Ich bin dabei! ... aber das wissen wir ja schon.
In der letzten Woche klang das alles so final. Inzwischen bin ich um jede Menge Optionen 'herumgeschlichen'.
1. Klassische Version: Overal mit Kapuze, Mitte des hinteren Teils öffnen und ein paar Drachenzacken dazwischen setzen. Noch einen kurzen Knubbelstummel als Schwanz hinten dran. Verschließen, nach Vorschrift finalisieren. Material: grüner Jersey, rotes Fleece oder Panesamt.
2. die flexible Version: grüne Leggins, grünes Shirt. Rotkäppchenkape mit Kapuze in grün mit Zacken und angenähtem Schwanz.
3. Version: ganz wilde Varianten mit und ohne Drachenflügel...
Am Ende denke ich, daß mein Kind die klassische Version erwartet und sich auf alle anderen Varianten nicht so recht einlassen wollen wird. Also machen wir es wir geplant: Kapuzenoveral, hinten offen, Drachenzähe dazwischen schieben, Schwanz basteln und mit dazu packen und gut.
Also, es bleibt dabei. Die Basis wird:
Mauskostüm von 2012 (Burda 01/2011, Modelle 143, 144, 145).
Wir haben mal den Mausoveral anprobiert. Der würde gerade recht gut passen. Genäht habe ich damals die 92. Also machen wir das doch gleich noch einmal. Schnittmuster gesucht und gefunden.
Der Mausoveral ist außen aus Panesamt, innen aus Jersey.
Wir hätten als gerne grünen Jersey für den Strampelanzug und was Schickes für die Zacken.
Außer grünem Jersey gibt der Vorrat nichts her, also schaun wir mal und lassen uns inspirieren... Nebenbei: der Jersey reicht wahrscheinlich gerade nicht für den gesamten Anzug, ich kaufe mal noch 2 Meter mit (den gibts noch). Den kann man auch so gebrauchen.
Dunkelgrüner Jersey, teufelsroter Panesamt, neongrüner Feintüll, und ein wenig Lackfolie in grünblau-Dschungelfarbe mit tollen Farbspielen.
Mal sehen, was ich daraus am Ende mache... ich denke mal noch ein wenig drüber nach...
Eure
neko
Mittwoch, 7. Januar 2015
Scarf Neck Cardigan
Kurz vor Ende des Jahres habe ich noch ein interessantes Schnittmuster aufgegabelt. Ein erstes Exemplar nach diesem Schnittmuster wird hier gerade dauergetragen. Es hat sich also gelohnt. Ein Bild habe ich hier sogar schon still und leise gezeigt, weil ich das Teil gerade so wundervoll finde.
Die Quelle ist für mich total untypisch, da englisch. Von swoon:
http://swoonpatterns.com/shop/scarf-neck-cardigan/
(alternative Quelle: http://www.craftsy.com/pattern/sewing/clothing/swoon-scarf-neck-cardigan-for-women/70519)
Das wäre auch beinahe schief gegangen, da mein nähenglisch noch nicht wirklich ausreichend ist. Aber bei einem leichten Überwurf kann ja nichts schief gehen - oder? Oder doch???
Nur gut, daß die Anleitung bebildert ist und ich mir die Anleitung doch einmal zu Gemüte geführt habe, bevor ich drauf los nähe. Ich hätte nämlich glatt die falschen Teile aneinander genäht. Wer kommt auch auf die Idee die beiden Vorderteile als erstes aneinander zu nähen??? Aber es ist ja noch einmal gut gegangen.
Nun die Lobhuddelei... sie ist ehrlich und berechtigt - finde ich.
Ein Cardigan mit angeschnittenem Schalkragen. Asymmetrischer Saum, keine Knöpfe oder sonstigen Verschlüsse vorne. Lange Ärmel. Ein schnelles Erfolgserlebnis, mit etwas Geduld auch anfängertauglich. (siehe Bemerkung über die eine kniffelige Stelle unten)
Empfohlen wird ein leichter Strickstoff. Ich denke, mein Baumwoll-Jersey entspricht diesen Kriterien.
'Mitgenommen' habe ich diesen Schnitt wegen der Wiener Nähte. So etwas habe ich in meiner Sammlung noch nicht (abgesehen vom Schnitt direkt von der Tante, an dem ich gerade arbeite). Diese werden einmal knappkantig abgesteppt:
Alles in allem ein schnelles Teil. Eine Stelle ist etwas kniffelig. Der Schal wird im Nacken zusammengenäht und das Teil dann in einem Stück um die Ecke an Nacken und Schulter vom Rückenteil angenäht. Die Ärmel sind absolut unproblematisch.
Die Passform? Naja, ich habe oben rum eine Nummer schmaler genommen und in der Hüfte eine Nummer größer. Geht gut, wie ich finde:
Weil mein Stoff so wundervoll weich fällt, habe ich auf schwere Säume jeder Art verzichtet und alles mit Rollsaum umsäumt. Der graue Stoff ist ein graumelierter Baumwolljersey von Buttinette, der geblümte Stoff ist aus einer Trigema-Bestellung.
Zum Abschluß noch einmal das Bild, welches ich hier schon einmal gezeigt habe, aber wundervoll finde:
Eure
neko
Die Quelle ist für mich total untypisch, da englisch. Von swoon:
http://swoonpatterns.com/shop/scarf-neck-cardigan/
(alternative Quelle: http://www.craftsy.com/pattern/sewing/clothing/swoon-scarf-neck-cardigan-for-women/70519)
Das wäre auch beinahe schief gegangen, da mein nähenglisch noch nicht wirklich ausreichend ist. Aber bei einem leichten Überwurf kann ja nichts schief gehen - oder? Oder doch???
Nur gut, daß die Anleitung bebildert ist und ich mir die Anleitung doch einmal zu Gemüte geführt habe, bevor ich drauf los nähe. Ich hätte nämlich glatt die falschen Teile aneinander genäht. Wer kommt auch auf die Idee die beiden Vorderteile als erstes aneinander zu nähen??? Aber es ist ja noch einmal gut gegangen.
Nun die Lobhuddelei... sie ist ehrlich und berechtigt - finde ich.
Ein Cardigan mit angeschnittenem Schalkragen. Asymmetrischer Saum, keine Knöpfe oder sonstigen Verschlüsse vorne. Lange Ärmel. Ein schnelles Erfolgserlebnis, mit etwas Geduld auch anfängertauglich. (siehe Bemerkung über die eine kniffelige Stelle unten)
Empfohlen wird ein leichter Strickstoff. Ich denke, mein Baumwoll-Jersey entspricht diesen Kriterien.
'Mitgenommen' habe ich diesen Schnitt wegen der Wiener Nähte. So etwas habe ich in meiner Sammlung noch nicht (abgesehen vom Schnitt direkt von der Tante, an dem ich gerade arbeite). Diese werden einmal knappkantig abgesteppt:
Alles in allem ein schnelles Teil. Eine Stelle ist etwas kniffelig. Der Schal wird im Nacken zusammengenäht und das Teil dann in einem Stück um die Ecke an Nacken und Schulter vom Rückenteil angenäht. Die Ärmel sind absolut unproblematisch.
