibt, Hauptsache, er ist dabei. Samstag?
Bleibt für den Hokaido der Sonntag.
Klingt doch so schon mal nicht schlecht. Finde ich.
Mal sehen, was am Ende der Woche in welcher Form auf dem Tisch gelandet ist.
Montag, 9. September 2019
Sturm im Wasserglas
Quilt Nummer #16 - Sturm im Wasserglas
Ein "Storm at Sea"-Mustertest.
Eigentlich als kleiner Mustertest angesetzt, hat er sich etwas verselbständigt...
So ein Block, ist ja echt kein Problem und damit es nicht zu groß wird, mache ich den etwas kleiner. Weil ein Block alleine nicht sehr aussagekräftig war, meinte ich, ich müsse vielleicht mal so 4 oder 5 Blöcke machen. Dann bin ich etwas zeichnen gegangen... 5x5 ist ein guter Wert. Dachte ich. Das war im Mai 2018.
Damit waren es aber plötzlich doch recht viele Teile und ich durfte mal wieder feststellen, daß Diagonale Blöcke verflixt groß werden, auch wenn sie eigentlich ganz klein sind.
Quilten und noch ein wenig besticken:
Nach dem Anbringen des üblichen Aufhängetunnels habe ich festgestellt, daß ich bei dieser Grundform noch eine weitere Querstabilisierung benötige, sond hängen die Seitenecken runter:
Auf jeden Fall ist er jetzt fertig und hat sich in Erding zeigen dürfen.
Eckdaten:
Nekos Quilt #16
"Sturm im Wasserglas"
135x155cm
8-eckig
Simone Döring, München 05/2018 - 08/2019
Maschinengenäht und gequiltet, teilweise bestickt.
Ein "Storm at Sea"-Mustertest.
Eigentlich als kleiner Mustertest angesetzt, hat er sich etwas verselbständigt...
So ein Block, ist ja echt kein Problem und damit es nicht zu groß wird, mache ich den etwas kleiner. Weil ein Block alleine nicht sehr aussagekräftig war, meinte ich, ich müsse vielleicht mal so 4 oder 5 Blöcke machen. Dann bin ich etwas zeichnen gegangen... 5x5 ist ein guter Wert. Dachte ich. Das war im Mai 2018.
Damit waren es aber plötzlich doch recht viele Teile und ich durfte mal wieder feststellen, daß Diagonale Blöcke verflixt groß werden, auch wenn sie eigentlich ganz klein sind.
Quilten und noch ein wenig besticken:
Nach dem Anbringen des üblichen Aufhängetunnels habe ich festgestellt, daß ich bei dieser Grundform noch eine weitere Querstabilisierung benötige, sond hängen die Seitenecken runter:
Auf jeden Fall ist er jetzt fertig und hat sich in Erding zeigen dürfen.
Eckdaten:
Nekos Quilt #16
"Sturm im Wasserglas"
135x155cm
8-eckig
Simone Döring, München 05/2018 - 08/2019
Maschinengenäht und gequiltet, teilweise bestickt.
Samstag, 13. April 2019
Just Bubbles - Nekos Quilt #15
Mal etwas ganz anderes...
Da gibt es eine kleine Firma in Deutschland, die hübsche Quiltingmaschinen baut. Ich kann mir zwar derzeit keine davon in mein Nähzimmer stellen, aber das kann sich ja vielleicht mal ändern.
Auf jeden Fall will ich die Firma im Auge behalten. Einfach auf dem Laufenden sein, wenn es soweit ist.
Diese Firma hat ein Monatsprojekt. Für März haben sie einen hübschen Batikstoff verschenkt. 12 Stück, je 50x50cm an diejenigen, die als erstes Interresse bekunden. Klare Sache, wer eins abbekommen hat...
Vorgaben: Ergänzt mit eigenen Stoff(en) und macht etwas Hübsches daraus. Egal was, egal wie groß. Beim Quilting wünschen wir uns Stones oder Pebbles oder so etwas in der Art...
Ich habe den Stoff dann zwei Wochen lang hier liegen lassen und gestreichelt, weil ich mich vor Inspiration nicht retten konnte.
Und dann habe ich mich zu einer meiner Ideen durchgerungen und Kreise in verschiedenen Größen gebaut. Dazu ein weißer Stoff aus meinem Fundus, die Kreise aufsteigend anordnen. Fertig ist das aufstrebende Gebubble:
Die Kreise werden mit der Hand auf den weißen Trägerstoff appliziert. Ein Rahmen drumherum, mit einem 'Durchbruch'.
Quilting? Klare Sache von Anfang an: Bubbles. Lauter kleine Luftblasen, die im Wasser aufsteigen:
Und weil der Stoff dazu einlädt, habe ich gleich noch ein paar Bubbles aus dem Batik abgeleitet.
Ab damit aufs Sofa und ein Binding und einen Tunnel zum aufhängen annähen:
Das wars auch schon.
Noch ein Blick auf die Rückseite und ein paar Detailfotos:
Er hat die Nummer #15 bekommen, ist ganze 40x95cm klein und hängt jetzt hinter meinem Schreibtisch an der Wand.
Im Nähzimmer geht es jetzt dann weiter mit KiKo (Kinder Konfektion)...
Eure neko
Da gibt es eine kleine Firma in Deutschland, die hübsche Quiltingmaschinen baut. Ich kann mir zwar derzeit keine davon in mein Nähzimmer stellen, aber das kann sich ja vielleicht mal ändern.
Auf jeden Fall will ich die Firma im Auge behalten. Einfach auf dem Laufenden sein, wenn es soweit ist.
Diese Firma hat ein Monatsprojekt. Für März haben sie einen hübschen Batikstoff verschenkt. 12 Stück, je 50x50cm an diejenigen, die als erstes Interresse bekunden. Klare Sache, wer eins abbekommen hat...
Vorgaben: Ergänzt mit eigenen Stoff(en) und macht etwas Hübsches daraus. Egal was, egal wie groß. Beim Quilting wünschen wir uns Stones oder Pebbles oder so etwas in der Art...
Ich habe den Stoff dann zwei Wochen lang hier liegen lassen und gestreichelt, weil ich mich vor Inspiration nicht retten konnte.
Und dann habe ich mich zu einer meiner Ideen durchgerungen und Kreise in verschiedenen Größen gebaut. Dazu ein weißer Stoff aus meinem Fundus, die Kreise aufsteigend anordnen. Fertig ist das aufstrebende Gebubble:
Die Kreise werden mit der Hand auf den weißen Trägerstoff appliziert. Ein Rahmen drumherum, mit einem 'Durchbruch'.
Quilting? Klare Sache von Anfang an: Bubbles. Lauter kleine Luftblasen, die im Wasser aufsteigen:
Und weil der Stoff dazu einlädt, habe ich gleich noch ein paar Bubbles aus dem Batik abgeleitet.
Ab damit aufs Sofa und ein Binding und einen Tunnel zum aufhängen annähen:
Das wars auch schon.
Noch ein Blick auf die Rückseite und ein paar Detailfotos:
Er hat die Nummer #15 bekommen, ist ganze 40x95cm klein und hängt jetzt hinter meinem Schreibtisch an der Wand.
Im Nähzimmer geht es jetzt dann weiter mit KiKo (Kinder Konfektion)...
Eure neko
Freitag, 12. April 2019
Der Kleine Restequilt - Nekos Quilt #14
Ich habe vor einiger Zeit mal ein paar bunte Stoffreste geschenkt bekommen. Dazu zwei verschiedene Arten weiße Bettwäsche. Ein sehr hübscher Baumwollsatin mit eingewebtem Muster und ein eher locker gewebter Baumwollstoff der ebenfalls eine leichte Struktur hatte.
Ich habe mal ein Rudel Dreiecke daraus genäht und diese dann zu einem Muster zusammengesetzt.
Danach habe ich beschlossen, ich ergänze den etwas labberigen weißen Stoff mit dem Satin. Leider habe ich mich beim Zuschnitt eines Teils der Karos um 5mm vertan. Deswegen fallen ein paar Nähte auf der Rückseite etwas knapp aus.
Nachdem das Top fertig war, hatte ich keinen passenden Stoff für die Rückseite. Deswegen ist er erst einmal in einer Ecke verschwunden.
Neulich hatte ich keine Lust mehr und habe kurzer Hand einen Rückseitenstoff gekauft. Ein wunderschönes dunkelrot fürs Bindig ist auch noch mitgekommen.
Fürs Quilting mußte ich mir etwas überlegen, da ein Teil der Nähte ja etwas knapp war. Ich habe mich für ein dichtes Muster entschieden, welches die Nähte etwas sichert.
Das Ergebnis hat zumindest eine Nummer bekommen:
Nekos Quilt #14
Klein und handlich ist er geworden: 95 x 125cm
Er durfte, zusammen mit dem Weihnachtsquilt, nach Erding und sich auf der Patchworkausstellung zeigen.
