Heute zeige ich einfach mal meine Herbst-Deko im Vorgarten:
Ich finde aber diesen Blickwinkel viel hübscher, auch wenn die kleine Katze in die falsche Richtung schaut:
Unser kleiner Wach-Drache hat einen neuen Platz bekommen:
Total süß, wie er unter dem Federborstengras liegt und schläft. Oder tut er nur so? Schließlich soll er ja das Haus bewachen.
Das wars auch schon. Also nur ganz kurz und schmerzlos, heute.
Eure neko
Samstag, 14. Oktober 2017
Herbstgarten
Ganz viele Bilder aus meinem Garten.
Clematis, Phlox, farblich aufeinander abgestimmt. Im Hintergrund eine namenlose Dahlie und ein immergrünes Geißblatt.
Das Fusselgras. Wahrscheinlich eine Hirsen-Art.
Das siebenbürger Leberblümchen hat beschlossen eine einzelne, wunderschöne Blume zu produzieren.
Auch diese Veilchen blühen noch einmal drauf los.
Und auch diese Dahlie gibt noch einmal alles.
Die Cosmee. Sie blüht nicht nur...
...sie ist auch ein Publikumsmagnet.
Auch der Schmetterlingsflieder blüht noch reichlich und wird nicht nur von Schmetterlingen besucht.
Ein rotes Basilikum. Ebenfalls mit Blüte.
Ich glaube, das darf hier blühen, wann immer es will. Normaler Weise wohnt es weiter oben in den Bergen. Aber das hier ist auch keine Wildblume (bevor jemand große Augen bekommt). Die kommt aus einer Gärtnerei.
Ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn die Madonnenlilie im Herbst schon austreibt. Aber sie wird schon wissen, was sie tut.
Im Gewächshaus blüht der Hibiskus. Hübsche Blüten hat er.
Diese Ecke muß etwas umgepflanzt werden. Die Pfingstrose geht gerade in den Winterschlaf. Leider sind Dahlie und Tagetes noch weit davon entfernt.
Diese Physalis hat sich reichlich spät überlegt zu wachsen. Sie hat den wahrscheinlich sonnigsten Fleck für diese Jahreszeit gewählt und blüht und schiebt Früchte, als hätten wir August.
Apropos August:
Das japanische Maiglöckchen sollte ja im August blühen. Aber dieses hier scheint sich im Monat geirrt zu haben.
Genug Bilder. Ich geh mal schlafen. Gute Nacht.
Eure neko
Clematis, Phlox, farblich aufeinander abgestimmt. Im Hintergrund eine namenlose Dahlie und ein immergrünes Geißblatt.
Das Fusselgras. Wahrscheinlich eine Hirsen-Art.
Das siebenbürger Leberblümchen hat beschlossen eine einzelne, wunderschöne Blume zu produzieren.
Auch diese Veilchen blühen noch einmal drauf los.
Und auch diese Dahlie gibt noch einmal alles.
Die Cosmee. Sie blüht nicht nur...
...sie ist auch ein Publikumsmagnet.
Auch der Schmetterlingsflieder blüht noch reichlich und wird nicht nur von Schmetterlingen besucht.
Ein rotes Basilikum. Ebenfalls mit Blüte.
Ich glaube, das darf hier blühen, wann immer es will. Normaler Weise wohnt es weiter oben in den Bergen. Aber das hier ist auch keine Wildblume (bevor jemand große Augen bekommt). Die kommt aus einer Gärtnerei.
Ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn die Madonnenlilie im Herbst schon austreibt. Aber sie wird schon wissen, was sie tut.
Im Gewächshaus blüht der Hibiskus. Hübsche Blüten hat er.
Diese Ecke muß etwas umgepflanzt werden. Die Pfingstrose geht gerade in den Winterschlaf. Leider sind Dahlie und Tagetes noch weit davon entfernt.
Diese Physalis hat sich reichlich spät überlegt zu wachsen. Sie hat den wahrscheinlich sonnigsten Fleck für diese Jahreszeit gewählt und blüht und schiebt Früchte, als hätten wir August.
Apropos August:
Das japanische Maiglöckchen sollte ja im August blühen. Aber dieses hier scheint sich im Monat geirrt zu haben.
Genug Bilder. Ich geh mal schlafen. Gute Nacht.
Eure neko
Samstag, 7. Oktober 2017
Kleines Herbstupdate
Ich habe mal wieder ein paar Garten-Fotos mitgebracht.
Irgendwie hat keiner meinem Garten gesagt, daß jetzt langsam Schluß ist. Einige Pflanzen legen jetzt erst richtig los. Mit Verspätung!
Dieses Japanische Maiglöckchen, zum Beispiel. Offiziell blüht es im August. Aber das Bild ist von heute. 07.Oktober.
Die Cosmee denkt irgendwie noch nicht ans aufhören. Auch die Tagetes am hinteren Beetrand blühen noch voll. Ich habe sie vorgestern um einen großen Blumenstrauß für meine Herbst-Deko im Vorgarten erleichtert. Die Dahlie am Zaun darf blühen, was sie kann. Die ist jetzt als Herbstblüher dran.
Hier noch einmal aus der Nähe, weil ich sie so schön finde:
Wahrscheinlich ist es eine Sir Alfred Ramsey. Ich hoffe, ich finde das Schildchen noch einmal wieder.
Dies ist die Dahlie, der die Schnecken im Juli die oberen 10cm abgefressen hatten. Sie hat jetzt die Tage ihre erste Blüte geöffnet (und brauchte dafür tatsächlich mehrere Tage!). Allerdings habe ich keine Ahnung, was das für eine ist. Ich habe dieses Jahr mit Absicht noch keine Dahlien gekauft gehabt. 3 Knollen habe ich von Baldur geschenkt bekommen. Ich vermute, das ist eine davon. Einen Namen habe ich aber nicht. Denn im Sortiment von Baldur kann ich sie im Moment nicht finden.
Das wars auch schon wieder. Ach ja... vor einem Jahr sah mein Garten noch so aus:
Der grüne Bargello? Dem gehts gut. Ich nähe jeden Tag ein paar Streifen aneinander. Nur keine Hast aufkommen lassen. Für morgen habe ich noch 2 Stück pro Seite, dann gehe ich ihn mal bügeln und danach gibts auch wieder Bilder.
Eure neko
Irgendwie hat keiner meinem Garten gesagt, daß jetzt langsam Schluß ist. Einige Pflanzen legen jetzt erst richtig los. Mit Verspätung!
Dieses Japanische Maiglöckchen, zum Beispiel. Offiziell blüht es im August. Aber das Bild ist von heute. 07.Oktober.
Die Cosmee denkt irgendwie noch nicht ans aufhören. Auch die Tagetes am hinteren Beetrand blühen noch voll. Ich habe sie vorgestern um einen großen Blumenstrauß für meine Herbst-Deko im Vorgarten erleichtert. Die Dahlie am Zaun darf blühen, was sie kann. Die ist jetzt als Herbstblüher dran.
Hier noch einmal aus der Nähe, weil ich sie so schön finde:
Wahrscheinlich ist es eine Sir Alfred Ramsey. Ich hoffe, ich finde das Schildchen noch einmal wieder.
Dies ist die Dahlie, der die Schnecken im Juli die oberen 10cm abgefressen hatten. Sie hat jetzt die Tage ihre erste Blüte geöffnet (und brauchte dafür tatsächlich mehrere Tage!). Allerdings habe ich keine Ahnung, was das für eine ist. Ich habe dieses Jahr mit Absicht noch keine Dahlien gekauft gehabt. 3 Knollen habe ich von Baldur geschenkt bekommen. Ich vermute, das ist eine davon. Einen Namen habe ich aber nicht. Denn im Sortiment von Baldur kann ich sie im Moment nicht finden.
Das wars auch schon wieder. Ach ja... vor einem Jahr sah mein Garten noch so aus:
Der grüne Bargello? Dem gehts gut. Ich nähe jeden Tag ein paar Streifen aneinander. Nur keine Hast aufkommen lassen. Für morgen habe ich noch 2 Stück pro Seite, dann gehe ich ihn mal bügeln und danach gibts auch wieder Bilder.
Eure neko
Mittwoch, 6. September 2017
Kleinigkeiten
Der erste Spätsommer-Strauß ziert meinen Tisch.
Alles aus meinem Garten und ich bin mega stolz!
Sogar die Zucchini kommt aus dem Garten.
Ansonsten enthält er Dahlien, Oregano, Löwenmäulchen und ein unbekanntes Fusselgras, welches sich hier ausgesät hat.
Das Bild ist von heute Nachmittag:
Ich schwöre: ich habe keine Katzenminze im Komposter versenkt.
Eure neko
Alles aus meinem Garten und ich bin mega stolz!
Sogar die Zucchini kommt aus dem Garten.
Ansonsten enthält er Dahlien, Oregano, Löwenmäulchen und ein unbekanntes Fusselgras, welches sich hier ausgesät hat.
Das Bild ist von heute Nachmittag:
Ich schwöre: ich habe keine Katzenminze im Komposter versenkt.
Eure neko
Montag, 17. Juli 2017
Noch mehr Blüten
Ich gebe es zu, in einige Blüten bin ich schier verknallt. Aber irgendwie sehen sie doch jeden Tag ein wenig anders aus. Und es kommen und gehen immer wieder welche.
Zum Beispiel dieses Löwenmäulchen. Die Farbe hat mich schier um:
Und es gibt noch mehr Löwenmäulchen in dieser Farbe, bzw. nahe dran.
Oder hier, die Gladiole:
Dieser Moment der Spannung, kurz, bevor die Blüten aufgehen und man erst dann sieht, welche Farbe es wirklich ist. (Die Gladiolenzwiebeln waren ein Mix aus verschiedenen Farben.).
Dieses unscheinbare, zarte Blümchen ist etwas ganz Besonderes:
Echter Wasabi. Ja, das grüne Zeug, was man zu Sushi bekommt. Wasabi ist ein Meerrettich. Die Wurzel wird fein gerieben und gibt dann diese grüne, scharfe, durchdringende Paste. Sieht man diesen Zarten Blütchen garnicht an.