Die Passform? Naja, ich habe oben rum eine Nummer schmaler genommen und in der Hüfte eine Nummer größer. Geht gut, wie ich finde:
Weil mein Stoff so wundervoll weich fällt, habe ich auf schwere Säume jeder Art verzichtet und alles mit Rollsaum umsäumt. Der graue Stoff ist ein graumelierter Baumwolljersey von Buttinette, der geblümte Stoff ist aus einer Trigema-Bestellung.
Zum Abschluß noch einmal das Bild, welches ich hier schon einmal gezeigt habe, aber wundervoll finde:
Eure
neko
Dienstag, 6. Januar 2015
Frühlingsgefühle...
...kaum eine Woche Winter und schon habe ich Frühlingsgefühle? So ein Quatsch! Aber man könnte es meinen.
Ich habe seit einiger Zeit einen Rock in Arbeit. Ich wollte ausprobieren, wie schwer es ist aus meinem aktuellen Hofenbitzer-Hosenschnitt mit Sattel einen Cordrock zu konstruieren. Den Hosenschnitt hatte ich eh gerade zur Hand, weil ich den Bund deutlich tiefer setzen wollte...
Dazu kommt, daß bei der letzten Runde Strumpfhosen-Kauf mir eine petrolfarbene Hose mit Punkten in den Einkaufskorb gehüpft ist. Leider passte die zu keinem meiner dunkelblauen Kleider... Aber ich hatte ja noch etwas von diesem Cord von meinem Wohnwagen im Frühling...
Also habe ich beide Ideen kombiniert. Der Stoff reichte gerade eben so, aber für einen ordentlichen, angeschnittenen Saum und einen Bund, war es zu wenig. Deswegen habe ich zu einem Trick gegriffen: Futterstoff.
Vom Bund habe ich nur die Außenseite zugeschnitten und von innen Futterstoff verwendet. So ähnlich habe ich es auch am Saum gemacht: einen breiten Streifen Futterstoff doppelt genommen, an den Saum genäht, umgeklappt, unten abgesteppt (kann man auch weiter oben machen) und mit wenigen Handstichen innen noch einmal an den Nähten fixiert.
Die Rocktaschen habe ich ebenfalls mit dem roten Futterstoff gefüttert. Das Neko-Label darf dieses Mal Platz nehmen.
Die Taschen sind mit französischen Nähten geschlossen.
Der Reißverschluß ist aus einer Jeans(?) recyceled, der Knopf ist neu und kam mir wie gerufen.
Die Tante darf mal Probetragen. Den Jersey hatte ich für meine Kinder gekauft, er würde aber perfekt zum Rock passen. 1m lang ist das Stück, das könnte gerade gehen.
Und jetzt noch ein paar Fotos vom Rock mit mir:
Die ist etwas geknittert, denn die Fotosession gab es spontan...
Die Bluse ist übrigens auch selbst genäht. Vor vielen Jahren. Vorgestellt habe ich sie ja schon.
Damit ist dieser Rock natürlich auch ein ganz klarer Fall fürs Kopfkino von Scharly Klamotte.
Eure
neko
Ich habe seit einiger Zeit einen Rock in Arbeit. Ich wollte ausprobieren, wie schwer es ist aus meinem aktuellen Hofenbitzer-Hosenschnitt mit Sattel einen Cordrock zu konstruieren. Den Hosenschnitt hatte ich eh gerade zur Hand, weil ich den Bund deutlich tiefer setzen wollte...
Dazu kommt, daß bei der letzten Runde Strumpfhosen-Kauf mir eine petrolfarbene Hose mit Punkten in den Einkaufskorb gehüpft ist. Leider passte die zu keinem meiner dunkelblauen Kleider... Aber ich hatte ja noch etwas von diesem Cord von meinem Wohnwagen im Frühling...
Also habe ich beide Ideen kombiniert. Der Stoff reichte gerade eben so, aber für einen ordentlichen, angeschnittenen Saum und einen Bund, war es zu wenig. Deswegen habe ich zu einem Trick gegriffen: Futterstoff.
Vom Bund habe ich nur die Außenseite zugeschnitten und von innen Futterstoff verwendet. So ähnlich habe ich es auch am Saum gemacht: einen breiten Streifen Futterstoff doppelt genommen, an den Saum genäht, umgeklappt, unten abgesteppt (kann man auch weiter oben machen) und mit wenigen Handstichen innen noch einmal an den Nähten fixiert.
Die Rocktaschen habe ich ebenfalls mit dem roten Futterstoff gefüttert. Das Neko-Label darf dieses Mal Platz nehmen.
Die Taschen sind mit französischen Nähten geschlossen.
Der Reißverschluß ist aus einer Jeans(?) recyceled, der Knopf ist neu und kam mir wie gerufen.
Die Tante darf mal Probetragen. Den Jersey hatte ich für meine Kinder gekauft, er würde aber perfekt zum Rock passen. 1m lang ist das Stück, das könnte gerade gehen.
Und jetzt noch ein paar Fotos vom Rock mit mir:
Die ist etwas geknittert, denn die Fotosession gab es spontan...
Die Bluse ist übrigens auch selbst genäht. Vor vielen Jahren. Vorgestellt habe ich sie ja schon.
Damit ist dieser Rock natürlich auch ein ganz klarer Fall fürs Kopfkino von Scharly Klamotte.
Eure
neko
Donnerstag, 25. Dezember 2014
Weiche Weihnacht
Und hier ein Anteil meines Nähzimmers am Weihnachtsklamott der Kinder. (Es gab da noch ein wenig mehr, aber das hier ist er Hauptteil)
Ein Set für beide Kinder aus KleinWangerooge von farbenmix und eine nEmadA-Leggins LittleLegLove. Die Tierchen helfen vorne und hinten zu unterscheiden und der Name hilft bei der Zuordnung welchem Kind das Shirt gehört
Und dazu für obendrüber pro Kind noch eine Amelie mit Herzchentasche.
Die Idee zum Set kommt von Jako-O. Die Kinder haben dort im Katalog ein Set aus langärmeligen Kleid mit Herzchentasche und Ringelleggins gesehen. Das Wurde als Pipi-Langstrumpf-Set verkauft.
Dazu stand Weihnachten auch eine Verkleidungskiste auf der Wunschliste. Prinzessin, Fee... was kleine Mädels sich so wünschen.
Also präsentieren wir mal:
Eure
neko
Ein Set für beide Kinder aus KleinWangerooge von farbenmix und eine nEmadA-Leggins LittleLegLove. Die Tierchen helfen vorne und hinten zu unterscheiden und der Name hilft bei der Zuordnung welchem Kind das Shirt gehört
Und dazu für obendrüber pro Kind noch eine Amelie mit Herzchentasche.
Die Idee zum Set kommt von Jako-O. Die Kinder haben dort im Katalog ein Set aus langärmeligen Kleid mit Herzchentasche und Ringelleggins gesehen. Das Wurde als Pipi-Langstrumpf-Set verkauft.
