In meinem Schnittmusterschatz fehlt mir eine Basic-Bluse. Ich habe mir eine Hemdbluse gewünscht. Mit Rückenpasse, Manschetten an den Ärmeln, auf Figur geschnitten (weiter kann man sie immer nähen).
Nachdem ich gerade 2 meiner Lieblingsblusen wegen Materialermüdung entsorgen mußte, wurde dieser Wunsch dringender. In den Burdas der letzten 10 Jahre habe ich als erstes gewühlt und am Ende 2 Kandidaten der letzten 6 Jahre in der engeren Auswahl.
Und dann kam jemand mit dem Tipp, daß es da 2012 mal einen 12teiligen Workshop zu einer Hemdbluse gab. Bei Bernina:
Bernina Blusen-Workshop Teil1.
Also habe ich mir das auch noch mit angesehen... Das Blusenschnittmuster überzeugte. Ein kostenloser Downloadschnitt. Eine Brusttasche geht mir ab aber das ist schnell nachgebaut. Vorlagen habe ich einige.
Ein nicht unerheblicher Teil des Workshops befasst sich mit den Anpassungsmöglichkeiten an die eigene Figur und später dann mit der grundlegenden Wandelbarkeit des Schnittes: Passe weglassen, Schnitt insich vereinfachen um ihn schneller nähen zu können...
Das hat mir so gefallen, daß ich die Burda-Muster beiseite gelegt habe und mir mal dieses Schnittmuster genauer angesehen habe.
Körpernah/betont, Hemdbluse mit Stegkragen, durchgehende Knopfleiste, Ärmeln... ein erster Versuch empfiehlt sich hier aus einem 'Wegwerfstoff'. Wenn das Teil am Ende tragbar ist - auch gut.
In meiner Schwangerschaft habe ich von der Tante meines Mannes ein Kleid bekommen. Längsgestreifter Baumwollstoff. Dicke Kellerfalten unter der Brust. Das Ding saß wie Sack. Also habe ich dieses Ding für meinen Test gewählt, zerlegt und mal zugeschnitten.
Ein Teil habe ich am Ende 3x zugeschnitten: 1. Versuch: Den Vermerk 'Bruch' übersehen und den Rücken mit Mittelnaht zugeschnitten. 2. Versuch: Bluse von Haus aus verlängert (vorsichtige 6cm) aber am falschen Ende. 3. Versuch: geht doch...
Einen Stegkragen hatte ich bis dahin noch nicht genäht. Auch mit durchgehenden Knopfleisten habe ich keine Erfahrung. Das Gleiche trifft auf Manschettenärmel zu.
Weil ich ein Kleid recyceln wollte, habe ich die Ärmel vom Kleid verwendet. Kurzärmeliges Modell. Am Ärmel habe ich die Armkugel massiv abgeflacht, ich wollte sie weitestgehendst faltenfrei haben.
Auch habe ich mich am Ende für neue Knöpfe entschieden.
Vom Sack gibts kein Bild, vom ersten Bernina-Blusen-Versuch sehr wohl:
Wie bin ich nur auf die blöde Idee gekommen, einen schmalgestreiften Stoff zu verwenden? Da sieht man jede Ungenauigkeit. Gerade an Passe und Kragen... naja. Man sieht es nur bei genauerem Hinsehen.
An einigen Stellen ein wenig eng, Länge könnte einen Ticken mehr sein und der Brustabnäher endet auch noch etwas weit oben. Aber ansonsten: ein absolut vielversprechender Schnitt. Mit etwas Übung relativ schnell genäht. Schaumer mal, was er sonst noch so hergibt.
Eure
neko
Sonntag, 1. Juni 2014
Das war unser Mai 2014
Ooops, jetzt habe ich den Monatswechsel glatt verschlafen.
Und weil ich auch noch nichts vorbereitet hatte, kommt der Monatsrückblick ein klein wenig verspätet...
Kurzzusammenfassung: Ein Kindergeburtstag, ein Familienfest, viele Krankheitstage bei den Kindern, sehr durchwachsenes Wetter und eine Terrasse, deren Unkraut den Aufstand probt Die Kinder waren im Wechsel aus den verschiedensten Gründen viel zu Hause. Mein Mann dafür eine Woche lang auf RIPE-Meeting außer Haus... Mein Stundenkontingent ist mehr als mickrig, meine Laune etwas angeschlagen... ich bräuchte mal Urlaub. So mit Kinderbetreuung. Oder einfach Kinder, die schlafen gehen, wenn Schlafenszeit ist, friedlich miteinander spielen, gesund und munter sind und zumindest den größten Teil über in ihren Tagesbetreuungen sein dürfen.
Die gute Nachricht zuerst: der letzte Samstag im Mai war gut. Ich hatte etwas Luft und konnte mich entspannen.
Ich habe gerade versucht auf die Schnelle ein paar Mai-Bilder zusammenzustellen. 40 Stück sind es geworden. Da mußte ich dann wohl noch ein wenig reduzieren... Nun aber der Reihe nach:
Annika: Die Kleine hatte im Mai Geburtstag und ist ganze 4 Jahre alt geworden.
Dann gabs im Kindergarten ein Familienfest. Die Kinder hatten verschiedene Wellnesstationen für die Mamis und Papis vorbereitet: Handpeeling, diverse Massage, Gurkenmasken, Lieder... Papa hatte eigentlich noch ein IPv6-Meeting in Frankfurt, hat es aber trotzdem gerade noch zur Feier geschafft. Annika, die nichts davon wußte, hat sich riesig gefreut. Ein wundervoller Freitag Nachmittag.
Lola: Lola hat Annikas Tripptrapp in Beschlag genommen und nicht wieder rausgerückt. Pech für sie. Nachdem wir uns dazu durchgerungen hatten, dann eben einen zweiten Stuhl anzuschaffen, hat Annika den neuen Tripptrapp bekommen....
Küche: Die Kinder dürfen inzwischen immer mehr bei der Ku(ü)chenarbeit teilnehmen. Dieses Mal: Schokoladenbrownies...
Nähzimmer: Wenn ich nicht arbeiten kann und meine Mittage und Abende unkalkulierbar mit Schlafwache verbringe, muß ich meine Kreative Energien anderweitig los werden. Und immer nur kochen schlägt auf Dauer auf die Hüften und allgemein auf wenig Gegenliebe beim Rest der Familie (die Kinder stehen noch auf einfache, schnelle Gerichte. 5-10 Minuten. Mehr nicht)
Deswegen (und auch wegen Annikas Geburtstag) sind ein paar Teile fertig geworden:
2 JaWePu-Westen
Pixibuch-Hüllen (nähen mit Kindern) mit Anleitung fürs Internet
Dann kam Annikas Geburtstag und ich brauchte ein Probeteil dafür und das obligatorische Geburtstagskleid:
Und dann das Geburtstagskleid:
Dann habe ich mir ein Testkleid fertig gemacht und fotographiert:
Und weil dieser Test so frustrierend war, gleich noch einer hinten dran mit einem anderen Oberteil - ebenfalls kein Erfolg:
Und dann kam Annika und jammerte, daß ihre Unterhosen ihr immer in den 'Popo rutschen'. Diverse Größen probiert. Immer das selbe Ergebnis. Dann liegt es wohl nicht an der Größe, sondern am Schnitt. Also testweise auch hier mal im Nähzimmer etwas probiert:
Und weil auch das nur ein ganz schneller, zaghafter Vorabtest war, bisher hier im Blog völlig undokumentiert und aus einem Papa-Uralt-T-Shirt. (Aber ein erfolgreicher Test!!!. Wenn ich mein aktuelles Projekt fertig habe, gibts eine Hand voll von diesen Dingern und dann wird auch dokumentiert.)
Garten: Im Garten tobt das blühende Leben. überall blüht, es, wuchert und duftet es. Wenn man sich mit der Anwesenheit der Unkräuter mal abgefunden hat (ansich sehen sie ja ganz hübsch aus) und nur hier und da mal ein wenig zupfen geht, sieht es zwar wild, aber wunderbar grün aus und man kann sooo viel entdecken:
Die einen nennen es Unkraut, die Anderen eine wundervolle Wild-Blumen-Bienenweiden-Wiese...:
Und damit geht es jetzt auf, in den Juni! Die ersten Bilder (aus dem Garten) habe ich schon und sie sind wundervoll!
Eure neko
Und weil ich auch noch nichts vorbereitet hatte, kommt der Monatsrückblick ein klein wenig verspätet...
Kurzzusammenfassung: Ein Kindergeburtstag, ein Familienfest, viele Krankheitstage bei den Kindern, sehr durchwachsenes Wetter und eine Terrasse, deren Unkraut den Aufstand probt Die Kinder waren im Wechsel aus den verschiedensten Gründen viel zu Hause. Mein Mann dafür eine Woche lang auf RIPE-Meeting außer Haus... Mein Stundenkontingent ist mehr als mickrig, meine Laune etwas angeschlagen... ich bräuchte mal Urlaub. So mit Kinderbetreuung. Oder einfach Kinder, die schlafen gehen, wenn Schlafenszeit ist, friedlich miteinander spielen, gesund und munter sind und zumindest den größten Teil über in ihren Tagesbetreuungen sein dürfen.
Die gute Nachricht zuerst: der letzte Samstag im Mai war gut. Ich hatte etwas Luft und konnte mich entspannen.
Ich habe gerade versucht auf die Schnelle ein paar Mai-Bilder zusammenzustellen. 40 Stück sind es geworden. Da mußte ich dann wohl noch ein wenig reduzieren... Nun aber der Reihe nach:
Annika: Die Kleine hatte im Mai Geburtstag und ist ganze 4 Jahre alt geworden.
Dann gabs im Kindergarten ein Familienfest. Die Kinder hatten verschiedene Wellnesstationen für die Mamis und Papis vorbereitet: Handpeeling, diverse Massage, Gurkenmasken, Lieder... Papa hatte eigentlich noch ein IPv6-Meeting in Frankfurt, hat es aber trotzdem gerade noch zur Feier geschafft. Annika, die nichts davon wußte, hat sich riesig gefreut. Ein wundervoller Freitag Nachmittag.
Lola: Lola hat Annikas Tripptrapp in Beschlag genommen und nicht wieder rausgerückt. Pech für sie. Nachdem wir uns dazu durchgerungen hatten, dann eben einen zweiten Stuhl anzuschaffen, hat Annika den neuen Tripptrapp bekommen....
Küche: Die Kinder dürfen inzwischen immer mehr bei der Ku(ü)chenarbeit teilnehmen. Dieses Mal: Schokoladenbrownies...
Nähzimmer: Wenn ich nicht arbeiten kann und meine Mittage und Abende unkalkulierbar mit Schlafwache verbringe, muß ich meine Kreative Energien anderweitig los werden. Und immer nur kochen schlägt auf Dauer auf die Hüften und allgemein auf wenig Gegenliebe beim Rest der Familie (die Kinder stehen noch auf einfache, schnelle Gerichte. 5-10 Minuten. Mehr nicht)
Deswegen (und auch wegen Annikas Geburtstag) sind ein paar Teile fertig geworden:
2 JaWePu-Westen
Pixibuch-Hüllen (nähen mit Kindern) mit Anleitung fürs Internet
Dann kam Annikas Geburtstag und ich brauchte ein Probeteil dafür und das obligatorische Geburtstagskleid:
Und dann das Geburtstagskleid:
Dann habe ich mir ein Testkleid fertig gemacht und fotographiert:
Und weil dieser Test so frustrierend war, gleich noch einer hinten dran mit einem anderen Oberteil - ebenfalls kein Erfolg:
Und dann kam Annika und jammerte, daß ihre Unterhosen ihr immer in den 'Popo rutschen'. Diverse Größen probiert. Immer das selbe Ergebnis. Dann liegt es wohl nicht an der Größe, sondern am Schnitt. Also testweise auch hier mal im Nähzimmer etwas probiert:
Und weil auch das nur ein ganz schneller, zaghafter Vorabtest war, bisher hier im Blog völlig undokumentiert und aus einem Papa-Uralt-T-Shirt. (Aber ein erfolgreicher Test!!!. Wenn ich mein aktuelles Projekt fertig habe, gibts eine Hand voll von diesen Dingern und dann wird auch dokumentiert.)