Auch das muß mal sein:
Das war mal ein gut begehbarer Weg.
Die Wucherung ist ja nur temporär. In spätestens zwei Monaten ist der Zauber wieder vorbei.
Zwei teils schon sehr große Zucchini verstecken sich in der Pflanze. Da gibts morgen gefüllte Zucchini oder übermorgen oder so...
Der Schmetterlingsflieder bekommt auch immer dickere Blüten. Ich bin sehr gespannt, wie das Farbspiel ausfällt. Angeblich ja von pink nach orange nach gelb. Andere sagen: eher pink nach orange. Aber das ist wohl auch standortabhängig.
Immer mehr Sonnenblumen öffnen sich. Im Moment sind es drei große Blüten, morgen werden mindestens zwei weitere hinzukommen.
Der Blick übers Kinderbeet auf eine üppig kletternde Kapuzinerkresse im Hintergrund. Einfach toll. Vor ein paar Wochen noch, haben hier die Farben blau und weiß dominiert und am Boden dazwischen ein paar Ringelblumen. Jetzt sind es unten die tiefroten Löwenmäulchen, dann der blaue Borretsch und oben drüber die Sonnenblume und dazu im Hintergrund in gelb-orange die Kauziner.
Auch dieser Phlox macht es spannend. Ähnlich der Gladiole oben.
Diese Dahlie haben die Schnecken fast geschafft. Die Blüte hängt nur noch an einem ganz kleinen Stück Stengel.
Ich habe sie mit Zahnstochern geschient und hoffe, daß die Blüte aufgeht und der geschiente Stengel sie tragen kann.
Die Dahlie hier hatte weniger Glück. Dafür versucht sie es noch einmal mit ganz vielen Seitentrieben.
Bei den Dahlien muß ich zugeben, daß ich etwas verwundert war. Meines Wissens hatte ich genau eine Dahlie im hinteren Garten ausgesetzt. Leider habe ich mir nicht genau gemerkt wo. Ich dachte ja, das sei die abgefressene gewesen. Aber dann kam noch eine weitere (die teilabgefressene) und eine dritte habe ich neulich entdeckt, die ist einfach etwas später dran und mußte sich erst einmal unter einem Topf vorkämpfen. Das kommt davon, wenn Frau nicht sofort alle Pflanzplätze markiert.
Das wars für heute. Demnächst hoffentlich mehr. Es geht der Erntesaison entgegen.
Eure neko
Zum Beispiel dieses Löwenmäulchen. Die Farbe hat mich schier um:
Und es gibt noch mehr Löwenmäulchen in dieser Farbe, bzw. nahe dran.
Oder hier, die Gladiole:
Dieser Moment der Spannung, kurz, bevor die Blüten aufgehen und man erst dann sieht, welche Farbe es wirklich ist. (Die Gladiolenzwiebeln waren ein Mix aus verschiedenen Farben.).
Dieses unscheinbare, zarte Blümchen ist etwas ganz Besonderes:
Echter Wasabi. Ja, das grüne Zeug, was man zu Sushi bekommt. Wasabi ist ein Meerrettich. Die Wurzel wird fein gerieben und gibt dann diese grüne, scharfe, durchdringende Paste. Sieht man diesen Zarten Blütchen garnicht an.
Auch das muß mal sein:
Das war mal ein gut begehbarer Weg.
Die Wucherung ist ja nur temporär. In spätestens zwei Monaten ist der Zauber wieder vorbei.
Zwei teils schon sehr große Zucchini verstecken sich in der Pflanze. Da gibts morgen gefüllte Zucchini oder übermorgen oder so...
Der Schmetterlingsflieder bekommt auch immer dickere Blüten. Ich bin sehr gespannt, wie das Farbspiel ausfällt. Angeblich ja von pink nach orange nach gelb. Andere sagen: eher pink nach orange. Aber das ist wohl auch standortabhängig.
Immer mehr Sonnenblumen öffnen sich. Im Moment sind es drei große Blüten, morgen werden mindestens zwei weitere hinzukommen.
Der Blick übers Kinderbeet auf eine üppig kletternde Kapuzinerkresse im Hintergrund. Einfach toll. Vor ein paar Wochen noch, haben hier die Farben blau und weiß dominiert und am Boden dazwischen ein paar Ringelblumen. Jetzt sind es unten die tiefroten Löwenmäulchen, dann der blaue Borretsch und oben drüber die Sonnenblume und dazu im Hintergrund in gelb-orange die Kauziner.
Auch dieser Phlox macht es spannend. Ähnlich der Gladiole oben.
Diese Dahlie haben die Schnecken fast geschafft. Die Blüte hängt nur noch an einem ganz kleinen Stück Stengel.
Ich habe sie mit Zahnstochern geschient und hoffe, daß die Blüte aufgeht und der geschiente Stengel sie tragen kann.
Die Dahlie hier hatte weniger Glück. Dafür versucht sie es noch einmal mit ganz vielen Seitentrieben.
Bei den Dahlien muß ich zugeben, daß ich etwas verwundert war. Meines Wissens hatte ich genau eine Dahlie im hinteren Garten ausgesetzt. Leider habe ich mir nicht genau gemerkt wo. Ich dachte ja, das sei die abgefressene gewesen. Aber dann kam noch eine weitere (die teilabgefressene) und eine dritte habe ich neulich entdeckt, die ist einfach etwas später dran und mußte sich erst einmal unter einem Topf vorkämpfen. Das kommt davon, wenn Frau nicht sofort alle Pflanzplätze markiert.
Das wars für heute. Demnächst hoffentlich mehr. Es geht der Erntesaison entgegen.
Eure neko
Mittwoch, 12. Juli 2017
Es blüht!
Es blüht! Ich habe mal ein paar Fotos, bevor es wieder zu viel wird.
Mal eine Rosenblüte aus dem Vorgarten. Die hohe Rose an der Wand (Kletterrose?) hat traumhafte Blüten: tiefrot, riesengroß und stark duftend.
Die Sommeraster habe ich mir gegönnt. Wenn sie durch ist, ersetze ich sie gegen eine Herbstaster oder Chrysantheme. Mal sehen, was die diversen Verkaufsstände hergeben. Das dürfen dann auch gerne einjährige Pflanzen sein, da ich ja im Vorgarten Umbaumaßnahmen plane, die noch nicht ganz ausgegoren sind.
Eine wundervolle Pflanze! Sie lebt seit einigen Jahren im Topf, jetzt werde ich sie im September teilen und in den Boden pflanzen. Diese Farbe ist zwar nichts Besonderes, eher der Bauerngarten-Klassiker, aber ich mag sie trotzdem.
Mal so im Gesamt-Farbenspiel:
Vorne blau/lila, leider schon fast abgeblüht vom Lavendel, dahinter eine der kleineren Beetrosen (Amadeus?) in rot und da dahinter die Taglilie in orange.
Ab jetzt gehts im hinteren Garten weiter...
So kenne ich Kapuzinerkresse:
Viele Duftwicken-Samen sind wohl nicht bis zur Pflanze gekommen, aber zwei haben es geschafft. Eine davon in ganz unschuldigem, reinen weiß:
Der Weg zur Treppe ist fast nicht mehr begehbar. Fast. Aber ich freue mich so über die erfolgreiche Zucchinipflanze und die Kapuzinerkresse, daß ich sie nicht zurechtstutzen werde. Der Weg muß ja auch nicht bombastisch sein. Im Gegenteil, ich finde es ganz nett, wenn er fast überwuchert ist.
Die Jungfer im Grünen hat dicke Samenkapseln angesetzt. Die läßt man ausreifen und sich neu aussamen. Wenn der Platz paßt, muß man nur zu viele Exemplare im nächsten Jahr entfernen.
Im Kinderbeet. Eine wunderschöne Farbe: samtiges, tiefdunkles Rot. Sie erinnert an dickes, dunkles Blut oder einen schweren Rotwein.
RedBaron setzte erste rote Spitzen an. Charmantes Farbspiel.
Es sieht aus, als bekämen wir viele Brombeeren dieses Jahr. Hoffentlich bekommen wir auch welche davon ab.
Und zum Schluß ein Teil vom Topfgarten auf der Terrasse. Der Schattenteil. Hier 'verstecken' sich einige Basilikumtöpfe im Schatten der Kartoffelpflanze.
Das wars. Ich hoffe, die Bilder gefallen.
Eure neko
Mal eine Rosenblüte aus dem Vorgarten. Die hohe Rose an der Wand (Kletterrose?) hat traumhafte Blüten: tiefrot, riesengroß und stark duftend.
Die Sommeraster habe ich mir gegönnt. Wenn sie durch ist, ersetze ich sie gegen eine Herbstaster oder Chrysantheme. Mal sehen, was die diversen Verkaufsstände hergeben. Das dürfen dann auch gerne einjährige Pflanzen sein, da ich ja im Vorgarten Umbaumaßnahmen plane, die noch nicht ganz ausgegoren sind.
Eine wundervolle Pflanze! Sie lebt seit einigen Jahren im Topf, jetzt werde ich sie im September teilen und in den Boden pflanzen. Diese Farbe ist zwar nichts Besonderes, eher der Bauerngarten-Klassiker, aber ich mag sie trotzdem.
Mal so im Gesamt-Farbenspiel:
Vorne blau/lila, leider schon fast abgeblüht vom Lavendel, dahinter eine der kleineren Beetrosen (Amadeus?) in rot und da dahinter die Taglilie in orange.
Ab jetzt gehts im hinteren Garten weiter...
So kenne ich Kapuzinerkresse:
Viele Duftwicken-Samen sind wohl nicht bis zur Pflanze gekommen, aber zwei haben es geschafft. Eine davon in ganz unschuldigem, reinen weiß:
Der Weg zur Treppe ist fast nicht mehr begehbar. Fast. Aber ich freue mich so über die erfolgreiche Zucchinipflanze und die Kapuzinerkresse, daß ich sie nicht zurechtstutzen werde. Der Weg muß ja auch nicht bombastisch sein. Im Gegenteil, ich finde es ganz nett, wenn er fast überwuchert ist.
