Anfang Januar 2009)...
Ansich existiert der schwarze Würfel am OEZ schon lange, aber bei meiner ersten vorsichtigen Sichtung haben sie sich bei mir als Schikimiki-Sportgschäft vorgestellt und wurden damit ignoriert.
Jetzt habe ich letztes Jahr beschlossen, das Carver-Ski meinen Knien besser tun als die 15 Jahre alten Slalom-Ski. Und weil ich nur wenige Tage im Jahr fahre, kann ich mir das Material leihen. Kurzer Schaufenster-Check: 500EURO für neue Ski+Bindung, 3-10 Tage Ski/Saison, -> ca 8-10 Jahre und immer neuestes Material -> ausleihen. Dafür habe ich mir zu Weihnachten neue Skiklamotten schenken lassen (Schuhe habe ich erst vor ein paar Jahren neu gekauft).
Da flattert Anfang Januar mit der normalen Post ein Werbeflyer rein: Carving-Ski inkl. Bindung 249 EUR. Die 500EURO-Rechnung ist beim Teufel - also vielleicht doch wieder eigene Ski? Hat ja Vorteile: Skiverleih am Skilift kostet Zeit und man ist auf ein vernünftiges Niveau angewiesen... Naja, mal anschaun kann man ja... Der Laden ist erfreulich nah, beim OEZ irgendwo... Nach Bild und Lage: der schwarze Schikimiki-Würfel. Naja, eine zweite Chance sollte bei einer so freundlichen Einladung drin sein - zumal sie unschlagbar ums Eck sind... und gugen kost ja nix. Flyer eingepackt.
Hingefahren. 1. Eindruck: das ist hier aber eher ein Fahrradladen, als Ski... der 1. Stock gehört dafür weitestgehendst dem Schneevergnügen. Freundlicher Verkäufer, unaufdringlich, realistisch, Auswahl(!). Ski für gut befunden, mitgenommen.
Auf dem Weg nach draussen beim Snowbord-Eck angehalten. Gert fährt seit kurzem hin und wieder Snowboard - ok, er versucht es, aber es macht ihm Spass. Mal (Preis)Lage sichten (worauf muss man bei einem Board achten, was kostet sowas, was kostet Bindung, Schuhe...Eine Einsteiger-Start-Erstberatung halt). Freundlicher Verkäufer, unaufdringlich, realistisch.
Danke und jetzt heim... 'Ach, lass uns mal schnell schauen, was für Snowboard-Schuhe sie gerade da haben'. Normaler Weise ist Gert und Schuhe ein Drama in mindestens 4 Akten. Hier nicht. Am Ende spontan schon einmal Gerts persönliche Snowboard-Ausrüstung mir Schuhen begonnen. Auf dem Weg nach draussen, im Erdgeschoss kurz über die Fahrräder geschaut... nur so.
Und HEIM!
Sonntag, 1. Februar 2009
Eine lange Geschichte - Teil1: Ski mieten oder kaufen? und: spontane Snowboardschuhe
Samstag, 24. Januar 2009
Umzug - angekommen!
Mein Blog ist gerade umgezogen. Hier sind wir richtig, hier soll es bleiben.
neko
neko
Donnerstag, 9. Oktober 2008
Souvenirs, Souvenirs...
Urlaub auf Sardinien. Surfen, bis die Finger bluten... und kuscheln mit einer Qualle. Nunja. Nachdem es da noch nie Quallen gab, hat sich auch keiner vorher schlau gemacht.
1. Hilfe: mit Essigumschlägen kühlen. Das haben wir noch hinbekommen. Nachdem es gut eine Woche super vor sich hingeheilt hat, fing es an zu jucken. Die erste Nacht mit Eis kühlen ging. In der zweiten war der Eisbeutel im TK-Fach festgefroren. Also habe ich mit einem kalten Umschlag gekühlt und am nächsten Morgen sah die ganze Sache nicht mehr so gut aus:
Auf dem Flug nach Hause habe ich in der Apotheke eine Cortisonsalbe gekauft. Am Wochenende habe ich dann viel über Quallen gelesen und was man noch alles hätte machen können, müssen, sollen. Aber kein Wort darüber, was man tut, wenn's schief gegangen ist.
Zu Beginn der neuen Woche habe ich dann Ärzte aufgesucht:
1. ein Allgemeinmediziner, der sich auf Tauchunfälle spezialisiert hat.
2. ein Hautarzt (auf nachdrückliche Empfehlung meines Hausarztes).
Jetzt weiss ich auch, warum es kaum Berichte gibt, was man macht, wenn man es vermasselt hat: nicht mehr viel. Dafür sorgen, dass die Blasen werfenden Hautpartien sich nicht infizieren (Petersilienumschläge war die eine Empfehlung, Aureomycin-Salbe die andere) und ansonsten warten.