Dazu stand Weihnachten auch eine Verkleidungskiste auf der Wunschliste. Prinzessin, Fee... was kleine Mädels sich so wünschen.
Also präsentieren wir mal:
Eure
neko
Mittwoch, 26. November 2014
Nala-Kombis
Und noch eine Kleinigkeit hat das Nähzimmer diesen Monat ausgespuckt. Ehrlich? Es hat 6, gefühlt 8 Wochen damit zu tun gehabt. Immer mal wieder eine Naht...
Ich hatte allerdings nicht mehr so wirklich genug Jersey (türkis), schon gar nicht für zwei komplette Kombis. Aber das ist nicht schlimm, ich wollte es eh mit dem Ringeljersey kombinieren.
Es handelt sich um eine Nala-Kombi von Farbenmix ohne Volant, dafür mit 'Verlängerung' in Volantbreite. Pro Kind!
Lolas Version in 92
Mit Rollsäumen
Annikas Version in 116
In Layeroptik und geschwungenem 'Saum':
Und am Kind
Eure
neko
Ich hatte allerdings nicht mehr so wirklich genug Jersey (türkis), schon gar nicht für zwei komplette Kombis. Aber das ist nicht schlimm, ich wollte es eh mit dem Ringeljersey kombinieren.
Es handelt sich um eine Nala-Kombi von Farbenmix ohne Volant, dafür mit 'Verlängerung' in Volantbreite. Pro Kind!
Lolas Version in 92
Mit Rollsäumen
Annikas Version in 116
In Layeroptik und geschwungenem 'Saum':
Und am Kind
Eure
neko
Schneller Adventskalender
Dieses Jahr habe ich zwar im August schon anfangen wollen, aber wie das so ist, war ich doch wieder Last Minute dran... 2 Kinder, 2 Adventskalender. Tütchen/Säckchen. Möglichst schnell!
Unsere Tütchen sollen etwa 10x15cm haben. Damit passen auch Pixibücher noch mit rein. Der Inhalt ist auf maximal 1EUR/Kind und Tag begrenzt - im Schnitt. Das geht.
Mehrere Streifen komplette Stoffbreite und 30cm hoch zuschneiden. (Ich habe 140cm breiten Stoff, und zu wenig davon, bekomme als nur 3 Streifen und werde mit einem anderen Material ergänzen)
Den Stoff falten, die Falte liegt unten, am oberen Rand wird die Öffnung der Tütchen sein (in diesem Punkt kann man noch deutlich optimieren, siehe unten)
Rechte Webkante zunähen und dabei einkürzen, so daß man auf der Außenseite davon nichts mehr sieht. Nach links hin alle 12cm ein Markierung machen.
Mit der Overlock einmal rechts und einmal links der Markierung zusammennähen. Beim ersten Schritt das neue Tütchen abschneiden und die rechte Seite vom neuen Tütchen schließen, beim 2. Mal die linke Seite vom abgetrennten Tütchen schließen.
Die Oberkante wird mit einem Rollsaum vorm ausfransen geschützt.
Die Overlocknähte werden unten dicht am Stoff geknotet, die Rollsäume mit einem Klecks Textilkleber fixiert.
Am Ende wird alles kurz abgeschnitten.
Wenden und die unteren Ecken leicht ausarbeiten.
Als Bändchen habe ich viele Versionen probiert (Viskose-Stickgarn, Schrägband oder Jerseyband mit einer kurzen Naht auf der Rückseite der Tüte fixiert). Am Effizientesten war es, Ringelband durch den Stoff zu ziehen.
Dazu verwende ich eine Stopfnadel. Diese treibt die Gewebefäden auseinander und produziert keine weiteren Schädigungen des Stoffes, die später ausfransen können. Abstand zur Kante ca 4-5cm.
Jetzt mal nachzählen und feststellen: 140cm geben keine 12 Tütchen zu je 12cm, sondern nur 11... Also noch 2 Tütchen nachproduziert. Macht 2x24 Tütchen für 2 Kinder... Und eine Kiste Inhalt.
Jetzt noch 2x24 Schildchen (dunkle Kartonage, Goldstift) beschriften, Tütchen füllen und zubinden. Schildchen nicht vergessen!
Ein Schmuckband nehmen und an beiden Seiten einschlagen (Schlaufe bilden) und umnähen. Das wird eine Aufhängemöglichkeit.
Die Tütchen auf diesem Band mit Klammern anstecken. (Ich habe meine neuen Clover Klammern genommen). Aufhängen und der Advent kann kommen.
Optimierung: einen senkrecht zugeschnittenen Stoffstreifen über die ganze Länge des Materials und 22cm breit schneiden. Zu einem 11cm breiten Schlauch legen, die eine Seite schließen und mit der Overlock alle 16cm ein Tütchen abschneiden. Dabei wird automatisch der Boden geschlossen. Das ist viel schneller, als die Querversion. Aber manchmal habe ich einen Knoten im Hirn und bin immer erst hinterher schlauer.
Wer sich sputet, kann das dieses Jahr noch locker schaffen!
Eure
neko
Mittwoch, 1. Oktober 2014
KinderWinter
Und nun die Kinder. Lola wird viel von ihrer Schwester übernehmen. Aber Annika muß den Vorreiter geben. Einiges wird/ist gekauft, anderes kann man prima selbst nähen.
Lolas Liste (Größe 92):
- 1 Sweatshirt/Überziehpulli mit Kapuze (Quiara?)
- 2 Leggins (Nala)
- 2 Jogginghosen (Kuschelhose aus der Zwergenverpackung)
- 2 Röcke (Eigenbau)
- 1 Tageskleid (Amelie? Olivia?)
- 1 leichte Jacke (JaWePu)
Annika (Größe 116/122)
- 1 Sweatshirt/Überziehpulli mit Kapuze (Quiara?)
- 2 Leggins (Nala)
- 2 normale Hosen (Katinka verlängert, Isabelle?)
- viele Langarmshirts/Blusen (Zoe, Wangerooge, Quiara, Rosita...)
- 3 Kurzarm-Shirts/Blusen (Rosita, Trotzkopf, Quiara)
- 2 Röcke (Eigenbau)
- 2 Tageskleider/Long-Tuniken (Olivia, Isabelle)
- 1-2 leichte Jacken (JaWePu)
- 4-5 U-Hos
Was ich von der Liste nicht rechtzeitig schaffe, wird gekauft...
Über Weihnachtskleider muß ich noch nachdenken... Die Mädchen wollen sicher. Wenn also Zeit ist, gerne.
Gegen einen hübschen Mantel (Mariluz) zur normalen Anorak-Sammlung hat sicher auch keine etwas einzuwenden.
Und diverser Weihnachtskleinkram wie Utensilos, Täschchen für Hand und Handy hat sicher auch niemand etwas einzuwenden.
Auch Schürzen statt Lätzchen könnten gefallen. Und eine Höhle... zum kuscheln und verstecken und spielen. Natürlich mit Innenbeleuchtung!
Und das noch vor Weihnachten...