Die Jungfer im Grünen hat dicke Samenkapseln angesetzt. Die läßt man ausreifen und sich neu aussamen. Wenn der Platz paßt, muß man nur zu viele Exemplare im nächsten Jahr entfernen.
Im Kinderbeet. Eine wunderschöne Farbe: samtiges, tiefdunkles Rot. Sie erinnert an dickes, dunkles Blut oder einen schweren Rotwein.
RedBaron setzte erste rote Spitzen an. Charmantes Farbspiel.
Es sieht aus, als bekämen wir viele Brombeeren dieses Jahr. Hoffentlich bekommen wir auch welche davon ab.
Und zum Schluß ein Teil vom Topfgarten auf der Terrasse. Der Schattenteil. Hier 'verstecken' sich einige Basilikumtöpfe im Schatten der Kartoffelpflanze.
Das wars. Ich hoffe, die Bilder gefallen.
Eure neko
Freitag, 7. Juli 2017
Hurra, es wird ...
... eine Zucchini!
Nachdem ich jahrelang versucht habe in diesem Garten wenigstens eine Zucchini durch die Startphase zu bekommen (ganz am Anfang hat es einmal geklappt), sind sie dieses Jahr fast von selbst gekommen:
Und auch noch mit reichlich und kräftigen Früchten!
Gut, nicht ganz von selbst. Aber doch deutlich erfolgreicher als jemals zuvor. Der Anfangsverlust war auch dieses Mal gigantisch. Ich hatte ca 10 Samenkerne. Allerdings hoffnungslos überlagerte solche. Davon sind 5 Pflänzchen entstanden, die ich viel zu früh ausgepflanzt habe. Wir waren eine Woche im Urlaub und im Anzuchttöpfchen hätten sie das mit Sicherheit nicht überstanden. Deswegen habe ich ihnen eine Chance im Freibeet gegeben. Davon hat es am Ende eine Pflanze geschafft. Der Rest ist spurlos verschwunden. Umgeknickt (Katzentrampeltier), angefressen (Schneckenviecher), vertrocknet, ersoffen, erfroren... Aber das, was da wächst sieht gut aus: wir werden Zucchini ernten, wenn nichts Dramatisches mehr passiert.
Als Entschädigung sind an der Stelle, an der eigentlich noch ein oder zwei Zucchinipflanzen stehen sollten, andere Pflanzen der gleichen Kategorie materialisiert:
Ich bin mir sicher, daß ich die nicht ausgesetzt habe. Allerdings hat dort im Winter zeitweilig eine Vogelfutterstelle gestanden, in die ich im Herbst ein paar Kürbiskerne gelegt hatte. Ob ich hier etwas ernsten werde und wenn ja welche Sorte Kürbis, kann ich noch nicht sagen. Aber wachsen lassen kann ich sie ja mal. Das schadet nicht.
Weiter geht es mit blumigen Bildern:
Eine hübsche Kombination: Aztekisches Süßkraut, Cosmee, Tagetes und Thymian.
Den lasse ich stehen, bis er von selbst umfällt.
Die Löwenmäulchen im Kinderbeet kommen jetzt in die Puschen. Die Erbsen scheinen nicht noch einmal nachlegen zu wollen.
Dafür legt der Thymian zwischen den Trittplatten nach. Er funktioniert auch bereits, wie gewünscht: mit den Füßen etwas darüberstreichen, kurz innehalten und die Duftwolke genießen.
Ein Geschenk meiner Schwiegermutter. Leider keine winterfeste Gartenversion. Mal sehen, wie ich den frostfrei(?) überwintert bekomme.
Zum Abschluß noch einer, meiner aktuellen Lieblingsblicke:
Ganz vorne die Kartoffel, weiter hinten dann eine Kombination aus Elfendistel, Blutgras (bisher noch grün, nur an den Spitzen zeigt sich erstes rot), Pfingstrose und Kapuziner Kresse.
Am Zaun hätten eigentlich längst die Duftwicken bis oben an die Lampionkette geklettert sein sollen. Aber die sind nicht gekommen. Lediglich zwei kleine Spätzünder ganz oben haben gerade mal die Zaunkante erklettert.
Das wars für heute. Garten macht wieder Spaß!
Eure neko
Nachdem ich jahrelang versucht habe in diesem Garten wenigstens eine Zucchini durch die Startphase zu bekommen (ganz am Anfang hat es einmal geklappt), sind sie dieses Jahr fast von selbst gekommen:
Und auch noch mit reichlich und kräftigen Früchten!
Gut, nicht ganz von selbst. Aber doch deutlich erfolgreicher als jemals zuvor. Der Anfangsverlust war auch dieses Mal gigantisch. Ich hatte ca 10 Samenkerne. Allerdings hoffnungslos überlagerte solche. Davon sind 5 Pflänzchen entstanden, die ich viel zu früh ausgepflanzt habe. Wir waren eine Woche im Urlaub und im Anzuchttöpfchen hätten sie das mit Sicherheit nicht überstanden. Deswegen habe ich ihnen eine Chance im Freibeet gegeben. Davon hat es am Ende eine Pflanze geschafft. Der Rest ist spurlos verschwunden. Umgeknickt (Katzentrampeltier), angefressen (Schneckenviecher), vertrocknet, ersoffen, erfroren... Aber das, was da wächst sieht gut aus: wir werden Zucchini ernten, wenn nichts Dramatisches mehr passiert.
Als Entschädigung sind an der Stelle, an der eigentlich noch ein oder zwei Zucchinipflanzen stehen sollten, andere Pflanzen der gleichen Kategorie materialisiert:
Ich bin mir sicher, daß ich die nicht ausgesetzt habe. Allerdings hat dort im Winter zeitweilig eine Vogelfutterstelle gestanden, in die ich im Herbst ein paar Kürbiskerne gelegt hatte. Ob ich hier etwas ernsten werde und wenn ja welche Sorte Kürbis, kann ich noch nicht sagen. Aber wachsen lassen kann ich sie ja mal. Das schadet nicht.
Weiter geht es mit blumigen Bildern:
Eine hübsche Kombination: Aztekisches Süßkraut, Cosmee, Tagetes und Thymian.
Den lasse ich stehen, bis er von selbst umfällt.
Die Löwenmäulchen im Kinderbeet kommen jetzt in die Puschen. Die Erbsen scheinen nicht noch einmal nachlegen zu wollen.
Dafür legt der Thymian zwischen den Trittplatten nach. Er funktioniert auch bereits, wie gewünscht: mit den Füßen etwas darüberstreichen, kurz innehalten und die Duftwolke genießen.
Ein Geschenk meiner Schwiegermutter. Leider keine winterfeste Gartenversion. Mal sehen, wie ich den frostfrei(?) überwintert bekomme.
Zum Abschluß noch einer, meiner aktuellen Lieblingsblicke:
Ganz vorne die Kartoffel, weiter hinten dann eine Kombination aus Elfendistel, Blutgras (bisher noch grün, nur an den Spitzen zeigt sich erstes rot), Pfingstrose und Kapuziner Kresse.
Am Zaun hätten eigentlich längst die Duftwicken bis oben an die Lampionkette geklettert sein sollen. Aber die sind nicht gekommen. Lediglich zwei kleine Spätzünder ganz oben haben gerade mal die Zaunkante erklettert.
Das wars für heute. Garten macht wieder Spaß!
Eure neko
Donnerstag, 6. Juli 2017
Der Vorgarten - Sichtung
Jetzt habe ich wieder eine Denksportaufgabe für mich:
Der Vorgarten.
Hier ist irgendwie ein kahler Fleck ohne Form und Struktur entstanden. Rosen mickern, die Erde ist nackt, die Christrosen bekommen einen Sonnenbrand.
Bevor ich irgendetwas plane mal ein paar Bilder aus verschiedenen Perspektiven:
Die Taglilie habe ich heute schon einmal Blümchenschach spielen lassen und sie an den Rand gerückt in die Lücke zwischen Salbei und Lavendel. Damit sieht der Blick aus der Ferne wieder besser aus, aber aus der Nähe am Haus, da ist das Loch größer geworden.
Die Idee geht dahin bei Frontalsicht auf den Vorgarten und das Haus am linken Eck die mickernde Rose gegen ein neues Exemplar zu tauschen.
Die Christrosen in 2. Reihe zu verlegen und davor etwas zu setzen, was im Sommer etwas Schatten gibt. Der erste Gedanke sagt: Clematis oder Schleierkraut?
Die Maiglöckchenschale steht im Abwasserstrahl der Regenrinne. Da hilft auch keine Regenkette. Vorschlag hier: einen Mörteleimer, der etwas kleiner ist als das Steinloch darunter, einbuddeln und mit Schilf oder einer anderen wasserliebenden, hohen, langen, schmalen Pflanze besetzen (Pampasgras mag kein Wasser, glaube ich, wäre aber ansonsten ein echter Kandidat). Dann kann der Eimer bei zu viel Regen ins Überlaufloch überlaufen, der Pflanze wäre es egal, wenn sie mal etwas im Wasser steht - eher im Gegenteil und der unordentliche Holzstoß wäre etwas verdeckt.
Der Lorbeer daneben steht dort auch nicht besonders gut, er mag den Standort nicht. Ich würde ihn gerne etwas nach vorne holen. Vielleicht an den Platz, an dem vorher die Taglilie stand? Nur was pflanze ich dann in das entstandene Loch? Es sollte mittelhoch sein, ca 120-140 cm. Auf meiner Wunschliste steht noch Diamantgras. Das könnte dann auch gut zur Regenrinnenpflanze passen. Aber dann braucht es noch einen kleinen Farbtupfer... Vielleicht doch eher etwas weniger Blickfangendes dahin?