Eure neko
Ich habe mal ein Rudel Dreiecke daraus genäht und diese dann zu einem Muster zusammengesetzt.
Danach habe ich beschlossen, ich ergänze den etwas labberigen weißen Stoff mit dem Satin. Leider habe ich mich beim Zuschnitt eines Teils der Karos um 5mm vertan. Deswegen fallen ein paar Nähte auf der Rückseite etwas knapp aus.
Nachdem das Top fertig war, hatte ich keinen passenden Stoff für die Rückseite. Deswegen ist er erst einmal in einer Ecke verschwunden.
Neulich hatte ich keine Lust mehr und habe kurzer Hand einen Rückseitenstoff gekauft. Ein wunderschönes dunkelrot fürs Bindig ist auch noch mitgekommen.
Fürs Quilting mußte ich mir etwas überlegen, da ein Teil der Nähte ja etwas knapp war. Ich habe mich für ein dichtes Muster entschieden, welches die Nähte etwas sichert.
Das Ergebnis hat zumindest eine Nummer bekommen:
Nekos Quilt #14
Klein und handlich ist er geworden: 95 x 125cm
Er durfte, zusammen mit dem Weihnachtsquilt, nach Erding und sich auf der Patchworkausstellung zeigen.
Eure neko
Donnerstag, 10. Januar 2019
Weihnachtsferien
Ich zähls einfach mal nur auf... ohne weitere Kommentare.
0. Ferientag: Freitag, 21.12.:
Schule, Hort, Baum kaufen, Aikido...gestrichen
1. Ferientag: Samstag, 22.12. :
Ausschlafen, Samstags-Einkäufe, nachmittags: Einradhalle, Baum aufstellen
2. Ferientag: Sonntag:
Baum schmücken, nachmittags: Schlittschuhlaufen im Olyzentrum
3. Ferientag: Montag, Heilig Abend:
Letzte Blitzeinkäufe, Menue kochen, Menue vernichten, Kirche, Bescherung...
4. Ferientag: Dienstag: 1. Weihnachtsfeiertag:
ausschlafen, bisserl kruschteln, 15:00 ab zur Oma... WeihnachtenI
5. Feiertag: Mittwoch: 2. Weihnachtsfeiertag:
nicht beliebig ausschlafen aber ok. Zur anderen Oma in die Reha fahren ... besuchen, spazieren gehen, essen gehen, heimfahren... platt.
6. Ferientag: Donnerstag: ausschlafen, Haushalt, Wäsche waschen (die ersten haben keine sauberen UHos mehr)
7. Ferientag: Freitag:
einkaufen, Haushalt, Kinder bespielen, Ausflug in die Bibliothek
8. Ferientag: Samstag:
Schlittschuh fahren im Olympiazentrum.
9. Ferientag: Sonntag:
Skifahren (Steinplatte), wegen schlechten Wetters kurz nach Mittag abgebrochen, Gert und Annika sind noch bis ca 14:30 gefahren. Treffpunkt gegen 15:00 am Parkplatz, Heimfahrt.
10. Ferientag: Montag Sylvester:
Fahrt zur Familie mit Gepäck für eine gute Woche alles: Schwimmzeug, Schneezeug, Schlittschuhe...
Sylvester im großen Rund. Ski wurden angesichts der Wetterprognose kurzfristig gestrichen.
11. Ferientag: Dienstag Neujahr:
ausschlafen, den Hohen Twiel 'besteigen' - überdrehte Kinder lüften.
12. Ferientag: Mittwoch 2.01.: wir trennen uns. So viel hibbelige, wuselige, untriebige, unvernünftige Familie ertrage ich nicht. (Dabei waren sie noch gar nicht so unvernünftig, ich habe sie im Team nur in grausiger Erinnerung.)
Ich fahre mit den Schwiegereltern zurück nach Hause. Mein Mann bleibt mit den Kindern noch bis Ende der Woche bei seinem Bruder. Schwimmen, Schlittschuh fahren, spielen, wuseln...
13. 14. Ferientag: Mittwoch+Donnerstag:
Kinder: Schlittschuhfahren, schwimmen
ich: Nähzimmer bisserl ordnen, einige andere Dinge im Haus mal aufräumen, Wäsche waschen, ausgiebig spielen (ich habe da zu Halloween so ein lustiges kleines Spiel entdeckt...)
15. Ferientag: Freitag: Kinder bleiben auf dem Rückweg spontan auf halben Weg zwei Tage noch bei Oma....
16. Ferientag: Samstag:
einkaufen, Wäsche waschen... ersten Teil der Reisewoche der Kinder verräumen.
17. Ferientag: Sonntag:
Zur Oma. Annika, Oma und Gert haben Karten für "Mio, mein Mio"; ich habe derweil versucht der Lola das Buch vorzulesen - geht gar nicht. Das kann man/ich nicht vorlesen. Am Anfang zu viel Taschentuchfaktor, später sprachlich nicht meins (ungewohnt verdrehter Satzbau). Beschluß: Muß jeder für sich alleine lesen, Lola dann halt erst in einem Jahr - oder so.
Das ENDE. Das waren unsere Weihnachtsferien.
Montag: Wieder Schule....
0. Ferientag: Freitag, 21.12.:
Schule, Hort, Baum kaufen, Aikido...gestrichen
1. Ferientag: Samstag, 22.12. :
Ausschlafen, Samstags-Einkäufe, nachmittags: Einradhalle, Baum aufstellen
2. Ferientag: Sonntag:
Baum schmücken, nachmittags: Schlittschuhlaufen im Olyzentrum
3. Ferientag: Montag, Heilig Abend:
Letzte Blitzeinkäufe, Menue kochen, Menue vernichten, Kirche, Bescherung...
4. Ferientag: Dienstag: 1. Weihnachtsfeiertag:
ausschlafen, bisserl kruschteln, 15:00 ab zur Oma... WeihnachtenI
5. Feiertag: Mittwoch: 2. Weihnachtsfeiertag:
nicht beliebig ausschlafen aber ok. Zur anderen Oma in die Reha fahren ... besuchen, spazieren gehen, essen gehen, heimfahren... platt.
6. Ferientag: Donnerstag: ausschlafen, Haushalt, Wäsche waschen (die ersten haben keine sauberen UHos mehr)
7. Ferientag: Freitag:
einkaufen, Haushalt, Kinder bespielen, Ausflug in die Bibliothek
8. Ferientag: Samstag:
Schlittschuh fahren im Olympiazentrum.
9. Ferientag: Sonntag:
Skifahren (Steinplatte), wegen schlechten Wetters kurz nach Mittag abgebrochen, Gert und Annika sind noch bis ca 14:30 gefahren. Treffpunkt gegen 15:00 am Parkplatz, Heimfahrt.
10. Ferientag: Montag Sylvester:
Fahrt zur Familie mit Gepäck für eine gute Woche alles: Schwimmzeug, Schneezeug, Schlittschuhe...
Sylvester im großen Rund. Ski wurden angesichts der Wetterprognose kurzfristig gestrichen.
11. Ferientag: Dienstag Neujahr:
ausschlafen, den Hohen Twiel 'besteigen' - überdrehte Kinder lüften.
12. Ferientag: Mittwoch 2.01.: wir trennen uns. So viel hibbelige, wuselige, untriebige, unvernünftige Familie ertrage ich nicht. (Dabei waren sie noch gar nicht so unvernünftig, ich habe sie im Team nur in grausiger Erinnerung.)
Ich fahre mit den Schwiegereltern zurück nach Hause. Mein Mann bleibt mit den Kindern noch bis Ende der Woche bei seinem Bruder. Schwimmen, Schlittschuh fahren, spielen, wuseln...
13. 14. Ferientag: Mittwoch+Donnerstag:
Kinder: Schlittschuhfahren, schwimmen
ich: Nähzimmer bisserl ordnen, einige andere Dinge im Haus mal aufräumen, Wäsche waschen, ausgiebig spielen (ich habe da zu Halloween so ein lustiges kleines Spiel entdeckt...)
15. Ferientag: Freitag: Kinder bleiben auf dem Rückweg spontan auf halben Weg zwei Tage noch bei Oma....
16. Ferientag: Samstag:
einkaufen, Wäsche waschen... ersten Teil der Reisewoche der Kinder verräumen.
17. Ferientag: Sonntag:
Zur Oma. Annika, Oma und Gert haben Karten für "Mio, mein Mio"; ich habe derweil versucht der Lola das Buch vorzulesen - geht gar nicht. Das kann man/ich nicht vorlesen. Am Anfang zu viel Taschentuchfaktor, später sprachlich nicht meins (ungewohnt verdrehter Satzbau). Beschluß: Muß jeder für sich alleine lesen, Lola dann halt erst in einem Jahr - oder so.
