Ich gebe es zu, in einige Blüten bin ich schier verknallt. Aber irgendwie sehen sie doch jeden Tag ein wenig anders aus. Und es kommen und gehen immer wieder welche.
Zum Beispiel dieses Löwenmäulchen. Die Farbe hat mich schier um:
Und es gibt noch mehr Löwenmäulchen in dieser Farbe, bzw. nahe dran.
Oder hier, die Gladiole:
Dieser Moment der Spannung, kurz, bevor die Blüten aufgehen und man erst dann sieht, welche Farbe es wirklich ist. (Die Gladiolenzwiebeln waren ein Mix aus verschiedenen Farben.).
Dieses unscheinbare, zarte Blümchen ist etwas ganz Besonderes:
Echter Wasabi. Ja, das grüne Zeug, was man zu Sushi bekommt. Wasabi ist ein Meerrettich. Die Wurzel wird fein gerieben und gibt dann diese grüne, scharfe, durchdringende Paste. Sieht man diesen Zarten Blütchen garnicht an.
Auch das muß mal sein:
Das war mal ein gut begehbarer Weg.
Die Wucherung ist ja nur temporär. In spätestens zwei Monaten ist der Zauber wieder vorbei.
Zwei teils schon sehr große Zucchini verstecken sich in der Pflanze. Da gibts morgen gefüllte Zucchini oder übermorgen oder so...
Der Schmetterlingsflieder bekommt auch immer dickere Blüten. Ich bin sehr gespannt, wie das Farbspiel ausfällt. Angeblich ja von pink nach orange nach gelb. Andere sagen: eher pink nach orange. Aber das ist wohl auch standortabhängig.
Immer mehr Sonnenblumen öffnen sich. Im Moment sind es drei große Blüten, morgen werden mindestens zwei weitere hinzukommen.
Der Blick übers Kinderbeet auf eine üppig kletternde Kapuzinerkresse im Hintergrund. Einfach toll. Vor ein paar Wochen noch, haben hier die Farben blau und weiß dominiert und am Boden dazwischen ein paar Ringelblumen. Jetzt sind es unten die tiefroten Löwenmäulchen, dann der blaue Borretsch und oben drüber die Sonnenblume und dazu im Hintergrund in gelb-orange die Kauziner.
Auch dieser Phlox macht es spannend. Ähnlich der Gladiole oben.
Diese Dahlie haben die Schnecken fast geschafft. Die Blüte hängt nur noch an einem ganz kleinen Stück Stengel.
Ich habe sie mit Zahnstochern geschient und hoffe, daß die Blüte aufgeht und der geschiente Stengel sie tragen kann.
Die Dahlie hier hatte weniger Glück. Dafür versucht sie es noch einmal mit ganz vielen Seitentrieben.
Bei den Dahlien muß ich zugeben, daß ich etwas verwundert war. Meines Wissens hatte ich genau eine Dahlie im hinteren Garten ausgesetzt. Leider habe ich mir nicht genau gemerkt wo. Ich dachte ja, das sei die abgefressene gewesen. Aber dann kam noch eine weitere (die teilabgefressene) und eine dritte habe ich neulich entdeckt, die ist einfach etwas später dran und mußte sich erst einmal unter einem Topf vorkämpfen. Das kommt davon, wenn Frau nicht sofort alle Pflanzplätze markiert.
Das wars für heute. Demnächst hoffentlich mehr. Es geht der Erntesaison entgegen.
Eure neko
Mittwoch, 12. Juli 2017
Es blüht!
Es blüht! Ich habe mal ein paar Fotos, bevor es wieder zu viel wird.
Mal eine Rosenblüte aus dem Vorgarten. Die hohe Rose an der Wand (Kletterrose?) hat traumhafte Blüten: tiefrot, riesengroß und stark duftend.
Die Sommeraster habe ich mir gegönnt. Wenn sie durch ist, ersetze ich sie gegen eine Herbstaster oder Chrysantheme. Mal sehen, was die diversen Verkaufsstände hergeben. Das dürfen dann auch gerne einjährige Pflanzen sein, da ich ja im Vorgarten Umbaumaßnahmen plane, die noch nicht ganz ausgegoren sind.
Eine wundervolle Pflanze! Sie lebt seit einigen Jahren im Topf, jetzt werde ich sie im September teilen und in den Boden pflanzen. Diese Farbe ist zwar nichts Besonderes, eher der Bauerngarten-Klassiker, aber ich mag sie trotzdem.
Mal so im Gesamt-Farbenspiel:
Vorne blau/lila, leider schon fast abgeblüht vom Lavendel, dahinter eine der kleineren Beetrosen (Amadeus?) in rot und da dahinter die Taglilie in orange.
Ab jetzt gehts im hinteren Garten weiter...
So kenne ich Kapuzinerkresse:
Viele Duftwicken-Samen sind wohl nicht bis zur Pflanze gekommen, aber zwei haben es geschafft. Eine davon in ganz unschuldigem, reinen weiß:
Der Weg zur Treppe ist fast nicht mehr begehbar. Fast. Aber ich freue mich so über die erfolgreiche Zucchinipflanze und die Kapuzinerkresse, daß ich sie nicht zurechtstutzen werde. Der Weg muß ja auch nicht bombastisch sein. Im Gegenteil, ich finde es ganz nett, wenn er fast überwuchert ist.
Die Jungfer im Grünen hat dicke Samenkapseln angesetzt. Die läßt man ausreifen und sich neu aussamen. Wenn der Platz paßt, muß man nur zu viele Exemplare im nächsten Jahr entfernen.
Im Kinderbeet. Eine wunderschöne Farbe: samtiges, tiefdunkles Rot. Sie erinnert an dickes, dunkles Blut oder einen schweren Rotwein.
RedBaron setzte erste rote Spitzen an. Charmantes Farbspiel.
Es sieht aus, als bekämen wir viele Brombeeren dieses Jahr. Hoffentlich bekommen wir auch welche davon ab.
Und zum Schluß ein Teil vom Topfgarten auf der Terrasse. Der Schattenteil. Hier 'verstecken' sich einige Basilikumtöpfe im Schatten der Kartoffelpflanze.
Das wars. Ich hoffe, die Bilder gefallen.
Eure neko
Mal eine Rosenblüte aus dem Vorgarten. Die hohe Rose an der Wand (Kletterrose?) hat traumhafte Blüten: tiefrot, riesengroß und stark duftend.
Die Sommeraster habe ich mir gegönnt. Wenn sie durch ist, ersetze ich sie gegen eine Herbstaster oder Chrysantheme. Mal sehen, was die diversen Verkaufsstände hergeben. Das dürfen dann auch gerne einjährige Pflanzen sein, da ich ja im Vorgarten Umbaumaßnahmen plane, die noch nicht ganz ausgegoren sind.
Eine wundervolle Pflanze! Sie lebt seit einigen Jahren im Topf, jetzt werde ich sie im September teilen und in den Boden pflanzen. Diese Farbe ist zwar nichts Besonderes, eher der Bauerngarten-Klassiker, aber ich mag sie trotzdem.
Mal so im Gesamt-Farbenspiel:
Vorne blau/lila, leider schon fast abgeblüht vom Lavendel, dahinter eine der kleineren Beetrosen (Amadeus?) in rot und da dahinter die Taglilie in orange.
Ab jetzt gehts im hinteren Garten weiter...
So kenne ich Kapuzinerkresse:
Viele Duftwicken-Samen sind wohl nicht bis zur Pflanze gekommen, aber zwei haben es geschafft. Eine davon in ganz unschuldigem, reinen weiß:
Der Weg zur Treppe ist fast nicht mehr begehbar. Fast. Aber ich freue mich so über die erfolgreiche Zucchinipflanze und die Kapuzinerkresse, daß ich sie nicht zurechtstutzen werde. Der Weg muß ja auch nicht bombastisch sein. Im Gegenteil, ich finde es ganz nett, wenn er fast überwuchert ist.
Die Jungfer im Grünen hat dicke Samenkapseln angesetzt. Die läßt man ausreifen und sich neu aussamen. Wenn der Platz paßt, muß man nur zu viele Exemplare im nächsten Jahr entfernen.
Im Kinderbeet. Eine wunderschöne Farbe: samtiges, tiefdunkles Rot. Sie erinnert an dickes, dunkles Blut oder einen schweren Rotwein.
RedBaron setzte erste rote Spitzen an. Charmantes Farbspiel.
Es sieht aus, als bekämen wir viele Brombeeren dieses Jahr. Hoffentlich bekommen wir auch welche davon ab.
Und zum Schluß ein Teil vom Topfgarten auf der Terrasse. Der Schattenteil. Hier 'verstecken' sich einige Basilikumtöpfe im Schatten der Kartoffelpflanze.
Das wars. Ich hoffe, die Bilder gefallen.
Eure neko
Dienstag, 11. Juli 2017
Sommersalate - Reissalat
Es ist Sommer! Da liebe ich Salate. Gut vorzubereiten, nicht zu schwer, haltbar. Zumindest, so lange keine grünen Salatblätter enthalten sind.
Hier mal eine sommerliche Version unseres Reissalates. Nachdem die Kinder unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen haben, kommt der Salat ohne Dressing auf den Tisch, hat viele Zutaten und jeder darf raussammeln was er nicht mag. Irgendwas ist ja immer.
Eigentlich ist es eine Abwandlung vom Nudelsalat. Lediglich mit Reis statt Nudeln. Deswegen gibt es heute das 'Rezept' im Universal-Baukasten-Format:
- Reis (Parboiled, schön krümelig) oder Nudeln fertig gekocht
Je nach Vorratsbestückung:
- Zwiebeln ganz fein geschnitten
- Knoblauch - eigene Ernte!
- Erbsen (TKware/frisch nur aufgetaut, Dose geht als Notlösung auch)
- Mais (Dose ist am Einfachsten)
- Paprika
- Zucchini - eigene Ernte!
- saure Gurken/Gewürzgurken (keine Senfgurken)
- Käse (wir verwenden gerne Emmentaler oder Maasdamer)
- Apfel (leicht säuerliche kommen besser, z.B. PinkLady)
- Lyoner (Wienerle oder eine feine Fleischwurst)
Kräuter&Gewürze:
Salz, Pfeffer, eventuell Paprikapulver, Thymian
Es geht aber auch Schnittlauch, Ruccola, Oregano, Petersilie. Nur bitte nicht alles auf einmal.
Dressing je nach Belieben aber nur eins von beiden:
- Essig/Öl/Senf
- Mayonaise/Remoulade/Senf
- ohne Dressing
Deko:
Eßbare Blüten. In diesem Fall: Borretsch, Kapuzinerkresse, Zucchiniblüte, Thymianblüten (Mitte).
Ergebnis: Alle Kinder haben vom Salat gegessen. Jedes hat darin etwas gefunden, was es mochte. Die Blüten habe fast alle ich bekommen. Lediglich die Kleine hat sich ein paar genommen, sie am Ende aber doch nur angesehen und bewundert - auch gut. Zucchiniblüten kann man zwar essen, schmecken aber gefüllt und ausgebacken eindeutig besser. Die anderen Blüten sind geschmacklich eher unauffällig in so einem Salat und dienen doch eher der Optik. Kann man also einfach miteisen, eventuell die Blätter von den Körbchen trennen und die Körbe im Kompost versenken.
Fazit: Gerne wieder.
Variation? JA! Jederzeit immer wieder gerne. Ein Basis-Rezept, fast beliebig viele Salate. Das geht auch in veg* (etarisch/an).
Wer mag, hat morgen eine Mahlzeit schon geklärt. Viel Spaß und Guten Appetit. Bis auf den Reis/die Nudel geht der Salat auch als wunderbare Resteverwertung durch.
Eure neko
Hier mal eine sommerliche Version unseres Reissalates. Nachdem die Kinder unterschiedliche Vorlieben und Abneigungen haben, kommt der Salat ohne Dressing auf den Tisch, hat viele Zutaten und jeder darf raussammeln was er nicht mag. Irgendwas ist ja immer.
Eigentlich ist es eine Abwandlung vom Nudelsalat. Lediglich mit Reis statt Nudeln. Deswegen gibt es heute das 'Rezept' im Universal-Baukasten-Format:
- Reis (Parboiled, schön krümelig) oder Nudeln fertig gekocht
Je nach Vorratsbestückung:
- Zwiebeln ganz fein geschnitten
- Knoblauch - eigene Ernte!
- Erbsen (TKware/frisch nur aufgetaut, Dose geht als Notlösung auch)
- Mais (Dose ist am Einfachsten)
- Paprika
- Zucchini - eigene Ernte!
- saure Gurken/Gewürzgurken (keine Senfgurken)
- Käse (wir verwenden gerne Emmentaler oder Maasdamer)
- Apfel (leicht säuerliche kommen besser, z.B. PinkLady)
- Lyoner (Wienerle oder eine feine Fleischwurst)
Kräuter&Gewürze:
Salz, Pfeffer, eventuell Paprikapulver, Thymian
Es geht aber auch Schnittlauch, Ruccola, Oregano, Petersilie. Nur bitte nicht alles auf einmal.
Dressing je nach Belieben aber nur eins von beiden:
- Essig/Öl/Senf
- Mayonaise/Remoulade/Senf
- ohne Dressing
Deko:
Eßbare Blüten. In diesem Fall: Borretsch, Kapuzinerkresse, Zucchiniblüte, Thymianblüten (Mitte).
Ergebnis: Alle Kinder haben vom Salat gegessen. Jedes hat darin etwas gefunden, was es mochte. Die Blüten habe fast alle ich bekommen. Lediglich die Kleine hat sich ein paar genommen, sie am Ende aber doch nur angesehen und bewundert - auch gut. Zucchiniblüten kann man zwar essen, schmecken aber gefüllt und ausgebacken eindeutig besser. Die anderen Blüten sind geschmacklich eher unauffällig in so einem Salat und dienen doch eher der Optik. Kann man also einfach miteisen, eventuell die Blätter von den Körbchen trennen und die Körbe im Kompost versenken.
Fazit: Gerne wieder.
Variation? JA! Jederzeit immer wieder gerne. Ein Basis-Rezept, fast beliebig viele Salate. Das geht auch in veg* (etarisch/an).
Wer mag, hat morgen eine Mahlzeit schon geklärt. Viel Spaß und Guten Appetit. Bis auf den Reis/die Nudel geht der Salat auch als wunderbare Resteverwertung durch.
Eure neko
Freitag, 7. Juli 2017
Hurra, es wird ...
... eine Zucchini!
Nachdem ich jahrelang versucht habe in diesem Garten wenigstens eine Zucchini durch die Startphase zu bekommen (ganz am Anfang hat es einmal geklappt), sind sie dieses Jahr fast von selbst gekommen:
Und auch noch mit reichlich und kräftigen Früchten!
Gut, nicht ganz von selbst. Aber doch deutlich erfolgreicher als jemals zuvor. Der Anfangsverlust war auch dieses Mal gigantisch. Ich hatte ca 10 Samenkerne. Allerdings hoffnungslos überlagerte solche. Davon sind 5 Pflänzchen entstanden, die ich viel zu früh ausgepflanzt habe. Wir waren eine Woche im Urlaub und im Anzuchttöpfchen hätten sie das mit Sicherheit nicht überstanden. Deswegen habe ich ihnen eine Chance im Freibeet gegeben. Davon hat es am Ende eine Pflanze geschafft. Der Rest ist spurlos verschwunden. Umgeknickt (Katzentrampeltier), angefressen (Schneckenviecher), vertrocknet, ersoffen, erfroren... Aber das, was da wächst sieht gut aus: wir werden Zucchini ernten, wenn nichts Dramatisches mehr passiert.