Garten: Im Garten tobt das blühende Leben. überall blüht, es, wuchert und duftet es. Wenn man sich mit der Anwesenheit der Unkräuter mal abgefunden hat (ansich sehen sie ja ganz hübsch aus) und nur hier und da mal ein wenig zupfen geht, sieht es zwar wild, aber wunderbar grün aus und man kann sooo viel entdecken:
Die einen nennen es Unkraut, die Anderen eine wundervolle Wild-Blumen-Bienenweiden-Wiese...:
Und damit geht es jetzt auf, in den Juni! Die ersten Bilder (aus dem Garten) habe ich schon und sie sind wundervoll!
Eure neko
Mittwoch, 21. Mai 2014
Kein Glückliches Händchen
Im Moment habe ich bei der Wahl meiner Schnittmuster für mich echt kein Glück. Dieses Mal allerdings weniger emotionsgeladen.
Auch wieder ein Burda-Teil. Kunststück, ich bekomme die Burda ja im Abo und eigentlich ist immer etwas dabei, was ich auch mal probieren möchte. So auch dieses Mal in Ausgabe 05/2014 Modell 107.
Dieses Mal hat es mir der Ausschnitt angetan. So hübsch geschwungen. Und dazu ein paar wiener Nähte. Der Vorschlag von Burda als Oberstoff einen Blumenprint zu nehmen, gefällt mir auch. Das kommt dem leicht romantisch verspielten dieses Schnittes entgegen - finde ich. Und das Titelmodell ist es auch noch. Na, wenns nu nix wird...
Dieses Stück kommt allerdings in Normalgröße. Aber auch damit habe ich ja inzwischen Erfahrung. Im Oberteil ein paar cm weniger, in der Hüfte ein paar cm breiter, ein wenig an den Abnähern rumspielen (Körbchen B auf A minimieren), im Rücken ebenfalls ein paar cm wegnehmen oder an den Abnähern arbeiten und dann geht das schon irgendwie...
Weil der Ausschnitt mir doch etwas arg tief erschien, habe ich ihn auch gleich mal noch einige cm nach oben 'verlegt'. Es hätte sogar mehr sein dürfen.
Eine kleine Tücke: die Schulternaht existiert so nicht. Sie befindet sich ca 5cm nach hinten versetzt auf der Rückseite. Auch nett. Da sage ich nicht nein. Im Gegenteil. Ich finde das ganz elegant.
Das vorgegebene Modell hat in der Taille eine Art Micro-Röckchen angesetzt, auch "Schößchen" genannt. Das gibt eine hübsche Figur, allerdings mag ich persönlich das Gefalte am Ansatz nicht so. Deswegen habe ich diesen Teil weggelassen und die Oberteile passend verlängert und ausgestellt. Das gibt den gleichen Effekt mit weniger Gerüsche.
Damit ändern sich dann auch die Regeln fürs füttern. Im Original ist das Oberteil gefüttert und das Futter wird am Schößchenansatz innen schön mit verstürzt. Ich habe mein Futter auf die komplette Länge verlängert und bin dann würfeln gegangen.
Variante 1: Ich verstürze das ganze Teil mit dem Futter. Dann bekommt es etwas Stand und flattert nicht mehr so nett.
Variante 2: Ich verstürze nur bis zur Taille und lasse das Futter dann locker im Innenteil rumflattern.
Nachdem mein Oberstoff aber eh schon eher von der zwar weichen aber stabileren Sorte ist, habe ich mich für Variante 1 entschieden.
Ebenfalls nicht so begeistert war ich von der Lösung mit den Haken und Ösen als Verschluß. Nichts gegen Haken und Ösen. Aber bitte eine kleine Lage Stoff unten drunter. Dann zieht es nicht so rein
Ansonsten näht es sich nett. Als Zuckerl gibt es die Nähanleitung in bunt mit Schritt-für-Schritt-Bildern als Nähkurs im Heft.
Damit war das auch kein Drama. Ich muß nur endlich lernen meiner Nähmaschine nicht jeden Stich hinterherschauen zu wollen. Sonst kann ich nämlich auch mit der Hand nähen... Das ist dann ähnlich schnell.
Das Ergebnis ist ... naja. Es sieht nett aus. Zugegeben. Aber mal wieder nicht wirklich passend bei nicht vorhandener Oberweite. Es ist oben trotz Kürzung noch immer zu weit und zu lang. Die Schultern neigen dazu über die Schulter zu rutschen und. Ich bin nicht sicher ob ich es ganz fertig machen will. Es fehlt noch ein Haken, das verstechen einiger kleiner Fädchen und einmal durchwaschen um die Markierungslinien der diversen Abnäher und des hinzugefügten Unterstoffs an der Ösenseite zu entfernen.
Ich werde mindestens einmal darüber schlafen müssen um zu entscheiden ob ich es fertig mache und erst einmal behalte oder ob ich es gleich wieder zerlege...
Also man sieht es schon. Ganz nett aber nicht perfekt. Gerade im Bereich Ärmel und Oberweite. Hier passt es am schlechtesten.
Der Ärmel ist zudem auch ein wenig knapp in der Weite. Die Ärmel-Länge ist für ein Sommerteil durchaus angenehm.
Der tief ausgeschnittene Rücken ist auch ganz nett.
Das geschwungene Vorderteil sieht ebenfalls nett aus, hätte aber gerne noch den ein oder anderen cm höher sein dürfen. Und könnte etwas mehr Füllinhalt gebrauchen. (Doch wieder Baby und Stillbusen?)
Der Ärmelausschnitt geht zu tief runter. Vielleicht sollte ich mal eine Nummer kleiner versuchen und schauen ob das grundlegend besser passt und ich vielleicht nur in der Weite zugeben muß.
Aber nicht an diesem Modell.
Ich habe mich für fertig machen und waschen entschieden und dann schau ich noch mal. Vielleicht hilft ein Push-Up-BH ja der fehlenden Oberweite und damit dem Dekolleté ein wenig auf die Sprünge und das Teil wird für festliche Anlässe gut tragbar? Weil ansich ist es ein schönes, fast schlichtes und trotzdem elegantes Teilchen.
Nachrtag: So, ich habe mal gewaschen, gebügelt, einen entsprechenden BH untergezogen und noch ein paar Bildchen gemacht... besser wirds nicht.
Eigentlich ganz hübsch. Zumindest auf den Fotos. Ich werde mal meine Schwester fragen, wenn die keinen Stillbusen mehr hat. Vielleicht passt es der dann besser. So in ein bis zwei Jahren Und bis dahin schau ich mal, vielleicht trage ich es doch hier und da.
Was man wohl darunter ziehen kann? Bluse mit Kragen? Stehkragen? T-Shirt? Rundhalsausschnitt???
Eure neko
Auch wieder ein Burda-Teil. Kunststück, ich bekomme die Burda ja im Abo und eigentlich ist immer etwas dabei, was ich auch mal probieren möchte. So auch dieses Mal in Ausgabe 05/2014 Modell 107.
Dieses Mal hat es mir der Ausschnitt angetan. So hübsch geschwungen. Und dazu ein paar wiener Nähte. Der Vorschlag von Burda als Oberstoff einen Blumenprint zu nehmen, gefällt mir auch. Das kommt dem leicht romantisch verspielten dieses Schnittes entgegen - finde ich. Und das Titelmodell ist es auch noch. Na, wenns nu nix wird...
Dieses Stück kommt allerdings in Normalgröße. Aber auch damit habe ich ja inzwischen Erfahrung. Im Oberteil ein paar cm weniger, in der Hüfte ein paar cm breiter, ein wenig an den Abnähern rumspielen (Körbchen B auf A minimieren), im Rücken ebenfalls ein paar cm wegnehmen oder an den Abnähern arbeiten und dann geht das schon irgendwie...
Weil der Ausschnitt mir doch etwas arg tief erschien, habe ich ihn auch gleich mal noch einige cm nach oben 'verlegt'. Es hätte sogar mehr sein dürfen.
Eine kleine Tücke: die Schulternaht existiert so nicht. Sie befindet sich ca 5cm nach hinten versetzt auf der Rückseite. Auch nett. Da sage ich nicht nein. Im Gegenteil. Ich finde das ganz elegant.
Das vorgegebene Modell hat in der Taille eine Art Micro-Röckchen angesetzt, auch "Schößchen" genannt. Das gibt eine hübsche Figur, allerdings mag ich persönlich das Gefalte am Ansatz nicht so. Deswegen habe ich diesen Teil weggelassen und die Oberteile passend verlängert und ausgestellt. Das gibt den gleichen Effekt mit weniger Gerüsche.
Damit ändern sich dann auch die Regeln fürs füttern. Im Original ist das Oberteil gefüttert und das Futter wird am Schößchenansatz innen schön mit verstürzt. Ich habe mein Futter auf die komplette Länge verlängert und bin dann würfeln gegangen.
Variante 1: Ich verstürze das ganze Teil mit dem Futter. Dann bekommt es etwas Stand und flattert nicht mehr so nett.
Variante 2: Ich verstürze nur bis zur Taille und lasse das Futter dann locker im Innenteil rumflattern.
Nachdem mein Oberstoff aber eh schon eher von der zwar weichen aber stabileren Sorte ist, habe ich mich für Variante 1 entschieden.
Ebenfalls nicht so begeistert war ich von der Lösung mit den Haken und Ösen als Verschluß. Nichts gegen Haken und Ösen. Aber bitte eine kleine Lage Stoff unten drunter. Dann zieht es nicht so rein
Ansonsten näht es sich nett. Als Zuckerl gibt es die Nähanleitung in bunt mit Schritt-für-Schritt-Bildern als Nähkurs im Heft.
Damit war das auch kein Drama. Ich muß nur endlich lernen meiner Nähmaschine nicht jeden Stich hinterherschauen zu wollen. Sonst kann ich nämlich auch mit der Hand nähen... Das ist dann ähnlich schnell.
Das Ergebnis ist ... naja. Es sieht nett aus. Zugegeben. Aber mal wieder nicht wirklich passend bei nicht vorhandener Oberweite. Es ist oben trotz Kürzung noch immer zu weit und zu lang. Die Schultern neigen dazu über die Schulter zu rutschen und. Ich bin nicht sicher ob ich es ganz fertig machen will. Es fehlt noch ein Haken, das verstechen einiger kleiner Fädchen und einmal durchwaschen um die Markierungslinien der diversen Abnäher und des hinzugefügten Unterstoffs an der Ösenseite zu entfernen.
Ich werde mindestens einmal darüber schlafen müssen um zu entscheiden ob ich es fertig mache und erst einmal behalte oder ob ich es gleich wieder zerlege...
Von vorn (der unterste Haken fehlt noch). Zufallstreffer: das Muster rechts und links der Mitte passt fast exakt.
Seitlich: es spannt wie immer leicht im Ärmel. Der sitzt auch hier nicht so recht, wie es mir bequem und angenehm wäre.
Also man sieht es schon. Ganz nett aber nicht perfekt. Gerade im Bereich Ärmel und Oberweite. Hier passt es am schlechtesten.
Der Ärmel ist zudem auch ein wenig knapp in der Weite. Die Ärmel-Länge ist für ein Sommerteil durchaus angenehm.
Der tief ausgeschnittene Rücken ist auch ganz nett.
Das geschwungene Vorderteil sieht ebenfalls nett aus, hätte aber gerne noch den ein oder anderen cm höher sein dürfen. Und könnte etwas mehr Füllinhalt gebrauchen. (Doch wieder Baby und Stillbusen?)
Der Ärmelausschnitt geht zu tief runter. Vielleicht sollte ich mal eine Nummer kleiner versuchen und schauen ob das grundlegend besser passt und ich vielleicht nur in der Weite zugeben muß.
Aber nicht an diesem Modell.
Ich habe mich für fertig machen und waschen entschieden und dann schau ich noch mal. Vielleicht hilft ein Push-Up-BH ja der fehlenden Oberweite und damit dem Dekolleté ein wenig auf die Sprünge und das Teil wird für festliche Anlässe gut tragbar? Weil ansich ist es ein schönes, fast schlichtes und trotzdem elegantes Teilchen.