Petersilie und die Salbe wirken antibakteriel. Man suche sich etwas hübsches aus.
Nach einer weiteren guten Woche sieht es dann so aus:
Wem es jetzt schon beim Hinsehen weh tut: Das ist neue, ganz frische Haut, die da noch rosa schimmert. Es tut nur weh, während man mit dem Meeresgetier kuschelt. Danach ist es leicht berührempfindlich, juckt vielleicht auch mal, aber es tut nicht wirklich weh.
Ach ja: für laaaange Zeit keine direkte Sonne (Hautarzt). Dann gibts mit etwas Glück nicht mal Narben.
Und jetzt sage noch einer, das sei kein creatives Urlaubs-Souvenir.
1. Hilfe: mit Essigumschlägen kühlen. Das haben wir noch hinbekommen. Nachdem es gut eine Woche super vor sich hingeheilt hat, fing es an zu jucken. Die erste Nacht mit Eis kühlen ging. In der zweiten war der Eisbeutel im TK-Fach festgefroren. Also habe ich mit einem kalten Umschlag gekühlt und am nächsten Morgen sah die ganze Sache nicht mehr so gut aus:
Auf dem Flug nach Hause habe ich in der Apotheke eine Cortisonsalbe gekauft. Am Wochenende habe ich dann viel über Quallen gelesen und was man noch alles hätte machen können, müssen, sollen. Aber kein Wort darüber, was man tut, wenn's schief gegangen ist.
Zu Beginn der neuen Woche habe ich dann Ärzte aufgesucht:
1. ein Allgemeinmediziner, der sich auf Tauchunfälle spezialisiert hat.
2. ein Hautarzt (auf nachdrückliche Empfehlung meines Hausarztes).
Jetzt weiss ich auch, warum es kaum Berichte gibt, was man macht, wenn man es vermasselt hat: nicht mehr viel. Dafür sorgen, dass die Blasen werfenden Hautpartien sich nicht infizieren (Petersilienumschläge war die eine Empfehlung, Aureomycin-Salbe die andere) und ansonsten warten.
Petersilie und die Salbe wirken antibakteriel. Man suche sich etwas hübsches aus.
Nach einer weiteren guten Woche sieht es dann so aus:
Wem es jetzt schon beim Hinsehen weh tut: Das ist neue, ganz frische Haut, die da noch rosa schimmert. Es tut nur weh, während man mit dem Meeresgetier kuschelt. Danach ist es leicht berührempfindlich, juckt vielleicht auch mal, aber es tut nicht wirklich weh.
Ach ja: für laaaange Zeit keine direkte Sonne (Hautarzt). Dann gibts mit etwas Glück nicht mal Narben.
Und jetzt sage noch einer, das sei kein creatives Urlaubs-Souvenir.
Donnerstag, 4. September 2008
Stadiondachtour
Was ist das?
Ich habe Gert letztes Jahr zum Geburtstag eine Tour über das Dach vom Münchner Olympiastadion geschenkt.
Das haben wir neulich dann auch endlich durchgeführt.
Fazit: ganz nett, aber nicht halb so aufregend und spannend, wie im Katalog verkauft.
Am Rand vom Stadiondach verläuft ein Wartungssteg. Der wurde etwas kindersicherer gemacht. Alle Dachtouristen bekommen ein Klettergeschirr (Bergsteigerbedarf oder auch Dach-Arbeiter-Material, k.A.) und eine kurze Einweisung. Danach wird mit viel anhalten, guggen und erzählen angeleint (Sicherungsdraht-Leine) über diesen Wartungs-Steg von der einen Seite des Daches zur anderen Seite marschiert.
Man hat einen sehr hübschen Überblick über die Gegend und Umgegend (besonders bei schönem Wetter). Dazu ein paar nicht ganz alltägliche Aus- und Einblicke... wie gesagt: ganz nett aber ob es wirklich pro Person 35 Euro wert ist, da sind wir uns noch nicht so sicher.
Bilder
Auf etwa halbem Weg ist auch die Position von der sich die Abseilgruppe (ebenfalls so ein 'Event') ins Stadium abseilen lässt. Und hinter unserer Gruppe kam auch praktischer Weise so eine Abseilaktion, so dass es davon auch ein paar Bilder gibt.
neko
Freitag, 1. August 2008
Prüfung bestanden
Heute abend habe ich meine Grün-Gurt-Prüfung (3.Kyu) Aikido bestanden - Gert und einige andere im Verein auch. Sogar ein Blau-Gurt war dabei, und ein einsamer Orange-Gurt. Wir haben es endlich geschafft, nicht in den vier Wochen vor der Prüfung beruflich unterweg, krank oder anderweitig verhindert zu sein (das Spiel hatten wir in den letzten 1-2 Jahren regelmäßig und damit keinen Prüfungsversuch). Es war also überfällig.