Die Kletterrose sind zwei Rosen. Die vordere Rose vielleicht entfernen, damit die sich nicht so sehr auf die Pelle rücken?
Wohin mit dem Vogelhaus? Wo führe ich einen kleinen Weg entlang um die Pflanzen zu pflegen? Sitzgelegenheit oder Abstellplatz für Einkäufe, wenn ich heimkomme?
Ich habe mal gemalt... Das Übliche halt...
Alle drei Ansichten möglichst perspektivisch ähnlich erwischt:
Irgendwie ist das noch nichts. Das sieht so chaotisch aus. Vielleicht hilft es, mal die Farben wegzulassen und nur Höhen und Formen zu skizzieren?
Und von der anderen Seite:
Ein Rundweg ums Vogelhäuschen mit dem Grasbüschel... ????
Fragen über Fragen. Hier werde ich noch häufiger um das Fleckchen Erde kreisen und in Gedanken Blümchenschach spielen.
Eure neko
Der Vorgarten.
Hier ist irgendwie ein kahler Fleck ohne Form und Struktur entstanden. Rosen mickern, die Erde ist nackt, die Christrosen bekommen einen Sonnenbrand.
Bevor ich irgendetwas plane mal ein paar Bilder aus verschiedenen Perspektiven:
Die Taglilie habe ich heute schon einmal Blümchenschach spielen lassen und sie an den Rand gerückt in die Lücke zwischen Salbei und Lavendel. Damit sieht der Blick aus der Ferne wieder besser aus, aber aus der Nähe am Haus, da ist das Loch größer geworden.
Die Idee geht dahin bei Frontalsicht auf den Vorgarten und das Haus am linken Eck die mickernde Rose gegen ein neues Exemplar zu tauschen.
Die Christrosen in 2. Reihe zu verlegen und davor etwas zu setzen, was im Sommer etwas Schatten gibt. Der erste Gedanke sagt: Clematis oder Schleierkraut?
Die Maiglöckchenschale steht im Abwasserstrahl der Regenrinne. Da hilft auch keine Regenkette. Vorschlag hier: einen Mörteleimer, der etwas kleiner ist als das Steinloch darunter, einbuddeln und mit Schilf oder einer anderen wasserliebenden, hohen, langen, schmalen Pflanze besetzen (Pampasgras mag kein Wasser, glaube ich, wäre aber ansonsten ein echter Kandidat). Dann kann der Eimer bei zu viel Regen ins Überlaufloch überlaufen, der Pflanze wäre es egal, wenn sie mal etwas im Wasser steht - eher im Gegenteil und der unordentliche Holzstoß wäre etwas verdeckt.
Der Lorbeer daneben steht dort auch nicht besonders gut, er mag den Standort nicht. Ich würde ihn gerne etwas nach vorne holen. Vielleicht an den Platz, an dem vorher die Taglilie stand? Nur was pflanze ich dann in das entstandene Loch? Es sollte mittelhoch sein, ca 120-140 cm. Auf meiner Wunschliste steht noch Diamantgras. Das könnte dann auch gut zur Regenrinnenpflanze passen. Aber dann braucht es noch einen kleinen Farbtupfer... Vielleicht doch eher etwas weniger Blickfangendes dahin?
Die Kletterrose sind zwei Rosen. Die vordere Rose vielleicht entfernen, damit die sich nicht so sehr auf die Pelle rücken?
Wohin mit dem Vogelhaus? Wo führe ich einen kleinen Weg entlang um die Pflanzen zu pflegen? Sitzgelegenheit oder Abstellplatz für Einkäufe, wenn ich heimkomme?
Ich habe mal gemalt... Das Übliche halt...
Alle drei Ansichten möglichst perspektivisch ähnlich erwischt:
Irgendwie ist das noch nichts. Das sieht so chaotisch aus. Vielleicht hilft es, mal die Farben wegzulassen und nur Höhen und Formen zu skizzieren?
Und von der anderen Seite:
Ein Rundweg ums Vogelhäuschen mit dem Grasbüschel... ????
Fragen über Fragen. Hier werde ich noch häufiger um das Fleckchen Erde kreisen und in Gedanken Blümchenschach spielen.
Eure neko
Mittwoch, 5. Juli 2017
Gartenrundgang Sommer
Im Garten wächst und gedeiht so Vieles, daß ich Euch heute mal wieder auf einen kleinen Rundgang mitnehmen möchte. Das Nähzimmer muß derweil sehen wo es bleibt... Die Familie ist auch mit Garten zufrieden.
Ich beginne mit einer Gesamtübersicht. So, wie es einen trifft, wenn man auf die Terrasse heraustritt:
Die angedeuteten Höhenlieferanten vom letzten Post haben sich gut entwickelt. Besonders am linken Pfad zur Treppe die kletternde Kapuzinerkresse und im Kinderbeet der Borretsch. Aber auch die riesigen Sonnenblumen oben am 'Balkon' sind echte Hingugger.
Ein Blick nach links:
Hier sieht es auch täglich besser aus, aber noch nicht so gut, wie es sein könnte. Das schaffen die Pflanzen aber dieses Jahr nicht mehr. Die Clematen scheinen das Wachstum weitestgehendst erst einmal eingestellt zu haben. Das finde ich persönlich schade, denn ich hatte etwas mehr Höhe und Abdeckung der Wand erwartet. Vielleicht nächstes Jahr. Die Scheinannemone rechts hinterm Teich kämpft ums überleben. Irgendetwas hat sie gestört. Knappe 30cm statt der anvisierten 70cm Höhe und Blütenpracht. Ich gebe ihr aber noch bis nächstes Jahr, sofern sie nicht vorher eindeutig eingeht. Die Weigelie ist klar. Die braucht etwas, bis sie wieder an Höhe gewinnt. Nächstes Jahr wird das um diese Zeit anders klingen. In ihrem Schatten habe ich einen Steckling vom Geißblatt hinten an der Wand in den Boden gesteckt. Der steckt da sei einiger Zeit, verdorrt nicht, wächst aber auch nicht. Wahrscheinlich ist er mit Wurzeln bilden beschäftigt oder mit nachdenken.
Über der Regentonne wachsen im Blumenkasten: Duft-Pellargonie, Hänge-Geranie und indische Minze.
An ihrer Seite die letzte Blüte der Niobe:
Und unten am Boden mein Mini-Mini-Teich:
Ein Blick nach rechts:
Hier klafft ein großes Loch. Viticella Tango hat den Umzug in den Garten hier sehr wahrscheinlich nicht überlebt. Sie hat nicht wieder ausgetrieben. Im Herbst gibt es einen neuen Versuch. Auch der Phlox könnte etwas größer sein und ein paar Blüten ansetzen. Aber er wächst stetig vor sich hin, was ich soweit als gutes Zeichen deute. Das immergrüne Geißblatt ganz hinten hat ein schräg stehendes Rankgitter bekommen. Das erobert es langsam und gemütlich und versteckt damit den Wasserschlauch immer mehr.
Und wo wir schon mal da sind...
Hier geht ein kleiner Weg rein. Rechts vorbei an Brombeeren, Himbeeren und etwas Thymian. Links einmal halb rum ums Kinderbeet. Erdbeeren, Löwenmäulchen, Dill, Borretsch, Reste von Erbsen...
In der Ecke ein Lieblingsblick:
...und auf der anderen Seite wieder raus:
Vorbei an Sonnenblumen, Kola-Strauch, Süßkraut, einigen Blumen, Thymian, Ringelblumen, Ruccola und Kürbispflanzen...
Noch ein Blick übers Kinderbeet und einen vorgelagerten Topfgarten:
Genau der richtige Platz für einen Blick zum Balkon:
Und die Treppe hoch!
Auf halber Höhe ein Blick übers Kinderbeet:
Oben ein Blick nach rechts:
Und da hinten in der Ecke am Boden:
Etwas Kamille, Kornblumen und Kapuzinerkresse:
Ein Blick zurück auf die Terrasse, vorbei an Wicken mit Schmetterlingen und übers Kinderbeet mit dem Borretsch hinweg:
Umdrehen und Blick zum Balkon mit den hohen Sonnenblumen, die einen Zugang fast unmöglich machen:
Oben dann im Eck Andromeda, die irgendwann im oberen Teil buschig geworden ist und Unmengen an Blüten angesetzt hat:
Kurze Pause. Hinsetzen und schauen...
Am Boden ein Häufchen Elend:
Die Katzenminze kam etwas zögerlich, also habe ich sie ausgepflanzt. Dann sind die Katzen drüber hergefallen: Katzenfraß. Genauso verheerend wie Schneckenfraß nur nicht so schleimig. Wenn sie sie umbringen, versuche ich es nächstes Jahr noch einmal. Ich habe noch Samen.
Das wars aber jetzt erst mal. Schön, wer bis hierhin gelesen hat, der Beitrag war viel zu lang.
Danke.
Eure neko
Ich beginne mit einer Gesamtübersicht. So, wie es einen trifft, wenn man auf die Terrasse heraustritt:
Die angedeuteten Höhenlieferanten vom letzten Post haben sich gut entwickelt. Besonders am linken Pfad zur Treppe die kletternde Kapuzinerkresse und im Kinderbeet der Borretsch. Aber auch die riesigen Sonnenblumen oben am 'Balkon' sind echte Hingugger.
Ein Blick nach links:
Hier sieht es auch täglich besser aus, aber noch nicht so gut, wie es sein könnte. Das schaffen die Pflanzen aber dieses Jahr nicht mehr. Die Clematen scheinen das Wachstum weitestgehendst erst einmal eingestellt zu haben. Das finde ich persönlich schade, denn ich hatte etwas mehr Höhe und Abdeckung der Wand erwartet. Vielleicht nächstes Jahr. Die Scheinannemone rechts hinterm Teich kämpft ums überleben. Irgendetwas hat sie gestört. Knappe 30cm statt der anvisierten 70cm Höhe und Blütenpracht. Ich gebe ihr aber noch bis nächstes Jahr, sofern sie nicht vorher eindeutig eingeht. Die Weigelie ist klar. Die braucht etwas, bis sie wieder an Höhe gewinnt. Nächstes Jahr wird das um diese Zeit anders klingen. In ihrem Schatten habe ich einen Steckling vom Geißblatt hinten an der Wand in den Boden gesteckt. Der steckt da sei einiger Zeit, verdorrt nicht, wächst aber auch nicht. Wahrscheinlich ist er mit Wurzeln bilden beschäftigt oder mit nachdenken.