Das ENDE. Das waren unsere Weihnachtsferien.
Montag: Wieder Schule....
Montag, 24. Dezember 2018
Weihnachtsmenue
Heute habe ich mir von meiner Familie meinen Weihnachtswunsch erfüllen lassen: Ich darf kochen.
Ein ganzes Menue.
Nachdem ich lange keine Menues mehr auf die Beine stellen durfte/konnte (Kinder...), habe ich mich auf 4 Personen beschränkt: Also die beiden Kinder, mein Mann und ich.
Das Menue habe ich sorgfältig geplant *hüstel*.
Das sieht dann so aus:
Der Zettel hängt bei mir in der Küche. Menuefolge, Angaben, wann ich was in welcher Reihenfolge vorbereiten möchte/sollte. Inklusiver aller Fehler und Ungereimtheiten (Man beachte den Rosenkohl, der irgendwann als Brokoli da steht - nein, ich habe nichts kopiert)
Geplantes Menue:
1. Vorspeise: Lachs, Orangensoße, dazu Salat nach Verfügbarkeit
2. Zwischengang: Waldbeerensorbeet
3. 2. Vorspeise: Entenpastetchen, Sprossen, Meerrettich-Schaum
4. Hauptgericht: Rehmedaillons. Kartoffel-Sahne-Gratin, Rosenkohl, Karottengemüse, Preiselbeer-Birne
5. Nachtisch: Schoko-Vulkane, Vanille-Eis
Mehr als 5 Gänge will ich meinen jungen Menue-Anfängern nicht zumuten. Die waren angesichts des Tisches und Bestecks bereits total aus dem Häuschen.
Den Lachs mal vorbereiten:
Den Tisch:
Ein Kind durfte die Servietten falten, das andere durfte lernen, wie das mit dem Besteck und der Menuefolge funktioniert.
Alle Teller in der richtigen Reihenfolge auf einen Stapel stapeln. Dann gibt es später kein großes Geschirrgeschiebe und -geräume:
Jeweils soweit wie möglich vorbereitet.
Ohne Kommentar...
1.Vorspeise: Lachs in Orangensoße an Feldsalat.
2. Zwischengang: Erdbeersorbeet.
Das war ein klarer Fall von: Wo ist denn nur die Tüte Waldbeeren aus dem Tiefkühler hin veschwunden? Oh, Erdbeeren. Die sind auch lecker...
3. 2. Vorspeise: Enten-Pastetchen an frischen Sprossen mit Meerrettich-Schaum
Irgendwie wollte der Schaum heute nicht schäumen. Damit muß ich mich wohl noch einmal solo befassen.
Die Sprossenmischung habe ich extra eine Woche vorher zusammengestellt und angesetzt. Kresse, Brunnenkresse, Radieserl. Letzte wurden von den Kindern am Geschmack erkannt.
Eigentlich wollte ich rote Sprossen haben. Da muß ich noch einmal suchen gehen, welche das waren. (Wahrscheinlich roter Rettich oder sowas)
Das Helle oben drauf ist der Deckel vom Blätterteigpastetchen, der irgendwie auf dem Bild viel heller daher kommt, als in Natura.
4. Hauptgericht: Rehmedaillons mit Kartoffel-Sahne-Gratin, Schinken-Rosenkohl, Karottengemüse und Preiselbeer-Birne
Das Karottengemüse ist ein Angebot an meine Kinder, die sind nicht so die 'Pups-Kohl'-Fans.
Das Kartoffelgratin war etwas kurz im Ofen, hatte in Wirklichkeit aber auch etwas mehr Farbe.
Ab diesem Punkt waren alle Kinder voll. Auch wenn nicht jeder Bestandteil jedes Ganges bei jedem Kind auf Gegenliebe gestoßen ist. Aber das war auch nicht zu erwarten.
5. Nachtisch: Schokoladen-Vulkane, Zimtstern (Eis) und ein wenig Erdbeer-Püree
Das Vanille-Eis wurde auf vielfachen Wunsch der Kinder gegen Zimtstern-Eis getauscht. Allerdings waren die beiden so satt, daß sie eigentlich nichts mehr davon gegessen haben, bzw. sich gar nicht erst einen Nachtischteller haben geben lassen..
Zu trinken gab es Wasser. Für die Erwachsenen zum Hauptgang einen Rotwein: Trollinger mit Lemberger. Halbtrocken. Relativ leicht, fruchtig.
Das wars. Ich hatte meinen Spaß. Der Rest der Familie wohl auch... haben sie zumindest behauptet.
Es lief nicht alles glatt. Das geht teilweise besser. Aber für jemanden, der etwas aus der Übung ist mit solchen Dingen, bin ich ausgesprochen zufrieden.Zumindest ist nichts verkohlt.
Und damit haben wir einen angenehmen heiligen Abend begonnen.
Eue neko
Ein ganzes Menue.
Nachdem ich lange keine Menues mehr auf die Beine stellen durfte/konnte (Kinder...), habe ich mich auf 4 Personen beschränkt: Also die beiden Kinder, mein Mann und ich.
Das Menue habe ich sorgfältig geplant *hüstel*.
Das sieht dann so aus:
Der Zettel hängt bei mir in der Küche. Menuefolge, Angaben, wann ich was in welcher Reihenfolge vorbereiten möchte/sollte. Inklusiver aller Fehler und Ungereimtheiten (Man beachte den Rosenkohl, der irgendwann als Brokoli da steht - nein, ich habe nichts kopiert)
Geplantes Menue:
1. Vorspeise: Lachs, Orangensoße, dazu Salat nach Verfügbarkeit
2. Zwischengang: Waldbeerensorbeet
3. 2. Vorspeise: Entenpastetchen, Sprossen, Meerrettich-Schaum
4. Hauptgericht: Rehmedaillons. Kartoffel-Sahne-Gratin, Rosenkohl, Karottengemüse, Preiselbeer-Birne
5. Nachtisch: Schoko-Vulkane, Vanille-Eis
Mehr als 5 Gänge will ich meinen jungen Menue-Anfängern nicht zumuten. Die waren angesichts des Tisches und Bestecks bereits total aus dem Häuschen.
Den Lachs mal vorbereiten:
Den Tisch:
Ein Kind durfte die Servietten falten, das andere durfte lernen, wie das mit dem Besteck und der Menuefolge funktioniert.
Alle Teller in der richtigen Reihenfolge auf einen Stapel stapeln. Dann gibt es später kein großes Geschirrgeschiebe und -geräume:
Jeweils soweit wie möglich vorbereitet.
Ohne Kommentar...
1.Vorspeise: Lachs in Orangensoße an Feldsalat.
2. Zwischengang: Erdbeersorbeet.
Das war ein klarer Fall von: Wo ist denn nur die Tüte Waldbeeren aus dem Tiefkühler hin veschwunden? Oh, Erdbeeren. Die sind auch lecker...
3. 2. Vorspeise: Enten-Pastetchen an frischen Sprossen mit Meerrettich-Schaum
Irgendwie wollte der Schaum heute nicht schäumen. Damit muß ich mich wohl noch einmal solo befassen.
Die Sprossenmischung habe ich extra eine Woche vorher zusammengestellt und angesetzt. Kresse, Brunnenkresse, Radieserl. Letzte wurden von den Kindern am Geschmack erkannt.
Eigentlich wollte ich rote Sprossen haben. Da muß ich noch einmal suchen gehen, welche das waren. (Wahrscheinlich roter Rettich oder sowas)
Das Helle oben drauf ist der Deckel vom Blätterteigpastetchen, der irgendwie auf dem Bild viel heller daher kommt, als in Natura.
4. Hauptgericht: Rehmedaillons mit Kartoffel-Sahne-Gratin, Schinken-Rosenkohl, Karottengemüse und Preiselbeer-Birne
Das Karottengemüse ist ein Angebot an meine Kinder, die sind nicht so die 'Pups-Kohl'-Fans.
Das Kartoffelgratin war etwas kurz im Ofen, hatte in Wirklichkeit aber auch etwas mehr Farbe.
Ab diesem Punkt waren alle Kinder voll. Auch wenn nicht jeder Bestandteil jedes Ganges bei jedem Kind auf Gegenliebe gestoßen ist. Aber das war auch nicht zu erwarten.
5. Nachtisch: Schokoladen-Vulkane, Zimtstern (Eis) und ein wenig Erdbeer-Püree
Das Vanille-Eis wurde auf vielfachen Wunsch der Kinder gegen Zimtstern-Eis getauscht. Allerdings waren die beiden so satt, daß sie eigentlich nichts mehr davon gegessen haben, bzw. sich gar nicht erst einen Nachtischteller haben geben lassen..
Zu trinken gab es Wasser. Für die Erwachsenen zum Hauptgang einen Rotwein: Trollinger mit Lemberger. Halbtrocken. Relativ leicht, fruchtig.