Nachrtag: So, ich habe mal gewaschen, gebügelt, einen entsprechenden BH untergezogen und noch ein paar Bildchen gemacht... besser wirds nicht.
Eigentlich ganz hübsch. Zumindest auf den Fotos. Ich werde mal meine Schwester fragen, wenn die keinen Stillbusen mehr hat. Vielleicht passt es der dann besser. So in ein bis zwei Jahren Und bis dahin schau ich mal, vielleicht trage ich es doch hier und da.
Was man wohl darunter ziehen kann? Bluse mit Kragen? Stehkragen? T-Shirt? Rundhalsausschnitt???
Eure neko
Dienstag, 20. Mai 2014
Verliebt...
...in ein Schnittmuster.
Ja, so etwas gibt es. Hätte ich mir auch nie träumen lassen.
Burda Magazin 04 2014 ein Kleid (Mod 117). Ansich unspektakulär. Wenn...ja wenn da nicht dieser Ausschnitt gewesen wäre. Ein Stoffstreifen, aus dem Nichts, der am Ausschnitt auftaucht, sich einmal sanft um die Taille schwingt und auf der anderen Seite wieder im Ausschnitt verliert... Keine Naht, kein Kragen, kein erkennbarer Ansatz. Aber trotzdem da. Irgendwo muß der Stoffstreifen doch her kommen?
Den Rest der Burda konnte ich nicht mehr genießen. Den Kinderoutfitbaukasten habe ich erst viel später entdeckt. Sein Pech, wenn er weiter hinten stand.
Das Ding mußte ich mir anschauen. Wie machen die das?
Und schon hatte ich die wunderbarsten Varianten im Kopf:
Da hilft nur noch eins: ausprobieren. Noch etwas Gutes hatte dieses Schnittmuster: es lag in Kurzgröße vor. Nachdem ich bei den letzten Oberteilen von Burda grundsätzlich großzügig im Oberkörperbereich gekürzt habe, wollte ich eh mal ausprobieren, ob ich bei Kurzgrößen weniger am Schnitt ändern muß.
Das Ergebnis vorweg: dieses Kleid hat so ziemlich alle Stadien durch, die man an einem Stück verbrechen kann: Verliebtheit, Größenwahn, Blindheit, herbe Enttäuschung und Rettung.
Also Material. Burda empfiehlt: elastischen Jaquard. ca 1.5m x 1.2m
Okay. Also in meiner geerbten Tischwäsche gewühlt und Damast gefunden (einfarbiges, gemustertes Material, bei dem die Sichtbarkeit und 'Färbung' des Musters vom Blickwinkel abhängt). Allerdings nicht elastisch. Auch die Zusammensetzung mit viel Polyester und wenig Baumwolle verspricht keine besonders angenehmen Trageeigenschaften. Kann man aber mit einem hautfreundlichen Futter innen alles richten. Aber die Menge: 0.7m x 1.2m Das wird nix.
Alternativen? Jersey ist zumindest schon mal elastisch. Aber dem fehlt eine wichtige Eigenschaft, die diese Schnittbesonderheit braucht um zu wirken: optische Veränderungen, ahängig vom Blickwinkel auf das Gewebe.
Und jetzt setzt der Größenwahn ein...
Paspeln. Damit kann man noch jede Linie betonen.
Und außerdem gefällt mir der Ärmel so nicht. Viel zu streng.
Das Gleiche mit dem Rock. Jersey ist ein leichtes, flatteriges Sommermaterial. Da passen Bleistiftrock und strenge Ärmel einfach nicht. Also die betreffenden Teile abgeändert: die Ärmel luftig weit geschnitten, fast, wie eine Glocke.
Den Rock ausgestellt und auf den albernen Schlitz hinten verzichtet.
Und weil wir schon dabei sind: wieso soll ich einen Reißverschluß einnähen, wenn ich doch Jersey verwende? Auch weg, mit dem Ding. Das macht die Rückenpartie einfacher zu nähen.
Und weils so schön ist können wir hinten dann alles gleich in einem Stück zuschneiden. Ist ja kein teilender Reißverschluß mehr da. Ein kurzer Check sagt allerdings: LAAANGSAM! Die Rückennaht ist nicht gerade, sondern leicht geschwungen. Also behalte ich das mal bei. Aber der Steg im Rücken, die Verlängerung von vorne... da kann man doch beide Vorderteile im Bruch zuschneiden? Das wird richtig raffiniert... ich bin hin und weg...
Also Schnittmuster angepasst und zugeschnitten. Die neuen Ärmel, den neuen Rock, Vorder- und Rückenteil. Vorder- und Rückenteile aneinandergeheftet und anprobiert, damit ich mich da nicht vertue und die Dinger am Ende völlig verdreht zueinander sind. Gestutzt. Seit wann sind Burdamodelle derart knackeng geschnitten, daß man fast nicht rein kommt? An der Kurzgröße liegt es nicht, die ändert nichts an der Breite. Falsche Konfektionsgröße überhaupt abkopiert? Nein.
Mit Blindheit geschlagen. Da ist ein kleiner Streifen im Schnittmuster, den ich als Besatz für den Schlitz im Rock gehalten habe, den ich ja nicht nähe. Tja... der kommt hinten in den Rücken. Wer macht denn sowas??? Also sieht dieser Teil jetzt aus, wie normal. Kleine Raffinesse dahin. Ich kann damit leben.
Nächster Schritt: die Paspel. Ausgemessen, vorbereitet, angenäht. Wieso fehlt da jetzt was? Sollte ich mich verrechnet habe? Aber gleich um über einen Meter? Naja, was solls. Noch mehr Paspel gemacht, noch mehr Paspel angenäht.
Kleid zusammengesetzt. Wieso habe ich jetzt 2xPaspel an dieser Naht? Na wenigstens weiß ich jetzt, daß ich mich nicht verrechnet hatte. Das Zuviel an Paspel abgetrennt. Kleid zusammengesetzt. Die Kreuzung vorne ist ein wenig fummelig, mit Paspel sowieso. Aber der Nahttrenner ist ja mein bester Freund. Wir schaffen das! Das Kleid und ich.
Anprobe. Vor dem Spiegel hingedreht, hergedreht, ein wenig gezupft hier, ein wenig gezupft da... also ne, das geht so gar nicht. Vor lauter Begeisterung für den Schnitt habe ich vergessen, daß ohne Busen ein tiefer V-Ausschnitt einfach nicht wirkt. Enttäuschung pur. Aber eigentlich bin ich nicht bereit das Teil zu einem TFT (Teil Für die Tonne) zu erklären.
Klassischer Rettungsversuch: Einsatz im V. Ein Fake-Shirt wird untergenäht. In meinem Fall, weil mein Jersey auch gerade mal so gereicht hat, nur ein kleines Dreieck an der richtigen Stelle.
Und dann ein Fotoshooting. Im Spiegel sah alles noch ganz gut aus. Auf den Bildern aber... zum weglaufen. Das Fake-Shirt klafft nach unten, als wolle es den Wasserfallausschnitt üben, die überkreuzten Stoffbahnen spannen und falten überall hin, nur nicht da, wo sie hin sollen. Gruselig.
Also die Problemzonen überarbeitet.
Und sieh da, ich bin durchaus zufrieden:
Ein luftiges, leichtes Sommerkleid für den diesjährigen Sommer, der hoffentlich schön warm ausfällt.
Aber von diesem Schnittmuster werde ich trotzdem die Finger lassen. Eine Rettungsaktion reicht mir.
Eure
neko
Ja, so etwas gibt es. Hätte ich mir auch nie träumen lassen.
Burda Magazin 04 2014 ein Kleid (Mod 117). Ansich unspektakulär. Wenn...ja wenn da nicht dieser Ausschnitt gewesen wäre. Ein Stoffstreifen, aus dem Nichts, der am Ausschnitt auftaucht, sich einmal sanft um die Taille schwingt und auf der anderen Seite wieder im Ausschnitt verliert... Keine Naht, kein Kragen, kein erkennbarer Ansatz. Aber trotzdem da. Irgendwo muß der Stoffstreifen doch her kommen?
Den Rest der Burda konnte ich nicht mehr genießen. Den Kinderoutfitbaukasten habe ich erst viel später entdeckt. Sein Pech, wenn er weiter hinten stand.
Das Ding mußte ich mir anschauen. Wie machen die das?
Und schon hatte ich die wunderbarsten Varianten im Kopf:
Da hilft nur noch eins: ausprobieren. Noch etwas Gutes hatte dieses Schnittmuster: es lag in Kurzgröße vor. Nachdem ich bei den letzten Oberteilen von Burda grundsätzlich großzügig im Oberkörperbereich gekürzt habe, wollte ich eh mal ausprobieren, ob ich bei Kurzgrößen weniger am Schnitt ändern muß.
Das Ergebnis vorweg: dieses Kleid hat so ziemlich alle Stadien durch, die man an einem Stück verbrechen kann: Verliebtheit, Größenwahn, Blindheit, herbe Enttäuschung und Rettung.
Also Material. Burda empfiehlt: elastischen Jaquard. ca 1.5m x 1.2m
Okay. Also in meiner geerbten Tischwäsche gewühlt und Damast gefunden (einfarbiges, gemustertes Material, bei dem die Sichtbarkeit und 'Färbung' des Musters vom Blickwinkel abhängt). Allerdings nicht elastisch. Auch die Zusammensetzung mit viel Polyester und wenig Baumwolle verspricht keine besonders angenehmen Trageeigenschaften. Kann man aber mit einem hautfreundlichen Futter innen alles richten. Aber die Menge: 0.7m x 1.2m Das wird nix.
Alternativen? Jersey ist zumindest schon mal elastisch. Aber dem fehlt eine wichtige Eigenschaft, die diese Schnittbesonderheit braucht um zu wirken: optische Veränderungen, ahängig vom Blickwinkel auf das Gewebe.
Und jetzt setzt der Größenwahn ein...
Paspeln. Damit kann man noch jede Linie betonen.
Und außerdem gefällt mir der Ärmel so nicht. Viel zu streng.
Das Gleiche mit dem Rock. Jersey ist ein leichtes, flatteriges Sommermaterial. Da passen Bleistiftrock und strenge Ärmel einfach nicht. Also die betreffenden Teile abgeändert: die Ärmel luftig weit geschnitten, fast, wie eine Glocke.
Den Rock ausgestellt und auf den albernen Schlitz hinten verzichtet.
Und weil wir schon dabei sind: wieso soll ich einen Reißverschluß einnähen, wenn ich doch Jersey verwende? Auch weg, mit dem Ding. Das macht die Rückenpartie einfacher zu nähen.
Und weils so schön ist können wir hinten dann alles gleich in einem Stück zuschneiden. Ist ja kein teilender Reißverschluß mehr da. Ein kurzer Check sagt allerdings: LAAANGSAM! Die Rückennaht ist nicht gerade, sondern leicht geschwungen. Also behalte ich das mal bei. Aber der Steg im Rücken, die Verlängerung von vorne... da kann man doch beide Vorderteile im Bruch zuschneiden? Das wird richtig raffiniert... ich bin hin und weg...
Also Schnittmuster angepasst und zugeschnitten. Die neuen Ärmel, den neuen Rock, Vorder- und Rückenteil. Vorder- und Rückenteile aneinandergeheftet und anprobiert, damit ich mich da nicht vertue und die Dinger am Ende völlig verdreht zueinander sind. Gestutzt. Seit wann sind Burdamodelle derart knackeng geschnitten, daß man fast nicht rein kommt? An der Kurzgröße liegt es nicht, die ändert nichts an der Breite. Falsche Konfektionsgröße überhaupt abkopiert? Nein.
Mit Blindheit geschlagen. Da ist ein kleiner Streifen im Schnittmuster, den ich als Besatz für den Schlitz im Rock gehalten habe, den ich ja nicht nähe. Tja... der kommt hinten in den Rücken. Wer macht denn sowas??? Also sieht dieser Teil jetzt aus, wie normal. Kleine Raffinesse dahin. Ich kann damit leben.
Nächster Schritt: die Paspel. Ausgemessen, vorbereitet, angenäht. Wieso fehlt da jetzt was? Sollte ich mich verrechnet habe? Aber gleich um über einen Meter? Naja, was solls. Noch mehr Paspel gemacht, noch mehr Paspel angenäht.