Über der Regentonne wachsen im Blumenkasten: Duft-Pellargonie, Hänge-Geranie und indische Minze.
An ihrer Seite die letzte Blüte der Niobe:
Und unten am Boden mein Mini-Mini-Teich:
Ein Blick nach rechts:
Hier klafft ein großes Loch. Viticella Tango hat den Umzug in den Garten hier sehr wahrscheinlich nicht überlebt. Sie hat nicht wieder ausgetrieben. Im Herbst gibt es einen neuen Versuch. Auch der Phlox könnte etwas größer sein und ein paar Blüten ansetzen. Aber er wächst stetig vor sich hin, was ich soweit als gutes Zeichen deute. Das immergrüne Geißblatt ganz hinten hat ein schräg stehendes Rankgitter bekommen. Das erobert es langsam und gemütlich und versteckt damit den Wasserschlauch immer mehr.
Und wo wir schon mal da sind...
Hier geht ein kleiner Weg rein. Rechts vorbei an Brombeeren, Himbeeren und etwas Thymian. Links einmal halb rum ums Kinderbeet. Erdbeeren, Löwenmäulchen, Dill, Borretsch, Reste von Erbsen...
In der Ecke ein Lieblingsblick:
...und auf der anderen Seite wieder raus:
Vorbei an Sonnenblumen, Kola-Strauch, Süßkraut, einigen Blumen, Thymian, Ringelblumen, Ruccola und Kürbispflanzen...
Noch ein Blick übers Kinderbeet und einen vorgelagerten Topfgarten:
Genau der richtige Platz für einen Blick zum Balkon:
Und die Treppe hoch!
Auf halber Höhe ein Blick übers Kinderbeet:
Oben ein Blick nach rechts:
Und da hinten in der Ecke am Boden:
Etwas Kamille, Kornblumen und Kapuzinerkresse:
Ein Blick zurück auf die Terrasse, vorbei an Wicken mit Schmetterlingen und übers Kinderbeet mit dem Borretsch hinweg:
Umdrehen und Blick zum Balkon mit den hohen Sonnenblumen, die einen Zugang fast unmöglich machen:
Oben dann im Eck Andromeda, die irgendwann im oberen Teil buschig geworden ist und Unmengen an Blüten angesetzt hat:
Kurze Pause. Hinsetzen und schauen...
Am Boden ein Häufchen Elend:
Die Katzenminze kam etwas zögerlich, also habe ich sie ausgepflanzt. Dann sind die Katzen drüber hergefallen: Katzenfraß. Genauso verheerend wie Schneckenfraß nur nicht so schleimig. Wenn sie sie umbringen, versuche ich es nächstes Jahr noch einmal. Ich habe noch Samen.
Das wars aber jetzt erst mal. Schön, wer bis hierhin gelesen hat, der Beitrag war viel zu lang.
Danke.
Eure neko
Montag, 19. Juni 2017
Gartensommer
Es ist fast Sommersonnenwende. Im Garten wachsen die Pflanzen als gäbs kein Morgen. Ganz besonders das Unkraut. Wobei Unkraut relativ ist.
Diese Schönheit ist eine Clematis Andromeda. Ihre zarten pinken Streifen in den weißen Blüten sind einfach süß. Die hellen Blüten wirken sehr schön vor dunklen Ecken. Allerdings verblassen die Streifen derzeit noch schnell, denn auch die schattigeren Plätze sind um diese Jahreszeit stundenweise echte Sonnenplätze. Sehr zum Leidwesen der Clemis. Da fehlt einfach noch das ein oder andere Grünzeug, welches Schatten spendet ohne zu sehr zu bedrängen.
Ein wirklich schönes blau hat diese Kornblume. Sie stammt aus einem Bienen-Pflanzen-Mix und dürfte eine klassische Acker-Kornblume sein, wie sie früher auf den Kornfeldern zu finden war.
Ich liebe die hübschen Boretsch-Blüten. Auch sie haben ein schönes blau-lila. Ja, man kann sie essen und die Blätter der Pflanze schmecken leicht nach Gurke. Trotzdem bevorzuge ich sie im Garten und nicht im Salat. Die Blüten gerne noch als Deko im oder am Essen. Aber das reicht auch.
Mein Ixia-Mix hat nur zwei Blütentypen hervorgebracht. Außerdem sind sie sehr splingerig, so daß sie bestenfalls irgendwo dazwischen stehen sollten und nicht als kleine Einzelgruppe. Ich finde sie hübsch, deswegen bekommen sie einfach einen Platz, an dem sie nicht so verloren wirken. Im Herbst, wenn sie abgeblüht sind. Dann ist großes Blümchenrücken im Garten angesagt.
Nur gut, daß ich den Stern noch hatte. Der kleine Stock war nämlich inzwischen viel zu klein geworden und etwas Höhe kann ich hier im Garten gut vertragen.
Auf dem Tisch als Deko und weil sie sich dort besonders wohl fühlen: Basilikum, Eisbegonien, Wicken und Geißblatt-Zweige im Glas.
Einer meiner Lieblingsblicke derzeit. Auch wenn auch hier eindeutig etwas die Höhen fehlen. Kommt hoffentlich noch. Alle Pflanzen sind noch sehr jung.
Schaut mal, der Teich hat einen Bewohner:
Und auch diese Ecke gefällt mir zunehmend:
Lediglich mit der Begrünung der Rückseite bin ich noch nicht einverstanden. Aber gut Ding will Weile haben... Da hinten wächst übrigens Andromeda und beglückt mich gerade mit einem kleinen Blütenmeer.
Hier fehlt auch noch ein wenig Höhe. Die Indianernessel (roter Kringel) wächst gemächlich vor sich hin, viel erwarten kann ich aber dieses Jahr noch nicht von ihr.
Die Madonnenlilie kann ich erst im August setzen, letztes Jahr im August gab es diese Ecke ja noch nicht. Das helle Oval. Und die Ysops an der Wegkante oben sind irgenwie auch noch abgängig. Ich hoffe, daß es sich bei den kleinen Sämlingen, die da oben aufgegangen sind, um Ysop handelt und nicht um irgendwelches anderes Zeug, was ich mir mit der Erde eingeschleppt habe. Da hilft nur abwarten.
Der Weinstock im Hintergrund ist tot. Da kommt - ebenfalls erst im September - ein neuer Weinstock. Der Platz ist für Wein sicher nicht schlecht, aber dieser hier hat den Umzug einfach nicht überlebt.
Und bevor ich jetzt anfange das aufzuzählen, was noch nicht nach meinem Geschmack ist, hör ich einfach auf. Es ist Sommer! Genießen wir ihn so gut es eben geht!
Eure neko
Diese Schönheit ist eine Clematis Andromeda. Ihre zarten pinken Streifen in den weißen Blüten sind einfach süß. Die hellen Blüten wirken sehr schön vor dunklen Ecken. Allerdings verblassen die Streifen derzeit noch schnell, denn auch die schattigeren Plätze sind um diese Jahreszeit stundenweise echte Sonnenplätze. Sehr zum Leidwesen der Clemis. Da fehlt einfach noch das ein oder andere Grünzeug, welches Schatten spendet ohne zu sehr zu bedrängen.
Ein wirklich schönes blau hat diese Kornblume. Sie stammt aus einem Bienen-Pflanzen-Mix und dürfte eine klassische Acker-Kornblume sein, wie sie früher auf den Kornfeldern zu finden war.
Ich liebe die hübschen Boretsch-Blüten. Auch sie haben ein schönes blau-lila. Ja, man kann sie essen und die Blätter der Pflanze schmecken leicht nach Gurke. Trotzdem bevorzuge ich sie im Garten und nicht im Salat. Die Blüten gerne noch als Deko im oder am Essen. Aber das reicht auch.
Mein Ixia-Mix hat nur zwei Blütentypen hervorgebracht. Außerdem sind sie sehr splingerig, so daß sie bestenfalls irgendwo dazwischen stehen sollten und nicht als kleine Einzelgruppe. Ich finde sie hübsch, deswegen bekommen sie einfach einen Platz, an dem sie nicht so verloren wirken. Im Herbst, wenn sie abgeblüht sind. Dann ist großes Blümchenrücken im Garten angesagt.
Nur gut, daß ich den Stern noch hatte. Der kleine Stock war nämlich inzwischen viel zu klein geworden und etwas Höhe kann ich hier im Garten gut vertragen.
Auf dem Tisch als Deko und weil sie sich dort besonders wohl fühlen: Basilikum, Eisbegonien, Wicken und Geißblatt-Zweige im Glas.
Einer meiner Lieblingsblicke derzeit. Auch wenn auch hier eindeutig etwas die Höhen fehlen. Kommt hoffentlich noch. Alle Pflanzen sind noch sehr jung.
Schaut mal, der Teich hat einen Bewohner:
Und auch diese Ecke gefällt mir zunehmend:
Lediglich mit der Begrünung der Rückseite bin ich noch nicht einverstanden. Aber gut Ding will Weile haben... Da hinten wächst übrigens Andromeda und beglückt mich gerade mit einem kleinen Blütenmeer.
Hier fehlt auch noch ein wenig Höhe. Die Indianernessel (roter Kringel) wächst gemächlich vor sich hin, viel erwarten kann ich aber dieses Jahr noch nicht von ihr.
Die Madonnenlilie kann ich erst im August setzen, letztes Jahr im August gab es diese Ecke ja noch nicht. Das helle Oval. Und die Ysops an der Wegkante oben sind irgenwie auch noch abgängig. Ich hoffe, daß es sich bei den kleinen Sämlingen, die da oben aufgegangen sind, um Ysop handelt und nicht um irgendwelches anderes Zeug, was ich mir mit der Erde eingeschleppt habe. Da hilft nur abwarten.