Nach Weihnachten (aber noch im Winter, damit es nicht zu spät wird) bekommen alle Kinder ein Dirndl. Dieses Jahr mußte Annika ohne auskommen, weil ich mich geweigert habe eines zu kaufen und die freien Tage im Sommer, in denen ich das machen wollte, habe ich nicht bekommen... Lola konnte sich wie immer im Annika-Fundus bedienen.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Eure
neko
Lolas Liste (Größe 92):
- 1 Sweatshirt/Überziehpulli mit Kapuze (Quiara?)
- 2 Leggins (Nala)
- 2 Jogginghosen (Kuschelhose aus der Zwergenverpackung)
- 2 Röcke (Eigenbau)
- 1 Tageskleid (Amelie? Olivia?)
- 1 leichte Jacke (JaWePu)
Annika (Größe 116/122)
- 1 Sweatshirt/Überziehpulli mit Kapuze (Quiara?)
- 2 Leggins (Nala)
- 2 normale Hosen (Katinka verlängert, Isabelle?)
- viele Langarmshirts/Blusen (Zoe, Wangerooge, Quiara, Rosita...)
- 3 Kurzarm-Shirts/Blusen (Rosita, Trotzkopf, Quiara)
- 2 Röcke (Eigenbau)
- 2 Tageskleider/Long-Tuniken (Olivia, Isabelle)
- 1-2 leichte Jacken (JaWePu)
- 4-5 U-Hos
Was ich von der Liste nicht rechtzeitig schaffe, wird gekauft...
Über Weihnachtskleider muß ich noch nachdenken... Die Mädchen wollen sicher. Wenn also Zeit ist, gerne.
Gegen einen hübschen Mantel (Mariluz) zur normalen Anorak-Sammlung hat sicher auch keine etwas einzuwenden.
Und diverser Weihnachtskleinkram wie Utensilos, Täschchen für Hand und Handy hat sicher auch niemand etwas einzuwenden.
Auch Schürzen statt Lätzchen könnten gefallen. Und eine Höhle... zum kuscheln und verstecken und spielen. Natürlich mit Innenbeleuchtung!
Und das noch vor Weihnachten...
Nach Weihnachten (aber noch im Winter, damit es nicht zu spät wird) bekommen alle Kinder ein Dirndl. Dieses Jahr mußte Annika ohne auskommen, weil ich mich geweigert habe eines zu kaufen und die freien Tage im Sommer, in denen ich das machen wollte, habe ich nicht bekommen... Lola konnte sich wie immer im Annika-Fundus bedienen.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Eure
neko
Dienstag, 30. September 2014
Herbst/Winterkollektionen
Die Wunschliste steht! Der Zeitplan auch. Jetzt fehlt nur noch die Umsetzung.
Nekos Wunschlieste für sich selbst:
von links oben nach rechts unten...:
- ein scharzes Rolli-Shirt mit lilafarbenen Akzenten.
- eine (Haushalts- und Küchen-)Schürze
- ein Unterkleid aus Viskose nach eigenem Schnitt (Warum eigentlich????)
(-Rückansicht der Schürze)
- weißer (Unterzieh)Rolli
- Rosita von Farbenmix (es gibt Mamacita, aber ich wollte den Kinderschnitt in seiner größten Größe testen) oder Quiala (dann in Jersey) dazu eine Hose aus dunkelblauem Gabardine nach eigenem Schnitt
- eine rosa Bluse nach dem erprobten Bernina-Schnitt dazu noch eine Hose in schwarz, gleicher Schnitt und gleiches Material wie die dunkelblaue.
- Wollkleid o.ä. Eigentlich nur eines von beiden, aber mal sehen... nach eigenem Schnitt.
- Wintermantel Johanna von Farbenmix. Allerdings finde ich mein Traummaterial gerade nicht (zumindest habe ich konkrete Vorstellungen) Ein Probemantel sollte aber drin sein...
- eine smaragdgrüne Seiden-Bluse mit weißem Bubikragen nach bekanntem Bernina-Schnitt dazu ein total langweiliger dunkler Rock. Die Seide habe ich allerdings noch nicht, damit hängt die Umsetzung dieser Bluse quasi am seidenen Faden...
- das Zipfelteil wurde nach Bildsichtung gestrichen. Geplant war ein Longshirt mit seitlichen Zipfeln in grau mit lila Paspeln und Englischen Nähten (also die, die bereits oben in der Schulter ansetzen).
Der Zeitplan steht auch schon - so grob:
Oktober: die Hosen
November: die Kleider
Dezember: die Blusen
Januar: Rollis und das Unterkleid
Februar: Rosita und Schürze
März: der Rock
Und dann sind da noch ungelistete Dinge, die sich dazwischen schieben wollen: eine Schnabelina small oder mini zum letztjährigen Weihnachtskleid mit silbernen Paspeln.
Sowie die Kindersachen und bestimmt noch das ein oder andere spontane OhjaDasBrauchichAuch!.
Ich werde also die nächste Woche damit zubringen Projektkisten zusammen zu stellen...
Ein wenig Vorarbeit habe ich schon geleistet. Der selbstgebaute Schnitt für die Wollkleider. Hier habe ich schon mal angefangen und einen frühen Beta-Test gemacht:
Und die Wunschfarben stehen auch schon... ob ich mich da wohl dran halten kann?
Die Kinder haben natürlich auch eine lange Wunschliste. Zumeist Mamaseitig.... das schreibe ich dann die Tage mal zusammen.
Eure
neko
Nekos Wunschlieste für sich selbst:
von links oben nach rechts unten...:
- ein scharzes Rolli-Shirt mit lilafarbenen Akzenten.
- eine (Haushalts- und Küchen-)Schürze
- ein Unterkleid aus Viskose nach eigenem Schnitt (Warum eigentlich????)
(-Rückansicht der Schürze)
- weißer (Unterzieh)Rolli
- Rosita von Farbenmix (es gibt Mamacita, aber ich wollte den Kinderschnitt in seiner größten Größe testen) oder Quiala (dann in Jersey) dazu eine Hose aus dunkelblauem Gabardine nach eigenem Schnitt
- eine rosa Bluse nach dem erprobten Bernina-Schnitt dazu noch eine Hose in schwarz, gleicher Schnitt und gleiches Material wie die dunkelblaue.
- Wollkleid o.ä. Eigentlich nur eines von beiden, aber mal sehen... nach eigenem Schnitt.
- Wintermantel Johanna von Farbenmix. Allerdings finde ich mein Traummaterial gerade nicht (zumindest habe ich konkrete Vorstellungen) Ein Probemantel sollte aber drin sein...
- eine smaragdgrüne Seiden-Bluse mit weißem Bubikragen nach bekanntem Bernina-Schnitt dazu ein total langweiliger dunkler Rock. Die Seide habe ich allerdings noch nicht, damit hängt die Umsetzung dieser Bluse quasi am seidenen Faden...
- das Zipfelteil wurde nach Bildsichtung gestrichen. Geplant war ein Longshirt mit seitlichen Zipfeln in grau mit lila Paspeln und Englischen Nähten (also die, die bereits oben in der Schulter ansetzen).