Kleid zusammengesetzt. Wieso habe ich jetzt 2xPaspel an dieser Naht? Na wenigstens weiß ich jetzt, daß ich mich nicht verrechnet hatte. Das Zuviel an Paspel abgetrennt. Kleid zusammengesetzt. Die Kreuzung vorne ist ein wenig fummelig, mit Paspel sowieso. Aber der Nahttrenner ist ja mein bester Freund. Wir schaffen das! Das Kleid und ich.
Anprobe. Vor dem Spiegel hingedreht, hergedreht, ein wenig gezupft hier, ein wenig gezupft da... also ne, das geht so gar nicht. Vor lauter Begeisterung für den Schnitt habe ich vergessen, daß ohne Busen ein tiefer V-Ausschnitt einfach nicht wirkt. Enttäuschung pur. Aber eigentlich bin ich nicht bereit das Teil zu einem TFT (Teil Für die Tonne) zu erklären.
Klassischer Rettungsversuch: Einsatz im V. Ein Fake-Shirt wird untergenäht. In meinem Fall, weil mein Jersey auch gerade mal so gereicht hat, nur ein kleines Dreieck an der richtigen Stelle.
Und dann ein Fotoshooting. Im Spiegel sah alles noch ganz gut aus. Auf den Bildern aber... zum weglaufen. Das Fake-Shirt klafft nach unten, als wolle es den Wasserfallausschnitt üben, die überkreuzten Stoffbahnen spannen und falten überall hin, nur nicht da, wo sie hin sollen. Gruselig.
Also die Problemzonen überarbeitet.
Und sieh da, ich bin durchaus zufrieden:
Ein luftiges, leichtes Sommerkleid für den diesjährigen Sommer, der hoffentlich schön warm ausfällt.
Aber von diesem Schnittmuster werde ich trotzdem die Finger lassen. Eine Rettungsaktion reicht mir.
Eure
neko
Sonntag, 11. Mai 2014
4. Geburtstag
Happy Birthday!!! Zum 4!
Annika hat heute ihren 4. Geburtstag gehabt und auch gleich gefeiert. Ja, er ist dieses Jahr auf einen Muttertag gefallen. Und in ein paar Jahren werden wir eben an solchen Terminen gemeinsam feiern
Viele Bilder gibts nicht, der Tag war lang und rasant.
Aber hier mal so, was ich (Mama neko) eingefangen habe:
Der Geburtstagstisch:
Geschenke auspacken, noch vor dem Frühstück (und das neue Kleid anziehen):
Puppengeschirr.
Geburtstagskuchen und Kerzen ausblasen:
Noch ein wenig weiter frühstücken:
Gegen Mittag den Hauseingang partytauglich gestalten.
Zur Party eine Schatzkiste jagen, finden und plündern.
Dann noch ein wenig mehr essen, spielen, Gäste verabschieden und ...
...ab ins Bett. Völlig erledigt. Aber ein sehr erfolgreicher Tag:
Ein Jahr älter. Keiner ist kaputt gegangen. Viele Geschenke bekommen. Gespielt. Frische Luft geschnappt. Kuchen gegessen. Spaß gehabt.
Eure
neko
Annika hat heute ihren 4. Geburtstag gehabt und auch gleich gefeiert. Ja, er ist dieses Jahr auf einen Muttertag gefallen. Und in ein paar Jahren werden wir eben an solchen Terminen gemeinsam feiern
Viele Bilder gibts nicht, der Tag war lang und rasant.
Aber hier mal so, was ich (Mama neko) eingefangen habe:
Der Geburtstagstisch:
Geschenke auspacken, noch vor dem Frühstück (und das neue Kleid anziehen):
Puppengeschirr.
Geburtstagskuchen und Kerzen ausblasen:
Noch ein wenig weiter frühstücken:
Gegen Mittag den Hauseingang partytauglich gestalten.
Zur Party eine Schatzkiste jagen, finden und plündern.
Dann noch ein wenig mehr essen, spielen, Gäste verabschieden und ...
...ab ins Bett. Völlig erledigt. Aber ein sehr erfolgreicher Tag:
Ein Jahr älter. Keiner ist kaputt gegangen. Viele Geschenke bekommen. Gespielt. Frische Luft geschnappt. Kuchen gegessen. Spaß gehabt.
Eure
neko
Freitag, 9. Mai 2014
Geburtstagskleidchen...
Annika hat Geburtstag! Schon zum 4. Mal.
Ich versuche da mal die Tradition eines Geburtstagskleidchens aufrecht zu erhalten.
Dieses Jahr ein luftiges Sommerkleid für jeden Tag, was trotzdem etwas her macht.
Stoffwahl und Plan:
Die Basis bildet ein Trotzkopf von Schnabelina. Der geht aber nur bis 110.
Außerdem hat er den Ansatz vom Unterteil unter den Achseln und nicht in der Taille. Ein Rock ist eigentlich auch nicht vorgesehen, weil es sich um ein Shirt handelt.
Als Erstes habe ich ein Probeteil gemacht, Größe 86, fast original, für Lola.
Dann habe ich das Schnittmuster eine Größe 'hochskaliert'. Das geht bei Schnabelina-Mustern sehr gut:
Das Unterteil habe ich weggelassen. Die Ärmel auch.
Als nächstes habe ich Vorder- und Rückenteil verlängert um bis zur Taille zu kommen. (Maß habe ich aus der burda-Tabelle, Rückenlänge). Dabei habe ich den ausschnitt des oberen Teils bis fast zur Taille 'runter' gezogen. Damit die Wickelei aber nicht zu weit wird, habe ich das Bündchen an einer Seite besonders breit zugeschnitten. Damit ist es in etwa wieder da, wo es im Original ist.
Das hat mich dann auf die Idee gebracht unten einen Wickelrock anzuschließen. Ich habe lange überlegt eventuell das ganze Kleid als Wickelkleid anzulegen, aber das schien mir bei einer 4jährigen noch etwas kompliziert und unpraktisch.
Dem Rock habe ich einen Volant spendiert, mit Rollsaum abgerundet.
Statt der Ärmel habe ich einen Jerseystreifen angenäht, der auch wieder mit einem Rollsaum abgeschlossen wurde.
In der Taille habe ich noch einen Stoffstreifen als Gürtel angenäht. Dieser wird da, wo der Bogen vom Rock und vom Oberteil aneinandertreffen, von einer Stoffblume (Kanzashi-Blume) in 2-Farbtechnik dekoriert (die Erdbeere war Kinderwunsch).
Die 4 Bärchen am Rocksaum waren Kinderwunsch. 4. Geburtstag. 4 Bärchen.
Tragefotos gibt es natürlich noch keine. Schließlich hat sie erst am Sonntag Geburtstag.
Eure
neko
Ich versuche da mal die Tradition eines Geburtstagskleidchens aufrecht zu erhalten.
Dieses Jahr ein luftiges Sommerkleid für jeden Tag, was trotzdem etwas her macht.
Stoffwahl und Plan:
Die Basis bildet ein Trotzkopf von Schnabelina. Der geht aber nur bis 110.
Außerdem hat er den Ansatz vom Unterteil unter den Achseln und nicht in der Taille. Ein Rock ist eigentlich auch nicht vorgesehen, weil es sich um ein Shirt handelt.
Als Erstes habe ich ein Probeteil gemacht, Größe 86, fast original, für Lola.
Dann habe ich das Schnittmuster eine Größe 'hochskaliert'. Das geht bei Schnabelina-Mustern sehr gut:
Das Unterteil habe ich weggelassen. Die Ärmel auch.
Als nächstes habe ich Vorder- und Rückenteil verlängert um bis zur Taille zu kommen. (Maß habe ich aus der burda-Tabelle, Rückenlänge). Dabei habe ich den ausschnitt des oberen Teils bis fast zur Taille 'runter' gezogen. Damit die Wickelei aber nicht zu weit wird, habe ich das Bündchen an einer Seite besonders breit zugeschnitten. Damit ist es in etwa wieder da, wo es im Original ist.
Das hat mich dann auf die Idee gebracht unten einen Wickelrock anzuschließen. Ich habe lange überlegt eventuell das ganze Kleid als Wickelkleid anzulegen, aber das schien mir bei einer 4jährigen noch etwas kompliziert und unpraktisch.
Dem Rock habe ich einen Volant spendiert, mit Rollsaum abgerundet.
Statt der Ärmel habe ich einen Jerseystreifen angenäht, der auch wieder mit einem Rollsaum abgeschlossen wurde.
In der Taille habe ich noch einen Stoffstreifen als Gürtel angenäht. Dieser wird da, wo der Bogen vom Rock und vom Oberteil aneinandertreffen, von einer Stoffblume (Kanzashi-Blume) in 2-Farbtechnik dekoriert (die Erdbeere war Kinderwunsch).
Die 4 Bärchen am Rocksaum waren Kinderwunsch. 4. Geburtstag. 4 Bärchen.
Tragefotos gibt es natürlich noch keine. Schließlich hat sie erst am Sonntag Geburtstag.
Eure
neko
Samstag, 3. Mai 2014
Nähen mit Kindern
Mit kleinen Kindern zu nähen ist etwas Besonderes. Besonders mit meiner Tochter, finde ich. Sie ist noch ungeschickt, hat keine Geduld und meine Nähmaschine ist zu schnell um sie auch mal machen zu lassen (einen Fingerschutz besitze ich auch nicht).
Also braucht es etwas, wo man nähen kann ohne Nähmaschine, Nadeln und es muß schnell gehen... Ach ja, völlig sinnlos sollte das Ergebnis auch nicht sein.
Lösung die Erste: Pixibuchhülle. Das kennt sie, das mag sie, das braucht sie...
Vor Ostern gab es beim Aldi als Osterdeko Filzstreifen. 15cmx2m. Davon habe ich für dieses Projekt 2 Pakete gekauft. Das reicht locker für einen ganzen Kindergartenbestand an Pixibüchern...
Wir brauchen:
- besagtes Filzband
- ein Pixibuch zum abmessen
- etwas Wolle
- eine Schere oder Rollschneider
- eine Lochzange oder Ahle (bei größeren Kindern nicht nötig)
- Sticknadeln oder Tesafilm (Annika hat Tesa bekommen, ich habe die Sticknadel verwendet)
- eventuell etwas Klimbim
- wer kein Augenmaß hat oder Perfektionist ist braucht noch ein Lineal
Das Filzband ausrollen, auf einer Seite das Pixibuch anlegen, umschlagen, so daß das Buch nicht ganz bedeckt ist. Die blaue Linie wird die Mitte. 1-2cm vom Pixibuch entfernt. Dann passen auch die größeren Minibücher rein oder ganz viele Pixibücher.
Entlang der (gedachten) Mitte einmal umschlagen und abschneiden.
Ich habe jetzt mit Stecknadeln die beiden Umschläge fixiert. Das ist nicht unbedingt nötig, sorgt aber später für kleine Vorteile bei der Lochvergabe. Jetzt werden alle 1-2 cm kleine Markierungen gesetzt. Wer ein gutes Augenmaß hat und nicht pingelig ist spart sich das. (Wenn die Kinder nähen, entweder markieren oder Löcher vorstechen)
Bei großen Kindern mit Sticknadel reicht das, den Kleinen locht man die Markierungen mit der Lochzange vor und stößt die Löcher durch.
Jetzt gehts ans nähen. Ich habe mich erst einmal umentschieden und lieber die pinkfarbene Wolle geholt. Den Faden habe ich doppelt genommen, auf eine Sticknadel aufgefädelt und am unteren Ende einen Knoten gemacht.
Bei kleinen Kindern wird der Wollfaden statt der Sticknadel mit einem Stück Tesa am vorderen Ende umwickelt (man kann auch einen Schnürsenkel statt Wolle nehmen)
Das wird jetzt von innen durch einen der Taschenbeutel wie gezeigt gefädelt und einmal fixiert, indem man den Faden durch die Schlaufe zieht:
von der Tascheninneseite nach vorne, oben drüber und von hinten wieder in die Innenseite, durch die Schlaufe und vorne wieder raus.