Ich versuche jetzt zu schlafen, damit ich morgen irgendwann zu halbwegs annehmbarer Zeit bei meinem Kunden aufschlage (habe die schon vorgewarnt: ich komme...irgendwann. Aber bestimmt bis Mittag.)
Gute Nacht
neko
Ich versuche jetzt zu schlafen, damit ich morgen irgendwann zu halbwegs annehmbarer Zeit bei meinem Kunden aufschlage (habe die schon vorgewarnt: ich komme...irgendwann. Aber bestimmt bis Mittag.)
Gute Nacht
neko
Donnerstag, 31. Juli 2008
Feuerwerk der Farben
Es heisst ja, dass Mutter Natur, kurz bevor die Pflanzen den Saisontod sterben, noch einmal alle Register zieht.
Demnach ist es jetzt wieder soweit: das Ende des Gartenjahres wird am Horizont sichtbar.
Besonders stolz bin ich dieses Jahr auf meine Gladiolen. Hatte ich letztes Jahr lediglich 3 oder 4 rein weisse Blütenstengel, so werden es dieses Jahr mindestens 14 werden. Und es sind bereits ein wunderschönes Lila und ein Knallrot am Start. Mindestens eine Rispe verspricht noch eine helle Farbe (gelb, weiss, rosa, Genaueres ist noch nicht sichtbar) zu liefern.
Auch die Lilien sind dieses Jahr gekommen, die sind aber gerade schon verblüht (gleich rechts neben dem Haufen Gladiolen). Leider gab es hier dieses Jahr die größten (Schnecken)Verluste bisher. Aber 3 rosa und eine dunkelrosa-gelbe Blüte sind gekommen.
Die Zucchini hinten rechts beschenkt uns schon seit ca. 3 Wochen mit Früchten. Heute Nacht ist allerdings ein Rudel Nacktschnecken darüber hergefallen und ich habe zwei junge Zucchini verloren, sowie alle gerade aktiven Blüten - Mistviecher. Ich übe seit dem fleissig das Zucchini Familienrezept in verschiedenen Abwandlungen.
Ach ja, darf ich vorstellen? Das Bäumchen vorne rechts im Topf ist eine Olive. Das ist mein Neuzugang vom Frühjahr. Ich bin gespannt, ob ich sie über den Winter bekomme und wie sie sich entwickelt (nächstes Jahr bekommt sie einen größeren Topf). Zu ihren Füßen, damit die Erde nicht so schnell austrocknet, habe ich ein wenig Salbei gesetzt.
Mein Hibiskus (hinten rechts) hat gestern beschlossen ein Blumenfeuerwerk vorzubereiten: lauter weisse Blüten mit tief rotem Innenteil. Ich denke, am Wochenende werde ich da noch einmal zum Photoapparat greifen müssen.
Wer genau hinsieht, findet noch jede Menge Ringelblumen, ein paar Kapuzinerkresse-Blüten, Wicken, Tagetes (mit Schneckenfrass), Mangold (schon für den Winter), ein paar einsame Salatreste, Chillis, Roggen (für den Herbst-Strauss), Chinesernelken, Jungfer im Grünen, Schnittlauch, und jede Menge Unkraut
neko
Demnach ist es jetzt wieder soweit: das Ende des Gartenjahres wird am Horizont sichtbar.
Besonders stolz bin ich dieses Jahr auf meine Gladiolen. Hatte ich letztes Jahr lediglich 3 oder 4 rein weisse Blütenstengel, so werden es dieses Jahr mindestens 14 werden. Und es sind bereits ein wunderschönes Lila und ein Knallrot am Start. Mindestens eine Rispe verspricht noch eine helle Farbe (gelb, weiss, rosa, Genaueres ist noch nicht sichtbar) zu liefern.
Auch die Lilien sind dieses Jahr gekommen, die sind aber gerade schon verblüht (gleich rechts neben dem Haufen Gladiolen). Leider gab es hier dieses Jahr die größten (Schnecken)Verluste bisher. Aber 3 rosa und eine dunkelrosa-gelbe Blüte sind gekommen.
Die Zucchini hinten rechts beschenkt uns schon seit ca. 3 Wochen mit Früchten. Heute Nacht ist allerdings ein Rudel Nacktschnecken darüber hergefallen und ich habe zwei junge Zucchini verloren, sowie alle gerade aktiven Blüten - Mistviecher. Ich übe seit dem fleissig das Zucchini Familienrezept in verschiedenen Abwandlungen.