Das wars. Ich hatte meinen Spaß. Der Rest der Familie wohl auch... haben sie zumindest behauptet.
Es lief nicht alles glatt. Das geht teilweise besser. Aber für jemanden, der etwas aus der Übung ist mit solchen Dingen, bin ich ausgesprochen zufrieden.Zumindest ist nichts verkohlt.
Und damit haben wir einen angenehmen heiligen Abend begonnen.
Eue neko
Sonntag, 7. Oktober 2018
Weihnachtsbild - Peace On Earth - Nekos Quilt #12
Ich habe da mal eine Kleinigkeit für Weihnachten vorbereitet... einen kleinen Quilt für die Wand.
Natürlich ist Weihnachten nur ein Vorwand. Ich habe Techniken und Material getestet:
Ein Panel
Also ein fertiges Bild verarbeiten und bequilten (geht einfacher, als ich dachte).
Spezielles Rückseitengarn Superior - Bottom Line testen
Auf der Rückseite ein besonderes Garn für die Unterseite getestet: Superior - Bottom Line 631.
Das ist ein besonders feines, dünnes und reißfestes Quilt-Garn.
Fazit: Nicht direkt bei meiner Maschine zu verwenden. Ich muß tricksen. Schon beim aufspulen der Unterfadenspule rutscht es durch die Spannungsscheiben zu leicht durch. Aber es geht.
Aufhänger
Auf der Rückseite habe ich zwei verschiedene Aufhängemöglichkeiten angebracht. Zum durchtesten. Das sind einmal die kleinen Dreieckstaschen in den Ecken, zum Anderen die Tunnel.
In die Taschen oder den Tunnel wird ein Stab geschoben. Durch die Unterbrechung des Tunnels bleiben mehrere Möglichkeiten den Stab und damit den kleinen Wandteppich aufzuhängen.
Und hier ist mir bereits aufgefallen: die Taschen alleine reichen bei dieser Größe bereits nicht mehr aus. Der Stoff hängt in der Mitte durch.
Üben, üben, üben
Und natürlich üben. Solche Arbeiten erfordern hier und da mal etwas üben. Monate- oder jahrelang nichts machen und dann glauben, es flutscht sofort wieder, ist eine Illusion. Das ist so. Also muß man immer mal wieder eine Kleinigkeit machen um fitt zu bleiben.
...Und ich glaube, das hier muß einem auch mal im Leben passiert sein... (man beachte die Werte der Größenangaben)
Er wird trotzdem gut aussehen.
Eure neko
Natürlich ist Weihnachten nur ein Vorwand. Ich habe Techniken und Material getestet:
Ein Panel
Also ein fertiges Bild verarbeiten und bequilten (geht einfacher, als ich dachte).
Panel im verkauften Rohzustand.
Spezielles Rückseitengarn Superior - Bottom Line testen
Auf der Rückseite ein besonderes Garn für die Unterseite getestet: Superior - Bottom Line 631.
Das ist ein besonders feines, dünnes und reißfestes Quilt-Garn.
Fazit: Nicht direkt bei meiner Maschine zu verwenden. Ich muß tricksen. Schon beim aufspulen der Unterfadenspule rutscht es durch die Spannungsscheiben zu leicht durch. Aber es geht.
Aufhänger
Auf der Rückseite habe ich zwei verschiedene Aufhängemöglichkeiten angebracht. Zum durchtesten. Das sind einmal die kleinen Dreieckstaschen in den Ecken, zum Anderen die Tunnel.
In die Taschen oder den Tunnel wird ein Stab geschoben. Durch die Unterbrechung des Tunnels bleiben mehrere Möglichkeiten den Stab und damit den kleinen Wandteppich aufzuhängen.
Und hier ist mir bereits aufgefallen: die Taschen alleine reichen bei dieser Größe bereits nicht mehr aus. Der Stoff hängt in der Mitte durch.
2 versch. Aufhänge-Versionen
Üben, üben, üben
Und natürlich üben. Solche Arbeiten erfordern hier und da mal etwas üben. Monate- oder jahrelang nichts machen und dann glauben, es flutscht sofort wieder, ist eine Illusion. Das ist so. Also muß man immer mal wieder eine Kleinigkeit machen um fitt zu bleiben.
Bordermuster
Zentralbereich
Ganz außen.
Wunderschöner Winterprint mit Silber. Quilt-Muster: Ilexblatt-Bordüre (Eigenbau)
...Und ich glaube, das hier muß einem auch mal im Leben passiert sein... (man beachte die Werte der Größenangaben)
Er wird trotzdem gut aussehen.
Eure neko
Dienstag, 11. September 2018
Schulkind!
Mein 'Krähchen' wurde heute eingeschult. Wie konnte das nur passieren? Aber sie hat sich super gemacht. Es wird Zeit.
Den Schulranzen hatte sie bereits im Frühjahr ausgewählt und gekauft. Somit hatte ich viel Zeit mir den Kopf zu zerbrechen, wie ich eine farblich passende Schultüte und ein Einschulungskleid hinbekomme, bei dem man keinen Augenkrebs bekommt, das Kind aber glücklich ist.
Ein Einschulungsklamott ist Pflicht, finde ich. Irgendetwas Hübsches, was das Kind mag und im Idealfall auch so mal anziehen kann.
Aber mehr ist mir dazu lange nicht eingefallen.
Bei der Schultüte war es einfacher. Groß sollte sie sein! Gut zu tragen. Farblich Lieblingsfarben. Bei den Motiven habe ich das Kind einfach gefragt: Ganz viele Vertreter aus MyLittle Pony wurden genannt. Bibbi und Tina und Elsa. Das sind hier derzeit so die 'Renner.
Kaufen kann man dieses Trio nicht. Also: Selber machen. Erste Idee: so tolle 3D-Figuren. Das habe ich mir ganz schnell abgeschminkt. Die Vorstellung, das Kind nimmt die Tüte in die Hand und man muß alle Nase lang dahinter stehen und schauen, daß sie keine 3D-Figur zerknickt....
Klare Entscheidung: Etwas Flaches.
Nächste Frage: wo bekomme ich Motive in der richtigen Größe und - gerade bei den Ponys die richtigen Tierchen her?
Die Rettung: Ein Tintenstrahldrucker (Hurraaa!! Meiner wurde gerade erst wieder zum Laufen gebracht, gründlich geputzt und mit frischen Patronen bestückt) und Dina4-Klebefolien, die mit dem Tintenpuster bedruckt werden können.
Dazu eine nachtleuchtende Folie für ein paar Details, etwas Glitzer. Da habe ich ganz tolle Aufkleber im Bastelkeller liegen. Vom rumliegen werden die nicht besser, also großzügig verwenden.
Die wichtigste Frage: Stoff, Papier? Selber machen? Form? Farbe?
Zum Kleid hatte ich noch keinerlei Inspiration. Aber neonrot und neongelb ... da fehlt eigentlich nur noch ein Leuchtgrün dazu.
Die Idee: Eine Basistüte kaufen und aufpeppen. Nicht mit Tütendrehen anfangen oder Tüllgetüddel am oberen Rand. Und grün! Schön schrill. Eckige Form, damit sie sich leichter tragen läßt.
Das Ergebnis:
Beim Kleid kam mir irgendwann der Zufall zu Hilfe.
Ich hatte vor vielen Jahren mal für Annika ein Kleid genäht:
Annika hat das Kleid ein paar Mal getragen und dann ist es im Kleiderschrank verschwunden. Lola hat das Kleid im Sommer im Schrank gefunden. Da war es ihr schon mindestens zwei Nummern zu klein. Aber Liebe auf den ersten Blick, wurde das kleine Kleidchen getragen, bis sie nicht mehr rein kam.
Und der Kinderwunsch: Mama, ich hätte gern so ein Kleid zur Einschulung.
Es hat bis eine Woche vor Schulanfang gedauert, bis ich ein 'Konzept' hatte: Einen Mix aus Spitze, Samt und etwas Elastisches. Letzteres hatte sich beim alten Kleid als praktisch erwiesen. Das hat keine Spielräume.
Also am Dienstag zu Stoff und Stil. Auf der Liste: Viskosesamt grün, passende Spitze, passender Batik-Jersey. Batik haben sie nicht. Das Spitzenangebot war leider auch nicht wirklich spitze. Aber in der Restekiste ist mir ein Jersey mit Spitzendruck im richtigen Farbbereich in die Hände gefallen. Da fällt es kaum auf, daß die Spitze für die Abschlüsse hellblau ist.
Ich hatte übrigens total vergessen, daß man bei Samt etwas aufpassen muß, damit er sich nicht verschiebt. Und dann der Jersey dazu. Es ist mir wieder eingefallen, als es sich anfing nervig zu benehmen.