Ab dann immer schön von rechts nach links arbeiten und von hinten nach vorne durch alle Lagen durchstechen. (Eigentlich stickt man von links nach rechts, aber ich sehe das bei den ganz Kleinen nicht so verbissen. Noch nicht.)
Ist man hinten angekommen kann man den Faden verknoten oder im Taschenboden auf die andere Seite führen und dort weiter machen bis man am Ende angekommen ist. Dort wird der Faden verknotet und der Knoten ins innere der Tasche gezogen. Eventuell noch mit einem Zusatzknoten sichern.
Im Prinzip: FERTIG:
Jetzt kommt die Kür für Mama oder größere Kinder: eine Kordel flechten, knüpfen, weben... was auch immer gerade ansteht. Mit dieser wird die Hülle lose zusammengebunden. Mama darf sich auch beliebige, andere Verschlußtechniken überlegen: Knöpfe, Druckknöpfe, das berühmte Gummiband (wie ich es im genähten Buch verwende), Lochgummi und Knöpfe... Ich habe aus 3x2 Woll-Fäden eine Kordel geflochten, die mit ein paar Perlen bestückt und fertig.
Und so schaut das aus, wenn man keine Zeit zur Vorbereitung hat, nicht messen geht und eine fast-4-jährige das machen darf:
Größere Kinder mit mehr Geduld können hier natürlich auch ihre ersten Stick- und Applikationsübungen durchführen.
Viel Spass beim nachmachen.
Eure
neko
Also braucht es etwas, wo man nähen kann ohne Nähmaschine, Nadeln und es muß schnell gehen... Ach ja, völlig sinnlos sollte das Ergebnis auch nicht sein.
Lösung die Erste: Pixibuchhülle. Das kennt sie, das mag sie, das braucht sie...
Vor Ostern gab es beim Aldi als Osterdeko Filzstreifen. 15cmx2m. Davon habe ich für dieses Projekt 2 Pakete gekauft. Das reicht locker für einen ganzen Kindergartenbestand an Pixibüchern...
Wir brauchen:
- besagtes Filzband
- ein Pixibuch zum abmessen
- etwas Wolle
- eine Schere oder Rollschneider
- eine Lochzange oder Ahle (bei größeren Kindern nicht nötig)
- Sticknadeln oder Tesafilm (Annika hat Tesa bekommen, ich habe die Sticknadel verwendet)
- eventuell etwas Klimbim
- wer kein Augenmaß hat oder Perfektionist ist braucht noch ein Lineal
Das Filzband ausrollen, auf einer Seite das Pixibuch anlegen, umschlagen, so daß das Buch nicht ganz bedeckt ist. Die blaue Linie wird die Mitte. 1-2cm vom Pixibuch entfernt. Dann passen auch die größeren Minibücher rein oder ganz viele Pixibücher.
Entlang der (gedachten) Mitte einmal umschlagen und abschneiden.
Ich habe jetzt mit Stecknadeln die beiden Umschläge fixiert. Das ist nicht unbedingt nötig, sorgt aber später für kleine Vorteile bei der Lochvergabe. Jetzt werden alle 1-2 cm kleine Markierungen gesetzt. Wer ein gutes Augenmaß hat und nicht pingelig ist spart sich das. (Wenn die Kinder nähen, entweder markieren oder Löcher vorstechen)
Bei großen Kindern mit Sticknadel reicht das, den Kleinen locht man die Markierungen mit der Lochzange vor und stößt die Löcher durch.
Jetzt gehts ans nähen. Ich habe mich erst einmal umentschieden und lieber die pinkfarbene Wolle geholt. Den Faden habe ich doppelt genommen, auf eine Sticknadel aufgefädelt und am unteren Ende einen Knoten gemacht.
Bei kleinen Kindern wird der Wollfaden statt der Sticknadel mit einem Stück Tesa am vorderen Ende umwickelt (man kann auch einen Schnürsenkel statt Wolle nehmen)
Das wird jetzt von innen durch einen der Taschenbeutel wie gezeigt gefädelt und einmal fixiert, indem man den Faden durch die Schlaufe zieht:
von der Tascheninneseite nach vorne, oben drüber und von hinten wieder in die Innenseite, durch die Schlaufe und vorne wieder raus.
Ab dann immer schön von rechts nach links arbeiten und von hinten nach vorne durch alle Lagen durchstechen. (Eigentlich stickt man von links nach rechts, aber ich sehe das bei den ganz Kleinen nicht so verbissen. Noch nicht.)
Ist man hinten angekommen kann man den Faden verknoten oder im Taschenboden auf die andere Seite führen und dort weiter machen bis man am Ende angekommen ist. Dort wird der Faden verknotet und der Knoten ins innere der Tasche gezogen. Eventuell noch mit einem Zusatzknoten sichern.
Im Prinzip: FERTIG:
Jetzt kommt die Kür für Mama oder größere Kinder: eine Kordel flechten, knüpfen, weben... was auch immer gerade ansteht. Mit dieser wird die Hülle lose zusammengebunden. Mama darf sich auch beliebige, andere Verschlußtechniken überlegen: Knöpfe, Druckknöpfe, das berühmte Gummiband (wie ich es im genähten Buch verwende), Lochgummi und Knöpfe... Ich habe aus 3x2 Woll-Fäden eine Kordel geflochten, die mit ein paar Perlen bestückt und fertig.
Und so schaut das aus, wenn man keine Zeit zur Vorbereitung hat, nicht messen geht und eine fast-4-jährige das machen darf:
Größere Kinder mit mehr Geduld können hier natürlich auch ihre ersten Stick- und Applikationsübungen durchführen.
Viel Spass beim nachmachen.
Eure
neko
Donnerstag, 1. Mai 2014
JaWePu
Heute Morgen wurde ich von einem entzückten, lauten 'Lolas, Lolas!!' geweckt.
Ich gebe zu, ich war erfreut und hatte so etwas in der Art erhofft. Gestern Abend noch, habe ich meine ersten zwei JaWePu-Westen fertig gemacht. Für jedes Kind eine und sie im Treppenhaus zwischen Kinderzimmer und Bad ans Geländer gehängt.
Aber der Reihe nach:
JaWePu ist das (kostenlose) Schnittmuster für eine Kinder-Weste-Jacke-Pulli-Shirt von Schnabelina. Von der nähe ich ja gerade eh den ein oder anderen Schnitt.
Lola besitzt eine Kauf-Weste, die ihr gerade zu klein wird, die sie aber heiß und innig liebt und Annika will eine haben. Also habe ich mich hingesetzt... im Großen und Ganzen lassen sich die Schnabelina-Muster gut nähen. Lediglich mit der Art und Weise, wie Reißverschlüsse verarbeitet werden, bin ich nicht glücklich. Allerdings haben es meine Verbesserungsversuche dieses Mal nicht wirklich besser gemacht. Ich übe noch. Irgendwann, wenn die Kinder groß sind und solche Kleidungsstücke dann auch länger, als ein halbes Jahr passen (Lola trägt seit fast einem Jahr einen Regenbogenbody... so viel dazu), kann ich das dann auch.
Genäht habe ich für Lola die 92 und für Annika die 116. Die sollten dann im Spätsommer/Herbst richtig passen.
Und jetzt die große Bildergalerie:
Und da stand klein Lola heute Morgen halt am Geländer, völlig hin und weg und hat vergeblich versucht, 'ihre' Weste vom Kleiderbügel loszumachen. Annika hat ihre Weste weniger laut begrüßt. Beide Kinder haben sich sehr gefreut und das Ding erst mal nicht mehr hergeben wollen. War auch nicht schlimm, ich hatte nämlich noch keine Fotos...
Eure
neko
Ich gebe zu, ich war erfreut und hatte so etwas in der Art erhofft. Gestern Abend noch, habe ich meine ersten zwei JaWePu-Westen fertig gemacht. Für jedes Kind eine und sie im Treppenhaus zwischen Kinderzimmer und Bad ans Geländer gehängt.
Aber der Reihe nach:
JaWePu ist das (kostenlose) Schnittmuster für eine Kinder-Weste-Jacke-Pulli-Shirt von Schnabelina. Von der nähe ich ja gerade eh den ein oder anderen Schnitt.
Lola besitzt eine Kauf-Weste, die ihr gerade zu klein wird, die sie aber heiß und innig liebt und Annika will eine haben. Also habe ich mich hingesetzt... im Großen und Ganzen lassen sich die Schnabelina-Muster gut nähen. Lediglich mit der Art und Weise, wie Reißverschlüsse verarbeitet werden, bin ich nicht glücklich. Allerdings haben es meine Verbesserungsversuche dieses Mal nicht wirklich besser gemacht. Ich übe noch. Irgendwann, wenn die Kinder groß sind und solche Kleidungsstücke dann auch länger, als ein halbes Jahr passen (Lola trägt seit fast einem Jahr einen Regenbogenbody... so viel dazu), kann ich das dann auch.
Genäht habe ich für Lola die 92 und für Annika die 116. Die sollten dann im Spätsommer/Herbst richtig passen.
Und jetzt die große Bildergalerie:
von vorne | |
von hinten | |
Innenseite mit Aufhänger | |
Zugluftstopper unterm Reißverschluß | |
Oberes Reißverschluß-Ende mit Kratzschutz | |
unteres Ende von außen | |
unteres Ende von innen | |
Tragefotos... | |
Und da stand klein Lola heute Morgen halt am Geländer, völlig hin und weg und hat vergeblich versucht, 'ihre' Weste vom Kleiderbügel loszumachen. Annika hat ihre Weste weniger laut begrüßt. Beide Kinder haben sich sehr gefreut und das Ding erst mal nicht mehr hergeben wollen. War auch nicht schlimm, ich hatte nämlich noch keine Fotos...
Eure
neko
Mittwoch, 30. April 2014
Das war unser April 2014
Und wieder ein Monat vorbei. Aber ein ereignisreicher. Ich fange also gleich an:
Krankenstand: Die Woche vor Ostern hatten wir die Spukeritis im Haus. Lola hats besonders schlimm erwischt. Die hat sich fast eine ganze Woche lang sporadisch übergeben müssen. Aber die erste Nacht war schlimm. Gefühlt alle 20 Minuten. Wir haben in dieser Woche viele Nachtstunden auf dem Treppenabsatz zugebracht (der ist gekachelt und kann am besten gereinigt werden). Papa durfte auch mal einen Tag, Annika hats kurz und knapp gehalten und war am nächsten Tag wieder fitt und ich hab mich erfolgreich gedrückt. Dafür hatte ich dann den Krankenschwester-Job hier im Haus Aber jetzt ist alles wieder gut.
Lola: ging auf Reisen (ja, wo will denn Mamas neuer Rucksack mit der kleinen Lola hin?)
Papa hat fotographiert und die Bilder mußten sofort besichtigt werden:
Annika hat uns diesen Monat das größte Highlight beschert: Sie hat die Stützräder abgelegt und fährt jetzt auf 2 Rädern durch die Welt. Das ging ganz schnell: Alle Welt drängt uns die Dinger abzumachen. Papa sagt NEIN. Annika soll den Zeitpunkt selbst wählen. Annika sag: Weg damit. 3 Nachmittage üben und alles ist gut:
Papa hat sich super als Fahrradlehrer gemacht. Und Annika hat fleißig gelernt und geübt (klar, sie wollte ja auch).
Unsere Katze hat sich leider in den Katzenhimmel geflüchtet. Legt sich eines schönen, sonnigen Vormittags bei Frau Nachbarin auf die Terrasse, streckt sich, reckt sich und genießt die Sonne... Gegen Mittag steht Frau Nachbarin völlig aufgelöst in meiner Tür: "Ich glaube, Eure Katze ist gerade auf unserer Terrasse verstorben." Tja. Nicht nur glauben. Sie hat es tatsächlich getan. Damit sind wir derzeit quasi katzenlos. Allerdings kommen Nachbars Katzen gerne auf einen Snack vorbei. Mehrmals täglich.
Und damit wären wir beim Garten. Die Osterglocken wurden von Tulpen abgelöst.