Ach ja, darf ich vorstellen? Das Bäumchen vorne rechts im Topf ist eine Olive. Das ist mein Neuzugang vom Frühjahr. Ich bin gespannt, ob ich sie über den Winter bekomme und wie sie sich entwickelt (nächstes Jahr bekommt sie einen größeren Topf). Zu ihren Füßen, damit die Erde nicht so schnell austrocknet, habe ich ein wenig Salbei gesetzt.
Mein Hibiskus (hinten rechts) hat gestern beschlossen ein Blumenfeuerwerk vorzubereiten: lauter weisse Blüten mit tief rotem Innenteil. Ich denke, am Wochenende werde ich da noch einmal zum Photoapparat greifen müssen.
Wer genau hinsieht, findet noch jede Menge Ringelblumen, ein paar Kapuzinerkresse-Blüten, Wicken, Tagetes (mit Schneckenfrass), Mangold (schon für den Winter), ein paar einsame Salatreste, Chillis, Roggen (für den Herbst-Strauss), Chinesernelken, Jungfer im Grünen, Schnittlauch, und jede Menge Unkraut
neko
Sonntag, 4. Mai 2008
Go als Gesellschaftsspiel
Das letzte Gemeinschaftsspiel am Ende eines langen und ereignisreichen Wochenendes in München. (Bierseidl Go Turnier 2008)
Dieses Spielprinzip ist nicht zur Nachahmung empfohlen, da die Glassteine den Absturz auf den Steinboden nicht immer unbeschadet überstehen.
An dieser Stelle ein 'sorry' an diejenigen, denen dieses Missgeschick passiert ist, aber es war einfach zu verführerisch.
Samstag, 3. Mai 2008
Fast Perfekt
Gert ist nicht da und ich teste...
Sommerlich Mediterrane Vorspeise für ca 4 Personen - oder ein üppiges Abendessen (für mich):
Tomaten halbieren, runde Seite eine kleine(!) Scheibe abschneiden, damit sie stehen. Kerngehäuse vorsichtig entfernen (ich habe die Stege drinnen gelassen und nur den Glibber rausgetan). Kopfüber aufreihen und etwas abtropfen lassen.
Brotscheiben salzen, mit kleinen Knoblauchscheibchen belegen (eine reicht!), Kräuter auf den Scheiben verteilen und die Reste von den Standscheiben der Tomaten. Etwas Salz drüber und mit etwas Olivenöl beträuffeln. Auf einem Backblech anrichten und schon mal unter dem Grill parken. Lass das Öl einziehen, Grill noch nicht anstellen, sonst sind sie zu schnell gut (zumindest bei meinem Turbogrill).
Pfanne mit oder ohne Olivenöl erhitzen (beschichtete Pfanne braucht eigentlich kein Öl).
Tomaten kurz kopfüber in der Pfanne anbraten. Pfanne vom Ofen nehmen, Tomaten umdrehen und füllen:
In jede ein bis zwei Scheiben Knoblauch (das ist ziemlich heftig, evtl. sollte man das reduzieren oder ganz sein lassen). Grosszügig mit den frischen Kräutern füllen. Zum Schluss den Mozarella drüber. 16 Stückchen, weil bei meinen Tomaten jeweils die Stege vom Kerngehäuse noch da waren und die Tomatenhälfte noch einmal in zwei Hälften geteilt hat. Ich habe also leise gehofft, dass der Mozarella da dann schön reinläuft.
Jetzt den Grill mit den Broten anschmeissen.
Die Tomaten wieder auf den Ofen, Deckel drauf und überbacken (hier ist irgendwas bei mir schief gegangen, die Tomaten haben begonnen unten schwarz zu werden und der Mozarella dachte garnicht dran in seine Tomate reinzulaufen oder überhaupt schön zu verlaufen).
Wenn die Brote fertig sind, sollten die Tomaten noch gut eine Minute Zeit haben. Genug Zeit um die Brote auf einem Teller anzurichten.
Jetzt die Tomaten anrichten und alles heiss servieren. Dazu schmeckt ein fruchtiger Rotwein oder einfach Wasser.
Sommerlich Mediterrane Vorspeise für ca 4 Personen - oder ein üppiges Abendessen (für mich):
- Kräutermix aus: Thymian, Schnittlauch, Petersilie, Basilikum (alles frisch, klein gehackt)
- 1 Mozarella in 16 Stückchen geschnitten
- 4 Tomaten, halbiert (und, damit die runde Seite steht eine Standfläche geschnitten)
- 1 grosse, alte Semmel in Scheiben geschnitten
- 1 Knoblauchzehe (is a bisserl heftig, kann man reduzieren oder weglassen)
- Olivenöl
- zwei grosse, flache Teller bereitstellen.