Der Zeitplan steht auch schon - so grob:
Oktober: die Hosen
November: die Kleider
Dezember: die Blusen
Januar: Rollis und das Unterkleid
Februar: Rosita und Schürze
März: der Rock
Und dann sind da noch ungelistete Dinge, die sich dazwischen schieben wollen: eine Schnabelina small oder mini zum letztjährigen Weihnachtskleid mit silbernen Paspeln.
Sowie die Kindersachen und bestimmt noch das ein oder andere spontane OhjaDasBrauchichAuch!.
Ich werde also die nächste Woche damit zubringen Projektkisten zusammen zu stellen...
Ein wenig Vorarbeit habe ich schon geleistet. Der selbstgebaute Schnitt für die Wollkleider. Hier habe ich schon mal angefangen und einen frühen Beta-Test gemacht:
Und die Wunschfarben stehen auch schon... ob ich mich da wohl dran halten kann?
Die Kinder haben natürlich auch eine lange Wunschliste. Zumeist Mamaseitig.... das schreibe ich dann die Tage mal zusammen.
Eure
neko
Montag, 29. September 2014
Herbst Kind...
Der Herbstkind SewAlong hat am Ende leider doch ohne uns stattgefunden. Zwar war ich voll der guten Vorsätze. Ich hatte sogar einkalkuliert, daß mir durch Urlaubsabwesenheiten 2 Wochen fehlen würden. Aber danach habe ich die Kurve nicht mehr bekommen. Somit müssen meine Kinder diesen Herbst leider mit dem auskommen, was sie haben.
Die ausgewählten Stoffe und Schnittmuster dürfen noch eine Weile gut ablagern. Besonders die Stoffe, denn hier war ich mir bis zuletzt nicht einig, was es werden sollte.
Aber ich kann jeden beruhigen: meine Kinder müssen nicht frieren. Sie sind halt nur nicht in 'selbstgemacht' unterwegs.
In den nächsten Tagen gibt es dann hier den Monatsrückblick. Der Monat war nämlich ziemlich ereignisreich.
Eure
neko
Dienstag, 23. September 2014
Eingrifftasche nachgereicht
Da haben wir es mal wieder. Eigentlich wollte ich eine Nahttasche noch mit unterbringen, habe dann aber im Eifer beim Zuschnitt vergessen die Seitennaht auch aufzuschneiden und mit entsprechender Nahtzugabe zuzuschneiden. Und weil die Nahtzugabe nicht ganz unwichtig ist, ist dieser Zug jetzt abgefahren.
Aber es gibt ja noch mehr Taschenvarianten. Und diese hier kann man fast beliebig nachrüsten. Es wird nur eventuell etwas fummelig. Weil mir mein Fehler sofort aufgefallen ist, habe ich noch alle Freiheiten der Welt. Die Stecknadeln markieren die nicht geschnittene Seitenlinie.
1. Einen Taschenbeutel zuschneiden. So breit, wie die Vorderseite der Hose, doppelt so lang, wie die Tasche tief werden soll.
2. Auf die Außenseite der Hose den Taschenbeutelstoff legen mit der Stoffoberseite nach unten. (also schöne Seite auf schöne Seite). Die Oberkante schließt mit der Oberkante der Hose ab und wird später mit dem Bund mitgefasst. Das stabilisiert sie etwas.
3. Mit Stecknadeln fixieren und ein Rechteck markieren. Dieses wird unser Eingriff. Ich habe hier 1cm Höhe und 7cm Länge gewählt und das ganze leicht schräg angesetzt für einen bequemen Zugriff. Wichtig ist, daß dieser Schlitz an beiden Seiten mindestens ein Nähfüßchen breit schmaler ist als der Taschenstoff.
4. Dieses Rechteck mit einem Geradstich (ich habe einen elastischen, leichten Zickzack genommen) umranden.
5. In der Mitte nun wie eingezeichnet einen Schlitz schneiden, der an den Seiten y-förmig in die Ecken geht. Möglichst nah an die Naht in die Ecke reinschneiden, dabei die Naht aber nicht verletzen!.
6. Den Taschenbeutelstoff auf die Rückseite der Hose durch den geschnittenen Schlitz ziehen.
7. Gut bügeln und/oder sehr gut feststecken.
8. Ringsherum absteppen.
9. Das Hosenteil umdrehen. Auf der Rückseite die untere Hälfte der Hosentasche nach oben zum Bund klappen und an den Seiten zunähen. Dabei lediglich den Hosentaschenstoff zusammennähen, nicht den Hosenoberstoff mit annähen. (Deswegen braucht man den nähfüßchenbreiten Mindestabstand)
10. Die Hose nach Anleitung weiterverarbeiten. Dabei wahlweise den Taschenstoff in der Mittelnaht mitfassen. Jetzt kann man die Tasche auch noch einmal von Außen absteppen. Ich mag das nicht, ich lass sie wie sie ist.
Fertig.
Viel Spaß beim nacharbeiten.
Der Eingriff eignet sich auch gut hier einen kleinen EyeCatcher in Form eines besonderen Stoffes zu setzen.
Wem der Schlitz zu breit ist, der kann ihn auch problemlos schmaler machen.
Einen Reißverschluß dahinter nähen ist ebenfalls eine Option.
Eure
neko
Aber es gibt ja noch mehr Taschenvarianten. Und diese hier kann man fast beliebig nachrüsten. Es wird nur eventuell etwas fummelig. Weil mir mein Fehler sofort aufgefallen ist, habe ich noch alle Freiheiten der Welt. Die Stecknadeln markieren die nicht geschnittene Seitenlinie.
1. Einen Taschenbeutel zuschneiden. So breit, wie die Vorderseite der Hose, doppelt so lang, wie die Tasche tief werden soll.
2. Auf die Außenseite der Hose den Taschenbeutelstoff legen mit der Stoffoberseite nach unten. (also schöne Seite auf schöne Seite). Die Oberkante schließt mit der Oberkante der Hose ab und wird später mit dem Bund mitgefasst. Das stabilisiert sie etwas.
3. Mit Stecknadeln fixieren und ein Rechteck markieren. Dieses wird unser Eingriff. Ich habe hier 1cm Höhe und 7cm Länge gewählt und das ganze leicht schräg angesetzt für einen bequemen Zugriff. Wichtig ist, daß dieser Schlitz an beiden Seiten mindestens ein Nähfüßchen breit schmaler ist als der Taschenstoff.
4. Dieses Rechteck mit einem Geradstich (ich habe einen elastischen, leichten Zickzack genommen) umranden.
5. In der Mitte nun wie eingezeichnet einen Schlitz schneiden, der an den Seiten y-förmig in die Ecken geht. Möglichst nah an die Naht in die Ecke reinschneiden, dabei die Naht aber nicht verletzen!.