Zwischen dem Lavendel und dem lila blühenden Männertreu (?) blüht erstmalig der Rosmarin:
Gegen Ende des Monats kommen noch ein paar besondere Tulpen dazu:
Und wir müssen anfangen zu gießen:
Und das Nähzimmer? Naja, das hat eine Schnabelina-Mama-Hamstertasche ausgespuckt:
Dazu noch einige andere Dinge, die aber noch nicht den Weg in meinen Fotoapparat und in einen eigenen Blogartikel gefunden haben. Die gibt es dann nächsten Monat.
Und kurz vor Ende des Monats war noch Stoffmarkt in Freising...:
Küche? Ja, gekocht haben wir auch. Aber Bilder von leergegessenen Tellern sind wenig appetitanregend. Ich versuche im Mai mal unser aktuelles Lieblingsrezept zu erhaschen: Salat mit Spargel in jeder Menge Variationen.
Das wars. Heute Nacht ist Walpurgisnacht und ich hoffe, die Schäden hier am Haus und ums Haus herum halten sich in Grenzen. Wenn nicht, erfahrt ihr das sicher nächsten Monat.
Eure
neko
Krankenstand: Die Woche vor Ostern hatten wir die Spukeritis im Haus. Lola hats besonders schlimm erwischt. Die hat sich fast eine ganze Woche lang sporadisch übergeben müssen. Aber die erste Nacht war schlimm. Gefühlt alle 20 Minuten. Wir haben in dieser Woche viele Nachtstunden auf dem Treppenabsatz zugebracht (der ist gekachelt und kann am besten gereinigt werden). Papa durfte auch mal einen Tag, Annika hats kurz und knapp gehalten und war am nächsten Tag wieder fitt und ich hab mich erfolgreich gedrückt. Dafür hatte ich dann den Krankenschwester-Job hier im Haus Aber jetzt ist alles wieder gut.
Lola: ging auf Reisen (ja, wo will denn Mamas neuer Rucksack mit der kleinen Lola hin?)
Papa hat fotographiert und die Bilder mußten sofort besichtigt werden:
Annika hat uns diesen Monat das größte Highlight beschert: Sie hat die Stützräder abgelegt und fährt jetzt auf 2 Rädern durch die Welt. Das ging ganz schnell: Alle Welt drängt uns die Dinger abzumachen. Papa sagt NEIN. Annika soll den Zeitpunkt selbst wählen. Annika sag: Weg damit. 3 Nachmittage üben und alles ist gut:
Papa hat sich super als Fahrradlehrer gemacht. Und Annika hat fleißig gelernt und geübt (klar, sie wollte ja auch).
Unsere Katze hat sich leider in den Katzenhimmel geflüchtet. Legt sich eines schönen, sonnigen Vormittags bei Frau Nachbarin auf die Terrasse, streckt sich, reckt sich und genießt die Sonne... Gegen Mittag steht Frau Nachbarin völlig aufgelöst in meiner Tür: "Ich glaube, Eure Katze ist gerade auf unserer Terrasse verstorben." Tja. Nicht nur glauben. Sie hat es tatsächlich getan. Damit sind wir derzeit quasi katzenlos. Allerdings kommen Nachbars Katzen gerne auf einen Snack vorbei. Mehrmals täglich.
Und damit wären wir beim Garten. Die Osterglocken wurden von Tulpen abgelöst.
Zwischen dem Lavendel und dem lila blühenden Männertreu (?) blüht erstmalig der Rosmarin:
Gegen Ende des Monats kommen noch ein paar besondere Tulpen dazu:
Und wir müssen anfangen zu gießen:
Und das Nähzimmer? Naja, das hat eine Schnabelina-Mama-Hamstertasche ausgespuckt:
Dazu noch einige andere Dinge, die aber noch nicht den Weg in meinen Fotoapparat und in einen eigenen Blogartikel gefunden haben. Die gibt es dann nächsten Monat.
Und kurz vor Ende des Monats war noch Stoffmarkt in Freising...:
Küche? Ja, gekocht haben wir auch. Aber Bilder von leergegessenen Tellern sind wenig appetitanregend. Ich versuche im Mai mal unser aktuelles Lieblingsrezept zu erhaschen: Salat mit Spargel in jeder Menge Variationen.
Das wars. Heute Nacht ist Walpurgisnacht und ich hoffe, die Schäden hier am Haus und ums Haus herum halten sich in Grenzen. Wenn nicht, erfahrt ihr das sicher nächsten Monat.
Eure
neko
Mittwoch, 16. April 2014
Who made your Clothes?
Vielleicht eine 12-jährige, die seit 10 Stunden irgendwo in Bangladesh in einer Fabrik hinter der Maschine sitzt und eigentlich besser in die Schule gehen sollte? Und das jeden Tag der Woche?
Am 24. April jährt sich zum ersten Mal der Einsturz des Rana-Plaza-Fabrikgebäudes in Dhaka, Bangladesch. Bei dem Einsturz starben mehr als tausend Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter.
Von Zeit zu Zeit berichten die Medien immer mal wieder über die Zustände der Textilfabriken, in denen der größte Teil unserer Kaufkleidung hergestellt wird. Teils zu Bedingungen, die ich persönlich nicht akzeptieren möchte.
(Mehr Kurzinformationen zum Problem gibt es bei urbantimes.)
Jetzt hat Frau Nahtzugabe von einer Aktion berichtet, die ich ganz gut finde um seine Umwelt für das Thema zu sensibilisieren oder um ein Zeichen zu setzen.
Allerdings bin ich weder ein Fan von Twitter, Facebook & Co, noch trage ich meine Klamotten links herum Aber das Problem ist mir seit einigen Jahren bekannt und ich bin gewillt etwas dagegen zu tun. Eigentlich arbeite ich bereits daran.
Ich habe für mich eine etwas andere Lösung dieses Problems gefunden:
- Ich kaufe nach Möglichkeit keine fertige Kleidung mehr ein. (Die Gegenargumente sind mir bekannt, schreibe ich unten noch was dazu) Das kann ich ändern, wenn sich die Zustände geändert haben. Dann bin ich auch bereit etwas mehr Geld pro Stück auszugeben.
- Ich nähe möglichst viel selbst.
Jetzt ist daß natürlich nicht der Weisheit letzter Schluß. Denn auch der Produktionsschritt vor dem Zusammennähen hat ähnliche Probleme.
Bleibt eigentlich nur eins:
Schritt1:
Den Klamottenkonsum auf ein vernünftiges Maß reduzieren.
Schritt2:
Stoffe aus kontrollierter Produktion verwenden und selber nähen. Da mein Nähtempo eh nicht so berauschend ist, dezimieren sich damit meine Kleidungsstücke ganz automatisch auf ein Minimum... so im Laufe der Zeit. Aber T-Shirts habe ich noch für mindestens 100 Jahre
Schritt 3:
Stoffe wiederverwenden. Das ist hier der Normalfall. Insbesondere auch Kurzwaren wie Knöpfe und Reißverschlüsse.
Wußtet Ihr, daß ein altes T-Shirt wunderbare Putzlappen hergibt? Gut erhaltene Stoffe eignen sich für Babykleidung, da sie so oft gewaschen worden sind, daß die Gefahr von chemischen Rückständen im Material hier am aller geringsten ist. Natürlich ist auch hier irgendwann Schluß. Aber bis dahin geht so Einiges. Insbesondere Probestücke mache ich gerne aus 2.Hand Stoffe. Diese kann man meist noch eine Weile tragen und Probestück heißt Probestück, weil es eh meist nicht perfekt ist, sondern bestenfalls naja.
Und was machen wir jetzt mit dem armen Mädel, welches ja jetzt 'arbeitslos' geworden ist?
Zum Einen muß sich seitens der Industrie etwas ändern. Zum Anderen muß der Geiz-ist-Geil Faktor zurück gehen. Es ist logisch, daß man so wenig wie möglich ausgeben möchte. Auf der anderen Seite aber muß die Industrie dafür sorgen, daß die Untergrenze auf einem vertretbaren Level bleibt, sie also nicht unter einem vertretbaren Preis anbieten. Eines, bei dem die letzten Arbeiter der Kette anständige Arbeitsbedingungen und Bezahlung bekommen.
Mein Ziel ist es, mit meinem Verhalten die Welt ein klein wenig besser zu machen, andere Menschen zum Mitmachen zu animieren und ein Zeichen gerade auch an die großen Bekleidungshersteller zu senden:
Verkauft etwas teurer und sorgt dafür, daß das Mehr an Geld nicht in den Managementebenen versackt, sondern ganz unten in der Kette der Mitarbeiter ankommt.
Dafür bin ich dann auch wieder bereit das ein oder andere zusätzliche Teil Kaufkleidung zu kaufen und mich an meiner gesparten Zeit zu freuen.
Genug politisiert. Ist ja schließlich nicht meine Art, mich mit Politik einzulassen. Aber manchmal muß auch das sein.
Eure
neko
Am 24. April jährt sich zum ersten Mal der Einsturz des Rana-Plaza-Fabrikgebäudes in Dhaka, Bangladesch. Bei dem Einsturz starben mehr als tausend Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter.
Von Zeit zu Zeit berichten die Medien immer mal wieder über die Zustände der Textilfabriken, in denen der größte Teil unserer Kaufkleidung hergestellt wird. Teils zu Bedingungen, die ich persönlich nicht akzeptieren möchte.
(Mehr Kurzinformationen zum Problem gibt es bei urbantimes.)
Jetzt hat Frau Nahtzugabe von einer Aktion berichtet, die ich ganz gut finde um seine Umwelt für das Thema zu sensibilisieren oder um ein Zeichen zu setzen.
Campagne von fashionrevolution.org
Allerdings bin ich weder ein Fan von Twitter, Facebook & Co, noch trage ich meine Klamotten links herum Aber das Problem ist mir seit einigen Jahren bekannt und ich bin gewillt etwas dagegen zu tun. Eigentlich arbeite ich bereits daran.
Ich habe für mich eine etwas andere Lösung dieses Problems gefunden:
- Ich kaufe nach Möglichkeit keine fertige Kleidung mehr ein. (Die Gegenargumente sind mir bekannt, schreibe ich unten noch was dazu) Das kann ich ändern, wenn sich die Zustände geändert haben. Dann bin ich auch bereit etwas mehr Geld pro Stück auszugeben.
- Ich nähe möglichst viel selbst.
Jetzt ist daß natürlich nicht der Weisheit letzter Schluß. Denn auch der Produktionsschritt vor dem Zusammennähen hat ähnliche Probleme.
Bleibt eigentlich nur eins:
Schritt1:
Den Klamottenkonsum auf ein vernünftiges Maß reduzieren.
Schritt2:
Stoffe aus kontrollierter Produktion verwenden und selber nähen. Da mein Nähtempo eh nicht so berauschend ist, dezimieren sich damit meine Kleidungsstücke ganz automatisch auf ein Minimum... so im Laufe der Zeit. Aber T-Shirts habe ich noch für mindestens 100 Jahre
Schritt 3:
Stoffe wiederverwenden. Das ist hier der Normalfall. Insbesondere auch Kurzwaren wie Knöpfe und Reißverschlüsse.
Wußtet Ihr, daß ein altes T-Shirt wunderbare Putzlappen hergibt? Gut erhaltene Stoffe eignen sich für Babykleidung, da sie so oft gewaschen worden sind, daß die Gefahr von chemischen Rückständen im Material hier am aller geringsten ist. Natürlich ist auch hier irgendwann Schluß. Aber bis dahin geht so Einiges. Insbesondere Probestücke mache ich gerne aus 2.Hand Stoffe. Diese kann man meist noch eine Weile tragen und Probestück heißt Probestück, weil es eh meist nicht perfekt ist, sondern bestenfalls naja.
Und was machen wir jetzt mit dem armen Mädel, welches ja jetzt 'arbeitslos' geworden ist?
Zum Einen muß sich seitens der Industrie etwas ändern. Zum Anderen muß der Geiz-ist-Geil Faktor zurück gehen. Es ist logisch, daß man so wenig wie möglich ausgeben möchte. Auf der anderen Seite aber muß die Industrie dafür sorgen, daß die Untergrenze auf einem vertretbaren Level bleibt, sie also nicht unter einem vertretbaren Preis anbieten. Eines, bei dem die letzten Arbeiter der Kette anständige Arbeitsbedingungen und Bezahlung bekommen.