Tomaten halbieren, runde Seite eine kleine(!) Scheibe abschneiden, damit sie stehen. Kerngehäuse vorsichtig entfernen (ich habe die Stege drinnen gelassen und nur den Glibber rausgetan). Kopfüber aufreihen und etwas abtropfen lassen.
Brotscheiben salzen, mit kleinen Knoblauchscheibchen belegen (eine reicht!), Kräuter auf den Scheiben verteilen und die Reste von den Standscheiben der Tomaten. Etwas Salz drüber und mit etwas Olivenöl beträuffeln. Auf einem Backblech anrichten und schon mal unter dem Grill parken. Lass das Öl einziehen, Grill noch nicht anstellen, sonst sind sie zu schnell gut (zumindest bei meinem Turbogrill).
Pfanne mit oder ohne Olivenöl erhitzen (beschichtete Pfanne braucht eigentlich kein Öl).
Tomaten kurz kopfüber in der Pfanne anbraten. Pfanne vom Ofen nehmen, Tomaten umdrehen und füllen:
In jede ein bis zwei Scheiben Knoblauch (das ist ziemlich heftig, evtl. sollte man das reduzieren oder ganz sein lassen). Grosszügig mit den frischen Kräutern füllen. Zum Schluss den Mozarella drüber. 16 Stückchen, weil bei meinen Tomaten jeweils die Stege vom Kerngehäuse noch da waren und die Tomatenhälfte noch einmal in zwei Hälften geteilt hat. Ich habe also leise gehofft, dass der Mozarella da dann schön reinläuft.
Jetzt den Grill mit den Broten anschmeissen.
Die Tomaten wieder auf den Ofen, Deckel drauf und überbacken (hier ist irgendwas bei mir schief gegangen, die Tomaten haben begonnen unten schwarz zu werden und der Mozarella dachte garnicht dran in seine Tomate reinzulaufen oder überhaupt schön zu verlaufen).
Wenn die Brote fertig sind, sollten die Tomaten noch gut eine Minute Zeit haben. Genug Zeit um die Brote auf einem Teller anzurichten.
Jetzt die Tomaten anrichten und alles heiss servieren. Dazu schmeckt ein fruchtiger Rotwein oder einfach Wasser.
Freitag, 2. Mai 2008
Warm und süß
Die letzten Wochen habe ich den Met 'gefiltert', d.h. Met in Flaschen füllen, einige Tage stehen lassen, transparenten Met abziehen, trüben Rest in einer neuen Flasche sammeln und schaun, ob noch einmal was geht.
Das Ergebnis ist transparent, riecht und schmeckt nach Honig, hat den leicht beissenden Beigeschmack vom Alkohol und ist nicht besonders süß.
Rezept mit dieser Basis:
Ein Wodka- oder Wasserglas nehmen, ca 1 TL Honig hineintun, ca 1-2cm hoch mit Met füllen.
Das ganze erwärmen (z.B. 40 Sekunden in der Microwelle erwärmen). Wenn sich kleine Blasen bilden (der Alkohol verdampft) ist das Heissgetränk fertig - mit reduziertem Alkoholgehalt, dafür schön warm und süß. Danach kann man sehr gut schlafen
Anmerkung: Das Ganze kann man mit einem Blättchen Rosmarin oder etwas Thymian aromatisieren.
Das Ergebnis ist transparent, riecht und schmeckt nach Honig, hat den leicht beissenden Beigeschmack vom Alkohol und ist nicht besonders süß.
Rezept mit dieser Basis:
Ein Wodka- oder Wasserglas nehmen, ca 1 TL Honig hineintun, ca 1-2cm hoch mit Met füllen.
Das ganze erwärmen (z.B. 40 Sekunden in der Microwelle erwärmen). Wenn sich kleine Blasen bilden (der Alkohol verdampft) ist das Heissgetränk fertig - mit reduziertem Alkoholgehalt, dafür schön warm und süß. Danach kann man sehr gut schlafen
Anmerkung: Das Ganze kann man mit einem Blättchen Rosmarin oder etwas Thymian aromatisieren.
Mittwoch, 9. Januar 2008
Neuer Versuch
Ich habe gerade den Met abgezogen (wer blubbert hat irgendwo Hefe...) und weil ich keine Lust auf noch eine Runde habe, habe ich etwas geschwefelt. Schaumer mal.
Kurze Bilanz:
Sensorik: kein nennenswerter Unterschied zum letzten mal. Konsistenz (mit leichtem Kribbeln) erinnert an Federweisser, oder jungen Wein. Also bemerkbar, aber nicht mehr so auffällig wie im Sommer.
Alkohol-Messwert: 13% ziemlich exakt. (Ich hatte auf 16 gehofft, bei dem Zirkus.)