Dazu kommt, daß der Schnitt zwar nicht wirklich schwer zu nähen ist aber durch viele Einzelteile und unübliche Techniken und Reihenfolgen, birgt Tücken. Besonders bei mir, die ich ja eigentlich kaum noch nach Anleitungen nähe. (Ist wie in der Küche: Kochrezepte sind Anregungen und Leitfäden. Mehr nicht.)
Das Ergebnis aber hat das Kind in Verzücken versetzt. So soll es sein. Ich bin auch ganz zufrieden.
Auch ich bin zufrieden, das dunkle Grün passt gut zum Neonschrillaugenkrebs und beruhigt das Gesamtbild etwas.
Wir sind nachmittags mit allen Omas noch Kaffeetrinken gegangen. Und hatten einen sehr netten Nachmittag.
In der Schultüte habe ich ein paar wichtige Zusatzteile versteckt: Wecker, Armbanduhr, Nageletui ... Süßigkeiten und noch ein paar zuckerfreie Kleinigkeiten.
Damit verbuche ich den Tag als Erfolg. Das Kleid hat alles gut überstanden und muß morgen noch einmal angezogen werden. Es ist nicht schmutzig und Lola liebt es. Also spricht nichts dagegen.
Eure neko
Den Schulranzen hatte sie bereits im Frühjahr ausgewählt und gekauft. Somit hatte ich viel Zeit mir den Kopf zu zerbrechen, wie ich eine farblich passende Schultüte und ein Einschulungskleid hinbekomme, bei dem man keinen Augenkrebs bekommt, das Kind aber glücklich ist.
Ein Einschulungsklamott ist Pflicht, finde ich. Irgendetwas Hübsches, was das Kind mag und im Idealfall auch so mal anziehen kann.
Aber mehr ist mir dazu lange nicht eingefallen.
Bei der Schultüte war es einfacher. Groß sollte sie sein! Gut zu tragen. Farblich Lieblingsfarben. Bei den Motiven habe ich das Kind einfach gefragt: Ganz viele Vertreter aus MyLittle Pony wurden genannt. Bibbi und Tina und Elsa. Das sind hier derzeit so die 'Renner.
Kaufen kann man dieses Trio nicht. Also: Selber machen. Erste Idee: so tolle 3D-Figuren. Das habe ich mir ganz schnell abgeschminkt. Die Vorstellung, das Kind nimmt die Tüte in die Hand und man muß alle Nase lang dahinter stehen und schauen, daß sie keine 3D-Figur zerknickt....
Klare Entscheidung: Etwas Flaches.
Nächste Frage: wo bekomme ich Motive in der richtigen Größe und - gerade bei den Ponys die richtigen Tierchen her?
Die Rettung: Ein Tintenstrahldrucker (Hurraaa!! Meiner wurde gerade erst wieder zum Laufen gebracht, gründlich geputzt und mit frischen Patronen bestückt) und Dina4-Klebefolien, die mit dem Tintenpuster bedruckt werden können.
Dazu eine nachtleuchtende Folie für ein paar Details, etwas Glitzer. Da habe ich ganz tolle Aufkleber im Bastelkeller liegen. Vom rumliegen werden die nicht besser, also großzügig verwenden.
Die wichtigste Frage: Stoff, Papier? Selber machen? Form? Farbe?
Zum Kleid hatte ich noch keinerlei Inspiration. Aber neonrot und neongelb ... da fehlt eigentlich nur noch ein Leuchtgrün dazu.
Die Idee: Eine Basistüte kaufen und aufpeppen. Nicht mit Tütendrehen anfangen oder Tüllgetüddel am oberen Rand. Und grün! Schön schrill. Eckige Form, damit sie sich leichter tragen läßt.
Das Ergebnis:
Beim Kleid kam mir irgendwann der Zufall zu Hilfe.
Ich hatte vor vielen Jahren mal für Annika ein Kleid genäht:
Annika hat das Kleid ein paar Mal getragen und dann ist es im Kleiderschrank verschwunden. Lola hat das Kleid im Sommer im Schrank gefunden. Da war es ihr schon mindestens zwei Nummern zu klein. Aber Liebe auf den ersten Blick, wurde das kleine Kleidchen getragen, bis sie nicht mehr rein kam.
Und der Kinderwunsch: Mama, ich hätte gern so ein Kleid zur Einschulung.
Es hat bis eine Woche vor Schulanfang gedauert, bis ich ein 'Konzept' hatte: Einen Mix aus Spitze, Samt und etwas Elastisches. Letzteres hatte sich beim alten Kleid als praktisch erwiesen. Das hat keine Spielräume.
Also am Dienstag zu Stoff und Stil. Auf der Liste: Viskosesamt grün, passende Spitze, passender Batik-Jersey. Batik haben sie nicht. Das Spitzenangebot war leider auch nicht wirklich spitze. Aber in der Restekiste ist mir ein Jersey mit Spitzendruck im richtigen Farbbereich in die Hände gefallen. Da fällt es kaum auf, daß die Spitze für die Abschlüsse hellblau ist.
Ich hatte übrigens total vergessen, daß man bei Samt etwas aufpassen muß, damit er sich nicht verschiebt. Und dann der Jersey dazu. Es ist mir wieder eingefallen, als es sich anfing nervig zu benehmen.
Dazu kommt, daß der Schnitt zwar nicht wirklich schwer zu nähen ist aber durch viele Einzelteile und unübliche Techniken und Reihenfolgen, birgt Tücken. Besonders bei mir, die ich ja eigentlich kaum noch nach Anleitungen nähe. (Ist wie in der Küche: Kochrezepte sind Anregungen und Leitfäden. Mehr nicht.)
Das Ergebnis aber hat das Kind in Verzücken versetzt. So soll es sein. Ich bin auch ganz zufrieden.
Auch ich bin zufrieden, das dunkle Grün passt gut zum Neonschrillaugenkrebs und beruhigt das Gesamtbild etwas.
Wir sind nachmittags mit allen Omas noch Kaffeetrinken gegangen. Und hatten einen sehr netten Nachmittag.
In der Schultüte habe ich ein paar wichtige Zusatzteile versteckt: Wecker, Armbanduhr, Nageletui ... Süßigkeiten und noch ein paar zuckerfreie Kleinigkeiten.
Damit verbuche ich den Tag als Erfolg. Das Kleid hat alles gut überstanden und muß morgen noch einmal angezogen werden. Es ist nicht schmutzig und Lola liebt es. Also spricht nichts dagegen.
Eure neko
Donnerstag, 9. August 2018
Schei... wird der groß!
"Storm at Sea" ist ein wunderschönes, flexibles Grundmuster.
Ich wollte doch nur mal schnell einen kleinen Mustertest machen. Herausfinden, wie sich das Muster näht, wo die kritischen Stellen sind, wie es sich so macht. Das macht man so, wenn man ein Muster in einer größeren Arbeit verarbeiten möchte.
Dafür reichen ansich eine Hand voll Blöcke locker aus. Dachte ich.
Also habe ich mir das Muster angesehen, eine Idee gehabt, skizziert. Größe Überschlagen. Ein Meter im Quadrat. Bisserl Rand drumherum... klingt nach Tischdecke und einem sehr netten Testopfer.
Einen Namen hatte ich auch ganz schnell: "Sturm im Wasserglas". Und dann habe ich losgelegt....
Viele kleine Schnipsel zuschneiden und in Kette zusammen nähen (Optimierung geht und ist hilfreich). Das gibt dann kleine Einzelblöcke.
9 Stück davon ergeben einen ganzen Block.
So nicht. (Es ist zu warm.)
Repariert.
Und der Inhalt der Projektkiste wächst und wächst, bis sie fast voll ist.
Nachdem sich das zog und zog, bin ich mal nachrechnen gegangen. Aus einer Hand voll Blöcken, ist ein Ding mit 5x5, wenn man ehrlich ist, eher 8x8 Blöcken geworden. Macht 64 Blöcke. Ooops. Für einen 'Mal-Schnell-Test' etwas viel. Aber gut, sie sind ja klein. (Ich habe das Originalmuster ordentlich verkleinert).
Knappe 15cm pro Block am Ende. Das Ganze mal 5 - oder ehrlicher Weise mal 8. Macht 120cm. Etwas weniger, weil die Blöcke ja auch keine 15cm sind. Das ist jetzt mehr, als 1 Meter aber als Tischdecke noch immer tragbar. Auch wenn da noch 10-20cm für einen hübschen Rahmen drumherum dazu kommen.
Dann die Blöcke rausholen, sichten und mal auslegen, damit man sie zum Gesamtbild montieren kann.
Und anfangen, das Bild auszulegen. Dann kann man vor der Endmontage noch einmal Blöcke tauschen (für schöne Farben)...
Und da hört der Spaß auf. Irgendwie sind diese mickrigen 15cm ganz schön groß!