Mein Ziel ist es, mit meinem Verhalten die Welt ein klein wenig besser zu machen, andere Menschen zum Mitmachen zu animieren und ein Zeichen gerade auch an die großen Bekleidungshersteller zu senden:
Verkauft etwas teurer und sorgt dafür, daß das Mehr an Geld nicht in den Managementebenen versackt, sondern ganz unten in der Kette der Mitarbeiter ankommt.
Dafür bin ich dann auch wieder bereit das ein oder andere zusätzliche Teil Kaufkleidung zu kaufen und mich an meiner gesparten Zeit zu freuen.
Genug politisiert. Ist ja schließlich nicht meine Art, mich mit Politik einzulassen. Aber manchmal muß auch das sein.
Eure
neko
Dienstag, 15. April 2014
SchnabelinaBag
Ich verzichte auf große Einleitungen und falle gleich mit der Tasche ins Haus.
Wie soll ich es schreiben? Eigentlich brauche ich keine Tasche. Aber irgendwie hat diese Lemming-Tasche mich dann doch mal gereizt. Lemming-Tasche? Weil sie derzeit sehr viel genäht wird. Man gebe in der Google-Bildersuche nur mal 'Schnabelinabag' ein.
Es handelt sich um ein frei erhältliches Schnittmuster (kostenlos) von "Schnabelina" (Schnabelina Bag). Die Tasche gibt es in vielen verschiedenen Größen. Ich habe mir 'medium' gewählt. Als Universaltasche: Spielplatz, Strandbad, Shopping...
Es ist ja nun nicht so, daß ich nicht eine ganze Reihe kostenfreier und kostenpflichtiger Schnittmuster zur Wahl hätte. Diese Tasche hat etwas Besonderes: es gibt hunderte von Beispielen, allein im Internet. Aber ich habe keine einzige, wirklich häßliche Version gesehen. Und weil ich ein Spezialist in Dingen falsche Farb/Material-Kombination bin, dachte ich: Die funktioniert nach dem Muster "...und nicht einmal Du versaust es...".
Also ran an den Speck! Herausgekommen ist eine große Tasche mit vielen Extras (teilweise so nicht im Schnittmuster).
Ich stell sie mal vor: petrolfarbener Cord, silbern schimmernder Jeans mit floralem Druck und Panesamt in Rubinrot. Dazu silberne und weiße Paspeln, sowie silberne (und weißer) Reißverschlüsse.
Ja, genau!! Ein Extender. Wenn es mal wieder etwas mehr geworden ist.
In den Reißverschlußtaschen außen habe ich das Samt-Thema noch einmal aufgegriffen:
Und die erste Variation im Schnittmuster. Mir gefiel das nicht, daß der Reißverschluß in den Taschen so platt dahintergenäht wird. Deswegen habe ich ihn zwischen die Außenseite und Innenseite vom Taschenstoff 'verlegt'. Das ist zwar etwas aufwändiger, in meinen Augen aber schöner.
Und nun das Innenleben:
Auf dieser Seite habe ich das Jeansthema noch einmal aufgegriffen und die Tasche auf der einen Seite aus meinem bunten Jeans gemacht. Sie geht über die gesamte Breite und ist dreigeteilt. In der Mitte passt bequem ein IPad rein, an den beiden Seiten je ein Kindle Paperwhite. (Ich habe nur einen fürs Foto auftreiben können)
Auf dieser Seite ist eine Innentasche mit Reißverschluß. Ihr Innenfutter besteht aus einem Nilpferdstoff. Der mußte einfach sein, ich finde es witzig. Inklusive Stilbruch. Der schwarze Streifen oben drüber ist ein Band mit einem Schriftzug 'neko'. Das ist da einfach mit Textilkleber eingeklebt. Sozusagen als Label, wessen Tasche es ist.
Unterhalb der Reißverschlußtasche sieht man ein weißes Band. Dies ist elastisch und an mehreren Stellen Fixiert. Hier kann man kleine Dinge einhalten, Zusatztäschchen einhängen usw... Am linken Ende ist bereits ein Karabiner vorinstalliert. Dieses Band ist im Schnittmuster nicht vorgesehen. Ebenfalls nicht vorgesehen ist ganz links die Tasche mit der petrolfarbenen Oberkante. Die Farbe, damit man die Tasche besser findet. Auch sie enthält einen kleinen Karabiner und ist so dimensioniert und positioniert, daß ich dort bequem einen Schlüssel, eine Sonnenbrille, eine Packung Taschentücher positionieren kann. Da dort der Reißverschluß als erstes aufgeht, komme ich auch schnell an diese Dinge heran.
Gegenüber der Schlüsseltasche eine kleine Handytasche. Natürlich passt mein Handy genau rein:
Ebenfalls nicht im Original vorgesehen ist ein Band, ähnlich dem auf der weißen Seite. Nur dieses mal in rotem Samt und nur dreigeteilt. Dazu kommt ein kleines Experiment. Ich hatte weder Lust unendliche Mengen an Karabinern in der Tasche zu versenken, noch diese immer mit mir rumzuschleppen. Also habe ich an einer Stelle als Test mal einen Knopf angenäht:
Was der bringt? Allein nicht viel. Aber in Kombination mit Knopflochgummi wird er zum Tausendsassa:
An den ganzen Karabinern und Schlaufen kann man bei Bedarf Zusatztaschen fixieren: die Feuchttasche in Schwimmbad, eine Tasche für Wasserflaschen der Kinder, die 1. Hilfe-Tasche... usw. Was auch immer man so alles mal griffbereit dort anketten möchte.
Und natürlich kann ich nicht nähen ohne, daß mir ein dummer Fehler passiert:
Beim Absteppen einer der letzten kleinen Nähte ist mir der Reißverschluß unter die Maschine gekommen und die hat prompt einen Zahn 'gefressen' (im Bild oben rechts). Ärgerlich, aber es scheint den Verschluß nicht zu stören.
Mehr Bilder vom Entstehungsprozeß finden sich bei den Hobbyschneiderinnen
Und jetzt gehe ich schlafen...
Eure
neko
Wie soll ich es schreiben? Eigentlich brauche ich keine Tasche. Aber irgendwie hat diese Lemming-Tasche mich dann doch mal gereizt. Lemming-Tasche? Weil sie derzeit sehr viel genäht wird. Man gebe in der Google-Bildersuche nur mal 'Schnabelinabag' ein.
Es handelt sich um ein frei erhältliches Schnittmuster (kostenlos) von "Schnabelina" (Schnabelina Bag). Die Tasche gibt es in vielen verschiedenen Größen. Ich habe mir 'medium' gewählt. Als Universaltasche: Spielplatz, Strandbad, Shopping...
Es ist ja nun nicht so, daß ich nicht eine ganze Reihe kostenfreier und kostenpflichtiger Schnittmuster zur Wahl hätte. Diese Tasche hat etwas Besonderes: es gibt hunderte von Beispielen, allein im Internet. Aber ich habe keine einzige, wirklich häßliche Version gesehen. Und weil ich ein Spezialist in Dingen falsche Farb/Material-Kombination bin, dachte ich: Die funktioniert nach dem Muster "...und nicht einmal Du versaust es...".
Also ran an den Speck! Herausgekommen ist eine große Tasche mit vielen Extras (teilweise so nicht im Schnittmuster).
Ich stell sie mal vor: petrolfarbener Cord, silbern schimmernder Jeans mit floralem Druck und Panesamt in Rubinrot. Dazu silberne und weiße Paspeln, sowie silberne (und weißer) Reißverschlüsse.
Ja, genau!! Ein Extender. Wenn es mal wieder etwas mehr geworden ist.
In den Reißverschlußtaschen außen habe ich das Samt-Thema noch einmal aufgegriffen:
Und die erste Variation im Schnittmuster. Mir gefiel das nicht, daß der Reißverschluß in den Taschen so platt dahintergenäht wird. Deswegen habe ich ihn zwischen die Außenseite und Innenseite vom Taschenstoff 'verlegt'. Das ist zwar etwas aufwändiger, in meinen Augen aber schöner.
Und nun das Innenleben:
Auf dieser Seite habe ich das Jeansthema noch einmal aufgegriffen und die Tasche auf der einen Seite aus meinem bunten Jeans gemacht. Sie geht über die gesamte Breite und ist dreigeteilt. In der Mitte passt bequem ein IPad rein, an den beiden Seiten je ein Kindle Paperwhite. (Ich habe nur einen fürs Foto auftreiben können)
Auf dieser Seite ist eine Innentasche mit Reißverschluß. Ihr Innenfutter besteht aus einem Nilpferdstoff. Der mußte einfach sein, ich finde es witzig. Inklusive Stilbruch. Der schwarze Streifen oben drüber ist ein Band mit einem Schriftzug 'neko'. Das ist da einfach mit Textilkleber eingeklebt. Sozusagen als Label, wessen Tasche es ist.
Unterhalb der Reißverschlußtasche sieht man ein weißes Band. Dies ist elastisch und an mehreren Stellen Fixiert. Hier kann man kleine Dinge einhalten, Zusatztäschchen einhängen usw... Am linken Ende ist bereits ein Karabiner vorinstalliert. Dieses Band ist im Schnittmuster nicht vorgesehen. Ebenfalls nicht vorgesehen ist ganz links die Tasche mit der petrolfarbenen Oberkante. Die Farbe, damit man die Tasche besser findet. Auch sie enthält einen kleinen Karabiner und ist so dimensioniert und positioniert, daß ich dort bequem einen Schlüssel, eine Sonnenbrille, eine Packung Taschentücher positionieren kann. Da dort der Reißverschluß als erstes aufgeht, komme ich auch schnell an diese Dinge heran.
Gegenüber der Schlüsseltasche eine kleine Handytasche. Natürlich passt mein Handy genau rein:
Ebenfalls nicht im Original vorgesehen ist ein Band, ähnlich dem auf der weißen Seite. Nur dieses mal in rotem Samt und nur dreigeteilt. Dazu kommt ein kleines Experiment. Ich hatte weder Lust unendliche Mengen an Karabinern in der Tasche zu versenken, noch diese immer mit mir rumzuschleppen. Also habe ich an einer Stelle als Test mal einen Knopf angenäht:
Was der bringt? Allein nicht viel. Aber in Kombination mit Knopflochgummi wird er zum Tausendsassa:
An den ganzen Karabinern und Schlaufen kann man bei Bedarf Zusatztaschen fixieren: die Feuchttasche in Schwimmbad, eine Tasche für Wasserflaschen der Kinder, die 1. Hilfe-Tasche... usw. Was auch immer man so alles mal griffbereit dort anketten möchte.
Und natürlich kann ich nicht nähen ohne, daß mir ein dummer Fehler passiert:
Beim Absteppen einer der letzten kleinen Nähte ist mir der Reißverschluß unter die Maschine gekommen und die hat prompt einen Zahn 'gefressen' (im Bild oben rechts). Ärgerlich, aber es scheint den Verschluß nicht zu stören.
Mehr Bilder vom Entstehungsprozeß finden sich bei den Hobbyschneiderinnen
Und jetzt gehe ich schlafen...
Eure
neko
Dienstag, 1. April 2014
Das war unser März 2014
Das war unser Monat März 2014:
Auch dieser Monat stand erst einmal unter dem Motto: krank. Oma hatte die Kinder Sonntag und Montag bei sich und wollte sie mir am Dienstag morgen zurück bringen, da Annika da ihren ersten Zahnarzttermin hatte.
Soweit, so gut. Allerdings kam Lola schon mal krank bei mir an. Oma war am Montag mit ihr beim Arzt und hat gleich eine Tüte Medikamente mit abgeliefert.
Am Mittwoch sah die Maus dann wieder gut aus, ich habe sie dann am Freitag wieder in die Kinderkrippe gegeben.
Papa kam am Freitag von einer einwöchigen Auslandsgeschichte zurück: Krank. Bett. Toter Fisch.
Am Samstag hatte Lola wieder hohes Fieber. Ich bin am Montag mit ihr zum Arzt. Das gleiche Spiel noch einmal: Zu Hause bis Donnerstag, Freitag ein verkürzter Krippentag.
