Paradiesische Zustände nenne ich das! Naja, fast.
Nach der Bentoboxorgie von gestern, sind natürlich jede Menge Reste übrig geblieben. Ideale Voraussetzungen für eine weitere Box:
Die Pellkartoffel ist von Montag und hat sich einfach mal dazugesellt. Das Furikake (dunkles Krümelzeug in der kleinen Dose) ist soetwas wie Gewürz und ist einfach da.
Aus dieser Vielfalt lässt sich noch locker eine tolle Box zusammenstellen... wenn.. tja, wenn man noch eine Box im Schrank hätte. Die von gestern waren noch alle im Geschirrspüler und der lief gerade. Mit etwas guten Willen habe ich dann noch eine perfekte kleine Salatbox gefunden und für den Rest mußte eine etwas zu große Box herhalten.
Und das ist das Ergebnis:
Na? Alle verwendeten Zutaten von oben in der Box wiedergefunden? Dummerweise habe ich gestern Abend den Rest Salatdressing entsorgt. Blöde Idee. Er wäre heute sehr praktisch gewesen. So mußte etwas Mayo als Ersatz herhalten.
Wie ihr seht, sind noch immer nicht alle Reste aufgebraucht. Es bleiben weiterhin: Sesam, Tomaten, Sushireis, etwas Huhn und die einsame Pellkartoffel. Keine Angst, mit ein wenig Salat, Gurke und Gemüse wird auch das noch eine vollwertige Box. Dann ist aber Schluß und ich muß doch tatsächlich wieder ein Auge auf verwertbare Reste haben.
Aber so hangele ich mich meist von Box zu Box. Ein paar Reste, ein bisschen etwas Neues, ein paar Klassiker ohne Aufwand... und schon kann gepackt werden. Und dann gehts auch schnell.
Mit guter Planung und nicht zu viel Getüddel ist sie schneller gepackt als gegessen.
Und wer viel kocht weiss: da steht man stundenlang in der Küche und tut und macht, brutzelt, schnippelt und brät und dann kommt die Meute, schaut alles mal scharf an und in 20 Minuten ist nichts mehr übrig.
Apropos Getüddel: ich gehöre ins Bett. Jetzt. Die Nacht wird kurz - voraussichtlich.
Eure
neko
Mittwoch, 20. Februar 2013
Bento Paradies
Vintage-Schnittmuster
Was ich an Vintage-Schnittmustern liebe
Mama Macht Sachen zählt heute ihre top 10 Punkte auf, was sie an alten Schnittmustern liebt. Dabei meint sie tatsächlich zum Teil auch die Bögen, die 1956 an die (hobby)schneidernde Frau gebracht wurden.
Da ich leider meine Sammlung erst Ende der 90er Jahre gestartet habe und bis dato fast ausschließlich Burdaschnittmuster besitze (von einigen Farbenmix-Schnitten und Schnitten aus dem Internet der letzten 3 Jahre mal abgesehen) muß ich da teilweise echt mit den Achseln zucken. Keine Ahnung...
Aber einige Punkte kann ich auch 'unterschreiben' oder würde ich mir gerne manchmal wünschen:
- bei den 60s-Schnitten: ihre elegante Schlichtheit. Ja, die Linienführung fasziniert mich auch oft. Aber das wird hier und da auch heute noch wieder aufgegriffen.
- die Kästchen zum Abhaken einzelner Arbeitsschritte. Das würde ich mir bei meinen modernen Schnitten auch manchmal wünschen.
- die kleinen Pfeile auf der Nahtlinie, die anzeigen, in welche Richtung eine Naht genäht werden muß. Tolle Idee! Habe ich noch nie gesehen, hätte mir aber sicher schon manche verzogene Naht erspart.
- die Verständlichkeit der meisten Anleitungen. Ahja. Das war mal besser? Also wenn ich nach dem 10. Mal konzentrierten lesen die Burda-Anleitung noch nicht kapiert habe, was ich da tun soll, dann wünsche ich mir auch eine etwas verständlichere Anleitung. Gerne auch mit Bildern. Das mag ich an den Farbenmix-Schnitten, da gibt es gut bebilderte Nähanleitungen dazu im Web. Aber die sind nicht Vintage.
Also zusammengefasst: ich kann nur von den tollen Ergebnissen schwärmen. Schlicht, elegant, gerne zeitlos, figurbetont - aber nicht zu viel. Ein wenig experimentierfreudig aber nicht völlig übergeschnappt. Ja, ich liebe die Kleiderschnitte der 50s und 60s. Etuikleidern kann ich garnichts abgewinnen. Es muss ein wenig wenigstens schwingen
Aber da ich als Radfahrerin sowieso meist Hosen trage... erübrigt sich die ganze Kleiderschwärmerei weitestgehendst. Aber hübsche Blusen konnte man zu dieser Zeit auch...
So, genug geschwärmt. Ich gebe die Frage einfach weiter in der Runde: Und Ihr? Was mögt Ihr an Vintage-Schnitten?
Eure
neko
Mama Macht Sachen zählt heute ihre top 10 Punkte auf, was sie an alten Schnittmustern liebt. Dabei meint sie tatsächlich zum Teil auch die Bögen, die 1956 an die (hobby)schneidernde Frau gebracht wurden.
Da ich leider meine Sammlung erst Ende der 90er Jahre gestartet habe und bis dato fast ausschließlich Burdaschnittmuster besitze (von einigen Farbenmix-Schnitten und Schnitten aus dem Internet der letzten 3 Jahre mal abgesehen) muß ich da teilweise echt mit den Achseln zucken. Keine Ahnung...