Ansonsten ist er wieder in seinem Kanister (Unterdruck) und ich halte ein Auge auf ihn. Gekostet wird in 3 Monaten noch einmal. Dazu gibt es eine 1L-Flasche und eine nicht ganz volle 0.25-er Flasche. Hier ist der trübe Rest drin, der sich absetzen darf und dann schlückchenweise von seiner Hefe befreit wird.
Kurze Bilanz:
Sensorik: kein nennenswerter Unterschied zum letzten mal. Konsistenz (mit leichtem Kribbeln) erinnert an Federweisser, oder jungen Wein. Also bemerkbar, aber nicht mehr so auffällig wie im Sommer.
Alkohol-Messwert: 13% ziemlich exakt. (Ich hatte auf 16 gehofft, bei dem Zirkus.)
Ansonsten ist er wieder in seinem Kanister (Unterdruck) und ich halte ein Auge auf ihn. Gekostet wird in 3 Monaten noch einmal. Dazu gibt es eine 1L-Flasche und eine nicht ganz volle 0.25-er Flasche. Hier ist der trübe Rest drin, der sich absetzen darf und dann schlückchenweise von seiner Hefe befreit wird.
Dienstag, 8. Januar 2008
es blubbert immer noch...
Auch hier ein kleines Update: es blubbert immer noch. Allerdings inzwischen nur noch nach gutem Zureden. Ich werde also demnächst einen neuen Versuch auf Abfüllen starten.
Sonntag, 16. September 2007
Gartenfund: Schildkröte
Gestern habe ich einen Teil meines Gartens 'entunkrautet'. Dabei fand ich ein kleines Überbleibsel des Vorbesitzers: eine Schildkröte. Sie sitzt jetzt in meinem Waschkeller im Waschbecken und nimmt ein ausgiebiges Bad:
Und bevor jetzt wer nach dem Tierschutz ruft: Der kleine Wasserspeier hat anscheinend keinen ernsthaften Schaden davongetragen. Mal sehen, wahrscheinlich werde ich sie wieder in einem Brunnen einbauen. Bis dahin darf sie das Waschbecken bewohnen (nicht dass es nötig wäre... aber sie macht sich da echt niedlich).
PS: wegen des kleinen kommentars gerade im IRC: nein, ich habe nicht meinen Garten wiedergefunden, aber ungeahnte Weiten tun sich auf, wenn man das Unterholz etwas lichtet!
Samstag, 8. September 2007
zum Desert ein kleiner Sprint
Ich habe den Met vor über einen Monat wegen Inaktivität aus seinem Ballon und von der Hefe genommen. Nachdem er noch leicht Kohlensäurehaltig schien, habe ich ihn in einem Plastikkanister mit leichtem Unterdruck gelagert.
Da stand er jetzt ca 1 Monat rum.
Vor einer Woche etwa, fängt der Kanister sich plötzlich bedrohlich an auszubeulen. Eine erste Untersuchung: da drinnen passiert was. Druck ablassen, und in ein paar Stunden noch einmal schaun. Ähnliches Ergebnis.
Der Met schäumt plötzlich! Und wenn man ihn schüttelt gleich noch deutlich mehr!
Die Flüssigkeit ist trübe und enthält viele kleine Bläschen; erinnert an Sekt oder Champagner, nur halt in Trüber Form. Die Umgebungstemperaturen liegen zwischen 25 und 22 Grad (leicht schwankend, wegen Wetter).
Vielleicht sollte ich ihn als kohlensäurehaltiges Honiggetränk nach Champagner-Art verkaufen?
Nachdem ich dummer Weise die Tage auch ein paar Tage weg wollte und keine Lust auf klebrige Brühe im Bad hatte, hab ich die Blubberbrause spontan wieder in ihren Gärballon verfrachtet, und mit dem Gärverschluss abgedichtet.
Anscheinend hat sich die restliche Hefe, die nach dem Abziehen noch im Met als Trübteilchen unterwegs waren (ich habe ja nichts weiter unternommen, ausser die Hefe vom Boden abzuziehen und den Met umzufüllen), noch einmal aufgerafft und einen kleinen Sprint eingelegt.
Jetzt steht er also wieder im Bad und blubbert leise vor sich hin und wenn man ihn schüttelt, blubbert er wie zu seinen besten Zeiten im Mai/Juni.
Mir ist es recht. Er hatte eh etwas wenig Prozente (knapp 12 bei einer Hefe, die bis 16 schafft).
Das ist mir auch noch nicht passiert. Ich bin gespannt, wann das wo endet.
Da stand er jetzt ca 1 Monat rum.
Vor einer Woche etwa, fängt der Kanister sich plötzlich bedrohlich an auszubeulen. Eine erste Untersuchung: da drinnen passiert was. Druck ablassen, und in ein paar Stunden noch einmal schaun. Ähnliches Ergebnis.