6. Den Taschenbeutelstoff auf die Rückseite der Hose durch den geschnittenen Schlitz ziehen.
7. Gut bügeln und/oder sehr gut feststecken.
8. Ringsherum absteppen.
9. Das Hosenteil umdrehen. Auf der Rückseite die untere Hälfte der Hosentasche nach oben zum Bund klappen und an den Seiten zunähen. Dabei lediglich den Hosentaschenstoff zusammennähen, nicht den Hosenoberstoff mit annähen. (Deswegen braucht man den nähfüßchenbreiten Mindestabstand)
10. Die Hose nach Anleitung weiterverarbeiten. Dabei wahlweise den Taschenstoff in der Mittelnaht mitfassen. Jetzt kann man die Tasche auch noch einmal von Außen absteppen. Ich mag das nicht, ich lass sie wie sie ist.
Fertig.
Viel Spaß beim nacharbeiten.
Der Eingriff eignet sich auch gut hier einen kleinen EyeCatcher in Form eines besonderen Stoffes zu setzen.
Wem der Schlitz zu breit ist, der kann ihn auch problemlos schmaler machen.
Einen Reißverschluß dahinter nähen ist ebenfalls eine Option.
Eure
neko
Montag, 25. August 2014
Auweia - Herbstkind SewAlong
Ich mache nicht mehr bei SewAlongs mit. Das ist mir zu stressig.
Aha.
Aber dieser SewAlong... der kommt mir gerade recht.
Allerdings werde ich zwar starten und dann erst einmal pausieren.
Das stört aber nicht, ich habe ja schon länger meine 'Wunschliste' für Kinderjacken offen.
Die Opfer stehen bereit und freuen sich: Lola und Annika.
Die Schnittmuster sind noch nicht final gewählt. Um der Kinder Gunst buhlen:
- Mariluz von Farbenmix
- Bandito von Farbenmix (im Oktober 2011 schon einmal genäht)
- JaWePu von Schnabelina.
Stoffe ... tja... da muß ich noch in mich gehen. Da fehlt es etwas. Auch an Inspiration.
Aber ich kann mich ja trotzdem schon einmal in die Startlöcher begeben. Schnittmuster kopieren, Material zusammenstellen... das dauert auch. Besonders, wenn man sich nicht entscheiden kann. So wie ich.
Eure neko
Aha.
Aber dieser SewAlong... der kommt mir gerade recht.
Allerdings werde ich zwar starten und dann erst einmal pausieren.
Das stört aber nicht, ich habe ja schon länger meine 'Wunschliste' für Kinderjacken offen.
Die Opfer stehen bereit und freuen sich: Lola und Annika.
Die Schnittmuster sind noch nicht final gewählt. Um der Kinder Gunst buhlen:
- Mariluz von Farbenmix
- Bandito von Farbenmix (im Oktober 2011 schon einmal genäht)
- JaWePu von Schnabelina.
Stoffe ... tja... da muß ich noch in mich gehen. Da fehlt es etwas. Auch an Inspiration.
Aber ich kann mich ja trotzdem schon einmal in die Startlöcher begeben. Schnittmuster kopieren, Material zusammenstellen... das dauert auch. Besonders, wenn man sich nicht entscheiden kann. So wie ich.
Eure neko
Mittwoch, 20. August 2014
Kopfkino August 2014
Im Frühjahr hat mich dieser Stoff 'angesprungen'. Ich dachte an ein Sommerkleid.
Also habe ich ihn auf meine Tante gehängt, Fotographiert und bin probieren gegangen...
Tests für verschiedene Rocklängen und Ausschnittypen:
Aber irgendwie konnte ich mich für keine Version wirklich erwärmen. Eins war aber klar: keine langen Ärmel.
Und dann kam die Idee eines Zweiteilers vorbei: Ein langer, fließender Rock und irgendwas Kleines für 'oben rum' (aus dem Rest).
Und nachdem ich mit Perfektion an der Taille und mit Bündchen ein wenig auf Kriegsfuß stehe (es wird wahlweise zu eng oder zu weit), kam mir die Idee mit einem Wickelrock. Dem muß man nur den Knopf an die richtige Stelle nähen Damit es nicht ganz so platt daherkommt, hat der Rock auf der Innenseite einen Formbund bekommen.
Aus dem 'Rest' habe ich dann eine abgewandelte Version der Bernina-Bluse genäht, die ich hier seit einiger Zeit ja im Test habe. Ein neuer Kragen ohne Steg, Belege an den Armen und an der Knopfleiste, dafür die Ärmel weggelassen.
Auch das Oberteil hat entsprechende Blenden an Armausschnitt und Knopfleiste bekommen.
Man beachte den inneren Rand der Blenden. Hier habe ich eine neue Technik ausprobiert: die Blende mit dem Einlagenstoff an den Kanten verstürzen (bei Bügelvlies macht man das VOR dem aufbügeln ).
Das ist etwas aufwändiger, lohnt sich aber sicher bei Teilen, deren Lebenserwartung höher ist als eine Saison.
Dazu haben mich seegrasgrüne Knöpfe 'angesprungen':
Auch die Rückenpasse habe ich mit innenliegenden Nähten an Schulter und im Rücken gedoppelt:
Und zusammen sieht das dann so aus:
Und damit qualifiziert dieses Ensemble mindestens zur Hälfte fürs Kopfkino im August.
Eure
neko
Samstag, 5. Juli 2014
Schnabelinas HipBag Kids
Bei Schnabelina gibt es ein neues Schnittmuster: Eine HipBag. Das sind diese kleinen Minitäschchen, die man sich um die Taille/Hüfte hängt.
Nachdem ich vom Taschenschnitt so begeistert war (den kann man anscheinend nicht in häßlich nähen. Nicht einmal ich.), mußte ich das jetzt gleich mit im ersten großen SewAlong ausprobieren.
Die HipBag gibt es gleich mal in 2 Versionen: eine für Erwachsene und eine für Kids.
Insich hat das Schnittmuster eine ganze Reihe Variationsmöglichkeiten: verschiedene, aufgesetzte Täschchen, unterschiedliches Innenleben, mehrere Varianten in der Außenverarbeitung.
Ich habe mich für das kleine Modell entschieden. Mit aufgesetzter Tasche, ohne Innentäschchen, dafür mit Paspeln:
Außenstoff ist ein orangener und ein blauer Feincord.
In der kleinen Tasche ist ein pfirsichfarbener Baumwollsatin.
Die große Tasche hat auf der einen Seite innen den Satin, auf der Rückseite und auch auf der hinteren Außenseite einen blauen Webstoff, der hoffentlich nicht an den Klamotten 'kleben' bleibt, wie ein Cord das macht und ansonsten sehr strapazierfähig ist.
Bei diesem Reißverschluß habe ich auch das Schnittmuster etwas variiert und den Reißverschluß zwischen Futter und Oberstoff genäht: Futterteil und Oberteil separat mit einem Stoffrest verstürzen und den Reißverschluß dazwischen nähen. Das ist zwar etwas mehr Arbeit, kommt aber am Ende etwas sauberer daher, als ein ungeschützt hinter dem Schlitz eingenähter Verschluß.
Die Kidstasche näht sich ganz nett, lediglich die Kräuselungen unten an der aufgesetzten Tasche und auch an der Haupttasche sind etwas nervig.