Mehr kann ich beim besten Willen nicht auf einmal auslegen. Es fehlen am Rand noch ca 2 Reihen.
Klarer Fall von verrechnet. Die Diagonale ist tückisch. Das Muster auch. Es ist nämlich schön. Aber ziemlich nervig zu nähen. Mal sehen, wie ich das beim eigentlichen Projekt dann mache.
Aber jetzt mache ich ihn erst einmal fertig, meinen "Sturm im Wasserglas".
Bis später...
Eure neko
Ich wollte doch nur mal schnell einen kleinen Mustertest machen. Herausfinden, wie sich das Muster näht, wo die kritischen Stellen sind, wie es sich so macht. Das macht man so, wenn man ein Muster in einer größeren Arbeit verarbeiten möchte.
Dafür reichen ansich eine Hand voll Blöcke locker aus. Dachte ich.
Also habe ich mir das Muster angesehen, eine Idee gehabt, skizziert. Größe Überschlagen. Ein Meter im Quadrat. Bisserl Rand drumherum... klingt nach Tischdecke und einem sehr netten Testopfer.
Einen Namen hatte ich auch ganz schnell: "Sturm im Wasserglas". Und dann habe ich losgelegt....
Viele kleine Schnipsel zuschneiden und in Kette zusammen nähen (Optimierung geht und ist hilfreich). Das gibt dann kleine Einzelblöcke.
9 Stück davon ergeben einen ganzen Block.
So nicht. (Es ist zu warm.)
Repariert.
Und der Inhalt der Projektkiste wächst und wächst, bis sie fast voll ist.
Nachdem sich das zog und zog, bin ich mal nachrechnen gegangen. Aus einer Hand voll Blöcken, ist ein Ding mit 5x5, wenn man ehrlich ist, eher 8x8 Blöcken geworden. Macht 64 Blöcke. Ooops. Für einen 'Mal-Schnell-Test' etwas viel. Aber gut, sie sind ja klein. (Ich habe das Originalmuster ordentlich verkleinert).
Knappe 15cm pro Block am Ende. Das Ganze mal 5 - oder ehrlicher Weise mal 8. Macht 120cm. Etwas weniger, weil die Blöcke ja auch keine 15cm sind. Das ist jetzt mehr, als 1 Meter aber als Tischdecke noch immer tragbar. Auch wenn da noch 10-20cm für einen hübschen Rahmen drumherum dazu kommen.
Dann die Blöcke rausholen, sichten und mal auslegen, damit man sie zum Gesamtbild montieren kann.
Und anfangen, das Bild auszulegen. Dann kann man vor der Endmontage noch einmal Blöcke tauschen (für schöne Farben)...
Und da hört der Spaß auf. Irgendwie sind diese mickrigen 15cm ganz schön groß!
Mehr kann ich beim besten Willen nicht auf einmal auslegen. Es fehlen am Rand noch ca 2 Reihen.
Klarer Fall von verrechnet. Die Diagonale ist tückisch. Das Muster auch. Es ist nämlich schön. Aber ziemlich nervig zu nähen. Mal sehen, wie ich das beim eigentlichen Projekt dann mache.
Aber jetzt mache ich ihn erst einmal fertig, meinen "Sturm im Wasserglas".
Bis später...
Eure neko
Mittwoch, 25. Juli 2018
Abschied nehmen
Wir müssen diesen Sommer mal wieder Abschied nehmen.
Annika wechselt Schule und Hort, Lola verläßt den Kinderdarten und kommt in die Schule.
Eigentlich wollten die Kinder Kuscheldecken verschenken, aber da mir keine zündende Idee zu den Punkten:
- pflegeleicht
- handlebar (nicht zu groß aber groß genug)
- nicht zu warm
- nicht zu kalt
- optisch ansprechend
- persönlich
- nicht zu wertvoll
usw...
Wir haben uns dagegen entschieden und Kissen gemacht.
In die Mitte ein hübsches Foto vom Kind (Fototransfer) und drumherum ein gequilteter Rahmen.
- relativ pflegeleicht und wenn das Foto irgendwann nicht mehr zu erkennen ist, kann man ein anderes Bild drüber applizieren
- eindeutig handlebar, auch für kleine Kinder (rumschleppen)
- mit Kuschelfaktor
- wird wegen der gequilteten Struktur hoffentlich gerne in die Hand genommen und gestreichelt (Linien mit dem Finger nachfahren)
- nicht zu wertvoll
- optisch hoffentlich ansprechend (ich denke schon, das Konzept kennen viele hier bisher gar nicht oder nur von Bildern aus dem Internet)
- persönlich (Foto).
Die Stoffarben wurden von den Kindern vorgegeben. Bilder habe ich mit dem einen Kind direkt gemacht und gemeinsam ausgesucht, beim anderen Kind kam nichts bei raus und ich habe ins Archiv gegriffen (die schneesüchtige Tochter).
Das Ergebnis:
Lola (#10):
Annika (#11):
Nachdem die Kissen vor zwei Jahren auch Nummern bekommen haben, bekommen auch diese hier eine inoffizielle Nummer zugewiesen (kein Label, keine weiteren Markierungen, einfach mal annonym). Sie bekommen für mich die #10 und #11.
Eure neko
Annika wechselt Schule und Hort, Lola verläßt den Kinderdarten und kommt in die Schule.
Eigentlich wollten die Kinder Kuscheldecken verschenken, aber da mir keine zündende Idee zu den Punkten:
- pflegeleicht
- handlebar (nicht zu groß aber groß genug)
- nicht zu warm
- nicht zu kalt
- optisch ansprechend
- persönlich
- nicht zu wertvoll
usw...
Wir haben uns dagegen entschieden und Kissen gemacht.
In die Mitte ein hübsches Foto vom Kind (Fototransfer) und drumherum ein gequilteter Rahmen.
- relativ pflegeleicht und wenn das Foto irgendwann nicht mehr zu erkennen ist, kann man ein anderes Bild drüber applizieren
- eindeutig handlebar, auch für kleine Kinder (rumschleppen)
- mit Kuschelfaktor
- wird wegen der gequilteten Struktur hoffentlich gerne in die Hand genommen und gestreichelt (Linien mit dem Finger nachfahren)
- nicht zu wertvoll
- optisch hoffentlich ansprechend (ich denke schon, das Konzept kennen viele hier bisher gar nicht oder nur von Bildern aus dem Internet)
- persönlich (Foto).
Die Stoffarben wurden von den Kindern vorgegeben. Bilder habe ich mit dem einen Kind direkt gemacht und gemeinsam ausgesucht, beim anderen Kind kam nichts bei raus und ich habe ins Archiv gegriffen (die schneesüchtige Tochter).
Das Ergebnis:
Lola (#10):
Annika (#11):
Nachdem die Kissen vor zwei Jahren auch Nummern bekommen haben, bekommen auch diese hier eine inoffizielle Nummer zugewiesen (kein Label, keine weiteren Markierungen, einfach mal annonym). Sie bekommen für mich die #10 und #11.
Eure neko
Mittwoch, 18. Juli 2018
Kartoffelernte
Nachdem der Kartoffeltopf zunehmend traurig aussah, habe ich beschlossen, daß es an der Zeit ist zu ernten.
Die ehrenvolle Aufgabe kam meiner Jüngsten zu. Zuerst hat sie das restliche Grün herausgezogen. Es hatte unten ein paar mickrige Wurzeln. Von Kartoffeln keine Spur. Dafür große Enttäuschung beim Kind.
Ich habe ihr dann zwei große Töpfe hingestellt und sie mit einer Schaufel etwas unterstützt. Gemeinsam sind wir dann doch noch fündig geworden.
Die stolze Ausbeute:
Danach durfte sie in der Küche unsere Kartoffeln erst einmal etwas baden. Und dann wurden sie gewogen:
1758g (plus eine kleine Kartoffel, die ich vor ein paar Tagen testweise schon 'geerntet' hatte). Also rund 1800g Kartoffeln aus eigener Ernte.
Am liebsten hätten die Kinder ihre Ausbeute ja gleich zu Kartoffelbrei verarbeitet. Da habe ich mein Veto eingelegt. Zumindest einen Teil davon gibt es morgen als Pellkartoffeln mit Butter, Salz und Frühlingsquark.
Und der nun leere Topf? Bekommt Salat. Ich habe da eine Schale mit Lollo Rosso, in der zu viele Pflänzchen stecken. Da kann ich locker ein paar rausnehmen und umsetzen.
Die Kartoffel gibt es hier schon seit ein paar Jahren als Vorzeigeobjekt für die Kinder. Ziel ist es, daß eine Mahlzeit dabei heraus springt. Das hat letztes Jahr nicht geklappt. Dieses dafür umso besser.
Allerdings bin ich am überlegen nächstes Jahr mal auf Süßkartoffel umzusteigen...