Der Met schäumt plötzlich! Und wenn man ihn schüttelt gleich noch deutlich mehr!
Die Flüssigkeit ist trübe und enthält viele kleine Bläschen; erinnert an Sekt oder Champagner, nur halt in Trüber Form. Die Umgebungstemperaturen liegen zwischen 25 und 22 Grad (leicht schwankend, wegen Wetter).
Vielleicht sollte ich ihn als kohlensäurehaltiges Honiggetränk nach Champagner-Art verkaufen?
Nachdem ich dummer Weise die Tage auch ein paar Tage weg wollte und keine Lust auf klebrige Brühe im Bad hatte, hab ich die Blubberbrause spontan wieder in ihren Gärballon verfrachtet, und mit dem Gärverschluss abgedichtet.
Anscheinend hat sich die restliche Hefe, die nach dem Abziehen noch im Met als Trübteilchen unterwegs waren (ich habe ja nichts weiter unternommen, ausser die Hefe vom Boden abzuziehen und den Met umzufüllen), noch einmal aufgerafft und einen kleinen Sprint eingelegt.
Jetzt steht er also wieder im Bad und blubbert leise vor sich hin und wenn man ihn schüttelt, blubbert er wie zu seinen besten Zeiten im Mai/Juni.
Mir ist es recht. Er hatte eh etwas wenig Prozente (knapp 12 bei einer Hefe, die bis 16 schafft).
Das ist mir auch noch nicht passiert. Ich bin gespannt, wann das wo endet.
Dienstag, 10. Juli 2007
Es blubbert nicht mehr
Neulich meinte Maex zu mir, ich würde mein Blog vernachlässigen und garnichts mehr von meiner kleinen Kugelflasche im Bad schreiben - Recht hat er.
Es gab da ja auch nix Neues: Hin und wieder mal schwenken, schaun, daß es blubbert, Temperatur prüfen, Flüssigkeitsmenge im Verschluß prüfen und ggf. nachfüllen. Ich hatte dieses Mal übrigens deutlich weniger Temperaturschwankungen als die letzten Male (optimalerer Platz). Es waren konstant zwischen 23 und 27 Grad Celsius.
Aber jetzt ist es soweit. Das Ganze lässt sich auch nicht mehr durch liebevolles Schwenken zum Blubbern bewegen - Fazit: Zucker alle, Hefe tot. Folge: Um- und Abzug.
Am Boden der Flasche hatte sich ordnungsgemäß eine Schicht Hefe abgelagert (die hat da auch ganz gut geklebt). Der Met wurde mit einem Silikonschlauch in einen Zwischenbehälter abgezogen (5L Plastikkanister, milchigtransparent, da kann ich die Brühe im Auge behalten). Sie lagert jetzt wieder in besagtem Bad.
Vom Rest habe ich eine kleine Probe beiseite gestellt und etwas genauer betrachtet:
Wie es weitergeht? *warten*. Innerhalb der nächsten 3 Monate sollte der Met transparent werden und die Schwebeteilchen sollten sich unten absetzen. Da kann man sie dann mit einem Schlauch vorsichtig absaugen (bzw. umgekehrt die klare Flüssigkeit oben absaugen). Man könnte das ganze jetzt auch durch versch. Filter schicken und ggf. mit Kiselgur(?) nachhelfen, aber das ist nicht so meins, ich versuch es erst einmal mit warten. Der Met muss jetzt eh erst einmal lagern und Geschmack ansetzen, da kann sich bei der Gelegenheit der Dreck auch absetzen.
Es gab da ja auch nix Neues: Hin und wieder mal schwenken, schaun, daß es blubbert, Temperatur prüfen, Flüssigkeitsmenge im Verschluß prüfen und ggf. nachfüllen. Ich hatte dieses Mal übrigens deutlich weniger Temperaturschwankungen als die letzten Male (optimalerer Platz). Es waren konstant zwischen 23 und 27 Grad Celsius.
Aber jetzt ist es soweit. Das Ganze lässt sich auch nicht mehr durch liebevolles Schwenken zum Blubbern bewegen - Fazit: Zucker alle, Hefe tot. Folge: Um- und Abzug.
Am Boden der Flasche hatte sich ordnungsgemäß eine Schicht Hefe abgelagert (die hat da auch ganz gut geklebt). Der Met wurde mit einem Silikonschlauch in einen Zwischenbehälter abgezogen (5L Plastikkanister, milchigtransparent, da kann ich die Brühe im Auge behalten). Sie lagert jetzt wieder in besagtem Bad.
Vom Rest habe ich eine kleine Probe beiseite gestellt und etwas genauer betrachtet:
Kleine Probe Met.