Als Größenvergleich:
Geldscheine passen vorne gefalten rein, eine EC-Karte geht nicht durch die Öffnung. Aber die passt bequem in die Haupttasche.
Eure neko
Nachdem ich vom Taschenschnitt so begeistert war (den kann man anscheinend nicht in häßlich nähen. Nicht einmal ich.), mußte ich das jetzt gleich mit im ersten großen SewAlong ausprobieren.
Die HipBag gibt es gleich mal in 2 Versionen: eine für Erwachsene und eine für Kids.
Insich hat das Schnittmuster eine ganze Reihe Variationsmöglichkeiten: verschiedene, aufgesetzte Täschchen, unterschiedliches Innenleben, mehrere Varianten in der Außenverarbeitung.
Ich habe mich für das kleine Modell entschieden. Mit aufgesetzter Tasche, ohne Innentäschchen, dafür mit Paspeln:
Außenstoff ist ein orangener und ein blauer Feincord.
In der kleinen Tasche ist ein pfirsichfarbener Baumwollsatin.
Die große Tasche hat auf der einen Seite innen den Satin, auf der Rückseite und auch auf der hinteren Außenseite einen blauen Webstoff, der hoffentlich nicht an den Klamotten 'kleben' bleibt, wie ein Cord das macht und ansonsten sehr strapazierfähig ist.
Bei diesem Reißverschluß habe ich auch das Schnittmuster etwas variiert und den Reißverschluß zwischen Futter und Oberstoff genäht: Futterteil und Oberteil separat mit einem Stoffrest verstürzen und den Reißverschluß dazwischen nähen. Das ist zwar etwas mehr Arbeit, kommt aber am Ende etwas sauberer daher, als ein ungeschützt hinter dem Schlitz eingenähter Verschluß.
Die Kidstasche näht sich ganz nett, lediglich die Kräuselungen unten an der aufgesetzten Tasche und auch an der Haupttasche sind etwas nervig.
Als Größenvergleich:
Geldscheine passen vorne gefalten rein, eine EC-Karte geht nicht durch die Öffnung. Aber die passt bequem in die Haupttasche.
Eure neko
Dienstag, 1. Juli 2014
SchnabelinaBag Micro
Von Schnabelina gibt es ja das kostenlose Taschenschnittmuster SchnabelinaBag. Dieses Schnittmuster gibt es in mehreren Größen, ich habe neulich die Medium genäht. Diese eignet sich als Strandtasche, Weekender, große Wickeltasche mit Wechselklamotten...
Für Lola habe ich eine mini noch etwas verkleinert: per Drucker auf 75% (oder waren es nur 70%?) ausgedruckt. Ist die Mini ca 30cm breit, schafft es die Micro auf gute 20cm in der Breite (spricht für 70%). Genau die richtige Größe für eine 2-jährige.
Viel gibts nicht dazu zu sagen: Den Jeansstoff spendet eine alte Jeans von Papa (ein Bein reicht). Der rosa-Stoff ist das Baumwollpendant vom Jersey im Geburtstagskleidchen...
Ich habe mich für offene Nähte entschieden, weil das so schön fluffig wird. Allerdings werden diese Nähte erst bei reger Nutzung wirklich hübsch. Deswegen sehen sie auf diesen Bilder noch ein wenig 'gerupft' aus. Die Tasche wird also im Laufe der Zeit immer hübscher (gelegentliches Fransen auf gleiche Länge stutzen vorausgesetzt)
Dazu habe ich eine Variation im Schnittmuster gewagt: die runde Klappe ist eigentlich eine aufgesetzte Tasche für die andere Taschenseite. Aber als Klappe mit Druck-Knopf macht sie sich in der Micro auch süß...:
Den Tragegurt hat die Seitennaht der Hose geliefert. Eigentlich braucht ein so kleines Kind keinen verstellbaren Gurt, ich habe ihr deswegen nur 2 Positionen mit Glitzerknopf gegönnt. Einmal lang, einmal kurz...
Eine Schlaufe aus Jeans mit Webband hält den Gurt noch einmal in Position.
Als Verschluß habe ich mich für einen geschlossenen Reißverschluß entschieden. (Leider hat das Silber auf den Zähnchen eine erste Wäsche nicht überlebt. Aber die Lurexfäden im Stoff an der Seite sind waschfest und glitzern schön)
Als Zipper noch ein wenig blingbling:
Und was passt rein?
Ein kleiner Teddy oder eine Puppe würden auch noch rein gehen. Genauso eine kleine Trinkflasche. Aber Mademoiselle ist mit ihrer Nuckisammlung zufrieden
Innen ist die Tasche mit einem Erdbeer-Kirsch-Baumwollstoff gefüttert ohne innere Taschen oder sonstige Hindernisse.
Experiment gelungen. Jetzt will Annika auch eine Tasche. Passend zu ihrem Geburtstagskleid. Aber ohne Fusseln an den Nähten (ist mir recht) Ja, ich habe das Muster auch noch aus Baumwolle (das Muster fand ich toll!). Nur mit einer farblich passenden, alten Papa Jeans wirds langsam eng. Ich muß mal im Vorrat tieftauchen gehen...
Eure
neko
Sonntag, 22. Juni 2014
Bernina-Bluse II
2. Versuch mit der Bernina-Bluse heute unter dem Motto: Mal was ausprobieren.
Ich wollte mal einen angeschnittenen Kragen nähen. So etwas habe ich bisher nur aus der Ferne gesehen. Aber er fällt so schön... finde ich.
Und weil ich schon beim Thema "angeschnitten" war, dachte ich mir, ich könnte vielleicht auch angeschnittene Ärmel gleich mit testen...
Korrekter Weise ist das wohl eher eine überschnittene Schulter: Schulternaht um 10cm verlängert und dann eine Linie runter zur Seitennaht gezogen.
Die Form vom Kragen, die sich hier ergeben hat, hat mich zwar etwas irritiert, aber mangels Erfahrung habe ich es mal dabei belassen. Der innenseitige Beleg wird aus dem Vorderteil 'entwickelt' und sieht aus, wie ein breiter Streifen der vorderen Seite. Eine kleine Änderung zum klassischen Beleg: ab Schulternacht 'doppelt' der Beleg lediglich den Kragen und ist mit diesem verstürzt.
Das liefert eine (unschöne) Naht im Genick. Jaja, ich fang schon an zu nörgeln...
nächste Frage: Was mache ich mit der Rückenpasse in Verbindung mit den Ärmeln? Optionen:
- Rückenpasse wegrationalisieren (Anleitung ist im Workshop unter der Rubrik 'Vereinfachungen/Schnittabwandlungen')
- Rückenpasse lassen und Ärmel wie vorne auch in einem Stück dazu machen (also seitlich verlängern) Nur ist dieser Teil am Rücken ja 2 Schnittmusterteilen zugeteilt. Welches bekommt dann den Ärmel? Die Passe oder das darunter?