Als Entschädigung sind an der Stelle, an der eigentlich noch ein oder zwei Zucchinipflanzen stehen sollten, andere Pflanzen der gleichen Kategorie materialisiert:
Ich bin mir sicher, daß ich die nicht ausgesetzt habe. Allerdings hat dort im Winter zeitweilig eine Vogelfutterstelle gestanden, in die ich im Herbst ein paar Kürbiskerne gelegt hatte. Ob ich hier etwas ernsten werde und wenn ja welche Sorte Kürbis, kann ich noch nicht sagen. Aber wachsen lassen kann ich sie ja mal. Das schadet nicht.
Weiter geht es mit blumigen Bildern:
Eine hübsche Kombination: Aztekisches Süßkraut, Cosmee, Tagetes und Thymian.
Den lasse ich stehen, bis er von selbst umfällt.
Die Löwenmäulchen im Kinderbeet kommen jetzt in die Puschen. Die Erbsen scheinen nicht noch einmal nachlegen zu wollen.
Dafür legt der Thymian zwischen den Trittplatten nach. Er funktioniert auch bereits, wie gewünscht: mit den Füßen etwas darüberstreichen, kurz innehalten und die Duftwolke genießen.
Ein Geschenk meiner Schwiegermutter. Leider keine winterfeste Gartenversion. Mal sehen, wie ich den frostfrei(?) überwintert bekomme.
Zum Abschluß noch einer, meiner aktuellen Lieblingsblicke:
Ganz vorne die Kartoffel, weiter hinten dann eine Kombination aus Elfendistel, Blutgras (bisher noch grün, nur an den Spitzen zeigt sich erstes rot), Pfingstrose und Kapuziner Kresse.
Am Zaun hätten eigentlich längst die Duftwicken bis oben an die Lampionkette geklettert sein sollen. Aber die sind nicht gekommen. Lediglich zwei kleine Spätzünder ganz oben haben gerade mal die Zaunkante erklettert.
Das wars für heute. Garten macht wieder Spaß!
Eure neko
Nachdem ich jahrelang versucht habe in diesem Garten wenigstens eine Zucchini durch die Startphase zu bekommen (ganz am Anfang hat es einmal geklappt), sind sie dieses Jahr fast von selbst gekommen:
Und auch noch mit reichlich und kräftigen Früchten!
Gut, nicht ganz von selbst. Aber doch deutlich erfolgreicher als jemals zuvor. Der Anfangsverlust war auch dieses Mal gigantisch. Ich hatte ca 10 Samenkerne. Allerdings hoffnungslos überlagerte solche. Davon sind 5 Pflänzchen entstanden, die ich viel zu früh ausgepflanzt habe. Wir waren eine Woche im Urlaub und im Anzuchttöpfchen hätten sie das mit Sicherheit nicht überstanden. Deswegen habe ich ihnen eine Chance im Freibeet gegeben. Davon hat es am Ende eine Pflanze geschafft. Der Rest ist spurlos verschwunden. Umgeknickt (Katzentrampeltier), angefressen (Schneckenviecher), vertrocknet, ersoffen, erfroren... Aber das, was da wächst sieht gut aus: wir werden Zucchini ernten, wenn nichts Dramatisches mehr passiert.
Als Entschädigung sind an der Stelle, an der eigentlich noch ein oder zwei Zucchinipflanzen stehen sollten, andere Pflanzen der gleichen Kategorie materialisiert:
Ich bin mir sicher, daß ich die nicht ausgesetzt habe. Allerdings hat dort im Winter zeitweilig eine Vogelfutterstelle gestanden, in die ich im Herbst ein paar Kürbiskerne gelegt hatte. Ob ich hier etwas ernsten werde und wenn ja welche Sorte Kürbis, kann ich noch nicht sagen. Aber wachsen lassen kann ich sie ja mal. Das schadet nicht.
Weiter geht es mit blumigen Bildern:
Eine hübsche Kombination: Aztekisches Süßkraut, Cosmee, Tagetes und Thymian.
Den lasse ich stehen, bis er von selbst umfällt.
Die Löwenmäulchen im Kinderbeet kommen jetzt in die Puschen. Die Erbsen scheinen nicht noch einmal nachlegen zu wollen.
Dafür legt der Thymian zwischen den Trittplatten nach. Er funktioniert auch bereits, wie gewünscht: mit den Füßen etwas darüberstreichen, kurz innehalten und die Duftwolke genießen.
Ein Geschenk meiner Schwiegermutter. Leider keine winterfeste Gartenversion. Mal sehen, wie ich den frostfrei(?) überwintert bekomme.
Zum Abschluß noch einer, meiner aktuellen Lieblingsblicke:
Ganz vorne die Kartoffel, weiter hinten dann eine Kombination aus Elfendistel, Blutgras (bisher noch grün, nur an den Spitzen zeigt sich erstes rot), Pfingstrose und Kapuziner Kresse.
Am Zaun hätten eigentlich längst die Duftwicken bis oben an die Lampionkette geklettert sein sollen. Aber die sind nicht gekommen. Lediglich zwei kleine Spätzünder ganz oben haben gerade mal die Zaunkante erklettert.
Das wars für heute. Garten macht wieder Spaß!
Eure neko
Donnerstag, 6. Juli 2017
Der Vorgarten - Sichtung
Jetzt habe ich wieder eine Denksportaufgabe für mich:
Der Vorgarten.
Hier ist irgendwie ein kahler Fleck ohne Form und Struktur entstanden. Rosen mickern, die Erde ist nackt, die Christrosen bekommen einen Sonnenbrand.
Bevor ich irgendetwas plane mal ein paar Bilder aus verschiedenen Perspektiven:
Die Taglilie habe ich heute schon einmal Blümchenschach spielen lassen und sie an den Rand gerückt in die Lücke zwischen Salbei und Lavendel. Damit sieht der Blick aus der Ferne wieder besser aus, aber aus der Nähe am Haus, da ist das Loch größer geworden.
Die Idee geht dahin bei Frontalsicht auf den Vorgarten und das Haus am linken Eck die mickernde Rose gegen ein neues Exemplar zu tauschen.
Die Christrosen in 2. Reihe zu verlegen und davor etwas zu setzen, was im Sommer etwas Schatten gibt. Der erste Gedanke sagt: Clematis oder Schleierkraut?
Die Maiglöckchenschale steht im Abwasserstrahl der Regenrinne. Da hilft auch keine Regenkette. Vorschlag hier: einen Mörteleimer, der etwas kleiner ist als das Steinloch darunter, einbuddeln und mit Schilf oder einer anderen wasserliebenden, hohen, langen, schmalen Pflanze besetzen (Pampasgras mag kein Wasser, glaube ich, wäre aber ansonsten ein echter Kandidat). Dann kann der Eimer bei zu viel Regen ins Überlaufloch überlaufen, der Pflanze wäre es egal, wenn sie mal etwas im Wasser steht - eher im Gegenteil und der unordentliche Holzstoß wäre etwas verdeckt.
Der Lorbeer daneben steht dort auch nicht besonders gut, er mag den Standort nicht. Ich würde ihn gerne etwas nach vorne holen. Vielleicht an den Platz, an dem vorher die Taglilie stand? Nur was pflanze ich dann in das entstandene Loch? Es sollte mittelhoch sein, ca 120-140 cm. Auf meiner Wunschliste steht noch Diamantgras. Das könnte dann auch gut zur Regenrinnenpflanze passen. Aber dann braucht es noch einen kleinen Farbtupfer... Vielleicht doch eher etwas weniger Blickfangendes dahin?
Die Kletterrose sind zwei Rosen. Die vordere Rose vielleicht entfernen, damit die sich nicht so sehr auf die Pelle rücken?
Wohin mit dem Vogelhaus? Wo führe ich einen kleinen Weg entlang um die Pflanzen zu pflegen? Sitzgelegenheit oder Abstellplatz für Einkäufe, wenn ich heimkomme?
Ich habe mal gemalt... Das Übliche halt...
Alle drei Ansichten möglichst perspektivisch ähnlich erwischt:
Irgendwie ist das noch nichts. Das sieht so chaotisch aus. Vielleicht hilft es, mal die Farben wegzulassen und nur Höhen und Formen zu skizzieren?
Und von der anderen Seite:
Ein Rundweg ums Vogelhäuschen mit dem Grasbüschel... ????
Fragen über Fragen. Hier werde ich noch häufiger um das Fleckchen Erde kreisen und in Gedanken Blümchenschach spielen.
Eure neko
Der Vorgarten.
Hier ist irgendwie ein kahler Fleck ohne Form und Struktur entstanden. Rosen mickern, die Erde ist nackt, die Christrosen bekommen einen Sonnenbrand.
Bevor ich irgendetwas plane mal ein paar Bilder aus verschiedenen Perspektiven:
Die Taglilie habe ich heute schon einmal Blümchenschach spielen lassen und sie an den Rand gerückt in die Lücke zwischen Salbei und Lavendel. Damit sieht der Blick aus der Ferne wieder besser aus, aber aus der Nähe am Haus, da ist das Loch größer geworden.
Die Idee geht dahin bei Frontalsicht auf den Vorgarten und das Haus am linken Eck die mickernde Rose gegen ein neues Exemplar zu tauschen.
Die Christrosen in 2. Reihe zu verlegen und davor etwas zu setzen, was im Sommer etwas Schatten gibt. Der erste Gedanke sagt: Clematis oder Schleierkraut?
Die Maiglöckchenschale steht im Abwasserstrahl der Regenrinne. Da hilft auch keine Regenkette. Vorschlag hier: einen Mörteleimer, der etwas kleiner ist als das Steinloch darunter, einbuddeln und mit Schilf oder einer anderen wasserliebenden, hohen, langen, schmalen Pflanze besetzen (Pampasgras mag kein Wasser, glaube ich, wäre aber ansonsten ein echter Kandidat). Dann kann der Eimer bei zu viel Regen ins Überlaufloch überlaufen, der Pflanze wäre es egal, wenn sie mal etwas im Wasser steht - eher im Gegenteil und der unordentliche Holzstoß wäre etwas verdeckt.
Der Lorbeer daneben steht dort auch nicht besonders gut, er mag den Standort nicht. Ich würde ihn gerne etwas nach vorne holen. Vielleicht an den Platz, an dem vorher die Taglilie stand? Nur was pflanze ich dann in das entstandene Loch? Es sollte mittelhoch sein, ca 120-140 cm. Auf meiner Wunschliste steht noch Diamantgras. Das könnte dann auch gut zur Regenrinnenpflanze passen. Aber dann braucht es noch einen kleinen Farbtupfer... Vielleicht doch eher etwas weniger Blickfangendes dahin?
Die Kletterrose sind zwei Rosen. Die vordere Rose vielleicht entfernen, damit die sich nicht so sehr auf die Pelle rücken?
Wohin mit dem Vogelhaus? Wo führe ich einen kleinen Weg entlang um die Pflanzen zu pflegen? Sitzgelegenheit oder Abstellplatz für Einkäufe, wenn ich heimkomme?
Ich habe mal gemalt... Das Übliche halt...
Alle drei Ansichten möglichst perspektivisch ähnlich erwischt:
Irgendwie ist das noch nichts. Das sieht so chaotisch aus. Vielleicht hilft es, mal die Farben wegzulassen und nur Höhen und Formen zu skizzieren?
Und von der anderen Seite:
Ein Rundweg ums Vogelhäuschen mit dem Grasbüschel... ????
Fragen über Fragen. Hier werde ich noch häufiger um das Fleckchen Erde kreisen und in Gedanken Blümchenschach spielen.
Eure neko
Mittwoch, 5. Juli 2017
Gartenrundgang Sommer
Im Garten wächst und gedeiht so Vieles, daß ich Euch heute mal wieder auf einen kleinen Rundgang mitnehmen möchte. Das Nähzimmer muß derweil sehen wo es bleibt... Die Familie ist auch mit Garten zufrieden.
Ich beginne mit einer Gesamtübersicht. So, wie es einen trifft, wenn man auf die Terrasse heraustritt:
Die angedeuteten Höhenlieferanten vom letzten Post haben sich gut entwickelt. Besonders am linken Pfad zur Treppe die kletternde Kapuzinerkresse und im Kinderbeet der Borretsch. Aber auch die riesigen Sonnenblumen oben am 'Balkon' sind echte Hingugger.
Ein Blick nach links:
Hier sieht es auch täglich besser aus, aber noch nicht so gut, wie es sein könnte. Das schaffen die Pflanzen aber dieses Jahr nicht mehr. Die Clematen scheinen das Wachstum weitestgehendst erst einmal eingestellt zu haben. Das finde ich persönlich schade, denn ich hatte etwas mehr Höhe und Abdeckung der Wand erwartet. Vielleicht nächstes Jahr. Die Scheinannemone rechts hinterm Teich kämpft ums überleben. Irgendetwas hat sie gestört. Knappe 30cm statt der anvisierten 70cm Höhe und Blütenpracht. Ich gebe ihr aber noch bis nächstes Jahr, sofern sie nicht vorher eindeutig eingeht. Die Weigelie ist klar. Die braucht etwas, bis sie wieder an Höhe gewinnt. Nächstes Jahr wird das um diese Zeit anders klingen. In ihrem Schatten habe ich einen Steckling vom Geißblatt hinten an der Wand in den Boden gesteckt. Der steckt da sei einiger Zeit, verdorrt nicht, wächst aber auch nicht. Wahrscheinlich ist er mit Wurzeln bilden beschäftigt oder mit nachdenken.
Über der Regentonne wachsen im Blumenkasten: Duft-Pellargonie, Hänge-Geranie und indische Minze.
An ihrer Seite die letzte Blüte der Niobe:
Und unten am Boden mein Mini-Mini-Teich:
Ein Blick nach rechts:
Hier klafft ein großes Loch. Viticella Tango hat den Umzug in den Garten hier sehr wahrscheinlich nicht überlebt. Sie hat nicht wieder ausgetrieben. Im Herbst gibt es einen neuen Versuch. Auch der Phlox könnte etwas größer sein und ein paar Blüten ansetzen. Aber er wächst stetig vor sich hin, was ich soweit als gutes Zeichen deute. Das immergrüne Geißblatt ganz hinten hat ein schräg stehendes Rankgitter bekommen. Das erobert es langsam und gemütlich und versteckt damit den Wasserschlauch immer mehr.
Und wo wir schon mal da sind...
Hier geht ein kleiner Weg rein. Rechts vorbei an Brombeeren, Himbeeren und etwas Thymian. Links einmal halb rum ums Kinderbeet. Erdbeeren, Löwenmäulchen, Dill, Borretsch, Reste von Erbsen...
In der Ecke ein Lieblingsblick:
...und auf der anderen Seite wieder raus:
Vorbei an Sonnenblumen, Kola-Strauch, Süßkraut, einigen Blumen, Thymian, Ringelblumen, Ruccola und Kürbispflanzen...
Noch ein Blick übers Kinderbeet und einen vorgelagerten Topfgarten:
Genau der richtige Platz für einen Blick zum Balkon:
Und die Treppe hoch!
Auf halber Höhe ein Blick übers Kinderbeet:
Oben ein Blick nach rechts:
Und da hinten in der Ecke am Boden:
Etwas Kamille, Kornblumen und Kapuzinerkresse:
Ein Blick zurück auf die Terrasse, vorbei an Wicken mit Schmetterlingen und übers Kinderbeet mit dem Borretsch hinweg:
Umdrehen und Blick zum Balkon mit den hohen Sonnenblumen, die einen Zugang fast unmöglich machen:
Oben dann im Eck Andromeda, die irgendwann im oberen Teil buschig geworden ist und Unmengen an Blüten angesetzt hat:
Kurze Pause. Hinsetzen und schauen...