- Farbe: hellgelb, trübe
- Geschmack: relativ scharf, kaum süß
- Sonstiges: enthält kleine Blasen und erinnert damit leicht an Blubberwein Lambrusco
- Alkoholgehalt: knapp 12% ; die Hefe könnte mehr schaffen - Notiz: Honiganteil im Rezept deutlich erhöhen (500g-weise)
Wie es weitergeht? *warten*. Innerhalb der nächsten 3 Monate sollte der Met transparent werden und die Schwebeteilchen sollten sich unten absetzen. Da kann man sie dann mit einem Schlauch vorsichtig absaugen (bzw. umgekehrt die klare Flüssigkeit oben absaugen). Man könnte das ganze jetzt auch durch versch. Filter schicken und ggf. mit Kiselgur(?) nachhelfen, aber das ist nicht so meins, ich versuch es erst einmal mit warten. Der Met muss jetzt eh erst einmal lagern und Geschmack ansetzen, da kann sich bei der Gelegenheit der Dreck auch absetzen.
Wie viele Zimmer kann man vergeben? (Stöckchen werfen)
Am Sonntag war es mal wieder soweit. Wir haben uns bei Familie D zum Geburtstagsparty-Reste-Vernichten eingeladen. Leider konnten wir am Abend vorher nicht, aber davon erzähle ich ein andern Mal.
Jedenfalls kam die Sprache auf Wohnungen und Anzahl der Zimmer.
1. Die Schnell-Theorie: naja, bei so 99 Zimmern oder so, findet man sicher nicht mehr für jedes Zimmer eine eigene Aufgabe.
2. aber wie viele Zimmer bekommt man noch so unter?
Behauptung: bei so 28 sei die Grenze. Also haben wir uns aufgemacht, 28 Zimmer mit Sinn zu füllen.
(Küche, Bäder und Flur entfallen. Nachtrag: auch Serverräume, Wasch- und Weinkeller und sonstiges, was man in Kellern traditionell findet, zählt nicht.)
Was habe ich in meiner Aufzählung vergessen? (Wir hatten 26 Zimmer oder so zusammenbekommen)
Was haben wir sonst so vergessen?
Stößt man mit 28 Zimmern wirklich schon an die Grenzen?
Den hätte ich jetzt beinahe vergessen:
Jedenfalls kam die Sprache auf Wohnungen und Anzahl der Zimmer.
1. Die Schnell-Theorie: naja, bei so 99 Zimmern oder so, findet man sicher nicht mehr für jedes Zimmer eine eigene Aufgabe.
2. aber wie viele Zimmer bekommt man noch so unter?
Behauptung: bei so 28 sei die Grenze. Also haben wir uns aufgemacht, 28 Zimmer mit Sinn zu füllen.
(Küche, Bäder und Flur entfallen. Nachtrag: auch Serverräume, Wasch- und Weinkeller und sonstiges, was man in Kellern traditionell findet, zählt nicht.)
- Wohnzimmer
- Esszimmer
- Schlafzimmer
- Separates Schlafzimmer (könnte ja mal einer krank sein oder schnarchen)
- Kinderzimmer (KiZi)
- vllt. noch ein KiZi
- Bibliothek
- Salon
- Bastelzimmer
- Hauswirtschaftsraum
- Sauna/Wellness
- Musikzimmer
- Kino (Fernsehzimmer)
- Gästezimmer
- 2. Gästezimmer
- vllt. noch ein 3. KiZi?
- Ankleidezimmer
- Arbeitszimmer
- noch ein Arbeitszimmer
- Spielzimmer (für die Kids)
- Zimmer für das AuPair- bzw. Kindermädchen (danke an SfabN für den Stubs in die richtige Richtung)
- Kaminzimmer (thnx 2 Isotopp - das brauchts natürlich)
- Ballsaal (think big - thnx 2 Isotopp)
- Gymnastik- und Sportzimmer (thnx 2 Schnief, sie wollte ein Yogazimmer, ich habe das mal erweitert und verallgemeinert - also ein helles, primär leeres Zimmer)
- Sportgeräteraum (also alles, was in einem Fitnesscenter so rumsteht und im Gymnastikraum nichts verloren hat)
- Besprechungsraum (thnx 2 Sec)
- Wintergarten (thnx 2 Sec - regt die Phantasie an, wenn man dafür einen eigenen Raum annimmt)
- Musikzimmer II zum selbst musizieren (thnx 2 dyfa)
Was habe ich in meiner Aufzählung vergessen? (Wir hatten 26 Zimmer oder so zusammenbekommen)
Was haben wir sonst so vergessen?
Stößt man mit 28 Zimmern wirklich schon an die Grenzen?
Den hätte ich jetzt beinahe vergessen:
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