Der Weinstock im Hintergrund ist tot. Da kommt - ebenfalls erst im September - ein neuer Weinstock. Der Platz ist für Wein sicher nicht schlecht, aber dieser hier hat den Umzug einfach nicht überlebt.
Und bevor ich jetzt anfange das aufzuzählen, was noch nicht nach meinem Geschmack ist, hör ich einfach auf. Es ist Sommer! Genießen wir ihn so gut es eben geht!
Eure neko
Dienstag, 6. Juni 2017
Gartenrundgang Spätfrühling/Vorsommer
Ich möchte mal die Fortschritte in meinem Garten zeigen. Daran habe ich nur begrenzt was zu schaffen gehabt, die Pflanzen wachsen ja von alleine. Fast. Man muß nur regelmäßig gießen, Unkraut fernhalten, Katzen und Kinder einbremsen oder kanalysieren, hier und da mal eine Rankhilfe zur Verfügung stellen, Lücken schließen, Schnecken jagen, Würgekraut (Ackerwinde) sofort entfernen... Den Nachbarn die Hecken stutzen, hier und da mal eine Portion Dünger verteilen und ansonsten: den Pflanzen beim wachsen zusehen.
Ich führe einfach mal rum:
Schattenkräuter-Beet: Schnittlauch, Kerbel, Wasabi, Minze, Melisse, etwas Bärlauch, eine Jiougulan-Pflanze und Basilikum. Letzterer nur testweise.
Hier wohnen:
Schoko-Minze, Zierlauch, Knoblauch, Petersilie mit Tagetes und Kapuzinerkresse, Rucola, Ananas-Salbei und etwas Beikraut, welches ich nicht entfernt habe. Nach rechts dann ein halbtoter Thymian, der zu meiner großen Freude gerade neu austreibt (ich habe sofort angefangen Ableger zu ziehen). Dahinter die Heuchera in Rot, das Heidekraut bis ganz nach unten zurückgeschnitten. Das Loch hinter der Erika, waren mal Tagetespflanzen. Bis die Schnecken sie gefunden haben. Dahinter ein Lavendeltopf, dessen einziger Zweck es ist der Indianernessel Sonnenschutz zu geben. Im Hintergrund auf den Treppenstufen ein gemischter Kräuterkorb mit Basilikum, Dill und Kerbel.
Im Vordergrund die beiden weißen Kästen gehören noch den Kindern. Wir haben Radieserl (finden sie geschmacklich nicht so doll) und Pflücksalat (noch zu klein zum ernten, ich verspreche mir aber viel davon) gewählt.
Vorne das Aktionsbeet, dahinter ein Sonnenbeet.
Das Aktionsbeet gehört dieses Jahr den Kindern. Wir haben Erbsen, Löwenmäulchen, Dill und Borretsch gesät. Dazu eine handvoll Ringelblumen, die alle Läuse auf sich ziehen. Am rechten Eck vorne hat sich noch eine Erdbeere angesiedelt, die darf bleiben.
Hinten rechts die Pfingstrose (im Bild genau in der Mitte hinten), die dieses Jahr besser blüht als all die Jahre zuvor. Ganz vorne auf der Terrasse Töpfe mit Kartoffel, Bienenweiden-Mischungen und einer Laterne.
Das Sonnenbeet beherbergt einige Thymianarten, Die Indianernessel, einen Cola-Strauch, Süßkraut, Ixia, eine Pfingstrose, das Blutgras, eine Elfendistel, Himbeeren, Brombeeren und das Geißblatt.
Pfingstrose
einmal quer durch die Bienenweiden-Töpfe.
im Kinderbeet tut sich was! Die Erbsen haben nicht nur Blüten, sondern auch schon Früchte angesetzt. Wir haben klassische Markerbsen gesät, die kann man dann aus der Schote auspuhlen und sofort vernaschen. Das rose Gefummel war Frühjahrs-Deko. Jetzt verwenden die Erbsen es zum klettern.
die Ringelblumensammlung am Boden der Erbsen zieht alle Blattläuse zu sich hin.
Der Weg zum Gartentor. Ein sehr sonniges Stück. Hier stehen ein Geißbart, ein Schmetterlingsflieder und eine (eingegangene und zu ersetzende) Weinrebe. Unter dem Flieder zwei Bergenien und etwas Kleinzeug. Dazwischen, verteilt in Töpfen roter und grüner Basilikum und Koriander. Und natürlich unsere Kastanie im neuen Topf.
Mein kleines Waldeck mit einer kleinen Prachtspiere, Storchenschabel, Lungenkraut und Waldmeister.
Das Waldeck ist ganz hinten links, hinterm Sitzplatz auf dem Balkon. Der Balkon hat Bodendecker-Erdbeeren bekommen. Vorne, an der Kante wachsen Gladiolen (nur dieses Jahr), Kapuzinerkresse, Katzenminze, Dill und (bisher nur) eine Taglilie. Das Vogelbad rechts der Treppe habe ich inzwischen versetzt. Es stand dort direkt in der Sonne und hat sich an heißen Tagen doch sehr aufgeheizt.
Der Riesenpuschel ganz hinten an der Wand ist der Geißbart.
Rechts neben der Regentonne blühen Madame Le Coultre und Niobe. Die drei Elfenblumen sind verblüht. Alle drei waren ganz süß. Dazu ist dort in der Ecke ein Mini-Teich dazu gekommen. Er enthält nicht viel: Eine Sumpfcalla und einen Minirohrkolben. Unter Wasser sorgt etwas Hornkraut für Frischluft. Einen Frosch haben wir auch schon. Der freut sich über die Mückenlarven im Teich und ich mich, daß ich mich nicht um dieses Problem kümmern muß. Lediglich die beiden (Blasen)Schnecken, die ich hatte, scheint auch der Frosch verspeist zu haben. Damit habe ich nur noch die Wasserflöhe, die sich um Algen und sonstige Reste kümmern. Da muß ich demnächst mal nachlegen. Diese Ecke wird auch Asia-Beet genannt oder Zen-Garten. Das liegt daran, daß einige der Pflanzen hier japanische Züchtungen sind. Zwei der drei Elfenblumen, die Japan-Segge in ihrer Mitte, die japanische Scheinanemone hinterm Teich rechts. Lediglich bei den Clematen habe ich mich an dieser Stelle gegen Yukiokoshi und für Madame entschieden.
Asiabeet andere Perspektive
Frontalansicht. Über der Regentonne ist ein Brett angebracht, hier wächst eine Hänge-Geranie, eine Duft-Geranie (Rose, was Anderes gabs irgendwie nicht) und zwei Indische Minze-Pflanzen. Das sind Hängepflanzen, die bis zu 1.50m lang werden. Für Tee kann man sie selbstverständlich auch beernten.
Der Blumenkasten oberhalb der Regentonne.
Unser Frosch mit Zuschauer.
Vor der Regentonne steht derzeit die Kinderstube. Sie beherbergt Sämlinge und Ableger von Lavendel, Rosmarin, beiden Geißblattarten und Oregano. Dazu eine junge indische Minze.
Im Mediterranen Beet wohnen sonnenhungrige Kräuter wie Bergbohnenkraut, Olivenkraut und Currykraut. Dazu ein paar Akeleien, etwas Jungfer im Grünen, ein Phlox und ganz hinten noch ein Geißblatt, beschattet von zwei Glockenblumen (nicht mehr im Bild rechts)
Die rechte Seite mit dem Mediterranen Beet noch einmal in der Totalen. Das kahle Stück Bretter-Wand sollte eigentlich von einer Clematis vit. Tango erobert werden. Aber die hat wohl den Umzug in meinen Garten krumm genommen und die Welke bekommen. Ich habe sie mal unten abgeschnitten, vielleicht kommt sie ja noch einmal. Das solls manchmal ja geben.
Der Anblick, wenn man auf die Terrasse kommt. Es fehlen eineutig noch verschiedene Höhen und teilweise Sichtschutz. Das sollten einige der neuen Pflanzen mit erledigen, dazu braucht es aber etwas Zeit. Nächstes Jahr um diese Zeit weiß ich vielleicht, wo ich noch ein wenig nachlegen muß.
Hier noch einmal Madame Le Coultre (Clematis, Schnittgruppe 2/3) neben der Regentonne. Sie beeindruckt mich derzeit am Meisten. Die Blüten sind wunderschön, ebenmäßig und riesengroß! Knapp 20 cm Durchmesser.
Der alte Automat war innen verrostet. Erst sind die Batterien wohl ausgelaufen, dann lag er geöffnet im Regen rum... also muß ein neuer her. Möglichst einfach in Handhabung und Funktionsumfang aber intelligent genug um während unseres Urlaubes den Garten notdürftig feucht zu halten. (Der könnte sogar einen Regensensor mit verarbeiten, aber den habe ich mir erst einmal geschenkt. Der kostet ca. 30EUR)
Dieser Stuhl hat uns etwa 20 Jahre lang begleitet. Jetzt ist er eindeutig hinüber. RIP.
Damit beende ich die Bilderflut. Alles Andere (Nähzimmer&Co) ist in der Zwischenzeit weitestgehendst liegen geblieben. Wird auch schon wieder kommen...
Eure neko
Ich führe einfach mal rum:
Schattenkräuter-Beet: Schnittlauch, Kerbel, Wasabi, Minze, Melisse, etwas Bärlauch, eine Jiougulan-Pflanze und Basilikum. Letzterer nur testweise.