Am Boden ein Häufchen Elend:
Die Katzenminze kam etwas zögerlich, also habe ich sie ausgepflanzt. Dann sind die Katzen drüber hergefallen: Katzenfraß. Genauso verheerend wie Schneckenfraß nur nicht so schleimig. Wenn sie sie umbringen, versuche ich es nächstes Jahr noch einmal. Ich habe noch Samen.
Das wars aber jetzt erst mal. Schön, wer bis hierhin gelesen hat, der Beitrag war viel zu lang.
Danke.
Eure neko
Ich beginne mit einer Gesamtübersicht. So, wie es einen trifft, wenn man auf die Terrasse heraustritt:
Die angedeuteten Höhenlieferanten vom letzten Post haben sich gut entwickelt. Besonders am linken Pfad zur Treppe die kletternde Kapuzinerkresse und im Kinderbeet der Borretsch. Aber auch die riesigen Sonnenblumen oben am 'Balkon' sind echte Hingugger.
Ein Blick nach links:
Hier sieht es auch täglich besser aus, aber noch nicht so gut, wie es sein könnte. Das schaffen die Pflanzen aber dieses Jahr nicht mehr. Die Clematen scheinen das Wachstum weitestgehendst erst einmal eingestellt zu haben. Das finde ich persönlich schade, denn ich hatte etwas mehr Höhe und Abdeckung der Wand erwartet. Vielleicht nächstes Jahr. Die Scheinannemone rechts hinterm Teich kämpft ums überleben. Irgendetwas hat sie gestört. Knappe 30cm statt der anvisierten 70cm Höhe und Blütenpracht. Ich gebe ihr aber noch bis nächstes Jahr, sofern sie nicht vorher eindeutig eingeht. Die Weigelie ist klar. Die braucht etwas, bis sie wieder an Höhe gewinnt. Nächstes Jahr wird das um diese Zeit anders klingen. In ihrem Schatten habe ich einen Steckling vom Geißblatt hinten an der Wand in den Boden gesteckt. Der steckt da sei einiger Zeit, verdorrt nicht, wächst aber auch nicht. Wahrscheinlich ist er mit Wurzeln bilden beschäftigt oder mit nachdenken.
Über der Regentonne wachsen im Blumenkasten: Duft-Pellargonie, Hänge-Geranie und indische Minze.
An ihrer Seite die letzte Blüte der Niobe:
Und unten am Boden mein Mini-Mini-Teich:
Ein Blick nach rechts:
Hier klafft ein großes Loch. Viticella Tango hat den Umzug in den Garten hier sehr wahrscheinlich nicht überlebt. Sie hat nicht wieder ausgetrieben. Im Herbst gibt es einen neuen Versuch. Auch der Phlox könnte etwas größer sein und ein paar Blüten ansetzen. Aber er wächst stetig vor sich hin, was ich soweit als gutes Zeichen deute. Das immergrüne Geißblatt ganz hinten hat ein schräg stehendes Rankgitter bekommen. Das erobert es langsam und gemütlich und versteckt damit den Wasserschlauch immer mehr.
Und wo wir schon mal da sind...
Hier geht ein kleiner Weg rein. Rechts vorbei an Brombeeren, Himbeeren und etwas Thymian. Links einmal halb rum ums Kinderbeet. Erdbeeren, Löwenmäulchen, Dill, Borretsch, Reste von Erbsen...
In der Ecke ein Lieblingsblick:
...und auf der anderen Seite wieder raus:
Vorbei an Sonnenblumen, Kola-Strauch, Süßkraut, einigen Blumen, Thymian, Ringelblumen, Ruccola und Kürbispflanzen...
Noch ein Blick übers Kinderbeet und einen vorgelagerten Topfgarten:
Genau der richtige Platz für einen Blick zum Balkon:
Und die Treppe hoch!
Auf halber Höhe ein Blick übers Kinderbeet:
Oben ein Blick nach rechts:
Und da hinten in der Ecke am Boden:
Etwas Kamille, Kornblumen und Kapuzinerkresse:
Ein Blick zurück auf die Terrasse, vorbei an Wicken mit Schmetterlingen und übers Kinderbeet mit dem Borretsch hinweg:
Umdrehen und Blick zum Balkon mit den hohen Sonnenblumen, die einen Zugang fast unmöglich machen:
Oben dann im Eck Andromeda, die irgendwann im oberen Teil buschig geworden ist und Unmengen an Blüten angesetzt hat:
Kurze Pause. Hinsetzen und schauen...
Am Boden ein Häufchen Elend:
Die Katzenminze kam etwas zögerlich, also habe ich sie ausgepflanzt. Dann sind die Katzen drüber hergefallen: Katzenfraß. Genauso verheerend wie Schneckenfraß nur nicht so schleimig. Wenn sie sie umbringen, versuche ich es nächstes Jahr noch einmal. Ich habe noch Samen.
Das wars aber jetzt erst mal. Schön, wer bis hierhin gelesen hat, der Beitrag war viel zu lang.
Danke.
Eure neko
Montag, 19. Juni 2017
Gartensommer
Es ist fast Sommersonnenwende. Im Garten wachsen die Pflanzen als gäbs kein Morgen. Ganz besonders das Unkraut. Wobei Unkraut relativ ist.
Diese Schönheit ist eine Clematis Andromeda. Ihre zarten pinken Streifen in den weißen Blüten sind einfach süß. Die hellen Blüten wirken sehr schön vor dunklen Ecken. Allerdings verblassen die Streifen derzeit noch schnell, denn auch die schattigeren Plätze sind um diese Jahreszeit stundenweise echte Sonnenplätze. Sehr zum Leidwesen der Clemis. Da fehlt einfach noch das ein oder andere Grünzeug, welches Schatten spendet ohne zu sehr zu bedrängen.
Ein wirklich schönes blau hat diese Kornblume. Sie stammt aus einem Bienen-Pflanzen-Mix und dürfte eine klassische Acker-Kornblume sein, wie sie früher auf den Kornfeldern zu finden war.
Ich liebe die hübschen Boretsch-Blüten. Auch sie haben ein schönes blau-lila. Ja, man kann sie essen und die Blätter der Pflanze schmecken leicht nach Gurke. Trotzdem bevorzuge ich sie im Garten und nicht im Salat. Die Blüten gerne noch als Deko im oder am Essen. Aber das reicht auch.
Mein Ixia-Mix hat nur zwei Blütentypen hervorgebracht. Außerdem sind sie sehr splingerig, so daß sie bestenfalls irgendwo dazwischen stehen sollten und nicht als kleine Einzelgruppe. Ich finde sie hübsch, deswegen bekommen sie einfach einen Platz, an dem sie nicht so verloren wirken. Im Herbst, wenn sie abgeblüht sind. Dann ist großes Blümchenrücken im Garten angesagt.
Nur gut, daß ich den Stern noch hatte. Der kleine Stock war nämlich inzwischen viel zu klein geworden und etwas Höhe kann ich hier im Garten gut vertragen.
Auf dem Tisch als Deko und weil sie sich dort besonders wohl fühlen: Basilikum, Eisbegonien, Wicken und Geißblatt-Zweige im Glas.
Einer meiner Lieblingsblicke derzeit. Auch wenn auch hier eindeutig etwas die Höhen fehlen. Kommt hoffentlich noch. Alle Pflanzen sind noch sehr jung.
Schaut mal, der Teich hat einen Bewohner:
Und auch diese Ecke gefällt mir zunehmend:
Lediglich mit der Begrünung der Rückseite bin ich noch nicht einverstanden. Aber gut Ding will Weile haben... Da hinten wächst übrigens Andromeda und beglückt mich gerade mit einem kleinen Blütenmeer.
Hier fehlt auch noch ein wenig Höhe. Die Indianernessel (roter Kringel) wächst gemächlich vor sich hin, viel erwarten kann ich aber dieses Jahr noch nicht von ihr.
Die Madonnenlilie kann ich erst im August setzen, letztes Jahr im August gab es diese Ecke ja noch nicht. Das helle Oval. Und die Ysops an der Wegkante oben sind irgenwie auch noch abgängig. Ich hoffe, daß es sich bei den kleinen Sämlingen, die da oben aufgegangen sind, um Ysop handelt und nicht um irgendwelches anderes Zeug, was ich mir mit der Erde eingeschleppt habe. Da hilft nur abwarten.
Der Weinstock im Hintergrund ist tot. Da kommt - ebenfalls erst im September - ein neuer Weinstock. Der Platz ist für Wein sicher nicht schlecht, aber dieser hier hat den Umzug einfach nicht überlebt.
Und bevor ich jetzt anfange das aufzuzählen, was noch nicht nach meinem Geschmack ist, hör ich einfach auf. Es ist Sommer! Genießen wir ihn so gut es eben geht!
Eure neko
Diese Schönheit ist eine Clematis Andromeda. Ihre zarten pinken Streifen in den weißen Blüten sind einfach süß. Die hellen Blüten wirken sehr schön vor dunklen Ecken. Allerdings verblassen die Streifen derzeit noch schnell, denn auch die schattigeren Plätze sind um diese Jahreszeit stundenweise echte Sonnenplätze. Sehr zum Leidwesen der Clemis. Da fehlt einfach noch das ein oder andere Grünzeug, welches Schatten spendet ohne zu sehr zu bedrängen.
Ein wirklich schönes blau hat diese Kornblume. Sie stammt aus einem Bienen-Pflanzen-Mix und dürfte eine klassische Acker-Kornblume sein, wie sie früher auf den Kornfeldern zu finden war.
Ich liebe die hübschen Boretsch-Blüten. Auch sie haben ein schönes blau-lila. Ja, man kann sie essen und die Blätter der Pflanze schmecken leicht nach Gurke. Trotzdem bevorzuge ich sie im Garten und nicht im Salat. Die Blüten gerne noch als Deko im oder am Essen. Aber das reicht auch.
Mein Ixia-Mix hat nur zwei Blütentypen hervorgebracht. Außerdem sind sie sehr splingerig, so daß sie bestenfalls irgendwo dazwischen stehen sollten und nicht als kleine Einzelgruppe. Ich finde sie hübsch, deswegen bekommen sie einfach einen Platz, an dem sie nicht so verloren wirken. Im Herbst, wenn sie abgeblüht sind. Dann ist großes Blümchenrücken im Garten angesagt.
Nur gut, daß ich den Stern noch hatte. Der kleine Stock war nämlich inzwischen viel zu klein geworden und etwas Höhe kann ich hier im Garten gut vertragen.
Auf dem Tisch als Deko und weil sie sich dort besonders wohl fühlen: Basilikum, Eisbegonien, Wicken und Geißblatt-Zweige im Glas.
Einer meiner Lieblingsblicke derzeit. Auch wenn auch hier eindeutig etwas die Höhen fehlen. Kommt hoffentlich noch. Alle Pflanzen sind noch sehr jung.
Schaut mal, der Teich hat einen Bewohner:
Und auch diese Ecke gefällt mir zunehmend:
Lediglich mit der Begrünung der Rückseite bin ich noch nicht einverstanden. Aber gut Ding will Weile haben... Da hinten wächst übrigens Andromeda und beglückt mich gerade mit einem kleinen Blütenmeer.
Hier fehlt auch noch ein wenig Höhe. Die Indianernessel (roter Kringel) wächst gemächlich vor sich hin, viel erwarten kann ich aber dieses Jahr noch nicht von ihr.
Die Madonnenlilie kann ich erst im August setzen, letztes Jahr im August gab es diese Ecke ja noch nicht. Das helle Oval. Und die Ysops an der Wegkante oben sind irgenwie auch noch abgängig. Ich hoffe, daß es sich bei den kleinen Sämlingen, die da oben aufgegangen sind, um Ysop handelt und nicht um irgendwelches anderes Zeug, was ich mir mit der Erde eingeschleppt habe. Da hilft nur abwarten.
Der Weinstock im Hintergrund ist tot. Da kommt - ebenfalls erst im September - ein neuer Weinstock. Der Platz ist für Wein sicher nicht schlecht, aber dieser hier hat den Umzug einfach nicht überlebt.
Und bevor ich jetzt anfange das aufzuzählen, was noch nicht nach meinem Geschmack ist, hör ich einfach auf. Es ist Sommer! Genießen wir ihn so gut es eben geht!
Eure neko
Dienstag, 6. Juni 2017
Gartenrundgang Spätfrühling/Vorsommer
Ich möchte mal die Fortschritte in meinem Garten zeigen. Daran habe ich nur begrenzt was zu schaffen gehabt, die Pflanzen wachsen ja von alleine. Fast. Man muß nur regelmäßig gießen, Unkraut fernhalten, Katzen und Kinder einbremsen oder kanalysieren, hier und da mal eine Rankhilfe zur Verfügung stellen, Lücken schließen, Schnecken jagen, Würgekraut (Ackerwinde) sofort entfernen... Den Nachbarn die Hecken stutzen, hier und da mal eine Portion Dünger verteilen und ansonsten: den Pflanzen beim wachsen zusehen.
Ich führe einfach mal rum:
Schattenkräuter-Beet: Schnittlauch, Kerbel, Wasabi, Minze, Melisse, etwas Bärlauch, eine Jiougulan-Pflanze und Basilikum. Letzterer nur testweise.
Hier wohnen:
Schoko-Minze, Zierlauch, Knoblauch, Petersilie mit Tagetes und Kapuzinerkresse, Rucola, Ananas-Salbei und etwas Beikraut, welches ich nicht entfernt habe. Nach rechts dann ein halbtoter Thymian, der zu meiner großen Freude gerade neu austreibt (ich habe sofort angefangen Ableger zu ziehen). Dahinter die Heuchera in Rot, das Heidekraut bis ganz nach unten zurückgeschnitten. Das Loch hinter der Erika, waren mal Tagetespflanzen. Bis die Schnecken sie gefunden haben. Dahinter ein Lavendeltopf, dessen einziger Zweck es ist der Indianernessel Sonnenschutz zu geben. Im Hintergrund auf den Treppenstufen ein gemischter Kräuterkorb mit Basilikum, Dill und Kerbel.
Im Vordergrund die beiden weißen Kästen gehören noch den Kindern. Wir haben Radieserl (finden sie geschmacklich nicht so doll) und Pflücksalat (noch zu klein zum ernten, ich verspreche mir aber viel davon) gewählt.
Vorne das Aktionsbeet, dahinter ein Sonnenbeet.
Das Aktionsbeet gehört dieses Jahr den Kindern. Wir haben Erbsen, Löwenmäulchen, Dill und Borretsch gesät. Dazu eine handvoll Ringelblumen, die alle Läuse auf sich ziehen. Am rechten Eck vorne hat sich noch eine Erdbeere angesiedelt, die darf bleiben.
Hinten rechts die Pfingstrose (im Bild genau in der Mitte hinten), die dieses Jahr besser blüht als all die Jahre zuvor. Ganz vorne auf der Terrasse Töpfe mit Kartoffel, Bienenweiden-Mischungen und einer Laterne.
Das Sonnenbeet beherbergt einige Thymianarten, Die Indianernessel, einen Cola-Strauch, Süßkraut, Ixia, eine Pfingstrose, das Blutgras, eine Elfendistel, Himbeeren, Brombeeren und das Geißblatt.