Eure neko
Die ehrenvolle Aufgabe kam meiner Jüngsten zu. Zuerst hat sie das restliche Grün herausgezogen. Es hatte unten ein paar mickrige Wurzeln. Von Kartoffeln keine Spur. Dafür große Enttäuschung beim Kind.
Ich habe ihr dann zwei große Töpfe hingestellt und sie mit einer Schaufel etwas unterstützt. Gemeinsam sind wir dann doch noch fündig geworden.
Die stolze Ausbeute:
Danach durfte sie in der Küche unsere Kartoffeln erst einmal etwas baden. Und dann wurden sie gewogen:
1758g (plus eine kleine Kartoffel, die ich vor ein paar Tagen testweise schon 'geerntet' hatte). Also rund 1800g Kartoffeln aus eigener Ernte.
Am liebsten hätten die Kinder ihre Ausbeute ja gleich zu Kartoffelbrei verarbeitet. Da habe ich mein Veto eingelegt. Zumindest einen Teil davon gibt es morgen als Pellkartoffeln mit Butter, Salz und Frühlingsquark.
Und der nun leere Topf? Bekommt Salat. Ich habe da eine Schale mit Lollo Rosso, in der zu viele Pflänzchen stecken. Da kann ich locker ein paar rausnehmen und umsetzen.
Die Kartoffel gibt es hier schon seit ein paar Jahren als Vorzeigeobjekt für die Kinder. Ziel ist es, daß eine Mahlzeit dabei heraus springt. Das hat letztes Jahr nicht geklappt. Dieses dafür umso besser.
Allerdings bin ich am überlegen nächstes Jahr mal auf Süßkartoffel umzusteigen...
Eure neko
Samstag, 7. Juli 2018
neue rote Blüten
Im Garten blühen ein paar Neuzugänge in rot, die ich gerne zeigen möchte:
Ich fange mal mit dem zweifelhaften roten an (eher lila orange):
Bei diesem - angeblich halbwegs winterharten - Hibiskus ist zumindest die Mitte schon einmal rot:
Bei der Taglilie Apache läßt sich das Rot aber nicht mehr leugnen.
Und auch diese - ebenfalls angeblich winterharte - Gladiole ist eindeutig rot:
Diese Strahlen- oder Kaktus?? Dahlie schlägt schon fast in die schwarze Ecke und macht sich vor der weißen Mauer traumhaft:
Die Indianernessel zeig eich nicht noch einmal, die gabs neulich schon mehrfach.
Ich finde sie alle traumhaft. Jede für sich ein Blick wert.
Das wars auch schon.
Eure neko.
Ich fange mal mit dem zweifelhaften roten an (eher lila orange):
Bei diesem - angeblich halbwegs winterharten - Hibiskus ist zumindest die Mitte schon einmal rot:
Bei der Taglilie Apache läßt sich das Rot aber nicht mehr leugnen.
Und auch diese - ebenfalls angeblich winterharte - Gladiole ist eindeutig rot:
Diese Strahlen- oder Kaktus?? Dahlie schlägt schon fast in die schwarze Ecke und macht sich vor der weißen Mauer traumhaft:
Die Indianernessel zeig eich nicht noch einmal, die gabs neulich schon mehrfach.
Ich finde sie alle traumhaft. Jede für sich ein Blick wert.
Das wars auch schon.
Eure neko.
Mittwoch, 4. Juli 2018
Noch mehr Sommerblüten
Ich liebe den Sommer und wohne, wenn möglich, auf meiner Terrasse.
Der Fotoapparat liegt oft griffbereit, so daß ich die Tage viele hundert Fotos zur Auswahl habe. Ich zeige mal ein paar Bilder:
Zu Beginn ein Vollkörperportrait vom Garten:
Oben links, am Rosenbogen blühen die Taglilien (klassisch orangene Variante) und die neue Clematis viticella Aotearoa. Ihre Fernwirkung ist eher gering. Ich erhoffe mir einen schönen Farbkontrast mit der kleinen gelben Kletterrose.
Oder mag ich die Lilien lieber zusammen mit den blauen Borretschblüten?
Zwischen den Trittsteinen oben quer zum hinteren Gartentörchen habe ich Feldthymian ausgesät. Der hat sich ein Jahr lang geziert. Jetzt ist er eine Zierde:
...und ein echter Bienenmagnet:
Im Vorgarten hat es die gelbe Rose gerade eben noch geschafft zusammen mit dem Lavendel zu blühen:
Im Gemeinschaftsbeet vorm Haus beginnen die ersten Blumen auch zu blühen:
Auch auf meinem Teller ist der Sommer angekommen. Pflücksalat, Ruccola, Borretschblüten, Kapuzinerblüten, diverse Kräuter. Diese Bestandteile kommen alle aus meinem Gatren. Zwar oft nur in sehr geringen Mengen und nicht ausreichend für eine 4-köpfige Familie, aber so hin und wieder ein wenig zum aufpeppen, ist schon drin.
Der Fotoapparat liegt oft griffbereit, so daß ich die Tage viele hundert Fotos zur Auswahl habe. Ich zeige mal ein paar Bilder:
Zu Beginn ein Vollkörperportrait vom Garten:
Oben links, am Rosenbogen blühen die Taglilien (klassisch orangene Variante) und die neue Clematis viticella Aotearoa. Ihre Fernwirkung ist eher gering. Ich erhoffe mir einen schönen Farbkontrast mit der kleinen gelben Kletterrose.
Oder mag ich die Lilien lieber zusammen mit den blauen Borretschblüten?
Zwischen den Trittsteinen oben quer zum hinteren Gartentörchen habe ich Feldthymian ausgesät. Der hat sich ein Jahr lang geziert. Jetzt ist er eine Zierde:
...und ein echter Bienenmagnet:
Im Vorgarten hat es die gelbe Rose gerade eben noch geschafft zusammen mit dem Lavendel zu blühen:
Im Gemeinschaftsbeet vorm Haus beginnen die ersten Blumen auch zu blühen:
Auch auf meinem Teller ist der Sommer angekommen. Pflücksalat, Ruccola, Borretschblüten, Kapuzinerblüten, diverse Kräuter. Diese Bestandteile kommen alle aus meinem Gatren. Zwar oft nur in sehr geringen Mengen und nicht ausreichend für eine 4-köpfige Familie, aber so hin und wieder ein wenig zum aufpeppen, ist schon drin.
Freitag, 22. Juni 2018
Sommerblüten
Es ist Sommer-Sonnen-Wende.
Zeit, für ein paar Blüten. Bevor das Gartenjahr vorbei ist.
Also falle ich gleich mit den Bildern ins Netz. Achtung, Bilderflut!:
Nachdem die erste Blüte verblüht war, habe ich sie abgeschnitten und... gleich mal 4 neue Knospen gefunden. Ich bin mir nicht sicher ob mir das gefällt. Nicht, daß die Rose sich übernimmt und im Winter dann eingeht.
Sie wird blühen, meine Madonnenlilie.
Gleich die Königslilie im Vergleich dazu.
Ein aktueller Lieblingsblick. Iris hinter Blutgras und vorne Aztekisches Süßkraut.
Noch so ein Lieblingsblick. Im Sommer sind die Farben hier im Garten irgendwie weichgespült. Rosa, lila, creme, weiß... ein ordentliches gelb oder rot muß man suchen. Deswegen steht die rote Rosenkugel da und ich freue mich auf die ersten Blüten der Indianernessel.
Sommerdeko.
Clematis Niobe mit 7 Blüten auf einem Haufen. Nachdem Anfang des Monats der Reihe nach alle Triebe bis auf einen, welk geworden sind, ist dies der letzte verbliebene Trieb. Aber der hat es in sich.
Noch einmal die Indianernessel vor ihrer Rosenkugel. Beide haben fast das gleiche Rot.
Diese spät blühende Iris hat eine wunderschöne Zeichnung. Sie stammt aus einer Iris-Mix-Tüte vom Aldi dieses Frühjahr.
Die erste schöne Blüte.
Noch eine Schönheit. Die Elfendistel vom letzten Jahr. Dieses Jahr sind es schon drei und jede blüht so hübsch. Im Herbst werde ich mal nachzählen, die vermehren sich ganz schön. Mehr als drei möchte ich da nicht haben. Das reicht.
Das Gemeinschaftsbeet vorm Haus wird auch langsam.
Auch diese Hübsche war nicht geplant. Mir ist da so ein Lilienmix in die Hände gefallen und weil noch Lücken im Beet waren, habe ich sie mal mitgenommen und eingesetzt. Farblich nicht ganz passend (ausgerufen war rot-weiß) aber vielleicht lasse ich sie ja drin? Sie gefällt mir. Allerdings wird sie etwas rutschen müssen, denn sie steht auf dem Platz für die Rose. Aber das geht schon.