Ich habe trotzdem nebenher was genäht bekommen. Was will man auch machen, wenn man froh ist, daß das Kind schläft und deswegen jetzt keinen großen Krach (Staubsauger, Geklapper mit Besen und Putzkram) machen will?
So sind in dieser Zeit ein paar Kleinigkeiten entstanden:
Kleines Nähhelferli
Krabbeldecke 3-in-1
Unter- und Nacht-wäsche für Lola und Annika
Sowie das neue Spiel aus eins mach viele.
Lola und Annika haben ein neues Spiel entdeckt: Fürs Photo posieren und dann direkt auf der Kamera anschauen:
Und auch der Fasching hinterläßt seine Zeichen: Kinderschminken ist gefragt:
Das Pflaster am Kinn? Tja, Kind um 9 im Kindergarten mit Faschingskostüm und voll motiviert abgegeben. Um 11 kam der Anruf: bitte abholen, hat Platzwunde am Kinn, sollte behandelt werden (klammern hat gereicht). Da kommt Freude auf!
Aus der Abteilung Deko: unser Dekoschneemann im Kinderzimmer hat sich versucht aus dem Fenster zu stürzen... er wurde gerettet.
Der Garten lieferte auch diesen Monat wieder eine Fülle an Motiven:
Rund ums Haus haben wir noch ein paar Ostereier verteilt:
Und dann sind die Forsythien aufgeblüht. Da kommt Ostern ein bisserl vorzeitig vorbei: finde das gelbe Ei im gelben Strauch:
Die Küche war auch in Form:
Kindertaugliches Nudelgericht: Nudeln kochen und mit ein paar Zwiebeln, Karotten und Tomaten durch die Pfanne scheuchen. Die Eltern bekommen etwas Parmesan drauf, die Kinder dürfen dankend ablehnen
Lola besteht auf Pfeffer. Grob gemahlen.
Am nächsten Tag gabs das dann noch einmal mit ein wenig Zubehör in einer Bentobox (noch unnummeriert und undokumentiert):
Und weils so schön war, gab es kurz drauf eine Bentobox ohne Box:
In unserer Kühlschranktür finden sich komische Dinge. Wir machen mal wieder einen neuen Anlauf auf absolut null Kuh-Milch-Eiweiß bei Lola. In der Hoffnung, daß die Überempfindlichkeit irgendwann ein Ende findet.
Achja und dann haben wir schon mal für Ostern geübt.
Man nehme:
- Blätterteig
- Ausstechförmchen
- Zucker
Zucker großzügig auf der Blätterteigplatte verteilen und mit einem Nudelholz etwas festrollen.
Ausstechen und ca 10 Minuten bei 200 Grad goldgelb backen. Besonders schmackhaft, wenn der Zucker schon karamelisiert ist.
Vorsicht SUCHT-GEFAHR!
Und damit ist die Woche um. Viele Bilder, viel passiert, viel erreicht.
Eure
neko
Auch dieser Monat stand erst einmal unter dem Motto: krank. Oma hatte die Kinder Sonntag und Montag bei sich und wollte sie mir am Dienstag morgen zurück bringen, da Annika da ihren ersten Zahnarzttermin hatte.
Soweit, so gut. Allerdings kam Lola schon mal krank bei mir an. Oma war am Montag mit ihr beim Arzt und hat gleich eine Tüte Medikamente mit abgeliefert.
Am Mittwoch sah die Maus dann wieder gut aus, ich habe sie dann am Freitag wieder in die Kinderkrippe gegeben.
Papa kam am Freitag von einer einwöchigen Auslandsgeschichte zurück: Krank. Bett. Toter Fisch.
Am Samstag hatte Lola wieder hohes Fieber. Ich bin am Montag mit ihr zum Arzt. Das gleiche Spiel noch einmal: Zu Hause bis Donnerstag, Freitag ein verkürzter Krippentag.
Ich habe trotzdem nebenher was genäht bekommen. Was will man auch machen, wenn man froh ist, daß das Kind schläft und deswegen jetzt keinen großen Krach (Staubsauger, Geklapper mit Besen und Putzkram) machen will?
So sind in dieser Zeit ein paar Kleinigkeiten entstanden:
Kleines Nähhelferli
Krabbeldecke 3-in-1
Unter- und Nacht-wäsche für Lola und Annika
Sowie das neue Spiel aus eins mach viele.
Lola und Annika haben ein neues Spiel entdeckt: Fürs Photo posieren und dann direkt auf der Kamera anschauen:
Und auch der Fasching hinterläßt seine Zeichen: Kinderschminken ist gefragt:
Das Pflaster am Kinn? Tja, Kind um 9 im Kindergarten mit Faschingskostüm und voll motiviert abgegeben. Um 11 kam der Anruf: bitte abholen, hat Platzwunde am Kinn, sollte behandelt werden (klammern hat gereicht). Da kommt Freude auf!
Aus der Abteilung Deko: unser Dekoschneemann im Kinderzimmer hat sich versucht aus dem Fenster zu stürzen... er wurde gerettet.
Der Garten lieferte auch diesen Monat wieder eine Fülle an Motiven:
Rund ums Haus haben wir noch ein paar Ostereier verteilt:
Und dann sind die Forsythien aufgeblüht. Da kommt Ostern ein bisserl vorzeitig vorbei: finde das gelbe Ei im gelben Strauch:
Die Küche war auch in Form:
Kindertaugliches Nudelgericht: Nudeln kochen und mit ein paar Zwiebeln, Karotten und Tomaten durch die Pfanne scheuchen. Die Eltern bekommen etwas Parmesan drauf, die Kinder dürfen dankend ablehnen
Lola besteht auf Pfeffer. Grob gemahlen.
Am nächsten Tag gabs das dann noch einmal mit ein wenig Zubehör in einer Bentobox (noch unnummeriert und undokumentiert):
Und weils so schön war, gab es kurz drauf eine Bentobox ohne Box:
In unserer Kühlschranktür finden sich komische Dinge. Wir machen mal wieder einen neuen Anlauf auf absolut null Kuh-Milch-Eiweiß bei Lola. In der Hoffnung, daß die Überempfindlichkeit irgendwann ein Ende findet.
Achja und dann haben wir schon mal für Ostern geübt.
Man nehme:
- Blätterteig
- Ausstechförmchen
- Zucker
Zucker großzügig auf der Blätterteigplatte verteilen und mit einem Nudelholz etwas festrollen.
Ausstechen und ca 10 Minuten bei 200 Grad goldgelb backen. Besonders schmackhaft, wenn der Zucker schon karamelisiert ist.
Vorsicht SUCHT-GEFAHR!
Und damit ist die Woche um. Viele Bilder, viel passiert, viel erreicht.
Eure
neko
Montag, 31. März 2014
Aus 1 mach viele
Heute drehen wir ein altes Lieblingsspiel im Nähzimmer mal um: Aus n alten Dingen mache ein neues.
Wir machen aus einem (neuen) Teil viele neue Teile.
Als erstes ein Kinderbettbezug. Daraus werden zwei kleine Kinderbettbezüge mit Kissen:
Als nächstes produzieren wir ein Rudel Kirschkernkissen gegen allerlei Ungemach:
Jetzt reichts aber erst mal.
Eure
neko
Wir machen aus einem (neuen) Teil viele neue Teile.
Als erstes ein Kinderbettbezug. Daraus werden zwei kleine Kinderbettbezüge mit Kissen:
Als nächstes produzieren wir ein Rudel Kirschkernkissen gegen allerlei Ungemach:
Jetzt reichts aber erst mal.
Eure
neko
Katinka #1
Endlich habe ich auch den ersten Versuch der Katinka fertig gemacht. Sie ist als 122 eindeutig mindestens eine Nummer zu groß. Also ziehen wir sie nächsten Winter an. Vorstellen kann ich sie hier aber trotzdem schon:
Außen hellblauer Stenzo-Baby-Cord. Innen unser bereits bewährtes Kuschelfutter.
Am Ausschnitt mein erster Versuch eines Hosenschlitzes mit Reißverschluß. Das übe ich noch...
Ansonsten schließen ein paar KamSnaps die Geschichte ab.
Die bunten Taschen vorne und hinten runden die Hose ab und machen sie nächsten Winter hoffentlich zu einem Lieblingsstück.
Eure
neko
Außen hellblauer Stenzo-Baby-Cord. Innen unser bereits bewährtes Kuschelfutter.
Am Ausschnitt mein erster Versuch eines Hosenschlitzes mit Reißverschluß. Das übe ich noch...
Ansonsten schließen ein paar KamSnaps die Geschichte ab.
Die bunten Taschen vorne und hinten runden die Hose ab und machen sie nächsten Winter hoffentlich zu einem Lieblingsstück.
Eure
neko
Freitag, 21. März 2014
Unter- und Nacht-wäsche
Heute spuckt das Nähzimmer aus:
- Unterwäsche für Lola
- Sommer-Nachthemdchen für Annika
Annikas Nachthemd ist der Kleiderschnitt Amelie von Farbenmix. Oder war es zumindest mal. Allerdings habe ich etwa in Taillenhöhe einen Schnitt gesetzt und ein gerafftes Röckchen angenäht. Der Schnitt sitzt knapp unterhalb ihrer Taille, die Gesamtlänge endet etwa im Schritt. Also ausgesprochen kurz. Sie hat sich entschieden, das Teilchen im Sommer als Nachthemd zutragen, zusammen mit einem passenden Höschen (welches ich bestimmt noch nähen soll).
Am Ärmel habe ich dieses Mal ein wenig experimentiert. Die Bündchen dort habe ich an den oberen und unteren Enden versucht möglichst knapp zu fassen, an den Seiten etwas weiter, damit man sie schön sieht. Hat nur zum Teil geklappt.
Und dann noch eine Ladung Langarmbodies für Lola in Größe 86. Schnittuster war wieder Schnabelinas Regenbogenbody.
Zum Teil ganz bewußt in schlicht gehalten, damit man mit bunten Shirts, Hosen oder Kleidchen noch Spielraum hat.
Einer in blau-rosa gehalten aus etwas kräftigerem Jersey. Die Ärmel sind am Saum passend mit rosa gesäumt:
Der Blümchenbody und der türkiesfarbene Body sind aus etwas leichterem Jersey und auch für wärmere Tage gut geeignet.
Und den kleinen Fauxpas am unteren Bündchen hier, sehe nur ich. Dafür ist die Innenseite dieses Body-Bündchens dann besonders hübsch geraten:
Und jetzt bekomme ich wieder etwas für mich.
Eure
neko
- Unterwäsche für Lola
- Sommer-Nachthemdchen für Annika
Annikas Nachthemd ist der Kleiderschnitt Amelie von Farbenmix. Oder war es zumindest mal. Allerdings habe ich etwa in Taillenhöhe einen Schnitt gesetzt und ein gerafftes Röckchen angenäht. Der Schnitt sitzt knapp unterhalb ihrer Taille, die Gesamtlänge endet etwa im Schritt. Also ausgesprochen kurz. Sie hat sich entschieden, das Teilchen im Sommer als Nachthemd zutragen, zusammen mit einem passenden Höschen (welches ich bestimmt noch nähen soll).
Am Ärmel habe ich dieses Mal ein wenig experimentiert. Die Bündchen dort habe ich an den oberen und unteren Enden versucht möglichst knapp zu fassen, an den Seiten etwas weiter, damit man sie schön sieht. Hat nur zum Teil geklappt.
Und dann noch eine Ladung Langarmbodies für Lola in Größe 86. Schnittuster war wieder Schnabelinas Regenbogenbody.
Zum Teil ganz bewußt in schlicht gehalten, damit man mit bunten Shirts, Hosen oder Kleidchen noch Spielraum hat.
Einer in blau-rosa gehalten aus etwas kräftigerem Jersey. Die Ärmel sind am Saum passend mit rosa gesäumt:
Der Blümchenbody und der türkiesfarbene Body sind aus etwas leichterem Jersey und auch für wärmere Tage gut geeignet.
Und den kleinen Fauxpas am unteren Bündchen hier, sehe nur ich. Dafür ist die Innenseite dieses Body-Bündchens dann besonders hübsch geraten:
Und jetzt bekomme ich wieder etwas für mich.
Eure
neko
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