Pfingstrose
einmal quer durch die Bienenweiden-Töpfe.
im Kinderbeet tut sich was! Die Erbsen haben nicht nur Blüten, sondern auch schon Früchte angesetzt. Wir haben klassische Markerbsen gesät, die kann man dann aus der Schote auspuhlen und sofort vernaschen. Das rose Gefummel war Frühjahrs-Deko. Jetzt verwenden die Erbsen es zum klettern.
die Ringelblumensammlung am Boden der Erbsen zieht alle Blattläuse zu sich hin.
Der Weg zum Gartentor. Ein sehr sonniges Stück. Hier stehen ein Geißbart, ein Schmetterlingsflieder und eine (eingegangene und zu ersetzende) Weinrebe. Unter dem Flieder zwei Bergenien und etwas Kleinzeug. Dazwischen, verteilt in Töpfen roter und grüner Basilikum und Koriander. Und natürlich unsere Kastanie im neuen Topf.
Mein kleines Waldeck mit einer kleinen Prachtspiere, Storchenschabel, Lungenkraut und Waldmeister.
Das Waldeck ist ganz hinten links, hinterm Sitzplatz auf dem Balkon. Der Balkon hat Bodendecker-Erdbeeren bekommen. Vorne, an der Kante wachsen Gladiolen (nur dieses Jahr), Kapuzinerkresse, Katzenminze, Dill und (bisher nur) eine Taglilie. Das Vogelbad rechts der Treppe habe ich inzwischen versetzt. Es stand dort direkt in der Sonne und hat sich an heißen Tagen doch sehr aufgeheizt.
Der Riesenpuschel ganz hinten an der Wand ist der Geißbart.
Rechts neben der Regentonne blühen Madame Le Coultre und Niobe. Die drei Elfenblumen sind verblüht. Alle drei waren ganz süß. Dazu ist dort in der Ecke ein Mini-Teich dazu gekommen. Er enthält nicht viel: Eine Sumpfcalla und einen Minirohrkolben. Unter Wasser sorgt etwas Hornkraut für Frischluft. Einen Frosch haben wir auch schon. Der freut sich über die Mückenlarven im Teich und ich mich, daß ich mich nicht um dieses Problem kümmern muß. Lediglich die beiden (Blasen)Schnecken, die ich hatte, scheint auch der Frosch verspeist zu haben. Damit habe ich nur noch die Wasserflöhe, die sich um Algen und sonstige Reste kümmern. Da muß ich demnächst mal nachlegen. Diese Ecke wird auch Asia-Beet genannt oder Zen-Garten. Das liegt daran, daß einige der Pflanzen hier japanische Züchtungen sind. Zwei der drei Elfenblumen, die Japan-Segge in ihrer Mitte, die japanische Scheinanemone hinterm Teich rechts. Lediglich bei den Clematen habe ich mich an dieser Stelle gegen Yukiokoshi und für Madame entschieden.
Asiabeet andere Perspektive
Frontalansicht. Über der Regentonne ist ein Brett angebracht, hier wächst eine Hänge-Geranie, eine Duft-Geranie (Rose, was Anderes gabs irgendwie nicht) und zwei Indische Minze-Pflanzen. Das sind Hängepflanzen, die bis zu 1.50m lang werden. Für Tee kann man sie selbstverständlich auch beernten.
Der Blumenkasten oberhalb der Regentonne.
Unser Frosch mit Zuschauer.
Vor der Regentonne steht derzeit die Kinderstube. Sie beherbergt Sämlinge und Ableger von Lavendel, Rosmarin, beiden Geißblattarten und Oregano. Dazu eine junge indische Minze.
Im Mediterranen Beet wohnen sonnenhungrige Kräuter wie Bergbohnenkraut, Olivenkraut und Currykraut. Dazu ein paar Akeleien, etwas Jungfer im Grünen, ein Phlox und ganz hinten noch ein Geißblatt, beschattet von zwei Glockenblumen (nicht mehr im Bild rechts)
Die rechte Seite mit dem Mediterranen Beet noch einmal in der Totalen. Das kahle Stück Bretter-Wand sollte eigentlich von einer Clematis vit. Tango erobert werden. Aber die hat wohl den Umzug in meinen Garten krumm genommen und die Welke bekommen. Ich habe sie mal unten abgeschnitten, vielleicht kommt sie ja noch einmal. Das solls manchmal ja geben.
Der Anblick, wenn man auf die Terrasse kommt. Es fehlen eineutig noch verschiedene Höhen und teilweise Sichtschutz. Das sollten einige der neuen Pflanzen mit erledigen, dazu braucht es aber etwas Zeit. Nächstes Jahr um diese Zeit weiß ich vielleicht, wo ich noch ein wenig nachlegen muß.
Hier noch einmal Madame Le Coultre (Clematis, Schnittgruppe 2/3) neben der Regentonne. Sie beeindruckt mich derzeit am Meisten. Die Blüten sind wunderschön, ebenmäßig und riesengroß! Knapp 20 cm Durchmesser.
Der alte Automat war innen verrostet. Erst sind die Batterien wohl ausgelaufen, dann lag er geöffnet im Regen rum... also muß ein neuer her. Möglichst einfach in Handhabung und Funktionsumfang aber intelligent genug um während unseres Urlaubes den Garten notdürftig feucht zu halten. (Der könnte sogar einen Regensensor mit verarbeiten, aber den habe ich mir erst einmal geschenkt. Der kostet ca. 30EUR)
Dieser Stuhl hat uns etwa 20 Jahre lang begleitet. Jetzt ist er eindeutig hinüber. RIP.
Damit beende ich die Bilderflut. Alles Andere (Nähzimmer&Co) ist in der Zwischenzeit weitestgehendst liegen geblieben. Wird auch schon wieder kommen...
Eure neko
Ich führe einfach mal rum:
Schattenkräuter-Beet: Schnittlauch, Kerbel, Wasabi, Minze, Melisse, etwas Bärlauch, eine Jiougulan-Pflanze und Basilikum. Letzterer nur testweise.
Hier wohnen:
Schoko-Minze, Zierlauch, Knoblauch, Petersilie mit Tagetes und Kapuzinerkresse, Rucola, Ananas-Salbei und etwas Beikraut, welches ich nicht entfernt habe. Nach rechts dann ein halbtoter Thymian, der zu meiner großen Freude gerade neu austreibt (ich habe sofort angefangen Ableger zu ziehen). Dahinter die Heuchera in Rot, das Heidekraut bis ganz nach unten zurückgeschnitten. Das Loch hinter der Erika, waren mal Tagetespflanzen. Bis die Schnecken sie gefunden haben. Dahinter ein Lavendeltopf, dessen einziger Zweck es ist der Indianernessel Sonnenschutz zu geben. Im Hintergrund auf den Treppenstufen ein gemischter Kräuterkorb mit Basilikum, Dill und Kerbel.
Im Vordergrund die beiden weißen Kästen gehören noch den Kindern. Wir haben Radieserl (finden sie geschmacklich nicht so doll) und Pflücksalat (noch zu klein zum ernten, ich verspreche mir aber viel davon) gewählt.
Vorne das Aktionsbeet, dahinter ein Sonnenbeet.
Das Aktionsbeet gehört dieses Jahr den Kindern. Wir haben Erbsen, Löwenmäulchen, Dill und Borretsch gesät. Dazu eine handvoll Ringelblumen, die alle Läuse auf sich ziehen. Am rechten Eck vorne hat sich noch eine Erdbeere angesiedelt, die darf bleiben.
Hinten rechts die Pfingstrose (im Bild genau in der Mitte hinten), die dieses Jahr besser blüht als all die Jahre zuvor. Ganz vorne auf der Terrasse Töpfe mit Kartoffel, Bienenweiden-Mischungen und einer Laterne.
Das Sonnenbeet beherbergt einige Thymianarten, Die Indianernessel, einen Cola-Strauch, Süßkraut, Ixia, eine Pfingstrose, das Blutgras, eine Elfendistel, Himbeeren, Brombeeren und das Geißblatt.
Pfingstrose
einmal quer durch die Bienenweiden-Töpfe.
im Kinderbeet tut sich was! Die Erbsen haben nicht nur Blüten, sondern auch schon Früchte angesetzt. Wir haben klassische Markerbsen gesät, die kann man dann aus der Schote auspuhlen und sofort vernaschen. Das rose Gefummel war Frühjahrs-Deko. Jetzt verwenden die Erbsen es zum klettern.
die Ringelblumensammlung am Boden der Erbsen zieht alle Blattläuse zu sich hin.
Der Weg zum Gartentor. Ein sehr sonniges Stück. Hier stehen ein Geißbart, ein Schmetterlingsflieder und eine (eingegangene und zu ersetzende) Weinrebe. Unter dem Flieder zwei Bergenien und etwas Kleinzeug. Dazwischen, verteilt in Töpfen roter und grüner Basilikum und Koriander. Und natürlich unsere Kastanie im neuen Topf.
Mein kleines Waldeck mit einer kleinen Prachtspiere, Storchenschabel, Lungenkraut und Waldmeister.
Das Waldeck ist ganz hinten links, hinterm Sitzplatz auf dem Balkon. Der Balkon hat Bodendecker-Erdbeeren bekommen. Vorne, an der Kante wachsen Gladiolen (nur dieses Jahr), Kapuzinerkresse, Katzenminze, Dill und (bisher nur) eine Taglilie. Das Vogelbad rechts der Treppe habe ich inzwischen versetzt. Es stand dort direkt in der Sonne und hat sich an heißen Tagen doch sehr aufgeheizt.
Der Riesenpuschel ganz hinten an der Wand ist der Geißbart.
Rechts neben der Regentonne blühen Madame Le Coultre und Niobe. Die drei Elfenblumen sind verblüht. Alle drei waren ganz süß. Dazu ist dort in der Ecke ein Mini-Teich dazu gekommen. Er enthält nicht viel: Eine Sumpfcalla und einen Minirohrkolben. Unter Wasser sorgt etwas Hornkraut für Frischluft. Einen Frosch haben wir auch schon. Der freut sich über die Mückenlarven im Teich und ich mich, daß ich mich nicht um dieses Problem kümmern muß. Lediglich die beiden (Blasen)Schnecken, die ich hatte, scheint auch der Frosch verspeist zu haben. Damit habe ich nur noch die Wasserflöhe, die sich um Algen und sonstige Reste kümmern. Da muß ich demnächst mal nachlegen. Diese Ecke wird auch Asia-Beet genannt oder Zen-Garten. Das liegt daran, daß einige der Pflanzen hier japanische Züchtungen sind. Zwei der drei Elfenblumen, die Japan-Segge in ihrer Mitte, die japanische Scheinanemone hinterm Teich rechts. Lediglich bei den Clematen habe ich mich an dieser Stelle gegen Yukiokoshi und für Madame entschieden.
Asiabeet andere Perspektive
Frontalansicht. Über der Regentonne ist ein Brett angebracht, hier wächst eine Hänge-Geranie, eine Duft-Geranie (Rose, was Anderes gabs irgendwie nicht) und zwei Indische Minze-Pflanzen. Das sind Hängepflanzen, die bis zu 1.50m lang werden. Für Tee kann man sie selbstverständlich auch beernten.
Der Blumenkasten oberhalb der Regentonne.
Unser Frosch mit Zuschauer.
Vor der Regentonne steht derzeit die Kinderstube. Sie beherbergt Sämlinge und Ableger von Lavendel, Rosmarin, beiden Geißblattarten und Oregano. Dazu eine junge indische Minze.
Im Mediterranen Beet wohnen sonnenhungrige Kräuter wie Bergbohnenkraut, Olivenkraut und Currykraut. Dazu ein paar Akeleien, etwas Jungfer im Grünen, ein Phlox und ganz hinten noch ein Geißblatt, beschattet von zwei Glockenblumen (nicht mehr im Bild rechts)
Die rechte Seite mit dem Mediterranen Beet noch einmal in der Totalen. Das kahle Stück Bretter-Wand sollte eigentlich von einer Clematis vit. Tango erobert werden. Aber die hat wohl den Umzug in meinen Garten krumm genommen und die Welke bekommen. Ich habe sie mal unten abgeschnitten, vielleicht kommt sie ja noch einmal. Das solls manchmal ja geben.
Der Anblick, wenn man auf die Terrasse kommt. Es fehlen eineutig noch verschiedene Höhen und teilweise Sichtschutz. Das sollten einige der neuen Pflanzen mit erledigen, dazu braucht es aber etwas Zeit. Nächstes Jahr um diese Zeit weiß ich vielleicht, wo ich noch ein wenig nachlegen muß.
Hier noch einmal Madame Le Coultre (Clematis, Schnittgruppe 2/3) neben der Regentonne. Sie beeindruckt mich derzeit am Meisten. Die Blüten sind wunderschön, ebenmäßig und riesengroß! Knapp 20 cm Durchmesser.
Der alte Automat war innen verrostet. Erst sind die Batterien wohl ausgelaufen, dann lag er geöffnet im Regen rum... also muß ein neuer her. Möglichst einfach in Handhabung und Funktionsumfang aber intelligent genug um während unseres Urlaubes den Garten notdürftig feucht zu halten. (Der könnte sogar einen Regensensor mit verarbeiten, aber den habe ich mir erst einmal geschenkt. Der kostet ca. 30EUR)
Dieser Stuhl hat uns etwa 20 Jahre lang begleitet. Jetzt ist er eindeutig hinüber. RIP.
Damit beende ich die Bilderflut. Alles Andere (Nähzimmer&Co) ist in der Zwischenzeit weitestgehendst liegen geblieben. Wird auch schon wieder kommen...
Eure neko
Dienstag, 21. März 2017
Gartenumbau XIII - Gartenrundgang Frühling 2017
Es ist mal wieder Zeit für eine kleine Bestandsaufnahme.
Der Gartenumbau ist ansich abgeschlossen, lediglich eine Grundbepflanzung fehlt noch. Der Rest ist dann 'Routine'.
Und genauso behandele ich das jetzt. Deswegen auch der doppelte Titel.
Ich fange wie immer im Vorgarten an:
Der Beweis: Es ist Frühling. Die Forsythien blühen.
Das Beet könnte eine zarte Umstrukturierung gebrauchen. Vielleicht im Herbst... Im Frühjahr sieht es gut aus, aber danach wird es etwas dünn in Punkto Ansehnlichkeit und Vielfalt. (nur mal leise vormerken).
Diese Schönheit blüht zum ersten Mal. Sie gehört zu einer Gruppe Pflanzen, die ich vor einigen Jahren hier ausgesetzt hatte, die aber wegen diverser Mißhandlungen (als vermeintlichen Hanf 'entfernt') bisher keine Chance hatten. Umso erfreuter bin ich, daß mindestens zwei davon dieses Frühjahr blühen.
Noch nicht ganz offen, aber das ist nur noch eine Frage der Zeit.
Die große Rose treibt aus.
Nicht im Bild: die Winterlinge sind verblüht, das Gros der Krokusse auch, die Schneeglöckchen sind am verblühen.
Den Kasten im Fenster unterm Vordach habe ich dieses Jahr mal wieder versucht zu bepflanzen. Er enthält einen Krokus, eine Tulpe, wahrscheinlich eine Osterglocke und eine Mini-Hosta. Die Frühblüher kommen wahrscheinlich nicht weit (zu dunkel). Bei der mini-Hosta muß ich abwarten. Und vor allem nicht wieder das gießen vergessen. Sonst muß ich mich wirklich noch nach einem Winterharten Kaktus für den Schatten umsehen.
Und jetzt nach hinten, da hat sich viel getan:
Lonicera henryi, ein immergrünes Geißblatt ist da und fängt an auszutreiben.
Mir ist nicht klar, wo die alle herkommen. So viele hatte ich da bestimmt nicht geerdet. Aber ich will mich nicht beschweren.