- Den Ärmel mit Naht anschneiden. Schließlich gibt es auch ganz normale Ärmel, die auf der hinteren Seite eine Naht haben (aus 2 Teilen bestehen)
Und wenn ich die Passe behalte doppeln oder einfach machen? Wie nähe ich die gedoppelte Passe mit dem Kragen zusammen? Und was sagt der Ärmel dazu, wenn er im hinteren Teil plötzlich auf einem Streifen eine doppelte Stofflage hat?
Entscheidung: Passe behalten. Ärmel mit Zwischennaht. Nur eine Passe:
Lediglich für eine doppelte Absteppung (sieht von außen aus, wie eine Kappnaht) fehlte mir am Ende der Mut.
Alle Schnittmusteränderungen dieses Mal haben einen großen Vorteil: Wenn es nicht klappt, kann ich jederzeit auftrennen und die Originalversion nähen. Ich habe nämlich nur Stoff zugegeben, nirgends entfernt.
Der untere Saum ist 10 cm verlängert. Das ist auch nicht schlecht. die Wahrheit liegt wahrscheinlich bei 8cm mehr als im Original.
Das Ergebnis ist ... naja. Die Kragenform ist verbesserungswürdig. In Formung vorne, genauso, wie in Führung hinten rum. Dazu kommt, daß ich statt Vlieseline eine Gaze verwendet habe. Nicht schlimm, nur war die wohl doch noch nicht vorgewaschen und ist beim ersten Waschgang eingelaufen. Das konnte auch das Bügeleisen nicht mehr komplett retten.
Zu einer weißen Hose schaut es aus der Ferne ganz gut aus. Eine Jeans kommt sicher auch gut raus. (Das Bild hat übrigens Annika gemacht)
Noch schnell von hinten, leider verwackelt. Aber meinen kleinen Schatz hat es zu den Bügelperlen gezogen. Keine Nerven mehr für ein 2. Bild. Es geht aber eh nur um die Position vom unteren Saum. Man sieht: geht ganz gut, könnte aber gerne auch zwei cm kürzer sein:
Fazit: mal abgesehen von den technischen Problemen bei diesem Teil bin ich noch nicht ganz überzeugt ob der optische Vorteil eines angeschnittenen Kragens den Aufwand lohnt. Der näht sich nämlich nicht so doll, finde ich. Der angeschnittene Ärmel ist ok und wird sicher als Option für kurze Sommerblusen im Schnittmuster bleiben. Eventuell auch in einer leicht geschwungenen Version (im Schnittmuster bereits eingezeichnet).
Mal sehen ob ich mich nächstes mal schon an den Meeresstoff für die Rock-Blusen-Kombi traue oder ob ich vorher noch ein weiteres Probeteil mit einem anderen Kragen versuche.
Ich werde wohl Anouks Kragentutorial noch einmal sichten, bevor ich mich entscheide.
Eure neko
Ich wollte mal einen angeschnittenen Kragen nähen. So etwas habe ich bisher nur aus der Ferne gesehen. Aber er fällt so schön... finde ich.
Und weil ich schon beim Thema "angeschnitten" war, dachte ich mir, ich könnte vielleicht auch angeschnittene Ärmel gleich mit testen...
Korrekter Weise ist das wohl eher eine überschnittene Schulter: Schulternaht um 10cm verlängert und dann eine Linie runter zur Seitennaht gezogen.
Die Form vom Kragen, die sich hier ergeben hat, hat mich zwar etwas irritiert, aber mangels Erfahrung habe ich es mal dabei belassen. Der innenseitige Beleg wird aus dem Vorderteil 'entwickelt' und sieht aus, wie ein breiter Streifen der vorderen Seite. Eine kleine Änderung zum klassischen Beleg: ab Schulternacht 'doppelt' der Beleg lediglich den Kragen und ist mit diesem verstürzt.
Das liefert eine (unschöne) Naht im Genick. Jaja, ich fang schon an zu nörgeln...
nächste Frage: Was mache ich mit der Rückenpasse in Verbindung mit den Ärmeln? Optionen:
- Rückenpasse wegrationalisieren (Anleitung ist im Workshop unter der Rubrik 'Vereinfachungen/Schnittabwandlungen')
- Rückenpasse lassen und Ärmel wie vorne auch in einem Stück dazu machen (also seitlich verlängern) Nur ist dieser Teil am Rücken ja 2 Schnittmusterteilen zugeteilt. Welches bekommt dann den Ärmel? Die Passe oder das darunter?
- Den Ärmel mit Naht anschneiden. Schließlich gibt es auch ganz normale Ärmel, die auf der hinteren Seite eine Naht haben (aus 2 Teilen bestehen)
Und wenn ich die Passe behalte doppeln oder einfach machen? Wie nähe ich die gedoppelte Passe mit dem Kragen zusammen? Und was sagt der Ärmel dazu, wenn er im hinteren Teil plötzlich auf einem Streifen eine doppelte Stofflage hat?
Entscheidung: Passe behalten. Ärmel mit Zwischennaht. Nur eine Passe:
Lediglich für eine doppelte Absteppung (sieht von außen aus, wie eine Kappnaht) fehlte mir am Ende der Mut.
Alle Schnittmusteränderungen dieses Mal haben einen großen Vorteil: Wenn es nicht klappt, kann ich jederzeit auftrennen und die Originalversion nähen. Ich habe nämlich nur Stoff zugegeben, nirgends entfernt.
Der untere Saum ist 10 cm verlängert. Das ist auch nicht schlecht. die Wahrheit liegt wahrscheinlich bei 8cm mehr als im Original.
Das Ergebnis ist ... naja. Die Kragenform ist verbesserungswürdig. In Formung vorne, genauso, wie in Führung hinten rum. Dazu kommt, daß ich statt Vlieseline eine Gaze verwendet habe. Nicht schlimm, nur war die wohl doch noch nicht vorgewaschen und ist beim ersten Waschgang eingelaufen. Das konnte auch das Bügeleisen nicht mehr komplett retten.
Zu einer weißen Hose schaut es aus der Ferne ganz gut aus. Eine Jeans kommt sicher auch gut raus. (Das Bild hat übrigens Annika gemacht)
Noch schnell von hinten, leider verwackelt. Aber meinen kleinen Schatz hat es zu den Bügelperlen gezogen. Keine Nerven mehr für ein 2. Bild. Es geht aber eh nur um die Position vom unteren Saum. Man sieht: geht ganz gut, könnte aber gerne auch zwei cm kürzer sein:
Fazit: mal abgesehen von den technischen Problemen bei diesem Teil bin ich noch nicht ganz überzeugt ob der optische Vorteil eines angeschnittenen Kragens den Aufwand lohnt. Der näht sich nämlich nicht so doll, finde ich. Der angeschnittene Ärmel ist ok und wird sicher als Option für kurze Sommerblusen im Schnittmuster bleiben. Eventuell auch in einer leicht geschwungenen Version (im Schnittmuster bereits eingezeichnet).
Mal sehen ob ich mich nächstes mal schon an den Meeresstoff für die Rock-Blusen-Kombi traue oder ob ich vorher noch ein weiteres Probeteil mit einem anderen Kragen versuche.
Ich werde wohl Anouks Kragentutorial noch einmal sichten, bevor ich mich entscheide.
Eure neko
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