Und noch ein Blick nach hinten in meinen Garten:
Ich übe schon einmal für Halloween. Quatsch. Da sind Tomaten drunter. Das Vlies ist Sonnen- und Regenschutz. Optisch bin ich davon noch nicht überzeugt. Vielleicht finde ich auch mal raus, wie empfindlich diese Tomaten wirklich sind und bevorzuge die hübschere Optik ohne Vlies. Bis dahin, dürfen die drei Grazien da stehen bleiben und die Tomaten behüten.
Ganzkörperfotos vom Garten sind mal wieder nicht passiert...
Sonstiges? Kleinigkeiten. Ein T-Shirt hier, ein Rudel halbkurze Hosen da, ein vorbereitetes Geburtstagskleidchen im Keller und Gedanken zur Schultüte, sowie ein Wunsch-Kleider-Schnitt zur Einschulung.
Aber das sollen für heute erst mal genug Bilder sein.
Gute Nacht.
Eure neko
Zeit, für ein paar Blüten. Bevor das Gartenjahr vorbei ist.
Also falle ich gleich mit den Bildern ins Netz. Achtung, Bilderflut!:
Nachdem die erste Blüte verblüht war, habe ich sie abgeschnitten und... gleich mal 4 neue Knospen gefunden. Ich bin mir nicht sicher ob mir das gefällt. Nicht, daß die Rose sich übernimmt und im Winter dann eingeht.
Sie wird blühen, meine Madonnenlilie.
Gleich die Königslilie im Vergleich dazu.
Ein aktueller Lieblingsblick. Iris hinter Blutgras und vorne Aztekisches Süßkraut.
Noch so ein Lieblingsblick. Im Sommer sind die Farben hier im Garten irgendwie weichgespült. Rosa, lila, creme, weiß... ein ordentliches gelb oder rot muß man suchen. Deswegen steht die rote Rosenkugel da und ich freue mich auf die ersten Blüten der Indianernessel.
Sommerdeko.
Clematis Niobe mit 7 Blüten auf einem Haufen. Nachdem Anfang des Monats der Reihe nach alle Triebe bis auf einen, welk geworden sind, ist dies der letzte verbliebene Trieb. Aber der hat es in sich.
Noch einmal die Indianernessel vor ihrer Rosenkugel. Beide haben fast das gleiche Rot.
Diese spät blühende Iris hat eine wunderschöne Zeichnung. Sie stammt aus einer Iris-Mix-Tüte vom Aldi dieses Frühjahr.
Die erste schöne Blüte.
Noch eine Schönheit. Die Elfendistel vom letzten Jahr. Dieses Jahr sind es schon drei und jede blüht so hübsch. Im Herbst werde ich mal nachzählen, die vermehren sich ganz schön. Mehr als drei möchte ich da nicht haben. Das reicht.
Das Gemeinschaftsbeet vorm Haus wird auch langsam.
Auch diese Hübsche war nicht geplant. Mir ist da so ein Lilienmix in die Hände gefallen und weil noch Lücken im Beet waren, habe ich sie mal mitgenommen und eingesetzt. Farblich nicht ganz passend (ausgerufen war rot-weiß) aber vielleicht lasse ich sie ja drin? Sie gefällt mir. Allerdings wird sie etwas rutschen müssen, denn sie steht auf dem Platz für die Rose. Aber das geht schon.
Und noch ein Blick nach hinten in meinen Garten:
Ich übe schon einmal für Halloween. Quatsch. Da sind Tomaten drunter. Das Vlies ist Sonnen- und Regenschutz. Optisch bin ich davon noch nicht überzeugt. Vielleicht finde ich auch mal raus, wie empfindlich diese Tomaten wirklich sind und bevorzuge die hübschere Optik ohne Vlies. Bis dahin, dürfen die drei Grazien da stehen bleiben und die Tomaten behüten.
Ganzkörperfotos vom Garten sind mal wieder nicht passiert...
Sonstiges? Kleinigkeiten. Ein T-Shirt hier, ein Rudel halbkurze Hosen da, ein vorbereitetes Geburtstagskleidchen im Keller und Gedanken zur Schultüte, sowie ein Wunsch-Kleider-Schnitt zur Einschulung.
Aber das sollen für heute erst mal genug Bilder sein.
Gute Nacht.
Eure neko
Montag, 11. Juni 2018
Alles eine Frage des Lichtes
Heute wollte ich eigentlich etwas über Fehlschläge schreiben und wie ich damit umgehe. Aber bei der Sichtung der Tagesfotos viel mir etwas anderes, viel Netteres auf.
Die Blüte ist die Rose, deren Knospe ich die letzten Tage schon mehrfach gezeigt habe. Heute habe ich sie sehr oft fotographiert. Weil sie einfach jedes Mal wundervoll aussah. So gleichmäßig und exakt in der Zeichnung. Dabei keine der üblichen, aufdringlichen Farben.
Die Blüte selbst hat sich kaum geändert. Aber das Licht. Und genauso, wie sich das Licht ändert, ändert sich die Farbe der Blume auf Fotos.
Einfach zurücklehnen und staunend genießen:
Morgens im Schlagschatten vom Haus. Um diese Tageszeit fotographiere ich ungern, weil die Farben recht kühl daher kommen.
Keine Stunde später steht sie fast im direkten Sonnenlicht von leicht schräg rechts oben. Normaler Weise fotographiere ich auch zu dieser Tageszeit ungern, da die Schatten so hart sind und helle Farben oft einfach nur überstrahlen. Aber hier entstehen Schatten, die der Blüte etwas Aufregendes, Lebendiges geben.
Hier sieht man den oben erwähnten, harten Schatten sehr schön.
Abend. Jetzt geht der Farbton leicht ins pfirsich-cremefarbene, finde ich und sie sieht aus, als wolle man sie in einen Brautstrauß stecken. Die Sonne ist bereits hinterm Nachbarhaus in meinem Rücken verschwunden, aber noch nicht untergegangen. Um diese Tageszeit fotographiere ich den Garten am Liebsten. Das Licht liefert warme Farben, die Schatten fallen weich aus und es blendet nichts.
Das war wohlgemerkt ein einziger Tag und ein und die Selbe Blüte. Auch der Fotoapparat war der Gleiche und ich habe nichts an den Farben gemacht. Allerdings auch ein Tag kurz vor der Sommersonnenwende. Zu anderen Jahreszeiten kann ich 20:30 nur noch Kerzenlicht fotographieren.
Einfach nur faszinierend!
Nachtrag: bei der Rose handelt es sich um eine Junge Version der Zwerg-Kletterrose Starletî-Rose 'Lizzy' (erstes Standjahr, Frühlingspflanzung)
Eure neko
Die Blüte ist die Rose, deren Knospe ich die letzten Tage schon mehrfach gezeigt habe. Heute habe ich sie sehr oft fotographiert. Weil sie einfach jedes Mal wundervoll aussah. So gleichmäßig und exakt in der Zeichnung. Dabei keine der üblichen, aufdringlichen Farben.
Die Blüte selbst hat sich kaum geändert. Aber das Licht. Und genauso, wie sich das Licht ändert, ändert sich die Farbe der Blume auf Fotos.
Einfach zurücklehnen und staunend genießen:
Morgens im Schlagschatten vom Haus. Um diese Tageszeit fotographiere ich ungern, weil die Farben recht kühl daher kommen.
Keine Stunde später steht sie fast im direkten Sonnenlicht von leicht schräg rechts oben. Normaler Weise fotographiere ich auch zu dieser Tageszeit ungern, da die Schatten so hart sind und helle Farben oft einfach nur überstrahlen. Aber hier entstehen Schatten, die der Blüte etwas Aufregendes, Lebendiges geben.
Hier sieht man den oben erwähnten, harten Schatten sehr schön.
Abend. Jetzt geht der Farbton leicht ins pfirsich-cremefarbene, finde ich und sie sieht aus, als wolle man sie in einen Brautstrauß stecken. Die Sonne ist bereits hinterm Nachbarhaus in meinem Rücken verschwunden, aber noch nicht untergegangen. Um diese Tageszeit fotographiere ich den Garten am Liebsten. Das Licht liefert warme Farben, die Schatten fallen weich aus und es blendet nichts.
Das war wohlgemerkt ein einziger Tag und ein und die Selbe Blüte. Auch der Fotoapparat war der Gleiche und ich habe nichts an den Farben gemacht. Allerdings auch ein Tag kurz vor der Sommersonnenwende. Zu anderen Jahreszeiten kann ich 20:30 nur noch Kerzenlicht fotographieren.
Einfach nur faszinierend!
Nachtrag: bei der Rose handelt es sich um eine Junge Version der Zwerg-Kletterrose Starletî-Rose 'Lizzy' (erstes Standjahr, Frühlingspflanzung)
Eure neko
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