Montag: Schlimme Nacht, nichts geschafft. Oder anders gesagt: neko geschafft und durchgehangen.
Dienstag: Es wird nicht besser. Annika schläft nachts sehr schlecht. Ich habe Vormittags aber ausgiebig in der Küche gestanden und gebootet. Nachmittags Wäsche zusammen gelegt und Lola bespielt. Abends Lola rumgetragen und beruhigt.
Mittwoch: Einkaufen, Mittag essen, Küche machen. Damit war der Tag um. Annika zu um 4 aus der Krippe geholt. Als Beschäftigungsprogramm: Lola baden angesetzt. das sah dann so aus: Annika will unbedingt in Lolas Badewanne baden (in die große Wanne gestellt). Ich habe ihr Lola dann kurz mal mit dazu gesetzt. Damit waren beide Kinder so lala gebadet. Lola wars wohl nicht so ganz geheuer...

Donnerstag: Abenteuer für Annika. Eine ihrer Tanten hatte angeboten, mit Annika zum Marienplatz zu fahren und dort die Kaufhof-Schaufenster anzuschauen. Also haben wir die Krabbelgruppe alleine krabbeln lassen und sind zu viert losgezogen. Die Schaufenster sind traditionell absolut süß und liebevoll Weihnachtsdekoriert. Die Kleine Große war ganz hin und weg und hat sich fast eine Stunde lang mit dem Inhalt dieser Fenster beschäftigt. (Ich hatte 20 Minuten veranschlagt). Danach hat Annika bis halb vier Mittagschlaf gehalten (die Kinderkrippe haben wir auch ausnahmsweise gestrichen).
Freitag: Hurra! Ein Punkt auf meiner Liste abgearbeitet! Die Sitzmöbel vorm Haus mehr oder weniger winterfest verpackt. Lola fing natürlich genau in dem Moment, als ich alles vorbereitet hatte (Laub entfernt, Möbel zusammengestellt, Holz untergelegt, Möbelbeine gegen Nässe von unten in Frühstückbeutel eingepackt), an zu heulen. aber meine freundliche Nachbarin hat sie mit zu sich genommen und ich konnte alles zu einem Ende bringen. Zu mehr hat der Tag allerdings nicht gereicht. Lola und der Schlaf waren mal wieder keine guten Freunde.
Samstag: Völlig ereignisloser Tag. Annika mochte keinen Morgeneinkauf mit Papa machen (eigentlich ist sie nur nicht zu Potte gekommen mit anziehen), blieb also bei mir um irgendwann enttäuscht festzustellen, daß Papa ohne sie einkaufen gegangen ist. Das muß sie lernen (zeitlich nicht direkt beieinanderliegende Konsequenzen). Annika hatte sich für Nachmittas Auto staubsaugen gewünscht...hat Papa mit ihr zusammen gemacht

Sonntag: Einen Punkt auf der Liste, was man als Kind mal so getan haben sollte, abgehakt: Weihnachtsplätzchen backen. Nach diesem Rezept.
Geschafft:
- Sitzmöbel im vorderen Garten winterfest verpackt.
- Alle Kinder gebadet und hinten dran gleich die Badewanne geputzt.
- Plätzchen gebacken
- Ausflug für Annika zu Guggen (Schaufenster am Donnerstag)
Nicht geschafft:
- hinterer Garten totes Grünzegs entfernen, damit das im Frühjahr keine schmierige Pampe ist.
2Do für ab nächste Woche:
- Kinder baden
- erste Weihnachtsgeschenke einpacken
- erste Karten schreiben
- meine Puschen mit Sohlen versehen (es fehlen nur noch die Sohlen...)
Eine wunderschöne neue Woche
Eure neko