Die Tulpen und Osterglocken im Aktionsbeet haben sich etwas bitten lassen aber jetzt kommen sie auch.
Das Beet wird dieses Jahr meinen Kindern gehören (plus ein wenig Mama). Ich habe beschlossen: wir starten mit Erbsen. Als Abrundung habe ich ein paar Löwenmäulchen vorgezogen. Ich hoffe, sie gehen jetzt nicht noch ein. Dazu vielleicht ein paar Dill-Halme.
Diese Ecke habe ich im Winter viel fotographiert. Jetzt sieht sie nicht mehr ganz so auffällig aus. Bei der Kugel im Eck ist eine Monarda (Indianernessel / Goldmelisse) eingezogen. Noch treibt sie nicht sichtbar aus, aber ich hoffe inständig, daß sie kommt. Es wäre schön.
Oben auf dem Plateau ist ein japanisches Maiglöckchen eingezogen. Es hat (sicherheitshalber) einen Topf bekommen. Der Witz: Es blüht ab August mit hoffentlich wunderschönen rosa Blüten. Der blaue Topf sollte dazu perfekt passen (Neuerwerb).
Im Eck sind noch eine Prachtspiere und ein Storchschnabel eingezogen. Beide haben bereits begonnen auszutreiben:
Irgendwas ist beim Umbau schief gegangen, einige Tulpenzwiebeln scheinen unter die oberste Stufe gerutscht zu sein...
Clematis Niobe ist auch schon da, muß aber temporär noch in einem Topf leben. Sie soll, zusammen mit einer Madame, die noch unterwegs ist, die Wand und die Regentonne beranken.
Ich habe mein altes Frühbeet reaktiviert. Es beherbergt derzeit die aus Samen gezogenen Pflanzen der ersten Runde (Februar). Bereits aufgeteilt und in größere Töpfe verteilt. Es sind primär: Löwenmäulchen, Rukola, Ringelblumen und ein wenig Tagetes. Der Rest ist noch im Haus. Den Schnittlauch mußte ich ins Beet setzen. Ob er es schafft, weiß ich noch nicht. Man sieht die kleine Stengelchen kaum.
Akelei und Primeln sind zwar stark dezimiert, aber trotzdem noch anwesend. Ich bin gespannt, welche Akeleien es geschafft haben. Bei den Primeln war die Farbauswahl noch nie sehr groß.
Das Olivenkraut hatte ich im Herbst bekommen, ich habe ihm jetzt noch einen Topf gegönnt. Davor steht ein Curry-Strauch. Der riecht tatsächlich deutlich nach Curry und läßt sich (angeblich) auch in der Küche als Ersatz für die gelb-braune Gewürzmischung verwenden.
Jetzt kommen weitestgehendst unkommentiert eine Reihe gut austreibender Kandidaten:
Der Schmetterlingsflieder 'Flower Shower' blüht im Sommer und ist mein Kompromißangebot an meinen Mann, der die Entfernung des viel zu großen, lila Flieder nicht glücklich fand.
Man beachte das leere Schneckenhaus!
Eine von vielen Ahornnasen. Die der Herbstwind hier reingetragen hat und die gerade austreiben. Die werden postwendend entfernt, sonst steh ich in drei Jahren hier im Ahornwald.
Vom Geißblatt habe ich ein paar Ableger abgeschnitten. Mal sehen ob sie Wurzeln bekommen. Austreiben tun sie zumindest.
Die Kinder habe ich auch mit beteiligt. Sie haben ein Vogelhaus gestaltet. Jeder eine Hälfte:
Jetzt hängt es und wartet auf grüne Umrahmung und Bewohner:
Die Krokusse sind vorbei:
Das Milchsternchen ist auch 'durch', dafür legt die Narzisse erst richtig los und die Primeln sowieso.
Diese Tagetes sind eindeutig ihrer Saatschale entwachsen. Sie müssen dringend in größere Töpfe umziehen.
Das wars jetzt. Auf meinem Merkzettel steht eigentlich nur der Vorgarten. Der Rest ist auf einem guten Weg und braucht nur etwas Zeit.
Ich hoffe, es hat gefallen.
Der nächste große Rundgang ist Anfang Sommer fällig.
Eure neko
Der Gartenumbau ist ansich abgeschlossen, lediglich eine Grundbepflanzung fehlt noch. Der Rest ist dann 'Routine'.
Und genauso behandele ich das jetzt. Deswegen auch der doppelte Titel.
Ich fange wie immer im Vorgarten an:
Der Beweis: Es ist Frühling. Die Forsythien blühen.
Das Beet könnte eine zarte Umstrukturierung gebrauchen. Vielleicht im Herbst... Im Frühjahr sieht es gut aus, aber danach wird es etwas dünn in Punkto Ansehnlichkeit und Vielfalt. (nur mal leise vormerken).
Diese Schönheit blüht zum ersten Mal. Sie gehört zu einer Gruppe Pflanzen, die ich vor einigen Jahren hier ausgesetzt hatte, die aber wegen diverser Mißhandlungen (als vermeintlichen Hanf 'entfernt') bisher keine Chance hatten. Umso erfreuter bin ich, daß mindestens zwei davon dieses Frühjahr blühen.
Noch nicht ganz offen, aber das ist nur noch eine Frage der Zeit.
Die große Rose treibt aus.
Nicht im Bild: die Winterlinge sind verblüht, das Gros der Krokusse auch, die Schneeglöckchen sind am verblühen.
Den Kasten im Fenster unterm Vordach habe ich dieses Jahr mal wieder versucht zu bepflanzen. Er enthält einen Krokus, eine Tulpe, wahrscheinlich eine Osterglocke und eine Mini-Hosta. Die Frühblüher kommen wahrscheinlich nicht weit (zu dunkel). Bei der mini-Hosta muß ich abwarten. Und vor allem nicht wieder das gießen vergessen. Sonst muß ich mich wirklich noch nach einem Winterharten Kaktus für den Schatten umsehen.
Und jetzt nach hinten, da hat sich viel getan:
Lonicera henryi, ein immergrünes Geißblatt ist da und fängt an auszutreiben.
Mir ist nicht klar, wo die alle herkommen. So viele hatte ich da bestimmt nicht geerdet. Aber ich will mich nicht beschweren.
Die Tulpen und Osterglocken im Aktionsbeet haben sich etwas bitten lassen aber jetzt kommen sie auch.
Das Beet wird dieses Jahr meinen Kindern gehören (plus ein wenig Mama). Ich habe beschlossen: wir starten mit Erbsen. Als Abrundung habe ich ein paar Löwenmäulchen vorgezogen. Ich hoffe, sie gehen jetzt nicht noch ein. Dazu vielleicht ein paar Dill-Halme.
Diese Ecke habe ich im Winter viel fotographiert. Jetzt sieht sie nicht mehr ganz so auffällig aus. Bei der Kugel im Eck ist eine Monarda (Indianernessel / Goldmelisse) eingezogen. Noch treibt sie nicht sichtbar aus, aber ich hoffe inständig, daß sie kommt. Es wäre schön.
Oben auf dem Plateau ist ein japanisches Maiglöckchen eingezogen. Es hat (sicherheitshalber) einen Topf bekommen. Der Witz: Es blüht ab August mit hoffentlich wunderschönen rosa Blüten. Der blaue Topf sollte dazu perfekt passen (Neuerwerb).
Im Eck sind noch eine Prachtspiere und ein Storchschnabel eingezogen. Beide haben bereits begonnen auszutreiben:
Irgendwas ist beim Umbau schief gegangen, einige Tulpenzwiebeln scheinen unter die oberste Stufe gerutscht zu sein...
Clematis Niobe ist auch schon da, muß aber temporär noch in einem Topf leben. Sie soll, zusammen mit einer Madame, die noch unterwegs ist, die Wand und die Regentonne beranken.
Ich habe mein altes Frühbeet reaktiviert. Es beherbergt derzeit die aus Samen gezogenen Pflanzen der ersten Runde (Februar). Bereits aufgeteilt und in größere Töpfe verteilt. Es sind primär: Löwenmäulchen, Rukola, Ringelblumen und ein wenig Tagetes. Der Rest ist noch im Haus. Den Schnittlauch mußte ich ins Beet setzen. Ob er es schafft, weiß ich noch nicht. Man sieht die kleine Stengelchen kaum.
Akelei und Primeln sind zwar stark dezimiert, aber trotzdem noch anwesend. Ich bin gespannt, welche Akeleien es geschafft haben. Bei den Primeln war die Farbauswahl noch nie sehr groß.
Das Olivenkraut hatte ich im Herbst bekommen, ich habe ihm jetzt noch einen Topf gegönnt. Davor steht ein Curry-Strauch. Der riecht tatsächlich deutlich nach Curry und läßt sich (angeblich) auch in der Küche als Ersatz für die gelb-braune Gewürzmischung verwenden.
Jetzt kommen weitestgehendst unkommentiert eine Reihe gut austreibender Kandidaten:
Der Schmetterlingsflieder 'Flower Shower' blüht im Sommer und ist mein Kompromißangebot an meinen Mann, der die Entfernung des viel zu großen, lila Flieder nicht glücklich fand.
Man beachte das leere Schneckenhaus!
Eine von vielen Ahornnasen. Die der Herbstwind hier reingetragen hat und die gerade austreiben. Die werden postwendend entfernt, sonst steh ich in drei Jahren hier im Ahornwald.
Vom Geißblatt habe ich ein paar Ableger abgeschnitten. Mal sehen ob sie Wurzeln bekommen. Austreiben tun sie zumindest.
Die Kinder habe ich auch mit beteiligt. Sie haben ein Vogelhaus gestaltet. Jeder eine Hälfte:
Jetzt hängt es und wartet auf grüne Umrahmung und Bewohner:
Die Krokusse sind vorbei:
Das Milchsternchen ist auch 'durch', dafür legt die Narzisse erst richtig los und die Primeln sowieso.
Diese Tagetes sind eindeutig ihrer Saatschale entwachsen. Sie müssen dringend in größere Töpfe umziehen.
Das wars jetzt. Auf meinem Merkzettel steht eigentlich nur der Vorgarten. Der Rest ist auf einem guten Weg und braucht nur etwas Zeit.
Ich hoffe, es hat gefallen.
Der nächste große Rundgang ist Anfang Sommer fällig.
Eure neko
Montag, 20. Februar 2017
Frühlingsfeuerwerk FlowerPower
Im Garten steht ein kleines "Feuerwerk" in den Startlöchern.
Auf den ersten Blick sieht es ja noch kahl und dunkel aus. Aber wenn man mal ein wenig genauer hinsieht...
Im Vorgarten:
Keine Ahnung. Osterglocken+Krokusse? Tulpen? Hyazinthen?
Von den Erdbeeren rede ich nicht, die sind seit Herbst unverändert.
Und hinten im Garten:
Das dürften schon die ersten Tulpen sein.
Mit denen hatte ich ehrlich gesagt noch nicht gerechnet. Aber die hatte ich auch noch nie im Garten. Das war nur so ein Experiment der Art: ganz viele Menschen sagen, mal soll mal... und es war so einfach (Aldi-Knoblauch) und sie waren gerade 'übrig'. Nunja, warum nicht. Das Zeug wird hier ja gerne gegessen, dann darf es auch mal aus dem eigenen Garten kommen. Sofern es weiter kommt als so weit.
Das wars auch schon. Ich freue mich auf die nächsten Wochen, denn das, was sich da jetzt schon ankündigt, sieht sehr vielversprechend aus. Lediglich die Krokusse, die jetzt eingentlich dran wären, vermisse ich etwas. Aber vielleicht habe ich die gerade nur nicht erkannt. Ansonsten: Es gibt Läden, die haben im Herbst so viele davon, daß sie sie verkaufen müssen.
Eure neko
Auf den ersten Blick sieht es ja noch kahl und dunkel aus. Aber wenn man mal ein wenig genauer hinsieht...
Im Vorgarten:
Keine Ahnung. Osterglocken+Krokusse? Tulpen? Hyazinthen?
Von den Erdbeeren rede ich nicht, die sind seit Herbst unverändert.
Und hinten im Garten:
Das dürften schon die ersten Tulpen sein.
Mit denen hatte ich ehrlich gesagt noch nicht gerechnet. Aber die hatte ich auch noch nie im Garten. Das war nur so ein Experiment der Art: ganz viele Menschen sagen, mal soll mal... und es war so einfach (Aldi-Knoblauch) und sie waren gerade 'übrig'. Nunja, warum nicht. Das Zeug wird hier ja gerne gegessen, dann darf es auch mal aus dem eigenen Garten kommen. Sofern es weiter kommt als so weit.
Das wars auch schon. Ich freue mich auf die nächsten Wochen, denn das, was sich da jetzt schon ankündigt, sieht sehr vielversprechend aus. Lediglich die Krokusse, die jetzt eingentlich dran wären, vermisse ich etwas. Aber vielleicht habe ich die gerade nur nicht erkannt. Ansonsten: Es gibt Läden, die haben im Herbst so viele davon, daß sie sie verkaufen müssen.
Eure neko
Donnerstag, 9. Februar 2017
Jungzeug
Am Wochenende habe ich die ersten Samentütchen aufgerissen und in Saat-Töpfchen gesteckt.
Die ersten Samen sind bereits zwei Tage später gekeimt. Heute, vier Tage später sah es so aus:
Für jeden der nächsten drei Saat-Monate eine Etage. Der Februar hat sich auch gleich mal breit gemacht. Bis März muß es dann halt wieder stimmen.
Die jeweiligen Schalen und Töpfchen sind sortenrein, das heißt: immer nur eine Sorte Samen pro Töpfchen oder Schale. Dazu ein Schildchen mit der Information was, wann. Schließlich habe ich einige Pflanzentypen in verschiedenen Monaten als verschiedene Sorten im Sortiment.
Tagetes links in der Schale.
Die Ringelblumensamen sind gut dosierbar.
Beim Ruccola war ich einfach nur verratzt:
Seit heute kommt auch der Schnittlauch. Mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen:
Bei Löwenmäulchen und Feuersalvie ist noch absolute Ruhe im Töpfchen. Aber die brauchen auch etwas länger.
Schnell noch einen Blick in meinen Vorgarten. Beim letzten Rundgang waren die Christrosen noch unter einem Schneehaufen verschüttet. Inzwischen sind sie sichtbar. Sehr glücklich sehen sie nicht aus, aber sie sind soweit in Ordnung:
Und dann ist heute meine Regentonne gekommen und wurde auch gleich platziert. Die Anschlüsse sind noch nicht gemacht. Das kommt, sobald ich draußen arbeiten kann ohne gleich steife Finger (Kälte) zu bekommen.
Daneben bekomme ich dieses Jahr einen provisorischen Pflanztisch.
Das wars auch schon für heute.
Eure neko
Die ersten Samen sind bereits zwei Tage später gekeimt. Heute, vier Tage später sah es so aus:
Für jeden der nächsten drei Saat-Monate eine Etage. Der Februar hat sich auch gleich mal breit gemacht. Bis März muß es dann halt wieder stimmen.
Die jeweiligen Schalen und Töpfchen sind sortenrein, das heißt: immer nur eine Sorte Samen pro Töpfchen oder Schale. Dazu ein Schildchen mit der Information was, wann. Schließlich habe ich einige Pflanzentypen in verschiedenen Monaten als verschiedene Sorten im Sortiment.
Tagetes links in der Schale.
Die Ringelblumensamen sind gut dosierbar.