Hier wohnen:
Schoko-Minze, Zierlauch, Knoblauch, Petersilie mit Tagetes und Kapuzinerkresse, Rucola, Ananas-Salbei und etwas Beikraut, welches ich nicht entfernt habe. Nach rechts dann ein halbtoter Thymian, der zu meiner großen Freude gerade neu austreibt (ich habe sofort angefangen Ableger zu ziehen). Dahinter die Heuchera in Rot, das Heidekraut bis ganz nach unten zurückgeschnitten. Das Loch hinter der Erika, waren mal Tagetespflanzen. Bis die Schnecken sie gefunden haben. Dahinter ein Lavendeltopf, dessen einziger Zweck es ist der Indianernessel Sonnenschutz zu geben. Im Hintergrund auf den Treppenstufen ein gemischter Kräuterkorb mit Basilikum, Dill und Kerbel.
Im Vordergrund die beiden weißen Kästen gehören noch den Kindern. Wir haben Radieserl (finden sie geschmacklich nicht so doll) und Pflücksalat (noch zu klein zum ernten, ich verspreche mir aber viel davon) gewählt.
Vorne das Aktionsbeet, dahinter ein Sonnenbeet.
Das Aktionsbeet gehört dieses Jahr den Kindern. Wir haben Erbsen, Löwenmäulchen, Dill und Borretsch gesät. Dazu eine handvoll Ringelblumen, die alle Läuse auf sich ziehen. Am rechten Eck vorne hat sich noch eine Erdbeere angesiedelt, die darf bleiben.
Hinten rechts die Pfingstrose (im Bild genau in der Mitte hinten), die dieses Jahr besser blüht als all die Jahre zuvor. Ganz vorne auf der Terrasse Töpfe mit Kartoffel, Bienenweiden-Mischungen und einer Laterne.
Das Sonnenbeet beherbergt einige Thymianarten, Die Indianernessel, einen Cola-Strauch, Süßkraut, Ixia, eine Pfingstrose, das Blutgras, eine Elfendistel, Himbeeren, Brombeeren und das Geißblatt.
Pfingstrose
einmal quer durch die Bienenweiden-Töpfe.
im Kinderbeet tut sich was! Die Erbsen haben nicht nur Blüten, sondern auch schon Früchte angesetzt. Wir haben klassische Markerbsen gesät, die kann man dann aus der Schote auspuhlen und sofort vernaschen. Das rose Gefummel war Frühjahrs-Deko. Jetzt verwenden die Erbsen es zum klettern.
die Ringelblumensammlung am Boden der Erbsen zieht alle Blattläuse zu sich hin.
Der Weg zum Gartentor. Ein sehr sonniges Stück. Hier stehen ein Geißbart, ein Schmetterlingsflieder und eine (eingegangene und zu ersetzende) Weinrebe. Unter dem Flieder zwei Bergenien und etwas Kleinzeug. Dazwischen, verteilt in Töpfen roter und grüner Basilikum und Koriander. Und natürlich unsere Kastanie im neuen Topf.
Mein kleines Waldeck mit einer kleinen Prachtspiere, Storchenschabel, Lungenkraut und Waldmeister.
Das Waldeck ist ganz hinten links, hinterm Sitzplatz auf dem Balkon. Der Balkon hat Bodendecker-Erdbeeren bekommen. Vorne, an der Kante wachsen Gladiolen (nur dieses Jahr), Kapuzinerkresse, Katzenminze, Dill und (bisher nur) eine Taglilie. Das Vogelbad rechts der Treppe habe ich inzwischen versetzt. Es stand dort direkt in der Sonne und hat sich an heißen Tagen doch sehr aufgeheizt.
Der Riesenpuschel ganz hinten an der Wand ist der Geißbart.
Rechts neben der Regentonne blühen Madame Le Coultre und Niobe. Die drei Elfenblumen sind verblüht. Alle drei waren ganz süß. Dazu ist dort in der Ecke ein Mini-Teich dazu gekommen. Er enthält nicht viel: Eine Sumpfcalla und einen Minirohrkolben. Unter Wasser sorgt etwas Hornkraut für Frischluft. Einen Frosch haben wir auch schon. Der freut sich über die Mückenlarven im Teich und ich mich, daß ich mich nicht um dieses Problem kümmern muß. Lediglich die beiden (Blasen)Schnecken, die ich hatte, scheint auch der Frosch verspeist zu haben. Damit habe ich nur noch die Wasserflöhe, die sich um Algen und sonstige Reste kümmern. Da muß ich demnächst mal nachlegen. Diese Ecke wird auch Asia-Beet genannt oder Zen-Garten. Das liegt daran, daß einige der Pflanzen hier japanische Züchtungen sind. Zwei der drei Elfenblumen, die Japan-Segge in ihrer Mitte, die japanische Scheinanemone hinterm Teich rechts. Lediglich bei den Clematen habe ich mich an dieser Stelle gegen Yukiokoshi und für Madame entschieden.
Asiabeet andere Perspektive
Frontalansicht. Über der Regentonne ist ein Brett angebracht, hier wächst eine Hänge-Geranie, eine Duft-Geranie (Rose, was Anderes gabs irgendwie nicht) und zwei Indische Minze-Pflanzen. Das sind Hängepflanzen, die bis zu 1.50m lang werden. Für Tee kann man sie selbstverständlich auch beernten.
Der Blumenkasten oberhalb der Regentonne.
Unser Frosch mit Zuschauer.
Vor der Regentonne steht derzeit die Kinderstube. Sie beherbergt Sämlinge und Ableger von Lavendel, Rosmarin, beiden Geißblattarten und Oregano. Dazu eine junge indische Minze.
Im Mediterranen Beet wohnen sonnenhungrige Kräuter wie Bergbohnenkraut, Olivenkraut und Currykraut. Dazu ein paar Akeleien, etwas Jungfer im Grünen, ein Phlox und ganz hinten noch ein Geißblatt, beschattet von zwei Glockenblumen (nicht mehr im Bild rechts)
Die rechte Seite mit dem Mediterranen Beet noch einmal in der Totalen. Das kahle Stück Bretter-Wand sollte eigentlich von einer Clematis vit. Tango erobert werden. Aber die hat wohl den Umzug in meinen Garten krumm genommen und die Welke bekommen. Ich habe sie mal unten abgeschnitten, vielleicht kommt sie ja noch einmal. Das solls manchmal ja geben.
Der Anblick, wenn man auf die Terrasse kommt. Es fehlen eineutig noch verschiedene Höhen und teilweise Sichtschutz. Das sollten einige der neuen Pflanzen mit erledigen, dazu braucht es aber etwas Zeit. Nächstes Jahr um diese Zeit weiß ich vielleicht, wo ich noch ein wenig nachlegen muß.
Hier noch einmal Madame Le Coultre (Clematis, Schnittgruppe 2/3) neben der Regentonne. Sie beeindruckt mich derzeit am Meisten. Die Blüten sind wunderschön, ebenmäßig und riesengroß! Knapp 20 cm Durchmesser.
Der alte Automat war innen verrostet. Erst sind die Batterien wohl ausgelaufen, dann lag er geöffnet im Regen rum... also muß ein neuer her. Möglichst einfach in Handhabung und Funktionsumfang aber intelligent genug um während unseres Urlaubes den Garten notdürftig feucht zu halten. (Der könnte sogar einen Regensensor mit verarbeiten, aber den habe ich mir erst einmal geschenkt. Der kostet ca. 30EUR)
Dieser Stuhl hat uns etwa 20 Jahre lang begleitet. Jetzt ist er eindeutig hinüber. RIP.
Damit beende ich die Bilderflut. Alles Andere (Nähzimmer&Co) ist in der Zwischenzeit weitestgehendst liegen geblieben. Wird auch schon wieder kommen...
Eure neko
Dienstag, 21. März 2017
Gartenumbau XIII - Gartenrundgang Frühling 2017
Es ist mal wieder Zeit für eine kleine Bestandsaufnahme.
Der Gartenumbau ist ansich abgeschlossen, lediglich eine Grundbepflanzung fehlt noch. Der Rest ist dann 'Routine'.
Und genauso behandele ich das jetzt. Deswegen auch der doppelte Titel.
Ich fange wie immer im Vorgarten an:
Der Beweis: Es ist Frühling. Die Forsythien blühen.
Das Beet könnte eine zarte Umstrukturierung gebrauchen. Vielleicht im Herbst... Im Frühjahr sieht es gut aus, aber danach wird es etwas dünn in Punkto Ansehnlichkeit und Vielfalt. (nur mal leise vormerken).
Diese Schönheit blüht zum ersten Mal. Sie gehört zu einer Gruppe Pflanzen, die ich vor einigen Jahren hier ausgesetzt hatte, die aber wegen diverser Mißhandlungen (als vermeintlichen Hanf 'entfernt') bisher keine Chance hatten. Umso erfreuter bin ich, daß mindestens zwei davon dieses Frühjahr blühen.
Noch nicht ganz offen, aber das ist nur noch eine Frage der Zeit.
Die große Rose treibt aus.
Nicht im Bild: die Winterlinge sind verblüht, das Gros der Krokusse auch, die Schneeglöckchen sind am verblühen.
Den Kasten im Fenster unterm Vordach habe ich dieses Jahr mal wieder versucht zu bepflanzen. Er enthält einen Krokus, eine Tulpe, wahrscheinlich eine Osterglocke und eine Mini-Hosta. Die Frühblüher kommen wahrscheinlich nicht weit (zu dunkel). Bei der mini-Hosta muß ich abwarten. Und vor allem nicht wieder das gießen vergessen. Sonst muß ich mich wirklich noch nach einem Winterharten Kaktus für den Schatten umsehen.
Und jetzt nach hinten, da hat sich viel getan:
Lonicera henryi, ein immergrünes Geißblatt ist da und fängt an auszutreiben.
Mir ist nicht klar, wo die alle herkommen. So viele hatte ich da bestimmt nicht geerdet. Aber ich will mich nicht beschweren.
Die Tulpen und Osterglocken im Aktionsbeet haben sich etwas bitten lassen aber jetzt kommen sie auch.
Das Beet wird dieses Jahr meinen Kindern gehören (plus ein wenig Mama). Ich habe beschlossen: wir starten mit Erbsen. Als Abrundung habe ich ein paar Löwenmäulchen vorgezogen. Ich hoffe, sie gehen jetzt nicht noch ein. Dazu vielleicht ein paar Dill-Halme.