Aber einige Punkte kann ich auch 'unterschreiben' oder würde ich mir gerne manchmal wünschen:
- bei den 60s-Schnitten: ihre elegante Schlichtheit. Ja, die Linienführung fasziniert mich auch oft. Aber das wird hier und da auch heute noch wieder aufgegriffen.
- die Kästchen zum Abhaken einzelner Arbeitsschritte. Das würde ich mir bei meinen modernen Schnitten auch manchmal wünschen.
- die kleinen Pfeile auf der Nahtlinie, die anzeigen, in welche Richtung eine Naht genäht werden muß. Tolle Idee! Habe ich noch nie gesehen, hätte mir aber sicher schon manche verzogene Naht erspart.
- die Verständlichkeit der meisten Anleitungen. Ahja. Das war mal besser? Also wenn ich nach dem 10. Mal konzentrierten lesen die Burda-Anleitung noch nicht kapiert habe, was ich da tun soll, dann wünsche ich mir auch eine etwas verständlichere Anleitung. Gerne auch mit Bildern. Das mag ich an den Farbenmix-Schnitten, da gibt es gut bebilderte Nähanleitungen dazu im Web. Aber die sind nicht Vintage.
Also zusammengefasst: ich kann nur von den tollen Ergebnissen schwärmen. Schlicht, elegant, gerne zeitlos, figurbetont - aber nicht zu viel. Ein wenig experimentierfreudig aber nicht völlig übergeschnappt. Ja, ich liebe die Kleiderschnitte der 50s und 60s. Etuikleidern kann ich garnichts abgewinnen. Es muss ein wenig wenigstens schwingen
Aber da ich als Radfahrerin sowieso meist Hosen trage... erübrigt sich die ganze Kleiderschwärmerei weitestgehendst. Aber hübsche Blusen konnte man zu dieser Zeit auch...
So, genug geschwärmt. Ich gebe die Frage einfach weiter in der Runde: Und Ihr? Was mögt Ihr an Vintage-Schnitten?
Eure
neko
Darauf freue ich mich schon den ganzen Tag
Hallo,
ich Lola. Annikas kleine Schwester. Ich kann noch nicht schreiben oder sprechen. Aber ich habe bereits ein Lieblingsessen, auf welches ich mich den ganzen Tag lang freue. Leider gibts das nur Abends - sagt Mama.
Aber heute möchte ich meinen Abendbrei mit Euch teilen. Kochen müßt Ihr selbst.
Ihr braucht:
- ca 150-200ml Milch (für die Anfänger mit Wasser gemischt. Nehmt keine Muttermilch, die ist zu schade dafür)
- 2-3 gestrichene Esslöffel Weichweizengriess
- 1/2 bis ganze Banane
- einen Pürierstab und einen passenden Becher
- etwas, wo ihr kochen könnt. Mama nimmt immer die Mikrowelle.
Zubereitung:
- Milch zum kochen bringen.
- Griess einrühren
- alles kurz aufkochen, umrühren und etwas ziehen lassen (ca 5 Minuten)
- Bananen grob zerbrechen und dazugeben.
- Alles noch einmal aufkochen.
- gründlich pürieren. Das sollte eine ganz glatte Masse werden, die eher an Pudding, als an Griess erinnert.
Wenn das Zeug zu dick ist, mit Milch passend strecken.
Mama mag das Zeug nicht. Aber ich könnte mich reinsetzen.
Ach ja: Zahn Nummer 2 ist unterwegs. Man sieht ihn noch nicht aber die kleinen Spitzen sind sehr gut tastbar. Heute gabs Gurke zum Zähnchen Nummer 1 üben.
Euch allen eine ruhige Nacht.
Eure Lola i.A. Mama Lola neko
ich Lola. Annikas kleine Schwester. Ich kann noch nicht schreiben oder sprechen. Aber ich habe bereits ein Lieblingsessen, auf welches ich mich den ganzen Tag lang freue. Leider gibts das nur Abends - sagt Mama.
Aber heute möchte ich meinen Abendbrei mit Euch teilen. Kochen müßt Ihr selbst.
Ihr braucht:
- ca 150-200ml Milch (für die Anfänger mit Wasser gemischt. Nehmt keine Muttermilch, die ist zu schade dafür)
- 2-3 gestrichene Esslöffel Weichweizengriess
- 1/2 bis ganze Banane
- einen Pürierstab und einen passenden Becher
- etwas, wo ihr kochen könnt. Mama nimmt immer die Mikrowelle.
Zubereitung:
- Milch zum kochen bringen.
- Griess einrühren
- alles kurz aufkochen, umrühren und etwas ziehen lassen (ca 5 Minuten)
- Bananen grob zerbrechen und dazugeben.
- Alles noch einmal aufkochen.
- gründlich pürieren. Das sollte eine ganz glatte Masse werden, die eher an Pudding, als an Griess erinnert.
Wenn das Zeug zu dick ist, mit Milch passend strecken.
Mama mag das Zeug nicht. Aber ich könnte mich reinsetzen.
Ach ja: Zahn Nummer 2 ist unterwegs. Man sieht ihn noch nicht aber die kleinen Spitzen sind sehr gut tastbar. Heute gabs Gurke zum Zähnchen Nummer 1 üben.
Euch allen eine ruhige Nacht.
Eure Lola i.A. Mama Lola neko
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