Beim Ruccola war ich einfach nur verratzt:
Seit heute kommt auch der Schnittlauch. Mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen:
Bei Löwenmäulchen und Feuersalvie ist noch absolute Ruhe im Töpfchen. Aber die brauchen auch etwas länger.
Schnell noch einen Blick in meinen Vorgarten. Beim letzten Rundgang waren die Christrosen noch unter einem Schneehaufen verschüttet. Inzwischen sind sie sichtbar. Sehr glücklich sehen sie nicht aus, aber sie sind soweit in Ordnung:
Und dann ist heute meine Regentonne gekommen und wurde auch gleich platziert. Die Anschlüsse sind noch nicht gemacht. Das kommt, sobald ich draußen arbeiten kann ohne gleich steife Finger (Kälte) zu bekommen.
Daneben bekomme ich dieses Jahr einen provisorischen Pflanztisch.
Das wars auch schon für heute.
Eure neko
Donnerstag, 2. Februar 2017
Gartenrundgang
Zu Beginn einer Saison hat es sich für mich bewährt einen kleinen Rundgang durch meinen Garten zu machen. Am Besten, mit Papier und Stift.
Dabei geht es weniger um gewünschte Pflanzen, sondern um notwendige Arbeiten um den Garten zu pflegen.
Nach der Wintersaison fällt hier natürlich am Meisten auf. Und wenn ich sage "pro Saison", meine ich tatsächlich die Jahreszeiten (auch wenn viele Menschen das Gartenjahr selbst in deutlich mehr Zeiten einteilen). Also vier Mal im Jahr ein 'großer' Rundgang.
Heute findet die erste Nach-Wintersichtung statt. Ich werde diese Sichtung in ein paar Wochen noch einmal wiederholen, da man im Moment noch nicht alles sehen und einschätzen kann. Aber es wird genug zu tun geben um bereits jetzt damit zu beginnen. Zumindest war es bisher immer so. Es werden Schäden an Material und Pflanzen gesichtet. Es wird geschaut, was repariert werden kann oder was man ersetzen muß.
Der Zustand der Pflanzen wird gesichtet. Insbesondere ob eine auffällige Winter- und Frostschäden hat. Es wird dann vermerkt ob sie gerettet werden kann (welche Maßnahmen?), ob sie einen anderen Platz bekommen soll/muß oder ob sie ersetzt werden muß.
Ich möchte Euch also heute auf meine kleine Tour mitnehmen. Wir fangen im Vorgarten an:
Das Vogelhäuschen braucht mindestens einen neuen Anstrich auf seinem Dach, eventuell muß hier auch die ein oder andere Dachschindel getauscht werden. Alle Nägel einmal prüfen und wieder reinklopfen (durch Schrauben ersetzen?), es hat an den Seiten Spalten gebildet.
Die Heide im Topf habe ich mal nach hinten gestellt, damit sie keine Frühblüher plattsteht. Aber sie braucht einen sonnigen, feuchten Platz zum übersommern. Eventuell muß sie geteilt werden.
Der Lorbeer ist noch nicht abzuschätzen. Er muß noch eine Weile eingepackt bleiben denn der mag keinen Frost (bis -3/4 Grad geh ich mit, danach braucht er Hilfe) und frostig kann es jetzt durchaus noch einmal werden.
Der Kinderstuhl ist kaputt und gehört entfernt bevor sich jemand verletzt.
Das Insektenhotel auf dem Holzstoß steht dort ungünstig. Eventuell zieht es nach hinten um. Aber was mache ich vorne? Schließlich habe ich es wegen der vielen Blattläuse gekauft.
Dem Salbei geht es gut. Zu gut. Der wuchert ein bisschen weit in die Rosen hinein. Maßnahme: zurückschneiden.
Die Farbe vom Rosmarin gefällt mir nicht. Er ist bräunlich. Hat er nun zu viel oder zu wenig Wasser abbekommen? Ich werde ihn sicherheitshalber mal gießen, in meinem Gartenbuch steht sinngemäß: Die meisten Pflanzen sterben im Winter an Wassermangel, weniger an Frost. Das liegt am gefrorenen Wasser, welches von den Pflanzen nicht verwertet werden kann.
Sonstiger Pflanzenbestand?
Die ersten Schneeglöckchen-Kolonien sind in Sicht. Sehr schön.
Den Krokus vom Unkraut befreien, sobald der Boden im Topf nicht mehr gefroren ist.
Von der Christrose sieht man nur das Schildchen. Aber die ist dafür gebaut, die sollte den Schnee gut überstanden haben. Genaueres werde ich die Tage sehen, wenn der Schnee weg ist.
Das reicht erst einmal für den Vorgarten. Auf, nach hinten!
Die Hängepflanzen im einen Topf dürfen mitsamt dem Topfinhalt in den Kompost. Im anderen Topf sind Erdbeeren, die werden demnächst 'ausgesetzt'. Vielleicht lasse ich sie aber auch im Topf. Ein Erdbeertopf auf der Terrasse klingt doch nett.
Wie es der Weigelie geht ist schwer zu sagen. Ausgetrieben hat sie noch nicht - zumindest nicht sichtbar. Aber es ist auch erst Anfang Februar und es ist gerade erst wärmer geworden. Vertagt auf 2. Sichtung.
Da hinten beim Plateau und Kompost tut sich auch noch nichts... oder doch?
Hier ist noch alles gefroren. Nur das Wasser steht oben auf. Ich werde es nicht abgießen um die Samen nicht auszuschütten. Die könnten schon im Wasser 'schwimmen'. Sobald die Erde aufgetaut ist, läuft das Wasser auch wieder ab. Sollte es zumindest.
Die Schokoladenminze. Angeblich ist sie nicht ganz winterhart. Entweder hat sie das nicht gestört oder die grünen Miniblättchen sind Tiefkühlkost vom Herbst. Abwarten.
Auf dem Plateau vorne im Eck hatte ich noch eine Walderdbeere 'ausgesetzt'. Die sieht noch 'gut' aus.
Ganz hinten an der nicht mehr vorhandenen Wand hat es tatsächlich eine Primel geschafft zu überleben. Ich bin gespannt, welche Farbe sie hat. (wahrscheinlich lila/pink/rosa)). Im Auge behalten, die Teile wuchern gerne in diesem Garten vor sich hin.
Ansonsten eine Randnotiz: überall liegen Unmengen von Ahornsamen. Wo es sich anbietet: absammeln.
Außerdem wird es Zeit, daß die neue Rückwand kommt. Leider ist sie noch nicht lieferbar, die Baumärkte sind noch nicht im Frühling angekommen, wie es scheint. (aber Osterhasen kann man bestimmt schon kaufen - *brumml*)
Ansonsten ist dort oben noch absolute Ruhe. Ein Blick zurück auf die Terrasse:
Hmmmja. Die braucht etwas Liebe.
Der Christbaum darf in den Ofen.
Die Regentonne kommt noch (steht auf der Herbstliste aber vor Frühjahr habe ich keinen Sinn darin gesehen irgendetwas zu kaufen).
Der Steinhaufen daneben darf auch noch etwas warten, der wird dann im Mai hoffentlich entfernt oder umgestaltet.
Der Wein ganz links an der Wand soll umgesiedelt werden. Der Trägt dort nicht und scheint sich nicht wirklich wohl zu fühlen. Eventuell gefällt ihm der Gartentor-Bogen besser. Aber so lange die Erde gefroren ist, kann ich ihn nicht ausgraben. Das sollte jetzt dann aber sehr schnell besser werden.
Die Schubkarre darf wieder zurück (war nur geliehen).
Das Beet an der Wand mit dem Wein muß gesäubert werden.
Und der Tisch?
Naja. Weihnachts- und Winterdeko. Die darf dann auch mal langsam verschwinden.
Das Olivenkraut habe ich gestern Abend wieder rausgestellt, nachdem es im Wohnzimmer versucht hat wie wild auszutreiben. Aber dort ist es zu dunkel, das wird nix. Das soll noch etwas warten. Also raus an die frische Luft, damit.
Rückseite. Die runde Aktionsfläche und das Mauerbeet:
Hier tut sich noch nicht viel. Die Heuchera (Purpurglöckchen) am Eisenherz hat es nicht mehr geschafft ihre Blätter einzuziehen. Mal sehen, was man damit macht (wahrscheinlich abschneiden).
Das eingepflanzte Heidekraut ist glücklich und wächst.
Das Bergbohnenkraut macht auch einen guten Eindruck. Im Auge behalten, eventuell muß es im Frühjahr schon mal geteilt werden.
Der roten Kugel geht es blendend, kein Frostschaden sichtbar.
Der Kola-Strauch ist auf dem Bild noch verpackt, er scheint aber auch gut drauf zu sein, am Ansatz unter dem Winterschutz treibt er scheinbar schon wieder aus.
Das Blutgras sieht so aus, wie vor dem Frost. Mal sehen, was das wird. Ich trau mich da noch keine Prognose abgeben.
Bei den Stockrosensamen ist noch nichts zu sehen. Nur ein paar Blätter vom nachbarlichen Buchs.
Das Silber-Gefummel kann ich entfernen. Das Voglefutter wurde nicht angenommen. Ich laß es noch etwas hängen, wer weiß? Im Frühjahr wirds für die Vögel noch einmal eng.
Das Knäuel da oben sind Wicken und ein Geißblatt. Die Wickenreste schneide ich mal ab, die haben jetzt hoffentlich genug Samen verteilt.
Und sonstiges Leben? JA!
Eine Traubenhyazinthe. Oder zwei oder drei? Die Zwiebeln sind mir im Herbst aufgefallen, weil sie am austreiben waren, als ich alle Zwiebeln, die ich gefunden habe, versucht habe zu retten. Deswegen sind sie in ein separates Töpfchen gekommen. Sie haben munter weitergemacht und ich habs nicht verstanden. Herbstkrokus der nicht blühen mag? Also habe ich nach den Umbauten den Töpfcheninhalt da vorne ins Beet gesetzt. Heute habe ich gelernt: Das dürften Traubenhyazinthen sein. Da freu ich mich doch drauf!
Ich vermute Osterglocken. Andere haben auch schon Schnittknoblauch in Betracht gezogen. Aber Narzissenzwiebeln habe ich letzten Herbst dort eingesetzt. Was sehr für Narzissen spricht.
Die Kastanie hat dicke Knospen und braucht einen neuen Topf. Sie wird wohl den großen Topf der Himbeere bekommen und diese einen kleineren, dezenten, der halb in der Erde versenkt wird.
Apropos Himbeere: die steht derzeit neben der Brombeere und scheint den Platz zu mögen. Also bleiben die beiden beieinander. Lediglich die Wicke, die sonst dort wohnt, muß ich etwas einbremsen oder umsiedeln. z.B. daneben an den schrägen Zaun. Das freut Frau Nachbarin, die hat mal was in der Richtung gesagt.
Und weil das Wetter heute gar so schön war, habe ich meinen Sitzplatz auf dem Plateau ausgepackt und eine Runde probekaffeebetrunken.
Die Vogelfutterschale habe ich mal auf dem Kerzenleuchter geparkt, die steht jetzt auf dem kleinen Tischchen. Jetzt brauche ich es ja nicht.
Mir ist allerdings aufgefallen, daß der Tisch und der Stuhl einen kleinen Sicherheitsanstrich gebrauchen können. Schließlich werden beide draußen bleiben und sind dem Wind und der Sonne ausgesetzt. Der Stuhl ist von Haus aus (angeblich) passend imprägniert. Beim Tisch weiß ich das nicht. Eine Schicht Klarlack beim Tisch und passende Lasur beim Stuhl wird das Vielleicht-Problem lösen. Das kenne ich ja schon vom letzten Jahr mit der Bank.
Das wars auch schon. Es gibt genug zu tun. Und wenn ich damit fertig bin, kann ich eine zweite Runde machen und nach den Pflanzen schauen, die jetzt noch im Winterschlaf waren.
Ab Mitte Februar beginnt dann auch die Saat-Saison.
Bis dahin wünsche ich mir schon viele schöne Minuten in meinem Garten. 20-25ð und Sonnenschein wären genau richtig. Ich nehme aber auch alle anderen Temperaturen ab 10ð.
Eure neko
Dabei geht es weniger um gewünschte Pflanzen, sondern um notwendige Arbeiten um den Garten zu pflegen.
Nach der Wintersaison fällt hier natürlich am Meisten auf. Und wenn ich sage "pro Saison", meine ich tatsächlich die Jahreszeiten (auch wenn viele Menschen das Gartenjahr selbst in deutlich mehr Zeiten einteilen). Also vier Mal im Jahr ein 'großer' Rundgang.
Heute findet die erste Nach-Wintersichtung statt. Ich werde diese Sichtung in ein paar Wochen noch einmal wiederholen, da man im Moment noch nicht alles sehen und einschätzen kann. Aber es wird genug zu tun geben um bereits jetzt damit zu beginnen. Zumindest war es bisher immer so. Es werden Schäden an Material und Pflanzen gesichtet. Es wird geschaut, was repariert werden kann oder was man ersetzen muß.
Der Zustand der Pflanzen wird gesichtet. Insbesondere ob eine auffällige Winter- und Frostschäden hat. Es wird dann vermerkt ob sie gerettet werden kann (welche Maßnahmen?), ob sie einen anderen Platz bekommen soll/muß oder ob sie ersetzt werden muß.
Ich möchte Euch also heute auf meine kleine Tour mitnehmen. Wir fangen im Vorgarten an:
Das Vogelhäuschen braucht mindestens einen neuen Anstrich auf seinem Dach, eventuell muß hier auch die ein oder andere Dachschindel getauscht werden. Alle Nägel einmal prüfen und wieder reinklopfen (durch Schrauben ersetzen?), es hat an den Seiten Spalten gebildet.
Die Heide im Topf habe ich mal nach hinten gestellt, damit sie keine Frühblüher plattsteht. Aber sie braucht einen sonnigen, feuchten Platz zum übersommern. Eventuell muß sie geteilt werden.
Der Lorbeer ist noch nicht abzuschätzen. Er muß noch eine Weile eingepackt bleiben denn der mag keinen Frost (bis -3/4 Grad geh ich mit, danach braucht er Hilfe) und frostig kann es jetzt durchaus noch einmal werden.
Der Kinderstuhl ist kaputt und gehört entfernt bevor sich jemand verletzt.
Das Insektenhotel auf dem Holzstoß steht dort ungünstig. Eventuell zieht es nach hinten um. Aber was mache ich vorne? Schließlich habe ich es wegen der vielen Blattläuse gekauft.
Dem Salbei geht es gut. Zu gut. Der wuchert ein bisschen weit in die Rosen hinein. Maßnahme: zurückschneiden.
Die Farbe vom Rosmarin gefällt mir nicht. Er ist bräunlich. Hat er nun zu viel oder zu wenig Wasser abbekommen? Ich werde ihn sicherheitshalber mal gießen, in meinem Gartenbuch steht sinngemäß: Die meisten Pflanzen sterben im Winter an Wassermangel, weniger an Frost. Das liegt am gefrorenen Wasser, welches von den Pflanzen nicht verwertet werden kann.
Sonstiger Pflanzenbestand?
Die ersten Schneeglöckchen-Kolonien sind in Sicht. Sehr schön.
Den Krokus vom Unkraut befreien, sobald der Boden im Topf nicht mehr gefroren ist.
Von der Christrose sieht man nur das Schildchen. Aber die ist dafür gebaut, die sollte den Schnee gut überstanden haben. Genaueres werde ich die Tage sehen, wenn der Schnee weg ist.
Das reicht erst einmal für den Vorgarten. Auf, nach hinten!