Diese Ecke habe ich im Winter viel fotographiert. Jetzt sieht sie nicht mehr ganz so auffällig aus. Bei der Kugel im Eck ist eine Monarda (Indianernessel / Goldmelisse) eingezogen. Noch treibt sie nicht sichtbar aus, aber ich hoffe inständig, daß sie kommt. Es wäre schön.
Oben auf dem Plateau ist ein japanisches Maiglöckchen eingezogen. Es hat (sicherheitshalber) einen Topf bekommen. Der Witz: Es blüht ab August mit hoffentlich wunderschönen rosa Blüten. Der blaue Topf sollte dazu perfekt passen (Neuerwerb).
Im Eck sind noch eine Prachtspiere und ein Storchschnabel eingezogen. Beide haben bereits begonnen auszutreiben:
Irgendwas ist beim Umbau schief gegangen, einige Tulpenzwiebeln scheinen unter die oberste Stufe gerutscht zu sein...
Clematis Niobe ist auch schon da, muß aber temporär noch in einem Topf leben. Sie soll, zusammen mit einer Madame, die noch unterwegs ist, die Wand und die Regentonne beranken.
Ich habe mein altes Frühbeet reaktiviert. Es beherbergt derzeit die aus Samen gezogenen Pflanzen der ersten Runde (Februar). Bereits aufgeteilt und in größere Töpfe verteilt. Es sind primär: Löwenmäulchen, Rukola, Ringelblumen und ein wenig Tagetes. Der Rest ist noch im Haus. Den Schnittlauch mußte ich ins Beet setzen. Ob er es schafft, weiß ich noch nicht. Man sieht die kleine Stengelchen kaum.
Akelei und Primeln sind zwar stark dezimiert, aber trotzdem noch anwesend. Ich bin gespannt, welche Akeleien es geschafft haben. Bei den Primeln war die Farbauswahl noch nie sehr groß.
Das Olivenkraut hatte ich im Herbst bekommen, ich habe ihm jetzt noch einen Topf gegönnt. Davor steht ein Curry-Strauch. Der riecht tatsächlich deutlich nach Curry und läßt sich (angeblich) auch in der Küche als Ersatz für die gelb-braune Gewürzmischung verwenden.
Jetzt kommen weitestgehendst unkommentiert eine Reihe gut austreibender Kandidaten:
Der Schmetterlingsflieder 'Flower Shower' blüht im Sommer und ist mein Kompromißangebot an meinen Mann, der die Entfernung des viel zu großen, lila Flieder nicht glücklich fand.
Man beachte das leere Schneckenhaus!
Eine von vielen Ahornnasen. Die der Herbstwind hier reingetragen hat und die gerade austreiben. Die werden postwendend entfernt, sonst steh ich in drei Jahren hier im Ahornwald.
Vom Geißblatt habe ich ein paar Ableger abgeschnitten. Mal sehen ob sie Wurzeln bekommen. Austreiben tun sie zumindest.
Die Kinder habe ich auch mit beteiligt. Sie haben ein Vogelhaus gestaltet. Jeder eine Hälfte:
Jetzt hängt es und wartet auf grüne Umrahmung und Bewohner:
Die Krokusse sind vorbei:
Das Milchsternchen ist auch 'durch', dafür legt die Narzisse erst richtig los und die Primeln sowieso.
Diese Tagetes sind eindeutig ihrer Saatschale entwachsen. Sie müssen dringend in größere Töpfe umziehen.
Das wars jetzt. Auf meinem Merkzettel steht eigentlich nur der Vorgarten. Der Rest ist auf einem guten Weg und braucht nur etwas Zeit.
Ich hoffe, es hat gefallen.
Der nächste große Rundgang ist Anfang Sommer fällig.
Eure neko
Der Gartenumbau ist ansich abgeschlossen, lediglich eine Grundbepflanzung fehlt noch. Der Rest ist dann 'Routine'.
Und genauso behandele ich das jetzt. Deswegen auch der doppelte Titel.
Ich fange wie immer im Vorgarten an:
Der Beweis: Es ist Frühling. Die Forsythien blühen.
Das Beet könnte eine zarte Umstrukturierung gebrauchen. Vielleicht im Herbst... Im Frühjahr sieht es gut aus, aber danach wird es etwas dünn in Punkto Ansehnlichkeit und Vielfalt. (nur mal leise vormerken).
Diese Schönheit blüht zum ersten Mal. Sie gehört zu einer Gruppe Pflanzen, die ich vor einigen Jahren hier ausgesetzt hatte, die aber wegen diverser Mißhandlungen (als vermeintlichen Hanf 'entfernt') bisher keine Chance hatten. Umso erfreuter bin ich, daß mindestens zwei davon dieses Frühjahr blühen.
Noch nicht ganz offen, aber das ist nur noch eine Frage der Zeit.
Die große Rose treibt aus.
Nicht im Bild: die Winterlinge sind verblüht, das Gros der Krokusse auch, die Schneeglöckchen sind am verblühen.
Den Kasten im Fenster unterm Vordach habe ich dieses Jahr mal wieder versucht zu bepflanzen. Er enthält einen Krokus, eine Tulpe, wahrscheinlich eine Osterglocke und eine Mini-Hosta. Die Frühblüher kommen wahrscheinlich nicht weit (zu dunkel). Bei der mini-Hosta muß ich abwarten. Und vor allem nicht wieder das gießen vergessen. Sonst muß ich mich wirklich noch nach einem Winterharten Kaktus für den Schatten umsehen.
Und jetzt nach hinten, da hat sich viel getan:
Lonicera henryi, ein immergrünes Geißblatt ist da und fängt an auszutreiben.
Mir ist nicht klar, wo die alle herkommen. So viele hatte ich da bestimmt nicht geerdet. Aber ich will mich nicht beschweren.
Die Tulpen und Osterglocken im Aktionsbeet haben sich etwas bitten lassen aber jetzt kommen sie auch.
Das Beet wird dieses Jahr meinen Kindern gehören (plus ein wenig Mama). Ich habe beschlossen: wir starten mit Erbsen. Als Abrundung habe ich ein paar Löwenmäulchen vorgezogen. Ich hoffe, sie gehen jetzt nicht noch ein. Dazu vielleicht ein paar Dill-Halme.
Diese Ecke habe ich im Winter viel fotographiert. Jetzt sieht sie nicht mehr ganz so auffällig aus. Bei der Kugel im Eck ist eine Monarda (Indianernessel / Goldmelisse) eingezogen. Noch treibt sie nicht sichtbar aus, aber ich hoffe inständig, daß sie kommt. Es wäre schön.
Oben auf dem Plateau ist ein japanisches Maiglöckchen eingezogen. Es hat (sicherheitshalber) einen Topf bekommen. Der Witz: Es blüht ab August mit hoffentlich wunderschönen rosa Blüten. Der blaue Topf sollte dazu perfekt passen (Neuerwerb).
Im Eck sind noch eine Prachtspiere und ein Storchschnabel eingezogen. Beide haben bereits begonnen auszutreiben:
Irgendwas ist beim Umbau schief gegangen, einige Tulpenzwiebeln scheinen unter die oberste Stufe gerutscht zu sein...
Clematis Niobe ist auch schon da, muß aber temporär noch in einem Topf leben. Sie soll, zusammen mit einer Madame, die noch unterwegs ist, die Wand und die Regentonne beranken.
Ich habe mein altes Frühbeet reaktiviert. Es beherbergt derzeit die aus Samen gezogenen Pflanzen der ersten Runde (Februar). Bereits aufgeteilt und in größere Töpfe verteilt. Es sind primär: Löwenmäulchen, Rukola, Ringelblumen und ein wenig Tagetes. Der Rest ist noch im Haus. Den Schnittlauch mußte ich ins Beet setzen. Ob er es schafft, weiß ich noch nicht. Man sieht die kleine Stengelchen kaum.
Akelei und Primeln sind zwar stark dezimiert, aber trotzdem noch anwesend. Ich bin gespannt, welche Akeleien es geschafft haben. Bei den Primeln war die Farbauswahl noch nie sehr groß.
Das Olivenkraut hatte ich im Herbst bekommen, ich habe ihm jetzt noch einen Topf gegönnt. Davor steht ein Curry-Strauch. Der riecht tatsächlich deutlich nach Curry und läßt sich (angeblich) auch in der Küche als Ersatz für die gelb-braune Gewürzmischung verwenden.
Jetzt kommen weitestgehendst unkommentiert eine Reihe gut austreibender Kandidaten:
Der Schmetterlingsflieder 'Flower Shower' blüht im Sommer und ist mein Kompromißangebot an meinen Mann, der die Entfernung des viel zu großen, lila Flieder nicht glücklich fand.
Man beachte das leere Schneckenhaus!
Eine von vielen Ahornnasen. Die der Herbstwind hier reingetragen hat und die gerade austreiben. Die werden postwendend entfernt, sonst steh ich in drei Jahren hier im Ahornwald.
Vom Geißblatt habe ich ein paar Ableger abgeschnitten. Mal sehen ob sie Wurzeln bekommen. Austreiben tun sie zumindest.
Die Kinder habe ich auch mit beteiligt. Sie haben ein Vogelhaus gestaltet. Jeder eine Hälfte:
Jetzt hängt es und wartet auf grüne Umrahmung und Bewohner:
Die Krokusse sind vorbei:
Das Milchsternchen ist auch 'durch', dafür legt die Narzisse erst richtig los und die Primeln sowieso.
Diese Tagetes sind eindeutig ihrer Saatschale entwachsen. Sie müssen dringend in größere Töpfe umziehen.
Das wars jetzt. Auf meinem Merkzettel steht eigentlich nur der Vorgarten. Der Rest ist auf einem guten Weg und braucht nur etwas Zeit.
Ich hoffe, es hat gefallen.
Der nächste große Rundgang ist Anfang Sommer fällig.
Eure neko
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