Dabei werden 2 Kreise (einer Außenstoff, einer Innenstoff) mit einer Hälfte eines Reißverschlusses (Meterware) verstürzt. Zipper drauf, fertig.
Als Kreis haben wir uns den größten Topfdeckel (28) cm aus unserer Küche ausgeliehen. Der hat angenehmer Weise auch einen Griff, mit dem man ihn schön hochheben kann.
Verwendet wurde das Täschchen fürs Schwimmbad. Badeanzug, Unterwäsche, Socken. Damit sie schnell zur Hand sind, nicht gesucht werden müssen und ggf auch mal wasserfest verpackt werden können.
Wie auch beim letzten Täschchen durfte Annika selbst nähen. Allerdings war ihr das doch noch etwas langsam und fummelig. Sie hat etwa die Hälfte geschafft, den Rest habe ich dann fertig gemacht. Aber sie hat danach gefragt. Und wer fragt, bekommt. Zumindest, wenn es um machbare Dinge geht.
Man hätte natürlich auch für die eine Seite Wachstuch oder beschichtete Baumwolle nehmen können, damit die Tasche von Haus aus wasserfest ist. Aber das wollte ich dem Kind dann so doch noch nicht zumuten.
Und damit reih ich uns ganz frech mal im Taschen-Sew-Along für den Monat Februar mit ein...
Eure neko
Nana