Die Hängepflanzen im einen Topf dürfen mitsamt dem Topfinhalt in den Kompost. Im anderen Topf sind Erdbeeren, die werden demnächst 'ausgesetzt'. Vielleicht lasse ich sie aber auch im Topf. Ein Erdbeertopf auf der Terrasse klingt doch nett.
Wie es der Weigelie geht ist schwer zu sagen. Ausgetrieben hat sie noch nicht - zumindest nicht sichtbar. Aber es ist auch erst Anfang Februar und es ist gerade erst wärmer geworden. Vertagt auf 2. Sichtung.
Da hinten beim Plateau und Kompost tut sich auch noch nichts... oder doch?
Hier ist noch alles gefroren. Nur das Wasser steht oben auf. Ich werde es nicht abgießen um die Samen nicht auszuschütten. Die könnten schon im Wasser 'schwimmen'. Sobald die Erde aufgetaut ist, läuft das Wasser auch wieder ab. Sollte es zumindest.
Die Schokoladenminze. Angeblich ist sie nicht ganz winterhart. Entweder hat sie das nicht gestört oder die grünen Miniblättchen sind Tiefkühlkost vom Herbst. Abwarten.
Auf dem Plateau vorne im Eck hatte ich noch eine Walderdbeere 'ausgesetzt'. Die sieht noch 'gut' aus.
Ganz hinten an der nicht mehr vorhandenen Wand hat es tatsächlich eine Primel geschafft zu überleben. Ich bin gespannt, welche Farbe sie hat. (wahrscheinlich lila/pink/rosa)). Im Auge behalten, die Teile wuchern gerne in diesem Garten vor sich hin.
Ansonsten eine Randnotiz: überall liegen Unmengen von Ahornsamen. Wo es sich anbietet: absammeln.
Außerdem wird es Zeit, daß die neue Rückwand kommt. Leider ist sie noch nicht lieferbar, die Baumärkte sind noch nicht im Frühling angekommen, wie es scheint. (aber Osterhasen kann man bestimmt schon kaufen - *brumml*)
Ansonsten ist dort oben noch absolute Ruhe. Ein Blick zurück auf die Terrasse:
Hmmmja. Die braucht etwas Liebe.
Der Christbaum darf in den Ofen.
Die Regentonne kommt noch (steht auf der Herbstliste aber vor Frühjahr habe ich keinen Sinn darin gesehen irgendetwas zu kaufen).
Der Steinhaufen daneben darf auch noch etwas warten, der wird dann im Mai hoffentlich entfernt oder umgestaltet.
Der Wein ganz links an der Wand soll umgesiedelt werden. Der Trägt dort nicht und scheint sich nicht wirklich wohl zu fühlen. Eventuell gefällt ihm der Gartentor-Bogen besser. Aber so lange die Erde gefroren ist, kann ich ihn nicht ausgraben. Das sollte jetzt dann aber sehr schnell besser werden.
Die Schubkarre darf wieder zurück (war nur geliehen).
Das Beet an der Wand mit dem Wein muß gesäubert werden.
Und der Tisch?
Naja. Weihnachts- und Winterdeko. Die darf dann auch mal langsam verschwinden.
Das Olivenkraut habe ich gestern Abend wieder rausgestellt, nachdem es im Wohnzimmer versucht hat wie wild auszutreiben. Aber dort ist es zu dunkel, das wird nix. Das soll noch etwas warten. Also raus an die frische Luft, damit.
Rückseite. Die runde Aktionsfläche und das Mauerbeet:
Hier tut sich noch nicht viel. Die Heuchera (Purpurglöckchen) am Eisenherz hat es nicht mehr geschafft ihre Blätter einzuziehen. Mal sehen, was man damit macht (wahrscheinlich abschneiden).
Das eingepflanzte Heidekraut ist glücklich und wächst.
Das Bergbohnenkraut macht auch einen guten Eindruck. Im Auge behalten, eventuell muß es im Frühjahr schon mal geteilt werden.
Der roten Kugel geht es blendend, kein Frostschaden sichtbar.
Der Kola-Strauch ist auf dem Bild noch verpackt, er scheint aber auch gut drauf zu sein, am Ansatz unter dem Winterschutz treibt er scheinbar schon wieder aus.
Das Blutgras sieht so aus, wie vor dem Frost. Mal sehen, was das wird. Ich trau mich da noch keine Prognose abgeben.
Bei den Stockrosensamen ist noch nichts zu sehen. Nur ein paar Blätter vom nachbarlichen Buchs.
Das Silber-Gefummel kann ich entfernen. Das Voglefutter wurde nicht angenommen. Ich laß es noch etwas hängen, wer weiß? Im Frühjahr wirds für die Vögel noch einmal eng.
Das Knäuel da oben sind Wicken und ein Geißblatt. Die Wickenreste schneide ich mal ab, die haben jetzt hoffentlich genug Samen verteilt.
Und sonstiges Leben? JA!
Eine Traubenhyazinthe. Oder zwei oder drei? Die Zwiebeln sind mir im Herbst aufgefallen, weil sie am austreiben waren, als ich alle Zwiebeln, die ich gefunden habe, versucht habe zu retten. Deswegen sind sie in ein separates Töpfchen gekommen. Sie haben munter weitergemacht und ich habs nicht verstanden. Herbstkrokus der nicht blühen mag? Also habe ich nach den Umbauten den Töpfcheninhalt da vorne ins Beet gesetzt. Heute habe ich gelernt: Das dürften Traubenhyazinthen sein. Da freu ich mich doch drauf!
Ich vermute Osterglocken. Andere haben auch schon Schnittknoblauch in Betracht gezogen. Aber Narzissenzwiebeln habe ich letzten Herbst dort eingesetzt. Was sehr für Narzissen spricht.
Die Kastanie hat dicke Knospen und braucht einen neuen Topf. Sie wird wohl den großen Topf der Himbeere bekommen und diese einen kleineren, dezenten, der halb in der Erde versenkt wird.
Apropos Himbeere: die steht derzeit neben der Brombeere und scheint den Platz zu mögen. Also bleiben die beiden beieinander. Lediglich die Wicke, die sonst dort wohnt, muß ich etwas einbremsen oder umsiedeln. z.B. daneben an den schrägen Zaun. Das freut Frau Nachbarin, die hat mal was in der Richtung gesagt.
Und weil das Wetter heute gar so schön war, habe ich meinen Sitzplatz auf dem Plateau ausgepackt und eine Runde probekaffeebetrunken.
Die Vogelfutterschale habe ich mal auf dem Kerzenleuchter geparkt, die steht jetzt auf dem kleinen Tischchen. Jetzt brauche ich es ja nicht.
Mir ist allerdings aufgefallen, daß der Tisch und der Stuhl einen kleinen Sicherheitsanstrich gebrauchen können. Schließlich werden beide draußen bleiben und sind dem Wind und der Sonne ausgesetzt. Der Stuhl ist von Haus aus (angeblich) passend imprägniert. Beim Tisch weiß ich das nicht. Eine Schicht Klarlack beim Tisch und passende Lasur beim Stuhl wird das Vielleicht-Problem lösen. Das kenne ich ja schon vom letzten Jahr mit der Bank.
Das wars auch schon. Es gibt genug zu tun. Und wenn ich damit fertig bin, kann ich eine zweite Runde machen und nach den Pflanzen schauen, die jetzt noch im Winterschlaf waren.
Ab Mitte Februar beginnt dann auch die Saat-Saison.
Bis dahin wünsche ich mir schon viele schöne Minuten in meinem Garten. 20-25ð und Sonnenschein wären genau richtig. Ich nehme aber auch alle anderen Temperaturen ab 10ð.
Eure neko
Montag, 30. Januar 2017
Die Gartensaison startet
Ja, sie startet. Eigentlich ist sie bei mir schon gestartet. Nämlich Anfang Januar.
Was man da macht? Einmal kurz drüberschauen ob alle Pflanzen da draußen genug Winterschutz haben oder ob noch jemand etwas benötigt. Vielleicht ein Schluck Wasser?
Und: Pläne schmieden, Saatgut sichten, Arbeitsgeräte prüfen und wenn nötig ersetzen.
Na? Hat schon jemand eine Ahnung, was das werden könnte?
Nachdem ich ja letztes Jahr für den Umbau fast alles aus meinem Garten rausgeschmissen habe, muß ich ihn dieses Jahr komlett neu aufforsten. Damit das nicht zu sehr ins Geld geht habe ich mich bei vielen Pflanzen für Samentütchen entschieden. Diese kosten meist so viel wie eine Jungpflanze und lohnen sich damit, sobald man mehr als eine Pflanze haben möchte. Die restlichen Jungpflanzen kann man verschenken, die restlichen Samen aufheben, falls man im nächsten Jahr noch einmal nachlegen muß. Es überlebt nicht immer alles sofort und automatisch. Bei mir ist es eher umgekehrt: nur die Harten sind auch nächstes Jahr noch im Garten.
Deswegen habe ich:
Eine Hand voll Schalen, die in den letzten Wochen in der Küche angefallen sind. Dazu eine Dose mit Samentütchen und kleinen Karteikärtchen dazwischen.
Weiterhin habe ich:
Ein Zimmer mit viel Licht, Wärme und Feuchtigkeit und einen kleinen, 3stöckigen Wagen.
Nun zu meiner Dose mit den Samentütchen und den Karteikärtchen.
Es gibt für jeden Monat, in dem etwas gesät werden soll, eine Karte und Tütchen.
Und damit der Rest verständlich bleibt, schnell ein Archivbild wie er aussieht, zwecks der Übersichtlichkeit:
Der Februar:
Es werden vorgezogen:
- Schnittlauch (Beeteinfassung unten links neben dem Weg)
- Löwenmäulchen (Aktionsfläche Rundbeet)
- Tagetes (Rundbeet und Mauerbeet, sowie als Lückenfüller)
- Feuersalvie (oben rechts neben der Treppe)
- Rucola I (unten rechts am Weg, am Gartentor)
- Acker-Ringelblume (Mauerbeet und Lückenfüller)
Bei einigen Pflanzen muß ich etwas experimentieren, wo sie sich am Ende wohlfühlen. Deswegen schadet es nicht sie an verschiedenen Orten auszusetzen und zu beobachten was wo geht.
Im März gehts dann weiter:
- Blumenwiese für meine Kleinste in einem Blumentopf auf der Terrasse, bzw. oben auf dem Plateau.
- Rucola II - eine andere Sorte, mal sehen, wer sich hält.
- 2 Sorten Petersilie Glatt und gekräuselt (letztere macht sich schön als Deko, unten links an der Treppe unterm Plateau)
- 2 Sorten Lavendel (oben beidseitig am Weg zum Gartentor, locker, mit Ringelblumen, Feuersalvie usw.) mal sehen, welche sich optisch durchsetzt
- Feldthymian (zwischen den Trittsteinen auf dem oberen Weg)
- Kamille (Treppenabsatz am Tor, im Knick)
- Minze (Fundstück. Keine Keimprobe bisher gemacht, geht ggf. in einen Topf neben die Zitronenmelisse am Kompost)
- einfache Tagetes (Lückenfüller, Mauerbeet, Aktions-Rundbeet)
- Wermut (Topf. Noch kein fester Standort)
Im April dann noch ein paar Reste:
- Eßbare Blütensammlung (Topf, der wandert)
- Rucola III (Fundstück, alt, keine Keimprobe gemacht, ggf. in einem Wandertopf)
- 2 Sorten Kapuziner: eine rankende, eine niedrige (Komposthaufen, zum über die Mauer hängen)
- Koriander (auf dem Absatz ganz hinten oben unterm noch abwesenden Schmetterlingsflieder)
- Basilikum (auf dem Absatz ganz hinten oben unterm noch abwesenden Schmetterlingsflieder)
- Dill (an der Mauer und Treppe zum Plateau/Sitzeck)
- Kornblume (rechte Gartenhälfte als Lückenfüller)
Dann ist erst mal Ruhe. Im August/September gibt es ein weiteres Schildchen:
Es wird primär für das nächste Jahr vorgearbeitet:
- Stockrose (rechts am Zaun, ggf. nachsäen, falls die von 2016 nicht aufgegangen sind)
- Petersilie nachsäen (falls die von diesem Jahr mal wieder Schneckenfutter geworden ist)
Und der Rest?
Ein paar Pflanzen möchte ich fertig kaufen:
- eine rote Indianernessel, die kommt da hin, wo im Winter die rote Kugel stand.
- eine rote und eine weiße Clematis mit Rankbogen (ich schwanke noch zwischen einem kleinen Rosenbogen und einem Obelisken) am Rand vorne aufs Plateau
- eine immergrüne Clematis (hinten links im Eck an ein Rankgitter)
- eine pink-rosa Prachtspiere hinten links ins Eck.
- ein niedriger Schmetterlingsflieder auf den Absatz genau in der Mitte, wo die Treppe hochkommt
- ein immergrünes Geißblatt (am Tisch unten, wo der Wein steht, der wandert nach oben ans Gartentor)
Ein paar Pflanzen sind schon da:
- Walderdbeeren (auf dem Plateau)
- Schokoladenminze (im Korb)
- die Weigelie vom letzten Herbst (ganz links, nicht im Bild)
- ein Purpurglöckchen (am Treppenabsatz hinterm Eisenherz)
- ein schweizer Bergbohnenkraut (hinter der Heide)
- eine Heide Twinstar (hinter/neben dem Purpurglöckchen)
- ein Kola-Strauch (neben der roten Kugel
- eine Zitronenmelisse (links am Kompost, nicht im Bild)
- eine Minze (vor der Zitronenmelisse)
- Waldmeister im Kasten links an der Hecke auf dem Plateau
- Bärlauch (neben dem Kompost an der Hecke ganz links unten)
- Ixia neben dem Kola-Strauch
- Pfingstrose (fast wieder am alten Platz rechts unten am Treppenknick)
- Stockrose (am Zaun rechts hinter der Pfingstrose)
- Olivenkraut im Topf, wird wohl auf der Terrasse bleiben
Ebenfalls behalten habe ich meine Brombeere und die Himbeere. Letztere wandert aber aus dem Riesentopf raus in einen kleineren Topf (gegen wuchern) und bleibt bei der Brombeere.
Das ist natürlich erst einmal sehr viel. Aber wenn sich am Schluß von jedem Typ im Schnitt 2-3 Pflanzen halten, wird der Garten übersichtlich bleiben.
Einige Pflanzen sind einjährig oder zweijährig. Kräuter halt. Sehr viele Pflanzen sind mehrjährig. Damit soll der Garten unterm Strich pflegeleicht bleiben aber etwas Spielraum für Experimente und Modewellen behalten.
Was mir noch nicht so gut gefällt, ist die Verteilung der Höhen. Da muß ich wohl in den kommenden Jahren noch experimentieren.
Und wer bis hier hin gelesen hat, hat meine echte Bewunderung.
Das Thema Frühblüher schreibe ich etwas, wenn es etwas zu sehen gibt.
Für heute soll es erst mal gut sein.
Eure neko
Was man da macht? Einmal kurz drüberschauen ob alle Pflanzen da draußen genug Winterschutz haben oder ob noch jemand etwas benötigt. Vielleicht ein Schluck Wasser?
Und: Pläne schmieden, Saatgut sichten, Arbeitsgeräte prüfen und wenn nötig ersetzen.
Na? Hat schon jemand eine Ahnung, was das werden könnte?
Nachdem ich ja letztes Jahr für den Umbau fast alles aus meinem Garten rausgeschmissen habe, muß ich ihn dieses Jahr komlett neu aufforsten. Damit das nicht zu sehr ins Geld geht habe ich mich bei vielen Pflanzen für Samentütchen entschieden. Diese kosten meist so viel wie eine Jungpflanze und lohnen sich damit, sobald man mehr als eine Pflanze haben möchte. Die restlichen Jungpflanzen kann man verschenken, die restlichen Samen aufheben, falls man im nächsten Jahr noch einmal nachlegen muß. Es überlebt nicht immer alles sofort und automatisch. Bei mir ist es eher umgekehrt: nur die Harten sind auch nächstes Jahr noch im Garten.
Deswegen habe ich:
Eine Hand voll Schalen, die in den letzten Wochen in der Küche angefallen sind. Dazu eine Dose mit Samentütchen und kleinen Karteikärtchen dazwischen.
Weiterhin habe ich:
Ein Zimmer mit viel Licht, Wärme und Feuchtigkeit und einen kleinen, 3stöckigen Wagen.
Nun zu meiner Dose mit den Samentütchen und den Karteikärtchen.
Es gibt für jeden Monat, in dem etwas gesät werden soll, eine Karte und Tütchen.
Und damit der Rest verständlich bleibt, schnell ein Archivbild wie er aussieht, zwecks der Übersichtlichkeit:
Der Februar:
Es werden vorgezogen:
- Schnittlauch (Beeteinfassung unten links neben dem Weg)
- Löwenmäulchen (Aktionsfläche Rundbeet)
- Tagetes (Rundbeet und Mauerbeet, sowie als Lückenfüller)
- Feuersalvie (oben rechts neben der Treppe)
- Rucola I (unten rechts am Weg, am Gartentor)
- Acker-Ringelblume (Mauerbeet und Lückenfüller)
Bei einigen Pflanzen muß ich etwas experimentieren, wo sie sich am Ende wohlfühlen. Deswegen schadet es nicht sie an verschiedenen Orten auszusetzen und zu beobachten was wo geht.
Im März gehts dann weiter:
- Blumenwiese für meine Kleinste in einem Blumentopf auf der Terrasse, bzw. oben auf dem Plateau.
- Rucola II - eine andere Sorte, mal sehen, wer sich hält.
- 2 Sorten Petersilie Glatt und gekräuselt (letztere macht sich schön als Deko, unten links an der Treppe unterm Plateau)
- 2 Sorten Lavendel (oben beidseitig am Weg zum Gartentor, locker, mit Ringelblumen, Feuersalvie usw.) mal sehen, welche sich optisch durchsetzt
- Feldthymian (zwischen den Trittsteinen auf dem oberen Weg)
- Kamille (Treppenabsatz am Tor, im Knick)
- Minze (Fundstück. Keine Keimprobe bisher gemacht, geht ggf. in einen Topf neben die Zitronenmelisse am Kompost)
- einfache Tagetes (Lückenfüller, Mauerbeet, Aktions-Rundbeet)
- Wermut (Topf. Noch kein fester Standort)
Im April dann noch ein paar Reste:
- Eßbare Blütensammlung (Topf, der wandert)
- Rucola III (Fundstück, alt, keine Keimprobe gemacht, ggf. in einem Wandertopf)
- 2 Sorten Kapuziner: eine rankende, eine niedrige (Komposthaufen, zum über die Mauer hängen)
- Koriander (auf dem Absatz ganz hinten oben unterm noch abwesenden Schmetterlingsflieder)
- Basilikum (auf dem Absatz ganz hinten oben unterm noch abwesenden Schmetterlingsflieder)
- Dill (an der Mauer und Treppe zum Plateau/Sitzeck)
- Kornblume (rechte Gartenhälfte als Lückenfüller)
Dann ist erst mal Ruhe. Im August/September gibt es ein weiteres Schildchen:
Es wird primär für das nächste Jahr vorgearbeitet:
- Stockrose (rechts am Zaun, ggf. nachsäen, falls die von 2016 nicht aufgegangen sind)
- Petersilie nachsäen (falls die von diesem Jahr mal wieder Schneckenfutter geworden ist)
Und der Rest?
Ein paar Pflanzen möchte ich fertig kaufen:
- eine rote Indianernessel, die kommt da hin, wo im Winter die rote Kugel stand.
- eine rote und eine weiße Clematis mit Rankbogen (ich schwanke noch zwischen einem kleinen Rosenbogen und einem Obelisken) am Rand vorne aufs Plateau
- eine immergrüne Clematis (hinten links im Eck an ein Rankgitter)
- eine pink-rosa Prachtspiere hinten links ins Eck.
- ein niedriger Schmetterlingsflieder auf den Absatz genau in der Mitte, wo die Treppe hochkommt
- ein immergrünes Geißblatt (am Tisch unten, wo der Wein steht, der wandert nach oben ans Gartentor)
Ein paar Pflanzen sind schon da:
- Walderdbeeren (auf dem Plateau)
- Schokoladenminze (im Korb)
- die Weigelie vom letzten Herbst (ganz links, nicht im Bild)
- ein Purpurglöckchen (am Treppenabsatz hinterm Eisenherz)
- ein schweizer Bergbohnenkraut (hinter der Heide)
- eine Heide Twinstar (hinter/neben dem Purpurglöckchen)
- ein Kola-Strauch (neben der roten Kugel
- eine Zitronenmelisse (links am Kompost, nicht im Bild)
- eine Minze (vor der Zitronenmelisse)
- Waldmeister im Kasten links an der Hecke auf dem Plateau
- Bärlauch (neben dem Kompost an der Hecke ganz links unten)
- Ixia neben dem Kola-Strauch
- Pfingstrose (fast wieder am alten Platz rechts unten am Treppenknick)
- Stockrose (am Zaun rechts hinter der Pfingstrose)
- Olivenkraut im Topf, wird wohl auf der Terrasse bleiben
Ebenfalls behalten habe ich meine Brombeere und die Himbeere. Letztere wandert aber aus dem Riesentopf raus in einen kleineren Topf (gegen wuchern) und bleibt bei der Brombeere.
Das ist natürlich erst einmal sehr viel. Aber wenn sich am Schluß von jedem Typ im Schnitt 2-3 Pflanzen halten, wird der Garten übersichtlich bleiben.
Einige Pflanzen sind einjährig oder zweijährig. Kräuter halt. Sehr viele Pflanzen sind mehrjährig. Damit soll der Garten unterm Strich pflegeleicht bleiben aber etwas Spielraum für Experimente und Modewellen behalten.
Was mir noch nicht so gut gefällt, ist die Verteilung der Höhen. Da muß ich wohl in den kommenden Jahren noch experimentieren.
Und wer bis hier hin gelesen hat, hat meine echte Bewunderung.
Das Thema Frühblüher schreibe ich etwas, wenn es etwas zu sehen gibt.
Für heute soll es erst mal gut sein.
Eure neko
Dienstag, 24. Januar 2017
WinterWonderLand
Der Winter hat uns fest im Griff. Temperaturen um die -10ð (auch tagsüber) +/- 5ð sind hier derzeit an der Tagesordnung.
Dazu hat es erfreulicher Weise Schnee. Das rettet die Pflanzen und liefert mir wunderbare Winterbilder. Einfach mal zum ansehen.
Das Eichhörnchenfutter auf dem Stuhl ist mal wieder unter einer dicken Schneedecke verschwunden.
Ich habe festgestellt, Winterbilder aus dem Warmen heraus zu fotographieren macht richtig Spaß.
Wir waren am Sonntag beim skifahren (Brauneck) und auf dem Weg dorthin sind wir durch ein kleines Wintermärchen gefahren (alle Bilder aus dem Auto heraus fotographiert). Eine kleine Auswahl als Augenfutter:
Diese kleine Laterne habe ich mal an mich genommen.
Sie hing vorm Kindergarten in einem Strauch. Sehr malerisch. Aber wenn man genau hinsieht auch sehr zerstörerisch. Zumindest das Wetter zur Lampe. Ich habe die neulich schon gesehen und mich gewundert wer denn sowas macht. Und nachdem die jetzt immer noch im Wetter hing, habe ich sie mal an mich genommen. Sie hat ein paar Knicke und an diesen Stellen ist der Lack nicht mehr dicht und es rostet von innen heraus. Mal sehen, mit etwas Liebe und einem neuen Anstrich müßte sie wieder haltbar werden. Ich denke, wir hängen sie dann auch an ihren Platz zurück. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, daß die da wirklich vergessen/weggeschmissen wurde. Vielmehr vermute ich, daß Kinder dort gespielt haben und im Frühling wiederkommen und ihre Lampe vermissen werden.
Und demnächst berichte ich mal wieder vom Garten und vielen Samentütchen....
Eure neko
Dazu hat es erfreulicher Weise Schnee. Das rettet die Pflanzen und liefert mir wunderbare Winterbilder. Einfach mal zum ansehen.
Das Eichhörnchenfutter auf dem Stuhl ist mal wieder unter einer dicken Schneedecke verschwunden.
Ich habe festgestellt, Winterbilder aus dem Warmen heraus zu fotographieren macht richtig Spaß.
Wir waren am Sonntag beim skifahren (Brauneck) und auf dem Weg dorthin sind wir durch ein kleines Wintermärchen gefahren (alle Bilder aus dem Auto heraus fotographiert). Eine kleine Auswahl als Augenfutter:
Diese kleine Laterne habe ich mal an mich genommen.
Sie hing vorm Kindergarten in einem Strauch. Sehr malerisch. Aber wenn man genau hinsieht auch sehr zerstörerisch. Zumindest das Wetter zur Lampe. Ich habe die neulich schon gesehen und mich gewundert wer denn sowas macht. Und nachdem die jetzt immer noch im Wetter hing, habe ich sie mal an mich genommen. Sie hat ein paar Knicke und an diesen Stellen ist der Lack nicht mehr dicht und es rostet von innen heraus. Mal sehen, mit etwas Liebe und einem neuen Anstrich müßte sie wieder haltbar werden. Ich denke, wir hängen sie dann auch an ihren Platz zurück. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, daß die da wirklich vergessen/weggeschmissen wurde. Vielmehr vermute ich, daß Kinder dort gespielt haben und im Frühling wiederkommen und ihre Lampe vermissen werden.
Und demnächst berichte ich mal wieder vom Garten und vielen Samentütchen....
Eure neko
Samstag, 7. Januar 2017
Menue geschrumpft
Eigentlich koche ich sehr gerne. Gerne auch mehrere Gänge. Aber seit ich Kinder habe, ists irgendwie vorbei damit.
Gestern habe ich wieder angefangen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Die Kleinen dürfen etwas liegen lassen, wenn sie es nicht mögen. Es muß keiner etwas essen und alles ist so geplant, daß auch die Kinder was finden. Zur Not gibt es immer noch die Option auf Brot mit Wurst und Käse.
Ich hatte eigentlich zwei 5-Gänge-Menues zusammengestellt. Die habe ich auf eines reduziert und bei dem dann noch einmal zwei Gänge gestrichen. Nachdem die Kinder Mehrgänge-Menues bisher noch nicht richtig kennen gelernt haben, wollte ich es nicht gleich beim ersten Mal übertreiben.
Also ganz vorsichtig und unexotisch:
Vorspeise: Feldsalat mit Weichkäse (milder Camembert), Weintrauben, Mandarinen und einem Balsamico-Dressing.
Feldsalat mögen beide Kinder so mehr oder weniger. Lola liebt Käse, die Weintrauben hätten kernlos sein sollen (leider waren sie es nicht )
Hauptgericht: Lammfilets mit Kartoffelkroketten und Blattspinat mit gerösteten Pinienkernen. Dazu eine dunkle Soße (ohne Rotwein) mit dunklem Balsamico. Kartoffelkroketten gehen eigentlich immer. Die dunkle Soße mögen die Kids. Leider war das in Kombination mit dem Balsamico nicht mehr ihr Fall. Spinnat ... naja. Pinienkerne waren lustig. Die Kleine ist auf einmal voll auf die Dinger abgefahren.
Nachtisch: gegrillte Ananas am Spieß mit Schokoladensoße. Das war jetzt nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Frische Ananas waren nicht zu bekommen, aber normaler Weise sind die aus der Dose nicht so kleingehäkselt. Nächstes Mal lege ich mir Ringe auf Lager, wenn es denn schon Dose sein muß... Aber Ananas aus der Dose gehen bei den Kindern natürlich immer. Egal, wie klein die Stückchen sind.
Ich habe noch ein 3-Gänge-Menu hier, aber vielleicht mache ich da doch glatt wieder 5 Gänge draus. die Kinder haben das Experiment gut weggesteckt. Also kann ich mal erweitern.
Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Menge an Geschirr, die bei solchen Aktionen am Ende da steht: Platzteller, Vorspeisenteller, Hauptgerichtteller, Nachtischteller. Kochgeschirr war jetzt nicht so viel, wobei meine Kinder noch nicht gesehen haben, wie viel Geschirr man für eine Malzeit verbrauchen kann.
Mal sehen, wann ich Lust habe. Als Hauptgericht steht Rehmedaillon im Raum.
Eure neko
Gestern habe ich wieder angefangen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Die Kleinen dürfen etwas liegen lassen, wenn sie es nicht mögen. Es muß keiner etwas essen und alles ist so geplant, daß auch die Kinder was finden. Zur Not gibt es immer noch die Option auf Brot mit Wurst und Käse.
Ich hatte eigentlich zwei 5-Gänge-Menues zusammengestellt. Die habe ich auf eines reduziert und bei dem dann noch einmal zwei Gänge gestrichen. Nachdem die Kinder Mehrgänge-Menues bisher noch nicht richtig kennen gelernt haben, wollte ich es nicht gleich beim ersten Mal übertreiben.
Also ganz vorsichtig und unexotisch:
Vorspeise: Feldsalat mit Weichkäse (milder Camembert), Weintrauben, Mandarinen und einem Balsamico-Dressing.
Feldsalat mögen beide Kinder so mehr oder weniger. Lola liebt Käse, die Weintrauben hätten kernlos sein sollen (leider waren sie es nicht )
Hauptgericht: Lammfilets mit Kartoffelkroketten und Blattspinat mit gerösteten Pinienkernen. Dazu eine dunkle Soße (ohne Rotwein) mit dunklem Balsamico. Kartoffelkroketten gehen eigentlich immer. Die dunkle Soße mögen die Kids. Leider war das in Kombination mit dem Balsamico nicht mehr ihr Fall. Spinnat ... naja. Pinienkerne waren lustig. Die Kleine ist auf einmal voll auf die Dinger abgefahren.
Nachtisch: gegrillte Ananas am Spieß mit Schokoladensoße. Das war jetzt nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Frische Ananas waren nicht zu bekommen, aber normaler Weise sind die aus der Dose nicht so kleingehäkselt. Nächstes Mal lege ich mir Ringe auf Lager, wenn es denn schon Dose sein muß... Aber Ananas aus der Dose gehen bei den Kindern natürlich immer. Egal, wie klein die Stückchen sind.
Ich habe noch ein 3-Gänge-Menu hier, aber vielleicht mache ich da doch glatt wieder 5 Gänge draus. die Kinder haben das Experiment gut weggesteckt. Also kann ich mal erweitern.
Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Menge an Geschirr, die bei solchen Aktionen am Ende da steht: Platzteller, Vorspeisenteller, Hauptgerichtteller, Nachtischteller. Kochgeschirr war jetzt nicht so viel, wobei meine Kinder noch nicht gesehen haben, wie viel Geschirr man für eine Malzeit verbrauchen kann.
Mal sehen, wann ich Lust habe. Als Hauptgericht steht Rehmedaillon im Raum.
Eure neko
« vorherige Seite
(Seite 31 von 36, insgesamt 532 Einträge)
nächste Seite »